Hallo Linuxgemeinde,, bin von SuSE 6.2 auf 6.4 umgestiegen, alles laeuft bestens, nur das Abholen der Mails mit fetchmail klappt nicht. Nach der Einwahl und dem Aufruf von Hand (kein automaischer Aufruf bei der Einwahl erwuenscht) fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1 werden zwar Mails (anscheinend) abgeholt und auf dem Server des Providers geloescht (das ist amtlich), sie tauchen aber nirgends auf. Unter 6.2 lautete meine Konfiguration von .fetchmailrc (chmod 600) poll 195.222.xxx.x protocol pop3 user xxxxxxxx password xxxxxxxx Frage: Ist das bei der Distri 6.4 anders? (mit man fetchmail bin ich leider nicht ganz klar gekommen) mfg Volker PS: Bitte nicht schlagen, falls diese Frage schon einmal gestellt worden ist (;-)) --- Sender: Volker Mueller mailto: volker.mueller-bul@sadnet.de -- --- Sender: Volker Mueller mailto: volker.mueller-bul@sadnet.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Volker, * Volker Mueller schrieb am 20.Mai.2000:
bin von SuSE 6.2 auf 6.4 umgestiegen, alles laeuft bestens, nur das Abholen der Mails mit fetchmail klappt nicht. Nach der Einwahl und dem Aufruf von Hand (kein automaischer Aufruf bei der Einwahl erwuenscht)
fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1
werden zwar Mails (anscheinend) abgeholt und auf dem Server des Providers geloescht (das ist amtlich), sie tauchen aber nirgends auf.
Ich kann Dir leider nicht helfen, somal ich kein 6.4 habe. Aber solange es nicht geklärt ist, würde ich fetchmail -k machen. Dann werden die Mails zumindest auf dem Mail-Server des Providers nicht gelöscht. Ach ja, mit -v sagt fetchmail mehr, mit -vv noch mehr usw. geht imho bis zu -vvvv Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sat, May 20, 2000 at 02:20:31AM +0200, Volker Mueller wrote:
werden zwar Mails (anscheinend) abgeholt und auf dem Server des Providers geloescht (das ist amtlich), sie tauchen aber nirgends auf.
Schau mal im maildir nach: /var/spool/mail/ Hier sollte sich wenigstens eine Datei namens root befinden, in der deine Mail liegt! Bei deinem folgenden fetchmail-Aufruf weiss ja sendmail nicht, an welchen user es die Mail senden soll!
Unter 6.2 lautete meine Konfiguration von .fetchmailrc (chmod 600) poll 195.222.xxx.x protocol pop3 user xxxxxxxx password xxxxxxxx
das sieht schon ganz gut aus, Du solltest aber noch is linuxusername here hintendranhaengen, wobei linuxusername dein Loginname auf Deinem Linux-System ist. Gruss Andre --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
At 09:09 20.05.2000 +0200, you wrote:
Unter 6.2 lautete meine Konfiguration von .fetchmailrc (chmod 600) poll 195.222.xxx.x protocol pop3 user xxxxxxxx password xxxxxxxx
das sieht schon ganz gut aus, Du solltest aber noch
is linuxusername here
hintendranhaengen, wobei linuxusername dein Loginname auf Deinem Linux-System ist.
Und wie könnte man es so anstellen, daß fetchmail anguckt, an wen die Mail adressiert war? Also: user1@domain.nam => soll an user1 gehen user2@domain.nam => soll an user2 gehen, obwohl beide aus der gleichen Mailbox geholt wurden. Das geht doch nicht mit "...is linuxusername", oder? Andy --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sam, 20 Mai 2000, Andy Feile wrote:
Und wie könnte man es so anstellen, daß fetchmail anguckt, an wen die Mail adressiert war? Also:
user1@domain.nam => soll an user1 gehen user2@domain.nam => soll an user2 gehen,
obwohl beide aus der gleichen Mailbox geholt wurden. Das geht doch nicht mit "...is linuxusername", oder?
lies dir mal die fetchmail-doku durch. das was du hier beschreibst, ist das "multidrop"-verfahren. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner & Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hm, ich habe neulich mal fetchmailconf ausprobiert, da gibt es einen Expertenmodus. Wenn ich mich noch richtig erinnere, kann man dort direkt so was einstellen. mfg - Norbert On Sat, 20 May 2000, Joerg Henner wrote:
On Sam, 20 Mai 2000, Andy Feile wrote:
Und wie könnte man es so anstellen, daß fetchmail anguckt, an wen die Mail adressiert war? Also:
user1@domain.nam => soll an user1 gehen user2@domain.nam => soll an user2 gehen,
obwohl beide aus der gleichen Mailbox geholt wurden. Das geht doch nicht mit "...is linuxusername", oder?
lies dir mal die fetchmail-doku durch. das was du hier beschreibst, ist das "multidrop"-verfahren.
Mit freundlichen Grüßen,
Joerg Henner.
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Norbert Raebiger schrieb in 1,4K (44 Zeilen): ['s ging um multidrop]
Hm, ich habe neulich mal fetchmailconf ausprobiert, da gibt es einen Expertenmodus. Wenn ich mich noch richtig erinnere, kann man dort direkt so was einstellen.
Es gibt natuerlich auch die Methode man fetchmail vim ~/.fetchmailrc [Bah! Untenallesquoter! Schaem dich!] -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
*On Thu, Jun 01, 2000 at 12:54:24AM +0200, Wolfgang Weisselberg wrote:
Norbert Raebiger schrieb in 1,4K (44 Zeilen):
[Bah! Untenallesquoter! Schaem dich!]
...genau! Warmduscher="vollquoter" ;-)) if [ $vollquoter ]; then echo "cat -v --show-all etikette" fi Gruß, Clemens -- sig_12 X-term farbig gestalten? ...das wäre Grün/Schwarz: $ setterm -foreground green -background black -store [Info: man setterm; man X] [Reg-Linux-user # 134173] | [c.wohld@gmx.de] ---------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Clemens Wohld wrote:
*On Thu, Jun 01, 2000 at 12:54:24AM +0200, Wolfgang Weisselberg wrote:
Norbert Raebiger schrieb in 1,4K (44 Zeilen):
[Bah! Untenallesquoter! Schaem dich!]
...genau! Warmduscher="vollquoter" ;-))
if [ $vollquoter ]; then echo "cat -v --show-all etikette" fi
Geduld, Geduld... ist doch grad alles im entstehen... :-) cu flo -- Was glaubst du was für ein Gedankengewitter in meinem Kopf herumzieht. Und jeder Blitz schlägt voll ein. [Woko in dag°] --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hm, das gleiche Problem hatte ich auch. Du hast wahrscheinlich SENDMAIL_DIALUP="yes" gesetzt. Setze es auf "no". Damit hast Du erreicht, dass die Mails wieder lokal weiter verschickt werden. Ruf mal vorher mailq auf. Die Mails müssten dann dort auftauchen. Dann mußt Du, wenn Du ISDN verwendest noch die lokale, natürlich nicht die dynamische, Adresse in /etc/hosts eintragen. Wie es bei einer Modemverbindung ist, weiß ich nicht. Damit wird ein Verbindungsaufbau beim Start von sendmail verhindert. Dann noch sendmail neustarten: rcsendmail stop; rcsendmail start. Das müsste es gewesen sein. Das hat zumindest bei mir geholfen. mfg - Norbert On Sat, 20 May 2000, Volker Mueller wrote:
Hallo Linuxgemeinde,,
bin von SuSE 6.2 auf 6.4 umgestiegen, alles laeuft bestens, nur das Abholen der Mails mit fetchmail klappt nicht. Nach der Einwahl und dem Aufruf von Hand (kein automaischer Aufruf bei der Einwahl erwuenscht)
fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1
werden zwar Mails (anscheinend) abgeholt und auf dem Server des Providers geloescht (das ist amtlich), sie tauchen aber nirgends auf.
Unter 6.2 lautete meine Konfiguration von .fetchmailrc (chmod 600) poll 195.222.xxx.x protocol pop3 user xxxxxxxx password xxxxxxxx
Frage: Ist das bei der Distri 6.4 anders? (mit man fetchmail bin ich leider nicht ganz klar gekommen)
mfg Volker
PS: Bitte nicht schlagen, falls diese Frage schon einmal gestellt worden ist (;-))
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S i e g ! fetchmail-Problem geloest Hallo Linuxgemeinde, habe als Konsole-Fan aus den vielen Zuschriften mehrere Tipps zusammengefasst und eigene Loesung gefunden, die zwar primitiv aussieht, aber der Test hat auf meinem Einzelplatzrechner geklappt. Bei T-Online geht das z. Bsp. so: (fuer Konsole-NEWBIES etwas ausfuehrlicher gehalten) Einmalige Vorarbeiten: 1. Schritt: Konfiguration der Datei /root/.fetchmailrc poll pop.btx.dtag.de protocol pop3 user 00001111222209876378902#0001 password xxxxxxxx is root here (chmod 600 .fetchmailrc, da nur der root berechtigt sein soll) 2. Schritt: Ein Mini-Script in /sbin erstellen, z. B. "holok" endmail -q fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1 isdnctrl hangup ippp0 sendmail -q # Zeile 1: Mails in /var/spool/mque werden gesendet # Zeile 2: das Programm "fetchmail" wird gestartet, holt alle # Mails vom Provider, speichert sie in /var/spool/mque, # wobei alle auf dem Server des Providers geloescht werden # Zeile 3: die ISDN-Verbindung wird beendet # Zeile 4: alle E-Mails in /var/spool/mque werden an den root gesandt und landen in /var/spool/mail/root # danach beim Script nicht vergessen: chmod +x holok 3. Schritt: mit yast auf "Administration des System" - "Konfigurationsdatei veraendern" gehen und dort bei SENDMAIL_DIALUP="no" eintragen (als Standard ist "yes" vorgegeben) 4. Schritt: in /var/log/ eine leere Datei "fetchmail" anlegen (keine Ahnung, ob das noetig ist, aber dort steht nach dem Start alles, was gelaufen ist) Ablauf: - Einwahl beim Provider - (Eingabe) holok Das waers, die Meldung "you have mail ..." erscheint, wenn auch erst nach einer etwas laengeren Wartezeit. MfG und Dank fuer die vielen Hinweise Volker --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Volker Mueller wrote:
S i e g ! fetchmail-Problem geloest
Vielleicht ist es kein fetchmail-Problem sondern ein sendmail-Problem. :)
poll pop.btx.dtag.de protocol pop3 user 00001111222209876378902#0001 password xxxxxxxx is root here ^^^^Warum setzt du da nicht den Usernamen ein, der die Mails kriegen soll? Sag nicht, du liest und schreibst als root deine Mails.
Wenn es jetzt immer noch nicht geht liegt es vielleicht daran, dass du eine ~/.forward erstellt hast, in der procmail aufgerufen wird. Das ist überflüssig, da bei einer SuSE procmail sowieso als local delivery agent benutzt wird. Entferne die ~/.forward. Die Kommandos, die du in deinem Script benutzt, kannst du übrigens auch einfach in die /etc/ppp/ip-up.local setzen, die wird bei jedem Connect ausgeführt, da brauchst du kein Script von Hand starten (und schon gar nicht als root eingeloggt sein, schliesslich gibt's ja autodial). christian -- Bitte kein CC: bei Antwort an Mailingliste Etikette per Mail: To: mailings-suse@gmx.de Subject: send etikette http://www.ndh.net/home/schult/etikette.html --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, *On Sun, May 21, 2000 at 03:48:46AM +0200, Christian Schult wrote:
* Volker Mueller wrote:
S i e g ! fetchmail-Problem geloest
Vielleicht ist es kein fetchmail-Problem sondern ein sendmail-Problem. :)
**gg**
Die Kommandos, die du in deinem Script benutzt, kannst du übrigens auch einfach in die /etc/ppp/ip-up.local setzen, die wird bei jedem Connect ausgeführt,
da brauchst du kein Script von Hand starten (und schon gar nicht als root eingeloggt sein,
...oder gar Mail bearbeiten.
schliesslich gibt's ja autodial).
Auch ein alias auf das ausführende Kommando wäre denkbar. ...obwohl es durchaus denkbar und nett ist. Nur setzt es eine vernünftige Konfig voraus ;) Gruß, Clemens -- sig_44 locate oder:Wo ist das file ??? [Info: man locate] locate durchsucht die locate-Datenbank. $ updatedb erstellt die DB neu (als root) $ locate fstab findet alle fstab-files $ locate "*fstab" findet die fstab ;-) ---------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 20-May-00 Volker Mueller wrote:
S i e g ! fetchmail-Problem geloest 2. Schritt: Ein Mini-Script in /sbin erstellen, z. B. "holok"
sendmail -q fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1 isdnctrl hangup ippp0 sendmail -q
# Zeile 1: Mails in /var/spool/mque werden gesendet # Zeile 2: das Programm "fetchmail" wird gestartet, holt alle # Mails vom Provider, speichert sie in /var/spool/mque, # wobei alle auf dem Server des Providers geloescht werden # Zeile 3: die ISDN-Verbindung wird beendet # Zeile 4: alle E-Mails in /var/spool/mque werden an den root gesandt und landen in /var/spool/mail/root
Die 4. Zeile kann man sich bei einem korrekt eingerichtetem System sparen (lokale Mail kann immer sofort verteilt werden, das funktioniert auch bei einem SuSE-Linux 6.4). Ob die 3. Zeile so passend ist, will auch mal dahingestellt sein: stell dir vor du surfst gerade (ein richtig großer Download bei 95% z.B.). Bei deinem Script rufst du dann eben mal kurz eMail ab, und hups, Download futscht...nochmaaal. Wenn dein Script nicht wählt, sollte es auch nicht auflegen. Hendrik Sattler --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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