Andre Tann wrote:
FRANKE, WERNER (Werner), Mittwoch, 8. November 2006 13:03:
Schön... Und geht es auch dann noch, wenn plötzlich 20 Clients am WLAN hängen, während zig eingehende Verbindungen auf den Webserver geleitet werden sollen? Hmpf... Aber wie gesagt, das ist der Frustmodus.
20 Clients am WLAN ?? Die Fritzbox ist vielleicht nicht fuer ein grosses Heim-Firmen Netz gedacht. :-)
Ich betreue da u.a. einen Gastro-Betrieb, und da hocken halt die Leute mit ihren Laptops rum. Dann kommt noch das Büro mit bis zu fünf Clients, da kommt schon was zusammen.
Zwei Mitarbeiter greifen von außen über VPN zu, eine weitere Handvoll holt die Mail von außen vom Firmenserver und verschickt sie auch - eines kommt zum anderen, und damit sind eben die Billig-Router überfordert.
Sorry, aber Firmennetze über eine für Home / SOHO Belange designte Lösung anzuschliessen ist generell keine gute Idee. Es hat irgendwo doch seine Gründe, warum gute Router mehr als ein paar Euro kosten und auch warum eine "gescheite" Internetanbindung für Firmen eben mehr als der 20 Euro DSL Zugang kostet. Du wirst mit dieser Lösung IMHO an der Leistungsbeschränkung der Box scheitern; die ist ja schon überfordert, wenn die an der Box hängenden Rechner unbedingt über den Router Daten tauschen wollen. Es bleibt dabei: you get what you pay for! Trotz allem ist die FritzBox für das, was sie machen soll ein hervorragendes Gerät die bei allen, die ich kenne mittlerweile absolut unauffällig und zuverlässig läuft. (Nachdem AVM seine Anfangsschwierigkeiten insbesondere bei VoIP in den Griff bekommen hat) Aber genug davon; du setzt ja ein anderes Gerät für Deine Belange ein; nur werfe der FritzBox nicht vor, das sie nicht kann wofür sie nicht gedacht ist. Andreas
Kyek, Andreas, VF-DE, Donnerstag, 9. November 2006 08:11:
Sorry, aber Firmennetze über eine für Home / SOHO Belange designte Lösung anzuschliessen ist generell keine gute Idee.
In der Tat. Aber wie erklärst Du dem Kunden, warum zB ein 16er Switch 150 EUR oder mehr kosten soll, wo es doch sowas beim Mediamarkt für 20 EUR gibt (oder so ähnlich). Wie erklärst Du dem Kunden, daß er bei QSC für 4 MBit SDSL 300 EUR im Monat zahlen soll, wo es doch Alice mit 16 Mbit für 20 EUR gibt.
Es hat irgendwo doch seine Gründe, warum gute Router mehr als ein paar Euro kosten und auch warum eine "gescheite" Internetanbindung für Firmen eben mehr als der 20 Euro DSL Zugang kostet.
Mir ist das klar. Aber es gibt Kunden, denen ist das nicht klar.
Du wirst mit dieser Lösung IMHO an der Leistungsbeschränkung der Box scheitern; die ist ja schon überfordert, wenn die an der Box hängenden Rechner unbedingt über den Router Daten tauschen wollen.
Also gerade dieses Szenario war bei mir noch nie problematisch. Was meinst Du denn damit? Zwei Linuxkisten nutzen die Box als normalen Switch, und schubsen per ssh oder nfs oder sowas Daten von A nach B. Das funktioniert bei mir immer problemlos.
Aber genug davon; du setzt ja ein anderes Gerät für Deine Belange ein; nur werfe der FritzBox nicht vor, das sie nicht kann wofür sie nicht gedacht ist.
Das werfe ich ihr an sich zwar nicht vor. Was mich aber schon stört ist, daß ich auf meinem Netgear eine Portweiterleitung einrichten kann: WAN:ntp => Server:ntp Was auch funktioniert. Sobald ich aber dieses einrichte, funktioniert Server:ntp => ptbtime:ntp nicht mehr. Die Pakete finden den Rückweg nicht, weil der Router offenbar nicht mit der Tatsache klarkommt, daß Portweiterleitung und NAT-Table den gleichen Eintrag haben. Demgegenüber funktioniert Server:irgendeinport => ptbtime:ntp Mit diesem Szenario überschreite ich denke ich noch nicht das Design des Netgear, aber funktionieren tuts trotzdem nicht. Und das ist blöd. -- Andre Tann
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