Hallo thomas, Thomas Hertweck schrieb am 07.01.2003 18.18 Uhr
Michael Messner wrote:
Thomas Hertweck schrieb am 03.01.2003 15.42 Uhr
[...] "uname -r" sollte bei Dir eigentlich 2.4.18-4GB liefern, wenn alle Angaben, die Du bisher gemacht hast, stimmen.
uname -r liefert das richtige! [...]
Wenn Du wirklich wissen willst, warum es bei Dir schief laeuft, schau Dir das configure-Skript an und dort eben die Stelle bei der die Ker- nel-Version und das Modul-Verzeichnis ermittelt wird. Dann soll- test Du sehen, was genau gemacht wird und wie configure auf das falsche Verzeichnis kommt.
Die Kernel-Version wird wohl von configure ueber das folgende Programm ermittelt. Compiliere es einfach mal mit gcc und fuehre es aus. An- schliessend solltest Du in der Datei ./conftestdata das Ergebis wie- der finden.
[...]
Bei meinem Vanilla-Kernel mit xfs-Patch (uname -r liefert 2.4.20-xfs) ergibt ein "cat conftestdata" 2:4:20:-xfs. Schau mal, was da bei Dir rauskommt, evtl. wird bei genauerer Analyse des obigen Programmes klar, was bei Dir schief laeuft.
Jetzt bitte nochmal gaaanz langsam, jetzt wirds etwas zu hoch für mich! Was muss ich da jetzt genau machen? Die Zeilen in ne Datei einfügen, speichern, ein ./configure drauf loslassen und dann evtl. eine Datei erhalten die sich conftestdata nennt. bis dann Mike
Michael Messner wrote:
[...] Jetzt bitte nochmal gaaanz langsam, jetzt wirds etwas zu hoch für mich! Was muss ich da jetzt genau machen? Die Zeilen in ne Datei einfügen, speichern, ein ./configure drauf loslassen und dann evtl. eine Datei erhalten die sich conftestdata nennt.
Einfach das in der Mail eingefuegte Programm abspeichern (das ist der Teil, den ich bereist aus dem configure-Skript rausge- pfrimelt habe), z.B. als kernelversion.c. Dann dieses Programm uebersetzen mit "gcc -o kernelversion kernelversion.c" und an- schliessend aufrufen mit "./kernelversion". Dann wird im ak- tuellen Verzeichnis eine Datei erstellt, die heisst conftestdata (IIRC). Die kannst Du mit "cat conftestdata" einfach mal ausge- ben, da muesste die Kernel-Nummer drinstehen, die einzelnen Teile mit : getrennt. So ermittelt das configure-Skript anscheinend die Nummer. Warum das so gemacht wird und nicht ueber "uname -r" ist mir allerdings ein Raetsel. Evtl. hilft Dir das weiter, dem Pro- blem auf die Spuren zu kommen. Gruesse, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
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