Hallo! Ich habe ein Problem, einen Onstream ADR 30GB Streamer anzusprechen. Der Kernel erkennt das Gerät bei booten: <4>hda: WDC WD200EB-77BHF0, ATA DISK drive <4>hdb: Maxtor 32049H2, ATA DISK drive <4>hdc: FX4830T, ATAPI CDROM drive <4>hdd: OnStream DI-30, ATAPI TAPE drive <4>ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 <4>ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 <6>hda: WDC WD200EB-77BHF0, 19092MB w/2048kB Cache, CHS=2434/255/63 <6>hdb: Maxtor 32049H2, 19541MB w/2048kB Cache, CHS=2491/255/63 <4>hdc: ATAPI 48X CD-ROM drive, 128kB Cache <6>Uniform CDROM driver Revision: 2.56 <6>ide-tape: hdd <-> ht0: OnStream DI-30 rev 1.08 <6>ide-tape: hdd <-> ht0: 990KBps, 64*32kB buffer, 10208kB pipeline, 60ms tDSC aber ein mt -f /dev/ht0 status ergibt device or ressource busy. Unter /proc/ide/hdd sind versch. Einstellungen des Stremaersaufgeführt und in /proc/ide/drivers steht: ide-floppy version 0.9 ide-tape version 1.16f ide-cdrom version 4.54 ide-disk version 1.09 Ich habe schon versucht mit yast hdd=ide-scsi mitzugeben, dann meldet ein mt -f /dev/ht0 status, daß gar kein solches Gerät vorhanden wäre. fuser -v /dev/ht0 gibt nichts aus. Der Streamer soll das gesamte System, auf dem eine Oracle-Datenbank läuft sichern. SuSE6.4 mit kernel 2.2.14. Weiß jemand Rat? Gruß -- Andreas Meyer
* On Thu, 26 Sep 2002 at 16:00 +0200, Andreas Meyer wrote:
Ich habe ein Problem, einen Onstream ADR 30GB Streamer anzusprechen. Der Kernel erkennt das Gerät bei booten:
<4>hda: WDC WD200EB-77BHF0, ATA DISK drive <4>hdb: Maxtor 32049H2, ATA DISK drive <4>hdc: FX4830T, ATAPI CDROM drive <4>hdd: OnStream DI-30, ATAPI TAPE drive ^^^^^ Ist das jetzt ein ADR30 oder ein DI30?
Bevor ich mir jetzt den Mund fusslig rede - kläre das bitte einmal, ich kann mir nicht vorstellen, daß sich der ADR30 als DI30 identfiziert. Zwischen den zweien ist ein sigifikanter Unterschied in der Ansteuerung, aber sagt dir IIRC Onstreams Linux-Seite auch. Ganz nebenbei empfehle ich Dir auch dringend die Lektüre der ersten paar Links, die hier erscheinen: http://www.google.com/search?q=onstream%20DI-30 Und jetzt in Kürze: Der ADR30 wird via ide-scsi wie ein SCSI-Streamer angesprochen (d.h. Modul st), der DI30 entweder über ide-tape (=> sinnlos, weils nicht vernünftig funktioniert) oder über ide-scsi + Modul osst. ide-tape lass jedenfalls bleiben, wenns überhaupt der richtige Ansatz ist, machts nur Probleme mit dem DI30. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo! Am Thu, 26 Sep 2002 17:08:03 +0200 schrieb Adalbert Michelic:
<4>hda: WDC WD200EB-77BHF0, ATA DISK drive <4>hdb: Maxtor 32049H2, ATA DISK drive <4>hdc: FX4830T, ATAPI CDROM drive <4>hdd: OnStream DI-30, ATAPI TAPE drive ^^^^^ Ist das jetzt ein ADR30 oder ein DI30?
Bevor ich mir jetzt den Mund fusslig rede - kläre das bitte einmal, ich kann mir nicht vorstellen, daß sich der ADR30 als DI30 identfiziert. Zwischen den zweien ist ein sigifikanter Unterschied in der Ansteuerung, aber sagt dir IIRC Onstreams Linux-Seite auch.
Es ist ein DI-30 wie ich gerade auf der Onstream-Seite gesehen habe. Ich hatte heute Mittag in der VHS leider keine Dokumentation für das Teil zur Verfügung.
Ganz nebenbei empfehle ich Dir auch dringend die Lektüre der ersten paar Links, die hier erscheinen: http://www.google.com/search?q=onstream%20DI-30
Sicher, das macht man ja auch. Ich benutze auch die erweiterte Suche nur sind z.B. die SuSE-Archive für meine Begriffe nicht zu gebrauchen. Ich verstehe nicht, daß man diese Archive nicht kleiner und damit brauchbar macht... Lade mehr als 6000 mails im Browser, lies eine und gehe zurück und der Browser lädt erneut. Da weis man nicht ob man lachen oder weinen soll. Wenn ich verschiedene mails richtig verstehe, muß dann das CD-ROM ebenfalls mit der SCSI-Emulation laufen, da es am gleichen IDE-Controller hängt.
Und jetzt in Kürze: Der ADR30 wird via ide-scsi wie ein SCSI-Streamer angesprochen (d.h. Modul st), der DI30 entweder über ide-tape (=> sinnlos, weils nicht vernünftig funktioniert) oder über ide-scsi + Modul osst.
Wenn ich auf der Onstream-Seite richtig gelesen habe, muß ich einen neuen Kern backen und patchen. Da kommt Freude auf auf einem Produktiv-System mit Datenbank :-(
ide-tape lass jedenfalls bleiben, wenns überhaupt der richtige Ansatz ist, machts nur Probleme mit dem DI30.
Danke! Gruß -- Andreas Meyer
* On Thu, 26 Sep 2002 at 17:57 +0200, Andreas Meyer wrote:
Am Thu, 26 Sep 2002 17:08:03 +0200 schrieb Adalbert Michelic: ... R.I.P. ...
<4>hda: WDC WD200EB-77BHF0, ATA DISK drive <4>hdb: Maxtor 32049H2, ATA DISK drive <4>hdc: FX4830T, ATAPI CDROM drive <4>hdd: OnStream DI-30, ATAPI TAPE drive ^^^^^ Ist das jetzt ein ADR30 oder ein DI30?
Bevor ich mir jetzt den Mund fusslig rede - kläre das bitte einmal, ich kann mir nicht vorstellen, daß sich der ADR30 als DI30 identfiziert. Zwischen den zweien ist ein sigifikanter Unterschied in der Ansteuerung, aber sagt dir IIRC Onstreams Linux-Seite auch.
Es ist ein DI-30 wie ich gerade auf der Onstream-Seite gesehen habe. Ich hatte heute Mittag in der VHS leider keine Dokumentation für das Teil zur Verfügung.
Ganz nebenbei empfehle ich Dir auch dringend die Lektüre der ersten paar Links, die hier erscheinen: http://www.google.com/search?q=onstream%20DI-30
Sicher, das macht man ja auch. Ich benutze auch die erweiterte Suche nur sind z.B. die SuSE-Archive für meine Begriffe nicht zu gebrauchen. Ich verstehe nicht, daß man diese Archive nicht kleiner und damit brauchbar macht... Lade mehr als 6000 mails im Browser, lies eine und gehe zurück und der Browser lädt erneut. Da weis man nicht ob man lachen oder weinen soll.
Wenn ich verschiedene mails richtig verstehe, muß dann das CD-ROM ebenfalls mit der SCSI-Emulation laufen, da es am gleichen IDE-Controller hängt.
Hmmm? Dafür kann ich mir ehrlich gesagt absolut keine Notwendigkeit vorstellen.
Und jetzt in Kürze: Der ADR30 wird via ide-scsi wie ein SCSI-Streamer angesprochen (d.h. Modul st), der DI30 entweder über ide-tape (=> sinnlos, weils nicht vernünftig funktioniert) oder über ide-scsi + Modul osst.
Wenn ich auf der Onstream-Seite richtig gelesen habe, muß ich einen neuen Kern backen und patchen. Da kommt Freude auf auf einem Produktiv-System mit Datenbank :-(
Ach ja, was ich noch gar nicht dazugesagt habe: Kernel 2.4 wäre empfehlenswert *dugg*. Oder sagen wir mal so: Ich habe mich mal kurz mit 2.2 gespielt, war leider ergebnislos. Ich habe aber - muß fairerweise dazugesagt werden - nicht lange probiert. 2 andere Möglichkeiten: Bei mir steckt der Streamer in einem eigenen Rechner; der Rechner bootet remote und hat sonst keine Funktion[1]. Die Datenrate die der Streamer verkraftet geht locker übers Netz, der Rechner spielt sich auch damit (Pentium 133, 64 MB RAM). Das einzige was manchmal bremst, ist der Server wenn er grad wegen anderer Verpflichtungen nicht mit dem Nachlesen zusammenkommt. Allerdings werden die Daten auf dem Backup-Rechner durch buffer gepiped, von den 64 MB lassen sich locker 32 MB abzweigen. Andere Variante: Hast Du auf http://www.linux1onstream.nl/test/ auch den Hinweis auf den userspace driver gesehen? zu finden unter ftp://ftp.orcas.net/pub/linux/onstream/, möglicherweise hilft Dir auch der weiter. [1] Stimmt nicht, mittlerweile steht ein Drucker drauf, der ebenfalls von ihm versorgt wird. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo! Am Thu, 26 Sep 2002 19:05:52 +0200 schrieb Adalbert Michelic:
Wenn ich verschiedene mails richtig verstehe, muß dann das CD-ROM ebenfalls mit der SCSI-Emulation laufen, da es am gleichen IDE-Controller hängt.
Hmmm? Dafür kann ich mir ehrlich gesagt absolut keine Notwendigkeit vorstellen.
Alles theoretisch, ich probiers mal.
Ach ja, was ich noch gar nicht dazugesagt habe: Kernel 2.4 wäre empfehlenswert *dugg*. Oder sagen wir mal so: Ich habe mich mal kurz mit 2.2 gespielt, war leider ergebnislos. Ich habe aber - muß fairerweise dazugesagt werden - nicht lange probiert.
Ich weis nicht, ob ich einen 2.4er auf der SuSE6.4 zum Laufen kriege. Zumindest muß ich dann die util-linux und anderes auf Vordermann bringen. TOC und Chefe schimpfen... er hätte ja auch gleich einen gscheiten SCSI-Streamer einbauen können.
2 andere Möglichkeiten: Bei mir steckt der Streamer in einem eigenen Rechner; der Rechner bootet remote und hat sonst keine Funktion[1]. Die Datenrate die der Streamer verkraftet geht locker übers Netz, der Rechner spielt sich auch damit (Pentium 133, 64 MB RAM). Das einzige was manchmal bremst, ist der Server wenn er grad wegen anderer Verpflichtungen nicht mit dem Nachlesen zusammenkommt. Allerdings werden die Daten auf dem Backup-Rechner durch buffer gepiped, von den 64 MB lassen sich locker 32 MB abzweigen.
Andere Variante: Hast Du auf http://www.linux1onstream.nl/test/ auch den Hinweis auf den userspace driver gesehen? zu finden unter ftp://ftp.orcas.net/pub/linux/onstream/, möglicherweise hilft Dir auch der weiter.
Danke, ich schau mich mal um. Gru0 -- Andreas Meyer
Hallo! Ich möchte nochmal auf das Thema zurückkommen. Am Thu, 26 Sep 2002 19:05:52 +0200 schrieb Adalbert Michelic:
Ach ja, was ich noch gar nicht dazugesagt habe: Kernel 2.4 wäre empfehlenswert *dugg*. Oder sagen wir mal so: Ich habe mich mal kurz mit 2.2 gespielt, war leider ergebnislos. Ich habe aber - muß fairerweise dazugesagt werden - nicht lange probiert.
2 andere Möglichkeiten: Bei mir steckt der Streamer in einem eigenen Rechner; der Rechner bootet remote und hat sonst keine Funktion[1]. Die Datenrate die der Streamer verkraftet geht locker übers Netz, der Rechner spielt sich auch damit (Pentium 133, 64 MB RAM). Das einzige was manchmal bremst, ist der Server wenn er grad wegen anderer Verpflichtungen nicht mit dem Nachlesen zusammenkommt. Allerdings werden die Daten auf dem Backup-Rechner durch buffer gepiped, von den 64 MB lassen sich locker 32 MB abzweigen.
Wie machst Du das mit den Puffern?
Andere Variante: Hast Du auf http://www.linux1onstream.nl/test/ auch den Hinweis auf den userspace driver gesehen? zu finden unter ftp://ftp.orcas.net/pub/linux/onstream/, möglicherweise hilft Dir auch der weiter.
Ich habe das osst-Module compiliert und installiert. Es hat auch brav die nodes in /dev gleich mitangelegt. Spreche ich den Streamer mit mt -f /dev/osst0 status an, dauert es lange, bis die Meldung "no medium found" zurückkommt. Das Gleiche mit nosst0. Module geladen, alles fein. Unter /proc/scsi/scsi wird alles schön angezeigt. Ich fürchte ich kann den Streamer mit kernel 2.2.14 vergessen? Gruß -- Andreas Meyer
* On Fri, 27 Sep 2002 at 18:49 +0200, Andreas Meyer wrote:
Ich möchte nochmal auf das Thema zurückkommen.
Kein Problem.
Am Thu, 26 Sep 2002 19:05:52 +0200 schrieb Adalbert Michelic:
Ach ja, was ich noch gar nicht dazugesagt habe: Kernel 2.4 wäre empfehlenswert *dugg*. Oder sagen wir mal so: Ich habe mich mal kurz mit 2.2 gespielt, war leider ergebnislos. Ich habe aber - muß fairerweise dazugesagt werden - nicht lange probiert.
2 andere Möglichkeiten: Bei mir steckt der Streamer in einem eigenen Rechner; der Rechner bootet remote und hat sonst keine Funktion[1]. Die Datenrate die der Streamer verkraftet geht locker übers Netz, der Rechner spielt sich auch damit (Pentium 133, 64 MB RAM). Das einzige was manchmal bremst, ist der Server wenn er grad wegen anderer Verpflichtungen nicht mit dem Nachlesen zusammenkommt. Allerdings werden die Daten auf dem Backup-Rechner durch buffer gepiped, von den 64 MB lassen sich locker 32 MB abzweigen.
Wie machst Du das mit den Puffern?
Kleiner Ausschnitt aus dem Backup-Skript: cat /var/backup/full_backup.list | \ afio -o $AFIO_OPTS '!rsh -l adalbert zwack buffer -m 32M -z 32k -B -o /dev/nosst0' ^^^^^^^^^^^^^ Das letzte Argument für afio (also das zwischen den Anführungszeichen) ist der File oder der Befehl in den die Daten geschrieben/gepiped werden sollen. Bei mir wird per rsh eine Verbindung zum Rechner zwack aufgebaut, auf zwack wird dann bei buffer mit dem Argument "-m 32M" die Puffergrösse gesetzt.
Andere Variante: Hast Du auf http://www.linux1onstream.nl/test/ auch den Hinweis auf den userspace driver gesehen? zu finden unter ftp://ftp.orcas.net/pub/linux/onstream/, möglicherweise hilft Dir auch der weiter.
Ich habe das osst-Module compiliert und installiert. Es hat auch brav die nodes in /dev gleich mitangelegt. Spreche ich den Streamer mit mt -f /dev/osst0 status an, dauert es lange, bis die Meldung "no medium found" zurückkommt. Das Gleiche mit nosst0. Module geladen, alles fein. Unter /proc/scsi/scsi wird alles schön angezeigt.
Frage: Spult der Streamer beim Einlegen vom Band herum? Wenn nein, dann nimm mal testweise alle Schrauben raus und probiers nochmal. Der Streamer fängt normal gleich nach dem Einlegen eines Bandes zum herumspulen an. Wenn das mit den Schrauben hilft, dann nimm kürzere und sei vor allem beim Einschrauben der hinteren Schrauben vorsichtig - entweder links oder rechts ist da drinnen irgendein Teil, daß sich drehen sollte, derart knapp an einem Loch montiert, daß es blockiert, wenn die Schraube zu lang ist. Und dann tritt genau dieses Phänomen auf.
Ich fürchte ich kann den Streamer mit kernel 2.2.14 vergessen?
Weiß nicht, mt status oder mt rewind hat bei mir IIRC schon funktioniert. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
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