Re: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Maik Holtkamp [mailto:s-y-l@gmx.net] Gesendet: Mittwoch, 14. August 2002 09:11 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
Du musst natürlich auch die AFIO_ARGS Zeile anpassen:
man afio
afio -o [options] archiv
-s size
also muss am Schluss ein /dev/(n)st0 stehen und dem -s gibst Du die Länge Deines Bandes mit (also -s 8g).
Wenn Deine zu sichernden Daten nicht so üppig sind kannst Du -s auch weglassen. Dann steht in dem script schon die fertige Lösung, wenn Du es entsprechend kommentierst:
# afio backup arguments #AFIO_ARGS="-o -v -b 1024 -s 1440x -F -Z /dev/fd0u1440" AFIO_ARGS="-o -v /dev/st0"
Wenn Du das nutzt, überrede Deinen Chef, dass er Dir in einer ruhigeren Zeit mal einen Halben Tag für man afio/Webrecherche spendiert.
-- - maik
Jo, nu sichert er wirklich alles, ich glaube, ich habe die zeile AFIO_ARGS="-o -v /dev/st0 übersehn, und habe in der ersten zeile den parameter für das laufwerk angegeben. Du ich hätte gerne viel mehr zeit, mich damit zu befassen, und dann würde ich bestimmt auch einiges schneller und vor allem selbst hinkriegen, aber das muss hier alles zack zack gehn, das is das problem... aber danke, funzt bis jetzt am besten das script, die frage is nun nur, wie ich gesicherte daten wieder zurück kriege, bei script 2 is ein restore dabei als beispiel, bei script 1 hab ich keins gefunden, kann ich da das vom beispiel 2 nutzen? cya Hannes Registered Linux User: 283334 =============================== HANNES REINKE ELWE Lehrsysteme GmbH 38162 Cremlingen Tel.: 05306 / 930 - 232 http://www.elwe.com ===============================
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Maik Holtkamp [mailto:s-y-l@gmx.net] Gesendet: Mittwoch, 14. August 2002 09:11 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Antwort: Backup mit einem SCSI-Laufwerk unter Linux
Du musst natürlich auch die AFIO_ARGS Zeile anpassen:
man afio
afio -o [options] archiv
-s size
also muss am Schluss ein /dev/(n)st0 stehen und dem -s gibst Du die Länge Deines Bandes mit (also -s 8g).
Wenn Deine zu sichernden Daten nicht so üppig sind kannst Du -s auch weglassen. Dann steht in dem script schon die fertige Lösung, wenn Du es entsprechend kommentierst:
# afio backup arguments #AFIO_ARGS="-o -v -b 1024 -s 1440x -F -Z /dev/fd0u1440" AFIO_ARGS="-o -v /dev/st0"
Wenn Du das nutzt, überrede Deinen Chef, dass er Dir in einer ruhigeren Zeit mal einen Halben Tag für man afio/Webrecherche spendiert.
Jo, nu sichert er wirklich alles, ich glaube, ich habe die zeile AFIO_ARGS="-o -v /dev/st0 übersehn, und habe in der ersten zeile den parameter für das laufwerk angegeben. Du ich hätte gerne viel mehr zeit, mich damit zu befassen, und dann würde ich bestimmt auch einiges schneller und vor allem selbst hinkriegen, aber das muss hier alles zack zack gehn, das is das problem... aber danke, funzt bis jetzt am besten das script, die frage is nun nur, wie ich gesicherte daten wieder zurück kriege, bei script 2 is ein restore dabei als beispiel, bei script 1 hab ich keins gefunden, kann ich da das vom beispiel 2 nutzen?
Ich kenne script 2 nicht. Nomalerweise so wie es erstellt wurde nur mit -i also: afio -i -v /dev/st0 Afio restauriert relativ zum aktuellen Pfad. Wenn Du also in / stehst bügelt er alles platt. Du kann ja mal versuchen, wenn Du in /tmp stehst mit: afio -i -v -y "/home/<deineHOME>" /dev/st0 unter /tmp eine Kopie Deines Home Verzeichnisses wieder herzustellen. Hilfreich sind hier auch afio -r /dev/st0, um das Archiv mit dem Dateisystem zu vergleichen oder afio -t /dev/st0, um zu sehen was geschichert wurde. Ich würde Dir zumindest den Parameter -Z (muss zum packen im script und nachtürlich auch bei der Wiederherstellung angegeben werden) ans Herz legen. Damit wird komprimiert, was ja der eigentliche Vorteil von afio gegenüber tar/cpio ist. Interessant sind sicher auch noch die Optionen: -G (Kompressionsgrad 1-9, default 6) -Y falls Du einzelen files nicht restaurieren willst -y um die Wiederherstellung wie oben auf bestimmte Elemente zu beschränken -n neuere Files nicht überschreiben (beim wiederherstellen) -P um ein anderes Kompressionstool einzusetzen, hier könnte man auch mit z.B. gpg verschlüsseln, IIRC gibts dazu auch ein Beispiel. Das mit dem Zeitproblem kenne ich ... und nachher ist dann das Geule groß, wenn man kein vernünftiges Backup hat. HTH -- - maik
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