Guten Tag zusammen, ich hätte da eine Frage: Gibt es Probleme, wenn man mutt und KMail zusammen benützt? Hintergrund: Ich habe mit diese ML archiviert. Arbeite im Moment noch mit KMail, möchte aber (wenn der Kenntnisstand zu mutt ausreicht) auf mutt umsteigen. Hab schon mal mit mutt besagtes Archiv angesehen. Wegen Probleme mit dem Nvidia GraKa-Treiber einen Absturz gehabt. (Nvidia deinstalliert). Nun ist allerdings das Archiv durcheinander. Es ist im mbox-Format. Die Mails sind z. T. verschoben. Teile des Mailheaders vom folgenden Mail stehen noch im Footer des aktuellen Mails. Aber nur teilweise. Liegt es nun ab Systemabsturz oder daran, das mutt die Mails eventuell anders speichert. Oder bekomme ich das mit einem Löschen des Indexes wieder korrigiert. Hab allerdings das komplette Archiv auch schon mal in einen neuen Ordner verschoben, dabei müßte eigentlich die Indexdatei neu aufgebaut werden? Ach die Kamelversion, sitze leider nicht vor meinem Rechner. Es ist von einem KDE-Update unter den SuSE 8.0 auf 3.0.4 und Kamel glaub' ich 1.3.4 (Braindump o. Gewähr) TIA Ede
Am Don, 05 Dez 2002, schrieb Gamundia.Dentalprodukte@t-online.de:
Guten Tag zusammen,
ich hätte da eine Frage:
Gibt es Probleme, wenn man mutt und KMail zusammen benützt?
Moin, es gibt Probleme, weil mutt natürlich nicht die .mboxname.index Dateien von KMail aktualisiert. Wenn man mit KMAil auf eine von mutt veränderte mboxdatei zugreift, dann kommt KMail durcheinander, ich habe leider auch keine gute Lösung für dieses Problem gefunden. Meine Lösung: nach jedem Verändern der Mailbox durch mutt, die entsprechende .mbox.index löschen. Leider kann mutt das nicht automatisieren soweit ich weiß. cu Hannes
* Hannes Vogelmann schrieb am 05.Dez.2002:
es gibt Probleme, weil mutt natürlich nicht die .mboxname.index Dateien von KMail aktualisiert. Wenn man mit KMAil auf eine von mutt veränderte mboxdatei zugreift, dann kommt KMail durcheinander, ich habe leider auch keine gute Lösung für dieses Problem gefunden. Meine Lösung: nach jedem Verändern der Mailbox durch mutt, die entsprechende .mbox.index löschen. Leider kann mutt das nicht automatisieren soweit ich weiß.
Natürlich geht das: macro index ,q "! rm -f Indexdatei^Mq" Anstelle von ,q kann natürlich auch jede andere Taste bzw. Tastenkombination genommen werden. Anstelle von Indexdatei müssen dort die Namen der Indexdateien stehen. + oder auch = sollte die Abkürzung für das Mailboxverzeichnis sein. Normalerweise ~/Mail Es wird die Indexdateien gelöscht und anschließend wegen des q mutt verlassen. Ein :quit anstelle des q funktioniert leider eigenartigerweise nicht. Dann wäre man unabhängiger von der Belegung der Taste q Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Am Don, 05 Dez 2002, schrieb B.Brodesser@t-online.de:
* Hannes Vogelmann schrieb am 05.Dez.2002:
es gibt Probleme, weil mutt natürlich nicht die .mboxname.index Dateien von KMail aktualisiert. Wenn man mit KMAil auf eine von mutt veränderte mboxdatei zugreift, dann kommt KMail durcheinander, ich habe leider auch keine gute Lösung für dieses Problem gefunden. Meine Lösung: nach jedem Verändern der Mailbox durch mutt, die entsprechende .mbox.index löschen. Leider kann mutt das nicht automatisieren soweit ich weiß.
Natürlich geht das:
macro index ,q "! rm -f Indexdatei^Mq"
Anstelle von ,q kann natürlich auch jede andere Taste bzw. Tastenkombination genommen werden. Anstelle von Indexdatei müssen dort die Namen der Indexdateien stehen. + oder auch = sollte die Abkürzung für das Mailboxverzeichnis sein. Normalerweise ~/Mail
Es wird die Indexdateien gelöscht und anschließend wegen des q mutt verlassen. Ein :quit anstelle des q funktioniert leider eigenartigerweise nicht. Dann wäre man unabhängiger von der Belegung der Taste q
Das geht schon, aber automatisch wird dann immer noch nicht geprüft, welche mbox überhaupt verändert wurde und welche Indexdatei gelöscht werden muss. Letzteres wundert mich jetzt weniger, denn :quit steht ja nicht für die Ausführung des Macros. Wenn ich das richtig verstehe sind die Macros in Mutt ja an eine Tastenkombination geknüpft und nicht an einen Befehl. cu Hannes
* Hannes Vogelmann schrieb am 05.Dez.2002:
Am Don, 05 Dez 2002, schrieb B.Brodesser@t-online.de:
* Hannes Vogelmann schrieb am 05.Dez.2002:
es gibt Probleme, weil mutt natürlich nicht die .mboxname.index Dateien von KMail aktualisiert. Wenn man mit KMAil auf eine von mutt veränderte mboxdatei zugreift, dann kommt KMail durcheinander, ich habe leider auch keine gute Lösung für dieses Problem gefunden. Meine Lösung: nach jedem Verändern der Mailbox durch mutt, die entsprechende .mbox.index löschen. Leider kann mutt das nicht automatisieren soweit ich weiß.
macro index ,q "! rm -f Indexdatei^Mq"
Das geht schon, aber automatisch wird dann immer noch nicht geprüft, welche mbox überhaupt verändert wurde und welche Indexdatei gelöscht werden muss.
Ich habe einfach alle gelöscht. Es steht - oder !! für die zuletzt geöffnete Datei, vielleicht kann man was damit machen.
Letzteres wundert mich jetzt weniger, denn :quit steht ja nicht für die Ausführung des Macros. Wenn ich das richtig verstehe sind die Macros in Mutt ja an eine Tastenkombination geknüpft und nicht an einen Befehl.
Ja, richtig. Aber man kann ja auch Befehle eingeben. Mache ich aber auch sehr selten, ;) und habe was übersehen: mit macro index ,q "! rm -f Indexdatei^M:exec quit^M" müßte es funktionieren, denn mit :exec quit <RETURN> kann man mutt verlassen, genau wie man mit :exec next-line <RETURN> eine Zeile weiter gehen kann. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 05.Dez.2002:
Gibt es Probleme, wenn man mutt und KMail zusammen benützt?
mutt verwendet keinen Index. Daher wird es bei KMail zu Problemen kommen, bei mutt hingegen nicht.
Liegt es nun ab Systemabsturz oder daran, das mutt die Mails eventuell anders speichert.
Grundsätzlich werden die Mails gleich gespeichert, mutt verwendet aber keinen Index.
Oder bekomme ich das mit einem Löschen des Indexes wieder korrigiert.
Wahrscheinlich. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Am Donnerstag, 5. Dezember 2002 12:12 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 05.Dez.2002:
Gibt es Probleme, wenn man mutt und KMail zusammen benützt?
mutt verwendet keinen Index. Daher wird es bei KMail zu Problemen kommen, bei mutt hingegen nicht.
Klar, wer etwas nicht benutzt, hat auch keine Probleme damit ;-)
Liegt es nun ab Systemabsturz oder daran, das mutt die Mails eventuell anders speichert.
Grundsätzlich werden die Mails gleich gespeichert, mutt verwendet aber keinen Index.
Oder bekomme ich das mit einem Löschen des Indexes wieder korrigiert.
Wahrscheinlich.
Sicher. Allerdings sind dann auch alle Markierungen weg :-( -- Gruß MaxX
Hallo zusammen, zunächst mal Danke für alle Antworten. *Matthias Houdek schrieb:
Am Donnerstag, 5. Dezember 2002 12:12 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 05.Dez.2002: Sicher. Allerdings sind dann auch alle Markierungen weg :-(
Kein Prob, da ich diese Mails ja bereits gelesen hatte. Hab mir gerade eine gute Anleitung für mutt aus dem Netz gezogen. Damit ausgerüstet werde ich mir nächstens mutt mal einrichten. Das einzig dürftige ist das Thema Folder-Hooks oder, was ich machen möchte, das gelesene Mails nach Absender gefiltert in dafür vorgesehene Mailordner wandern, die ich eventuell (in Folge nicht vorhersehbarer Blödheit im Umgang mit mutt) noch mit Kamel lesen kann :-/ Hat da zufällig jemand eine gute deutschsprachige Seite parat? Muß aber nicht unbedingt, ich kann google auch bedienen und die englischen man-pages kann ich auch lesen und wenn ich's nicht checke, kann ich ja nochmal nachfragen. CU Ede
* Am Don, 05 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo zusammen,
zunächst mal Danke für alle Antworten.
*Matthias Houdek schrieb:
Am Donnerstag, 5. Dezember 2002 12:12 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 05.Dez.2002: Sicher. Allerdings sind dann auch alle Markierungen weg :-(
Kein Prob, da ich diese Mails ja bereits gelesen hatte. Hab mir gerade eine gute Anleitung für mutt aus dem Netz gezogen. Damit ausgerüstet werde ich mir nächstens mutt mal einrichten.
Das einzig dürftige ist das Thema Folder-Hooks oder, was ich machen möchte, das gelesene Mails nach Absender gefiltert in dafür vorgesehene Mailordner wandern, die ich eventuell (in Folge nicht vorhersehbarer Blödheit im Umgang mit mutt) noch mit Kamel lesen kann :-/
Nur so als Idee: Wäre es da vielleicht nicht besser, eine solche Mailbox mit formail wieder in einzelne Mails aufzusplitten und diese dann mit procmail (und speziellen angepassten recipes, die natürlich anders sein müssen, als die zum ersten Sortieren der Mails verwendeten) so zu sortieren, wie Du das haben willst. Das ganze könnte man mit einem mutt-Makro triggern... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, *Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 05 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Das einzig dürftige ist das Thema Folder-Hooks oder, was ich machen möchte, das gelesene Mails nach Absender gefiltert in dafür vorgesehene Mailordner wandern, die ich eventuell (in Folge nicht vorhersehbarer Blödheit im Umgang mit mutt) noch mit Kamel lesen kann :-/
Nur so als Idee: Wäre es da vielleicht nicht besser, eine solche Mailbox mit formail wieder in einzelne Mails aufzusplitten und diese dann mit procmail (und speziellen angepassten recipes, die natürlich anders sein müssen, als die zum ersten Sortieren der Mails verwendeten) so zu sortieren, wie Du das haben willst.
Das ganze könnte man mit einem mutt-Makro triggern...
Öhhh nein, ähh ja *PATSCH* *aua* 0-Checkung! Sorry, bin da blutiger Anfänger und habe halt gelesen, dass das so gehandhabt werden kann. Muß ja aber nicht. Wenn ich Dir richtig folgen konnte, dann meinst du, daß ich die Mail, direkt nach dem Download mit procmail regeln auf bestimmte Mailverzeichnisse verteilen soll. Ist das so richtig? Die promail-Regeln sind ja auch leichter zu handhaben. Von formail hab ich jetzt gelegentlich gelesen, aber ehrlich gesagt keinen Schimmer was das eigentlich machen soll. Wenn Du mir Dein Konzept - zum Verständnis - ein bißchen näher erläutern könntest? TIA Ede
* Am Fre, 06 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo Christoph,
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 05 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Das einzig dürftige ist das Thema Folder-Hooks oder, was ich machen möchte, das gelesene Mails nach Absender gefiltert in dafür vorgesehene Mailordner wandern, die ich eventuell (in Folge nicht vorhersehbarer Blödheit im Umgang mit mutt) noch mit Kamel lesen kann :-/
Nur so als Idee: Wäre es da vielleicht nicht besser, eine solche Mailbox mit formail wieder in einzelne Mails aufzusplitten und diese dann mit procmail (und speziellen angepassten recipes, die natürlich anders sein müssen, als die zum ersten Sortieren der Mails verwendeten) so zu sortieren, wie Du das haben willst.
Das ganze könnte man mit einem mutt-Makro triggern...
Öhhh nein, ähh ja *PATSCH* *aua* 0-Checkung!
Sorry, bin da blutiger Anfänger und habe halt gelesen, dass das so gehandhabt werden kann. Muß ja aber nicht. Wenn ich Dir richtig folgen konnte, dann meinst du, daß ich die Mail, direkt nach dem Download mit procmail regeln auf bestimmte Mailverzeichnisse verteilen soll. Ist das so richtig? Die promail-Regeln sind ja auch leichter zu handhaben. Von formail hab ich jetzt gelegentlich gelesen, aber ehrlich gesagt keinen Schimmer was das eigentlich machen soll. Wenn Du mir Dein Konzept - zum Verständnis - ein bißchen näher erläutern könntest?
Mein Konzeot geht erst mal davon aus, daß Du die Mail nach dem Abholen per fetchmail mit Hilfe von procmail sortierst (so mache ich es zumindest, aber es geht natürlich auch anders, z.B. mit KMail-Filtern). Was ich aber jetzt meinte, ist, daß Du eine Mailbox mit gelesenen Mails wieder in einzelne Mails aufspaltest und die an Procmail übergibst. formail -s <Mailbox> | procmail Dann könntest Du mit Hilfe von Procmail gelesene Mails nach Absender sortieren und ungelesene wieder in die Default-Inbox einsortieren. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Fre, 06 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo Christoph,
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 05 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister: Nur so als Idee: Wäre es da vielleicht nicht besser, eine solche Mailbox mit formail wieder in einzelne Mails aufzusplitten und diese dann mit procmail (und speziellen angepassten recipes, die natürlich anders sein müssen, als die zum ersten Sortieren der Mails verwendeten) so zu sortieren, wie Du das haben willst.
Das ganze könnte man mit einem mutt-Makro triggern...
Die promail-Regeln sind ja auch leichter zu handhaben. Von formail hab ich jetzt gelegentlich gelesen, aber ehrlich gesagt keinen Schimmer was das eigentlich machen soll. Wenn Du mir Dein Konzept - zum Verständnis - ein bißchen näher erläutern könntest?
Mein Konzeot geht erst mal davon aus, daß Du die Mail nach dem Abholen per fetchmail mit Hilfe von procmail sortierst (so mache ich es zumindest, aber es geht natürlich auch anders, z.B. mit KMail-Filtern).
KMail will ich ja eigentlich nach und nach abschaffen. Im Moment lese ich mit mutt und hole und verteile mit KMail dann aus /var/log/$USER so wie Du im letzten Satz geschrieben hast. Aber ehrlich gesagt, so kompliziert ist ja alles gar nicht mit mutt und das fast schon unübersichtliche KMail-Handling der ganzen Mailboxen (Entwürfe 3 Verzeichnisse, versteckte Indexdateien etc.) nervt mich an.
Was ich aber jetzt meinte, ist, daß Du eine Mailbox mit gelesenen Mails wieder in einzelne Mails aufspaltest und die an Procmail übergibst. formail -s <Mailbox> | procmail
Ich denke ich hab's kapiert. formail splittet ein Postfach in einzelne Mails die man dann an procmail piped und nach Belieben sortiert. Ich danke dir, werde mir also mal die Bedienung von procmail und formail ansehen. BTW ich hab mit mutt noch keine Antwort-Mails erstellt. Bei KMail wird ja ich die 1. Zeile der Antwort eine Anrede geschrieben: "Am $DATUM schrieb $SCHREIBER:" Wie kann ich die .muttrc (und ich nehme an dort wird das konfiguriert) dahingehend aufbohren, dass solche Zeilen beim Antworten an vim übergeben werden? TIA Ede
Hallo Edgar! * Am Mon, 09 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
BTW ich hab mit mutt noch keine Antwort-Mails erstellt. Bei KMail wird ja ich die 1. Zeile der Antwort eine Anrede geschrieben: "Am $DATUM schrieb $SCHREIBER:" Wie kann ich die .muttrc (und ich nehme an dort wird das konfiguriert) dahingehend aufbohren, dass solche Zeilen beim Antworten an vim übergeben werden?
Das wird über die Variable attribution, in Verbindung mit ein paar Platzhaltern, die in der konkreten Anwendung expandiert werden, gesteuert. Da existiert auch schon ein sinnvoller (wenn auch englischer) Default. Für Dich passend wäre set attribution = "Am %d schrieb %n" Ich löse das so, daß ich per folder-hook noch zwischen einzelnen attribution-lines umschalte (Standard deutsch, für manche Listen englisch) Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, *Christoph Maurer schrieb:
Das wird über die Variable attribution, in Verbindung mit ein paar Platzhaltern, die in der konkreten Anwendung expandiert werden, gesteuert.
Da existiert auch schon ein sinnvoller (wenn auch englischer) Default. Aha, ich denke ich sollte auch mal die globale muttrc in /etc/ anschauen?
Für Dich passend wäre set attribution = "Am %d schrieb %n"
Ich löse das so, daß ich per folder-hook noch zwischen einzelnen attribution-lines umschalte (Standard deutsch, für manche Listen englisch) THX a lot! Ich glaube, Dank Eurer/Deiner Informationen, kann ich KMail nun getrost in den Dornröschenschlaf schicken und die ganze Mailverwaltung mit formail, procmail und mutt machen *freu* Wenn ich nur hier in der Firma auch noch einen Linuxrechner hätte :-( Das kann noch dauern, aber ich arbeite schon verbissen daran ;-)
CU Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 09.Dez.2002:
*Christoph Maurer schrieb:
Mein Konzeot geht erst mal davon aus, daß Du die Mail nach dem Abholen per fetchmail mit Hilfe von procmail sortierst (so mache ich es zumindest, aber es geht natürlich auch anders, z.B. mit KMail-Filtern).
KMail will ich ja eigentlich nach und nach abschaffen. Im Moment lese ich mit mutt und hole und verteile mit KMail dann aus /var/log/$USER so wie Du im letzten Satz geschrieben hast.
Dann bau doch erst mal um, daß Du mit fetchmail abholst, mit procmail filterst und mit sendmail verteilst. Das kann man auch in KMail einstellen. Mails mit KMail abholen, und mit mutt anschauen ist schon etwas strange.
Aber ehrlich gesagt, so kompliziert ist ja alles gar nicht mit mutt und das fast schon unübersichtliche KMail-Handling der ganzen Mailboxen (Entwürfe 3 Verzeichnisse, versteckte Indexdateien etc.) nervt mich an.
Was ich aber jetzt meinte, ist, daß Du eine Mailbox mit gelesenen Mails wieder in einzelne Mails aufspaltest und die an Procmail übergibst. formail -s <Mailbox> | procmail
Ich denke ich hab's kapiert. formail splittet ein Postfach in einzelne Mails die man dann an procmail piped und nach Belieben sortiert. Ich danke dir, werde mir also mal die Bedienung von procmail und formail ansehen.
Schau Dir aber auch mal die mbox-hooks von mutt an. Ich habe für die suse-inbox z.B folgende Regel: mbox-hook 'suse-linux-inbox' +archiv/suse-linux/`date +%Y-%m` Damit werden alle gelesene Mails aus meiner ~/Mail/suse-linux-inbox nach ~/Mail/archiv/suse-linux/2002-12 verschoben, jedenfalls diesen Monat. Nächsten Monat nach ~/Mail/archiv/suse-linux/2003-01 Der Folder wird angelegt, wenn nötig, das Verzeichnis muß existieren. Das heißt, wenn ich Neujahr zum ersten mal mutt verlasse, bzw. den Ordner wechsle dann wird ~/Mail/archiv/suse-linux/2003-01 neu angelegt. Dafür muß aber ~/Mail/archiv/suse-linux existieren. Das + im Befehl steht bei mir für ~/Mail Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Hallo Bernd *Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 09.Dez.2002:
KMail will ich ja eigentlich nach und nach abschaffen. Im Moment lese ich mit mutt und hole und verteile mit KMail dann aus /var/log/$USER so wie Du im letzten Satz geschrieben hast.
Dann bau doch erst mal um, daß Du mit fetchmail abholst, mit procmail filterst und mit sendmail verteilst. Das kann man auch in ^^^^^^^^
Ähem, warum mit sendmail? Wäre da nicht procmail die richtige Wahl? Ich wüßte jetzt nicht wie ich sendmail dazu veranlassen kann. Und sendmail ist mir etwas zu kompliziert, hatte am Anfang eh große Probleme damit, weil ich dummerweise den m4 nicht installiert hatte :-/
KMail einstellen. Mails mit KMail abholen, und mit mutt anschauen ist schon etwas strange.
Na ja auf die Reihenfolge kommt es an. Ich hab das verschieben der Mails nach ~/.mbox abgeschaltet. Ich lese zuerst die Mails mit mutt, dann ruf ich KMail auf und hole die Mail aus aus der inbox ab wo fetchmail die standardmäßig erstmal ablegt --> /var/log/$USER ist falsch (ich sitz gerade nicht vor meinem Linuxrechner) sorry.
Schau Dir aber auch mal die mbox-hooks von mutt an. Ich habe für die suse-inbox z.B folgende Regel:
mbox-hook 'suse-linux-inbox' +archiv/suse-linux/`date +%Y-%m`
Das hatte ich eigentlich ursprünglich gesucht. Aber ich denke es ist einfacher Mail gleich bei Eingang an procmail zu übergeben und auf die Verschiedenen Verzeichnisse und Dateien verteilen zu lassen. Obwohl... Dann hat man ja immer un- und gelesene Mails im mutt-Index-Fenster? *grübel* Denke werde da mal ein bißchen experimentieren müssen, wie es der persönlichen Neigung am besten entgegen kommt.
Damit werden alle gelesene Mails aus meiner ~/Mail/suse-linux-inbox nach ~/Mail/archiv/suse-linux/2002-12 verschoben, jedenfalls diesen Monat. Nächsten Monat nach ~/Mail/archiv/suse-linux/2003-01
Der Folder wird angelegt, wenn nötig, das Verzeichnis muß existieren. Das heißt, wenn ich Neujahr zum ersten mal mutt verlasse, bzw. den Ordner wechsle dann wird ~/Mail/archiv/suse-linux/2003-01 neu angelegt. Dafür muß aber ~/Mail/archiv/suse-linux existieren. Das + im Befehl steht bei mir für ~/Mail
Ja, also das ist mir soweit alles klar und bekannt. Danke Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 09.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 09.Dez.2002:
KMail will ich ja eigentlich nach und nach abschaffen. Im Moment lese ich mit mutt und hole und verteile mit KMail dann aus /var/log/$USER so wie Du im letzten Satz geschrieben hast.
Dann bau doch erst mal um, daß Du mit fetchmail abholst, mit procmail filterst und mit sendmail verteilst. Das kann man auch in ^^^^^^^^
Ich weiß nicht, was Du unterstreichen wolltest, Du hast "as kann " unterstrichen.
Ähem, warum mit sendmail? Wäre da nicht procmail die richtige Wahl?
Ich dachte das weiterleiten am User. Das übernimmt sendmail. sendmail brauchst Du sowieso, um mails zu verschicken. procmail ist lediglich ein Filter.
Ich wüßte jetzt nicht wie ich sendmail dazu veranlassen kann. Und sendmail ist mir etwas zu kompliziert, hatte am Anfang eh große Probleme damit, weil ich dummerweise den m4 nicht installiert hatte :-/
Ja, sendmail ist von den dreien: sendmail, fetchmail und procmail mit Abstand das schwierigste tool. Du brauchst aber alle drei. Das heißt, auf procmail könnte man vielleicht verzichten.
KMail einstellen. Mails mit KMail abholen, und mit mutt anschauen ist schon etwas strange.
Na ja auf die Reihenfolge kommt es an. Ich hab das verschieben der Mails nach ~/.mbox abgeschaltet. Ich lese zuerst die Mails mit mutt, dann ruf ich KMail auf und hole die Mail aus aus der inbox ab wo fetchmail die standardmäßig erstmal ablegt --> /var/log/$USER ist falsch (ich sitz gerade nicht vor meinem Linuxrechner) sorry.
Mails werden an /var/spool/mail/$USER abgelegt. Man kann zwar sendmail und procmail auch sagen, daß sie woanders abgelgt werden sollen, aber wenn gar keins dieser tools läuft, etwa beim Bootvorgang, dann wird das System seine Mails dort ablegen.
Schau Dir aber auch mal die mbox-hooks von mutt an. Ich habe für die suse-inbox z.B folgende Regel:
mbox-hook 'suse-linux-inbox' +archiv/suse-linux/`date +%Y-%m`
Das hatte ich eigentlich ursprünglich gesucht. Aber ich denke es ist einfacher Mail gleich bei Eingang an procmail zu übergeben und auf die Verschiedenen Verzeichnisse und Dateien verteilen zu lassen. Obwohl... Dann hat man ja immer un- und gelesene Mails im mutt-Index-Fenster? *grübel* Denke werde da mal ein bißchen experimentieren müssen, wie es der persönlichen Neigung am besten entgegen kommt.
Eingehende Mails sortiere ich ja auch, und nur solche, die den Headereintrag X-Mailinglist.*suse-linux haben, werden an suse-linux-inbox weitergeleitet. Aber wenn ich diese Mails gelesen habe, so sollen sie nicht da bleiben, sondern ins Archiv verschoben werden. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hallo Bernd, *Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 09.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
Dann bau doch erst mal um, daß Du mit fetchmail abholst, mit procmail filterst und mit sendmail verteilst. Das kann man auch in ^^^^^^^^
Ich weiß nicht, was Du unterstreichen wolltest, Du hast "as kann " unterstrichen.
:'-( Du siehst meinen MUA?... *plärrrheul*
Ähem, warum mit sendmail? Wäre da nicht procmail die richtige Wahl?
Ich dachte das weiterleiten am User. Das übernimmt sendmail. sendmail brauchst Du sowieso, um mails zu verschicken. procmail ist lediglich ein Filter.
Dann wird's heller am Ende des Tunnels. Also für jegliches Versenden von Mails ist sendmail zuständig und das verwendet procmail als Filter.
Ich wüßte jetzt nicht wie ich sendmail dazu veranlassen kann. Und sendmail ist mir etwas zu kompliziert, hatte am Anfang eh große Probleme damit, weil ich dummerweise den m4 nicht installiert hatte :-/
Ja, sendmail ist von den dreien: sendmail, fetchmail und procmail mit Abstand das schwierigste tool. Du brauchst aber alle drei. Das heißt, auf procmail könnte man vielleicht verzichten.
Ist schon alles in Tüten ;-) Gestern Abend mal ein grobes Konzept von Inboxen erstellt, eine ~/.procmailrc erstellt, Mails abgeholt und... voila schon alles dort wo es hin sollte - Das Leben kann so einfach sein :-))) Jetzt kann ich nach und nach an ein Feintuning gehen.
die Mail aus aus der inbox ab wo fetchmail die standardmäßig erstmal ablegt --> /var/log/$USER ist falsch (ich sitz gerade nicht vor meinem Linuxrechner) sorry.
Mails werden an /var/spool/mail/$USER abgelegt [...]
Jep, hat mit gestern auch gedämmert, wollte nur nicht wieder was Falsches schreiben. Der Hohlraum zwischen den Ohren ent- hält halt, wenn man auf die 50 zugeht, schon ne Menge verbrauchter Luft.... ;.)
sendmail und procmail auch sagen, daß sie woanders abgelgt werden sollen, aber wenn gar keins dieser tools läuft, etwa beim Bootvorgang, dann wird das System seine Mails dort ablegen.
Tut nicht Not.
Schau Dir aber auch mal die mbox-hooks von mutt an. Ich habe für die suse-inbox z.B folgende Regel:
mbox-hook 'suse-linux-inbox' +archiv/suse-linux/`date +%Y-%m`
Ja ich habe den Sinn, des ganzen gecheckt. Das Archiv von mir ist ja garantiert nicht so groß wie Deines (weil ich erst angefangen hab damit) aber mutt braucht schon ne ganze Weile alle Mails einzulesen (mein elektronischer Arbeitsesel ist ein alter P2 mit 266 MHz) und bis man dann die ungelesenen Mails noch gefunden hat, dauert das %-/ (Ja ich weiß schon neue Mails mit <Tab> ist dennoch suboptimal)
Eingehende Mails sortiere ich ja auch, und nur solche, die den Headereintrag X-Mailinglist.*suse-linux haben, werden an suse-linux-inbox weitergeleitet. Aber wenn ich diese Mails gelesen habe, so sollen sie nicht da bleiben, sondern ins Archiv verschoben werden.
Ja, so macht das Sinn. Danke für Deine Ausführungen. CU Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 10.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 09.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
Dann bau doch erst mal um, daß Du mit fetchmail abholst, mit procmail filterst und mit sendmail verteilst. Das kann man auch in ^^^^^^^^
Ich weiß nicht, was Du unterstreichen wolltest, Du hast "as kann " unterstrichen.
:'-( Du siehst meinen MUA?... *plärrrheul*
Unterstreichungen oder gar ASCII-Graphik ergeben keinen Sinn, wenn man Proportionalschrift hat. Bei einer Fixschrift, ist ein Leerzeichen genauso groß wie ein i oder ein W.
Dann wird's heller am Ende des Tunnels. Also für jegliches Versenden von Mails ist sendmail zuständig und das verwendet procmail als Filter.
Abholen tut fetchmail, und übergibt an procmail. Aber irgendwie ist auch sendmail daran beteiligt. Hat auch damit zu tun, daß die Mail an verschiedene User versendet werden können muß. Beim Versenden auf jeden Fall sendmail.
Jep, hat mit gestern auch gedämmert, wollte nur nicht wieder was Falsches schreiben. Der Hohlraum zwischen den Ohren ent- hält halt, wenn man auf die 50 zugeht, schon ne Menge verbrauchter Luft.... ;.)
Ah, gut. Bin also nicht der einzige alte Sack hier.
sendmail und procmail auch sagen, daß sie woanders abgelgt werden sollen, aber wenn gar keins dieser tools läuft, etwa beim Bootvorgang, dann wird das System seine Mails dort ablegen.
Tut nicht Not.
Kann immer passieren, daß das System Dir eine Nachricht zukommen lassen will.
Schau Dir aber auch mal die mbox-hooks von mutt an. Ich habe für die suse-inbox z.B folgende Regel:
mbox-hook 'suse-linux-inbox' +archiv/suse-linux/`date +%Y-%m`
Ja ich habe den Sinn, des ganzen gecheckt. Das Archiv von mir ist ja garantiert nicht so groß wie Deines (weil ich erst angefangen hab damit) aber mutt braucht schon ne ganze Weile alle Mails einzulesen (mein elektronischer Arbeitsesel ist ein alter P2 mit 266 MHz) und bis man dann die ungelesenen Mails noch gefunden hat, dauert das %-/ (Ja ich weiß schon neue Mails mit <Tab> ist dennoch suboptimal)
Deshalb sollte in der Datei nur neue Mails stehen, und wenn sie gelesen sind, soll der Folder leer sein. Wenn man im Archiv wühlt, dann dauert es halt. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
* Am Die, 10 Dez 2002 schrieb Maik Holtkamp:
Bernd Brodesser wrote:
Abholen tut fetchmail, und übergibt an procmail. Aber irgendwie ist auch sendmail daran beteiligt.
Ich glaube man kann in der fetchmailrc auch gleich auf procmail leiten, aber default ist wohl fetchmail -> sendmail -> procmail -> BOX.
Ja, genau, Fetchmail übergibt die Mails standardmäßig an einen auf Port 25 lauernden SMTP-Daemon (sendmail, postfix, exim etc.) Sendmail selbst nutzt dann zum Ausliefern an lokale Benutzer procmail. Will man, das Fetchmail die Mails direkt an Procmail übergibt, muß man die Option "mda /usr/bin/procmail" angeben. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, *Christoph Maurer schrieb:
Bernd Brodesser wrote:
Abholen tut fetchmail, und übergibt an procmail. Aber irgendwie ist auch sendmail daran beteiligt.
Ich glaube man kann in der fetchmailrc auch gleich auf
* Am Die, 10 Dez 2002 schrieb Maik Holtkamp: procmail leiten,
aber default ist wohl fetchmail -> sendmail -> procmail -> BOX.
Ja, genau, Fetchmail übergibt die Mails standardmäßig an einen auf Port 25 lauernden SMTP-Daemon (sendmail, postfix, exim etc.)
Sendmail selbst nutzt dann zum Ausliefern an lokale Benutzer procmail.
Will man, das Fetchmail die Mails direkt an Procmail übergibt, muß man die Option "mda /usr/bin/procmail" angeben.
Ja, aber vorher steht ja in der Syntax der fetchmailrc: ... is $USER here (oder wie immer man es schreibt) erst daran anschließend ruft man procmail wie oben auf. Ist da nicht dennoch sendmail dazwischen? Ich hole meine Mails immer mit fetchmail -v (damit ich sehe ob er auch fleißig ist) da ist AFAIR immer ein sendmail-Aufruf zwischen den einzelnen Polls. Was mich interessieren würde ist: kann man die Vorgänge des ein- sortierens in die Postfächer durch den procmail-Aufruf in der fetchmailrc beschleunigen? CU Ede
* Am Die, 10 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Christoph Maurer schrieb:
Bernd Brodesser wrote:
Abholen tut fetchmail, und übergibt an procmail. Aber irgendwie ist auch sendmail daran beteiligt.
Ich glaube man kann in der fetchmailrc auch gleich auf
* Am Die, 10 Dez 2002 schrieb Maik Holtkamp: procmail leiten,
aber default ist wohl fetchmail -> sendmail -> procmail -> BOX.
Ja, genau, Fetchmail übergibt die Mails standardmäßig an einen auf Port 25 lauernden SMTP-Daemon (sendmail, postfix, exim etc.)
Sendmail selbst nutzt dann zum Ausliefern an lokale Benutzer procmail.
Will man, das Fetchmail die Mails direkt an Procmail übergibt, muß man die Option "mda /usr/bin/procmail" angeben.
Ja, aber vorher steht ja in der Syntax der fetchmailrc: ... is $USER here (oder wie immer man es schreibt) erst daran anschließend ruft man procmail wie oben auf. Ist da nicht dennoch sendmail dazwischen?
Nein, sendmail und procmail müssen wissen für welchen lokalen User die Mail ist.
Ich hole meine Mails immer mit fetchmail -v (damit ich sehe ob er auch fleißig ist) da ist AFAIR immer ein sendmail-Aufruf zwischen den einzelnen Polls. Was mich interessieren würde ist: kann man die Vorgänge des ein- sortierens in die Postfächer durch den procmail-Aufruf in der fetchmailrc beschleunigen?
Tendenziell schon, da der Rechner weniger tun muss...(nur procmail, statt sendmail und procmail). Dafür kann sendmail als Daemon die Last vielleicht besser verteilen, außerdem noch andere Dinge wie spamassassin oder amavis integrieren. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, On Tue, 10 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Ja, genau, Fetchmail übergibt die Mails standardmäßig an einen auf Port 25 lauernden SMTP-Daemon (sendmail, postfix, exim etc.)
Sendmail selbst nutzt dann zum Ausliefern an lokale Benutzer procmail.
Oder auch nicht. Oder was anderes (deliver, Mail::Audit). Das laesst sich bei sendmail durch das aendern/festlegen des "local" Mailers einstellen, der dann alles bekommt was als lokal angesehen wird (Siehe 'Cw') oder in der mailertable als "local:" definiert ist.
Will man, das Fetchmail die Mails direkt an Procmail übergibt, muß man die Option "mda /usr/bin/procmail" angeben.
Ja, aber vorher steht ja in der Syntax der fetchmailrc: ... is $USER here (oder wie immer man es schreibt) erst daran anschließend ruft man procmail wie oben auf. Ist da nicht dennoch sendmail dazwischen?
Nein. fetchmail ruft procmail dann fuer den User auf, also wie es sendmail machen wuerde und verfuettert die mail. Dabei umgeht man aber die Config des MTA, z.B. wird dadurch die aliases ausgehebelt. Daher ist der default den MTA eben nicht zu umgehen.
Was mich interessieren würde ist: kann man die Vorgänge des ein- sortierens in die Postfächer durch den procmail-Aufruf in der fetchmailrc beschleunigen?
Jo, duerfte ein wenig schneller sein. Aber, s.o., das empfiehlt sich nur bedingt. -dnh -- 105: Wassenaar The real aim of current policy is to ensure the continued effectiveness of US information warfare assets against individuals, businesses and governments in Europe and elsewhere" (Ross Anderson)
Hallo David, hallo Liste, *David Haller schrieb:
On Tue, 10 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Will man, das Fetchmail die Mails direkt an Procmail übergibt, muß man die Option "mda /usr/bin/procmail" angeben.
Also bei der SuSE 8.0 Installation, die ich habe ist diese Option in der fetchmailrc unnötig, wird wohl anderweitig schon configuriert sein (ich kann procmail auch nicht de- installieren, da meckert YAST2, das es benötigt wird) Wie schon geschrieben hab ich eine ~/.procmailrc angelegt und schon wanderten die Mails in die gewünschten Inboxen. auch in der /etc/fetchmailrc die im Dialog mit YAST2 ange- legt wird, taucht ja das "mda /usr/bin/procmail" gar nicht auf (wenn ich das richtig verstehe wurde das wohl ab 8.0 geändert, da ich einen Artikel in der SuSE-SDB gefunden hatte für die 7.X in dem der Aufruf noch beschrieben war).
Nein. fetchmail ruft procmail dann fuer den User auf, also wie es sendmail machen wuerde und verfuettert die mail. Dabei umgeht man aber die Config des MTA, z.B. wird dadurch die aliases ausgehebelt. Daher ist der default den MTA eben nicht zu umgehen.
Was mich interessieren würde ist: kann man die Vorgänge des ein- sortierens in die Postfächer durch den procmail-Aufruf in der fetchmailrc beschleunigen?
Jo, duerfte ein wenig schneller sein. Aber, s.o., das empfiehlt sich nur bedingt.
Nun denn, ich sehe keinen wichtigen Grund da was daran zu ändern, da ich eh' noch Newbie bin werde ich da auch mal die Finger weg lassen, es läuft und es läuft gut so wie es ist. Werd lieber mal schauen, dass ich procmail und mutt für mich optimiere. Ihr habt mir auf jedenfall sehr geholfen und einen tieferen Einblick in die Materie verschafft. In den SuSE-Handbüchern und im Kofler wird zu diesem Thema eigentlich nur die Oberfläche angekratzt. Ich verstehe so langsam die Vorbehalte aus einem anderen Thread, die einige Listies gegen die Annäherung KDE -> Windows haben. KMail ist ja schön 'klickbar' etc. nur die fast unbegrenzten Möglichkeiten die die Konsolenprogramme bieten, werden nie erreicht. Die Ausgangsfrage hat sich auch erledigt: Das meine Mails z.T. nicht mehr korrekt im Archiv sind, liegt nicht daran, daß ich abwechselnd mit mutt und KMail darauf zugegriffen hab, sondern daran, daß mir bei einem Absturz des Rechners die Mailbox inkonsistent wurde. Somit EOT für mich Danke an alle Ede
Irgendwo in der Vorrednerliste war ich auch mal (das hinter > > >> stammte von mir), aber ich glaube, David hat mich da leider bereits gekillt. * Am Mit, 11 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*David Haller schrieb:
On Tue, 10 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Will man, das Fetchmail die Mails direkt an Procmail übergibt, muß man die Option "mda /usr/bin/procmail" angeben.
Also bei der SuSE 8.0 Installation, die ich habe ist diese Option in der fetchmailrc unnötig, wird wohl anderweitig schon configuriert sein (ich kann procmail auch nicht de- installieren, da meckert YAST2, das es benötigt wird)
Wie schon geschrieben hab ich eine ~/.procmailrc angelegt und schon wanderten die Mails in die gewünschten Inboxen. auch in der /etc/fetchmailrc die im Dialog mit YAST2 ange- legt wird, taucht ja das "mda /usr/bin/procmail" gar nicht auf (wenn ich das richtig verstehe wurde das wohl ab 8.0 geändert, da ich einen Artikel in der SuSE-SDB gefunden hatte für die 7.X in dem der Aufruf noch beschrieben war).
Nein, nein, es gibt halt zwei Möglichkeiten, Du übergibst die Mails erstmal an sendmail und das übergibt sie dann (zumindest in der SuSE-Standardkonfiguration) an Procmail, oder Du übergibst sie unter Umgehung von Sendmail (mit den z.B. von David diskutierten Vor- und Nachteilen) direkt an Procmail. Erstere Variante ist der Default, letztere benötigt die Option "mda /usr/bin/procmail". Gruß Christoph
Hallo Bernd, *Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 10.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
Unterstreichungen oder gar ASCII-Graphik ergeben keinen Sinn, wenn man Proportionalschrift hat. Bei einer Fixschrift, ist ein Leerzeichen genauso groß wie ein i oder ein W.
Hatte ja eine die nicht TrueType war :-( Aber jetzt hab ich doch ne passende Fixschrift gefunden.
Dann wird's heller am Ende des Tunnels. Also für jegliches Versenden von Mails ist sendmail zuständig und das verwendet procmail als Filter.
Abholen tut fetchmail, und übergibt an procmail. Aber irgendwie ist auch sendmail daran beteiligt. Hat auch damit zu tun, daß die Mail an verschiedene User versendet werden können muß. Beim Versenden auf jeden Fall sendmail.
Ich glaube ich hab mal in irgendeiner Konfig-Datei gesehen, dass beim Download der Mails mit fetchmail in einer Schleife (bis alle Mails geholt wurden) jedesmal sendmail mit Parametern aufgerufen wird. Denke mal für die Zustellung an die USER-Accounts.
Jep, hat mit gestern auch gedämmert, wollte nur nicht wieder was Falsches schreiben. Der Hohlraum zwischen den Ohren ent- hält halt, wenn man auf die 50 zugeht, schon ne Menge verbrauchter Luft.... ;.)
Ah, gut. Bin also nicht der einzige alte Sack hier.
Lieber ein alter Sack, als ein junger Windbeutel :-)))
sendmail und procmail auch sagen, daß sie woanders abgelgt werden sollen, aber wenn gar keins dieser tools läuft, etwa beim Bootvorgang, dann wird das System seine Mails dort ablegen.
Tut nicht Not.
Kann immer passieren, daß das System Dir eine Nachricht zukommen lassen will.
Hab das Zitat zu lange gelassen, sollte die Antwort sein auf *sendmail und procmail auch sagen, daß sie woanders abgelgt werden...*
Schau Dir aber auch mal die mbox-hooks von mutt an. Ich habe für die suse-inbox z.B folgende Regel:
mbox-hook 'suse-linux-inbox' +archiv/suse-linux/`date
+%Y-%m`
Ja ich habe den Sinn, des ganzen gecheckt. Das Archiv von mir ist ja garantiert nicht so groß wie Deines (weil ich erst angefangen hab damit) aber mutt braucht schon ne ganze Weile alle Mails einzulesen (mein elektronischer Arbeitsesel ist ein alter P2 mit 266 MHz) und bis man dann die ungelesenen Mails noch gefunden hat, dauert das %-/ (Ja ich weiß schon neue Mails mit <Tab> ist dennoch suboptimal)
Deshalb sollte in der Datei nur neue Mails stehen, und wenn sie gelesen sind, soll der Folder leer sein. Wenn man im Archiv wühlt, dann dauert es halt.
Noch eine kurze Frage: Es gibt das das Default-Verhalten von mutt gelesene Mails in die ~/.mbox zu verschieben, welches man durch einen Eintrag in die ~/.muttrc abschalten kann (Syntax weiß ich gerade nicht) ich hatte das aus einer Anleitung im W3. Das hat dann hoffentlich keine Auswirkungen auf den mbox-hook? Und kann ich Dein Beispiel oben so übernehmen und anpassen? Ich kann natürlich auch erst mal noch man-pages lesen, nur hab ich gerade ein bißchen wenig Zeit (möchte sie Dir aber auch nicht stehlen) TIA Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 10.Dez.2002:
Noch eine kurze Frage: Es gibt das das Default-Verhalten von mutt gelesene Mails in die ~/.mbox zu verschieben, welches man durch einen Eintrag in die ~/.muttrc abschalten kann (Syntax weiß ich gerade nicht) ich hatte das aus einer Anleitung im W3.
Du kanst die Variable mbox setzen. Darin steht die mbox, nach der Standardmäßig gelesene Mails verschoben werden. Weiterhin gibt es den Befehl move. Wenn Du move auf no setzt, wird nichts verschoben. Du kanst aber auch auf ask-no, bzw. ask-yes setzen, dann wird vorher gefragt. Standard ist yes. Das heißt, es wird verschoben.
Das hat dann hoffentlich keine Auswirkungen auf den mbox-hook?
move beeinflußt auch mbox-hooks.
Und kann ich Dein Beispiel oben so übernehmen und anpassen?
Klar. Das date erzeugt dabei ein Teil des Dateinamens, damit es fein säuberlich nach Jahr und Monat getrennt ist. Wäre sonst zuviel, alles in einer Datei. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Noch eine kurze Frage: Es gibt das das Default-Verhalten von mutt gelesene Mails in die ~/.mbox zu verschieben, welches man durch einen Eintrag in die ~/.muttrc abschalten kann (Syntax weiß ich gerade nicht) ich hatte das aus einer Anleitung im W3.
Ok, ich hab es gebacken bekommen ;-) Hier endlich ein Mail von mutt aus :-))
Klar. Das date erzeugt dabei ein Teil des Dateinamens, damit es fein säuberlich nach Jahr und Monat getrennt ist. Wäre sonst zuviel, alles in einer Datei.
funktioniert auch jetzt. Jetzt soll mutt nur noch dieses Mail schön senden, dann bin ich mal ein Stückchen weiter. Sind noch weitere Fragen aufgetaucht. Warum springt mutt immer erst nach /var/spool/mail/$USER obwohl ich einen Pfad auf ~/$MAILVERZEICHNIS gelegt habe? Wie schaffe ich es denn, statt dem umständlichen c $MAILBOX gleich zur nächsten Mailbox zu springen, das müßte doch eigentlich gehen am Ende der Mail in der aktuellen Mailbox Habt ihr mir da einen Tipp? Ach ja, und wie begrenze ich die Zeilenlänge im vim? .muttrc: set editor="/usr/bin/vim +set tw=68" macht Probleme: kein Zitieren, Zeilenweite >68 und der Text wird nicht übernommen, daß Mail verworfen. Da hab ich doch einen Fehler in der Syntax? -- Mit freundlichem Gruß Edgar Kuchelmeister -- Schwerzerallee 73, 73525 Schwäbisch Gmünd Mobile: (0172) 7307934
* Am Mit, 11 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Noch eine kurze Frage: Es gibt das das Default-Verhalten von mutt gelesene Mails in die ~/.mbox zu verschieben, welches man durch einen Eintrag in die ~/.muttrc abschalten kann (Syntax weiß ich gerade nicht) ich hatte das aus einer Anleitung im W3.
Ok, ich hab es gebacken bekommen ;-) Hier endlich ein Mail von mutt aus :-))
Das ist doch gleich eine Qualitätsmail...
Klar. Das date erzeugt dabei ein Teil des Dateinamens, damit es fein säuberlich nach Jahr und Monat getrennt ist. Wäre sonst zuviel, alles in einer Datei.
funktioniert auch jetzt. Jetzt soll mutt nur noch dieses Mail schön senden, dann bin ich mal ein Stückchen weiter. Sind noch weitere Fragen aufgetaucht. Warum springt mutt immer erst nach /var/spool/mail/$USER obwohl ich einen Pfad auf ~/$MAILVERZEICHNIS gelegt habe?
Was für einen Pfad... Du kannst Mutt mit -f in eine beliebige Mailbox springen lassen. Ich habe mir einen alias angelegt alias mutt='mutt -f ~/Mail/inbox'
Wie schaffe ich es denn, statt dem umständlichen c $MAILBOX gleich zur nächsten Mailbox zu springen, das müßte doch eigentlich gehen am Ende der Mail in der aktuellen Mailbox
Habt ihr mir da einen Tipp?
Das er am Ende der letzten Mail gleich in die nächste Box wechselt (ohne change-folder-command) geht IMHO nicht. Du kannst aber ein macro definieren, mit dem Du in bestimmte Mailboxes kommst, so wechsele ich mit ",c" z.B. in meine Inbox.
Ach ja, und wie begrenze ich die Zeilenlänge im vim? .muttrc: set editor="/usr/bin/vim +set tw=68"
set editor="/usr/bin/vim -c 'set tw=68'" Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Edgar, * Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Ok, ich hab es gebacken bekommen ;-) Hier endlich ein Mail von mutt aus :-))
Schön, daß Du jetzt auch einen References Header hast. Da kann ich sofort sehen, daß es eine Antwort auf meine Mail ist. ;) Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich direkt. Ich habe es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
funktioniert auch jetzt. Jetzt soll mutt nur noch dieses Mail schön senden, dann bin ich mal ein Stückchen weiter. Sind noch weitere Fragen aufgetaucht. Warum springt mutt immer erst nach /var/spool/mail/$USER obwohl ich einen Pfad auf ~/$MAILVERZEICHNIS gelegt habe? Wie schaffe ich es denn, statt dem umständlichen c $MAILBOX gleich zur nächsten Mailbox zu springen, das müßte doch eigentlich gehen am Ende der Mail in der aktuellen Mailbox
Wenn Du mutt -y aufrufst, bekommst Du gleich alle Mailboxes angezeigt, die neue Mails enthalten könnten. Das heißt, wenn Du sie in mailboxes vermerkt hast, was Du tuen solltest. Mit c? erhälst Du eine Übersicht über die Mailboxen. Evtl. TAB drücken. Kann man ja auch auf ein Macro legen. Die verschiedene Mailboxen habe ich auf Funktionstasten gelegt, etwa: macro index <F8> "c=suse-linux-inbox^M" SuSE-Liste Müßtest Du natürlich anpassen. Das gleiche nicht nur für index, sondern auch für pager. Der Nachsatz SuSE-Liste ist nur für die Anzeige der Befehle, an der man mit ? kommt. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, automatisch zu wechseln. Wünschenswert ist es aber nicht. Denn in dem Moment, wo ich wechsle, werden alle Änderungen Spruchreif. Dann werden als gelöscht gekennzeichnete Mails wirklich gelöscht. Evtl. erst nach Nachfrage, oder die Mails werden verschoben. Etwa die gelesenen über einen mbox-hook.
Habt ihr mir da einen Tipp?
Ach ja, und wie begrenze ich die Zeilenlänge im vim? .muttrc: set editor="/usr/bin/vim +set tw=68"
macht Probleme: kein Zitieren, Zeilenweite >68 und der Text wird nicht übernommen, daß Mail verworfen. Da hab ich doch einen Fehler in der Syntax?
Wenn Du in Deinem .vimrc die Zeile filetype plugin on aufnimmst, dann werden sogenannte plugins für vim ausgeführt. Unter anderem der sogenannte ftplugin für Mails. Der setzt schon eine ganze Menge richtig. Du hast doch Syntaxhighlighting? Ohne funktioniert es nämlich nicht. Gilt zumindest für vim 6.1 Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
* Am Mit, 11 Dez 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Ok, ich hab es gebacken bekommen ;-) Hier endlich ein Mail von mutt aus :-))
Schön, daß Du jetzt auch einen References Header hast. Da kann ich sofort sehen, daß es eine Antwort auf meine Mail ist. ;)
Ja, das ist schön.
Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich direkt. Ich habe es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
Wenn Du es nicht möchtest, mußt Du in Deiner Mutt-Konfig ein subscribe suse-linux stehen haben und mit List-Reply ("L") auf Listenmails antworten. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hy, Am 02/12/11@17:14 schrieb Christoph Maurer:
* Am Mit, 11 Dez 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich direkt. Ich habe es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
Wenn Du es nicht möchtest, mußt Du in Deiner Mutt-Konfig ein subscribe suse-linux stehen haben und mit List-Reply ("L") auf Listenmails antworten.
Ja, und Du, Edgar, hast wahrscheinlich aus einer alten config abgeschrieben. subscribe gibt es erst seit 1.3.??, vorher gab es nur list und es funktionierte so wie heute subscribe. In neueren mutt Versionen geht zwar bei list auch "L", aber es wird der Mail-Followup-To gesetzt. Das ist fuer Listen auf denen Du nicht subscribt bist. So kannst Du an diese ML senden und sichergehen (wenn alle vernuenftige MUAs verwenden), dass Dich die Antwort auch erreicht, obwohl Du nicht mitliest. -- - maik
Hi Maik, *Maik Holtkamp schrieb:
* Am Mit, 11 Dez 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich
Am 02/12/11@17:14 schrieb Christoph Maurer: direkt. Ich habe
es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
Wenn Du es nicht möchtest, mußt Du in Deiner Mutt-Konfig ein subscribe suse-linux stehen haben und mit List-Reply ("L") auf Listenmails antworten.
Ja, und Du, Edgar, hast wahrscheinlich aus einer alten config abgeschrieben. subscribe gibt es erst seit 1.3.??, vorher gab es nur list und es funktionierte so wie heute subscribe.
Bingo, war eine Kurzanleitung aus dem Netz (Adresse gerade nicht im Kopf) hatte mal in der Firma in einer ruhigen Minute gegoogelt und die Anleitung gefunden und ausgedruckt. Ja, die lists wurden erwähnt, nicht jedoch subscribe. Hatte subscribe aber auch schon in der 'man muttrc' gesehen, aber nicht ganz gecheckt, was es macht und somit nicht übernommen - wird nachgeholt ;-)
In neueren mutt Versionen geht zwar bei list auch "L", aber es wird der Mail-Followup-To gesetzt. Das ist fuer Listen auf denen Du nicht subscribt bist.
So kannst Du an diese ML senden und sichergehen (wenn alle vernuenftige MUAs verwenden), dass Dich die Antwort auch erreicht, obwohl Du nicht mitliest.
Danke für Deine Erläuterung. CU Ede
Hallo Christoph, *Christoph Maurer schrieb:
* Am Mit, 11 Dez 2002 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich direkt. Ich habe es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
Wenn Du es nicht möchtest, mußt Du in Deiner Mutt-Konfig ein subscribe suse-linux stehen haben und mit List-Reply ("L") auf Listenmails antworten.
Ups, gerade eine Mail mit einer diesbezüglichen Frage rausgelassen. Danke. "lists" hatte ich eingetragen, aber das subsribe, hatte ich in der man-page zwar kurz überflogen, aber nicht eingetragen. In der muttrc ist noch nicht alles ganz optimal, weil ich mir ein neues Mailverzeichnis angelegt habe (abseits von den KMail- Verzeichnissen. Die dortigen Mails möchte ich mir dann irgendwann noch mit formail in das neue Verzeichnis ziehen. An dem SuSE-Linux Mailarchiv sind einige Mails defekt wegen einem Absturz). Beim Anpassen der Einstellungen bin ich ein paar mal über falsche Verzeichnisse gestolpert. Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess. Werde Eure Tipps heute abend mal umsetzen, dann seh ich weiter. Danke an alle Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 12.Dez.2002:
"lists" hatte ich eingetragen, aber das subsribe, hatte ich in der man-page zwar kurz überflogen, aber nicht eingetragen.
Neben den man-pages solltest Du Dir auch das Manual durchlesen. Das bekommst Du, wenn Du in mutt F1 aufrufst. Irgendwo in http://www.mutt.org gibt es das auch in Deutsch. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
*Bernd Brodesser schrieb am Thu, Dec 12, 2002 at 06:02:25PM +0100:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 12.Dez.2002:
"lists" hatte ich eingetragen, aber das subsribe, hatte ich in der man-page zwar kurz überflogen, aber nicht eingetragen.
Neben den man-pages solltest Du Dir auch das Manual durchlesen. Das bekommst Du, wenn Du in mutt F1 aufrufst. Irgendwo in http://www.mutt.org gibt es das auch in Deutsch.
Ähem, da hatte ich schon gesucht, aber nichts gefunden. Ok, hätte auch mal noch ne Stunde dranhängen können. Werde es mal, wenn ich ein bißchen Zeit hab in Englisch lesen. Bei Nichtverstehen darf ich dann vielleicht mal nachfragen? O:-) -- Mit freundlichem Gruß Edgar Kuchelmeister -- Schwerzerallee 73, 73525 Schwäbisch Gmünd Mobile: (0172) 7307934
Hallo, On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess.
Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft. Ich verwende hier z.B. xemacs+gnuclient. joe/jmacs und weiss der Henker was noch gehen natuerlich auch. Auch mcedit muesste klappen ;) Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an. Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann, im Grunde ist's eine Geschmacksfrage, ich z.B. kann die Modi in vi und Abkoemmlingen nicht ab, verwende aber gerne Strg, Alt, Meta und bin mit xemacs gluecklich, anderen gehts genau andersrum. Fuer einen, der beide nicht kennt ist IMO emacs leichter, da man eben ganz normal "tippen" und bearbeiten kann... Aber das ist nur ein minimaler Vorsprung, beim emacs kommt die Huerde anschliessend ;) -dnh -- 162: WWW-Benutzer Leute mit den kleinen quadratischen Augen, die beim Zeitunglesen dauernd auf irgendwelche Headlines klicken wollen (Martin Schmitt)
Hallo David, *David Haller schrieb:
On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess.
Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst?
Jep
Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft.
ACK, als mein X mit dem Nvidiatreiber krankte habe ich den Vorteil eines vim kennengelernt.
Ich verwende hier z.B. xemacs+gnuclient. joe/jmacs und weiss der Henker was noch gehen natuerlich auch. Auch mcedit muesste klappen ;) Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an. Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann, im Grunde ist's eine Geschmacksfrage, ich z.B. kann die Modi in vi und Abkoemmlingen nicht ab, verwende aber gerne Strg, Alt, Meta und bin mit xemacs gluecklich, anderen gehts genau andersrum. Fuer einen, der beide nicht kennt ist IMO emacs leichter, da man eben ganz normal "tippen" und bearbeiten kann... Aber das ist nur ein minimaler Vorsprung, beim emacs kommt die Huerde anschliessend ;)
Hm ja, die Modi sind ein bißchen gewöhnungsbedürftig und im Moment hab ich das größte Problem den Ringbuchordner, wo ich diverse Anleitungen, u. a. auch eine zu vim, drin hab, irgendwo auf meinem Schreibtisch in Blickweite abzulegen ;-) Hürden sind Herausforderungen und ich hab mich halt im Moment für den vim entschieden. emacs hab ich jetzt schon einiges darüber gelesen und ich werde ihn mir sicherlich, wenn alles auf dem Rechner so eingerichtet ist wie ich das möchte, ansehen und damit mal experimentieren. Im Moment steht noch der Scanner an, der von sane 1.0.7 nicht unterstütz wird. Sane 1.0.8 gibt es auf dem SuSE-FTP als rpm allerdings kann ich es nicht installieren, da es ungelöste Abhängigkeiten gibt. 2 Dateien, die ich auch mit pin nicht auf den CDs gefunden hab (SuSE 8.0 Prof) bzw. nur ältere Vers. Also werde ich mich demnächst mit Compilierung das 1. Mal versuchen. Wenn das läuft, hat Windows endlich ausgedient und muss von der schnelleren Platte, dann muß noch Linux umziehen. Dann kann ich mich bequem zurücklehnen und neugierig werden. Bis dahin vergeht noch Zeit. Danke für Deine Anregungen. Ede
Hallo, On Fri, 13 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
*David Haller schrieb:
On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote: Im Moment steht noch der Scanner an, der von sane 1.0.7 nicht unterstütz wird. Sane 1.0.8 gibt es auf dem SuSE-FTP als rpm allerdings kann ich es nicht installieren, da es ungelöste Abhängigkeiten gibt. 2 Dateien, die ich auch mit pin nicht auf den CDs gefunden hab (SuSE 8.0 Prof) bzw. nur ältere Vers.
Schau mal auf packman, da hat Manfred IIRC neulich die 1.0.8 abgelegt. -dnh -- The probability of someone watching you is proportional to the stupidity of your action.
Am Freitag, 13. Dezember 2002 17:58 schrieb David Haller:
Schau mal auf packman, da hat Manfred IIRC neulich die 1.0.8 abgelegt.
Nö, die 1.0.9, in wie weit die mit der SuSE 8.0 allerdings kooperiert, kann ich nicht sagen. Nen Versuch ist es wert, oder? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin,
* David Haller
On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess.
Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft.
Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an.
Und wenn Du dann verzweifelt aufgegeben hast, wirf mal einen Blick auf NEdit.
Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann
NEdit nicht! Thorsten -- Calvin: "Who can fathom the feminine mind?" Hobbes: "I like `em anyway"
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess.
Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft.
Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
Konsole hat aber entscheidende Vorteile, Du brauchst Dich nicht in X einzuloggen, nur um schnell Mails zu bearbeiten und vor allem - für mich eine sehr häufige Anwendung - man kann die Mailbearbeitung mit einem Konsoleneditor auch ohne Probleme über eine langsame Dialup-Verbindung erledigen. Ich schaue oft abends von zu Hause nochmal in den Rechner im Büro, was an Mails anliegt...
Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an.
Und wenn Du dann verzweifelt aufgegeben hast, wirf mal einen Blick auf NEdit.
Na, bisher ist von Verzweiflung nicht die Rede.
Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann
NEdit nicht!
Lass uns Doch da nicht so verbohrt rangehen, jeder hat halt seinen Lieblingseditor, David XEmacs, Du NEdit, ich vim, jeder hat sicher Vor- und Nachteile, deswegen muß der Anwender sich entscheiden. Für ein Konsolenbasiertes Programm wie mutt würde ich jedoch auch einen Konsoleneditor einsetzen. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Moin,
* Christoph Maurer
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Thorsten Haude:
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess.
Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft.
Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
Konsole hat aber entscheidende Vorteile, Du brauchst Dich nicht in X einzuloggen, nur um schnell Mails zu bearbeiten und vor allem - für mich eine sehr häufige Anwendung - man kann die Mailbearbeitung mit einem Konsoleneditor auch ohne Probleme über eine langsame Dialup-Verbindung erledigen. Ich schaue oft abends von zu Hause nochmal in den Rechner im Büro, was an Mails anliegt...
Na, wenn man diese Bedürfnisse hat, sollte man besser einen Editor benutzen, der in der Konsole läuft. Ansonsten läuft bei mir (und vermutlich der Mehrheit der Anwender) immer X, und man muß sich Mutt ja nicht von Vi oder EmacsOS verleiden lassen. Für die gelegentliche Mail aus der Konsole reichen meine Kenntnisse in vi gerade noch.
Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an.
Und wenn Du dann verzweifelt aufgegeben hast, wirf mal einen Blick auf NEdit.
Na, bisher ist von Verzweiflung nicht die Rede.
Bei mir kam das recht schnell.
Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann
NEdit nicht!
Lass uns Doch da nicht so verbohrt rangehen, jeder hat halt seinen Lieblingseditor, David XEmacs, Du NEdit, ich vim, jeder hat sicher Vor- und Nachteile, deswegen muß der Anwender sich entscheiden.
Genau. Ich wollte nur NEdit ins Spiel bringen, weil es vielleicht nicht offensichtlich ist, daß man ohne Problem einen Editor nutzen kann, der X11 benötigt.
Für ein Konsolenbasiertes Programm wie mutt würde ich jedoch auch einen Konsoleneditor einsetzen.
Warum? Thorsten -- The best leaders are those barely known to their followers; after them, those they love; after them, those they fear; after them, those they despise. - Lao Tzu
Hallo Thorsten, *Thorsten Haude schrieb
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: On Thu, 12 Dec 2002, Edgar Kuchelmeister wrote:
Das bekomm ich aber auch noch in den Griff. Ich muß mich noch mit vim etwas vertrauter machen, bin im Moment noch schneckenlahm mit dem Editor. Halt alles ein Lernprozess.
Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft.
Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
*grins* ihr werdet Euch doch nicht hauen? oder wenn, dann bitte nur wenn ich zugucken darf ;)
Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an.
Und wenn Du dann verzweifelt aufgegeben hast, wirf mal einen Blick auf NEdit.
Hihi, ich kenne Deine Begeisterung für ein Programm das einem liegt. Hab unter Windows einen Texteditor, der ist so spitze, Macrosteuerung, super Funktionen, wenn man dagegen MS-Word... (nein ich schweige jetzt) Aber ich bin da pragmatisch, ich hab mit dem vim angefangen und bleibe da jetzt mal. Verzweiflung kommt nicht wirklich auf. Letzte Rettung wäre immer noch Kate und mausschieben ;) Nur bin ich eigentlich über Tastaturbefehle gar nicht unglücklich. Den meine rechte Schulter ist schon ganz kaputt vom Mäuseschieben bei Grafikarbeiten in der Firma.
Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann
NEdit nicht!
Nana, dann hat es nicht viel Funktionen oder ich muß die Maus über den Bildschirm jagen ;)) Aber ich guck in mir mal an, wenn er auf den SuSE-CDs ist. Schönes Wochenende, Ede
Moin,
* Edgar Kuchelmeister
Beide brauchen Einarbeitung, bis man sie effizient nutzen kann
NEdit nicht!
Nana, dann hat es nicht viel Funktionen oder ich muß die Maus über den Bildschirm jagen ;))
Ok, wenn Du die Tastatur nutzen willst, geht das natürlich. Es sollte aber auch alles mit der Maus funktionieren.
Aber ich guck in mir mal an, wenn er auf den SuSE-CDs ist.
Das ist er drauf, aber mit einem instabilen Motif. Nimm am besten die Binaries von der Webseite: http://www.nedit.org/ftp/v5_3/executables/nedit-5.3-linux-x86.tar.gz Thorsten -- Quidquid latine dictum sit, altum viditur.
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Dez.2002:
*Thorsten Haude schrieb
* David Haller
[2002-12-12 22:33]:
Wenn du aber noch keinen Editor fuer alles hast, dann schau dir ruhig vim und (x)emacs an.
Und wenn Du dann verzweifelt aufgegeben hast, wirf mal einen Blick auf NEdit.
Hihi, ich kenne Deine Begeisterung für ein Programm das einem liegt. Hab unter Windows einen Texteditor, der ist so spitze, Macrosteuerung, super Funktionen, wenn man dagegen MS-Word... (nein ich schweige jetzt)
Das schöne an mutt und viele andere Linux-tools ist, daß man seinen Lieblingseditor benutzen kann und nicht einen vorgeschrieben bekommt. Christoph und ich nehmen vim, David xemacs, Thorsten NEdit, wieder andere nehmen, mcedit, joe, pico, xedit oder noch was ganz anderes. Das schöne ist, daß ich mit vim sowohl Briefe schreiben kann, als auch LaTeX Texte vefassen, C-Programme, bash- und perlskripte schreiben, verschiedenste Config-files editieren, makefile erstellen und was weiß ich noch. David macht das alles mit xemacs und Thorsten sicherlich mit NEdit. Man braucht sich nicht jedesmal an einen anderen Editor zu gewöhnen. Es mag zu Beginn ja verwundern, das ein Mailprogramm, wie mutt so wenig kann. Es holt keine Mails ab, und versendet auch keine. Auch schreiben tut man mit einem Editor. Aber bei Licht betrachtet kann mutt eine ganze Menge, aber nur, wofür es da ist. Für die anderen Sachen sind andere Programme da, die auf ihrem Gebiet gut sind. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo, On Fri, 13 Dec 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: [mit mutt] Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft. ^^^^^^ Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
Du solltest genauer lesen. Natuerlich ist NEdit von "belibiger" eingeschlossen -- aber der laeuft eben nicht auf der Konsole, was u.U. von Nachteil sein kann. Deswegen halte ich es fuer besser, wenn der Editor der Wahl _auch_ unter der Konsole laeuft. Wer lustig ist, kann natuerlich auch kedit/kate/gedit/nedit/xedit oder sonst was verwenden. -dnh -- The mind boggles and core dumps. -- Justin Moe on 'pimps' in asr
Moin,
* David Haller
On Fri, 13 Dec 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: [mit mutt] Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft. ^^^^^^ Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
Du solltest genauer lesen.
Ich habe das schon verstanden.
Natuerlich ist NEdit von "belibiger" eingeschlossen -- aber der laeuft eben nicht auf der Konsole, was u.U. von Nachteil sein kann.
Genau, unter Umständen. Ich arbeite zu 99% unter X, da ist die Einschränkung nicht vorhanden. Man sollte also den Editor nach allen Features auswählen, nicht nur nach diesem einen. Du arbeitest vielleicht häufiger an der Konsole, darum lohnt sich die Arbeit, die Du in EmacsOS investierst. Thorsten -- Don't let your sense of morals prevent you from doing what is right. - Isaac Asimov
Hallo, On Tue, 17 Dec 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[2002-12-13 17:57]: On Fri, 13 Dec 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: [mit mutt] Du weisst, dass du einen beliebigen Editor verwenden kannst? Allerdings sollte es einer sein, der (auch) auf der Konsole laeuft. ^^^^^^ Skandalöse Behauptung! Das klappt mit NEdit vorzüglich.
Du solltest genauer lesen.
Ich habe das schon verstanden.
Schoen.
Natuerlich ist NEdit von "belibiger" eingeschlossen -- aber der laeuft eben nicht auf der Konsole, was u.U. von Nachteil sein kann.
Genau, unter Umständen. Ich arbeite zu 99% unter X, da ist die Einschränkung nicht vorhanden. Man sollte also den Editor nach allen Features auswählen, nicht nur nach diesem einen.
Ja. Sowieso. Und was machst du, wenn X mal nicht laeuft? Oder nedit nicht installiert ist? Dann musst du dich mit den Voreinstellungen von vim/(x)emacs oder gar joe/jmacs, jed, mcedit o.ae. rumschlagen.
Du arbeitest vielleicht häufiger an der Konsole,
Das glaube ich nicht Tim^WThorsten. Eigentlich[tm] koennte ich direkt nach RL3 [1] booten. I.d.R. beschraenkt sich meine "Arbeit" auf der Konsole auf's einloggen und 5 Tastendruecke (inkl. return), wobei meist das return gedrueckt ist, bevor auch nur der shellprompt erscheint, das sind ca. 2s / einloggen, also arbeite ich zu ca. 0.01% auf der Konsole. Der Rest der Arbeit findet dann praktisch nur im Xemacs oder einem xterm statt -- ok, ab und an wird auch mal Netscape, The Gimp oder ein Spiel angeworfen ;)
darum lohnt sich die Arbeit, die Du in EmacsOS investierst.
Diese "Arbeit" lohnt sich so oder so. Zumal auch in der bash/libreadline die emacs-Tastaturkombis gelten. (denn die vi-Version davon willst du nicht). Ergo lohnt sich's schon allein um die shell gescheit bedienen zu koennen. Auf der Kiste, auf der ich regelmaessig einen (GNU)Emacs anwerfe: dh@slarty[3]:~ (0)$ ssh user@host user@host's password: Last login: Tue Dec 17 2002 00:40:09 +0100 from [..] Sun Microsystems Inc. SunOS 5.8 Generic February 2000 No mail. $ nedit ksh: nedit: not found $ ^D Connection to bonsai closed. dh@slarty[3]:~ (0)$ *hehe* & *scnr*, -dnh PS: ich hab mir nedit mehrfach angeschaut. Da nehm ich dann doch noch lieber vim. Danke. [1] SuSE 6.2: ==== /etc/inittab ==== # runlevel 2 is multi-user with network # runlevel 3 is multi-user with network and xdm ==== -- 73: Datenautobahn Einrichtung zur schnellen Übertragung großer Datenmengen (z.B. über das Telefonnetz) (DUDEN, 21. Auflage)
Moin,
* David Haller
On Tue, 17 Dec 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[2002-12-13 17:57]: On Fri, 13 Dec 2002, Thorsten Haude wrote:
* David Haller
[2002-12-12 22:33]: Natuerlich ist NEdit von "belibiger" eingeschlossen -- aber der laeuft eben nicht auf der Konsole, was u.U. von Nachteil sein kann. Genau, unter Umständen. Ich arbeite zu 99% unter X, da ist die Einschränkung nicht vorhanden. Man sollte also den Editor nach allen Features auswählen, nicht nur nach diesem einen.
Ja. Sowieso. Und was machst du, wenn X mal nicht laeuft?
Dann starte ich X11. Wenn das nicht geht, benutze ich vi. Allerdings ist das immer noch das gleiche Argument: Diese Situation tritt beinahe nie ein.
Oder nedit nicht installiert ist?
Dann installiere ich es. Das geht zum Glück mit einem einzigen scp(1).
Dann musst du dich mit den Voreinstellungen von vim/(x)emacs oder gar joe/jmacs, jed, mcedit o.ae. rumschlagen.
Das müßte ich in jedem Fall, wenn meine Einstellungen nicht auf diesem Rechner sind.
Du arbeitest vielleicht häufiger an der Konsole,
Das glaube ich nicht Tim^WThorsten.
???
Eigentlich[tm] koennte ich direkt nach RL3 [1] booten. I.d.R. beschraenkt sich meine "Arbeit" auf der Konsole auf's einloggen und 5 Tastendruecke (inkl. return), wobei meist das return gedrueckt ist, bevor auch nur der shellprompt erscheint, das sind ca. 2s / einloggen, also arbeite ich zu ca. 0.01% auf der Konsole. Der Rest der Arbeit findet dann praktisch nur im Xemacs oder einem xterm statt -- ok, ab und an wird auch mal Netscape, The Gimp oder ein Spiel angeworfen ;)
Na also, das würdest Du auch gerade noch ohne NEdit schaffen.
darum lohnt sich die Arbeit, die Du in EmacsOS investierst.
Diese "Arbeit" lohnt sich so oder so.
Zumal auch in der bash/libreadline die emacs-Tastaturkombis gelten. (denn die vi-Version davon willst du nicht). Ergo lohnt sich's schon allein um die shell gescheit bedienen zu koennen.
Jaa, die paar Zeichen hat man schnell drauf.
Auf der Kiste, auf der ich regelmaessig einen (GNU)Emacs anwerfe:
dh@slarty[3]:~ (0)$ ssh user@host user@host's password: Last login: Tue Dec 17 2002 00:40:09 +0100 from [..] Sun Microsystems Inc. SunOS 5.8 Generic February 2000
No mail. $ nedit ksh: nedit: not found $ ^D Connection to bonsai closed. dh@slarty[3]:~ (0)$
*hehe* & *scnr*,
Auf der Kiste, auf der ich regelmäßig arbeite: yooden@eumel> emacs zsh: command not found: emacs Thorsten -- The liberty of a democracy is not safe if the people tolerate the growth of private power to the point where it becomes stronger than the democratic state itself. That in its essence is fascism - ownership of government by an individual, by a group or any controlling private power. - Franklin D. Roosevelt
Hallo Bernd, sorry, wieder ein Ausguck-Mail, sitze leider viel länger vor meinem Firmenrechner :-( als vor meinem privaten Linux-Rechner. *Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Ok, ich hab es gebacken bekommen ;-) Hier endlich ein Mail von mutt aus :-))
Schön, daß Du jetzt auch einen References Header hast. Da kann ich sofort sehen, daß es eine Antwort auf meine Mail ist. ;)
Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich direkt. Ich habe es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
Nö, eigentlich nicht. Wie kann ich das richtig einstellen?
funktioniert auch jetzt. Jetzt soll mutt nur noch dieses Mail schön senden, dann bin ich mal ein Stückchen weiter. Sind noch weitere Fragen aufgetaucht. Warum springt mutt immer erst nach /var/spool/mail/$USER obwohl ich einen Pfad auf ~/$MAILVERZEICHNIS gelegt habe? Wie schaffe ich es denn, statt dem umständlichen c $MAILBOX gleich zur nächsten Mailbox zu springen, das müßte doch eigentlich gehen am Ende der Mail in der aktuellen Mailbox
Wenn Du mutt -y aufrufst, bekommst Du gleich alle Mailboxes angezeigt, die neue Mails enthalten könnten. Das heißt, wenn Du sie in mailboxes vermerkt hast, was Du tuen solltest. Mit c? erhälst Du eine Übersicht über die Mailboxen. Evtl. TAB drücken. Kann man ja auch auf ein Macro legen.
Wo auf TAB drücken? Wenn die Mailboxliste angezeigt wird nach c? oder nach <c> in der Commandline?
Die verschiedene Mailboxen habe ich auf Funktionstasten gelegt, etwa:
macro index <F8> "c=suse-linux-inbox^M" SuSE-Liste
Die Lösung gefällt mir gut ;-)
Müßtest Du natürlich anpassen. Das gleiche nicht nur für index, sondern auch für pager.
"...sonder auch für pager" versteh ich nicht ganz. Heißt es, das die Funktionstaste auch dann wenn ich im vim bin funktioniert?
Ich weiß nicht, ob es möglich ist, automatisch zu wechseln. Wünschenswert ist es aber nicht. Denn in dem Moment, wo ich wechsle, werden alle Änderungen Spruchreif. Dann werden als gelöscht gekennzeichnete Mails wirklich gelöscht. Evtl. erst nach Nachfrage, oder die Mails werden verschoben. Etwa die gelesenen über einen mbox-hook.
Gibt es einen Tipp, wie ich auch die übersprungenen bzw. die nicht das Flag 'N' haben gleich mit verschieben kann? (Ich lese nicht alle, nur eben die für mich relevanten und interessanten)
Habt ihr mir da einen Tipp?
Ach ja, und wie begrenze ich die Zeilenlänge im vim? .muttrc: set editor="/usr/bin/vim +set tw=68"
Wenn Du in Deinem .vimrc die Zeile
filetype plugin on
aufnimmst, dann werden sogenannte plugins für vim ausgeführt. Unter anderem der sogenannte ftplugin für Mails. Der setzt schon eine ganze Menge richtig. Du hast doch Syntaxhighlighting? Ohne funktioniert es nämlich nicht. Gilt zumindest für vim 6.1
Aaaah, das hab ich gesucht, sehr schön. Vielen Dank Ede
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo Bernd, sorry, wieder ein Ausguck-Mail, sitze leider viel länger vor meinem Firmenrechner :-( als vor meinem privaten Linux-Rechner.
Hmm, ja, man hat schon Glück, wenn man sowohl zu Hause wie auf der Arbeit Linux hat :-)
*Bernd Brodesser schrieb:
Die verschiedene Mailboxen habe ich auf Funktionstasten gelegt, etwa:
macro index <F8> "c=suse-linux-inbox^M" SuSE-Liste
Die Lösung gefällt mir gut ;-)
Müßtest Du natürlich anpassen. Das gleiche nicht nur für index, sondern auch für pager.
"...sonder auch für pager" versteh ich nicht ganz. Heißt es, das die Funktionstaste auch dann wenn ich im vim bin funktioniert?
Pager ist die Mail-Lese-Ansicht von Mutt, index die Übersicht über alle Mails eines Folders. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 12.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 11.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb am Tue, Dec 10, 2002 at 12:06:48PM +0100:
Aber der Mail-Followup-To Header, ist der Absicht? So bekommst Du die Mail nicht nur über Liste, sondern zusätzlich direkt. Ich habe es mal nicht herausgenommen, vielleicht willst Du es ja so.
Nö, eigentlich nicht. Wie kann ich das richtig einstellen?
Hat Christoph Dir schon geschrieben.
Wenn Du mutt -y aufrufst, bekommst Du gleich alle Mailboxes angezeigt, die neue Mails enthalten könnten. Das heißt, wenn Du sie in mailboxes vermerkt hast, was Du tuen solltest. Mit c? erhälst Du eine Übersicht über die Mailboxen. Evtl. TAB drücken. Kann man ja auch auf ein Macro legen.
Wo auf TAB drücken? Wenn die Mailboxliste angezeigt wird nach c? oder nach <c> in der Commandline?
Nach dem c? oder auch nachdem Du mutt -y aufgerufen hast. Das TAB hat hier, im sogenanten File-Browser die Bedeutung toggle-mailboxes. Jedenfalls solange Du TAB im muttrc keine andere Bedeutung gegeben hast. Du kanst nämlich alles umdefinieren, auch z.B das c von c? Mit toggle-mailboxes wechselst Du zwichen normalen File-Browser und alle Mailboxes, die in mailboxes eingetragen sind. Dort sollten alle Mailboxes stehen, die neue Mails erhalten können, und nur die. Insbesondere keine Archivmailboxen. Einmal hast Du somit die Auswahl zwichen allen Eingangsmailboxen, und nur die, und zum anderen befindest Du Dich normalerweise im ~/Mail. Genauer, das Verzeichnis, das in der mutt-Variable $folder steht.
Die verschiedene Mailboxen habe ich auf Funktionstasten gelegt, etwa:
macro index <F8> "c=suse-linux-inbox^M" SuSE-Liste
Die Lösung gefällt mir gut ;-)
Müßtest Du natürlich anpassen. Das gleiche nicht nur für index, sondern auch für pager.
"...sonder auch für pager" versteh ich nicht ganz. Heißt es, das die Funktionstaste auch dann wenn ich im vim bin funktioniert?
Nein, vim ist der Editor. pager ist das Teil, wo man die Mail mit lesen kann. Wenn Du darauf antwortest, dann wird der Editor aufgerufen. Index ist das Teil, wo alle Mails aufgelistet werden. Du kannst auch noch Anstelle von index andere Schlüsselwörter einsetzen, etwa browser für den oben erwähnten File-Browser, oder etwa compose für die Seite, die Du nach verlassen von vim bekomst und normalerweise ein y eingegeben werden muß, damit die Mail weitergeleitet wird. Und einige andere Spezialmenüs auch noch. Aber hierbei macht es wenig Sinn, zumal hier ein c auch nicht funktioniert, bzw. eine ganz andere Bedeutung hätte. Nur in all diese Menüs kannst Du die Tasten anders belegen oder Macros definieren. Genau genommen belegst Du auch keine Tasten, sondern Zeichen. Du kannst etwa nicht die Shifttaste mit was belegen, da die Shifttaste kein Zeichen ausgibt. Das kann man im modmap verändern, aber das hat nichts mit mutt zu tun.
Ich weiß nicht, ob es möglich ist, automatisch zu wechseln. Wünschenswert ist es aber nicht. Denn in dem Moment, wo ich wechsle, werden alle Änderungen Spruchreif. Dann werden als gelöscht gekennzeichnete Mails wirklich gelöscht. Evtl. erst nach Nachfrage, oder die Mails werden verschoben. Etwa die gelesenen über einen mbox-hook.
Gibt es einen Tipp, wie ich auch die übersprungenen bzw. die nicht das Flag 'N' haben gleich mit verschieben kann? (Ich lese nicht alle, nur eben die für mich relevanten und interessanten)
Im Index entweder gleich ein N eingeben, dann wird das N entweder weggenommen, oder eingefügt, je nachdem. Du kanst auch eine Auswahl mit T treffen. Also T und dann ~A für alle, oder ~N für alle, die ein N haben, also neu sind, oder ~d 12/9/2002 - 10/10/2002 alle Mails, die zwichen dem 12.9.2002 und dem 10.10.2002 versendet wurden, oder mit ~d 15/1/2001 +3d -4w alle Mails die am 15 Januar 2001 oder bis zu drei Tagen später oder vier Wochen früher versendet wurden, oder mit ~d < 1m alle Mails, die jünger sind als ein Monat. Wenn Du nicht ~d sondern ~r nimmst, wird nicht das Versanddatum genommen, sondern das Datum, wann die Mail Dich erreicht hat, was ja nicht unbedingt das gleiche sein muß. Du kanst mit ~s subjekt ein spezielles Subjekt auswählen oder mit ~f name den Schreiber der Mail, mit ~t name den Empfänger usw. und viele weitere Möglichkeiten, bis hin zu ~b muster, mit dem Du ein Muster im Body suchst. Du kanst hier wie bei ~s, ~f, ~t und viele anderen regexp benutzen. Also alles sehr flexibel. In jedem Fall, werden alle Mails, die die jeweilige Bedingung erfüllt markiert, daß heißt, sie werden mit einem * gekennzeichnet. Eine einzelne Mail kannst Du markieren, indem Du im Index ein t eingibst. Mit dem t kannst Du auch die Auswahl wieder wegnehmen. Mit <ESC> t kanst Du einen ganzen Thread markieren. Wenn Du jetzt ; Befehl sagst, so bezieht sich der Befehl auf alle markierte Mails, soweit es Sinn macht. Etwa ;d löscht alle markierte Mails, ;s verschiebt alle markierte Mails, ;C Kopiert alle markierte Mails und mit ;N wird bei allen markierte Mails, die nicht neu sind, das N gesetzt, also als neu erklärt, und alle markierte Mails, die neu sind, wird als nicht neu erklärt, also das N weggenommen. Bei andere Befehle, wie etwa ;<RETURN> oder ;c macht das ; keinen Sinn es wird nur eine Mail angezeigt, oder zum Browser gewechselt. Zugegeben, eine Menge Stoff, aber ich wollte nur mal klar machen, was mit mutt alles möglich ist. Es ist natürlich noch sehr viel mehr möglich, etwa mit l und dann ein ~ Muster so wie oben, und es werden im Index nur noch die ausgewählte Mails angezeigt. Nach einem / kanst Du ein Suchmuster eingeben das auch ~ Muster enthalten kann.
Habt ihr mir da einen Tipp?
Du kanst Dir natürlich dazu auch ein macro basteln. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
*Bernd Brodesser schrieb am Wed, Dec 11, 2002 at 05:05:02PM +0100:
Habt ihr mir da einen Tipp?
Ach ja, und wie begrenze ich die Zeilenlänge im vim? .muttrc: set editor="/usr/bin/vim +set tw=68"
macht Probleme: kein Zitieren, Zeilenweite >68 und der Text wird nicht übernommen, daß Mail verworfen. Da hab ich doch einen Fehler in der Syntax?
Wenn Du in Deinem .vimrc die Zeile
filetype plugin on
aufnimmst, dann werden sogenannte plugins für vim ausgeführt. Unter anderem der sogenannte ftplugin für Mails. Der setzt schon eine ganze Menge richtig. Du hast doch Syntaxhighlighting? Ohne funktioniert es nämlich nicht. Gilt zumindest für vim 6.1
hmm... :-( ich hab 6.0 und da scheint es nicht zu funktionieren. Kann man nix machen. Danke auch für die sehr ausführliche Anleitung zum Markieren im mutt. -- Mit freundlichem Gruß Edgar Kuchelmeister -- Schwerzerallee 73, 73525 Schwäbisch Gmünd Mobile: (0172) 7307934
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Bernd Brodesser schrieb am Wed, Dec 11, 2002 at 05:05:02PM +0100:
Habt ihr mir da einen Tipp?
Ach ja, und wie begrenze ich die Zeilenlänge im vim? .muttrc: set editor="/usr/bin/vim +set tw=68"
macht Probleme: kein Zitieren, Zeilenweite >68 und der Text wird nicht übernommen, daß Mail verworfen. Da hab ich doch einen Fehler in der Syntax?
Wenn Du in Deinem .vimrc die Zeile
filetype plugin on
aufnimmst, dann werden sogenannte plugins für vim ausgeführt. Unter anderem der sogenannte ftplugin für Mails. Der setzt schon eine ganze Menge richtig. Du hast doch Syntaxhighlighting? Ohne funktioniert es nämlich nicht. Gilt zumindest für vim 6.1
hmm... :-( ich hab 6.0 und da scheint es nicht zu funktionieren. Kann man nix machen.
Was funktioniert nicht, Syntaxhighlighting? Das kann nicht sein, das klappt auch mit 6.0. Auf jeden Fall so: :source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim Muss aber auch automatisch gehen. Steht in Deiner .vimrc so etwas wie filetype on filetype detect if &t_Co > 2 || has("gui_running") syntax on endif Außerdem definiere ich noch ein paar Farben: (ich nutze einen schwarzen Background, bei hellem brauchst Du andere Farben) hi! mailQuoted1 term=underline ctermfg=Cyan guifg=DarkCyan hi! mailQuoted2 term=bold ctermfg=Magenta guifg=DarkMagenta hi! mailQuoted3 term=bold ctermfg=Green guifg=DarkGreen hi! mailQuoted4 term=bold ctermfg=Red guifg=DarkRed hi! mailQuoted5 term=bold ctermfg=Brown guifg=Brown hi! mailQuoted6 term=bold ctermfg=Gray guifg=DarkGray Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hi Christoph, *Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Bernd Brodesser schrieb am Wed, Dec 11, 2002 at 05:05:02PM +0100:
Wenn Du in Deinem .vimrc die Zeile
filetype plugin on
aufnimmst, dann werden sogenannte plugins für vim ausgeführt. Unter anderem der sogenannte ftplugin für Mails. Der setzt schon eine ganze Menge richtig. Du hast doch Syntaxhighlighting? Ohne funktioniert es nämlich nicht. Gilt zumindest für vim 6.1
hmm... :-( ich hab 6.0 und da scheint es nicht zu funktionieren. Kann man nix machen.
Was funktioniert nicht, Syntaxhighlighting? Das kann nicht sein, das klappt auch mit 6.0.
Also es wird nicht bei Zeile 68-70 umgebrochen. Das war ja mein Ausgangswunsch. Ich hatte aus dem Netz den Tipp mit Eintrag des Editors (vim, welcher ja eh standardmäßig von mutt benützt wird) aber dann eben mit Über- gabe des Parameters + set tw=68. Nur war das Beispiel falsch gequotet. So daß es nicht korrekt ausgeführt wurde (da hab ich ja auch schon eine Korrektur erhalten). Aber der Aufruf in der muttrc tut ja nicht Not, wenn vim durch ein plugin viel besser gesteuert wird.
Auf jeden Fall so: :source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim
Wo sollte das stehen?
Muss aber auch automatisch gehen. Steht in Deiner .vimrc so etwas wie filetype on filetype detect if &t_Co > 2 || has("gui_running") syntax on endif
Ich hatte gar keine .vimrc. Ich habe sie angelegt mit dem einen Befehl, den mir Bernd geschrieben hat: filetype plugin on <EOF>
Außerdem definiere ich noch ein paar Farben: (ich nutze einen schwarzen Background, bei hellem brauchst Du andere Farben) hi! mailQuoted1 term=underline ctermfg=Cyan guifg=DarkCyan hi! mailQuoted2 term=bold ctermfg=Magenta guifg=DarkMagenta hi! mailQuoted3 term=bold ctermfg=Green guifg=DarkGreen hi! mailQuoted4 term=bold ctermfg=Red guifg=DarkRed hi! mailQuoted5 term=bold ctermfg=Brown guifg=Brown hi! mailQuoted6 term=bold ctermfg=Gray guifg=DarkGray
Soll das so in die vimrc? So hatte ich mir das vorgestellt, andersfarbige Zitate der einzelnen Schreiber. CU Ede
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hi Christoph,
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Bernd Brodesser schrieb am Wed, Dec 11, 2002 at 05:05:02PM +0100:
Wenn Du in Deinem .vimrc die Zeile
filetype plugin on
aufnimmst, dann werden sogenannte plugins für vim ausgeführt. Unter anderem der sogenannte ftplugin für Mails. Der setzt schon eine ganze Menge richtig. Du hast doch Syntaxhighlighting? Ohne funktioniert es nämlich nicht. Gilt zumindest für vim 6.1
hmm... :-( ich hab 6.0 und da scheint es nicht zu funktionieren. Kann man nix machen.
Was funktioniert nicht, Syntaxhighlighting? Das kann nicht sein, das klappt auch mit 6.0.
Also es wird nicht bei Zeile 68-70 umgebrochen. Das war ja mein Ausgangswunsch.
Aber das klappt doch jetzt, oder?
Ich hatte aus dem Netz den Tipp mit Eintrag des Editors (vim, welcher ja eh standardmäßig von mutt benützt wird) aber dann eben mit Über- gabe des Parameters + set tw=68. Nur war das Beispiel falsch gequotet. So daß es nicht korrekt ausgeführt wurde (da hab ich ja auch schon eine Korrektur erhalten). Aber der Aufruf in der muttrc tut ja nicht Not, wenn vim durch ein plugin viel besser gesteuert wird.
Auf jeden Fall so: :source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim
Wo sollte das stehen?
Das ist ein Befehl, den Du so direkt in vim eingeben kannst. Wenn Du in jedes Mal ausführen willst, wenn eine Mutt-Mail-Datei geöffnet wird, sollte in Deiner .vimrc etwas wie autocmd BufRead /tmp/mutt* source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim (ohne den Doppelpunkt!) stehen.
Muss aber auch automatisch gehen. Steht in Deiner .vimrc so etwas wie filetype on filetype detect if &t_Co > 2 || has("gui_running") syntax on endif
Ich hatte gar keine .vimrc. Ich habe sie angelegt mit dem einen Befehl, den mir Bernd geschrieben hat: filetype plugin on <EOF>
Schwere Sünde, eine .vimrc braucht man, man kann mit vim so viel konfigurieren....ich werde Dir meine mal per PM zuschicken, das ist dann ein erster Ausgangspunkt.
Außerdem definiere ich noch ein paar Farben: (ich nutze einen schwarzen Background, bei hellem brauchst Du andere Farben) hi! mailQuoted1 term=underline ctermfg=Cyan guifg=DarkCyan hi! mailQuoted2 term=bold ctermfg=Magenta guifg=DarkMagenta hi! mailQuoted3 term=bold ctermfg=Green guifg=DarkGreen hi! mailQuoted4 term=bold ctermfg=Red guifg=DarkRed hi! mailQuoted5 term=bold ctermfg=Brown guifg=Brown hi! mailQuoted6 term=bold ctermfg=Gray guifg=DarkGray
Soll das so in die vimrc?
Steht bei mir drin (okay, noch mit ner if-Abfrage bzgl. der Hintergrundfarbe)
So hatte ich mir das vorgestellt, andersfarbige Zitate der einzelnen Schreiber.
Klappt auch. -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, *Christoph Maurer schrieb:
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Was funktioniert nicht, Syntaxhighlighting? Das kann nicht sein, das klappt auch mit 6.0.
Also es wird nicht bei Zeile 68-70 umgebrochen. Das war ja mein Ausgangswunsch.
Aber das klappt doch jetzt, oder?
Nein, vorausgesetzt es würde meinen Erwartungen gemäß ab Spalte 68 (oder wie auch immer es im Plugin definiert ist) umgebrochen. Ich kann aber lustig über 76 (getestet) hinaus schreiben.
Auf jeden Fall so: :source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim
Wo sollte das stehen?
Das ist ein Befehl, den Du so direkt in vim eingeben kannst.
Gut, wird auch mal ausprobiert.
Wenn Du in jedes Mal ausführen willst, wenn eine Mutt-Mail-Datei geöffnet wird, sollte in Deiner .vimrc etwas wie
autocmd BufRead /tmp/mutt* source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim (ohne den Doppelpunkt!) stehen.
Wenn alle Stricke reissen, wird das eingepflegt.
Muss aber auch automatisch gehen. Steht in Deiner .vimrc so etwas wie filetype on filetype detect if &t_Co > 2 || has("gui_running") syntax on endif
Ich hatte gar keine .vimrc. Ich habe sie angelegt mit dem einen Befehl, den mir Bernd geschrieben hat: filetype plugin on <EOF>
Schwere Sünde, eine .vimrc braucht man, man kann mit vim so viel konfigurieren....ich werde Dir meine mal per PM zuschicken, das ist dann ein erster Ausgangspunkt.
Sünde: ja auch Unwissenheit schütz vor Strafe nicht. Wird bei der SuSE-Installation wohl nicht automatisch angelegt :-(( Im Gegensatz zu jedem Fuzzel-Programm, das gleich seine rc (wofür steht die Abkürzung eigentlich) anlegt. PM: Herzlichen Dank! Ich muß schon sagen, die Hilfe die ich hier erfahre, von Dir und anderen ist beispiellos. Echt Asche auf mein Haupt, dass ich anfänglich das Gefühl hatte, es würde gelegentlich ein arroganter Ton herrschen. Ich hoffe ich kann irgendwann mal ein bißchen vom Schuldenberg an den Menschengeist zurückzahlen.
Außerdem definiere ich noch ein paar Farben: (ich nutze einen schwarzen Background, bei hellem brauchst Du andere Farben) hi! mailQuoted1 term=underline ctermfg=Cyan guifg=DarkCyan hi! mailQuoted2 term=bold ctermfg=Magenta guifg=DarkMagenta hi! mailQuoted3 term=bold ctermfg=Green guifg=DarkGreen hi! mailQuoted4 term=bold ctermfg=Red guifg=DarkRed hi! mailQuoted5 term=bold ctermfg=Brown guifg=Brown hi! mailQuoted6 term=bold ctermfg=Gray guifg=DarkGray
Soll das so in die vimrc?
Steht bei mir drin (okay, noch mit ner if-Abfrage bzgl. der Hintergrundfarbe)
Werd ich mir mal ansehen, eigentlich findet man die Farbdefinitionen garantiert in der man-page und die Abfrage kann ich ja dann auch verwenden oder anpassen.
So hatte ich mir das vorgestellt, andersfarbige Zitate der einzelnen Schreiber.
Klappt auch.
Na da kommt doch etwas weihnachtliche Vorfreude auf ;) THX Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Dez.2002:
Hallo Christoph,
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Was funktioniert nicht, Syntaxhighlighting? Das kann nicht sein, das klappt auch mit 6.0.
Also es wird nicht bei Zeile 68-70 umgebrochen. Das war ja mein Ausgangswunsch.
Aber das klappt doch jetzt, oder?
Nein, vorausgesetzt es würde meinen Erwartungen gemäß ab Spalte 68 (oder wie auch immer es im Plugin definiert ist) umgebrochen. Ich kann aber lustig über 76 (getestet) hinaus schreiben.
Es wird nur nach einem Leerzeichen umgebrochen, wenn Du ein 76 Zeichen langes Wort ohne Leerzeichen eingibst, wird natürlich nicht umgebrochen. Ansonsten gib mal :set textwidth ein. Natürlich im Kommandmode. Nachdem Du das : eingegeben hast, springt der Cursor in die unterste Zeile. Jetzt befindest Du Dich im Kommandlinemode. Dort kanst Du die Variable textwidth setzen, die regelt, nach wieviele Zeichen umgebrochen werden soll. Wenn Du keinen Inhalt gibst, dann wird der momentane Inhalt angegeben. Wenn der 0 ist, wird gar nicht umgebrochen. Du kanst es von Hand setzen: :set textwidth=68 Beide Befehle sind wie alle Kommandlinebefehle mit einem RETURN abzuschließen. Mit ESC verläßt Du die Kommandline, ohne das was passiert. Und Kommandlinemode nicht mit Kommandmode verwechseln. ;) Der Kommandmode ist der Normalmode. Du solltest Dich normalerweise darin befinden, und nicht im Inputmode. Da nur, wenn Du was schreibst. Im Kommandlinemode gelangst Du, wenn Du im Kommandmode ein : eingibst. Mit :help erhälst Du eine sehr ausführliche Hilfe zu vim. Du kanst auch set mit se und textwidth mit tw abkürzen. Das versteht vim so, aber besser ist es, wenn Du vim es ergänzen läßt, indem Du ein TAB eingibst. Etwa so: :se<TAB> dann ergänzt vim das zu: :set Dann schreibst Du weiter: :set tw dann wieder ein Tab und vim ergänzt es nun zu :set textwidth Jetzt ein RETURN und dir wird angezeigt, wie groß die Variable ist. :help kann mit :h abgekürzt werden. Die Hilfe verläßt Du übrigens mit :q Was auch nur eine Abkürzung für :quit ist. Wenn Du nicht im Hilfemode bist, dann verläßt Du damit vim ganz, aber nur wenn Du nichts geschrieben hast.
Auf jeden Fall so: :source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim
Wo sollte das stehen?
Das ist ein Befehl, den Du so direkt in vim eingeben kannst.
Gut, wird auch mal ausprobiert.
Ändert sich da was? Hast Du highlighting? Will sagen, ist die mail schön bunt. Nun ja, im wesentlichen hell und dunkelblau, oder nur schwarz/weiß? Wenn sie nur schwarz/weiß ist, dann hast Du kein highlighting gehabt und muß erst noch im .vimrc eingestellt werden. Wenn Du kein .vimrc hast, dann kann es gut sein, daß Du Dich im compatible Mode befindest. Dann hast Du kein vim, sondern vi, mit sehr dürftigen Möglichkeiten. In Deinem vimrc sollte auf jeden Fall set nocompatible stehen, und zwar möglichst am Anfang. Die Reihenfolge ist wichtig. Original vi willst Du nicht wirklich. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hallo Bernd, *Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Dez.2002:
Nein, vorausgesetzt es würde meinen Erwartungen gemäß ab Spalte 68 (oder wie auch immer es im Plugin definiert ist) umgebrochen. Ich kann aber lustig über 76 (getestet) hinaus schreiben.
Es wird nur nach einem Leerzeichen umgebrochen, wenn Du ein 76 Zeichen langes Wort ohne Leerzeichen eingibst, wird natürlich nicht umgebrochen.
Das ist schon klar ;)
Ansonsten gib mal
:set textwidth
Hm.. ja, sitze erst am Wochenende wieder an meinem Rechner und werde Eure ganzen Vorschläge durchtesten.
ein. Natürlich im Kommandmode. Nachdem Du das : eingegeben hast, springt der Cursor in die unterste Zeile. Jetzt befindest Du Dich im Kommandlinemode. Dort kanst Du die Variable textwidth setzen, die regelt, nach wieviele Zeichen umgebrochen werden soll. Wenn Du keinen Inhalt gibst, dann wird der momentane Inhalt angegeben. Wenn der 0 ist, wird gar nicht umgebrochen. Du kanst es von Hand setzen:
Ja, das mit dem Eingabe- Kommando- und Kommandozeilenmodus ist klar.
:set textwidth=68
Hab in einem anderen Thread mal mitgelesen, daß man das auch in die vimrc schreiben kann. Macht ja aber nicht wirklich Sinn, denn Konfigurationsdateien will man ja nicht nach X Zeichen umbrechen ;) Also als Interimslösung ist das klar.
Du kanst auch set mit se und textwidth mit tw abkürzen. Das versteht vim so, aber besser ist es, wenn Du vim es ergänzen läßt, indem Du ein TAB eingibst. Etwa so:
:se<TAB>
dann ergänzt vim das zu:
:set
Dann schreibst Du weiter:
:set tw
dann wieder ein Tab und vim ergänzt es nun zu
:set textwidth
Hihi... aber ich tippe schon relativ schnell, schneller als mit TAB ;)
Jetzt ein RETURN und dir wird angezeigt, wie groß die Variable ist.
OK, wird ausgetestet.
:source $VIMRUNTIME/syntax/mail.vim
Wo sollte das stehen?
Das ist ein Befehl, den Du so direkt in vim eingeben kannst.
Gut, wird auch mal ausprobiert.
Ändert sich da was? Hast Du highlighting? Will sagen, ist die mail schön bunt. Nun ja, im wesentlichen hell und dunkelblau, oder nur schwarz/weiß? Wenn sie nur schwarz/weiß ist, dann hast Du kein highlighting gehabt und muß erst noch im .vimrc eingestellt werden.
Also mit filetype plugin on gab es nix buntes. Werde den commandline-Befehl mal testen und melde mich dann wieder.
Wenn Du kein .vimrc hast, dann kann es gut sein, daß Du Dich im compatible Mode befindest. Dann hast Du kein vim, sondern vi, mit sehr dürftigen Möglichkeiten. In Deinem vimrc sollte auf jeden Fall
set nocompatible
wird auch gemacht!
stehen, und zwar möglichst am Anfang. Die Reihenfolge ist wichtig. Original vi willst Du nicht wirklich.
Nein, nein es ist schon der vim 6.0.4 glaub ich (vim --version) von der SuSE Linux 8.0 Prof. Vielen Dank mal ich melde mich wieder wenn ich alles getestet hab. Schönes Wochenende noch, Ede
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Dez.2002:
*Bernd Brodesser schrieb:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 13.Dez.2002:
:set tw
dann wieder ein Tab und vim ergänzt es nun zu
:set textwidth
Hihi... aber ich tippe schon relativ schnell, schneller als mit TAB ;)
Du brauchst nur :se tw einzugeben. TAB ist nicht notwendig. Aber mit TAB weiß Du sicher, was vim da wählt.
Ändert sich da was? Hast Du highlighting? Will sagen, ist die mail schön bunt. Nun ja, im wesentlichen hell und dunkelblau, oder nur schwarz/weiß? Wenn sie nur schwarz/weiß ist, dann hast Du kein highlighting gehabt und muß erst noch im .vimrc eingestellt werden.
Also mit filetype plugin on gab es nix buntes. Werde den commandline-Befehl mal testen und melde mich dann wieder.
Moment, wenn Du nichts buntes hast, hast Du auch kein highlighting und ftplugin kann nicht funktionieren, da vim nicht weiß, daß es sich um Mails handelt. Auch ohne plugin müßte es schon bunt sein. Setze unbedingt set nocompatible und am besten auch gleich syntax on am Anfang Deiner .vimrc Dann wirst Du alles schön bunt haben, und es dürfte auch so einiges funktionieren. Etwa filtype plugin on Das Kommentarzeichen von .vimrc ist übrigens der " Nur eins, ein zweites am Ende ist nicht nötig, es geht vom ersten " bis zum Zeilenende. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Fre, 13 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Christoph Maurer schrieb:
* Am Don, 12 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Was funktioniert nicht, Syntaxhighlighting? Das kann nicht sein, das klappt auch mit 6.0.
Also es wird nicht bei Zeile 68-70 umgebrochen. Das war ja mein Ausgangswunsch.
Aber das klappt doch jetzt, oder?
Nein, vorausgesetzt es würde meinen Erwartungen gemäß ab Spalte 68 (oder wie auch immer es im Plugin definiert ist) umgebrochen. Ich kann aber lustig über 76 (getestet) hinaus schreiben.
Hast Du denn in Deiner .muttrc mal ein set editor="vim -c 'set tw=68'" ausprobiert. Oder alternativ: in .vimrc autocmd filetype mail set tw=68
[...] Ich muß schon sagen, die Hilfe die ich hier erfahre, von Dir und anderen ist beispiellos.
Es ist schön, das zu hören.
Echt Asche auf mein Haupt, dass ich anfänglich das Gefühl hatte, es würde gelegentlich ein arroganter Ton herrschen.
Es hängt halt immer von beiden Seiten ab, in dem Moment, wo der Fragesteller sich bemüht und nicht glaubt, das hier sei ein Service, auf den er Anspruch hat und der gefälligst prompt und so wie er es gerne hätte zu reagieren hat, da finden sich in der Liste eigentlich immer Leute, die einem bei der Problemlösung oder zumindest der Suche danach behilflich sein können. Und das ist dann nicht nur für den Fragesteller schön, sondern bereitet auch dem, der helfen konnte Freude. Diese positiven Erfahrungen lassen einen auch dann anderer - leider Gottes immer wieder auftretende - negative etwas in den Hintergrund treten und verhindern, daß man der Liste in einem Moment des Zorns Adieu sagt. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, *Christoph Maurer schrieb am Fri, Dec 13, 2002 at 08:19:00AM +0100:
Muss aber auch automatisch gehen. Steht in Deiner .vimrc so etwas wie filetype on filetype detect if &t_Co > 2 || has("gui_running") syntax on endif
Das war's. Mit den Zeilen eingefügt klappt's auch mit der Nachbarin *grins* Umbruch bei 70 Zeichen :-/ dürften auch 68 sein. Welche Datei muss man den da editieren? Vielen Dank und ein schönes Wochenende. Edgar Kuchelmeister -- Schwerzerallee 73, 73525 Schwäbisch Gmünd Mobile: (0172) 7307934
* Am Sam, 14 Dez 2002 schrieb Edgar Kuchelmeister:
Hallo Christoph,
*Christoph Maurer schrieb am Fri, Dec 13, 2002 at 08:19:00AM +0100:
Muss aber auch automatisch gehen. Steht in Deiner .vimrc so etwas wie filetype on filetype detect if &t_Co > 2 || has("gui_running") syntax on endif
Das war's. Mit den Zeilen eingefügt klappt's auch mit der Nachbarin
Schön.
*grins* Umbruch bei 70 Zeichen :-/ dürften auch 68 sein. Welche Datei muss man den da editieren?
Ich würde so etwas in Deine .vimrc schreiben autocmd filetype mail set tw=68 Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Mon, 09 Dez 2002, schrieb Christoph Maurer:
Mein Konzeot geht erst mal davon aus, daß Du die Mail nach dem Abholen per fetchmail mit Hilfe von procmail sortierst (so mache ich es zumindest, aber es geht natürlich auch anders, z.B. mit KMail-Filtern).
Was ich aber jetzt meinte, ist, daß Du eine Mailbox mit gelesenen Mails wieder in einzelne Mails aufspaltest und die an Procmail übergibst. formail -s <Mailbox> | procmail
Dann könntest Du mit Hilfe von Procmail gelesene Mails nach Absender sortieren und ungelesene wieder in die Default-Inbox einsortieren.
Wie oder besser woran erkennt man denn mit procmail eine gelesene Mail? cu Hannes
* Am Mon, 09 Dez 2002 schrieb Hannes Vogelmann:
Am Mon, 09 Dez 2002, schrieb Christoph Maurer:
Mein Konzeot geht erst mal davon aus, daß Du die Mail nach dem Abholen per fetchmail mit Hilfe von procmail sortierst (so mache ich es zumindest, aber es geht natürlich auch anders, z.B. mit KMail-Filtern).
Was ich aber jetzt meinte, ist, daß Du eine Mailbox mit gelesenen Mails wieder in einzelne Mails aufspaltest und die an Procmail übergibst. formail -s <Mailbox> | procmail
Dann könntest Du mit Hilfe von Procmail gelesene Mails nach Absender sortieren und ungelesene wieder in die Default-Inbox einsortieren.
Wie oder besser woran erkennt man denn mit procmail eine gelesene Mail?
Status: RO im Header (zumindest bei Mutt, ob das ein Standard ist, weiß ich nicht) Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Am Mon, 09 Dez 2002, schrieb Christoph Maurer:
* Am Mon, 09 Dez 2002 schrieb Hannes Vogelmann:
Am Mon, 09 Dez 2002, schrieb Christoph Maurer:
Mein Konzeot geht erst mal davon aus, daß Du die Mail nach dem Abholen per fetchmail mit Hilfe von procmail sortierst (so mache ich es zumindest, aber es geht natürlich auch anders, z.B. mit KMail-Filtern).
Was ich aber jetzt meinte, ist, daß Du eine Mailbox mit gelesenen Mails wieder in einzelne Mails aufspaltest und die an Procmail übergibst. formail -s <Mailbox> | procmail
Dann könntest Du mit Hilfe von Procmail gelesene Mails nach Absender sortieren und ungelesene wieder in die Default-Inbox einsortieren.
Wie oder besser woran erkennt man denn mit procmail eine gelesene Mail?
Status: RO im Header (zumindest bei Mutt, ob das ein Standard ist, weiß ich nicht)
Standard wird das leider nicht sein, sonst bräuchte KMail wohl nicht diese lästigen versteckten Indizes, die auch schon bei alleiniger Verwendung von KMail oft genug unnötige Probleme heraufbeschwören. Den Sinn dieser Vorgehensweise von KMail verstehe ich allerdings nicht. cu Hannes
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 05.Dez.2002:
Hat da zufällig jemand eine gute deutschsprachige Seite parat?
Irgendwo in http://www.mutt.org gibt es das mutt-Manual, daß man mit F1 erhält auch in Deutsch. Such mal danach. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
* Matthias Houdek schrieb am 05.Dez.2002:
Am Donnerstag, 5. Dezember 2002 12:12 schrieb Bernd Brodesser:
* Edgar Kuchelmeister schrieb am 05.Dez.2002:
Gibt es Probleme, wenn man mutt und KMail zusammen benützt?
mutt verwendet keinen Index. Daher wird es bei KMail zu Problemen kommen, bei mutt hingegen nicht.
Klar, wer etwas nicht benutzt, hat auch keine Probleme damit ;-)
Eben, und was soll mutt denn auch benutzen? So weit ich weiß, sind Indexdateien nicht genormt und jedes MUA bastelt sein eigenes Süppchen. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
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