SuSE als Netware-Server mit IPX
Hallo, ich stehe vor dem Problem einen alten Netware-Server ersetzen zu müssen. Vor langer, langer Zeit gab's mal mars_nwe, das einen (beschränkten) IPX-Server anbot. Nach etwas rumsuchen und probieren scheint es mir dass IPX unter Linux nicht mehr vorgesehen ist. SUSE bietet keine Pakete für IPX-Dienste mehr an. mars_nwe lässt sich (zumindest ohne grösseren Aufwand) unter OpenSUSE 10.3 nicht übersetzen und ist wohl diverse Jährchen nicht mehr gepflegt worden. Kenn jemand eine gangbare Lösung um einen IPX-Fileserver unter OpenSUSE zu konstruieren? Danke schonmal, Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann wrote:
Hallo,
ich stehe vor dem Problem einen alten Netware-Server ersetzen zu müssen.
Vor langer, langer Zeit gab's mal mars_nwe, das einen (beschränkten) IPX-Server anbot.
Nach etwas rumsuchen und probieren scheint es mir dass IPX unter Linux nicht mehr vorgesehen ist. SUSE bietet keine Pakete für IPX-Dienste mehr an. mars_nwe lässt sich (zumindest ohne grösseren Aufwand) unter OpenSUSE 10.3 nicht übersetzen und ist wohl diverse Jährchen nicht mehr gepflegt worden.
Kenn jemand eine gangbare Lösung um einen IPX-Fileserver unter OpenSUSE zu konstruieren?
Bist du wirklich sicher, dass du einen IPX-Server benötigst? Ich würde meine Energie eher dahin richten, dauf TCP/IP zu migrieren. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 14.07.2008 13:02, Sandy Drobic wrote:
Arno Lehmann wrote:
Hallo,
ich stehe vor dem Problem einen alten Netware-Server ersetzen zu müssen.
Vor langer, langer Zeit gab's mal mars_nwe, das einen (beschränkten) IPX-Server anbot.
Nach etwas rumsuchen und probieren scheint es mir dass IPX unter Linux nicht mehr vorgesehen ist. SUSE bietet keine Pakete für IPX-Dienste mehr an. mars_nwe lässt sich (zumindest ohne grösseren Aufwand) unter OpenSUSE 10.3 nicht übersetzen und ist wohl diverse Jährchen nicht mehr gepflegt worden.
Kenn jemand eine gangbare Lösung um einen IPX-Fileserver unter OpenSUSE zu konstruieren?
Bist du wirklich sicher, dass du einen IPX-Server benötigst? Ich würde meine Energie eher dahin richten, dauf TCP/IP zu migrieren.
Tja... ich auch. Leider geht das (vermutlich) nicht. Mein Kunde hat Steuerrechner in der Produktion die er nicht ohne weiteres ersetzen kann. Das sind historische Computer unter DOS. (Ich vermute die haben innen drin Zahnräder aus Stein ;-) Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus. Arno
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Arno, Am Montag 14 Juli 2008 16:38:41 schrieb Arno Lehmann:
Mein Kunde hat Steuerrechner in der Produktion die er nicht ohne weiteres ersetzen kann.
Das sind historische Computer unter DOS. (Ich vermute die haben innen drin Zahnräder aus Stein ;-)
Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus.
Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist, wenn du Angst um die Sicherheit hast kannst du das teil ja in eine vm packen und die vm selber quasi read only fahren. Die daten kann man ja per nfs vom hostsystem dran mounten. Die Steuerrechner dürften ja auch entsprechend abgeschirmt in dem netz hängen ... Reexport von NFS Shares müsste gehen, hab ich jedenfalls mal so laufen gehabt. Wenn du historische SuSEs Distris brauchst schau ich gerne mal nach was ich noch finde. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 14 Jul 2008, Falk Sauer schrieb:
Am Montag 14 Juli 2008 16:38:41 schrieb Arno Lehmann:
Mein Kunde hat Steuerrechner in der Produktion die er nicht ohne weiteres ersetzen kann.
Das sind historische Computer unter DOS. (Ich vermute die haben innen drin Zahnräder aus Stein ;-)
Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus.
Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist, wenn du Angst um die Sicherheit hast kannst du das teil ja in eine vm packen und die vm selber quasi read only fahren. Die daten kann man ja per nfs vom hostsystem dran mounten. Die Steuerrechner dürften ja auch entsprechend abgeschirmt in dem netz hängen ... Reexport von NFS Shares müsste gehen, hab ich jedenfalls mal so laufen gehabt.
Kinners, was is'n los? IPX is doch nach wie vor mit dabei (modinfo ipx). Man braucht "nur" die Serversoftware. Also marsnwe für nen Netware-Server z.B. Oder was auch immer. -dnh -- Unix ist echt Scheisse, einmal eingerichtet laeuft es einfach. Wie soll man da Erfahrung sammeln -- sfr in #debian.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 14.07.2008 21:02, David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 14 Jul 2008, Falk Sauer schrieb:
Am Montag 14 Juli 2008 16:38:41 schrieb Arno Lehmann:
Mein Kunde hat Steuerrechner in der Produktion die er nicht ohne weiteres ersetzen kann.
Das sind historische Computer unter DOS. (Ich vermute die haben innen drin Zahnräder aus Stein ;-)
Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus. Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist, wenn du Angst um die Sicherheit hast kannst du das teil ja in eine vm packen und die vm selber quasi read only fahren. Die daten kann man ja per nfs vom hostsystem dran mounten. Die Steuerrechner dürften ja auch entsprechend abgeschirmt in dem netz hängen ... Reexport von NFS Shares müsste gehen, hab ich jedenfalls mal so laufen gehabt.
Kinners, was is'n los? IPX is doch nach wie vor mit dabei (modinfo ipx).
Jup, das ipx-Modul kann ich laden.
Man braucht "nur" die Serversoftware. Also marsnwe für nen Netware-Server z.B. Oder was auch immer.
Eben... marsnwe gibt's nicht (mehr) als Paket von SUSE, scheint mir. Ebenso nicht lwared, und ipx_internal_net finde ich auch nirgends. Selber kompilieren von mars_nwe scheitert, und das build-system was das benutzt ist etwas zu... intransparent für mich. Wenn du mir da einen Hinweis geben kannst oder sogar weisst wo ich ein fertiges und gepflegtes rpm finde - nur zu! Ich steh' hier auf dem Schlauch (wobei das für mich kein Problem ist - ich schau' mich nur erst um was für Lösungen es geben kann :-) Arno
-dnh
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Am 15. Juli 2008 00:13 schrieb Arno Lehmann
Wenn du mir da einen Hinweis geben kannst oder sogar weisst wo ich ein fertiges und gepflegtes rpm finde - nur zu! Ich steh' hier auf dem Schlauch (wobei das für mich kein Problem ist - ich schau' mich nur erst um was für Lösungen es geben kann :-)
Frag mal Novell, ob das mit SLES funktioniert, oder was sie sonst empfehlen. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 14.07.2008 17:23, Falk Sauer wrote:
Hi Arno,
Am Montag 14 Juli 2008 16:38:41 schrieb Arno Lehmann:
Mein Kunde hat Steuerrechner in der Produktion die er nicht ohne weiteres ersetzen kann.
Das sind historische Computer unter DOS. (Ich vermute die haben innen drin Zahnräder aus Stein ;-)
Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus.
Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist,
Hmm... möglich, aber die Idee gefällt mir nicht wirklich gut. Der Laden für den ich das überlege hat bis jetzt genau einen Linux-Server im Betrieb, und genau keinen Unix/Linux-fähigen Admin. Um meinen Supportaufwand erträglich zu halten möchte ich nach Möglichkeit nur eine einzige, aktuelle, Distribution einsetzen.
wenn du Angst um die Sicherheit hast kannst du das teil ja in eine vm packen und die vm selber quasi read only fahren. Die daten kann man ja per nfs vom hostsystem dran mounten. Die Steuerrechner dürften ja auch entsprechend abgeschirmt in dem netz hängen ...
Ich hoff's mal :-) Na ja, deren Produktionssysteme sind ja hoffentlich sowieso nicht von Aussen zu erreichen, das wäre also nicht das Problem.
Reexport von NFS Shares müsste gehen, hab ich jedenfalls mal so laufen gehabt.
Ja, sollte... soweit ich weiss ist es dem mars_nwe egal woher seine exportierten Dateisysteme stammen. Könnte wohl auch ein CIFS-Mount vom Windows-Fileserver sein.
Wenn du historische SuSEs Distris brauchst schau ich gerne mal nach was ich noch finde.
Ooch, da hab' ich auch noch so einige. Unter SuSE 6.irgendwas hatte ich, glaube ich, auch mal einen IPX-Fileserver aufestzen dürfen. Und die CDs hab' ich noch :-) Danke für die Vorchläge!
Gruss Falk
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 15 Jul 2008, Arno Lehmann schrieb:
14.07.2008 17:23, Falk Sauer wrote:
Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist,
Hmm... möglich, aber die Idee gefällt mir nicht wirklich gut. Der Laden für den ich das überlege hat bis jetzt genau einen Linux-Server im Betrieb, und genau keinen Unix/Linux-fähigen Admin. Um meinen Supportaufwand erträglich zu halten möchte ich nach Möglichkeit nur eine einzige, aktuelle, Distribution einsetzen.
Also, so ohne weiteres kompiliert hier mars_new p21 auf ner 10.2 auch nicht (was aber weniger an der Distri, als an den Quellen liegt)... Ich hab aber noch ein marsnwe-0.99.pl20-49.i386.rpm der SuSE 7.2 rumliegen, evtl. geht das ja (RPM-Abhängigkeiten muß man evtl. ignorieren)... Melde dich per PM wenn du Interesse an dem Paket hast. -dnh -- echo '16i[q]sa[ln0=aln100%Pln100/snlbx]sb20293A2058554E494Csnlbxq'|dc -- P. Tomblin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 15.07.2008 19:21, David Haller wrote:
Hallo,
Am Die, 15 Jul 2008, Arno Lehmann schrieb:
14.07.2008 17:23, Falk Sauer wrote:
Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist, Hmm... möglich, aber die Idee gefällt mir nicht wirklich gut. Der Laden für den ich das überlege hat bis jetzt genau einen Linux-Server im Betrieb, und genau keinen Unix/Linux-fähigen Admin. Um meinen Supportaufwand erträglich zu halten möchte ich nach Möglichkeit nur eine einzige, aktuelle, Distribution einsetzen.
Also, so ohne weiteres kompiliert hier mars_new p21 auf ner 10.2 auch nicht (was aber weniger an der Distri, als an den Quellen liegt)... Ich hab aber noch ein marsnwe-0.99.pl20-49.i386.rpm der SuSE 7.2 rumliegen, evtl. geht das ja (RPM-Abhängigkeiten muß man evtl. ignorieren)...
Melde dich per PM wenn du Interesse an dem Paket hast.
Danke, hab' ich sogar selber :-) Ich werde in 'ner freien Minute (na ja, eher 2 ;-) mal probieren aus dem aktuellsten srpm das ich finden kann zu bauen. Mal sehen... Arno
-dnh
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 15 Jul 2008, Arno Lehmann schrieb:
15.07.2008 19:21, David Haller wrote:
Am Die, 15 Jul 2008, Arno Lehmann schrieb:
14.07.2008 17:23, Falk Sauer wrote:
Dann pack doch einfach eine alte distri dort hin wo noch ein funktionierender Mars Nwe drin ist, Hmm... möglich, aber die Idee gefällt mir nicht wirklich gut. Der Laden für den ich das überlege hat bis jetzt genau einen Linux-Server im Betrieb, und genau keinen Unix/Linux-fähigen Admin. Um meinen Supportaufwand erträglich zu halten möchte ich nach Möglichkeit nur eine einzige, aktuelle, Distribution einsetzen.
Also, so ohne weiteres kompiliert hier mars_new p21 auf ner 10.2 auch nicht (was aber weniger an der Distri, als an den Quellen liegt)... Ich hab aber noch ein marsnwe-0.99.pl20-49.i386.rpm der SuSE 7.2 rumliegen, evtl. geht das ja (RPM-Abhängigkeiten muß man evtl. ignorieren)...
Melde dich per PM wenn du Interesse an dem Paket hast.
Danke, hab' ich sogar selber :-)
Ich werde in 'ner freien Minute (na ja, eher 2 ;-) mal probieren aus dem aktuellsten srpm das ich finden kann zu bauen. Mal sehen...
[working at the South Pole] And the total, utter _luxury_ of *2*, count 'em: _TWO_ showers per week, each two minutes long. -- Mike A. But that's barely enough time to masturbate! When are you supposed to do
Das hatte ich versucht. src.rpm des o.g. pl20, aber pl21 Quellen. Der Patch aus dem src.rpm ließ sich ohne jede Warnung auf die pl21 Quellen anwenden, aber dann... Du kannst es natürlich mal mit den pl20 Quellen versuchen, ich hab auch noch nicht geschaut, was der Unterschied zw. pl20 und pl21 ist (wenn der nicht sicherheitsrelevant ist könnte man wohl auch gut pl20 verwenden). Achso, das pl20 src.rpm der SuSE 7.2 kann ich dir auch zukommen lassen, auch mein "am Anfang" schonmal etwas aktualisiertes .spec dazu. Aber wenn du eh auch pl20 nehmen würdest sollte eigentlich eh o.g. binary-RPM laufen (modulo RPM-Abhängigkeiten[1]), es sei denn, das Programm braucht doch explizit ne alte Version einer Lib. Eigentlich[tm] sollte es aber auch mit neueren Libs laufen und zumindest die meisten Libs sind ja abwärtskompatibel. Von "glorreichen" Ausnahmen wie (IIRC) freetype und so abgesehen. Ich guck mal, ob ich die Tage noch weiter am pl21 backen kann. Aber: "don't hold your breath" bzw. sach Bescheid ... ;) -dnh [1] die v.a. wg. inzwischen geänderter Paketnamen fehlen -- the other less important stuff you do in the shower? -- P. Tomblin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann wrote:
Kenn jemand eine gangbare Lösung um einen IPX-Fileserver unter OpenSUSE zu konstruieren?
Bist du wirklich sicher, dass du einen IPX-Server benötigst? Ich würde meine Energie eher dahin richten, dauf TCP/IP zu migrieren.
Tja... ich auch.
Leider geht das (vermutlich) nicht.
Mein Kunde hat Steuerrechner in der Produktion die er nicht ohne weiteres ersetzen kann.
Das sind historische Computer unter DOS. (Ich vermute die haben innen drin Zahnräder aus Stein ;-)
Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus.
Hm, sollte aber trotzdem gehen. Dos 5.0/6.x kennt XMM zur Nutzung des Speichers oberhalb von 640 kB. Was du brauchst, ist ein Treiber, der sich in den hohen Speicher laden kann. Teste es doch mal, ich meine mich zu erinnern, dass es geht und ich über 600 kB zur Verfügung hatte. DrDos ist auch eine Alternative. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 14.07.2008 21:27, Sandy Drobic wrote:
Arno Lehmann wrote:
...
Die Steuersoftware da drauf braucht mehr als 590 kB RAM. Und das sieht, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, mit TCP/IP schlecht aus.
Hm, sollte aber trotzdem gehen. Dos 5.0/6.x kennt XMM zur Nutzung des Speichers oberhalb von 640 kB. Was du brauchst, ist ein Treiber, der sich in den hohen Speicher laden kann. Teste es doch mal,
Schon geschehen... ich krieg' mit handoptimierter Treiberei mit MS-LANMAN knapp 500k freien Speicher hin. Mehr geht nicht weil offenbar ein Teil des TCP/IP-Stacks immer im konventionellen Speicher liegen muss (ist auch plausibel wenn man überlegt wie DOS Treiber handhabt - die Interrupt Service Routine muss ohne gefummel erreichbar sein. Verschärft wird das durch den Brocken Workstation-Dienst: Der braucht ebenfalls viel Speicher, wird aber benötigt um Server-Laufwerke mounten zu können.
ich meine mich zu erinnern, dass es geht und ich über 600 kB zur Verfügung hatte.
Tja, ich hab' hier zwei alte Schätzchen rausgekramt und komme nicht über 500k...
DrDos ist auch eine Alternative.
Hmm... da fällt mir noch FreeDOS ein. Vielleicht auch einen Versuch wert. Allerdings ist man da soweit ich mich erinnere auch auf die paar verbleibenden Netzwer-Stacks angewiesen... DRDOS werd' ich mir mal ansehen - danke für den Tip! (War auf meinem ersten Rechner drauf...) Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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