Hallo, kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann??? Bei /var/log/messages dauert es immer ewig, bis ich mal das Ende erreiche. Vor allem bei einem externen Zugriff. MfG Wolfgang
Hi Wolfgang, Wolfgang Eitel schrieb:
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
Bei /var/log/messages dauert es immer ewig, bis ich mal das Ende erreiche. Vor allem bei einem externen Zugriff.
Warum wiollst Du mit VI die messages editieren? Zum anschauen empfehle ich Dir "tail". Das zeigt Dir das Ende der Datei an. tail -f /var/log/messages zeigt Dir kontinuierlich das Ende an und neue Einträge werden am Ende angefügt. Ist sehr hilfreich. Gruß Sören
* Am Mon, 17 Feb 2003 schrieb Wolfgang Eitel:
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
G hast Du ja schon genannt bekommen. Ansonsten hilft vielleicht ein :help motion.txt allgemein weiter. Auch ein Ausführen von vimtutor kann nicht schaden. Folgende Bemerkung bitte nicht falsch verstehen. Aber wieso benutzt Du einen Editor, in dem Du solch grundlegende Dinge nicht kennst? Ich liebe vi(m) und halte ihn auch nur für halb so kompliziert, wie alle immer tun. Aber es hilft nicht, einen Editor zu benutzen, den man nicht bedienen kann. Es gibt auch andere Konsoleneditoren (pico bzw. nano (so heißen neuere Versionen glaube ich), jed, jove, emacs). Vielleicht sind die für Dich besser geeignet. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Liste, hallo Christoph Maurer, Christoph Maurer: [hilfreiches für Wolfgang..]
Folgende Bemerkung bitte nicht falsch verstehen. Aber wieso benutzt Du einen Editor, in dem Du solch grundlegende Dinge nicht kennst? Ich liebe vi(m) und halte ihn auch nur für halb so kompliziert, wie alle immer tun. Aber es hilft nicht, einen Editor zu benutzen, den man nicht bedienen kann.
er fängt doch gerade an!! halt ihn nicht ab davon - nächstesmal beantwortet er die Frage - mensch!! ;o))) [weniger hilfreiches für Wolfgang .. _und Christoph_ :o))]
Gruß
Christoph
f*übermütig*s -- Beste Grüße von der Schwäbischen Alb _Das_ MailingListenarchiv für suse-linux: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2 und viele viele andere: http://marc.theaimsgroup.com
* moenus@t-online.de (Wolfgang Eitel):
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
G ---------------------------------------------------------------------------- :h G <C-End> or *G* *<C-End>* G Goto line [count], default last line, on the first non-blank character (linewise). If 'startofline' not set, keep the same column. ----------------------------------------------------------------------------- Gruss, Andreas -- who | grep -i blonde | talk; cd ~; wine; talk; touch; unzip; touch; strip; gasp; finger; gasp; mount; fsck; more; yes; gasp; umount; make clean; sleep -- Stefan Schumacher in d.c.o.u.bsd
On 2003-02-17 03:20:54, Wolfgang Eitel wrote:
Peter Wiersig schrieb:
Schau dir mal "less" an, ist fuer solche Zwecke sehr gut geeignet.
Funktioniert das auch mit Datei-inhalten? Ich benutze less immer nur zum anzeigen von Verzeichnissen.
Hmmmmmmmmmmmmm, wenn das ein Scherz sein sollte, sind meine Scherzsensoren heute nicht stark genug. Mein less zeigt keine Verzeichnisinhalte an, das macht bei mir ls. less ist ein sogenannter Pager. Die einzige Variante, wo less mir Directoryinhalte anzeigt ist, wenn ich diese hineinpipe: ls -lha | less Gruß Volker
Volker schrieb:
Hmmmmmmmmmmmmm, wenn das ein Scherz sein sollte, sind meine Scherzsensoren heute nicht stark genug. Mein less zeigt keine Verzeichnisinhalte an, das macht bei mir ls.
less ist ein sogenannter Pager.
Die einzige Variante, wo less mir Directoryinhalte anzeigt ist, wenn ich diese hineinpipe: ls -lha | less
Nun gut, ich habe bisher immer less als synonym für more in der DOS-Welt. Sprich, bei ls oder dir, wenn der Bildschirm zu schnell "durchrauscht". Deswegen war mir es nicht geläufig, dass ich mir mit less auch Dateiinhalte anschauen kann. Wie vorhin schon erwähnt, Linux läuft eben zu stabil, als dass ich ständig was damit zu tun habe. Und aus der DOS-Welt gab es eben den edit oder noch früher den type Befehl. Aber somit kann man das mal wieder unter "Ich habe was dazu gelernt" ablegen und bedanke mich für den Hinweis! MfG Wolfgang
Wolfgang Eitel wrote:
Nun gut, ich habe bisher immer less als synonym für more in der DOS-Welt. Sprich, bei ls oder dir, wenn der Bildschirm zu schnell "durchrauscht". Deswegen war mir es nicht geläufig, dass ich mir mit less auch Dateiinhalte anschauen kann.
C:\WINDOWS\Desktop>more /? Zeigt Daten seitenweise auf dem Bildschirm an. MORE [Laufwerk:][Pfad]Dateiname MORE < [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Befehl | MORE [Laufwerk:][Pfad][Dateiname] Genauso ist auch "less" unter Linux zu bedienen (also auch "more" unter Linux). Peter
* Peter Wiersig schrieb am 17.Feb.2003:
Wolfgang Eitel wrote:
Nun gut, ich habe bisher immer less als synonym für more in der DOS-Welt. Sprich, bei ls oder dir, wenn der Bildschirm zu schnell "durchrauscht". Deswegen war mir es nicht geläufig, dass ich mir mit less auch Dateiinhalte anschauen kann.
C:\WINDOWS\Desktop>more /? Zeigt Daten seitenweise auf dem Bildschirm an.
MORE [Laufwerk:][Pfad]Dateiname MORE < [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Befehl | MORE [Laufwerk:][Pfad][Dateiname]
Genauso ist auch "less" unter Linux zu bedienen (also auch "more" unter Linux).
Unter Linux gibt es sowohl less, als auch more. Sind unterschiedliche Programme. more ist älter und heißt so, weil in der untersten Zeile more steht, die Anzeigen soll, daß da noch mehr kommt. less kann mehr als more und heißt deshalb less. kleiner Scherz der Programmierer. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Hallo, On Mon, 17 Feb 2003, Wolfgang Eitel wrote:
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
:$<ret> Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;) -dnh -- Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden. -- Ebner-Eschenbach
* David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
Hallo,
On Mon, 17 Feb 2003, Wolfgang Eitel wrote:
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
:$<ret>
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab. Aber sag mal, seit wann kannst Du vi? Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht widerstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hallo Bernd, On Mon, 17 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
Hallo,
On Mon, 17 Feb 2003, Wolfgang Eitel wrote:
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
:$<ret>
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab.
Bei vi war da aber noch der Zwischenschritt 'ex' dabei, oder?
Aber sag mal, seit wann kannst Du vi?
Koennen? Gar nicht. Ein paar grundlegenden Sachen habe ich mir so ca. im letzten Jahr angeeignet (wenig mehr, als das, was ich von sed her kenne :). Apropos: das mit dem ':$' hab ich erst neulich per Zufall (aber "intuitiv" ;) entdeckt: ich hab einfach vim als einen interaktiven sed "begriffen" und die passende sed-Adressierung ausprobiert :)) Nein, die Doku zu vim habe ich bisher so gut wie gar nicht gelesen... $EDITOR ist und bleibt aber mein wrapper um xemacs/gnuclient[1]. Wenn ich aber eine Datei mit x MB (z.B. ne MBox) editieren will, dann nehm ich vim, weil bei xemacs das -vanilla immer vergesse[2], und der dann die Datei komplett liest und parst um das Highlighting usw. zu machen und dann doch ziemlich traege wird... Ausserdem halte ich es fuer wichtig, die Grundlagen der vi(!) Bedienung zu koennen, da der nunmal eben "ueberall" dabei ist. Ausserdem behagen mir die Defaults von GNU Emacs oder XEmacs auch nicht ueberall (die auch je nach Version unterschiedlich sind) und ein emacs ist sowieso nicht ueberall installiert. Dennoch ist fuer _mich_, auf meiner Kiste, xemacs der beste Editor, da ich u.a. mit dem Editierparadigma von vi(m) mit den Modi einfach nicht zurechtkomme (das koennte ich auch mittels viper-mode im emacs haben). Insbesondere dann, wenn ESC nur auf der Esc-Taste liegt -- mit ESC (auch) auf der "CapsLock"-Taste ist vi(m) ertraeglich. Tja, und dann war die µEmacs[3]-Variante des AmigaOS auch noch mein erster Editor ueberhaupt :)) -dnh, diesmal keine Zufallssig :) PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;). PPS: ein praktisches "Feature" von (x)emacs + gnuclient ist, dass man damit wunderbar zwischen Konsole und X hin- und herkopieren kann, denn egal wo der xemacs laeuft, man hat immer Zugriff auf alle "Buffer" und auch der "xemacs-interne" "copy-buffer" ist "global", Ist praktischer als cat /dev/vcs* oder cat /dev/pts/*... :) Apropos: Diese Zeile hier tippe ich nun auf der Konsole... Und diese wieder unter X :) PPPS: GNU Emacs und XEmacs laufen beide auf der Konsole (wie vim dort) und unter X, unter letzterem wahlweise (mit '-nw') im xterm (wie z.B. mutt oder vim dort) oder mit einem eigenen Fenster (wie gvim, nur besser ;) [1] $ grep gnuclient ~/.alias alias gc='gnuclientorxemacs' ==== ~/bin/gnuclientorxemacs ==== #!/bin/sh if ps | grep -q '[g]nuserv'; then exec gnuclient "$@" else exec xemacs -f 'gnuserv-start' "$@" fi ==== [2] bzw. da das bei gnuclient eh nicht mehr geht, da xemacs ja schon laeuft, und je nach Dateiart den passenden Modus verwendet... [3] gibt's u.a. auf ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/uemacs ^^^^^^^^^^^^(!) *g* -- Wenn schon, dann höchstens Homo Sapiens Sapiens XEmacensis, die Entwicklungs- linie, die im Laufe der Evolution sieben Finger an jeder Hand entwickelt hat. Und das alles nur um alle Tastenkürzel zur Bedienung von XEmacs nutzen zu können. -- T. Templin über mich
* David Haller postete am 18. Feb. 2003 folgendes:
Wenn schon, dann höchstens Homo Sapiens Sapiens XEmacensis, die Entwicklungslinie, die im Laufe der Evolution sieben Finger an jeder Hand entwickelthat.Und das alles nur um alle Tastenkürzel zur Bedienung von XEmacs nutzen zukönnen. -- T. Templin über mich
*ROTFL* *SCNR* Bye Michael -- Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. -- Murphy's Law _______________________________________________________________________ Registered Linux User #228306 AIM Tuxi70 ICQ #151172379
Hallo David, * David Haller schrieb am 18.Feb.2003:
On Mon, 17 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab.
Bei vi war da aber noch der Zwischenschritt 'ex' dabei, oder?
Jetzt hast Du mich ein wenig auf dem flaschen Fuß erwischt. Ich überlege, ob sed nicht auch von ex abstammt. Bei vim ist es jedenfalls so, daß ex vim ist. ;) $ ls -l /usr/bin/ex lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jun 11 2001 /usr/bin/ex -> vim
Dennoch ist fuer _mich_, auf meiner Kiste, xemacs der beste Editor, da ich u.a. mit dem Editierparadigma von vi(m) mit den Modi einfach nicht zurechtkomme (das koennte ich auch mittels viper-mode im emacs haben).
Habe ich auch schon überlegt darauf umzusteigen. Aber ich habe mich nun mal an einige Sachen von vim gewöhnt. Auf die verschiedene Modi möchte ich nicht verzichten.
Insbesondere dann, wenn ESC nur auf der Esc-Taste liegt -- mit ESC (auch) auf der "CapsLock"-Taste ist vi(m) ertraeglich.
ESC finde ich nur halb so schlimm, wie die blöden Cursortasten.
Tja, und dann war die µEmacs[3]-Variante des AmigaOS auch noch mein erster Editor ueberhaupt :))
Mein erster Editor war med, wobei m für Munich stand. Ob es den noch gibt? vi kam erst viel später, emacs war tatsächlich noch vorher da.
PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;).
CTRL-V und dann durch normale Cursorbewegung Rechteck definieren. Anschließend mit d löschen, oder mit y im Buffer speichern.
PPS: ein praktisches "Feature" von (x)emacs + gnuclient ist, dass man damit wunderbar zwischen Konsole und X hin- und herkopieren kann, denn egal wo der xemacs laeuft, man hat immer Zugriff auf alle "Buffer" und auch der "xemacs-interne" "copy-buffer" ist "global", Ist praktischer als cat /dev/vcs* oder cat /dev/pts/*... :)
He! Kannte ich auch noch nicht, obwohl, eigentlich schon. Nur ich habe es noch nie genutzt. Ich arbeite sowieso nicht mehr auf der Konsole, da ich ein TFT-Monitor habe, und die Konsole nur noch lesbar ist, wenn sie nicht mehr lesbar ist. ;) Will sagen, TFT-Monitore können nur mit einer Auflösung arbeiten. Alles andere wird unscharf, verwaschen. Bei dieser Auflösung 1024x768 ist aber die Schrift auf der Konsole viel zu klein, imho.
PPPS: GNU Emacs und XEmacs laufen beide auf der Konsole (wie vim dort) und unter X, unter letzterem wahlweise (mit '-nw') im xterm (wie z.B. mutt oder vim dort) oder mit einem eigenen Fenster (wie gvim, nur besser ;)
gvim ist fürchterlich. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo, On Tue, 18 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 18.Feb.2003:
On Mon, 17 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab.
Bei vi war da aber noch der Zwischenschritt 'ex' dabei, oder?
Jetzt hast Du mich ein wenig auf dem flaschen Fuß erwischt. Ich überlege, ob sed nicht auch von ex abstammt. Bei vim ist es jedenfalls so, daß ex vim ist. ;)
Jo. ed -> ex -> vi -> vim is klar. Und ISTR, dass ed -> sed (also ohne ex)... Schoen aber, dass man so wie ich z.B. sed-Wissen auf vim uebertragen kann :) Das macht die Sache doch deutlich einfacher :))
Dennoch ist fuer _mich_, auf meiner Kiste, xemacs der beste Editor, da ich u.a. mit dem Editierparadigma von vi(m) mit den Modi einfach nicht zurechtkomme (das koennte ich auch mittels viper-mode im emacs haben).
Habe ich auch schon überlegt darauf umzusteigen.
*HUCH*!!![tm]
Aber ich habe mich nun mal an einige Sachen von vim gewöhnt. Auf die verschiedene Modi möchte ich nicht verzichten.
Naja, wie gesagt, mit dem viper-mode haettest du das, aber naja, (x)emacs hat auch so seine Macken und Nachteile, wer vim kann und mag, der soll IMO (bis auf Ausnahmen vielleicht) bei vim bleiben... Wenn du aber mal Tipps zu (x)emacs brauchst, nur keine Hemmungen :)
Insbesondere dann, wenn ESC nur auf der Esc-Taste liegt -- mit ESC (auch) auf der "CapsLock"-Taste ist vi(m) ertraeglich.
ESC finde ich nur halb so schlimm, wie die blöden Cursortasten.
Ne, bei vim brauch ich ESC wesentlich oefter (zumindest so, wie ich nunmal editiere)... Oder meintest du die Cursortasten in emacs? Das laesst sich recht einfach umstellen, z.B. via viper-mode, aber natuerlich auch individuell... In Emacs selbst gibt's natuerlich auch C-<irgendwas> oder A-<irgendwas> oder M-<irgendwas> Kombinationen zum bewegen, die kenen ich aber grad nicht auswendig. Aber z.B. C-a C-e fuer Zeilenanfang/-ende und einige mehr sollten dir von der shell her vertraut sein, auch einige Editierbefehle wie C-k, C-u, C-t, A-t, A-l, A-u fuer Loeschen bis Zeilenende/-anfang, tausche Zeichen/ Wort und naechstes Wort klein/gross.... (vi-binding auf der shell ist grausam, selbst fuer vitischisten!) Das mag ich uebrigens am emacs: ich kann vieles auch auf der shell verwenden, und das auch dann, wenn z.B. via ssh weder die Cursortasten noch Backspace/Delete (C-d/A-d) funktionieren...
Tja, und dann war die µEmacs[3]-Variante des AmigaOS auch noch mein erster Editor ueberhaupt :))
Mein erster Editor war med, wobei m für Munich stand. Ob es den noch gibt? vi kam erst viel später,
med kenn ich net ;)
emacs war tatsächlich noch vorher da.
Sicher? GNU emacs entstand erst IIRC so um 1984/85 rum... Das vi (nicht vim) nicht so alt waere wuerde mich erstaunen... ;)
PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;).
CTRL-V und dann durch normale Cursorbewegung Rechteck definieren. Anschließend mit d löschen, oder mit y im Buffer speichern.
Ah! Danke ;) Bei emacs markierst du ganz normal (d.h. du setzt das "Mark" mit C-Space, und gehst dann, wie auch immer, ans gegenueberliegende Eck des Rechtecks. Dort dann eben C-x r k, C-x r s, C-x r y (fuer rectangle _k_ill (aka cut), _s_ave (aka copy) und _y_ank (aka paste)))... Und wen die "lange" praefix C-x r stoert, der kann sich das natuerlich auch passender belegen :) Naja, der Unterschied ist eben (logischerweise) dass man im vi(m) eben eh im command-mode sein muss, den man beim emacs quasi (u.a.) durch die Praefix C-x herstellt[1]... Und eben via C-x r den rectangle mode ansprichst (bei vim dann via C-v)... Uebrigens, da wird vim irgendwie inkonsistent: C-v fuer den visual-block-mode...
PPS: ein praktisches "Feature" von (x)emacs + gnuclient ist, dass man damit wunderbar zwischen Konsole und X hin- und herkopieren kann, denn egal wo der xemacs laeuft, man hat immer Zugriff auf alle "Buffer" und auch der "xemacs-interne" "copy-buffer" ist "global", Ist praktischer als cat /dev/vcs* oder cat /dev/pts/*... :)
He! Kannte ich auch noch nicht, obwohl, eigentlich schon.
*bg*
Nur ich habe es noch nie genutzt. Ich arbeite sowieso nicht mehr auf der Konsole, da ich ein TFT-Monitor habe, und die Konsole nur noch lesbar ist, wenn sie nicht mehr lesbar ist. ;) Will sagen, TFT-Monitore können nur mit einer Auflösung arbeiten. Alles andere wird unscharf, verwaschen. Bei dieser Auflösung 1024x768 ist aber die Schrift auf der Konsole viel zu klein, imho.
"Schlechter" TFT bzw. schlechte Interpolation des TFT. Es gibt auch TFTs die diese Interpolation gut hinbekommen... Aber ich arbeite ja auch praktisch nur in xterms und xemacs-Fenstern, auf der Konsole hab ich noch nicht mal die Tastaturbelegung angepasst (siehe oben Esc, aber auch Alt und "AltGr"), sondern verwende die default US-Belegung... *g*
PPPS: GNU Emacs und XEmacs laufen beide auf der Konsole (wie vim dort) und unter X, unter letzterem wahlweise (mit '-nw') im xterm (wie z.B. mutt oder vim dort) oder mit einem eigenen Fenster (wie gvim, nur besser ;)
gvim ist fürchterlich.
Ja. *eg* Dafuer hat zumindest xemacs auf der Konsole gewisse Schwaechen... (GNU Emacs ist dort AFAIK besser)... :) -dnh PS: Es ist ein Maer, dass sich GNU Emacs und XEmacs nicht parallel installieren lassen wuerden. Ich habe beide seit ca. 3 Jahren parallel installiert! Solange nicht beide in einer Praefix residieren ist alles ok :) (und /usr bzw. /usr/X11R6 wie bei SuSE default fuer GNU Emacs bzw. XEmacs sind schon unterschiedliche Praefixe) ;) Bei dem, was man dann in die ~/.emacs schreibt muss man natuerlich aufpassen, aber da gehoert inzwischen (seit mind. 3 Jahren) eh nur noch der code rein, der zwischen GNU Emacs und XEmacs umschaltet... Alles andere gehoert nach .xemacs oder so... -- [he has seen enough] to know that what he is looking for, will be found on the last pier that he searches [..]. If he begins searching that pier on the near end, what he is looking for will be at the far end, and vice versa. -- the "Cryptonomicon" by Neal Stephenson, on "Major Compstock"
Hallo, * David Haller schrieb am 18.Feb.2003:
On Tue, 18 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 18.Feb.2003:
Dennoch ist fuer _mich_, auf meiner Kiste, xemacs der beste Editor, da ich u.a. mit dem Editierparadigma von vi(m) mit den Modi einfach nicht zurechtkomme (das koennte ich auch mittels viper-mode im emacs haben).
Habe ich auch schon überlegt darauf umzusteigen.
*HUCH*!!![tm]
Aber ich habe mich nun mal an einige Sachen von vim gewöhnt. Auf die verschiedene Modi möchte ich nicht verzichten.
Naja, wie gesagt, mit dem viper-mode haettest du das, aber naja,
Davon habe ich gesprochen. Wenn emacs, dann viper-mode. Das ist klar. emacs hat noch eine Reihe nette andere Features. vim auch, und die sind AFAIK recht verschieden, auch wenn sie die gleichen Dinge tun, etwa highlighting.
(x)emacs hat auch so seine Macken und Nachteile, wer vim kann und mag, der soll IMO (bis auf Ausnahmen vielleicht) bei vim bleiben...
Wenn du aber mal Tipps zu (x)emacs brauchst, nur keine Hemmungen :)
Insbesondere dann, wenn ESC nur auf der Esc-Taste liegt -- mit ESC (auch) auf der "CapsLock"-Taste ist vi(m) ertraeglich.
ESC finde ich nur halb so schlimm, wie die blöden Cursortasten.
Ne, bei vim brauch ich ESC wesentlich oefter (zumindest so, wie ich nunmal editiere)...
Dann editierst Du richtig. Klar brauche ich die auch ständig. Aber die ESC Taste liegt ganz oben, ganz links. Ist zwar ellenweit weg, aber trotzdem hat man sie schnell. Ganz im Gegensatz zu den Cursortasten. Wichtiger aber noch, ich kann die ESC-Taste mit meinem linken kleinen Finger bedienen, ohne mit dem linken Zeigefinger das f zu verlassen. Darum brauche ich meine Hände nicht ständig neu zu positionieren.
Oder meintest du die Cursortasten in emacs? Das laesst sich recht einfach umstellen, z.B. via viper-mode, aber natuerlich auch individuell... In Emacs selbst gibt's natuerlich auch C-<irgendwas> oder A-<irgendwas> oder M-<irgendwas> Kombinationen zum bewegen, die kenen ich aber grad nicht auswendig. Aber z.B. C-a C-e fuer Zeilenanfang/-ende und einige mehr
Ich weiß, kann ich mir aber nicht merken.
sollten dir von der shell her vertraut sein, auch einige Editierbefehle wie C-k, C-u, C-t, A-t, A-l, A-u fuer Loeschen bis Zeilenende/-anfang, tausche Zeichen/ Wort und naechstes Wort klein/gross.... (vi-binding auf der shell ist grausam, selbst fuer vitischisten!)
shell editiere ich so gut wie gar nicht. Interaktiv meine ich natürlich, Skripte schreibe ich mit vim. Wahrscheinlich alte gewohnheit, früher konnte man die shell nur mit dem Backspace editieren. Ok, wenn es sein muß, verwende ich die Cursortasten oder diese blöden HOME und END Tasten.
Das mag ich uebrigens am emacs: ich kann vieles auch auf der shell verwenden, und das auch dann, wenn z.B. via ssh weder die Cursortasten noch Backspace/Delete (C-d/A-d) funktionieren...
Huch. Ich habe kein Netzwerk, daher verwende ich meist auch kein ssh. Ich habe mal versuchsweise ein Netzwerk aufgebaut, aber da ich am relativ dicken Rechner sitze und was soll ich schon auf meinem Uralt-Rechner machen. Da hat mich dann auch noch die Festplatte verlassen.
Tja, und dann war die µEmacs[3]-Variante des AmigaOS auch noch mein erster Editor ueberhaupt :))
Mein erster Editor war med, wobei m für Munich stand. Ob es den noch gibt? vi kam erst viel später,
med kenn ich net ;)
Bin ich auch nie wieder begegnet. War auf einer UNIX-Kiste, ich weiß noch nicht mal was für ein UNIX. Anfangs war es System III und später System V, aber ob AIX oder was, weiß ich nicht.
emacs war tatsächlich noch vorher da.
Sicher? GNU emacs entstand erst IIRC so um 1984/85 rum... Das vi (nicht vim) nicht so alt waere wuerde mich erstaunen... ;)
Doch, doch. War schon auf dem Rechner, nur habe ich den nie benutzt, da wir den med benutzen sollten und der emacs kam dann ganz neu, und da hat man dann mit rumprobiert, während vi und auch ed usw. schon drauf waren.
PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;).
CTRL-V und dann durch normale Cursorbewegung Rechteck definieren. Anschließend mit d löschen, oder mit y im Buffer speichern.
Ah! Danke ;) Bei emacs markierst du ganz normal (d.h. du setzt das "Mark" mit C-Space, und gehst dann, wie auch immer, ans gegenueberliegende Eck des Rechtecks. Dort dann eben C-x r k, C-x r s, C-x r y (fuer rectangle _k_ill (aka cut), _s_ave (aka copy) und _y_ank (aka paste)))... Und wen die "lange" praefix C-x r stoert, der kann sich das natuerlich auch passender belegen :)
Naja, der Unterschied ist eben (logischerweise) dass man im vi(m) eben eh im command-mode sein muss, den man beim emacs quasi (u.a.) durch die Praefix C-x herstellt[1]... Und eben via C-x r den rectangle mode ansprichst (bei vim dann via C-v)...
Uebrigens, da wird vim irgendwie inkonsistent: C-v fuer den visual-block-mode...
v ist Visual mode, V ist Visual-Zeilen mode und C-v ist visual-block mode. Es gibt ja nicht allzuviel Buchstaben, die vi übrig gelassen hat. Alles was vi belegt hat, hat vim so gelassen. Komischerweise ist v und V nicht belegt und auch nicht g sowie K. Das war es glaube ich auch schon. Ein paar CTRL-Sachen gibt es sicherlich noch.
PPS: ein praktisches "Feature" von (x)emacs + gnuclient ist, dass man damit wunderbar zwischen Konsole und X hin- und herkopieren kann, denn egal wo der xemacs laeuft, man hat immer Zugriff auf alle "Buffer" und auch der "xemacs-interne" "copy-buffer" ist "global", Ist praktischer als cat /dev/vcs* oder cat /dev/pts/*... :)
He! Kannte ich auch noch nicht, obwohl, eigentlich schon.
*bg*
Nur ich habe es noch nie genutzt. Ich arbeite sowieso nicht mehr auf der Konsole, da ich ein TFT-Monitor habe, und die Konsole nur noch lesbar ist, wenn sie nicht mehr lesbar ist. ;) Will sagen, TFT-Monitore können nur mit einer Auflösung arbeiten. Alles andere wird unscharf, verwaschen. Bei dieser Auflösung 1024x768 ist aber die Schrift auf der Konsole viel zu klein, imho.
"Schlechter" TFT bzw. schlechte Interpolation des TFT. Es gibt auch TFTs die diese Interpolation gut hinbekommen...
Och, ich bin eigentlich ganz zufrieden mit ihm. Immerhin läuft er schon über ein Jahr. Mal sehen, ob er nächstes Jahr immer noch läuft. Zwei Jahre habe ich mit noch keinem Monitor hinbekommen.
Aber ich arbeite ja auch praktisch nur in xterms und xemacs-Fenstern, auf der Konsole hab ich noch nicht mal die Tastaturbelegung angepasst (siehe oben Esc, aber auch Alt und "AltGr"), sondern verwende die default US-Belegung... *g*
PPPS: GNU Emacs und XEmacs laufen beide auf der Konsole (wie vim dort) und unter X, unter letzterem wahlweise (mit '-nw') im xterm (wie z.B. mutt oder vim dort) oder mit einem eigenen Fenster (wie gvim, nur besser ;)
gvim ist fürchterlich.
Ja. *eg* Dafuer hat zumindest xemacs auf der Konsole gewisse Schwaechen... (GNU Emacs ist dort AFAIK besser)... :)
-dnh
PS: Es ist ein Maer, dass sich GNU Emacs und XEmacs nicht parallel installieren lassen wuerden. Ich habe beide seit ca. 3 Jahren parallel installiert! Solange nicht beide in einer Praefix residieren ist alles ok :) (und /usr bzw. /usr/X11R6 wie bei SuSE default fuer GNU Emacs bzw. XEmacs sind schon unterschiedliche Praefixe) ;)
Bei dem, was man dann in die ~/.emacs schreibt muss man natuerlich aufpassen, aber da gehoert inzwischen (seit mind. 3 Jahren) eh nur noch der code rein, der zwischen GNU Emacs und XEmacs umschaltet... Alles andere gehoert nach .xemacs oder so...
Ich habe zur Zeit nur emacs installiert. Hm, da wird so ein Graphikteil aufgemacht. Finde ich schon mal nicht so berauschend. Würde lieber auf einem xterm schreiben. Nun ja, man gewöhnt sich an allem. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hi, David Haller wrote:
Hallo,
On Tue, 18 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 18.Feb.2003:
CTRL-V und dann durch normale Cursorbewegung Rechteck definieren. Anschließend mit d löschen, oder mit y im Buffer speichern.
Ah! Danke ;) Bei emacs markierst du ganz normal (d.h. du setzt das "Mark" mit C-Space, und gehst dann, wie auch immer, ans gegenueberliegende Eck des Rechtecks. Dort dann eben C-x r k, C-x r s, C-x r y (fuer rectangle _k_ill (aka cut), _s_ave (aka copy) und _y_ank (aka paste)))... Und wen die "lange" praefix C-x r stoert, der kann sich das natuerlich auch passender belegen :)
Wenn Du marks willst geht das natürlich auch: ma = set mark Navigation zum Ende der Bereichs [d|y]'a = kopieren/löschen in Puffer p = einfügen -- - maik
* Am Die, 18 Feb 2003 schrieb David Haller:
On Mon, 17 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
On Mon, 17 Feb 2003, Wolfgang Eitel wrote:
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
:$<ret>
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab.
Bei vi war da aber noch der Zwischenschritt 'ex' dabei, oder?
Ja, was Du da hinschreibst, ist ja auch ex, in vi ist der Sprung auf die letzte Zeile G, aber die ex-Commandos tun es ja auch.
Aber sag mal, seit wann kannst Du vi?
Koennen? Gar nicht.
Ein paar grundlegenden Sachen habe ich mir so ca. im letzten Jahr angeeignet (wenig mehr, als das, was ich von sed her kenne :). Apropos: das mit dem ':$' hab ich erst neulich per Zufall (aber "intuitiv" ;) entdeckt: ich hab einfach vim als einen interaktiven sed "begriffen" und die passende sed-Adressierung ausprobiert :)) Nein, die Doku zu vim habe ich bisher so gut wie gar nicht gelesen...
Dabei ist die viel einfacher zu lesen, als die von Emacs...
$EDITOR ist und bleibt aber mein wrapper um xemacs/gnuclient[1]. Wenn ich aber eine Datei mit x MB (z.B. ne MBox) editieren will, dann nehm ich vim, weil bei xemacs das -vanilla immer vergesse[2], und der dann die Datei komplett liest und parst um das Highlighting usw. zu machen und dann doch ziemlich traege wird...
Das ist z.B. eine Sache, die mich immer nervt, wenn ich mit dem XEmacs von Kollgene rummenge, der Emacs ist so träge. Indente mal ein C++-File > 3000 Zeilen mit Emacs und mit vim, da habe ich im vim schon die nächste Funktion geschrieben, da ist Emacs immer noch am indenten.
Ausserdem halte ich es fuer wichtig, die Grundlagen der vi(!) Bedienung zu koennen, da der nunmal eben "ueberall" dabei ist.
ACK.
PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;).
Markieren mit C-v und dann ganz normal x,y,p Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, HUCH![tm] Ein vim vs. (x)emacs Editor-Thread der noch nicht im "Flame"-Stadium ist? Sowas! :)) On Tue, 18 Feb 2003, Christoph Maurer wrote:
* Am Die, 18 Feb 2003 schrieb David Haller:
On Mon, 17 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 17.Feb.2003:
On Mon, 17 Feb 2003, Wolfgang Eitel wrote:
kann mir jemand sagen, wie ich mit dem vi-Editor ans Ende einer Datei springen kann???
:$<ret>
Oder allgemein :<zeilennr><ret>. Da macht sich die Verwandschaft mit sed bemerkbar ;)
Beide stammen vom ed ab.
Bei vi war da aber noch der Zwischenschritt 'ex' dabei, oder?
Ja, was Du da hinschreibst, ist ja auch ex, in vi ist der Sprung auf die letzte Zeile G, aber die ex-Commandos tun es ja auch.
Hm. Weisst du ob sed von ex, oder direkt von ed abstammt?
Aber sag mal, seit wann kannst Du vi?
Koennen? Gar nicht.
Ein paar grundlegenden Sachen habe ich mir so ca. im letzten Jahr angeeignet (wenig mehr, als das, was ich von sed her kenne :). Apropos: das mit dem ':$' hab ich erst neulich per Zufall (aber "intuitiv" ;) entdeckt: ich hab einfach vim als einen interaktiven sed "begriffen" und die passende sed-Adressierung ausprobiert :)) Nein, die Doku zu vim habe ich bisher so gut wie gar nicht gelesen...
Dabei ist die viel einfacher zu lesen, als die von Emacs...
Geh weg! C-h <irgendwas> ist genauso bequem und lesbar wie das vim-Pendant! Was ist eigentlich das Pendant zu C-h a <muster>?
$EDITOR ist und bleibt aber mein wrapper um xemacs/gnuclient[1]. Wenn ich aber eine Datei mit x MB (z.B. ne MBox) editieren will, dann nehm ich vim, weil bei xemacs das -vanilla immer vergesse[2], und der dann die Datei komplett liest und parst um das Highlighting usw. zu machen und dann doch ziemlich traege wird...
Das ist z.B. eine Sache, die mich immer nervt, wenn ich mit dem XEmacs von Kollgene rummenge, der Emacs ist so träge. Indente mal ein C++-File > 3000 Zeilen mit Emacs und mit vim, da habe ich im vim schon die nächste Funktion geschrieben, da ist Emacs immer noch am indenten.
3000 Zeilen sind harmlos (ok, auf nem 486er vielleicht nicht, aber da ist emacs ja sowieso weniger angebracht). Wenn du 30000 Zeilen geschrieben haettest, oder 300000 oder mehr, dann, ja dann wuerde ich dir vielleicht Recht geben Nimm eben '-vanilla'. Da macht emacs das eben einfach nicht... ;)
PS: wie geht mit vim das kopieren/ausschneiden/einfuegen von rechteckigen Bereichen? Beim xemacs ist das unter C-x r versammelt (r wie 'rectangle', C-x ist Praefix fuer allgem. Editorbefehle ;).
Markieren mit C-v und dann ganz normal x,y,p
Huch? C-<irgendwas> in vim??? Ich bin schockiert!!! Ein Weltbild faellt zusammen!!! *arrghh* -dnh -- Angel: das ist Schweineblut Harmony: Uhhh, das geht ja sofort auf die Hueften!
participants (12)
-
Andreas Kneib
-
Andreas Kyek
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Christoph Maurer
-
David Haller
-
Friedrich Strohmaier
-
Kroll, Volker
-
Maik Holtkamp
-
Michael Raab
-
moenus@t-online.de
-
Peter Wiersig
-
Soeren Mindorf