Entwicklungsumgebung f�r C und C++ ?
Hallo, ich möchte mit grafischer Oberfläche in C++ einsteigen und bin auf der Suche nach der nonplusultra-Entwicklungsumgebung. Was empfiehlt der Fachmann denn so? Zum einen möchte ich eine schöne IDE haben, die komplett unter KDE läuft. Und ich möchte einen schönen Texteditor haben, dessen Bedienung von Haus aus an Mac/Windows angelehnt ist und dessen Schwerpunkt auf Bedienung mit der Maus liegt - will sagen: Ich will definitiv nicht vi, vim oder sowas. Ich arbeite, wem es was sagt, auf dem Mac mit BBedit und unter Windows mit Ultra-Edit. Menü statt Tastaturkürzel. Sowas will ich. :-) Ich habe mal auf die Suse-CDs geguckt und zu meiner Überraschung gar nicht mal so viel gefunden. Tips erbeten. ;-) Tschüß, Ratti
Hallo Ratti, wie wärs denn mit KDevelop bzw. QTDevelop? Hast Du Dir die mal angesehen? Sind meiner Meinung nach ganz gut. Heißt Du wirklich Ratti??? :-) Gruß Sebastian www.wolfgarten.com
Hi Ratti, Am Sonntag, 23. Dezember 2001 00:12 schrieb Sebastian Wolfgarten:
wie wärs denn mit KDevelop bzw. QTDevelop? Hast Du Dir die mal angesehen? Sind meiner Meinung nach ganz gut.
Du kannst Dir ja auch mal Sniff anschauen. Ich kann Dir aber nicht auswendig sagen, ob es bei SuSE dabei ist. Jedenfalls läßt es sich besorgen; solange Du mit einer eingeschränkten Version zufrieden bist, kostet es auch nichts.
Heißt Du wirklich Ratti??? :-)
Davon ist er leider nicht abzubringen... Übrigens, so grauslig ist XEmacs nicht, als daß Du ihn nicht versuchen könntest. Es läßt sich so ziemlich alles mit der Maus erledigen, Manuals aufrufen, Compiler anschmeissen und die Fehlerlatte abarbeiten. Viel Spaß, Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~ Wer macht mit? ~~~~~~~~~~~~~~~ Das deutsche Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter. Mailingliste und weitere Informationen unter: http://lang.openoffice.org/de/contact-forums.html
Hy, Am Sonntag, 23. Dezember 2001 00:09 schrieb Ratti:
ich möchte mit grafischer Oberfläche in C++ einsteigen und bin auf der Suche nach der nonplusultra-Entwicklungsumgebung.
Wenn es denn mit gfx sein muß, nimm doch einfach Kdevelop. Der ist recht gut, läuft unter KDE (natürlich;)) Willst Du mit QT Programme schreiben, ist der QT-Designer nicht schlecht.
Was empfiehlt der Fachmann denn so?
Erst mal den emacs oder vi lernen;) Für die Anfänge ist das nämlich IMHO einfacher, jedenfalls liegen dann nicht soviele Dateien in dem Projekt.
Zum einen möchte ich eine schöne IDE haben, die komplett unter KDE läuft.
Kdevelop
Und ich möchte einen schönen Texteditor haben, dessen Bedienung von Haus aus an Mac/Windows angelehnt ist und dessen Schwerpunkt auf Bedienung mit der Maus liegt - will sagen: Ich will definitiv nicht vi, vim oder sowas. Ich arbeite, wem es was sagt, auf dem
Quanta (geht auch mit C/C++)
Mac mit BBedit und unter Windows mit Ultra-Edit. Menü statt Tastaturkürzel. Sowas will ich. :-)
Kannst Du auch haben, wenn Du soviel Zeit hast;)
Ich habe mal auf die Suse-CDs geguckt und zu meiner Überraschung gar nicht mal so viel gefunden. Tips erbeten. ;-)
Hoffe einige Anregungen gegeben zu haben. Ciao Andre
Moin,
Deine Zeilen sind zu lang.
* Ratti
ich möchte mit grafischer Oberfläche in C++ einsteigen und bin auf der Suche nach der nonplusultra-Entwicklungsumgebung.
Was empfiehlt der Fachmann denn so? Der Fachmann empfiehlt, mit vi und gcc anzufangen. Nur dann hast Du die nötigen Grundlagen drauf, wenn's mal eng wird.
Zum einen möchte ich eine schöne IDE haben, die komplett unter KDE läuft. Da gibt es wohl KDeveloper und eine weitere von The Kompany.
Und ich möchte einen schönen Texteditor haben, dessen Bedienung von Haus aus an Mac/Windows angelehnt ist und dessen Schwerpunkt auf Bedienung mit der Maus liegt - will sagen: Ich will definitiv nicht vi, vim oder sowas. Ich arbeite, wem es was sagt, auf dem Mac mit BBedit und unter Windows mit Ultra-Edit. Menü statt Tastaturkürzel. Sowas will ich. :-) Ich bin von UltraEdit auf NEdit umgesteigen, weil man da im Code 'rumfrickeln kann. NEdit ist wahlweise mit Maus oder Tastatur bedienbar und kann deutlich mehr als UltraEdit. Du hast hier allerdings das Problem, daß die IDEs eigene Editoren mitbringen und NEdit (oder ein anderer Editor) nicht beliebig einfach integriert werden kann. Ich habe mal angefangen, Webseiten mit Quanta zu erstellen, aber schnell wieder aufgehört, weil der interne Editor mehr als gräßlich ist.
Thorsten -- An intellectual is someone who has found something more interesting than sex. - Edgar Wallace
On Sun, 23 Dec 2001, Thorsten Haude wrote:
Deine Zeilen sind zu lang.
Ack. Kuerzen, Ratti! ;)
* Ratti
[01-12-23 00:09]: ich möchte mit grafischer Oberfläche in C++ einsteigen und bin auf der Suche nach der nonplusultra-Entwicklungsumgebung.
Was empfiehlt der Fachmann denn so?
Xemacs + make
Der Fachmann empfiehlt, mit vi und gcc anzufangen. Nur dann hast Du die nötigen Grundlagen drauf, wenn's mal eng wird.
ACK. Nur eben s/vi/xemacs/. (Wann hatten wir den letzten vi vs. emacs War? Was? Schon mehr als 2 Wochen her??? Na, denn los!) *SCNR* Und make ist auch kein Fehler, dann muss man nicht immer die history bemuehen, um gcc aufzurufen, was besonders hilft, wenn man zwischendurch mal mehr als $HISTSIZE ($HISTFILESIZE) Befehle aufruft... Und ein "make" (ohne parameter) laesst auch sich einfacher auf $TASTE(NKOMBINATION) binden als ein "gcc ..................... $file". Und ist z.B. auch bei LaTeX sehr nuetzlich... Eine Taste (bei mir F9). Und fertig. Egal ob C, C++, LaTeX, HTML... Und mit gnuclient ist auch xemacs "sofort" da... (mit nem kleinen Scripterl [1] muss man nichtmal mehr schauen, ob xemacs+gnuserv schon laeuft, oder nicht)... [1] gibt's per PM auf Anfrage, ist aber simpelst...
Zum einen möchte ich eine schöne IDE haben, die komplett unter KDE läuft. [..] Ich bin von UltraEdit auf NEdit umgesteigen, weil man da im Code 'rumfrickeln kann. NEdit ist wahlweise mit Maus oder Tastatur bedienbar und kann deutlich mehr als UltraEdit.
Hae? Du hast da offensichtlich ein s/NEdit/xemacs/ vergessen.
Du hast hier allerdings das Problem, daß die IDEs eigene Editoren mitbringen und NEdit (oder ein anderer Editor) nicht beliebig einfach integriert werden kann. Ich habe mal angefangen, Webseiten mit Quanta zu erstellen, aber schnell wieder aufgehört, weil der interne Editor mehr als gräßlich ist.
ACK! Der von KDevelop ist auch grauslich (ist evtl. sogar derselbe, da evtl. als KDE-Komponenten "eingebunden", ich kenne aber beide nicht soo gut, da mir beide Editoren einfach zu grauslich sind).
An intellectual is someone who has found something more interesting than sex. - Edgar Wallace
He! Good Sigmonster you have there, Thorsten! Give him a cookie! -dnh, auch nicht schlecht, was mein sigmonster hervorgezaubert hat :) man KDE2 ;)) Ach? Wie? man KDE2 gibt's nicht? Warum wundert mich das jetzt nicht? Ach? Ich soll dazu erstmal $BROWSER in den Speicher wuchten? Tja, ohne mich... Maybe next time... NOT! -- 47: Neue Version mit deutlich mehr Funktionalität. Haben Sie schon die Speichererweiterung gekauft? (Kristian Köhntopp)
* David Haller schrieb am 23.Dez.2001:
On Sun, 23 Dec 2001, Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[01-12-23 00:09]:
(Wann hatten wir den letzten vi vs. emacs War? Was? Schon mehr als 2 Wochen her??? Na, denn los!)
*SCNR*
Au ja, also vim ist besser. ...
Und make ist auch kein Fehler, dann muss man nicht immer die history bemuehen, um gcc aufzurufen, was besonders hilft, wenn man zwischendurch mal mehr als $HISTSIZE ($HISTFILESIZE) Befehle aufruft... Und ein "make" (ohne parameter) laesst auch sich einfacher auf $TASTE(NKOMBINATION) binden als ein "gcc ..................... $file". Und ist z.B. auch bei LaTeX sehr nuetzlich... Eine Taste (bei mir F9). Und fertig. Egal ob C, C++, LaTeX, HTML... Und mit gnuclient ist auch xemacs "sofort" da... (mit nem kleinen Scripterl [1] muss man nichtmal mehr schauen, ob xemacs+gnuserv schon laeuft, oder nicht)...
Ohne Makefile machst Du mit make alleine aber gar nichts. Einfach make Dateiname ohne Endung auf irgend eine Taste legen, und Du kanst schon eine ganze Menge machen. Ich habe das so geregelt, wenn meine Datei datei.tex heißt, so macht bei mir F5 ein make datei.dvi wenn die Datei datei.c oder so ähnlich heißt, dann macht F5 make datei. Muß nochmal rausklamüsern, daß F5 nur make macht, falls es im Arbeitsverzeichnis ein Makefile gibt.
Zum einen möchte ich eine schöne IDE haben, die komplett unter KDE läuft.
Wie schon oft gesagt, wenn Du ein festes IDE hast, dann hast Du auch einen Editor dazu. Vielleicht hättest Du aber gerne einen ganz anderen. Übrigens, vi ist nur zu Anfang grauselig, später will man ihm nicht mehr missen. Wenn Du mal hunderte Zeilen Programmcode schreibst, dann willst Du nicht, um einen Fehler zu korregieren mit der Maus herumfuhrwerken, sondern den Schreibfluß nicht unterbrochen wissen. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
Hallo, vielen Dank für eure Tips. B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Übrigens, vi ist nur zu Anfang grauselig, später will man ihm nicht mehr missen. Wenn Du mal hunderte Zeilen Programmcode schreibst, dann willst Du nicht, um einen Fehler zu korregieren mit der Maus herumfuhrwerken, sondern den Schreibfluß nicht unterbrochen wissen.
Das ist so: Ich programmiere seit vielen Jahren in verschiedenen Sprachen, und nicht nur hundert oder tausend Zeilen, sondern auch mal mehr. Ich weiss ganz genau, was ich will: Maus. Kdevelop isses, so vom Augenschein her. Ich arbeite hauptsächlich auf MacOS und unter Windows, da will ich auch ein einziges Konzept straight durch haben. Damit arbeite ich täglich: http://www.bbedit.com/products/bbedit/bbedit-screenshots.html ...und will auch so weitermachen. Das ganze ist auch Bestandteil eines kleinen Tests. Pünktlich mit der monatlichen Zerschredderung meiner letzten Windows-Installation war ich einfach mal neugierig, wieviel ich eigentlich inzwischen mit Linux erledigen kann und habe daher ein Suse 7.3 zu meinem "ersten" OS gemacht. (Also das, was automatisch bootet, wenn man den Rechner anschaltet und pinkeln geht. :-) ) Ich bin seit einiger Zeit glücklicher Besitzer eines Linux-Servers für Windows-Clients. Jetzt will ich gucken, ob's auch mit einem Linux-Client geht. Ich war bisher mit Windows sehr zufrieden und steige mehr aus "politischer Korrektheit" statt technischer Unzufriedenheit um. Daher ist der wesentliche Maßstab: Kann ich so weiterarbeiten wie gewohnt, will sagen: Ersetzt Sylpheed mir OutlookExpress? Kdevelop statt VisualBasic? Mozilla statt IE? Ich bin nicht interessiert an einem /konzeptionellen/ Umstieg, und das wäre nunmal vim, mutt und Co. Das sind sicherlich alles hervorragende Programme - ich will alles so, wie gewohnt. Klar ist schonmal: Windows wird sowieso erhalten bleiben. Quark, Freehand, Illustrator, Photoshop und massenhaft(!) Spiele kann mir Linux noch nicht bieten. Kein Wunder, es handelt sich auch um teure Produkte, ich will da nicht mit zwei Maß messen. (Firma zahlt. :-) ). Wer seit langer Zeit mit einem OS arbeitet, für den bedeutet ein Umstieg ja etlichen Ärger auf einmal: Nicht nur, daß alles anders ist. Gleichzeitig sind wohlmöglich alte Dateiformate mit privaten Daten nicht mehr zu lesen, gigabyteweise Software aus dem Archiv ist plötzlich wertlos, gewohnte Tricks funktionieren nicht mehr. Den Aufwand habe ich für meinen Server auf mich genommen, da es mir prinzipiell sinnvoll erscheint, die Werkzeuge zu wechseln. Server!=Client. Der Wechsel Client zu Client soll hingegen möglichst reibungslos verlaufen. Gruß und Danke, Ratti
Moin,
* David Haller
On Sun, 23 Dec 2001, Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[01-12-23 00:09]: Der Fachmann empfiehlt, mit vi und gcc anzufangen. Nur dann hast Du die nötigen Grundlagen drauf, wenn's mal eng wird. ACK. Nur eben s/vi/xemacs/. Ne, sorry. Für die tägliche Arbeit würde ich vi nicht mit der Kneifzange anfassen, aber das ist nunmal der einzige Editor, der überall vorhanden ist, darum können die Kenntnisse lebenswichtig sein.
Ich habe mal bei einem Kunden gesessen und konnte die Maschine, auf der wir arbeiten sollten, nur mit dem Telnet von Windows 98 erreichen. Ein (X)Emacs war nicht vorhanden. Das wäre nicht der richtige Zeitpunkt gewesen, sich die Grundlagen des vi anzueignen. (Am nächsten Tag hatten wir wenigstens FTP-Zugang. Ich hätte nicht erwartet, daß ich mal froh bin, Notepad benutzen zu können. Noch einen Tag später war UltraEdit da.)
Und make ist auch kein Fehler, dann muss man nicht immer die history bemuehen, um gcc aufzurufen, was besonders hilft, wenn man zwischendurch mal mehr als $HISTSIZE ($HISTFILESIZE) Befehle aufruft... Klar, make ist auch erlaubt. Eigentlich alle Tools, die Unix so mitbringt.
Zum einen möchte ich eine schöne IDE haben, die komplett unter KDE läuft. Ich bin von UltraEdit auf NEdit umgesteigen, weil man da im Code 'rumfrickeln kann. NEdit ist wahlweise mit Maus oder Tastatur bedienbar und kann deutlich mehr als UltraEdit. Hae? Du hast da offensichtlich ein s/NEdit/xemacs/ vergessen. Gelächter. Du kennst offenbar NEdit nicht. Übrigens kann ich bei XEmacs nicht am Code 'rumfrickeln, weil ich die Sprache nicht kann, nichtmal die Sprache der Konfigurationsdatei.
Du hast hier allerdings das Problem, daß die IDEs eigene Editoren mitbringen und NEdit (oder ein anderer Editor) nicht beliebig einfach integriert werden kann. Ich habe mal angefangen, Webseiten mit Quanta zu erstellen, aber schnell wieder aufgehört, weil der interne Editor mehr als gräßlich ist. ACK! Der von KDevelop ist auch grauslich (ist evtl. sogar derselbe, da evtl. als KDE-Komponenten "eingebunden", ich kenne aber beide nicht soo gut, da mir beide Editoren einfach zu grauslich sind). Na, ich hoffe bei KDevelop mal darauf, daß man den Editor frei wählen kann, aber selbst dann bleibt die Integration mangelhaft. Sun hat das besser gemacht, in deren IDE ist kein eigener Editor vorhanden (obwohl ich annehme, daß man auch dieses CDE-Notepad benutzen kann), stattdessen wurden vi, Emacs und NEdit integriert.
Thorsten -- Is there a suspect in your family? - Contact the Ministry of Information.
* Thorsten Haude schrieb am 23.Dez.2001:
* David Haller
[01-12-23 06:22]: On Sun, 23 Dec 2001, Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[01-12-23 00:09]: Der Fachmann empfiehlt, mit vi und gcc anzufangen. Nur dann hast Du die nötigen Grundlagen drauf, wenn's mal eng wird. ACK. Nur eben s/vi/xemacs/. Ne, sorry. Für die tägliche Arbeit würde ich vi nicht mit der Kneifzange anfassen, aber das ist nunmal der einzige Editor, der überall vorhanden ist, darum können die Kenntnisse lebenswichtig sein.
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: http://localhost/doc/sdb/de/html/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/sdb/de/html/key_form.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2
Moin,
* Bernd Brodesser
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife. Dann aber zur Escapetaste.
Thorsten -- Gee, I wish we had one of them doomsday machines. - General "Buck" Turgidson
* Thorsten Haude schrieb am 23.Dez.2001:
* Bernd Brodesser
[01-12-23 15:18]:
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife.
Dann aber zur Escapetaste.
Stimmt, daher habe ich ESC-Taste zusätzlich auf die Shift-Lock Taste gelegt. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Mahlzeit, B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife.
Moderner Spielkram. Wenn du einen anständigen Editor willst, nimm edlin. :-) Gruß, Ratti P.S.: edlin war der erste Editor für DOS. man konnte überhaupt nur eine Zeile editieren, wobei "editieren" hiess: Man konnte tippen, oder mit Backspace rückwärts löschen. Jede Zeile hatte eine Nummer, und wenn man zwischen der ersten und zweiten Zeile was einfügen wollte, musste man das Kommando "i 1" (Insert nach 1) eingeben und konnte dann was tippen. Übrigens ist das gute Stück bei Win2K noch immer dabei, wer mag, kann sich ja mal amüsieren. Raus geht's mit CTRL-Z, und er hat in der deutschen Version einen fetten Bug: Beenden bestätigen geht nicht mit "y" wie "yes", sondern mit "z", trotz deutschem Tastaturlayout. Das war noch'n Editor für Leute mit haarigen Händen! Cursor! Pah.... :-)
Hallo, at Sun, 23 Dec 2001 16:22:25 +0100 Ratti wrote:
B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife.
Moderner Spielkram. Wenn du einen anständigen Editor willst, nimm edlin. :-)
Würgs. Unter Dos geht es doch besser mit "copy con main.c". *lol* Gruß Michael P.S. Ratti, stell mal Deine Zeilenbreite richtig ein. ;-) -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ GNU PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/macbyte.asc ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Jed ist auch ein ziemlich nettes Spielzeug. am 23.12.2001 16:22 Uhr schrieb Ratti unter ratti@gesindel.de:
Mahlzeit,
B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife.
Moderner Spielkram. Wenn du einen anständigen Editor willst, nimm edlin. :-)
Gruß, Ratti
P.S.: edlin war der erste Editor für DOS. man konnte überhaupt nur eine Zeile editieren, wobei "editieren" hiess: Man konnte tippen, oder mit Backspace rückwärts löschen. Jede Zeile hatte eine Nummer, und wenn man zwischen der ersten und zweiten Zeile was einfügen wollte, musste man das Kommando "i 1" (Insert nach 1) eingeben und konnte dann was tippen.
Übrigens ist das gute Stück bei Win2K noch immer dabei, wer mag, kann sich ja mal amüsieren. Raus geht's mit CTRL-Z, und er hat in der deutschen Version einen fetten Bug: Beenden bestätigen geht nicht mit "y" wie "yes", sondern mit "z", trotz deutschem Tastaturlayout. Das war noch'n Editor für Leute mit haarigen Händen! Cursor! Pah.... :-)
* Ratti schrieb am 23.Dez.2001:
B.Brodesser@t-online.de (Bernd Brodesser) wrote:
Es gibt nichts besseres als vi, nun gut, vim. ;) Ich kann meine Finger da lassen, wo sie sind, und muß nicht ständig den Schreibfluß unterbrechen indem ich zu den Cursortasten greife.
Moderner Spielkram. Wenn du einen anständigen Editor willst, nimm edlin. :-)
edlin war der erste Editor für DOS.
Ich kenne edlin, auch wenn ich nie mit ihm ernsthaft gearbeitet habe, offensichtlich habe ich in DOS nie ernsthaft gearbeitet, bis ich viel später ein vi in DOS installiert hatte. Da gab es schon längst Windows, aber mein Rechner reichte nicht aus, ordentlich mit Windows zu arbeiten.
man konnte überhaupt nur eine Zeile editieren, wobei "editieren" hiess: Man konnte tippen, oder mit Backspace rückwärts löschen. Jede Zeile hatte eine Nummer, und wenn man zwischen der ersten und zweiten Zeile was einfügen wollte, musste man das Kommando "i 1" (Insert nach 1) eingeben und konnte dann was tippen.
Ähnlich wie ed, aus dem sich vi entwickelte, nur das ed zwar älter war als edlin, aber schon mehr konnte. Als ich mein erstes DOS bekommen habe, da hatte ich schon längst mit vi auf UNIX gearbeitet, und das war das erste DOS, mit dem man vernünftig arbeiten konnte, habe ich mir sagen lassen. (DOS 3.3) Es war da ganz neu erschienen.
Übrigens ist das gute Stück bei Win2K noch immer dabei,
ed ist auch immern noch bei Linux dabei.
wer mag, kann sich ja mal amüsieren. Raus geht's mit CTRL-Z, und er hat in der deutschen Version einen fetten Bug: Beenden bestätigen geht nicht mit "y" wie "yes", sondern mit "z", trotz deutschem Tastaturlayout.
DOS/WINDOWS halt. Wenn bei Linux irgend etwas eingegeben wird, ist es dem Programm egal wo es her kommt. Das Programm liest keine Tasten, sondern ein Eingabestrom. Daher muß nur an einer Stelle gesagt werden wo ei y liegt und wo ein z, und alle Programme machen es richtig.
Das war noch'n Editor für Leute mit haarigen Händen! Cursor! Pah.... :-)
Cursor bedient man mit hjkl und dann ist gut. ;) Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
Hallo, at Sun, 23 Dec 2001 00:09:10 +0100 Ratti wrote:
ich möchte mit grafischer Oberfläche in C++ einsteigen und bin auf der Suche nach der nonplusultra-Entwicklungsumgebung.
Was empfiehlt der Fachmann denn so?
Ich bin zwar kein Linuxfachmann, noch nicht. ;-) Aber schau Dir mal Anjuta C/C++ IDE an. Ist zwar keine reine KDE-Anwendung ist aber sehr gut. Weitere Infos findest Du unter http://freshmeat.net/projects/anjuta/ . Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ GNU PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/macbyte.asc ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
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