Hilfe! SuSE 8.0 Festplattenplatzschwund auf /
Hi! Habe einen Server mit SuSE 8.0 Prof. als HD-Raid. Auf meiner Root-Partition (RAID LEVEL 1) verschwindet massiv der Speicherplatz .. die Log-Dateien koennen es nicht sein, das sie wie squid, mysql usw. auf einer sep. Datenpartition liegen ... Pro tag gehen ca 35 MB verloren :-(( Philipp
* Philipp Flesch schrieb am 22.Jun.2003:
Hi! Habe einen Server mit SuSE 8.0 Prof. als HD-Raid.
Auf meiner Root-Partition (RAID LEVEL 1) verschwindet massiv der Speicherplatz .. die Log-Dateien koennen es nicht sein, das sie wie squid, mysql usw. auf einer sep. Datenpartition liegen ...
Pro tag gehen ca 35 MB verloren :-((
Was hast Du den alles auf der /, bzw. was hast Du nicht drauf? Ein guter Kandidat ist /tmp Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Moin, Am Son, 2003-06-22 um 12.03 schrieb Philipp Flesch:
Hi! Habe einen Server mit SuSE 8.0 Prof. als HD-Raid.
Auf meiner Root-Partition (RAID LEVEL 1) verschwindet massiv der Speicherplatz .. die Log-Dateien koennen es nicht sein, das sie wie squid, mysql usw. auf einer sep. Datenpartition liegen ...
Pro tag gehen ca 35 MB verloren :-((
Fang mal langsam an mit du -csh /* , wenn du da was findest, taste dich in die Unterordner rein( du -csh /tmp/* ...) Solltest du nichts finden: Linux gibt offene Dateien erst frei, wenn sie geschlossen werden! Mach einfach mal ein init 1 und init 3 und guck, ob der Platz durch gelöschte Logs eines Daemons belegt wurde. Wenn du ganz in Panik bist, kannst du auch rebooten, aber das sollte nicht nötig sein. Typischerweise ist es sehr elegant, in Linux Temporärdateien zu erzeugen, in dem man sie anlegt, öffnet und sofort löscht. Der Datenstrom bleibt dann für das Programm offen und es kann schön damit arbeiten. Sollte es abgebrochen werden oder sogar abstürzen, ist die Datei trotzdem gelöscht, es gibt keine Leichen. Viele Programme tun das, du hast dann aber (meines Wissens) keine Chance, diese Files von der Shell zu finden. Als Beispiel könntest du (mach es nicht. glaub mir einfach. :-) ) /var/log/messages löschen. Es wird keine neue auftauchen, und der Platz wird auch nicht freigegeben werden, bis du syslog neu startest. Gruß, Ratti P.S.: Wie fragst du den freien Plattenplatz ab? Evtl. hast du auch einen Denkfehler und läufst nfs-mounts mit ab oder so... -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
On Sun, Jun 22, 2003 at 01:23:39PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:
Typischerweise ist es sehr elegant, in Linux Temporärdateien zu erzeugen, in dem man sie anlegt, öffnet und sofort löscht. Der Datenstrom bleibt dann für das Programm offen und es kann schön damit arbeiten. Sollte es abgebrochen werden oder sogar abstürzen, ist die Datei trotzdem gelöscht, es gibt keine Leichen. Viele Programme tun das, du hast dann aber (meines Wissens) keine Chance, diese Files von der Shell zu finden.
Das geht so:
kris@p15104972:/tmp> cat probe.c
#include
Als Beispiel könntest du (mach es nicht. glaub mir einfach. :-) ) /var/log/messages löschen. Es wird keine neue auftauchen, und der Platz wird auch nicht freigegeben werden, bis du syslog neu startest.
pkill -HUP -f syslog Ist ja keine Sun, wo das Syslog ab Werk kaputt ist. Kristian
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