Hi! Als ich vor einiger Zeit meinen Server von Win2k auf Linux (SuSE 7.3) umgestellt habe lief alles wunderbar bis zu jenem Tag, als /dev/hda seinen Geist aufgab. Danach schnell ne neue Platte besorgt (Maxtor 4D040H2, 40GB) und wollte wieder die SuSE 7.3 installieren, allerdings erkannte yast meine Platte mit ca. 500GB und brach mit einem Fehler ab. -> http://sdb.suse.de/de/sdb/html/maxtor_hd.html ... brachte dann die Lösung, dass der Standard-Kernel der 7.3 mit ATAPI-6 nicht so richtig klarkommt. Also hab ich mich an die Anleitung der sdb gehalten und alles klappte einwandfrei. Auf meinem Server läuft jetzt die SuSE 7.3 Kernel: 2.4.16-36 (k_deflt-2.4.16-36.rpm) Allerdings habe ich jetzt seit dieser Aktion unregelmäßige kernel panics. Manchmal nach 2min oder erst nach 2 Tagen "friert" die Konsole ein, nix geht mehr und "caps lock" + "scroll lock" blinken. Ein Blick in die /var/log/messages bringt auch nichts: ... Apr 9 17:53:11 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x72 magic=0x5639454e] Apr 9 17:53:11 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x72 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Apr 9 17:53:41 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x73 magic=0x5639454e] Apr 9 17:53:41 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x73 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Apr 9 17:54:11 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x74 magic=0x5639454e] Apr 9 17:54:11 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x74 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Apr 9 18:27:41 server syslogd 1.4.1: restart. Apr 9 18:27:42 server wwwoffled[395]: WWWOFFLE Demon Version 2.6d (with zlib,with ipv6) started. Apr 9 18:27:42 server wwwoffled[395]: Failed to bind IPv4 server socket [Address already in use]. Apr 9 18:27:42 server wwwoffled[395]: Failed to bind IPv4 server socket [Address already in use]. ... Als Übergangslösung hab ich panic=30 als Kernelparameter übergeben, damit er automatisch rebootet, aber das ist mehr gepfuscht - außerdem ist das kein Zustand so oder? :-( Wenn ich auf einer Serverkonsole $ less /var/log/messages , dann [shift]+f laufen lasse, kommt an der Stelle des Kernel panics: ... Apr 6 06:24:56 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x74 magic=0x5639454e] Apr 6 06:24:56 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x74 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Apr 6 08:27:41 server syslogd 1.4.1: restart. .... wobei die @-Zeichen invertiert sind (grauer Hintergrund, weißes @). Vorhin ist der server wieder hängen geblieben und ich hatte mit vi ein file offen. Nach dem reboot waren in der ~/.viminfo auch lauter @-Zeichen. Was hat das zu bedeuten? An der Hardware liegt es IMHO Sicherheit nicht, da ich das System mit einem K6-266 aufgesetzt hatte (Konfiguration wie bevor die 1. Festplatte kaputt gegangen ist - bis eben auf die neue Maxtor platte und den neuen Kernel waren die selben Komponenten drin) und da war das Problem auch schon. Jetzt, mit meinem pII-350 ist es auch immer noch. Also schließe ich ein Hardware Problem eigentlich aus. Hat jemand das gleiche Problem? Liegt das evtl an dem neuen Kernel? Kann ja keinen anderen ausprobieren, da meine Platte dann nicht unterstützt wird. Über jede Art von Hilfe wäre ich über-glücklich!
On Tuesday, 9. April 2002 19:26, Matthias wrote:
Hi!
Als ich vor einiger Zeit meinen Server von Win2k auf Linux (SuSE 7.3) umgestellt habe lief alles wunderbar bis zu jenem Tag, als /dev/hda seinen Geist aufgab. Danach schnell ne neue Platte besorgt (Maxtor 4D040H2, 40GB) und wollte wieder die SuSE 7.3 installieren, allerdings erkannte yast meine Platte mit ca. 500GB und brach mit einem Fehler ab. -> http://sdb.suse.de/de/sdb/html/maxtor_hd.html ... brachte dann die Lösung, dass der Standard-Kernel der 7.3 mit ATAPI-6 nicht so richtig klarkommt. Also hab ich mich an die Anleitung der sdb gehalten und alles klappte einwandfrei.
Auf meinem Server läuft jetzt die SuSE 7.3 Kernel: 2.4.16-36 (k_deflt-2.4.16-36.rpm)
Allerdings habe ich jetzt seit dieser Aktion unregelmäßige kernel panics. Manchmal nach 2min oder erst nach 2 Tagen "friert" die Konsole ein, nix geht mehr und "caps lock" + "scroll lock" blinken. Ein Blick in die /var/log/messages bringt auch nichts: ... Apr 9 17:53:11 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x72 magic=0x5639454e] Apr 9 17:53:11 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x72 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Apr 9 17:53:41 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x73 magic=0x5639454e] Apr 9 17:53:41 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x73 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Apr 9 17:54:11 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x74 magic=0x5639454e] Apr 9 17:54:11 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x74 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Apr 9 18:27:41 server syslogd 1.4.1: restart. Apr 9 18:27:42 server wwwoffled[395]: WWWOFFLE Demon Version 2.6d (with zlib,with ipv6) started. Apr 9 18:27:42 server wwwoffled[395]: Failed to bind IPv4 server socket [Address already in use]. Apr 9 18:27:42 server wwwoffled[395]: Failed to bind IPv4 server socket [Address already in use]. ...
Als Übergangslösung hab ich panic=30 als Kernelparameter übergeben, damit er automatisch rebootet, aber das ist mehr gepfuscht - außerdem ist das kein Zustand so oder? :-(
Wenn ich auf einer Serverkonsole $ less /var/log/messages , dann [shift]+f laufen lasse, kommt an der Stelle des Kernel panics: ... Apr 6 06:24:56 server pppd[648]: sent [LCP EchoReq id=0x74 magic=0x5639454e] Apr 6 06:24:56 server pppd[648]: rcvd [LCP EchoRep id=0x74 magic=0x21a42776] 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Apr 6 08:27:41 server syslogd 1.4.1: restart. ....
wobei die @-Zeichen invertiert sind (grauer Hintergrund, weißes @). Vorhin ist der server wieder hängen geblieben und ich hatte mit vi ein file offen. Nach dem reboot waren in der ~/.viminfo auch lauter @-Zeichen. Was hat das zu bedeuten? An der Hardware liegt es IMHO Sicherheit nicht, da ich das System mit einem K6-266 aufgesetzt hatte (Konfiguration wie bevor die 1. Festplatte kaputt gegangen ist - bis eben auf die neue Maxtor platte und den neuen Kernel waren die selben Komponenten drin) und da war das Problem auch schon. Jetzt, mit meinem pII-350 ist es auch immer noch. Also schließe ich ein Hardware Problem eigentlich aus.
Hat jemand das gleiche Problem? Liegt das evtl an dem neuen Kernel? Kann ja keinen anderen ausprobieren, da meine Platte dann nicht unterstützt wird.
Über jede Art von Hilfe wäre ich über-glücklich!
Versuch es mal mit den 2.4.18 vanilla kernel. Wenn du das Problem wirklich debuggen willst, solltest du dir /usr/src/linux/Documentation/oops-tracing.txt durchlesen. Um Kernel-debugging hier zu erklären, müsste ich doch etwas weiter ausholen... Lies es dir durch und melde dich, wenn du Fragen hast. hth, Robert -- Where do you want to be tomorrow? Entracom. Building Linux systems. http://www.entracom.de
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Matthias
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Robert Szentmihalyi