Unterschiedlich Geschwindigkeiten beim Datentransfer
Ein freundliches Hallo Zusammen, Ich habe hier in meinen kleinen lokalen Netz folgende Beobachtung gemacht: Wenn ich Dateien durch rsync (mit-e ssh) von einer Linux-Kiste zur anderen übertrage, wird mir eine Datenrate von über 11 Mbit (richtig Einheit?) angezeigt. Wenn ich aber Daten von einen via smbmount eingehängten Laufwerk einer leider noch vorhandenen) Windose kopiere (cp), liegt der angezeigte Wert bei nur 3,6 MBit. Durch das Anstoßen von mindestens drei Kopier-Aktionen parallel kann ich auf knapp über 10 MBit kommen. Gibt es eine Möglichkeit, schon bei einer einzelnen Aktion hochzudrehen? Kann ich ggf. die Geschwindigkeit meines Netzes sonst noch irgendwie optimieren? Linux: SuSE 10.1 Windows: XP SP2 Netz-HW: 100MBit Vielen Dank für Eure Hilfe. Mit Freundlichen Grüßen Uwe Diederich --------------------------------------------------------------------- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich wrote:
Ein freundliches Hallo Zusammen,
Ich habe hier in meinen kleinen lokalen Netz folgende Beobachtung gemacht: Wenn ich Dateien durch rsync (mit-e ssh) von einer Linux-Kiste zur anderen übertrage, wird mir eine Datenrate von über 11 Mbit (richtig Einheit?) angezeigt. Wenn ich aber Daten von einen via smbmount eingehängten Laufwerk einer leider noch vorhandenen) Windose kopiere (cp), liegt der angezeigte Wert bei nur 3,6 MBit. Durch das Anstoßen von mindestens drei Kopier-Aktionen parallel kann ich auf knapp über 10 MBit kommen.
Gibt es eine Möglichkeit, schon bei einer einzelnen Aktion hochzudrehen? Kann ich ggf. die Geschwindigkeit meines Netzes sonst noch irgendwie optimieren?
Ist das ein Windows XP Rechner? Da hatte ich auch schon mal Probleme, weil Windows bei jeder Datei erneut Zugriffrechte etc geprüft hatte. Teste doch mal, ob es einen Unterschied macht, 50 kleine Dateien zu übertragen oder eine große. Wenn beides lahm ist, musst du schon mit Wireshark die Netzwerkkommunikation aufzeichnen und genau prüfen, wo die Verzögerungen sind. Weshalb hast du eigentlich so eine lahme Verbindung, ist das WLAN? Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com --------------------------------------------------------------------- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Uwe Diederich wrote:
[...] wird mir eine Datenrate von über 11 Mbit (richtig Einheit?) angezeigt. [...] [...]
Weshalb hast du eigentlich so eine lahme Verbindung, ist das WLAN? Kleiner Gedanke eines Laien: Wenn sich Uwe in der Einheit geirrt hat, dann sind das vielleicht nicht 11MBit/s sondern 11MByte/s. Das ganze mal Faktor 8 um auf die Bits zu kommen ergibt 88MBit/s. Das könnte theoretisch die netto Datenrate sein, also ohne den Overhead, der in jedem IP-Paket für Adresse, Absender und Co mitgeführt wird ... Dann müsste doch 88MBit/s bzw. 11MByte/s so über den Daumen gepeilt ein halbwegs vernünftiger Wert sein, oder?
Fritz --------------------------------------------------------------------- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Fritz Mundtart schrieb:
Sandy Drobic schrieb:
Uwe Diederich wrote:
[...] wird mir eine Datenrate von über 11 Mbit (richtig Einheit?) angezeigt. [...] [...]
Weshalb hast du eigentlich so eine lahme Verbindung, ist das WLAN? Kleiner Gedanke eines Laien: Wenn sich Uwe in der Einheit geirrt hat, dann sind das vielleicht nicht 11MBit/s sondern 11MByte/s. Das ganze mal Faktor 8 um auf die Bits zu kommen ergibt 88MBit/s. Das könnte theoretisch die netto Datenrate sein, also ohne den Overhead, der in jedem IP-Paket für Adresse, Absender und Co mitgeführt wird ... Dann müsste doch 88MBit/s bzw. 11MByte/s so über den Daumen gepeilt ein halbwegs vernünftiger Wert sein, oder?
Das kann durchaus sein. Mir ist das ganze nur deshalb aufgefallen, weil ich seit ein paar Wochen das WindowMaker-Applet wmnd laufen habe. Das zeigt nur den Wert und die Vielfachheit, also das 'M' an. Für genaue Wert sollte man natürlich den Datendurchsatz mit einem anderen Programm ermitteln. Um die Tendenz zu sehen sollte es aber ausreichen. Gruß Uwe --------------------------------------------------------------------- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Uwe Diederich wrote:
Ein freundliches Hallo Zusammen,
Ich habe hier in meinen kleinen lokalen Netz folgende Beobachtung gemacht: Wenn ich Dateien durch rsync (mit-e ssh) von einer Linux-Kiste zur anderen übertrage, wird mir eine Datenrate von über 11 Mbit (richtig Einheit?) angezeigt. Wenn ich aber Daten von einen via smbmount eingehängten Laufwerk einer leider noch vorhandenen) Windose kopiere (cp), liegt der angezeigte Wert bei nur 3,6 MBit. Durch das Anstoßen von mindestens drei Kopier-Aktionen parallel kann ich auf knapp über 10 MBit kommen.
Gibt es eine Möglichkeit, schon bei einer einzelnen Aktion hochzudrehen? Kann ich ggf. die Geschwindigkeit meines Netzes sonst noch irgendwie optimieren?
Ist das ein Windows XP Rechner? Da hatte ich auch schon mal Probleme, weil Windows bei jeder Datei erneut Zugriffrechte etc geprüft hatte. Teste doch mal, ob es einen Unterschied macht, 50 kleine Dateien zu übertragen oder eine große. Wenn beides lahm ist, musst du schon mit Wireshark die Netzwerkkommunikation aufzeichnen und genau prüfen, wo die Verzögerungen sind.
Ja, es ist ein Windows XP ServicePack 1, und nicht 2, wie ich zunächst schrieb.Die Dateien, die ich in der Regel kopiere, sich mehrere GB groß. Ich werde auch einen Test mit kleinen Dateien durchführen.
Weshalb hast du eigentlich so eine lahme Verbindung, ist das WLAN?
Nein, es handelt sich um Kabelnetz und den technischen Daten (der Hersteller) sollte alle Komponenten 100MBit fähig sein, allerdings aus dem Lowcost-Bereich :-( Auch habe ich die Werte auch nur von einem Applet für WindowMaker abgelesen, das nur die Zahlen und die Vielfachheit, nicht aber die Einheit angibt. Es kann also auch MByte gemeint sein. Der krasse Unterschied bleibt aber davon unabhängig bestehen. Für den Zugang zum Internet und mal eine Datei kopieren hat die Hardware bisher ausgereicht. Das Daten im größerem Umfang von einem Rechner zum anderen geschaufelt werden, ist erst in jüngerer Zeit hinzugekommen. Das und weil ich mich zugegebenermaßen nur wenig mit Netzwerktechnik auskennen, sind die Gründe dafür, dass ich daran bisher nicht geändert habe. Uwe --------------------------------------------------------------------- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Uwe Diederich wrote:
Ein freundliches Hallo Zusammen,
Ich habe hier in meinen kleinen lokalen Netz folgende Beobachtung gemacht: Wenn ich Dateien durch rsync (mit-e ssh) von einer Linux-Kiste zur anderen übertrage, wird mir eine Datenrate von über 11 Mbit (richtig Einheit?) angezeigt. Wenn ich aber Daten von einen via smbmount eingehängten Laufwerk einer leider noch vorhandenen) Windose kopiere (cp), liegt der angezeigte Wert bei nur 3,6 MBit. Durch das Anstoßen von mindestens drei Kopier-Aktionen parallel kann ich auf knapp über 10 MBit kommen.
Gibt es eine Möglichkeit, schon bei einer einzelnen Aktion hochzudrehen? Kann ich ggf. die Geschwindigkeit meines Netzes sonst noch irgendwie optimieren?
Ist das ein Windows XP Rechner? Da hatte ich auch schon mal Probleme, weil Windows bei jeder Datei erneut Zugriffrechte etc geprüft hatte. Teste doch mal, ob es einen Unterschied macht, 50 kleine Dateien zu übertragen oder eine große. Wenn beides lahm ist, musst du schon mit Wireshark die Netzwerkkommunikation aufzeichnen und genau prüfen, wo die Verzögerungen sind.
Ja, es ist ein Windows XP ServicePack 1, und nicht 2, wie ich zunächst schrieb.Die Dateien, die ich in der Regel kopiere, sich mehrere GB groß. Ich werde auch einen Test mit kleinen Dateien durchführen.
Weshalb hast du eigentlich so eine lahme Verbindung, ist das WLAN?
Nein, es handelt sich um Kabelnetz und den technischen Daten (der Hersteller) sollte alle Komponenten 100MBit fähig sein, allerdings aus dem Lowcost-Bereich :-( Auch habe ich die Werte auch nur von einem Applet für WindowMaker abgelesen, das nur die Zahlen und die Vielfachheit, nicht aber die Einheit angibt. Es kann also auch MByte gemeint sein. Der krasse Unterschied bleibt aber davon unabhängig bestehen.
Für den Zugang zum Internet und mal eine Datei kopieren hat die Hardware bisher ausgereicht. Das Daten im größerem Umfang von einem Rechner zum anderen geschaufelt werden, ist erst in jüngerer Zeit hinzugekommen. Das und weil ich mich zugegebenermaßen nur wenig mit Netzwerktechnik auskennen, sind die Gründe dafür, dass ich daran bisher nicht geändert habe.
Ich habe das jetzt noch einmal getestet und mit iptraf die Datenrate beobachtet. Dabei wurden während des cp von smbmount-device (Windows) zum Linux ein Wert zwischen 27000 und 29500 kbits/sec (total rate). Die Datei waren 3-6 GB (groß) bzw. 5-40MB (klein) groß. Ein Unterschied abhängig von der Dateigröße war nicht festzustellen. Ein Test mit rsync von Linux nach Linux ergab einen Wert von ca. 82000-85000 KBits/sec. Die Verbindung ist also nicht ganz so schlecht wie es anfangs schien. Mit freundlichen Grüßen Uwe Diederich -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich schrieb:
Ich habe das jetzt noch einmal getestet und mit iptraf die Datenrate beobachtet. Dabei wurden während des cp von smbmount-device (Windows) zum Linux ein Wert zwischen 27000 und 29500 kbits/sec (total rate). Die Datei waren 3-6 GB (groß) bzw. 5-40MB (klein) groß. Ein Unterschied abhängig von der Dateigröße war nicht festzustellen.
Ein Test mit rsync von Linux nach Linux ergab einen Wert von ca. 82000-85000 KBits/sec. Die Verbindung ist also nicht ganz so schlecht wie es anfangs schien.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Diederich
Hallo Uwe, vielleicht noch ein kleiner Tip, wenn ich das gefühl habe mit der Anbindung stimmt was nicht schieb ich immer eine Datei in das shmfs und kopiere es von dort auf den anderen Server in das shmfs. Damit lässt sich die Anbindung besser testen da die hdd io´s entfallen. Gruss Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich wrote:
Ja, es ist ein Windows XP ServicePack 1, und nicht 2, wie ich zunächst schrieb.Die Dateien, die ich in der Regel kopiere, sich mehrere GB groß. Ich werde auch einen Test mit kleinen Dateien durchführen.
He he, dir ist bekannt, das Windows XP/SP1 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt?
Ich habe das jetzt noch einmal getestet und mit iptraf die Datenrate beobachtet. Dabei wurden während des cp von smbmount-device (Windows) zum Linux ein Wert zwischen 27000 und 29500 kbits/sec (total rate). Die Datei waren 3-6 GB (groß) bzw. 5-40MB (klein) groß. Ein Unterschied abhängig von der Dateigröße war nicht festzustellen.
Ziemlich mies. Ist das Problem in beiden Richtungen und auch für andere Anwendungen, etwa FTP oder HTTP? Wenn das der Fall ist, ist die Netzwerk-Einrichtung auf der Windows-Kiste generell nicht sauber. Wenn ein anderes Protokoll/andere Anwendung plötzlich besser funktioniert, liegt es an Samba/SMB.
Ein Test mit rsync von Linux nach Linux ergab einen Wert von ca. 82000-85000 KBits/sec. Die Verbindung ist also nicht ganz so schlecht wie es anfangs schien.
Das ist doch eine sehr gute Rate. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic wrote:
Uwe Diederich wrote:
Ja, es ist ein Windows XP ServicePack 1, und nicht 2, wie ich zunächst schrieb.Die Dateien, die ich in der Regel kopiere, sich mehrere GB groß. Ich werde auch einen Test mit kleinen Dateien durchführen.
He he, dir ist bekannt, das Windows XP/SP1 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt?
Ich habe das jetzt noch einmal getestet und mit iptraf die Datenrate beobachtet. Dabei wurden während des cp von smbmount-device (Windows) zum Linux ein Wert zwischen 27000 und 29500 kbits/sec (total rate). Die Datei waren 3-6 GB (groß) bzw. 5-40MB (klein) groß. Ein Unterschied abhängig von der Dateigröße war nicht festzustellen.
Ziemlich mies. Ist das Problem in beiden Richtungen und auch für andere Anwendungen, etwa FTP oder HTTP? Wenn das der Fall ist, ist die Netzwerk-Einrichtung auf der Windows-Kiste generell nicht sauber. Wenn ein anderes Protokoll/andere Anwendung plötzlich besser funktioniert, liegt es an Samba/SMB. Ich habe - auf die schnelle - auf der Windows-Kiste WinSCP gestartet und Dateien via sftp kopiert: Linux -> Windows: ca. 22000KBits/sec Windows -> Linux: ca: 13000KBits/sec
Bei der Windows-Installation wurde dem Netzwerkteil auch nicht viel Beachtung geschenkt. Die Konfiguration beschränkte sich darauf, auf freigegebene Verzeichnisse zugreifen zu können. Dabei war die Qualität der Verbindung nicht wichtig. Dadurch dass jetzt große Datenmenge kopiert werden, hat sich das natürlich geändert, und es stellt sich die Frage: Wie kann die Netzwerk-Konfiguration auf dem Windows-Rechner verbessern? Mit freundlichen Grüßen Uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich wrote:
Ich habe das jetzt noch einmal getestet und mit iptraf die Datenrate beobachtet. Dabei wurden während des cp von smbmount-device (Windows) zum Linux ein Wert zwischen 27000 und 29500 kbits/sec (total rate). Die Datei waren 3-6 GB (groß) bzw. 5-40MB (klein) groß. Ein Unterschied abhängig von der Dateigröße war nicht festzustellen. Ziemlich mies. Ist das Problem in beiden Richtungen und auch für andere Anwendungen, etwa FTP oder HTTP? Wenn das der Fall ist, ist die Netzwerk-Einrichtung auf der Windows-Kiste generell nicht sauber. Wenn ein anderes Protokoll/andere Anwendung plötzlich besser funktioniert, liegt es an Samba/SMB. Ich habe - auf die schnelle - auf der Windows-Kiste WinSCP gestartet und Dateien via sftp kopiert: Linux -> Windows: ca. 22000KBits/sec Windows -> Linux: ca: 13000KBits/sec
Verwende doch bitte mal ftp ohne Verschlüsselung für einen Test.
Bei der Windows-Installation wurde dem Netzwerkteil auch nicht viel Beachtung geschenkt. Die Konfiguration beschränkte sich darauf, auf freigegebene Verzeichnisse zugreifen zu können. Dabei war die Qualität der Verbindung nicht wichtig.
Meistens reicht dies auch aus.
Dadurch dass jetzt große Datenmenge kopiert werden, hat sich das natürlich geändert, und es stellt sich die Frage: Wie kann die Netzwerk-Konfiguration auf dem Windows-Rechner verbessern?
Feinabstimmung der TCP-Konfiguration. Schau dir mal den Artikel in der c't 23/2006 an (oder war es Ausgabe 22?). Ich schaue heute abend mal nach. Da wurde ausführlich die Konfiguration von Windows TCP diskutiert. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic wrote:
Uwe Diederich wrote:
Ich habe das jetzt noch einmal getestet und mit iptraf die Datenrate beobachtet. Dabei wurden während des cp von smbmount-device (Windows) zum Linux ein Wert zwischen 27000 und 29500 kbits/sec (total rate). Die Datei waren 3-6 GB (groß) bzw. 5-40MB (klein) groß. Ein Unterschied abhängig von der Dateigröße war nicht festzustellen. Ziemlich mies. Ist das Problem in beiden Richtungen und auch für andere Anwendungen, etwa FTP oder HTTP? Wenn das der Fall ist, ist die Netzwerk-Einrichtung auf der Windows-Kiste generell nicht sauber. Wenn ein anderes Protokoll/andere Anwendung plötzlich besser funktioniert, liegt es an Samba/SMB. Ich habe - auf die schnelle - auf der Windows-Kiste WinSCP gestartet und Dateien via sftp kopiert: Linux -> Windows: ca. 22000KBits/sec Windows -> Linux: ca: 13000KBits/sec
Verwende doch bitte mal ftp ohne Verschlüsselung für einen Test. Linux -> Windows: ca. 100000KBtis/sec In der Gegenrichtung habe ich ein Berechtigungsproblem (permission denied), das ich noch klären müsste. Dieser Wert ist allerdings schon wirklich gut.
Bei der Windows-Installation wurde dem Netzwerkteil auch nicht viel Beachtung geschenkt. Die Konfiguration beschränkte sich darauf, auf freigegebene Verzeichnisse zugreifen zu können. Dabei war die Qualität der Verbindung nicht wichtig.
Meistens reicht dies auch aus. Das beruhigt mich schon einmal;-)
Dadurch dass jetzt große Datenmenge kopiert werden, hat sich das natürlich geändert, und es stellt sich die Frage: Wie kann die Netzwerk-Konfiguration auf dem Windows-Rechner verbessern?
Feinabstimmung der TCP-Konfiguration. Schau dir mal den Artikel in der c't 23/2006 an (oder war es Ausgabe 22?). Ich schaue heute abend mal nach. Da wurde ausführlich die Konfiguration von Windows TCP diskutiert.
Den müsste ich auf einer Jahres-CD haben, aber wahrscheinlich irgendwo vergraben. Grüße Uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich wrote:
Ich habe - auf die schnelle - auf der Windows-Kiste WinSCP gestartet und Dateien via sftp kopiert: Linux -> Windows: ca. 22000KBits/sec Windows -> Linux: ca: 13000KBits/sec
Verwende doch bitte mal ftp ohne Verschlüsselung für einen Test.
Linux -> Windows: ca. 100000KBtis/sec
Ah, das sieht schon viel besser aus. (^-^)
In der Gegenrichtung habe ich ein Berechtigungsproblem (permission denied), das ich noch klären müsste. Dieser Wert ist allerdings schon wirklich gut.
Wenn das auch eine gute Rate liefert, dann liegt es an einer nicht gut zusammenarbeitenden Konfiguration auf der SMB Protokoll-Ebene. Immerhin musst du dann nicht in den Innereien des TCP/IP-Protokolls rumkonfigurieren.
Feinabstimmung der TCP-Konfiguration. Schau dir mal den Artikel in der c't 23/2006 an (oder war es Ausgabe 22?). Ich schaue heute abend mal nach. Da wurde ausführlich die Konfiguration von Windows TCP diskutiert.
Den müsste ich auf einer Jahres-CD haben, aber wahrscheinlich irgendwo vergraben.
Die Jahres-CD kommt erst mit der Ausgabe 2007/02 oder so. (^-^) Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic wrote:
Uwe Diederich wrote:
Feinabstimmung der TCP-Konfiguration. Schau dir mal den Artikel in der c't 23/2006 an (oder war es Ausgabe 22?). Ich schaue heute abend mal nach. Da wurde ausführlich die Konfiguration von Windows TCP diskutiert.
Den müsste ich auf einer Jahres-CD haben, aber wahrscheinlich irgendwo vergraben.
Die Jahres-CD kommt erst mit der Ausgabe 2007/02 oder so. (^-^)
Lesefehler! Ich habe die 6 für eine 3 gehalten. Angesichts der guten Wert denke ich jetzt darüber nach, ob es nicht einfacher wäre, die SMB-Schiene sterben zu lassen. Anstelle dessen könnte auf dem Windows-Rechner ein FTP-Server ergänzt werden, der nur bei Bedarf - also wenn Daten von dort geholt werden sollen - gestartet wird. Mich würde deine Meinung interessieren. Kennst du vielleicht einen guten Kandidaten dafür? Natürlich muss ich vorher noch das Problem mit der Berechtigung lösen;-) Viele Grüßen Uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Uwe Diederich wrote:
Angesichts der guten Wert denke ich jetzt darüber nach, ob es nicht einfacher wäre, die SMB-Schiene sterben zu lassen. Anstelle dessen könnte auf dem Windows-Rechner ein FTP-Server ergänzt werden, der nur bei Bedarf - also wenn Daten von dort geholt werden sollen - gestartet wird. Mich würde deine Meinung interessieren. Kennst du vielleicht einen guten Kandidaten dafür?
Uh, da hast du mich erwischt. FTP-Server habe ich bisher nur bei Windows Server oder auf einem Linux-System aufgesetzt. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic wrote:
Uwe Diederich wrote:
Angesichts der guten Wert denke ich jetzt darüber nach, ob es nicht einfacher wäre, die SMB-Schiene sterben zu lassen. Anstelle dessen könnte auf dem Windows-Rechner ein FTP-Server ergänzt werden, der nur bei Bedarf - also wenn Daten von dort geholt werden sollen - gestartet wird. Mich würde deine Meinung interessieren. Kennst du vielleicht einen guten Kandidaten dafür?
Uh, da hast du mich erwischt. FTP-Server habe ich bisher nur bei Windows Server oder auf einem Linux-System aufgesetzt.
Kein Problem. Nachdem ich jetzt das Zugriffsproblem gelöst habe, kann ich schon einmal vom Windows-Rechner die Daten auf mein Linux-System hochladen. Das geht mit gut 83000KBits/sec über drei Mal schneller als bisher. Damit kann ich mir mit der Wahl eine Windows-FTP-Servers Zeit lassen. Noch einmal vielen Dank für deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Uwe Diederich -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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