Hallo, ich habe hier zwei Rechner mit OpenSUSE 11. Beide hängen im selben Netzwerk, beide sollen ein Samba-Share mounten. Der eine kanns, der andere nicht. Beide sind frisch installiert, ohne Bastelei. Beide Rechner können NFS-Shares von dem gleichen Rechner mounten. Bei beiden stehen identische Einträge in /etc/fstab: //Rechner-IP/share /mountpfad cifs username=xxx,password=xxx 0 0 Bei beiden soll in ein gleichnamiges Verzeichnis gemountet werden. Auf beiden Rechnern sind die gleichen User angelegt (aber das ist glaube ich beim mounten per fstab egal, oder?). Der Rechner, bei dem es nicht funktioniert, gibt folgendes als Fehler aus: mount error 20 = Not a directory WTF ist das? Danke für Hinweise... mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 08 Juli 2008 schrieb Jens Nixdorf:
//Rechner-IP/share /mountpfad cifs username=xxx,password=xxx 0 0
Bei beiden soll in ein gleichnamiges Verzeichnis gemountet werden. Auf beiden Rechnern sind die gleichen User angelegt (aber das ist glaube ich beim mounten per fstab egal, oder?). Der Rechner, bei dem es nicht funktioniert, gibt folgendes als Fehler aus:
mount error 20 = Not a directory
Und /mountpfad existiert und ist auch ein Verzeichnis? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Manfred Tremmel schrieb:
Am Dienstag 08 Juli 2008 schrieb Jens Nixdorf:
//Rechner-IP/share /mountpfad cifs username=xxx,password=xxx 0 0
Bei beiden soll in ein gleichnamiges Verzeichnis gemountet werden. Auf beiden Rechnern sind die gleichen User angelegt (aber das ist glaube ich beim mounten per fstab egal, oder?). Der Rechner, bei dem es nicht funktioniert, gibt folgendes als Fehler aus:
mount error 20 = Not a directory
Und /mountpfad existiert und ist auch ein Verzeichnis?
Äh, Preisfrage: Ist zwar 'ne nette Idee mit dem Verzeichnis, aber ist der Quellrechner zufälligerweise ein kleines NAS mit Fat32 Dateisystem, das dann über LAN erreichbar ist? Die Fehlermeldung kenne ich. Sowas liegt daran, das die Linux- Versionen auf dem NAS für Windows optimiert sind und openSuSE mit einer "Linux- Extension" die Samba- Shares via "cifs" zu mounten versucht. Das Problem tritt seit der Einführung von "cifs" auf und ist im Internet ausführlich beschrieben. Man muss die Datei mit der "Linux- Extension" von "1" auf "0" setzen und schon gehts (bis zum nächsten Reboot!). Bei mir ging es nur sehr instabil, z.B. konnten nur kleine Datenmengen sicher übertragen werden, weshalb ich das nicht weiter verfolgt habe. Wenn die Platte auch einen USB- Anschluss hat, dann nimm lieber den oder versuch es mit dem "smb"- Protokoll im Konqueror! Alternative (nicht wirklich): den Kernel mit "smb" statt "cifs" selbst kompilieren..... -- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Reinhardt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 9. Juli 2008 schrieb Sebastian Reinhardt:
Äh, Preisfrage: Ist zwar 'ne nette Idee mit dem Verzeichnis, aber ist der Quellrechner zufälligerweise ein kleines NAS mit Fat32 Dateisystem, das dann über LAN erreichbar ist? Die Fehlermeldung kenne ich.
Nein, Quellrechner ist ein Rechner mit openSUSE 10.2. Und es kann ja auch auf einem von zwei fast gleichen Rechnern gemountet werden. Ich versteh nur nicht, warum der eine kann und der andere nicht, wenn alles, was mir zu dem Thema einfällt gleich ist. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 9. Juli 2008 schrieb Manfred Tremmel:
Und /mountpfad existiert und ist auch ein Verzeichnis?
Ja, existiert und ist ein Verzeichnis. ratlos, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 10. Juli 2008 schrieb Jens Nixdorf:
Am Mittwoch, 9. Juli 2008 schrieb Manfred Tremmel:
Und /mountpfad existiert und ist auch ein Verzeichnis?
Ja, existiert und ist ein Verzeichnis.
ratlos, Jens
Bei den Mountoptionen mußt du noch nounix mit angeben. Dann sollte es funktionieren. War bei meinem Rechner auch so. Gruß, Andrea
Jens Nixdorf schrieb:
Hallo,
ich habe hier zwei Rechner mit OpenSUSE 11. Beide hängen im selben Netzwerk, beide sollen ein Samba-Share mounten. Der eine kanns, der andere nicht. Beide sind frisch installiert, ohne Bastelei. Beide Rechner können NFS-Shares von dem gleichen Rechner mounten. Bei beiden stehen identische Einträge in /etc/fstab:
//Rechner-IP/share /mountpfad cifs username=xxx,password=xxx 0 0
dumme Frage : wem gehört der Mountpfad ? ich mounte normalerweise solche Sachen per .profile-Script im Userpfad 1. sudo einrichten für mount 2. im UserHome einen (neue).profile anlegen 3. dort die Mountanweisungen reinschreiben (meinetwegen auch mit IF schon_gemounted...)
Bei beiden soll in ein gleichnamiges Verzeichnis gemountet werden. Auf beiden Rechnern sind die gleichen User angelegt (aber das ist glaube ich beim mounten per fstab egal, oder?). Der Rechner, bei dem es nicht funktioniert, gibt folgendes als Fehler aus:
mount error 20 = Not a directory
heisst ggfs ...kennt er nicht (ewegen fehlender Rechte ... mount-Meckereien sollten aber im Log stehen - messages?-
WTF ist das? Danke für Hinweise...
mfG, Jens
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 14. Juli 2008 schrieb Fred Ockert:
dumme Frage : wem gehört der Mountpfad ?
ich mounte normalerweise solche Sachen per .profile-Script im Userpfad
[...]
heisst ggfs ...kennt er nicht (ewegen fehlender Rechte ... mount-Meckereien sollten aber im Log stehen - messages?-
Hab gerade nachgesehen, auf beiden Rechnern gehört das Verzeichnis root. Hmpf! mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jens Nixdorf schrieb:
Am Montag, 14. Juli 2008 schrieb Fred Ockert:
dumme Frage : wem gehört der Mountpfad ?
ich mounte normalerweise solche Sachen per .profile-Script im Userpfad
[...]
heisst ggfs ...kennt er nicht (ewegen fehlender Rechte ... mount-Meckereien sollten aber im Log stehen - messages?-
Hab gerade nachgesehen, auf beiden Rechnern gehört das Verzeichnis root. Hmpf!
schön ... dann darf root da ja ! ..evtl. noch die Gruppe root - aber da sind hoffentlich keine normalen User drin.... Samba ist eben nur "was dazwischen"... nicht der Kern selber... (Der Kern (= kernel) kann aber NFS Können ( nfs-Kernelserver...) )
mfG, Jens
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 14. Juli 2008 schrieb Fred Ockert:
heisst ggfs ...kennt er nicht (ewegen fehlender Rechte ... mount-Meckereien sollten aber im Log stehen - messages?-
Achja, in /var/log/messages erscheint beim fehlschlagenden Mountversuch gar nix. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, das Problem ist erledigt. Habe eben auf beiden Rechnern den aktuellen Kernel von openSUSE eingespielt (2.6.25.9-0.2). Auf beiden Rechnern war vorher Kernel 2.6.25.5-1.1 drauf. Und plötzlich können beide Rechner das Samba-Share mounten. Ich weiß zwar leider noch immer nicht warum das vorher nicht ging, aber das wissen wohl nur die SUSE-Götter. Danke trotzdem den Antwortern... mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 14. Juli 2008 schrieb Jens Nixdorf:
das Problem ist erledigt. Habe eben auf beiden Rechnern den aktuellen Kernel von openSUSE eingespielt (2.6.25.9-0.2). Auf beiden Rechnern war vorher Kernel 2.6.25.5-1.1 drauf. Und plötzlich können beide Rechner das Samba-Share mounten. Ich weiß zwar leider noch immer nicht warum das vorher nicht ging, aber das wissen wohl nur die SUSE-Götter.
Habe inzwischen im Usenet den Hinweis auf folgenden Thread entdeckt: http://www.google.de/search?q=688hvjF2s118jU1%40mid.individual.net Falls nochmal jemand so ein Problem hat, vielleicht hilft das ja. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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