Hallo Ralf,

Jetzt habe ich habe doch zwei, die ich noch brauche. Zum einen das von den Finanzbehörden kostenfrei verteilte Elster zur Abgabe der Steuererklärung und zum zweiten habe ich für meine Telefonanlage ein Konfigurationsprogramm (das per USB2.0 die Anlage bedient).

Und jetzt meine Frage. Gibt es kostenfreie SW für Linux, die "Windows emuliert für einfache Windowsprogramme"? Wenn ja welche SW ist da zu empfehlen (mit USB2.0 und evtl. Internetunterstützung)?

Ich habe Elster bisher nur unter Linux laufen lassen. Bei meiner alten Win98-iger Umgebung fehlten irgendwelche Bibliotheken, die nur MSOffice mitbrachte. Leider bringt Elster jedes Jahr irgendwelche Änderungen mit sich, so dass eine neue Version nicht unbedingt sofort lauffähig auf Linux ist. Du musst zuerst natürlich Wine installieren. Die weitere Standardinstallation für das letzte Elster habe ich dann über winetools vorgenommen - damit habe ich benötigte Schriften sowie die Datenbankverbindungsmodule installiert. Zu Wine sind im Netz viele Anleitungen vorhanden - auch zu Wine und Elster. Vielleicht ist Wine in diesem Jahr ja auch schon in der Lage, Elster direkt zu installieren - aber das weißt Du erst, wenn die neue Elster-Version rausgekommen ist. Bei meiner momentanen SuSE 10.1 habe ich Wine sowie Winedoors installiert. Unter Wine liefen dann neben Elster auch ein paar ältere Spiele (Ich kam nämlich von Railroad Tycoon nicht los ...) Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

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Hallo Leute,

ich hab da mal ne Frage.

=46or wenigen Wochen habe ich mein neues AcerNotebooke von Vista befreit un= d mit=20 SUSE LINUX 10.3 versorgt. Eigentlich dachte ich, dass ich ganz ohne=20 Windowsprogramme auskomme.

Jetzt habe ich habe doch zwei, die ich noch brauche. Zum einen das von den Finanzbeh=C3=B6rden kostenfrei verteilte Elster zur A= bgabe=20 der Steuererkl=C3=A4rung und zum zweiten habe ich f=C3=BCr meine Telefonanl= age ein=20 Konfigurationsprogramm (das per USB2.0 die Anlage bedient).

Hallo Ralf, ich kann dir zwar nicht direkt weiterhelfen, weil diese Firma keine Neuzugänge mehr annimmt, aber anstelle von Elsteln verwende ich ein Onlineformular bei collmex.de, das ich damals .... nach länglichem Suchen des Stichworts LINUX auf der elster.de Seite entdeckt habe Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Freitag, 28. Dezember 2007 12:29 schrieb Ralf Goos: Hallo Ralf

Da fällt mir als LINUX-Anfänger doch glatt noch eine Frage ein: Was genau ist eigentlich mit "Out of the box" gemeint? (Diesen Begriff habe ich hier schon des öfteren gelesen.)

So wie es da steht: Auspacken, anschließen - geht! oder bei Programmen: installieren - geht! Halt immer dann, wenn es besonders einfach ist! Gruß Stefan -- Private Nachrichten bitte nur noch an die Adresse s.neumeyer@gmx.net senden. Zu Wahrung meiner Privatspähre bitte ich die Möglichkeiten der GNUgpg-Verschlüsselung zu nutzen. Public-Keys 6FB9819E1D071F46 und 8B7A04A0D5B8F4DA Unverschlüsselt zugesandte Nachrichten werde ich nicht mehr beachten. OS: Debian GNU/Linux 4.0r1

Hallo Ralf. Am Freitag, den 28.12.2007, 12:29 +0100 schrieb Ralf Goos:

also probiere ich mein Glück mit WINE und evtl. WINEDOORS. Würde nämlich gerne vermeiden, auf meinem schönen neuen Rechner, wie sagt die Community gerne "Windoof" zu installieren. Besten Dank für die schnelle Antwort.

Noch eine schnelle Anmerkung zu Elster. Ich betreibe schon länger die Finanz-/Steuersoftware tax. Vor zwei Jahren (tax2006) war diese noch mit einer Linux-Version von Buhl ausgeliefert worden. Sie lief zwar etwas wackelig, aber brachte alles mit. Es war immer noch ein Windows-Programm (Ja, ich traue mich diesen verfluchten Namen immer noch auszusprechen - die Verräter;-) bei dem WINE im Hintergrund direkt mit installiert wurde. Auch diese Jahr ist Buhl nicht in der Lage die Software als Linux-Version heraus zu bringen, da das Finanzamt die Spezifikationen für das -mal wieder- neue Elster noch nicht fertig hat. Ich, für meinen Teil bin vor kurzem auf die Virtualisierungssoftware VIRTUALBOX umgestiegen. Sie ist einfach zu bedienen und bietet dir eine Windows im Fenster. Da ich für meine Finanzsoftware eine eigene virtuelle Maschine erzeugt habe, ist die Hoffnung groß, diese überschaubar und im Griff zu behalten. Ins Netz gehe ich damit nur wenn ich Updates oder die Datenübertragung an das Finanzamt mache. Surfen oder ähnliches ist damit tabu.

Da fällt mir als LINUX-Anfänger doch glatt noch eine Frage ein: Was genau ist eigentlich mit "Out of the box" gemeint?

Bedeutet nichts weiter als ein System von einer DVD (einer gekauften Box) zu installierten, ohne updates ohne zusätzliche Programme. Nur was da auf der DVD ist. Eine Jungfrau, wenn du willst. Gruß, Kai

Am Freitag 28 Dezember 2007 schrieb Richard Kraut:

Am Freitag, den 28.12.2007, 12:29 +0100 schrieb Ralf Goos:

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also probiere ich mein Glück mit WINE und evtl. WINEDOORS. Würde nämlich gerne vermeiden, auf meinem schönen neuen Rechner, wie sagt die Community gerne "Windoof" zu installieren. Besten Dank für die schnelle Antwort.

Da fällt mir als LINUX-Anfänger doch glatt noch eine Frage ein: Was genau ist eigentlich mit "Out of the box" gemeint? (Diesen Begriff habe ich hier schon des öfteren gelesen.)

Hallo.

Mir fällt da noch was anderes ein. Ich meine mich zu erinnern, dass es da das eine oder andere Projekt gibt, das Du Dir auch mal anschauen könntest.

taxbird

in Verbindung mit

geier

taxbird/geier funktioniert hier sehr gut; aber: es ist NICHT elster. Es gehen hier keine EKSt; implementiert sind Ust-Voranmeldung sowie Dauerfristverlängerungen. Alternative ist winston; das kann neben Ust. und Fristen noch Lohnsteueranmeldungen sowie Lohnsteuerbescheinigungen. Beides nutze ich aber nicht. Wer seine jährliche Einkommensteuererklärung machen will, kommt um Elster (kostenlos) oder kommerzielle SW nicht herum. Ob es kommerzielle SW für Linux auch brauchbar gibt, kann ich allerdings nicht sagen; das macht hier der Steuerberater -;) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Leute, zunächst mal vielen Dank für eure Beiträge und noch alles Gute für das neue Jahr. Das Thema Elster unter LINUX habe ich ein wenig vertagt (die EKST-Erklärung hat noch Zeit). Nach euren Beiträgen und ersten Erfahrungen mit wine bin ich aber guter Dinge. Für meine weitere Migration vom Alt-Desktop (mit WINDOWS) auf Neu-Notebook (mit SUSE LINUX 10.3) würde ich gerne das Konfigurationsprogramm (gibts nur als Windowsversion) für meine T-Concept XI521 Telefonanlage unter Linux zum laufen bringen. Und da habe ich mich jetzt in wine verbissen. Das Problem ist, dass dieses Konfigurationsprogramm zwar unter wine bestens läuft, dies mir aber leider nichts nützt, da ich die Kommunikation der Telefonanlage mit dem Konfigurationsprogramm via USB nicht zu laufen kriege. Hierfür nutzt das Programm den Treiber "ElgTaDrv.sys" unter Windows. Und genau die Einbindung dieses Treibers funktioniert unter wine vermutlich nicht, die Repository unter wine sieht diesbezüglich an manchen Stellen leider auch sehr unterschiedlich zur Windows-Version aus. (Die Installation unter wine bringt auch viele Fehlermeldungen.) Da ich gelesen habe, dass USB-Devices unter wine nur dann laufen, wenn diese auch bereits unter LINUX laufen, habe ich wine hierfür erstmal begraben. Ich stehe jetzt vor der Entscheidung einen der 3 nachfolgenden Wege einzuschlagen: 1) ISDN-FritzCard ins Notebook einbauen und versuchen die Kommunikation mit der Telefonanlage darüber ins laufen zu kriegen. Das stelle ich mir unter wine aber auch nicht einfach vor, da hierzu auch CAPI-Treiber zu installieren sind. Da vermute ich ähnliche Probleme wie mit dem ElgTaDrv.sys? 2) VIRTUALBOX mit USB-Support zu installieren und darauf Windows-XP aufzusetzen. Auch ein bischen viel Arbeit (allein nach dem Umfang des Handbuchs zu vermuten). 3) Doch den eigentlich nicht gewünschten Weg einschlagen und parallel eine XP-Partition auf dem Notebook zu installieren. Vermute mittlerweile hier fast den geringsten Aufwand. Darüber muss ich jetzt aber erst mal schlafen, habe sowieso ein paar Tage Installations- und Test-Pause notwendig. Grüße Ralf Goos Am Freitag, 28. Dezember 2007 12:57:44 schrieb Martin Hofius:

Am Freitag, 28. Dezember 2007 12:29 schrieb Ralf Goos:

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Hallo Robert,

also probiere ich mein Glück mit WINE und evtl. WINEDOORS. Würde nämlich gerne vermeiden, auf meinem schönen neuen Rechner, wie sagt die Community gerne "Windoof" zu installieren.

Hast Du mal über VMWare nachgedacht? Dann müßte Dein schöner neuer Rechner nicht direkt mit einem profanen Windows in Berührung kommen und Du hättest trotzdem alle Möglichkeiten. Einzig USB könnte evtl. ein Stolperstein sein, habe ich mit 10.3 noch nicht getestet.

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Besten Dank für die schnelle Antwort.

Apropos schnell: Wine wird von der Laufzeit her evtl. etwas schneller als VMware und Konsorten sein.

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Da fällt mir als LINUX-Anfänger doch glatt noch eine Frage ein: Was genau ist eigentlich mit "Out of the box" gemeint? (Diesen Begriff habe ich hier schon des öfteren gelesen.)

Heißt einfach, dass es mit den Mitteln läuft, die im openSuse-Karton enthalten sind (im weiteren Sinne natürlich auch mit eventuellen Online-Updates dazu... Jedenfalls sollte es ohne großartige Verrenkungen laufen.

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Grüße Ralf Goos

Gruß Martin

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