OT: ext3-Parameter, um mit ifs-Wind* zuzugreifen
Hallo Liste, kann mir bitte jemand die Parameter für die ext3-Formatierung einer Festpladde sagen, damit ich von wind* mit ifs-Drive darauf zugreifen kann? Bin leider wegen Video-Bearbeitung auf MS$ angewiesen. Linux ist in der Hinsicht zwar auf dem Weg, aber leider noch nicht ganz angekommen. Auf Antwort freut sich schon Rainer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Rainer,
kann mir bitte jemand die Parameter für die ext3-Formatierung einer Festpladde sagen, damit ich von wind* mit ifs-Drive darauf zugreifen kann? Was brauchst Du denn? Frueher hatte ich mal von windows auf ext2 zugegriffen mit extra S/W. Ging ohne Probleme. Und mit google finde ich z.B.http://www.fs-driver.org/faq.html#acc_ext3, wo im Prinzip steht das es auch mit ext3 kein Problem gibt. Gruss Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hugo Mahr schrieb:
Hallo Rainer,
kann mir bitte jemand die Parameter für die ext3-Formatierung einer Festpladde sagen, damit ich von wind* mit ifs-Drive darauf zugreifen kann?
Was brauchst Du denn? Frueher hatte ich mal von windows auf ext2 zugegriffen mit extra S/W. Ging ohne Probleme. Und mit google finde ich z.B.http://www.fs-driver.org/faq.html#acc_ext3, wo im Prinzip steht das es auch mit ext3 kein Problem gibt. Gruss Hugo
Hallo Hugo, hallo alle, im Prinzip die richtige Seite, nur nicht die Info, die ich brauche, ist da nicht dabei. Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0 Gruß Rainer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Rainer Brinkmann, Dienstag, 7. Oktober 2008 15:53:
von wind* mit ifs-Drive[...] [...]Bin leider wegen Video-Bearbeitung auf MS$ angewiesen.[...]
und
Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0
Also wat nu? ext3/10.2 und ext3/11.0 sind direkt kompatibel, da brauchste nix beachten. Oder willst Du von Windows aus eine ext2/3 beschreiben? Dann fs-driver.org... -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Rainer Brinkmann, Dienstag, 7. Oktober 2008 15:53:
von wind* mit ifs-Drive[...] [...]Bin leider wegen Video-Bearbeitung auf MS$ angewiesen.[...]
und
Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0
Also wat nu? ext3/10.2 und ext3/11.0 sind direkt kompatibel, da brauchste nix beachten.
Oder willst Du von Windows aus eine ext2/3 beschreiben? Dann fs-driver.org...
Hallo Andre, hallo Liste, genau dieses kompatibel ist der Knackpunkt. Dieser Unterschied verhindert, daß ich unter Wind* auf die ext3-Platten mit opensuse 11.0 formatiert zugreifen kann. Weil mit 10.2 formatiert klappt der Zugriff mit Wind*. Mit 11.0 formatiert klappt der Zugriff nicht, da werd ich immer gefragt, ob ich formatieren will. Gruß Rainer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue 07 Oct 2008, Rainer Brinkmann wrote:
Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0
Die Standard-Inode-Größe hat sich von 128 zu 256 geändert. Das betrifft aber nur frisch unter Suse11 formatierte Dateisysteme. Das kann dazu führen, daß das Dateisystem mit sehr alten Kernels nicht mountbar ist. Du kannst das prüfen: Das Dateisystem auf /dev/sda1 wurde mit irgendwas vor Suse 11 gemacht, das auf /dev/sda9 mit Suse 11. # dumpe2fs -h /dev/sda1 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 128 ... # dumpe2fs -h /dev/sda9 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 256 ... mke2fs kennt eine Option, mit der Du die Inode Size einstellen kannst. Keine Ahnung, ob Dir das weiter hilft, Torsten -- Need professional mod_perl support? Just hire me: torsten.foertsch@gmx.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue, 7 Oct 2008 16:49:12 +0200, you wrote:
Das kann dazu führen, daß das Dateisystem mit sehr alten Kernels nicht mountbar ist.
Und führt dazu, dass alle derzeit verfügbaren Windows-Tools, die ext2/ext3 lesen können, den Dienst verweigern, da sie nur die kleinere Grösse unterstützen. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Philipp Thomas wrote:
On Tue, 7 Oct 2008 16:49:12 +0200, you wrote:
Das kann dazu führen, daß das Dateisystem mit sehr alten Kernels nicht mountbar ist.
Und führt dazu, dass alle derzeit verfügbaren Windows-Tools, die ext2/ext3 lesen können, den Dienst verweigern, da sie nur die kleinere Grösse unterstützen.
Das stimmt nicht ganz. Lies mal das Changelog von v0.46 auf http://ext2fsd.sourceforge.net/ :-) Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Torsten Foertsch schrieb:
On Tue 07 Oct 2008, Rainer Brinkmann wrote:
Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0
Die Standard-Inode-Größe hat sich von 128 zu 256 geändert. Das betrifft aber nur frisch unter Suse11 formatierte Dateisysteme. Das kann dazu führen, daß das Dateisystem mit sehr alten Kernels nicht mountbar ist. Du kannst das prüfen:
Das Dateisystem auf /dev/sda1 wurde mit irgendwas vor Suse 11 gemacht, das auf /dev/sda9 mit Suse 11.
# dumpe2fs -h /dev/sda1 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 128 ...
# dumpe2fs -h /dev/sda9 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 256 ...
mke2fs kennt eine Option, mit der Du die Inode Size einstellen kannst.
Keine Ahnung, ob Dir das weiter hilft, Torsten
Hallo Torsten, hallo Liste, genau das hab ich gesucht. Danke. Nu muss ich meine Suse halt neu aufsetzten, ist aber nicht das Pensum, wie anders herum. Wind* neu aufsetzten ist nu mal ein riesiger Aufwand, vor allen, wenn es um ca. 370GB geht. Da reichen meine DVDs nun mal nicht. Ok, Problem gelöst. Beim Installieren -> Formatieren kann in den Formateinstellungen zum ext3-Format die Inode-size eingestellt werden. Danke nochmals an die Runde für die schnelle Hilfe. Gruß Rainer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue 07 Oct 2008, Rainer Brinkmann wrote:
Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0
Die Standard-Inode-Größe hat sich von 128 zu 256 geändert. Das betrifft aber nur frisch unter Suse11 formatierte Dateisysteme. Das kann dazu führen, daß das Dateisystem mit sehr alten Kernels nicht mountbar ist. Du kannst das prüfen:
Das Dateisystem auf /dev/sda1 wurde mit irgendwas vor Suse 11 gemacht, das auf /dev/sda9 mit Suse 11.
# dumpe2fs -h /dev/sda1 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 128 ...
# dumpe2fs -h /dev/sda9 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 256 ... Könnte das auch die Ursache dafür sein, dass eine Debian-Installation eine
Hallo, Am Dienstag, 7. Oktober 2008 16:49 schrieb Torsten Foertsch: parallel installierte OpenSuSE 11 nicht Starten kann? Und umgekehrt, dass die Susi (bzw Yast) ein Debian nicht erkennt, weil das Debian mit einer Inode size von 128 kommt? Auf einer der Listen, die ich lese, wurde das behauptet. Ich wollte das aber nicht glauben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Inode-Größe einen Einfluss hat. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! Siehe auch: http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
Hi Matthias! On Sun, 12 Oct 2008, Matthias Müller wrote:
Am Dienstag, 7. Oktober 2008 16:49 schrieb Torsten Foertsch:
Die Standard-Inode-Größe hat sich von 128 zu 256 geändert. Das betrifft aber nur frisch unter Suse11 formatierte Dateisysteme. Das kann dazu führen, daß das Dateisystem mit sehr alten Kernels nicht mountbar ist. Du kannst das prüfen:
Könnte das auch die Ursache dafür sein, dass eine Debian-Installation eine parallel installierte OpenSuSE 11 nicht Starten kann? Und umgekehrt, dass die Susi (bzw Yast) ein Debian nicht erkennt, weil das Debian mit einer Inode size von 128 kommt?
Etch? Dort kann der grub bei einer ext3-Partition noch nicht mit einer Inode-Size von 256byte umgehen. Wie die Situation bei lilo oder grub2 aussieht, weiß ich aber nicht. Mit freundlichen Grüßen Christian -- • Only wimps use tape backup: _real_ men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it ;) Torvalds, Linus (1996-07-20). Post to linux.dev.kernel newsgroup. Retrieved on 2006-08-28. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun 12 Oct 2008, Matthias Müller wrote:
Am Dienstag, 7. Oktober 2008 16:49 schrieb Torsten Foertsch:
On Tue 07 Oct 2008, Rainer Brinkmann wrote:
Gebraucht wird : Änderung von ext3 aus opensuse 10.2 zu ext3 aus opensuse 11.0 ... # dumpe2fs -h /dev/sda1 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 128 ...
# dumpe2fs -h /dev/sda9 dumpe2fs 1.40.8 (13-Mar-2008) ... Inode size: 256 ...
Könnte das auch die Ursache dafür sein, dass eine Debian-Installation eine parallel installierte OpenSuSE 11 nicht Starten kann? Und umgekehrt, dass die Susi (bzw Yast) ein Debian nicht erkennt, weil das Debian mit einer Inode size von 128 kommt?
Der grub von Suse 11.0 kommt auf jeden Fall mit beiden Größen zurecht. /dev/sda1 ist bei mir /boot, /dev/sda9 /. Da grub in /boot lesen muß, ist davon auszugehen, daß er die Partition versteht. Der Kernel kann offensichtlich auch beides. Kernel seit 2.6.10 kommen mit größeren Inodes zurecht. In Debian 4.0 läuft 2.6.16. Der sollte das also können. Ob der grub das aber kann, weiß ich nicht. Was meinst Du damit, "daß die Susi (bzw Yast) ein Debian nicht erkennt"? Debian Dateisysteme kannst Du unter Suse sicher mounten. Torsten -- Need professional mod_perl support? Just hire me: torsten.foertsch@gmx.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sonntag, 12. Oktober 2008 12:26 schrieb Torsten Foertsch: snip
Was meinst Du damit, "daß die Susi (bzw Yast) ein Debian nicht erkennt"? Debian Dateisysteme kannst Du unter Suse sicher mounten.
System ist Debian 4.0 (Etch mit aktuellen Updates) Kernel 2.6.18-6-686 grub 0.97 Mounten ist nicht das Problem. Im Yast gibt es einen Menüpunkt "Konfiguration des Bootloaders", dort in der "Abschnittsverwaltung" unter "Sonstiges" steht "Vorschlagen und mit vorhandenen Grub-Menüs zusammenführen". Die Susi wollte mein vorhandenes Debian-System partout nicht in seine eigene menu-lst integrieren. Hat noch nicht mal erkennt, dass ein zweites System vorhanden ist. Das war damit gemeint. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! Siehe auch: http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
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