Hallo, einmal etwas Gutes zu Suse 6.4 : ich bin zufrieden. Die Installation (Neuinstallation) ist gut verlaufen. Die Anwendungen laufen bisher tadellos. Auch den Netscape kann ich bisher loben. Er ist deutlich schneller (liegt es am reiser -FS ?). Partitionierung mit Yast1: Ein Nachtrag zu meiner Suse 6.4-Mail von vor etwa einer Woche: die Installation mit Yast1 schein nur dann Ärger mit der Formatierung von Partitionen zu machen, wenn bei der ersten Auswahl der root-Partition nicht gleichzeitig (zumindest ?) eine weitere Partition z.B. für /boot gewählt wird. Yast nimmt sonst die letzte Partition der aktuellen Festplatte und will sie unbedingt formatieren - auch wenn dann nachträglich (d.h. durch Abbruch und zurück zur Partitionierung) eine zweite Partition z.B. für /boot gewählt wird. Dann hilft nur noch Yast-Neustart. Gruss Ekkard --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fre, 14 Apr 2000, Ekkard Gerlach wrote:
einmal etwas Gutes zu Suse 6.4 : ich bin zufrieden. Die Installation (Neuinstallation) ist gut verlaufen. Die Anwendungen laufen bisher tadellos. Auch den Netscape kann ich bisher loben. Er ist deutlich schneller (liegt es am reiser -FS ?).
NEIN. wir sind mit SuSE 6.4 sehr, sehr unzufrieden, weil: - unsere Bug-Reports aus dem Beta-Programm (6.3-beta/6.4-beta) nicht behoben wurden (vermutlich sind diese Reports irgendwo versandet) - noch mehr probleme beim release dabei sind als bei der 6.3er (die einzige die wir gut finden ist SuSE 6.2) - Debugging von UNS betrieben wird, weil SuSE die patches nicht hinbekommt - Wir Bugs entdecken, die elementar sind (Siehe libc5- sowie Netscape- Probleme), die SuSE selbst nochnichtmal entdeckt hat(te) - einfach programme fehlen (siehe hylafax) - das fadenscheinige argument, das dieses package einfach noch buggy war zum mastering-zeitpunkt kann ich nur teilweise nachvollziehen, da ich sowas als marketing-instrument als völlig falsch sehe. Das sind sonst Abläufe wie wir sie nur von M$ kennen, und die der linux-community mehr schaden als nützen. -> Daher empfehle ich eher mal an Sorgfalt und Bug-Free zu arbeiten, als anstatt auf-teufel-komm-raus neue Versionen auf den Markt zu werfen ... jaja, ich weis - sowas nennt sich Business ;) Ich will mal nicht hoffen, das unser aktuelles Trouble-Ticket das grad läuft dazu führt das SuSE eine komplette Rückruf-Aktion zur 6.4er machen muss. Das würde vermutlich ca. 5-10 Mio. kosten, ganz vom Image-Schaden abgesehen. Daher finde ich das SuSE mittlerweilen nichtmehr mit "viel Liebe und Sorgfalt" zusammengestellt wird. Und das kann ich nur auf das aggressive Marketing zurückführen. Wir haben heute erneut in der Besprechung überlegt, ob wir dafür zahlen sollen, das wir anderern Ihre Bugs reporten/beheben. Als Trost kann ich aber auch sagen, das es bei anderen Distributionen nicht unbedingt besser ist. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 14-Apr-2000 Joerg Henner wrote:
-> Daher empfehle ich eher mal an Sorgfalt und Bug-Free zu arbeiten, als anstatt auf-teufel-komm-raus neue Versionen auf den Markt zu werfen ... jaja, ich weis - sowas nennt sich Business ;)
Bloss solange es viele User gar nicht erwarten koennen, dass
endlich eine neue Version ausgeliefert wird, duerfte sich daran
kaum etwas aendern. Linuxer sind eben nun einmal nicht so sehr viel
anders als Windows-User, auch sie wollen haeufig am liebsten das
Neueste vom Neuen. Und da Suse wie jedes Unternehmen Geld verdienen
muss, ist es doch klar, dass da nicht immer so lange getestet und
gepatcht wird, wie es eigentlich notwendig waere.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hallo Heinz! Heinz W. Pahlke schrieb am Freitag, den 14. April 2000:
-> Daher empfehle ich eher mal an Sorgfalt und Bug-Free zu arbeiten, als anstatt auf-teufel-komm-raus neue Versionen auf den Markt zu werfen ... jaja, ich weis - sowas nennt sich Business ;)
Bloss solange es viele User gar nicht erwarten koennen, dass endlich eine neue Version ausgeliefert wird, duerfte sich daran kaum etwas aendern. Linuxer sind eben nun einmal nicht so sehr viel anders als Windows-User, auch sie wollen haeufig am liebsten das Neueste vom Neuen. Und da Suse wie jedes Unternehmen Geld verdienen muss, ist es doch klar, dass da nicht immer so lange getestet und gepatcht wird, wie es eigentlich notwendig waere.
Das rechnet sich aber nicht schaetze ich. Von meinem Server fliegt die SuSE jetzt runter und weicht Debian, auf der Workstation bliebt SuSE. Fuer's erste, ob das so bleibt haengt von den naechsten 1 oder 2 Versionen ab. -- mfg Thomas Mueller - http://tmueller.home.pages.de for pgp key --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
> NEIN. wir sind mit SuSE 6.4 sehr, sehr unzufrieden, weil: > > - unsere Bug-Reports aus dem Beta-Programm (6.3-beta/6.4-beta) nicht > behoben wurden (vermutlich sind diese Reports irgendwo versandet) > - noch mehr probleme beim release dabei sind als bei der 6.3er > (die einzige die wir gut finden ist SuSE 6.2) > - Debugging von UNS betrieben wird, weil SuSE die patches nicht hinbekommt > - Wir Bugs entdecken, die elementar sind (Siehe libc5- sowie Netscape- > Probleme), die SuSE selbst nochnichtmal entdeckt hat(te) > - einfach programme fehlen (siehe hylafax) - das fadenscheinige argument, > das dieses package einfach noch buggy war zum mastering-zeitpunkt kann > ich nur teilweise nachvollziehen, da ich sowas als marketing-instrument > als völlig falsch sehe. Das sind sonst Abläufe wie wir sie nur von M$ > kennen, und die der linux-community mehr schaden als nützen. > -> Daher empfehle ich eher mal an Sorgfalt und Bug-Free zu arbeiten, > als anstatt auf-teufel-komm-raus neue Versionen auf den Markt zu > werfen ... jaja, ich weis - sowas nennt sich Business ;) JA, ich bin mit SuSE 6.4 SEHR SEHR ZUFRIEDEN, weil: - einige Hinweise und Bugs, die ich mal eingeschickt habe, offensichtlich beruecksichtigt worden sind. Z.B. habe ich darauf hingewiesen, dass es das Paket "lprng" gibt, einen Druckerspooler, der sowohl BSD- als auch SysV-Emulation kann, eigentlich als Nachfolgepaket zu "plp" gedacht. - der aktuelle Kernel 2.2.14 deutlich weniger Schwaechen hat als der 2.2.10er, vor allem hinsichtlich der ISDN-Unterstuetzung (z.B. hinsichtlich der automatischen Einwahl) - die meisten Bugs aus 6.3 behoben wurden - viele Bugs aus KDE verschwunden sind, die in 6.2 noch da waren (kvterm ploppte immer ins 1. virtuelle Screen) - ReiserFS stabil laeuft - Netscape stabil laeuft: die Einbindung des Acrobat-Plugins funtkioniert, im Gegensatz zu frueher! - der Einstieg fuer Anfaenger leichter gemacht wird durch das kleine Heftchen anbei (brauche ich zwar nicht, ist aber dennoch gut) und vor allem WEIL: - es nicht zu unterschaetzen ist, wieviel Muehe und Arbeit es kostet, Quellcode und Programme von dritten zu debuggen, um sie dann moeglichst fehlerfrei in eine Distribution aufzunehmen. Uebrigens: eine Sache wie Linux lebt von der Unterstuetzung eines jeden einzelnen Users. Wer Bugs findet, sollte es (moeglichst mit Loesungsvorschlag) immer gleich irgendwohin posten, in Newsgroups, an Distributoren etc. So entwickelt sich Linux weiter. Die Einstellung, dass eine Distribution dafuer sorgen soll, dass "Linux incl. Zusatzsoftware gefaelligst fehlerfrei laufen soll" ist genau untypisch fuer die Linux-Community. Wenn das "LinuxHaus Stuttgart" sich dazugehoerig fuehlt, sollte es das wissen: Linux ist nicht deswegen stark geworden, dass es fehlerfrei ist, sondern dass Fehler schnell ausgemerzt werden!! Und den Vergleich mit M$ halte ich bitte schoen fuer eine Unverschaemtheit: ohne hier mich weiter auszulassen, weil ich es fuer unnoetig halte, deute ich hier nur die Aspekte Preis (sowohl absolut als auch bei Preis/Leistung), Schnelligkeit bei Bugfix und der Ehrlichkeit bzw. Offenheit und Transparenz bei der Programmierung und der Implementierung gewisser Features eben durch Open Source. Beste Gruesse Oliver Tennert > > Ich will mal nicht hoffen, das unser aktuelles Trouble-Ticket das grad > läuft dazu führt das SuSE eine komplette Rückruf-Aktion zur 6.4er machen > muss. Das würde vermutlich ca. 5-10 Mio. kosten, ganz vom Image-Schaden > abgesehen. > > Daher finde ich das SuSE mittlerweilen nichtmehr mit "viel Liebe und > Sorgfalt" zusammengestellt wird. Und das kann ich nur auf das aggressive > Marketing zurückführen. > > Wir haben heute erneut in der Besprechung überlegt, ob wir dafür zahlen > sollen, das wir anderern Ihre Bugs reporten/beheben. > Als Trost kann ich aber auch sagen, das es bei anderen Distributionen > nicht unbedingt besser ist. > > Mit freundlichen Grüßen, > > Joerg Henner. > > -- > LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 > Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 > | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 > Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de > > > --------------------------------------------------------------------- > To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com > For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com > > /********************************************\ * * * Oliver Tennert * * * * +49 -7071 -9457-598 * * * * e-mail: O.Tennert@science-computing.de * * science + computing GmbH * * Hagellocher Weg 71 * * D-72070 Tuebingen * * * \********************************************/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Oliver.Tennert wrote:
- der aktuelle Kernel 2.2.14 deutlich weniger Schwaechen hat als der 2.2.10er, vor allem hinsichtlich der ISDN-Unterstuetzung (z.B. hinsichtlich der automatischen Einwahl)
Wenn man davon absieht das es sich dabei um einen SuSE-Kernel handelt, und nicht um einen Linux-Native-Kernel ! Der Umstieg auf eine andere Distribution mit einem Native-Kernel dürfte für die meisten SuSE-User eher problematisch werden.
- die meisten Bugs aus 6.3 behoben wurden
2 behoben, 3 dazugekommen ;)
- ReiserFS stabil laeuft
einer der wenigen plus-punkte
- Netscape stabil laeuft: die Einbindung des Acrobat-Plugins funtkioniert, im Gegensatz zu frueher!
wenn man davon absieht, das sich netscape nicht mit einem multi-user system bei einer standard-installation verwenden lässt - ist das ok *fies_grins* (siehe hierzu mein beitrag wege "ndebug") - der passende Bug-Report (work- around) kam übrigens von uns, das passende Bug-Fix aus der Liste hier in Verbindung mit einem SuSE-Entwickler ;)
- der Einstieg fuer Anfaenger leichter gemacht wird durch das kleine Heftchen anbei (brauche ich zwar nicht, ist aber dennoch gut)
ja, die anfangs-motivation ist sehr einfach. fast wie bei visual-basic. und genau das ist das problem. Wer mal ein DEBIAN installiert hat, der weiss einfach mehr !!!
und vor allem WEIL: - es nicht zu unterschaetzen ist, wieviel Muehe und Arbeit es kostet, Quellcode und Programme von dritten zu debuggen, um sie dann moeglichst fehlerfrei in eine Distribution aufzunehmen.
aber nur, wenn alle packages auch neu kompiliert wurden - dies ist allerdings nicht bei SuSE/RedHat/Caldera/Coral der fall ... die einzigen die das so machen ist DEBIAN.
Uebrigens: eine Sache wie Linux lebt von der Unterstuetzung eines jeden einzelnen Users. Wer Bugs findet, sollte es (moeglichst mit Loesungsvorschlag) immer gleich irgendwohin posten, in Newsgroups, an Distributoren etc. So entwickelt sich Linux weiter. Die Einstellung, dass eine Distribution dafuer sorgen soll, dass "Linux incl. Zusatzsoftware gefaelligst fehlerfrei laufen soll" ist genau untypisch fuer die Linux-Community. Wenn das "LinuxHaus Stuttgart" sich dazugehoerig fuehlt, sollte es das wissen:
Du verwechselst "Hobby" mit einem Kommerziellen Produkt. Sagt dir der Begriff "Leistungsmerkmale" sowie "Qualitätssicherung" etwas ? Sowas sollte zumindest zu denken geben - zumindest wenn man ein Produkt verkauft. Dabei spielt noch nicht mal der Preis eine besondere Rolle.
Linux ist nicht deswegen stark geworden, dass es fehlerfrei ist, sondern dass Fehler schnell ausgemerzt werden!!
Ja, aber wenn ich Bug-Reports über 2-4 DIN-A4-Seiten schreibe, und diese dann nicht einfliessen, dann kann ich diese Reports auch in die Tonne treten. Ich weiss auch, das mein Einstiegs-Artikel vielleicht etwas "übertrieben" dargestellt ist - aber ich bringe lieber etwas auf den punkt wie das ich um den heisen brei rumrede. das ich mir damit nicht immer freunde mache, weiss ich selbst... Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, Apr 14, Joerg Henner wrote:
On Fri, 14 Apr 2000, Oliver.Tennert wrote:
- der aktuelle Kernel 2.2.14 deutlich weniger Schwaechen hat als der 2.2.10er, vor allem hinsichtlich der ISDN-Unterstuetzung (z.B. hinsichtlich der automatischen Einwahl)
Wenn man davon absieht das es sich dabei um einen SuSE-Kernel handelt, und nicht um einen Linux-Native-Kernel ! Der Umstieg auf eine andere Distribution mit einem Native-Kernel dürfte für die meisten SuSE-User eher problematisch werden.
Was hindert Dich daran, den vanilla 2.2.14 Kernel zu installieren ? Wir liefern sowohl ein RPM mit dem compilierten Kernel aus als auch die original Sourcen.
und vor allem WEIL: - es nicht zu unterschaetzen ist, wieviel Muehe und Arbeit es kostet, Quellcode und Programme von dritten zu debuggen, um sie dann moeglichst fehlerfrei in eine Distribution aufzunehmen.
aber nur, wenn alle packages auch neu kompiliert wurden - dies ist allerdings nicht bei SuSE/RedHat/Caldera/Coral der fall ... die einzigen die das so machen ist DEBIAN.
Ich würde an Deiner Stelle sehr, sehr vorsichtig sein mit solchen Behauptungen. Hast Du auch nur irgendeinen Beweis, das wir das nicht machen ? Ich kann nichts über Red Hat, Caldera oder Corel sagen, aber unser Buildsystem erkennt die Abhängigkeiten von neuen Versionen selber und compiliert damit die entsprechenden Pakete automatisch neu. Somit ist Deine Aussage einfach falsch. Im Gegenzug denke ich nur an einige Probleme, die Debian hatte, weil eben nicht alles mit der richtigen Version neu compiliert wurde, sondern noch mit alten Libraries.
Linux ist nicht deswegen stark geworden, dass es fehlerfrei ist, sondern dass Fehler schnell ausgemerzt werden!!
Ja, aber wenn ich Bug-Reports über 2-4 DIN-A4-Seiten schreibe, und diese dann nicht einfliessen, dann kann ich diese Reports auch in die Tonne treten.
Ich kenne Deine Bug-Reports jetzt nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber wir ignorieren keine Bug-Reports. Wir sind aber auch nicht in der Lage, alles zu fixen (Ich denke da nur an die ganzen Probleme durch einige gcc Bugs). Und oft sprechen gute Gründe gegen Änderungsvorschläge von Kunden, auch wenn diese Vorschläge auf dem ersten Blick sehr gut aussehen. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Thorsten Kukuk wrote:
Was hindert Dich daran, den vanilla 2.2.14 Kernel zu installieren ? Wir liefern sowohl ein RPM mit dem compilierten Kernel aus als auch die original Sourcen.
icher - nur wer macht das "wirklich". vermutlich unter 5% aller SuSE-Anwender.
Ich würde an Deiner Stelle sehr, sehr vorsichtig sein mit solchen Behauptungen. Hast Du auch nur irgendeinen Beweis, das wir das nicht machen ? Ich kann nichts über Red Hat, Caldera oder Corel sagen, aber unser Buildsystem erkennt die Abhängigkeiten von neuen Versionen selber und compiliert damit die entsprechenden Pakete automatisch neu. Somit ist Deine Aussage einfach falsch. Im Gegenzug denke ich nur an einige Probleme, die Debian hatte, weil eben nicht alles mit der richtigen Version neu compiliert wurde, sondern noch mit alten Libraries.
hehe. das gleiche Prob ist wohl jetzt auch bei SuSE im umlauf, und betrifft wohl 90% aller Packages die SuSE als Binary-Version zur Verfügung gestellt bekommt - vornehmlich aus der Serie PAY. siehe dazu auch SuSE-Research, oder frag Herrn Boris vom B-Support....
Ich kenne Deine Bug-Reports jetzt nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber wir ignorieren keine Bug-Reports. Wir sind aber auch nicht in der Lage, alles zu fixen (Ich denke da nur an die ganzen Probleme durch einige gcc Bugs). Und oft sprechen gute Gründe gegen Änderungsvorschläge von Kunden, auch wenn diese Vorschläge auf dem ersten Blick sehr gut aussehen.
Unser Haupt-Problem ist das wir von allen Ansprechpartnern keine zentrale Abgabe-Stelle für Bug-Reportings haben. Einmal läuft es über BSupport, dann sagt man uns "macht es über das partner-web", der nächste sagt "bitte an feedback@suse.de" oder an "suse@suse.de" ... das ist schon leichte verwirrung erkennbar ;) Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
- der aktuelle Kernel 2.2.14 deutlich weniger Schwaechen hat als der 2.2.10er, vor allem hinsichtlich der ISDN-Unterstuetzung (z.B. hinsichtlich der automatischen Einwahl)
Wenn man davon absieht das es sich dabei um einen SuSE-Kernel handelt, und nicht um einen Linux-Native-Kernel ! Der Umstieg auf eine andere Distribution mit einem Native-Kernel dürfte für die meisten SuSE-User eher problematisch werden.
Was soll dieses daemliche Hin-und Hergewechsel denn bitte schoen bringen? SuSE entwickelt eben mit am Kernel, was ist dabei? Das machen viele. Irgendwann wird's dann zum Standard dazugehoeren.
- die meisten Bugs aus 6.3 behoben wurden 2 behoben, 3 dazugekommen ;) Na, du meine Guete, das wird immer so sein, dass Bugs dazukommen, andere dafuer ausgemerzt werden. Ein Kollege von mir hatte RedHat 6.1 auf seinem Rechner und es nicht viel fehlerfrei gelaufen. Vieles war schlecht konfiguriert.
- ReiserFS stabil laeuft
einer der wenigen plus-punkte
- Netscape stabil laeuft: die Einbindung des Acrobat-Plugins funtkioniert, im Gegensatz zu frueher!
wenn man davon absieht, das sich netscape nicht mit einem multi-user system bei einer standard-installation verwenden lässt - ist das ok *fies_grins* (siehe hierzu mein beitrag wege "ndebug") - der passende Bug-Report (work- around) kam übrigens von uns, das passende Bug-Fix aus der Liste hier in Verbindung mit einem SuSE-Entwickler ;)
Das tut es eben doch! Bei unseren Rechnern z.B. und zwar MIT der Standardinstallation v. Netscape 4.72. Dort, wo es bei uns nicht lief, war eine alte "plugin.defs" schuld. OK.. das kann man als Inkompatibilitaet bezeichnen. Uebrigens kann ich ebenfalls all die Probleme mit Netscape6 auf unseren Rechnern NICHT nachvollziehen. Bis auf die Anpassung von ein zwei Pfaden im Wrapper-Skript war alles OK. Keine Memory-Ueberlastung, keine fehlenden Bibliotheken, kein Absturz.
Uebrigens: eine Sache wie Linux lebt von der Unterstuetzung eines jeden einzelnen Users. Wer Bugs findet, sollte es (moeglichst mit Loesungsvorschlag) immer gleich irgendwohin posten, in Newsgroups, an Distributoren etc. So entwickelt sich Linux weiter. Die Einstellung, dass eine Distribution dafuer sorgen soll, dass "Linux incl. Zusatzsoftware gefaelligst fehlerfrei laufen soll" ist genau untypisch fuer die Linux-Community. Wenn das "LinuxHaus Stuttgart" sich dazugehoerig fuehlt, sollte es das wissen:
Du verwechselst "Hobby" mit einem Kommerziellen Produkt. Sagt dir der Begriff "Leistungsmerkmale" sowie "Qualitätssicherung" etwas ? Sowas sollte zumindest zu denken geben - zumindest wenn man ein Produkt verkauft. Dabei spielt noch nicht mal der Preis eine besondere Rolle.
Mir ist zwar nicht ganz klar, was dich emotionell so erregt, aber ich sehe das so: Wenn es keine grossen Distributoren wie SuSE o.ae. gaebe, haette Linux nicht die Bedeutung, die es jetzt hat. Es waere vielmehr immer noch lediglich das Steckenpferd einiger C-Enthusiasten, die trotzdem nichts veraendern koennten in der IT-Landschaft. Meinst du, Euer "LinuxHaus Stuttgart" wuerde es auch geben, wenn nicht mittlerweile jeder Jugendliche zumindest mal eine grobe Ahnung hat, was Linux ist?
Linux ist nicht deswegen stark geworden, dass es fehlerfrei ist, sondern dass Fehler schnell ausgemerzt werden!!
Ja, aber wenn ich Bug-Reports über 2-4 DIN-A4-Seiten schreibe, und diese dann nicht einfliessen, dann kann ich diese Reports auch in die Tonne treten.
Es geht nicht darum, klare Worte zu gebrauchen. Man sollte nur keine Extremmeinungen annehmen, ohne ein bisschen nachzudenken. Ich kann jetzt natuerlich nicht nachvollziehen, was du fuer Bug-Reports geschrieben hast und wieviel davon umgesetzt wurde. Ich habe jedoch das Gefuehl, dass die Bugs, die ich finde, im naechsten Release weg sind. Meistens sind das uebrigens auch genau die, welche in der SDB auftauchen.
Ich weiss auch, das mein Einstiegs-Artikel vielleicht etwas "übertrieben" dargestellt ist - aber ich bringe lieber etwas auf den punkt wie das ich um den heisen brei rumrede. das ich mir damit nicht immer freunde mache, weiss ich selbst...
Das ist schade, denn genau mit solchen immer etwas aggressiv wirkenden Postings verdirbst du vielleicht dem einen oder anderen Linux-Einsteiger den Spass daran. Und der wandert dann vielleicht wieder ins M$-Lager ab. Uebrigens halte ich nebenbei gesagt nicht viel von Tips im Forum nach dem Motto: "Lies doch mal die Manpage, da steht's drin." Dieser ist naemlich vom Informationsgehalt Null. Und das habe ich eben hier haufenweise gefunden, auch von Euch. Was macht denn ein LinuxHaus? Loest es nicht etwa auch Probleme von Kunden, also Linux-usern? Vielmehr sollte man das eigene Wissen vielleicht etwas didaktisch aufbereitet und dem Problem angepasst demjenigen zukommen lassen, der nach etwas fragt, oder still sein. Viele Gruesse Oliver Tennert /********************************************\ * * * Oliver Tennert * * * * +49 -7071 -9457-598 * * * * e-mail: O.Tennert@science-computing.de * * science + computing GmbH * * Hagellocher Weg 71 * * D-72070 Tuebingen * * * \********************************************/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Oliver.Tennert schrieb am 14.Apr.2000:
Postings verdirbst du vielleicht dem einen oder anderen Linux-Einsteiger den Spass daran. Und der wandert dann vielleicht wieder ins M$-Lager ab.
Was meinst Du, wie egal mir das ist?
Uebrigens halte ich nebenbei gesagt nicht viel von Tips im Forum nach dem Motto: "Lies doch mal die Manpage, da steht's drin." Dieser ist naemlich vom Informationsgehalt Null. Und das habe ich eben hier haufenweise
Was ist los? Manpages sind vom Infromationsgehalt Null? Aua. Du magst für Deine Hilfen direkt oder indirekt Geld nehmen. Ich mache das hier kostenlos und da werde ich nicht mehr manpages vorlesen, als ich gerade Lust dazu habe. Wenn hier ein Newbie eine Frage hat, die mit einer manpage beantwortet wird, was ist dagegen einzuwenden, auf diese zu verweisen? Mal abgesehen von man bash. Die ist nicht zu packen, aber alle anderen? Klar, ein gutes Buch ist besser. Aber wir können hier kein Händchenhalten bieten. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Bernd Brodesser wrote:
* Oliver.Tennert schrieb am 14.Apr.2000:
Postings verdirbst du vielleicht dem einen oder anderen Linux-Einsteiger den Spass daran. Und der wandert dann vielleicht wieder ins M$-Lager ab.
Was meinst Du, wie egal mir das ist?
OK, deine Sache.
Uebrigens halte ich nebenbei gesagt nicht viel von Tips im Forum nach dem Motto: "Lies doch mal die Manpage, da steht's drin." Dieser ist naemlich vom Informationsgehalt Null. Und das habe ich eben hier haufenweise
Was ist los? Manpages sind vom Infromationsgehalt Null? Aua. Du magst für Deine Hilfen direkt oder indirekt Geld nehmen. Ich mache das hier kostenlos und da werde ich nicht mehr manpages vorlesen, als ich gerade Lust dazu habe.
Nicht die Manpages sind vom Informationsgehalt Null, sondern der Tip, dass es da drinsteht. Das mit dem Geld habe ich nicht kapiert, sorry.
Wenn hier ein Newbie eine Frage hat, die mit einer manpage beantwortet wird, was ist dagegen einzuwenden, auf diese zu verweisen? Mal abgesehen von man bash. Die ist nicht zu packen, aber alle anderen?
Klar, ein gutes Buch ist besser. Aber wir können hier kein Händchenhalten bieten.
Du kannst ja posten, was du willst. Ich halte das nur fuer arrogant. Aber wie gesagt: deine Sache. /********************************************\ * * * Oliver Tennert * * * * +49 -7071 -9457-598 * * * * e-mail: O.Tennert@science-computing.de * * science + computing GmbH * * Hagellocher Weg 71 * * D-72070 Tuebingen * * * \********************************************/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Oliver.Tennert schrieb am 15.Apr.2000:
On Fri, 14 Apr 2000, Bernd Brodesser wrote:
* Oliver.Tennert schrieb am 14.Apr.2000:
Uebrigens halte ich nebenbei gesagt nicht viel von Tips im Forum nach dem Motto: "Lies doch mal die Manpage, da steht's drin." Dieser ist naemlich vom Informationsgehalt Null. Und das habe ich eben hier haufenweise
Was ist los? Manpages sind vom Infromationsgehalt Null? Aua. Du magst für Deine Hilfen direkt oder indirekt Geld nehmen. Ich mache das hier kostenlos und da werde ich nicht mehr manpages vorlesen, als ich gerade Lust dazu habe.
Nicht die Manpages sind vom Informationsgehalt Null, sondern der Tip, dass es da drinsteht. Das mit dem Geld habe ich nicht kapiert, sorry.
Nein, der Tip, daß etwas in einer bestimmten manpage steht ist oftmals Gold wert. Ein reines rtfm habe ich hier nur äußerst selten gesehen. Wenn da aber bei steht welche manpage, was will man noch mehr? Klar, wenn ersichtlich wird, daß jemand nicht damit zurecht kommt, so helfen wir doch weiter, wenn wir können. Häufig erkläre ich hier auch eine ganze Menge, schreibe aber da dann noch drunter: näheres siehe man irgendwas und man soundso. Was ist da bitteschön arrogant dran? Soll ich die ganze manpage mitliefern oder was? Zu dem Geld: Aus Deinem überlangen footer erkenne ich, daß Du offensichtlich ein Unternehmen hast. Damit verdient man im allgemeinen Geld. Wenn Du Deine Kunden berätst, so bekommst Du Geld dafür. Wobei mir durchaus bewust ist, daß Du nicht für jeden Rat eine Rechnung austellen kannst. Daher habe ich auch indirekt geschrieben. Ich aber bekomme hier nichts für. Jedenfalls nichts matrielles.
Wenn hier ein Newbie eine Frage hat, die mit einer manpage beantwortet wird, was ist dagegen einzuwenden, auf diese zu verweisen? Mal abgesehen von man bash. Die ist nicht zu packen, aber alle anderen?
Klar, ein gutes Buch ist besser. Aber wir können hier kein Händchenhalten bieten.
Du kannst ja posten, was du willst. Ich halte das nur fuer arrogant. Aber wie gesagt: deine Sache.
Ich könnte ja jetzt schreiben, daß es Deine Sache ist, wenn Du mich für arrogant hälst. Aber ist Dir eigentlich klar, wieviel Arbeit ich hier in Beantwortung von Fragen stecke? Und sicher nicht nur ich. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Bernd Brodesser schrieb am 15.Apr.2000:
Ich könnte ja jetzt schreiben, daß es Deine Sache ist, wenn Du mich für arrogant hälst. Aber ist Dir eigentlich klar, wieviel Arbeit ich hier in Beantwortung von Fragen stecke? Und sicher nicht nur ich.
Hallo Liste, Mist, ich muß meine eigene Mail hier beantworten, weil sonst ein falscher Eindruck entstehen könnte. Natürlich mache ich das hier alles wie alle anderen auch freiwillig. Ich werde von keinem gezwungen. Ich möchte auch nicht besonders bewundert werden oder so, ich möchte nur Verständins dafür wecken, daß wir hier nicht immer das liefern können was der Newbie sich so wünscht. Bernd --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Bernd Brodesser wrote on Sat, Apr 15, 2000 at 11:18 +0200:
* Bernd Brodesser schrieb am 15.Apr.2000:
Ich könnte ja jetzt schreiben, daß es Deine Sache ist, wenn Du mich für arrogant hälst. Aber ist Dir eigentlich klar, wieviel Arbeit ich hier in Beantwortung von Fragen stecke? Und sicher nicht nur ich.
Mist, ich muß meine eigene Mail hier beantworten, weil sonst ein falscher Eindruck entstehen könnte.
Na, ich denke, daß hier jeder, der interessiert ist, abschätzen kann, daß Du viel Zeit investierst (z.B. mit einem Blick in diese Postingsstatistiken, wobei von Dir nur äußerst selten Fragen kommen).
Ich möchte auch nicht besonders bewundert werden oder so, ich möchte nur Verständins dafür wecken, daß wir hier nicht immer das liefern können was der Newbie sich so wünscht.
Außerdem werden Newbies schnell genau so antworten, spätenstens, wenn der dritte nach ner Sache fragt, die inner man-page steht (und so schlecht ist man bash auch nicht, bash kann nur eben extrem viel :)). Ich bin jedenfalls auch der Meinung, daß ein RTFM <hint> eine gute Sache ist, und ich habe dadurch schon viel Zeit gespart. Wenn man sogar schreibt: RTFM <hint> /<searchpoint> ist wirklich schon oft geholfen. Wenn das jemand nicht paßt, ist das in meinen Augen eben Pech, aber kein Grund für mich, jetzt noch zwei Bildschirmseiten zu C&P... Aber wir sind doch a bissel OT... Nerven nur, diese Diskussionen... oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Steffen Dettmer schrieb am 18.Apr.2000:
* Bernd Brodesser wrote on Sat, Apr 15, 2000 at 11:18 +0200:
* Bernd Brodesser schrieb am 15.Apr.2000:
Ich könnte ja jetzt schreiben, daß es Deine Sache ist, wenn Du mich für arrogant hälst. Aber ist Dir eigentlich klar, wieviel Arbeit ich hier in Beantwortung von Fragen stecke? Und sicher nicht nur ich.
Mist, ich muß meine eigene Mail hier beantworten, weil sonst ein falscher Eindruck entstehen könnte.
Na, ich denke, daß hier jeder, der interessiert ist, abschätzen kann, daß Du viel Zeit investierst (z.B. mit einem Blick in diese Postingsstatistiken, wobei von Dir nur äußerst selten Fragen kommen).
So selten nun auch wieder nicht. Mag sein, daß ich Zeit investiere, aber ich mache es ja auch gern. Das mit der vielen Freizeit, die man für die Liste investiert, hört sich immer so an, als läge man in schweren Ketten und ginge in harter Fron, König Sisyphos gleich, seinem elenden Tagwerk nach, in bitterer Kreiß und anders als besagter König Sisyphos ohne das erfrischende Nass des Styx genossen zu haben. [1] Aber dem ist nicht so. Im Allgemeinen macht es doch auch eine Menge Freude und ich lerne auch davon.
Außerdem werden Newbies schnell genau so antworten, spätenstens, wenn der dritte nach ner Sache fragt, die inner man-page steht (und so schlecht ist man bash auch nicht, bash kann nur eben extrem viel :)).
man bash ist überhaupt nicht schlecht. Nur auf eine Frage mit man bash zu antworten ist schon fast eine Frechheit.
Ich bin jedenfalls auch der Meinung, daß ein RTFM <hint> eine gute Sache ist, und ich habe dadurch schon viel Zeit gespart. Wenn man sogar schreibt: RTFM <hint> /<searchpoint> ist wirklich schon oft geholfen. Wenn
Ja, so ist es. Und man bash /<searchpoint> ist eine sehr gute Sache. [1] Nein, ich wünsche mir nicht die alzheimersche Krankheit zu bekommen. ;)) Bernd -- Bitte die Etikette von Christian beachten: http://www.ndh.net/home/schult/ Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Oliver.Tennert schrieb am 15.04.2000 um 09:18:33 +0200: Hallo Oliver.Tennert,
On Fri, 14 Apr 2000, Bernd Brodesser wrote:
* Oliver.Tennert schrieb am 14.Apr.2000:
Uebrigens halte ich nebenbei gesagt nicht viel von Tips im Forum nach dem Motto: "Lies doch mal die Manpage, da steht's drin." Dieser ist naemlich vom Informationsgehalt Null. Und das habe ich eben hier haufenweise
Was ist los? Manpages sind vom Infromationsgehalt Null? Aua. Du magst für Deine Hilfen direkt oder indirekt Geld nehmen. Ich mache das hier kostenlos und da werde ich nicht mehr manpages vorlesen, als ich gerade Lust dazu habe.
Nicht die Manpages sind vom Informationsgehalt Null, sondern der Tip, dass es da drinsteht. Das mit dem Geld habe ich nicht kapiert, sorry.
darf ich dann mal fragen was Du gerne als Antwort hättest? Wenn Du das nächste mal eine Frage stellst, schreibe ich nicht "man xyz" sondern schicke Dir die Manpage von xyz. Allerdings sehe ich da keinen Unterschied, lesen mußt Du sie in beiden Fällen. Falls Du keine Lust hast zu lesen, es gibt auch Leute die Dir gegen entsprechende Bezahlung Deine Fragen ganz ausführlich und stundenlang beantworten oder vielleicht sogar vorbeikommen. Ein "man xyz" ist tausend mal mehr Wert als gar keine Antwort. Sollte die Manpage nicht die Lösung enthalten sieht das natürlich anders aus, aber dann wirst Du auch keine Antwort "man xyz" bekommen. Bis denne, Michael -- Real programmers can write assembly code in any language. --Larry Wall --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Oliver.Tennert wrote:
Was soll dieses daemliche Hin-und Hergewechsel denn bitte schoen bringen? SuSE entwickelt eben mit am Kernel, was ist dabei? Das machen viele. Irgendwann wird's dann zum Standard dazugehoeren.
Du glaubst garnicht wieviele Anwender zwischen den Distributionen einfach mal so, oder weil sie enttäuscht sind, hin-und-her wechseln ;)
Das tut es eben doch! Bei unseren Rechnern z.B. und zwar MIT der Standardinstallation v. Netscape 4.72. Dort, wo es bei uns nicht lief, war eine alte "plugin.defs" schuld. OK.. das kann man als Inkompatibilitaet bezeichnen. Uebrigens kann ich ebenfalls all die Probleme mit Netscape6 auf unseren Rechnern NICHT nachvollziehen. Bis auf die Anpassung von ein zwei Pfaden im Wrapper-Skript war alles OK. Keine Memory-Ueberlastung, keine fehlenden Bibliotheken, kein Absturz.
Es ist zubezweifeln, das dies ein normalsterblicher Anwender hinbekommt.
Mir ist zwar nicht ganz klar, was dich emotionell so erregt, aber ich sehe das so: Wenn es keine grossen Distributoren wie SuSE o.ae. gaebe, haette Linux nicht die Bedeutung, die es jetzt hat. Es waere vielmehr immer noch lediglich das Steckenpferd einiger C-Enthusiasten, die trotzdem nichts veraendern koennten in der IT-Landschaft. Meinst du, Euer "LinuxHaus Stuttgart" wuerde es auch geben, wenn nicht mittlerweile jeder Jugendliche zumindest mal eine grobe Ahnung hat, was Linux ist?
Da geb ich dir auch voll und ganz recht. Aber Linux wäre auch schon weiter, wenn man etwas sorgfältiger damit umginge ;)
Das ist schade, denn genau mit solchen immer etwas aggressiv wirkenden Postings verdirbst du vielleicht dem einen oder anderen Linux-Einsteiger den Spass daran. Und der wandert dann vielleicht wieder ins M$-Lager ab.
Mag sein, aber ich weise auch deutlich damit darauf hin, das Linux lediglich eine "Alternative" ist, und nicht wie von viele angenommen "das bessere System".
Uebrigens halte ich nebenbei gesagt nicht viel von Tips im Forum nach dem Motto: "Lies doch mal die Manpage, da steht's drin." Dieser ist naemlich vom Informationsgehalt Null. Und das habe ich eben hier haufenweise gefunden, auch von Euch. Was macht denn ein LinuxHaus? Loest es nicht etwa auch Probleme von Kunden, also Linux-usern?
Du musst hier unterscheiden, ob ich zeit finde jeden Artikel zu lesen, dann zu überlegen und ein gutes Posting dazuschreibe, oder ob ich evtl. nur hin-und-wieder mal ein paar tips gebe, wo der Antwortsuchende auf alle Fälle weiterkommt. Wir hatten hier schon öfters die Diskussion über den "Erwartungsanspruch" auf Hilfe - und das ist auch nicht ok.
Vielmehr sollte man das eigene Wissen vielleicht etwas didaktisch aufbereitet und dem Problem angepasst demjenigen zukommen lassen, der nach etwas fragt, oder still sein.
Dann müsste ich Still sein - aber genau das schadet der liste mehr (oder wertet sie ab), als wie wenn man die Infos kurz und knapp hält, und hinweise gibt wo man weitere infos findet. Wer hier erwartet, das jemand sein Problem für ihn löst, der ist hier wohl falsch. bist du denn bereit jedem anwender das handbuch vorzulesen ? (bei man-pages/how-to's verhällt sich das genauso). Anyway: Wir verfolgen die Philosophie, "Wer nicht lesen will/kann, darf auch was zahlen" - und damit fahren wir recht gut. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Fri, 14 Apr 2000, schrieb Joerg Henner:
On Fri, 14 Apr 2000, Oliver.Tennert wrote:
Was soll dieses daemliche Hin-und Hergewechsel denn bitte schoen bringen? SuSE entwickelt eben mit am Kernel, was ist dabei? Das machen viele. Irgendwann wird's dann zum Standard dazugehoeren.
Du glaubst garnicht wieviele Anwender zwischen den Distributionen einfach mal so, oder weil sie enttäuscht sind, hin-und-her wechseln ;) ACK. Ich teste auch ab und an mal die ein oder andere Distri. Oft zwar nur die Demo Version aber sowas gibt immer mal einen kleinen Einblick.
Das tut es eben doch! Bei unseren Rechnern z.B. und zwar MIT der Standardinstallation v. Netscape 4.72. Dort, wo es bei uns nicht lief, war eine alte "plugin.defs" schuld. OK.. das kann man als Inkompatibilitaet bezeichnen. Uebrigens kann ich ebenfalls all die Probleme mit Netscape6 auf unseren Rechnern NICHT nachvollziehen. Bis auf die Anpassung von ein zwei Pfaden im Wrapper-Skript war alles OK. Keine Memory-Ueberlastung, keine fehlenden Bibliotheken, kein Absturz.
Es ist zubezweifeln, das dies ein normalsterblicher Anwender hinbekommt. Frage ist was Du jetzt unter normalsterblich definiertst. Bei mir hat's auch funktioniert und ich bin auch nicht das was man so allgemein hin als Linuxgott definiert.
Das ist schade, denn genau mit solchen immer etwas aggressiv wirkenden Postings verdirbst du vielleicht dem einen oder anderen Linux-Einsteiger den Spass daran. Und der wandert dann vielleicht wieder ins M$-Lager ab.
Mag sein, aber ich weise auch deutlich damit darauf hin, das Linux lediglich eine "Alternative" ist, und nicht wie von viele angenommen "das bessere System". Ich glaube vor allem das mit dem besseren System ist ein grosses Problem. Viele erwarten so quasi den Himmel auf Erden: "Wenn mir was fehlt sag ich einfach schnell bescheid und irgendwer aus der Community wird das schon machen" So und wenn dann mal jemand etwas unfreundlicher reagiert ist das erstens normal und zweitens sind kurze Verweise genauso O.K. wie eine Step by Step Anleitung. Davon abgesehen ist es dem Grossteil der Linuxuser wahrscheinlich ziemlich egal ob jetzt einer mehr oder weniger Linux nutzt. Einigen ist es sogar lieber wenn der ein oder andere ignorate Wintendo User bei Windos bleibt. Den Thread gab es aber schonmal irgendwann.
Vielmehr sollte man das eigene Wissen vielleicht etwas didaktisch aufbereitet und dem Problem angepasst demjenigen zukommen lassen, der nach etwas fragt, oder still sein.
Dann müsste ich Still sein - aber genau das schadet der liste mehr (oder wertet sie ab), als wie wenn man die Infos kurz und knapp hält, und hinweise gibt wo man weitere infos findet. ACK Wenn Jörg still wäre dann würde diese Liste eine der tragenden Persönlichkeiten verlieren. Dadurch würde es dann zwangsläufig hier auch still und das ist bestimmt nicht der Sinn der Sache.
Wer hier erwartet, das jemand sein Problem für ihn löst, der ist hier wohl falsch. bist du denn bereit jedem anwender das handbuch vorzulesen ? (bei man-pages/how-to's verhällt sich das genauso).
Anyway: Wir verfolgen die Philosophie, "Wer nicht lesen will/kann, darf auch was zahlen" - und damit fahren wir recht gut. Wo ist das denn nicht so? Auch in der Schule muss man lernen. Mir wird seit Klasse 5 was von autodidaktischem Lernen erzählt. Leider ist es bei manchen Lehrer wirklich so das man nur als Autodidakt weiter kommt aber das ist ein anderes Problem.
Cu, Sven --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fre, 14 Apr 2000, Sven Hoexter wrote:
Es ist zubezweifeln, das dies ein normalsterblicher Anwender hinbekommt. Frage ist was Du jetzt unter normalsterblich definiertst. Bei mir hat's auch funktioniert und ich bin auch nicht das was man so allgemein hin als Linuxgott definiert.
Darunter dürfte wohl der Normal-User zu verstehen sein, der sein System anwenden will, und nicht ständig sich nach Problemen kümmern muss. Darum kommen ja viele von Wintendo zu Linux - und wenn das da nicht besser ist, gehen sicher viele wieder zurück.
Ich glaube vor allem das mit dem besseren System ist ein grosses Problem. Viele erwarten so quasi den Himmel auf Erden: "Wenn mir was fehlt sag ich einfach schnell bescheid und irgendwer aus der Community wird das schon machen"
ACK
So und wenn dann mal jemand etwas unfreundlicher reagiert ist das erstens normal und zweitens sind kurze Verweise genauso O.K. wie eine Step by Step Anleitung. Davon abgesehen ist es dem Grossteil der Linuxuser wahrscheinlich ziemlich egal ob jetzt einer mehr oder weniger Linux nutzt. Einigen ist es sogar lieber wenn der ein oder andere ignorate Wintendo User bei Windos bleibt. Den Thread gab es aber schonmal irgendwann.
einfache frage: wie reagiert die linux-communitiy wenn morgen alle windows-user sich ein linux-installieren würden, und nach hilfe/support/unterstützung rufen würden ? denkt mal drüber nach....
Wenn Jörg still wäre dann würde diese Liste eine der tragenden Persönlichkeiten verlieren. Dadurch würde es dann zwangsläufig hier auch still und das ist bestimmt nicht der Sinn der Sache.
Ich bin sicher nicht der "linux-papst" hier, und auch nicht der GURU - darauf haben andere eine anwartschaft hier ;) Ich versuche nur auch meine/unsere Fehler die uns auffallen, und hier eher nicht bis selten erzählt werden wieder zugeben. Und das ziemlich objektiv und vorurteilsfrei. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Joerg Henner (jhe@lihas.de) [20000414 14:13]:
aber nur, wenn alle packages auch neu kompiliert wurden - dies ist allerdings nicht bei SuSE/RedHat/Caldera/Coral der fall ... die einzigen die das so machen ist DEBIAN.
Das ist, zumindest soweit es SuSE betrifft, schlicht und ergreifend falsch!
*Alle* Pakete, die im Sourcecode vorliegen, werden für eine Distribution neu
gebaut. Sonst liessen sich Probleme, wie sie sich z.B. durch den Umstieg auf
eine neue Compilerversion ergeben, garnicht erkennen.
So ist z.B. OBST aus der Distribution geflogen, weil der Quellcode der
freien Version weit von ISO C++ entfernt ist und vom gcc 2.95.2 nicht mehr
akzeptiert wird. Und eine ganze Reihe von Paketen aus der kpa Serie mussten
gefixed werden, weil gcc sich weigerte, den Code zu kompilieren.
Die Liste liesse sich noch um einiges verlängern, soll aber als Beispiel
reichen. Also bitte etwas Vorsicht mit solchen generalisierenden Aussagen.
Philipp
--
Philipp Thomas
Joerg Henner schrieb in 3,5K (86 Zeilen):
Wenn man davon absieht das es sich dabei um einen SuSE-Kernel handelt, und nicht um einen Linux-Native-Kernel ! Der Umstieg auf eine andere Distribution mit einem Native-Kernel dürfte für die meisten SuSE-User eher problematisch werden.
Das ist ziemlicher Unsinn, IM*H*O. Ich habe SuSE mit SuSE-Kerneln, Original-Kerneln, gepatchten Kerneln, spaeteren Kerneln, instabilen Kerneln gefahren. Bis auf Reiser sehe ich keine Probleme beim Umstieg auf andere Distris/Kernel.
ja, die anfangs-motivation ist sehr einfach. fast wie bei visual-basic. und genau das ist das problem. Wer mal ein DEBIAN installiert hat, der weiss einfach mehr !!!
"Erst Fuehrerschein, dann Linux?"
Du verwechselst "Hobby" mit einem Kommerziellen Produkt. Sagt dir der Begriff "Leistungsmerkmale" sowie "Qualitätssicherung" etwas ?
Windows ist also ein Hobby. Und wenn dir die 6.4 nicht passt, nimm die 6.2 und patche, wo noetig. Verbietet dir keiner.
Sowas sollte zumindest zu denken geben - zumindest wenn man ein Produkt verkauft. Dabei spielt noch nicht mal der Preis eine besondere Rolle.
SuSE verkauft nicht Linux. SuSE verkauft die Datentraeger, das Habdbuch, die Zusammenstellung, die RPM-isierung, YaST, SaX, Installationssupport, Beobachtung der Packete bez. sicherheitsrelevanter Bug-Fixes, etc. Hast du dir mal eine MS-eula angesehen? Danach lies mal die Rueckseite der SuSE-CD-Huelle. "Haftungsausschluss".
Ich weiss auch, das mein Einstiegs-Artikel vielleicht etwas "übertrieben" dargestellt ist - aber ich bringe lieber etwas auf den punkt wie das ich um den heisen brei rumrede. das ich mir damit nicht immer freunde mache, weiss ich selbst...
Du solltest ein "RANT"-Tag setzen. Oder ein FLAME-Tag. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sun, 16 Apr 2000, Wolfgang Weisselberg wrote:
Das ist ziemlicher Unsinn, IM*H*O. Ich habe SuSE mit SuSE-Kerneln, Original-Kerneln, gepatchten Kerneln, spaeteren Kerneln, instabilen Kerneln gefahren. Bis auf Reiser sehe ich keine Probleme beim Umstieg auf andere Distris/Kernel.
wer das (wie du und ein paar andere) schon gemacht hat, zählt sicher nimmer so einfach zu den "Anfängern".
ja, die anfangs-motivation ist sehr einfach. fast wie bei visual-basic. und genau das ist das problem. Wer mal ein DEBIAN installiert hat, der weiss einfach mehr !!! "Erst Fuehrerschein, dann Linux?"
Es gibt durchaus unterschiede bei der installation - und dabei ist denn ein mehr oder weniger vorhandenes wissen schon sehr wichtig.
Du verwechselst "Hobby" mit einem Kommerziellen Produkt. Sagt dir der Begriff "Leistungsmerkmale" sowie "Qualitätssicherung" etwas ? Windows ist also ein Hobby.
assoziere bitte nichts, was ich nicht sage.
Und wenn dir die 6.4 nicht passt, nimm die 6.2 und patche, wo noetig. Verbietet dir keiner.
mach ich auch teilweise.
SuSE verkauft nicht Linux. SuSE verkauft die Datentraeger, das Habdbuch, die Zusammenstellung, die RPM-isierung, YaST, SaX, Installationssupport, Beobachtung der Packete bez. sicherheitsrelevanter Bug-Fixes, etc.
Hm. Ich denke SuSE hat es Marketing-technisch geschafft, das die Leute drausen nicht mehr sagen Sie haben ein SuSE-Linux, sondern "ich habe Linux 6.4" ... alles weitere ohne worte.
Hast du dir mal eine MS-eula angesehen? Danach lies mal die Rueckseite der SuSE-CD-Huelle. "Haftungsausschluss".
Es geht nicht um die "Haftung" - sondern um die Qualität der Zusammenstellung und/oder den Release-Termin. Manchmal ist halt etwas weniger, schon etwas mehr (hier bezogen auf die Release-Termine). Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sun, 16 Apr 2000, Joerg Henner wrote:
... Hm. Ich denke SuSE hat es Marketing-technisch geschafft, das die Leute drausen nicht mehr sagen Sie haben ein SuSE-Linux, sondern "ich habe Linux 6.4" ... alles weitere ohne worte.
Jetzt reichts aber langsam. Das ist ja wohl kaum gut fuer uns, wenn statt 'SuSE' die Leute sich 'Linux' merken, oder welche verworrenen Wege geht hier dein Denkapparat? Das Marketing fuer den Begriff 'Linux' anstelle von 'SuSE' in dem Zusammenhang mit der Distribution ist unser fairer Beitrag fuer Linux. Vom Marketing-Standpunkt waere es natuerlich schoener, wenn die Leute sich 'SuSE' merken. -- Michael Hasenstein http://www.suse.de/~mha/ Private Pilot (ASEL+aerobatics) since 1998 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sun, 16 Apr 2000, Michael Hasenstein wrote:
Jetzt reichts aber langsam. Das ist ja wohl kaum gut fuer uns, wenn statt 'SuSE' die Leute sich 'Linux' merken, oder welche verworrenen Wege geht hier dein Denkapparat? Das Marketing fuer den Begriff 'Linux' anstelle von 'SuSE' in dem Zusammenhang mit der Distribution ist unser fairer Beitrag fuer Linux. Vom Marketing-Standpunkt waere es natuerlich schoener, wenn die Leute sich 'SuSE' merken.
Komisch. Du widersprichst dir im ersten und letzten Satz. Ist es jetzt GUT oder SCHLECHT für SuSE (oder was ist besser), wenn sich die Leute 1) SuSE-Linux 2) Linux x.y merken. IMHO wäre es für SuSE besser, wenn Sie sich (1) anstatt (2) merken würden - das würde auch der Linux-Communitiy entgegenkommen. Und kaum einer sagt noch: ich habe ein SuSE, selbst im IRC kommen die friggler, und sagen: Ich hab mir ein Linux 6.4 gekauft. Und nicht nur im IRC ist das so, auch in Newsgroups und auf der hiesigen Linux-Usergroup-Liste - und ich glaube mich zu erinnern, das es auf dieser Liste hier auch schon vorgekommen ist. Anyway, kann ich zu diesem Punkt deine Verärgerung über mich nicht nachvoll- ziehen - ich finde das eine erachtenswerte Leistung von SuSE. Und ich kenn noch mindestens eine weitere Handvoll von Punkten die ich an SuSE sehr gut und positiv finde - im Vergleich zu allen anderen Distritutionen. Nicht umsonst sind wir (also LiHAS) auch SuSE-Business-Partner. Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, On Sun, Apr 16, Joerg Henner wrote:
On Sun, 16 Apr 2000, Michael Hasenstein wrote:
Jetzt reichts aber langsam. Das ist ja wohl kaum gut fuer uns, wenn statt 'SuSE' die Leute sich 'Linux' merken, oder welche verworrenen Wege geht hier dein Denkapparat? Das Marketing fuer den Begriff 'Linux' anstelle von 'SuSE' in dem Zusammenhang mit der Distribution ist unser fairer Beitrag fuer Linux. Vom Marketing-Standpunkt waere es natuerlich schoener, wenn die Leute sich 'SuSE' merken.
Komisch. Du widersprichst dir im ersten und letzten Satz. Ist es jetzt
Nein, mahcgt Michael nicht. Der Mittelteil ist evenutell unglücklich formuliert. Was Michael gesagt hat: Wir könnten, wie einige andere Distributionen, allen voran Debian, einfach unser Produkt SuSE 6.4 nennen und auf den Zusatz "Linux" verzichten. Wir sind aber fair und nennen es "SuSE Linux", womit wir auch für Linux Werbung machen.
GUT oder SCHLECHT für SuSE (oder was ist besser), wenn sich die Leute
1) SuSE-Linux 2) Linux x.y
merken. IMHO wäre es für SuSE besser, wenn Sie sich (1) anstatt (2) merken würden - das würde auch der Linux-Communitiy entgegenkommen.
Nein, besser wäre, wie Michael gesagt hat: 3) SuSE x.y Damit würden wir keine Werbung für Linux allgemein machen und unser Produkt klar abgrenzen.
Anyway, kann ich zu diesem Punkt deine Verärgerung über mich nicht nachvoll- ziehen - ich finde das eine erachtenswerte Leistung von SuSE. Und ich kenn noch mindestens eine weitere Handvoll von Punkten die ich an SuSE sehr gut und positiv finde - im Vergleich zu allen anderen Distritutionen. Nicht umsonst sind wir (also LiHAS) auch SuSE-Business-Partner.
Dann denke einmal über all Deine Aggressiven Aussagen der letzten Tage nach, die teilweise nachweislich falsch waren und ohne Beweis oder Begründung kammen. Wie z.B. das wir unsere Distribution nicht komplett neu compilieren, oder das wir versuchen, den Leuten weiß zu machen, sie hätten Linux 6.4 und nicht SuSE Linux 6.4. Vielleicht verstehst Du dann Michael. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Thorsten Kukuk schrieb am 17.Apr.2000:
Was Michael gesagt hat: Wir könnten, wie einige andere Distributionen, allen voran Debian, einfach unser Produkt SuSE 6.4 nennen und auf den Zusatz "Linux" verzichten. Wir sind aber fair und nennen es "SuSE Linux", womit wir auch für Linux Werbung machen.
Wäre dann SuSE GNU nicht fairer? Denn Linux ist doch nur der Kernel. Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, Apr 17, Bernd Brodesser wrote:
* Thorsten Kukuk schrieb am 17.Apr.2000:
Was Michael gesagt hat: Wir könnten, wie einige andere Distributionen, allen voran Debian, einfach unser Produkt SuSE 6.4 nennen und auf den Zusatz "Linux" verzichten. Wir sind aber fair und nennen es "SuSE Linux", womit wir auch für Linux Werbung machen.
Wäre dann SuSE GNU nicht fairer? Denn Linux ist doch nur der Kernel.
Wenn, dann SuSE BSD. Nur mit GNU Software bist Du noch nicht mal in der Lage dein System zu booten. Du hast keine grafische Oberfläche, Du hast kaum Netzwerkprogramme. Die GNU Software ist wichtig, ich arbeite ja selber mit an Projekten. Aber so überbewerten darf man es nicht. Ausserdem benutzen wir ja eben den Linux Kernel und keinen GNU Kernel. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mon, 17 Apr 2000 schrieb Thorsten Kukuk:
Nein, besser wäre, wie Michael gesagt hat: 3) SuSE x.y
Würd ich massiv bezweifeln, Linux ist inzwischem jeden ein Begriff, in jedem Hinterhofblatt liest man von Linux, Linux-Boom an der Börse, ... SuSE x.y würde diesen enormen Werbefaktor ignorieren. Gerade Entscheidungsträger haben prinzipiel von der Materie keine Ahnung, sonder immer nur irgendwas von jemandem gehört ... -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Joerg Henner schrieb in 2,3K (61 Zeilen):
On Sun, 16 Apr 2000, Wolfgang Weisselberg wrote:
Das ist ziemlicher Unsinn, IM*H*O. Ich habe SuSE mit SuSE-Kerneln, Original-Kerneln, gepatchten Kerneln, spaeteren Kerneln, instabilen Kerneln gefahren. Bis auf Reiser sehe ich keine Probleme beim Umstieg auf andere Distris/Kernel.
wer das (wie du und ein paar andere) schon gemacht hat, zählt sicher nimmer so einfach zu den "Anfängern".
Anfaenger wechseln auch nicht so mir nix, dir nix die Distribution. Bestenfalls fahren sie 2 Distris nebeneinander und nutzen vielleicht $HOME noch als gemeinsamen Datenbereich. Wie gesagt, ausser Reiser sehe ich kein Problem.
ja, die anfangs-motivation ist sehr einfach. fast wie bei visual-basic. und genau das ist das problem. Wer mal ein DEBIAN installiert hat, der weiss einfach mehr !!! "Erst Fuehrerschein, dann Linux?"
Es gibt durchaus unterschiede bei der installation - und dabei ist denn ein mehr oder weniger vorhandenes wissen schon sehr wichtig.
Ja. Ziel muss es sein, dem Anfaenger soviel wie moeglich abzunehmen, ohne 1. Die Experten an ihren Moeglichkeiten zu hindern 2. undurchsichtig zu werden. Oder eine "Nur fuer Experten"-Distri bauen.
Du verwechselst "Hobby" mit einem Kommerziellen Produkt. Sagt dir der Begriff "Leistungsmerkmale" sowie "Qualitätssicherung" etwas ? Windows ist also ein Hobby.
assoziere bitte nichts, was ich nicht sage.
Das aber muss ich assozieren; du beschwerst dich, weil dir "Leistungsmerkmale" und "Qualitätssicherung" bei 6.4 fehlen. Bei Windows vermisse ich diese Merkmale; und doch wird es wie ein Kommerzielles Produkt behandelt.
SuSE verkauft nicht Linux. SuSE verkauft die Datentraeger,
Hm. Ich denke SuSE hat es Marketing-technisch geschafft, das die Leute drausen nicht mehr sagen Sie haben ein SuSE-Linux, sondern "ich habe Linux 6.4" ... alles weitere ohne worte.
"Welches Betriebssystem verwenden sie?" "Netscape." Gegen DAUismus ist selbst ein Pinugin machtlos.
Hast du dir mal eine MS-eula angesehen? Danach lies mal die Rueckseite der SuSE-CD-Huelle. "Haftungsausschluss".
Es geht nicht um die "Haftung" - sondern um die Qualität der Zusammenstellung und/oder den Release-Termin.
Und bei MS darfst du noch nicht einmal Benchmarks veroeffentlichen -- es sei denn, sie sind abgesegnet.
Manchmal ist halt etwas weniger, schon etwas mehr (hier bezogen auf die Release-Termine).
Manches ist machbar, manches nicht. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Wolfgang Weisselberg schrieb am 17.Apr.2000:
Und bei MS darfst du noch nicht einmal Benchmarks veroeffentlichen -- es sei denn, sie sind abgesegnet.
Das verstehe ich nicht. Es geht doch nicht, daß ein Unternehmen die veröffentlicheung von Testdaten verbietet. Wenn das so einfach wäre, so hätte die Stiftung Warentest doch schon längst schließen können. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernd Brodesser schrieb in 0,8K (22 Zeilen):
* Wolfgang Weisselberg schrieb am 17.Apr.2000:
Und bei MS darfst du noch nicht einmal Benchmarks veroeffentlichen -- es sei denn, sie sind abgesegnet.
Das verstehe ich nicht. Es geht doch nicht, daß ein Unternehmen die veröffentlicheung von Testdaten verbietet. Wenn das so einfach wäre, so hätte die Stiftung Warentest doch schon längst schließen können.
Jain. IIRC kannst du die Lizenz durch Vernichten oder Rueck-/Weitergabe der Produkte beenden. Damit bist du nicht mehr an die Lizenz gebunden. Aber niemand hat je gesagt, dass MS fair ist. Das gilt im Uebringen auch fuer Netscape: 3. RESTRICTIONS. Except as otherwise expressly permitted in this Agreement, or in another Netscape agreement [...] Licensee may not: (v) publish any results of benchmark tests run on the Product to a third party without Netscape's prior written consent. Ob das legal ist? Vertraege koennen ziemlich frei ausgehandelt werden. Und ich bin kein Anwalt. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 17 Apr 2000, Wolfgang Weisselberg wrote:
Bernd Brodesser schrieb in 0,8K (22 Zeilen):
* Wolfgang Weisselberg schrieb am 17.Apr.2000:
Und bei MS darfst du noch nicht einmal Benchmarks veroeffentlichen -- es sei denn, sie sind abgesegnet.
Das verstehe ich nicht. Es geht doch nicht, daß ein Unternehmen die veröffentlicheung von Testdaten verbietet. Wenn das so einfach wäre, so hätte die Stiftung Warentest doch schon längst schließen können.
Jain. IIRC kannst du die Lizenz durch Vernichten oder Rueck-/Weitergabe der Produkte beenden. Damit bist du nicht mehr an die Lizenz gebunden.
Aber niemand hat je gesagt, dass MS fair ist.
Das hat doch nichts mit MS zu tun. Das machen doch alle so, alle DB hersteller (e.g. Oracle), oder auch SAP. Die Hersteller wollen kontrolle ueber die benchmarks ihrer produkte. Und das ist sogar verstaendlich. Benchmarking ist ein extrem heikles geschaeft, wofuer es viel wissen braucht - abe4r trotzdem eigtl. nicht unbedingt was fuer den endkudnen aussagekraeftiges rauskommt, da seine bedingungen meist anders sind. Da es aber marketing instrumente sind, kann ein unsachgemaess (fachlich und 'politisch') gemachter benchmark einem unternehmen ganz schoen die gute laune verhageln, ohne das dafuer tatsaechlich ein grund bestehen wuerde.
Das gilt im Uebringen auch fuer Netscape:
3. RESTRICTIONS. Except as otherwise expressly permitted in this Agreement, or in another Netscape agreement [...]
Licensee may not: (v) publish any results of benchmark tests run on the Product to a third party without Netscape's prior written consent.
Ob das legal ist? Vertraege koennen ziemlich frei ausgehandelt werden. Und ich bin kein Anwalt.
-- Michael Hasenstein http://www.suse.de/~mha/ Private Pilot (ASEL+aerobatics) since 1998 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Michael Hasenstein schrieb in 1,9K (52 Zeilen):
On Mon, 17 Apr 2000, Wolfgang Weisselberg wrote:
[Benchmarks nur mit Zustimmung des Herstellers verbreiten]
Aber niemand hat je gesagt, dass MS fair ist.
Das hat doch nichts mit MS zu tun.
IIRC hat Netscape da nachgezogen, in der MS-EULA stand's zuerst drin. Und von den beiden weiss ich's zufaellig.
Das machen doch alle so, alle DB hersteller (e.g. Oracle), oder auch SAP. Die Hersteller wollen kontrolle ueber die benchmarks ihrer produkte. Und das ist sogar verstaendlich.
Klar. _Verstehen_ kann ich das auch.
Benchmarking ist ein extrem heikles geschaeft, wofuer es viel wissen braucht - abe4r trotzdem eigtl. nicht unbedingt was fuer den endkudnen aussagekraeftiges rauskommt, da seine bedingungen meist anders sind.
Andererseits fuehrt dieser Maulkorb zu 1984: Ich kann zwar sagen, XYZ ist doubleplusungood und doubleplusunfast, aber kann es nicht in Zahlen irgendwelcher Art packen. Ich kann es nichteinmal belegen, egal wie wissenschaftlich ich es anstelle. (Ist fast so schoen wie ueber den Preis von z.B. Win 2000 zu diskutieren, wenn man die Zahl nicht mal andeuten darf/kann.)
Da es aber marketing instrumente sind, kann ein unsachgemaess (fachlich und 'politisch') gemachter benchmark einem unternehmen ganz schoen die gute laune verhageln, ohne das dafuer tatsaechlich ein grund bestehen wuerde.
Das gilt aber auch fuer sachgemaesse und kundennahe (oder sogar von einem Kunden spezifizierte und zu (internen) Vergleichszwecken bezahlte) Benchmarks:
(v) publish any results of benchmark tests run on the Product to a third party without Netscape's prior written consent.
Ein-zwei Schritt weiter heisst es dann: "Der Lizenznehmer darf das Produkt nicht ohne vorherige schriftliche Genemigung kritisieren oder bewerten. Ausnahme sind Lobhudeleien, die von http://lobhudeleien.FIRMA.com zum privaten Gebrauch kopiert werden duerfen". -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Wolfgang Weisselberg schrieb am 18.Apr.2000:
Ein-zwei Schritt weiter heisst es dann: "Der Lizenznehmer darf das Produkt nicht ohne vorherige schriftliche Genemigung kritisieren oder bewerten. Ausnahme sind Lobhudeleien, die von http://lobhudeleien.FIRMA.com zum privaten Gebrauch kopiert werden duerfen".
Ich hoffe doch sehr stark, daß diese und ähnliche Lizenzbedingungen in Deutschland schlicht und einfach unwirksam sind. Sonst könnte ja auch ein Tütensuppenhersteller auf seiner Suppentüte schreiben: Mit dem Öffnen der Tüte billigen Sie unsere Lizenz, die es Ihnen verbietet, den Preis oder irgendwelche Quallitätsmerkmale ohne unsere Genehmigung an dritte weiter zu geben. Insbesondere ist es Ihnen verboten etwaige Giftstoffe, die sich in unsere Quallitätssuppe befinden könnte, bekanntzugeben. Wenn Sie mit dem Lizenzvertrag nicht einverstanden sind, so können Sie die Tüte ungeöffnet an Ihrem Händler zurück geben. Bernd --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin zusammen. [...]
Mit dem Öffnen der Tüte billigen Sie unsere Lizenz, die es Ihnen verbietet, den Preis oder irgendwelche Quallitätsmerkmale ohne unsere Genehmigung an dritte weiter zu geben. Insbesondere ist es Ihnen verboten etwaige Giftstoffe, die sich in unsere Quallitätssuppe befinden könnte, bekanntzugeben. Wenn Sie mit dem Lizenzvertrag nicht einverstanden sind, so können Sie die Tüte ungeöffnet an Ihrem Händler zurück geben. Ich würde da zustimmen. Schließlich hab ich nen Grund, warum ich die Suppe gekauft habe ;-)
Bis denn, Björn --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, Apr 18, 2000 at 06:50:35 +0200, Bernd Brodesser wrote:
* Wolfgang Weisselberg schrieb am 18.Apr.2000:
Ein-zwei Schritt weiter heisst es dann: "Der Lizenznehmer darf das Produkt nicht ohne vorherige schriftliche Genemigung kritisieren oder bewerten. Ausnahme sind Lobhudeleien, die von http://lobhudeleien.FIRMA.com zum privaten Gebrauch kopiert werden duerfen".
Ich hoffe doch sehr stark, daß diese und ähnliche Lizenzbedingungen in Deutschland schlicht und einfach unwirksam sind. Sonst könnte ja auch ein Tütensuppenhersteller auf seiner Suppentüte schreiben: [Tütensuppenlizenz :-)]
Das ist nach meiner Erfahrung aber gängige Praxis. Ich habe mal die Demo-Version einer Datenbank gekriegt, deren Lizenz es mir untersagt hat _irgendwelche_ Informationen über dieses Produkt weiterzugeben. Ich habe dann dem Hersteller mitgeteilt, dass ich dem Lizenzvertrag _nicht_ zustimme (war leicht, die SW ließ sich eh nicht unter Linux installieren ;-) und dass es mir mit den gegebenen Bedingungen sehr schwer fallen dürfte, auch nur einen Kunden vom Produkt zu überzeugen. Jan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernd Brodesser schrieb in 1,1K (27 Zeilen):
* Wolfgang Weisselberg schrieb am 18.Apr.2000:
Ein-zwei Schritt weiter heisst es dann: "Der Lizenznehmer darf das Produkt nicht ohne vorherige schriftliche Genemigung kritisieren oder bewerten. Ausnahme sind Lobhudeleien, die von http://lobhudeleien.FIRMA.com zum privaten Gebrauch kopiert werden duerfen".
Ich hoffe doch sehr stark, daß diese und ähnliche Lizenzbedingungen in Deutschland schlicht und einfach unwirksam sind.
In Amerika soll derartiges (was ja nun gaengige Praxis ist) rechtsgueltig werden, incl. shrinkwrap-licenses. Hmmm.
Sonst könnte ja auch ein Tütensuppenhersteller auf seiner Suppentüte schreiben:
Du meinst, einen Zettel *in* die Tuete tuen!
Mit dem Öffnen der Tüte billigen Sie unsere Lizenz, [...] Wenn Sie mit dem Lizenzvertrag nicht einverstanden sind, so können Sie die Tüte ungeöffnet an Ihrem Händler zurück geben.
Genau dieses. (Was meinst du, warum ich -- aus Prinzip -- wenn ich denn mal W*****s CDs verwenden muss, sie auf der Gelenkseite oeffne und das Sigel so nicht breche ... Und die Sigel bei SuSE lassen sich sehr gut ohne Beschaedigung abloessen. Und neben den Haftungsausschluss kleben. (Nicht, dass das rechtlich relevant ist ... ) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Wolfgang, * Wolfgang schrieb in der suse-linux Liste:
Anfaenger wechseln auch nicht so mir nix, dir nix die Distribution. Bestenfalls fahren sie 2 Distris nebeneinander und nutzen vielleicht $HOME noch als gemeinsamen Datenbereich. Wie gesagt, ausser Reiser sehe ich kein Problem.
Also das habe ich im Usenet aber schon häufig anders gelesen. Es gibt einige Anfänger, die eine Reihe Distributionen (meißt irgendwelche Zeitschriften-CDs) durchprobieren - z.B. in der Hoffnung, der X-Server, die Soundkarte etc. würde sich dort von selbst konfigurieren (naja, die momentane Entwicklung geht ja auch da hin). Gruß chulle -- Computer Science is merely the post-Turing decline in formal systems theory. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sun, Apr 16, Joerg Henner wrote:
Hm. Ich denke SuSE hat es Marketing-technisch geschafft, das die Leute drausen nicht mehr sagen Sie haben ein SuSE-Linux, sondern "ich habe Linux 6.4" ... alles weitere ohne worte.
Sorry, ich glaube Du hast die letzten 2 Jahre Linux Entwicklung verschlaffen ? Die Leute sagen schon immer sie haben Linux X.Y, und jedesmal muß man rückfragen, welche Distribution sie denn nun habe. Dieses Phaenomen hat nichts mit Marketing zu tun. Im Gegenteil, unser Marketing spricht immer von "SuSE Linux", schließlich wollen wir ja keine Werbung für die Konkurrenz machen. Und das würden wir tun, wenn wir den Leuten beibringen, SuSE Linux ist gleich Linux. Du wirst von uns keine Aussage der Form "Linux 6.4" finden, sondern immer "SuSE Linux 6.4" oder auf den Listen schon mal kürzer "SuSE 6.4". Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
am 14.04.2000 12:25 Uhr schrieb Joerg Henner unter jhe@lihas.de:
- Wir Bugs entdecken, die elementar sind (Siehe libc5- sowie Netscape- Probleme), die SuSE selbst nochnichtmal entdeckt hat(te) - einfach programme fehlen (siehe hylafax) - das fadenscheinige argument, das dieses package einfach noch buggy war zum mastering-zeitpunkt kann ich nur teilweise nachvollziehen, da ich sowas als marketing-instrument
häää??? Kann es sein, dass da jemand nicht weiss was er will? Einerseits zu viele Bugs, aber wehe es fehlt ein Programm eben weil es buggy ist, dann ist es ein fadenscheiniges Argument?! Ich muss das nicht verstehen, oder? Gruss Carsten -- NEFkom Telekommunikation GmbH & Co. KG Spittlertorgraben 13 Tel. 0911/1808-00 D-90429 Nuernberg Fax. 0911/1808-409 mailto:Dobschat@NEFkom.de http://www.nefkom.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Carsten Dobschat wrote:
häää??? Kann es sein, dass da jemand nicht weiss was er will? Einerseits zu viele Bugs, aber wehe es fehlt ein Programm eben weil es buggy ist, dann ist es ein fadenscheiniges Argument?! Ich muss das nicht verstehen, oder?
postitiv: das man programme wegläst, die noch Bugs haben negativ : das man eine neue Version auf den Markt wirft, ohne auf fehlende Packages rücksicht zu nehmen. Das Image wäre sicher höher, wenn man noch 2-4 Wochen mit dem Release gewartet hätte, und somit nicht Hylafax-Anwender verärgert hätte. Ist das jetzt klarer ausgedrückt ? Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, On Fri, Apr 14, Joerg Henner wrote:
On Fri, 14 Apr 2000, Carsten Dobschat wrote:
häää??? Kann es sein, dass da jemand nicht weiss was er will? Einerseits zu viele Bugs, aber wehe es fehlt ein Programm eben weil es buggy ist, dann ist es ein fadenscheiniges Argument?! Ich muss das nicht verstehen, oder?
postitiv: das man programme wegläst, die noch Bugs haben negativ : das man eine neue Version auf den Markt wirft, ohne auf fehlende Packages rücksicht zu nehmen.
Das Image wäre sicher höher, wenn man noch 2-4 Wochen mit dem Release gewartet hätte, und somit nicht Hylafax-Anwender verärgert hätte.
Dann hätten wir weitere 2-4 Wochen warten müssen, weil im Presswerk kein Slot mehr für unsere CDs freigewesen wäre. Dann hätten wir wieder 2-4 Wochen warten müssen, weil in einem anderen Paket ein sicherheitsrelevanter Bug gefunden wurde, dann ... Das kann man jetzt beliebig weiter fortspinnen, so würden wir nie eine Version fertig bekommen. Es gibt sehr viel mehr Faktoren zu beachten als nur ein Paket, welches absolut nicht mehr funktionieren will. Irgendwann ist Schluß, und da muß man schon einmal Abstriche machen an einigen Paketen, wo wir nicht rechtzeitig einen Bugfix finden konnten. In diesem Fall war leider Hylafax davon betroffen, wo wir aber rechtzeitig ein Update auf dem FTP-Server zur Verfügung stellen konnten. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Thorsten Kukuk wrote:
Dann hätten wir weitere 2-4 Wochen warten müssen, weil im Presswerk kein Slot mehr für unsere CDs freigewesen wäre. Dann hätten wir wieder 2-4 Wochen warten müssen, weil in einem anderen Paket ein sicherheitsrelevanter Bug gefunden wurde, dann ... Das kann man jetzt beliebig weiter fortspinnen, so würden wir nie eine Version fertig bekommen. Es gibt sehr viel mehr Faktoren zu beachten als nur ein Paket, welches absolut nicht mehr funktionieren will.
hehe...die sache mit "dem Huhn und dem Ei" ;)
Irgendwann ist Schluß, und da muß man schon einmal Abstriche machen an einigen Paketen, wo wir nicht rechtzeitig einen Bugfix finden konnten. In diesem Fall war leider Hylafax davon betroffen, wo wir aber rechtzeitig ein Update auf dem FTP-Server zur Verfügung stellen konnten.
Es gibt aber auch Ansätze wo das wesentlich besser funktioniert: - Kernel 2.4 war ursprünglich für Dezember 1999 angekündigt (zumindest hat man das so verstehen können) - jetzt ist immer noch kein neuer kernel da. dafür aber auch kein instabiler, der der linux-community mehr schaden als nützen würde. - Debian-Potato ist auch schon längst überfällig. aber auch hier verlässt man sich lieber auf eine ältere und damit oftmals stabilere version von programmen, als das man "das neueste vom aktuellsten" hernehmen muss. Auf "hylafax" bezogen: man hätte auch eine ältere version beipacken können, die getan hätte (zb. aus SuSE 6.3) - und das update dann entsprechen auf dem ftp-server (so wie jetzt eben auch), anbieten können. Somit hätte man den verlust des packages umgehen können. naja, etwas unsinnig aber garnicht so abwegig: was wäre wenn libc6 ein problem hätte, und man es einfach weg lässt, nur weil es grad buggy ist. okok, nicht schlagen ;) Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, Apr 14, Joerg Henner wrote:
Auf "hylafax" bezogen: man hätte auch eine ältere version beipacken können, die getan hätte (zb. aus SuSE 6.3) - und das update dann entsprechen auf dem ftp-server (so wie jetzt eben auch), anbieten können. Somit hätte man den verlust des packages umgehen können.
Wenn das 6.3 RPM funktioniert hätte, hätten wir es auch getan. Aber auch das hylafax RPM der 6.3 funktioniert auf einer 6.4 nicht mehr, wie die Leute, die ein Update gemacht haben berichten können. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Schanzaeckerstr. 10 90443 Nuernberg Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 14 Apr 2000, Thorsten Kukuk wrote:
Auf "hylafax" bezogen: man hätte auch eine ältere version beipacken können, die getan hätte (zb. aus SuSE 6.3) - und das update dann entsprechen auf dem ftp-server (so wie jetzt eben auch), anbieten können. Somit hätte man den verlust des packages umgehen können. Wenn das 6.3 RPM funktioniert hätte, hätten wir es auch getan. Aber auch das hylafax RPM der 6.3 funktioniert auf einer 6.4 nicht mehr, wie die Leute, die ein Update gemacht haben berichten können.
ohje, ohje....was habt ihr denn wieder alles gedreht ? Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Joerg Henner (jhe@lihas.de) [20000414 14:40]:
Das Image wäre sicher höher, wenn man noch 2-4 Wochen mit dem Release gewartet hätte, und somit nicht Hylafax-Anwender verärgert hätte.
Dir ist bekannt, dass mit Presswerken (wie auch z.B. Druckereien) feste
Termine vereinbart werden müssen und diese relativ frühzeitig? Daraus ergibt
sich nämlich, das wir den Release-Termin nicht beliebig verschieben können,
selbst wenn wir es gerne tun würden.
Philipp
--
Philipp Thomas
* Ekkard Gerlach (egerlach@nikocity.de) [20000414 10:27]:
Woche: die Installation mit Yast1 schein nur dann Ärger mit der Formatierung von Partitionen zu machen, wenn bei der ersten Auswahl der root-Partition nicht gleichzeitig (zumindest ?) eine weitere Partition z.B. für /boot gewählt wird. Yast nimmt sonst die letzte Partition der aktuellen Festplatte und will sie unbedingt formatieren - auch wenn dann nachträglich (d.h. durch Abbruch und zurück zur Partitionierung) eine zweite Partition z.B. für /boot gewählt wird. Dann hilft nur noch Yast-Neustart.
Hast Du das auch mal an feedback@suse.de geschickt? Solche Rückmeldungen
sind wichtig für uns. Wir testen zwar ausgiebig, aber nicht alle
Kombinationen werden berücksichtigt.
Philipp
--
Philipp Thomas
participants (18)
-
B.Brodesser@online-club.de
-
boris59@gmx.net
-
cschult@gmx.de
-
Dobschat@NEFkom.de
-
egerlach@nikocity.de
-
h.pahlke@berlin.de
-
Jan.Trippler@t-online.de
-
jhe@lihas.de
-
kukuk@suse.de
-
Manfred.Tremmel@iiv.de
-
mha@suse.de
-
micha28@gmx.de
-
pthomas@suse.de
-
shoexter@gmx.de
-
steffen@dett.de
-
tennert@science-computing.de
-
tmm@bigfoot.de
-
weissel@netcologne.de