Hallo Liste, ich bin jetzt ein wenig vom Ehrgeiz gepackt worden: Hab grad auf meinem iPod Rockbox installiert und will jetzt die Cover anzeigen lassen. Leider unterstützt Rockbox zur Zeit nur bmp, also hab ich mich mal dran gemacht, ein Skript zu schreiben, welches automatisiert die Pics in bmp umwandelt. Das geht ja mit convert super. Nur stehe ich jetzt vor einem kleinen Problem: Die Cover, die ich verwende, wurden von Amarok angelegt (nur als zusätzliche Info). Nun ist es so, das Rockbox das Cover im Verzeichnis des Albums erwartet, und zwar mit dem festen Dateinamen "cover.bmp". Und da stellt sich für mich ein wenig die Frage: Wie weiter? Eine Möglichkeit wäre, zu bestimmen, wieviele bmp-Files es in dem Verzeichnis gibt, entsprechend viele Unterverzeichnisse anzulegen und nach jeder Umbennung in das Unterverzeichnis verschieben, ein Unterverzeichnis weiter hoch zu wechseln und wieder von vorn. Oder fällt da jemand noch was besseres ein? Gruß, Dennis -- Stirbt der Bauer im Oktober braucht er im Winter kein' Pullover. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Dennis, Dennis Neumeier schrieb:
Hallo Liste,
ich bin jetzt ein wenig vom Ehrgeiz gepackt worden: Hab grad auf meinem iPod Rockbox installiert und will jetzt die Cover anzeigen lassen. Leider unterstützt Rockbox zur Zeit nur bmp, also hab ich mich mal dran gemacht, ein Skript zu schreiben, welches automatisiert die Pics in bmp umwandelt.
Das geht ja mit convert super. Nur stehe ich jetzt vor einem kleinen Problem: Die Cover, die ich verwende, wurden von Amarok angelegt (nur als zusätzliche Info). Nun ist es so, das Rockbox das Cover im Verzeichnis des Albums erwartet, und zwar mit dem festen Dateinamen "cover.bmp".
Und da stellt sich für mich ein wenig die Frage: Wie weiter? Eine Möglichkeit wäre, zu bestimmen, wieviele bmp-Files es in dem Verzeichnis gibt, entsprechend viele Unterverzeichnisse anzulegen und nach jeder Umbennung in das Unterverzeichnis verschieben, ein Unterverzeichnis weiter hoch zu wechseln und wieder von vorn.
Oder fällt da jemand noch was besseres ein?
Gruß, Dennis
fangen wir mal an... cd root_album_dir files="$( find . -name *.jpg )" for file in $files do echo $file DIRNAME_FILE="$( dirname $file)" BASENAME_FILE="$( basename $file )" echo $DIRNAME_FILE echo $BASENAME_FILE ZIELFILE="${DIRNAME_FILE}/cover.bmp" echo "convert **** $file *** \> $ZIELFILE" done Wäre das so ungefähr etwas, wie Du es Dir vorgestellt hast ?? Evtl ein paar File mal woanders hin kopieren und testen bis es funktioniert... nicht das Du Dir Deine schöne MP3 Sammlung zum Teufel schickst... Das ">" Zeichen (Umleitung) kann u.U. ziemlich gemein sein.. (eigene Erfahrung)... ;) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Zunächst mal danke für die Antwort! Da ich in Skript-Sachen manchmal ein wenig unbeholfen bin, nehm ich doch mal den Vorschlag auseinander:
files="$( find . -name *.jpg )"
Zum einen geht das so gar nicht, weil Amarok die Bilder ohne Dateityp abspeichert. Zum anderen wundert mich der "find"-Befehl darin ein wenig. Ich hab da einfach immer nur "for i in *.jpg" (bzw "for i in *") verwendet. Gibts einen Grund für die Version mit "find"?
for file in $files do echo $file DIRNAME_FILE="$( dirname $file)"
Dann sollte man doch aber auch noch ein entsprechendes Verzeichnis generieren, oder: mkdir $file
BASENAME_FILE="$( basename $file )"
Ich verwende den Basename direkt, deshalb erachte ich diese Zeile als überflüssig. Oder hat das was mit guter Programmierung zu tun?
echo $DIRNAME_FILE echo $BASENAME_FILE ZIELFILE="${DIRNAME_FILE}/cover.bmp" echo "convert **** $file *** \> $ZIELFILE"
Okay, die Zeile ist dann klar und lautet im Original: convert $i $i.bmp
done
Bis dahin brauchen wir noch ein wenig... Gruß, Dennis -- Man soll die Kritiker nicht für Mörder halten, sie stellen ja nur den Totenschein aus. -- Marcel Reich-Ranicki -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ich hab jetzt mal ein funktionierendes Skript zusammengeschrieben. Ich poste es hier mal mit Kommentaren und hoffe, daß jemand mal ein bißchen was dazu sagt (ob manches nicht eleganter gemacht werden könnte): #!/bin/bash # Da Verzeichnisse nicht mit demselben Namen wie # eine bestehende Datei erstellt werden können, # werden dazu numerische Unterverzeichnisse erstellt. # Dazu ist eine weitere Zählvariable notwendig DIRNUMMER=1 for i in *; do # In der ersten Echo-Zeile wird der ursprüngliche # Name des Bildes ausgegeben, mit dem wir was machen echo "Der Dateiname des Originalbilds lautet: "$i; # Hier folgt die Verwaltung der Zielverzeichnisse mkdir $DIRNUMMER; ZIELDIR=$DIRNUMMER; echo "Dert Name des Zielverzeichnisses lautet: "$ZIELDIR # Nun wird das Original-Bild in bmp umgewandelt # und im richtigen Verzeichnis gespeichert convert $i $ZIELDIR/cover.bmp; # Der nächste Echo-Befehl sorgt für eine Leerzeile echo ""; # Zum Schluss muss noch die DIRNUMMER hochgezählt werden ((DIRNUMMER++)); done; Nun wäre natürlich der nächste Hammer noch, wenn man mit den Songnamen was machen könnte. Ich weiß ja nicht, ob sowas generell geht, aber da Amarok die Bilder zur Verfügung stellt, könnte ich mir denken, daß da was über DCOP machbar ist. Wer weiß dazu was? Gruß, Dennis -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Dennis, On Tuesday 04 December 2007 12:10:18 Dennis Neumeier wrote:
convert $i $ZIELDIR/cover.bmp;
Hier wuerde ich zur Sicherheit schreiben convert "$i" "$ZIELDIR/cover.bmp" nur falls $i Leerzeichen enthaelt, was man bei Files die z.B. von Albumtiteln oder -namen abgeleitet sind gern mal hat, je nachdem welches Tool sie mit welchen Regeln erzeugt hat.
# Der nächste Echo-Befehl sorgt für eine Leerzeile echo "";
Der hier auch: echo Zudem merkt man, dass du eher C/C++ programmierst als Bash. :) Die Strichpunkte brauchst du in deinem Script allesamt nicht, die sind nur noetig um Statements auf derselben Zeile zu trennen, also z.B. for i in *; do oder tudies; tudas Aber tun tut es, das Script. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Hier wuerde ich zur Sicherheit schreiben
convert "$i" "$ZIELDIR/cover.bmp"
nur falls $i Leerzeichen enthaelt, was man bei Files die z.B. von Albumtiteln oder -namen abgeleitet sind gern mal hat, je nachdem welches Tool sie mit welchen Regeln erzeugt hat.
Okay, deine Idee dazu ist gut, weil ich nicht an Leerzeichen gedacht habe. Die Zeile wurde natürlich sofort in dem Skript korrigiert!
Zudem merkt man, dass du eher C/C++ programmierst als Bash. :)
Dazu nur kurz, um keinen falschen Eindruck von mir aufkommen zu lassen: Ja, ich bin an sich gelernter Programmierer und wir haben mit C/C++ gelernt. Aber ich habe seit sehr langer Zeit kein C-Programm mehr geschrieben, daß mit den ";" sind also nur so gedankliche Überbleibsel, die irgendwo in meinem Hirn gespeichert sind. Gruß, Dennis -- Wie man sein Kind nicht nennen sollte: Clara Fall -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dennis Neumeier schrieb:
Zunächst mal danke für die Antwort!
Da ich in Skript-Sachen manchmal ein wenig unbeholfen bin, nehm ich doch mal den Vorschlag auseinander:
files="$( find . -name *.jpg )"
Zum einen geht das so gar nicht, weil Amarok die Bilder ohne Dateityp abspeichert. Zum anderen wundert mich der "find"-Befehl darin ein wenig. Ich hab da einfach immer nur "for i in *.jpg" (bzw "for i in *") verwendet. Gibts einen Grund für die Version mit "find"?
Klar, funktioniert for i in *.jpg auch zum absteigen in Unterverzeichnisse? Hab ich jetzt so noch nicht getestet...
for file in $files do echo $file DIRNAME_FILE="$( dirname $file)"
Dann sollte man doch aber auch noch ein entsprechendes Verzeichnis generieren, oder:
mkdir $file
naja, eher dann mkdir $DIRNAME_FILE oder mkdir ${DIRNAME_FILE}_001
BASENAME_FILE="$( basename $file )"
Ich verwende den Basename direkt, deshalb erachte ich diese Zeile als überflüssig. Oder hat das was mit guter Programmierung zu tun?
naja für mich erhöht dies die Übersichlichkeit. Da Du etwas durch die Blume angedeutet hattest im Scripting so am Anfang zu stehen, habe ich es extra einfach und übersichtlich gehalten. Wenn du magst kann ich es Dir auch gern als Einzeiler schreiben... ;)
echo $DIRNAME_FILE echo $BASENAME_FILE ZIELFILE="${DIRNAME_FILE}/cover.bmp" echo "convert **** $file *** \> $ZIELFILE"
Okay, die Zeile ist dann klar und lautet im Original:
convert $i $i.bmp
done
Bis dahin brauchen wir noch ein wenig... Soo, das Script von mir war ja auch nur ein erster schneller Schuß ins Blaue... Weil Deine Vorgaben doch noch ziemlich ungenau waren, habe ich erstmal das Script auch ein bissl so als "PseudoScript" geschrieben. Hättest Du so ausführen können, ohne das etwas passiert wäre außer eben ein paar Ausgaben am Bildschirm.
Ich finde, es ist sehr wichtig, Scripts so zu schreiben, das sie a) übersichtlich sind b) auch von einem Anfänger verstanden werden können. PS: Das macht es auch für mich leichter, meine eigenen Scripts nach längerer Zeit noch zu verstehen und ändern zu können ;) ;) Also wenn Du noch Hilfe brauchst einfach wieder schreiben.
Gruß, Dennis
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Klar, funktioniert for i in *.jpg auch zum absteigen in Unterverzeichnisse? Hab ich jetzt so noch nicht getestet...
Ich denke nicht, daß es in Unterverzeichnissen funktioniert, ist in dem Fall aber auch egal, weil das Skript ohnehin nur in dem Verzeichnis, in dem es ausgeführt wird, wüten soll.
naja, eher dann mkdir $DIRNAME_FILE oder mkdir ${DIRNAME_FILE}_001
Das ist bereits so von mir hingebogen, daß es funktioniert. Aber danke für die Idee. Ich habs nur einfacher gelöst (zumindest kommt mir meine Lösung einfacher vor).
Soo, das Script von mir war ja auch nur ein erster schneller Schuß ins Blaue... Weil Deine Vorgaben doch noch ziemlich ungenau waren, habe ich erstmal das Script auch ein bissl so als "PseudoScript" geschrieben. Hättest Du so ausführen können, ohne das etwas passiert wäre außer eben ein paar Ausgaben am Bildschirm.
Entschuldige bitte, wenn ich da so geklungen hab, als würde ich fordern und nichts zurückgeben wollen. Das ist nicht meine Absicht und den Eindruck wollte ich nicht entstehen lassen. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich hier bekomme!!! Gruß, Dennis -- Die Macht der Presse spüren vor allem die Weintrauben. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Axel, On Tuesday 04 December 2007 10:35:22 Axel Birndt wrote:
cd root_album_dir files="$( find . -name *.jpg )"
Das ist problematisch, falls im Filenamen oder Directory Sondereichen oder Leerzeichen sind.
for file in $files
Das auch.
do echo $file DIRNAME_FILE="$( dirname $file)"
Hier ist das '"' unnoetig, aber ich sage mir auch immer "viel hilft viel". :) Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Hi Roman, Roman Fietze schrieb:
Hallo Axel,
On Tuesday 04 December 2007 10:35:22 Axel Birndt wrote:
cd root_album_dir files="$( find . -name *.jpg )"
Ich gehe mittlerweile davon aus, das es bei mir keine Files mehr mit Leerzeichen gibt. Natürlich hast Du recht, wenn Du das bemängelst ;)
Das ist problematisch, falls im Filenamen oder Directory Sondereichen oder Leerzeichen sind.
for file in $files
.... Klar hier schlägt dann irgendwann mal die Zeilenlänge zu. Ich habs auch schon mit xargs gemacht... bzw. die gefundenen Files in eine Datei umgeleitet und dann mit cat ... | while read line... gearbeitet
Das auch.
do echo $file DIRNAME_FILE="$( dirname $file)"
Hier ist das '"' unnoetig, aber ich sage mir auch immer "viel hilft viel". :) Ich quote mittlerweile sehr viel. Vor allem verwende ich ausschließlich Konstrukte wie "$( ... )" oder ${...}"
Roman
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Hallo Axel, On Tuesday 04 December 2007 13:07:19 Axel Birndt wrote:
.... Klar hier schlägt dann irgendwann mal die Zeilenlänge zu. Ich habs auch schon mit xargs gemacht... bzw. die gefundenen Files in eine Datei umgeleitet und dann mit cat ... | while read line... gearbeitet
find ... -print | \ while read file do blabla "$file" done Geht meistens auch gut, es sei denn du hast Filenamen mit Zeilenumbruechen drin, es sind ja wohl alle Zeichen ausser '\0' erlaubt. Aber wer so etwas macht ist krank.
Ich quote mittlerweile sehr viel. Vor allem verwende ich ausschließlich Konstrukte wie "$( ... )" oder ${...}"
Macht die ganze Sache auch einfach lesbarer als beliebige Kombinationen von Backquotes, Single Quotes udn Double Quotes. :) Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Hi Roman, Roman Fietze schrieb:
Hallo Axel,
Ich quote mittlerweile sehr viel. Vor allem verwende ich ausschließlich Konstrukte wie "$( ... )" oder ${...}"
Macht die ganze Sache auch einfach lesbarer als beliebige Kombinationen von Backquotes, Single Quotes udn Double Quotes. :)
nicht nur das .... Einige Editoren haben sich mit den >'< Backticks u.ä. etwas seltsam... Wer dann meint in der Darstellung ein Hochkomma erkennen zu wollen, kann sich beliebige Probleme in seinem Script einhandeln. Ganz abgesehen davon, das: foo=test foo_bar="leere Variable..." ${foo}_bar was ganz anderes ist als $foo_bar ;) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 04 Dez 2007, Dennis Neumeier schrieb:
ich bin jetzt ein wenig vom Ehrgeiz gepackt worden: Hab grad auf meinem iPod Rockbox installiert und will jetzt die Cover anzeigen lassen. Leider unterstützt Rockbox zur Zeit nur bmp, also hab ich mich mal dran gemacht, ein Skript zu schreiben, welches automatisiert die Pics in bmp umwandelt.
Das geht ja mit convert super. Nur stehe ich jetzt vor einem kleinen Problem: Die Cover, die ich verwende, wurden von Amarok angelegt (nur als zusätzliche Info). Nun ist es so, das Rockbox das Cover im Verzeichnis des Albums erwartet, und zwar mit dem festen Dateinamen "cover.bmp".
Und da stellt sich für mich ein wenig die Frage: Wie weiter? Eine Möglichkeit wäre, zu bestimmen, wieviele bmp-Files es in dem Verzeichnis gibt, entsprechend viele Unterverzeichnisse anzulegen und nach jeder Umbennung in das Unterverzeichnis verschieben, ein Unterverzeichnis weiter hoch zu wechseln und wieder von vorn.
In der Annahme, die Cover von Amarok liegen als png in einem Verz. vor: for f in *.png; do convert "$f" "${f//.png/}/cover.bmp" done Das legt das Cover foo.png als foo/cover.bmp ab. Du darfst convert komplette Pfade angeben... Verzeichniswechsel und Verschiebereien sind also überflüssig. -dnh -- The probability of someone watching you is proportional to the stupidity of your action. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, David Haller schrieb: ...
for f in *.png; do convert "$f" "${f//.png/}/cover.bmp" done
Das legt das Cover foo.png als foo/cover.bmp ab. ...
soweit so gut... Nur dieser Ausdruck: ${f//.png/} erschließt sich mir nicht. Gehe ich richtig in der Annahme das Du die Endung .png abschneidest? Warum funktioniert das? Danke für eine erhellende Eingebung ;) Gruß Axel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 04 Dez 2007, Axel Birndt schrieb:
David Haller schrieb: ...
for f in *.png; do convert "$f" "${f//.png/}/cover.bmp" done
Das legt das Cover foo.png als foo/cover.bmp ab. ... soweit so gut...
Nur dieser Ausdruck: ${f//.png/}
erschließt sich mir nicht. Gehe ich richtig in der Annahme das Du die Endung .png abschneidest? Warum funktioniert das?
RTFM. man bash => Parameter Expansion ${parameter/pattern/string} ${parameter//pattern/string} Wenn du Verständnisprobleme dabei hast (bei denen auch Ausprobieren nicht hilft), dann frag nochmal. -dnh -- "DOS=HIGH ...I knew it was on something!" (UNIX user, while reading C:\CONFIG.SYS) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Tuesday 04 December 2007 17:44:25 Axel Birndt wrote:
Nur dieser Ausdruck: ${f//.png/}
erschließt sich mir nicht. Gehe ich richtig in der Annahme das Du die Endung .png abschneidest? Warum funktioniert das?
Wuerde auch mit ${f%.png}/cover.bmp gehen. Der Ausdruck ganz oben schneidet alle ".png"s aus $f heraus. Waere da jetzt ein File mit dem Namen "a.png.png", wuerde daraus ebenfalls "a/cover.bmp" werden. Also waere ${f/%.png/}/cover.bmp im Prinzip korrekter. Aber das ist Korinthen.... und im realen Leben und fuer deine Anwendung nicht wirklich relevant. :) Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
On Tuesday 04 December 2007 17:44:25 Axel Birndt wrote:
Nur dieser Ausdruck: ${f//.png/}
erschließt sich mir nicht. Gehe ich richtig in der Annahme das Du die Endung .png abschneidest? Warum funktioniert das?
Wuerde auch mit
${f%.png}/cover.bmp
gehen. Der Ausdruck ganz oben schneidet alle ".png"s aus $f heraus. Waere da jetzt ein File mit dem Namen "a.png.png", wuerde daraus ebenfalls "a/cover.bmp" werden. Nein würde es nicht, denn ein einfaches % entfernt das _kleinste_ passende Muster. Aus "a.png.png" würde "a.png/cover.bmp" Erst ein doppeltes % ersetzt das größte passende Muster. f=a.png.png fneu=${f%%.png}/cover.bmp
Hallo, Am Mittwoch, 5. Dezember 2007 15:12 schrieb Roman Fietze: liefert "a/cover.bmp" -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! Siehe auch: http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
Hallo, On Wednesday 05 December 2007 21:24:39 Matthias Müller wrote:
Nein würde es nicht,
Ich befuerchtete schon ca. 1 ms nach dem Abschicken, dass ich missverstanden werde. Ich schrieb "ganz oben" und meinte damit ${f//.png/} aus dem Vorposting (Der Satz "Nur dieser Ausdruck: ${f//.png/}"). Der schneidet alle Vorkommnisse heraus, selbst in der Mitte. Mit "%" bzw. "%%" schneide ich wie du richtig sagst das Minimum bzw. Maximum am Ende heraus. Aber im Prinzip muss man nur "man bash" an der entscheidenden Stelle Wort fuer Wort durchlesen und einwirken lassen, um alle Varianten zu kapieren. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Roman, Am Donnerstag, 6. Dezember 2007 08:52 schrieb Roman Fietze:
Hallo,
On Wednesday 05 December 2007 21:24:39 Matthias Müller wrote:
Nein würde es nicht,
Ich befuerchtete schon ca. 1 ms nach dem Abschicken, dass ich missverstanden werde. ;-)
Ich schrieb "ganz oben" und meinte damit ${f//.png/} aus dem Vorposting (Der Satz "Nur dieser Ausdruck: ${f//.png/}"). Der schneidet alle Vorkommnisse heraus, selbst in der Mitte.
ok
Mit "%" bzw. "%%" schneide ich wie du richtig sagst das Minimum bzw. Maximum am Ende heraus.
Aber im Prinzip muss man nur "man bash" an der entscheidenden Stelle Wort fuer Wort durchlesen und einwirken lassen, um alle Varianten zu kapieren.
Und ich muss heute noch (nach mittlerweile mehr als 12 Jahren Shell-Programmierung, erst ksh, heute ksh und bash) jedesmal nachsehen, wie es funktioniert. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! Siehe auch: http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
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