Hallo Liste, habe hier einen PC als NFS-Server laufen. Würde gerne diesen nicht permanent laufen lassen, sondern per Hardware-Signal an einer Schnittstelle runterfahren und mit einer Zeitbverzögerung vom Netz nehmen. Hat jemand ein Script oder ähnliches für so was? Links ? Danke schon mal. Grüße Kurt
On Sunday, 28. October 2001 21:47, Kurt Eder wrote:
habe hier einen PC als NFS-Server laufen. Würde gerne diesen nicht permanent laufen lassen, sondern per Hardware-Signal an einer Schnittstelle runterfahren und mit einer Zeitbverzögerung vom Netz nehmen. Hat jemand ein Script oder ähnliches für so was? Links ?
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/January2001/article186.shtml Viel Erfolg Gruß Peter
On Monday, 29. October 2001 08:29, Peter Bossy wrote:
On Sunday, 28. October 2001 21:47, Kurt Eder wrote:
habe hier einen PC als NFS-Server laufen. Würde gerne diesen nicht permanent laufen lassen, sondern per Hardware-Signal an einer Schnittstelle runterfahren und mit einer Zeitbverzögerung vom Netz nehmen. Hat jemand ein Script oder ähnliches für so was? Links ?
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/January2001/article186.shtml
Wenn Du des Lötens mächtig bist, würde sich auch eine Lösung mit einer alten Fernbedienung anbieten. Da kannst Du noch viel mehr Funktionen einbauen. http://www.lirc.org Gruß Peter
Am Mon, 2001-10-29 um 10.41 schrieb Peter Bossy:
On Monday, 29. October 2001 08:29, Peter Bossy wrote:
On Sunday, 28. October 2001 21:47, Kurt Eder wrote:
habe hier einen PC als NFS-Server laufen. Würde gerne diesen nicht permanent laufen lassen, sondern per Hardware-Signal an einer Schnittstelle runterfahren und mit einer Zeitbverzögerung vom Netz nehmen. Hat jemand ein Script oder ähnliches für so was? Links ?
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/January2001/article186.shtml
Wenn Du des Lötens mächtig bist, würde sich auch eine Lösung mit einer alten Fernbedienung anbieten. Da kannst Du noch viel mehr Funktionen einbauen.
http://www.lirc.org Warum HW? Bei moderneren Rechnern sollte es ein "halt" tun. Wie Du den dann auslöst, hängt davon ab, unter welchen Bedingungen Du den "halt" auslösen willst (Cron-Job, Watchdog)
Ralf
Hallo, at Monday 29.10.2001 (11:13 +0100), Ralf Corsepius wrote:
Am Mon, 2001-10-29 um 10.41 schrieb Peter Bossy:
Wenn Du des Lötens mächtig bist, würde sich auch eine Lösung mit einer alten Fernbedienung anbieten. Da kannst Du noch viel mehr Funktionen einbauen.
http://www.lirc.org Warum HW? Bei moderneren Rechnern sollte es ein "halt" tun. Wie Du den dann auslöst, hängt davon ab, unter welchen Bedingungen Du den "halt" auslösen willst (Cron-Job, Watchdog)
Also wenn ich meinen Server runterfahre, schaltet er sich nach dem runterfahren ab. Das funktioniert nur, wenn der Rechner ein ATX-Netzteil und ein passendes ATX-Mainboard hat. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
On Monday, 29. October 2001 11:46, Michael Raab wrote:
at Monday 29.10.2001 (11:13 +0100), Ralf Corsepius wrote:
Am Mon, 2001-10-29 um 10.41 schrieb Peter Bossy:
Wenn Du des Lötens mächtig bist, würde sich auch eine Lösung mit einer alten Fernbedienung anbieten. Da kannst Du noch viel mehr Funktionen einbauen.
Warum HW? Bei moderneren Rechnern sollte es ein "halt" tun. Wie Du den dann auslöst, hängt davon ab, unter welchen Bedingungen Du den "halt" auslösen willst (Cron-Job, Watchdog)
Also wenn ich meinen Server runterfahre, schaltet er sich nach dem runterfahren ab. Das funktioniert nur, wenn der Rechner ein ATX-Netzteil und ein passendes ATX-Mainboard hat.
Kurt will ganz offensichtlich einen Server (vielleicht ohne Monitor) mit einem einfachen Knopfdruck - ohne sich einzuloggen - runterfahren können. Wenn an der Kiste kein Keyboard hängt - dann kann man mit yast ctrl-alt-del als shutdown einstellen - muß man auf andere Hardware zurückgreifen. Gruß Peter
Hallo, at Monday 29.10.2001 (12:01 +0100), Peter Bossy wrote:
Kurt will ganz offensichtlich einen Server (vielleicht ohne Monitor) mit einem einfachen Knopfdruck - ohne sich einzuloggen - runterfahren können.
Dann kann ich nur webmin empfehlen. Er muss sich zwar einloggen aber mit dem Teil kann man auch den Server runterfahren und der schaltet sich dann auch brav aus. So verfahre ich zumindest, da an meinem Server weder Keyboard und Monitor dranhängen. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
* Michael Raab
Hallo,
at Monday 29.10.2001 (12:01 +0100), Peter Bossy wrote:
Kurt will ganz offensichtlich einen Server (vielleicht ohne Monitor) mit einem einfachen Knopfdruck - ohne sich einzuloggen - runterfahren können.
Dann kann ich nur webmin empfehlen. Er muss sich zwar einloggen aber mit dem Teil kann man auch den Server runterfahren und der schaltet sich dann auch brav aus. So verfahre ich zumindest, da an meinem Server weder Keyboard und Monitor dranhängen.
Ähem, sorry, aber IMHO ist webmin für sowas wie die Kanone für die Spatzen. ssh [server] login: halt (oder so) password: spezielles Passwort dafür sollte doch reichen, oder? cu flo --
[Veganer] || >Vegetarisch ist schwierig, aber wenn's vegane sein duerfen ist es ausreichend, einige Pfeilgiftfroesche in der entsprechenden Farbe auf der Urkostwiese des Probanden auszusetzen. Hat dieser Satz keinen Sinn, oder ist mir dieser nur entgangen? [Werner Jakobi und Axel Woelke in dag°]
Hallo, at Monday 29.10.2001 (17:30 +0100), Florian Gross wrote:
* Michael Raab
textete am 29.10.01: Dann kann ich nur webmin empfehlen.
Ähem, sorry, aber IMHO ist webmin für sowas wie die Kanone für die Spatzen.
Da hast Du recht. Aber man könnte auf diese weise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn ich nutze hier Webmin 0.88 und Administriere meinen Server ohne Probleme. Für die Fernwartung ein echt geniales Tool. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Moin Michael, * Michael Raab schrieb am 29 Oct 2001:
at Monday 29.10.2001 (17:30 +0100), Florian Gross wrote:
* Michael Raab
textete am 29.10.01: Dann kann ich nur webmin empfehlen.
Ähem, sorry, aber IMHO ist webmin für sowas wie die Kanone für die Spatzen.
Da hast Du recht. Aber man könnte auf diese weise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn ich nutze hier Webmin 0.88 und Administriere meinen Server ohne Probleme. Für die Fernwartung ein echt geniales Tool.
Da empfehle ich ssh (www.openssh.org). Für die Fernwartung echt ein geniales Tool! *g* *scnr* Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Am Montag, 29. Oktober 2001 12:16 schrieben Michael Raab:
Kurt will ganz offensichtlich einen Server (vielleicht ohne Monitor) mit einem einfachen Knopfdruck - ohne sich einzuloggen - runterfahren können. stimmt, ist ein alter 486er mit 64MB Speicher, der als NFS-Server seinen Dienst tut, und den würd ich gerne per Zeitschaltuhr einschalten (boot geht automatisch) und dann aber wieder per Zeitschaltuhr runterfahren. Da würd ich der Zeitschaltuhr eine Ausschaltverzörung mit ca. 3 Min einbauen und dann die 220 Volt wegnehmen (und hoffen, dass bis dahin das System heruntergefahren ist) Ich bin eher auf der Hardwareseite.... und des lötens mächtig. Ausserdem würde ich gerne von anderen PC's damit unabhängig sein.
Vielen Dank für die Tips unbd Links! Ich werd mich durchlesen und dann an die Arbeit machen ! Danke Kurt
Am Montag, 29. Oktober 2001 18:26 schrieb Kurt Eder:
Am Montag, 29. Oktober 2001 12:16 schrieben Michael Raab:
Kurt will ganz offensichtlich einen Server (vielleicht ohne Monitor) mit einem einfachen Knopfdruck - ohne sich einzuloggen - runterfahren können.
stimmt, ist ein alter 486er mit 64MB Speicher, der als NFS-Server seinen Dienst tut, und den würd ich gerne per Zeitschaltuhr einschalten (boot geht automatisch) und dann aber wieder per Zeitschaltuhr runterfahren.
Also zeitgesteuert runterfahren? Dann nimm doch cron (oder at) Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC
Hi Kurt!
Am Mon, 29 Oct 2001 18:26:05 +0100 schrieb Kurt Eder
stimmt, ist ein alter 486er mit 64MB Speicher, der als NFS-Server seinen Dienst tut, und den würd ich gerne per Zeitschaltuhr einschalten (boot geht automatisch) und dann aber wieder per Zeitschaltuhr runterfahren. Da würd ich der Zeitschaltuhr eine Ausschaltverzörung mit ca. 3 Min einbauen und dann die 220 Volt wegnehmen (und hoffen, dass bis dahin das System heruntergefahren ist)
Was hälst Du von dem: #!/bin/sh shutdown -h 3 & echo "Das System fährt in drei Minuten runter!" Per cronjob z.B. um 21Uhr ausführen lassen und mit Zeitschaltuhr den Rechner um 21Uhr15 von Stromnetz nehmen? :-) Gruß -- Andreas Meyer http://home.wtal.de/MeineHomepage
Am Montag, 29. Oktober 2001 21:53 schrieben Andreas Meyer:
Per cronjob z.B. um 21Uhr ausführen lassen und mit Zeitschaltuhr den Rechner um 21Uhr15 von Stromnetz nehmen? :-)
Hallo Andreas, hab ich schon überlegt, aber dann muss die Zeitschaltuhr und die Rechneruhr zusammenpassen (Sommerzeit / Winterzeit, leere Batterien und ähnliches) und mir ist einfach eine Hardwarelösung sympatischer (richtig subjektiv aus dem Bauch raus *g*) Aber ich werd es überschlafen, weil es halt so schön schnell zu realisieren wäre. Danke an alle für die Anregungen und Infos. Grüße Kurt
On Sun, 28 Oct 2001, Kurt Eder wrote:
habe hier einen PC als NFS-Server laufen. Würde gerne diesen nicht permanent laufen lassen, sondern per Hardware-Signal an einer Schnittstelle runterfahren und mit einer Zeitbverzögerung vom Netz nehmen.
Nein. Wahrscheinlich soll er erst vom Netz und dann heruntergefahren werden, sonst erkenne ich da wenig Sinn drin. Beschaeftige Dich doch einmal mit der Vorgehensweise, die man bei einer UPS (USV) ansetzt. Die passende(n) Zeile(n) findest Du in der /etc/inittab. Dort wird die Vorgehensweise geregelt, wie man den Rechner herunterfaehrt, wenn eine angeschlossene USV Stromausfall meldet. Es gibt da sehr einfache Moeglichkeiten, die einen Kurzschluss zwischen zwei Pins an der seriellen Schnittstelle auswerten. Damit liesse sich das bewerkstelligen. Willst Du allerings zum Herunterfahren lediglich den Anschluss eines Bildschirms vermeiden, nimmst Du natuerlich gleich einen Konsolenzugang von einem anderen Rechner. Wozu eigentlich das ganze? Berichte mal, vielleicht gibt es dann noch ganz andere Ideen. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Am Montag, 29. Oktober 2001 18:24 schrieben Peter Blancke:
Nein. Wahrscheinlich soll er erst vom Netz und dann heruntergefahren werden, sonst erkenne ich da wenig Sinn drin.
ACK (Netz=Netzwerk, dann Shutdown -h und dann vom 220Volt Netz)
Beschaeftige Dich doch einmal mit der Vorgehensweise, die man bei einer UPS (USV) ansetzt. Die passende(n) Zeile(n) findest Du in der /etc/inittab. Dort wird die Vorgehensweise geregelt, wie man den Rechner herunterfaehrt, wenn eine angeschlossene USV Stromausfall meldet.
Das ist würde mir helfen.
Es gibt da sehr einfache Moeglichkeiten, die einen Kurzschluss zwischen zwei Pins an der seriellen Schnittstelle auswerten. Damit liesse sich das bewerkstelligen.
Ja in der Art hab ich eine Lösung im Kopf gehabt.
Willst Du allerings zum Herunterfahren lediglich den Anschluss eines Bildschirms vermeiden, nimmst Du natuerlich gleich einen Konsolenzugang von einem anderen Rechner. Nein war nicht meine Absicht.
Vielen Dank für die Anregungen. Kurt
On Mon, 29 Oct 2001, Kurt Eder wrote:
Am Montag, 29. Oktober 2001 18:24 schrieben Peter Blancke:
Nein. Wahrscheinlich soll er erst vom Netz und dann heruntergefahren werden, sonst erkenne ich da wenig Sinn drin.
ACK (Netz=Netzwerk, dann Shutdown -h und dann vom 220Volt Netz)
Aha. Ich dachte bei Netz natuerlich ausschliesslich an das Datennetz. Natuerlich ist Stromnetz auch eines. Und gestern bemerkte ich beim Weinholen im Keller einige Spinennetze. Die muessen mal weggemacht werden.
Beschaeftige Dich doch einmal mit der Vorgehensweise, die man bei einer UPS (USV) ansetzt. Die passende(n) Zeile(n) findest Du in der /etc/inittab. Dort wird die Vorgehensweise geregelt, wie man den Rechner herunterfaehrt, wenn eine angeschlossene USV Stromausfall meldet.
Das ist würde mir helfen.
Es gibt da sehr einfache Moeglichkeiten, die einen Kurzschluss zwischen zwei Pins an der seriellen Schnittstelle auswerten. Damit liesse sich das bewerkstelligen.
Ja in der Art hab ich eine Lösung im Kopf gehabt.
Falls Du da nicht weiterkommst, frag noch mal nach. Ich suche Dir dann gerne die Loesung raus, ich muss allerdings ein bisschen danach suchen. Ich habe das naemlich mal selber gebaut, bin mit dem Loetkolben auch per Du. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
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