Hallo Liste, ich möchte eine Hompage für eine Verein erstellen. Leider bin ich, was html, php, mySQL angeht noch recht unerfahren. Die Seite soll erstmal recht statisch sein und auf keinen Fall mit vielen Animationen überladen werden. Ich kann mir gut vorstellen einige dynamische Inhalte im Folgenden in eine mSQL DB auszulagern. Mein Problem ist das ich nicht weis mit welchem Werkzeug sich "am besten" eine Seite entwerfen läßt. Es bischen WYSIWG am Anfang und dann pflegbaren Quellcode fände ich gut. Was für Empfehlungen könnt Ihr geben? Gibt es irgenwo schöne Kopiervorlagen auf die man aufsetzen kann? Gruss und Dank Michael
Montag, 18. März 2002 08:18 MichaelHoeller@t-online.de wrote: [...]
ich möchte eine Hompage für eine Verein erstellen. Leider bin ich, was html, php, mySQL angeht noch recht unerfahren. Die Seite soll erstmal recht statisch sein und auf keinen Fall mit vielen Animationen überladen werden. Ich kann mir gut vorstellen einige dynamische Inhalte im Folgenden in eine mSQL DB auszulagern.
Mein Problem ist das ich nicht weis mit welchem Werkzeug sich "am besten" eine Seite entwerfen läßt. Es bischen WYSIWG am Anfang und dann pflegbaren Quellcode fände ich gut. Was für Empfehlungen könnt Ihr geben?
Gibt es irgenwo schöne Kopiervorlagen auf die man aufsetzen kann? [...] Stephan Münz, Selfhtml, _die_ Dokumentation zu HTML/XHTML/XSL/CSS/JavaScript/... Der Editor ist m.E. ziemlich wurscht, Du wirst die Seiten eh mit mindestens drei Browsern testen müssen. Tschüss, Thomas
Hallo Michael Am Montag, 18. März 2002 08:18 schrieb MichaelHoeller@t-online.de:
Hallo Liste,
ich möchte eine Hompage für eine Verein erstellen. Leider bin ich, was html, php, mySQL angeht noch recht unerfahren. Die Seite soll erstmal recht statisch sein und auf keinen Fall mit vielen Animationen überladen werden. Ich kann mir gut vorstellen einige dynamische Inhalte im Folgenden in eine mSQL DB auszulagern.
Mein Problem ist das ich nicht weis mit welchem Werkzeug sich "am besten" eine Seite entwerfen läßt. Es bischen WYSIWG am Anfang und dann pflegbaren Quellcode fände ich gut. Was für Empfehlungen könnt Ihr geben?
Für Deine Zwecke würde ich Dir empfehlen zunächst mit dem Mozilla-Composer im WYSIWYG-Modus eine Seite zu erstellen und dann den Quelltext zu studieren. Du kommst nicht darum herum, HTML und einiges mehr zu lernen, wenn Du soetwas planst (Ist nicht schwer). Datenbanken kannst Du einfach nicht im WYSIWYG in eine Webseite bauen. Eine Datenbank ist "unsichtbar". Entsprechende Scripte greifen auf die DB zu und erstellen automatisiert HTML-Code für den Browser aus den Daten, die sie dort laden. Du kannst also nur die optische Oberfläche im WYSIWYG-Editor erstellen, alles andere geht dann nur "zu Fuß". Dafür brauchst Du Perl oder PHP um auf die Datenbanken zugreifen, und dann dynamisch HTML-Code generieren zu können. Ich empfehle Dir dafür Quanta+. Das ist zwar nur ein aufgebohrter Texteditor ohne WYSIWYG, aber er ist hervorragend für diese Zwecke geeignet, da er über Syntax-Highlighting für diverse Programmier- und Scriptsprachen verfügt, eine PHP-Fähige eingebaute Vorschau-Funktion und eine gute Projekt-Verwaltung. Außerdem ist gerade für Dich die hervorragende Dokumentation sowie die Referenzen für HTML, JavaScript umd PHP gut geeignet. Außerdem solltest Du Dir SelfHtml installieren.
Gibt es irgenwo schöne Kopiervorlagen auf die man aufsetzen kann? Das Internet ist voll von guten Anregungen (und abschreckenden Beispielen), studier soviel wie es geht deren Quelltexte, lerne daraus und lass Dich inspirieren:-))
CU Thorsten -- Thorsten Körner || thorstenkoerner@123tkshop.org Dannenkoppel 51 || thorstenkoerner@thorsti.org 22391 Hamburg || GNU-GPG Key: 2D2C4868C007C4FA http://www.123tkShop.org || reg. Linux-User:#187283
On 18-Mar-2002 Thorsten Körner wrote:
Für Deine Zwecke würde ich Dir empfehlen zunächst mit dem Mozilla-Composer im WYSIWYG-Modus eine Seite zu erstellen und dann den Quelltext zu
Ich habe es genau auf diese Weise versucht, aber fand es dann einfach zu aufwendig. Vorhandenen Code zu interpretieren, ist doch leicht aufwendiger als ihn gleich selbst zu schreiben. Und wenn er dann auch noch wie beim Composer reichlich umstaendlich wird, hat man ganz schoen zu knappern.
studieren. Du kommst nicht darum herum, HTML und einiges mehr zu lernen, wenn Du soetwas planst (Ist nicht schwer). Datenbanken kannst Du
Mit dem schon erwaehnten selfhtml, das uebrigens auch auf der Suse ist,
ging es dann wesentlich einfacher. Und da helfen dann Editoren wie
Quanta, Bluefish oder aswedit wirklich. Inzwischen bevorzuge ich
allerdings den vim (andere werden jetzt bestimmt mit dem emacs/xemacs
gegenhalten, oder, oder, oder).
Beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Am Montag, 18. März 2002 20:32 schrieb Heinz W. Pahlke:
On 18-Mar-2002 Thorsten Körner wrote:
Für Deine Zwecke würde ich Dir empfehlen zunächst mit dem Mozilla-Composer im WYSIWYG-Modus eine Seite zu erstellen und dann den Quelltext zu
Ich habe es genau auf diese Weise versucht, aber fand es dann einfach zu aufwendig. Vorhandenen Code zu interpretieren, ist doch leicht aufwendiger als ihn gleich selbst zu schreiben. Und wenn er dann auch noch wie beim Composer reichlich umstaendlich wird, hat man ganz schoen zu knappern.
So schlecht ist der Code gar nicht mehr. Mozilla hat da ganz schön zugelegt. Michael wollte WYSIWYG und ich habe versucht ihn davon zu überzeugen, dass es nicht geht. Wie dem auch sei, Mozilla macht im Vergleich zu StarOffice, OpenOffice und auch dem 4er Netscape recht anständigen Code. Der ist natürlich nicht so clean, als wenn man ihn mit der Hand schreibt, aber eben nicht schlecht. Probleme gibts erst, wenn man anfängt das Layout ständig zu ändern. Dann hat man bald eine Tabellen-Struktur, die nicht mehr überblickbar ist. Ich bin, wie gesagt auch kein Freund von WYSIWYG (dafür gäbe es unter Windows ja auch genug Tools), aber wenns gewünscht ist, empfehle ich eben Mozilla.
studieren. Du kommst nicht darum herum, HTML und einiges mehr zu lernen, wenn Du soetwas planst (Ist nicht schwer). Datenbanken kannst Du
Mit dem schon erwaehnten selfhtml, das uebrigens auch auf der Suse ist, ging es dann wesentlich einfacher. Und da helfen dann Editoren wie Quanta, Bluefish oder aswedit wirklich. Inzwischen bevorzuge ich allerdings den vim (andere werden jetzt bestimmt mit dem emacs/xemacs gegenhalten, oder, oder, oder).
Na klar, eine jeder nach seiner Fasson. Wie ich ja bereits erwähnte kommt er ohnehin nicht darum herum, wenn er Datenbanken ansprechen will. Aber bitte jetzt keinen erneuten Editoren-Krieg veranstalten. Biiiiiittttttteee:-)) CU Thorsten -- Thorsten Körner || thorstenkoerner@123tkshop.org Dannenkoppel 51 || thorstenkoerner@thorsti.org 22391 Hamburg || GNU-GPG Key: 2D2C4868C007C4FA http://www.123tkShop.org || reg. Linux-User:#187283
On 18-Mar-2002 Thorsten Körner wrote:
So schlecht ist der Code gar nicht mehr. Mozilla hat da ganz schön zugelegt. Michael wollte WYSIWYG und ich habe versucht ihn davon zu überzeugen, dass es nicht geht. Wie dem auch sei, Mozilla macht im Vergleich zu StarOffice, OpenOffice und auch dem 4er Netscape recht anständigen Code. Der ist
ACK
natürlich nicht so clean, als wenn man ihn mit der Hand schreibt, aber eben nicht schlecht. Probleme gibts erst, wenn man anfängt das Layout ständig zu ändern. Dann hat man bald eine Tabellen-Struktur, die nicht mehr überblickbar ist.
Kennst du einen Homepage-Bastler, der nach dem ersten Entwurf nicht drei Dutzend Aenderungen vornimmt? Und dann macht der Composer (genauso wie SO oder OOo) einfach keinen Spass mehr, weil man drei mal mehr Zeit zum verstehen des Codes braucht als zum selber schreiben mit selfhtml.
Ich bin, wie gesagt auch kein Freund von WYSIWYG (dafür gäbe es unter Windows ja auch genug Tools), aber wenns gewünscht ist, empfehle ich eben Mozilla.
Wer's will, soll es auch haben. Ich wollte einfach mal kurz meine Erfahrungen nennen.
ging es dann wesentlich einfacher. Und da helfen dann Editoren wie Quanta, Bluefish oder aswedit wirklich. Inzwischen bevorzuge ich allerdings den vim (andere werden jetzt bestimmt mit dem emacs/xemacs gegenhalten, oder, oder, oder). Na klar, eine jeder nach seiner Fasson. Wie ich ja bereits erwähnte kommt er ohnehin nicht darum herum, wenn er Datenbanken ansprechen will. Aber bitte jetzt keinen erneuten Editoren-Krieg veranstalten. Biiiiiittttttteee:-))
Nein, deshalb habe ich ja auch verschiedene Moeglichkeiten genannt. Ich
mag einfach keine Monokultur und wundere mich immer, wie wenig
wenigstens nur die verschiedenen Programme von der Suse ausprobiert
werden. Und daneben gibt es ja noch viel mehr.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hallo Heinz. Am Montag, 18. März 2002 22:15 schrieb Heinz W. Pahlke:
On 18-Mar-2002 Thorsten Körner wrote:
So schlecht ist der Code gar nicht mehr. Mozilla hat da ganz schön zugelegt. Michael wollte WYSIWYG und ich habe versucht ihn davon zu überzeugen, dass es nicht geht. Wie dem auch sei, Mozilla macht im Vergleich zu StarOffice, OpenOffice und auch dem 4er Netscape recht anständigen Code. Der ist
ACK
natürlich nicht so clean, als wenn man ihn mit der Hand schreibt, aber eben nicht schlecht. Probleme gibts erst, wenn man anfängt das Layout ständig zu ändern. Dann hat man bald eine Tabellen-Struktur, die nicht mehr überblickbar ist.
Kennst du einen Homepage-Bastler, der nach dem ersten Entwurf nicht drei Dutzend Aenderungen vornimmt?
Nein:-)) Aber man sollte sich doch ein paar Gedanken gemacht haben, dann geht's IMHO leichter. Änderungen gibt es natürlich immer, aber wenn's zum Excess gerät, sollte man lieber mal ganz neu anfangen, anstatt zu "verschlimmbessern". Das ist allemal sauberer. (Bei mir siehts auch manchmal aus wie Kraut und Rüben, das Chaos gehört demnach auch irgendwie dazu).
Und dann macht der Composer (genauso wie SO oder OOo) einfach keinen Spass mehr, weil man drei mal mehr Zeit zum verstehen des Codes braucht als zum selber schreiben mit selfhtml.
Ich bin, wie gesagt auch kein Freund von WYSIWYG (dafür gäbe es unter Windows ja auch genug Tools), aber wenns gewünscht ist, empfehle ich eben Mozilla.
Wer's will, soll es auch haben. Ich wollte einfach mal kurz meine Erfahrungen nennen.
ging es dann wesentlich einfacher. Und da helfen dann Editoren wie Quanta, Bluefish oder aswedit wirklich. Inzwischen bevorzuge ich allerdings den vim (andere werden jetzt bestimmt mit dem emacs/xemacs gegenhalten, oder, oder, oder).
Na klar, eine jeder nach seiner Fasson. Wie ich ja bereits erwähnte kommt er ohnehin nicht darum herum, wenn er Datenbanken ansprechen will. Aber bitte jetzt keinen erneuten Editoren-Krieg veranstalten. Biiiiiittttttteee:-))
Nein, deshalb habe ich ja auch verschiedene Moeglichkeiten genannt. Ich mag einfach keine Monokultur und wundere mich immer, wie wenig wenigstens nur die verschiedenen Programme von der Suse ausprobiert werden. Und daneben gibt es ja noch viel mehr. ACK. Zu wenig Experimentier-Freudigkeit. Und manchmal bin ich bis ins Mark entsetzt darüber, wie konservativ und festgefahren so manch ein angeblich
SelfHtml ist eine Referenz und sehr gute Anleitung, schreiben kann ich allerdings nur im Editor :) progressiver Kopf ist:-( Aber dagegen ist wohl kein Kraut gewachsen. CU Thorsten -- Thorsten Körner || thorstenkoerner@123tkshop.org Dannenkoppel 51 || thorstenkoerner@thorsti.org 22391 Hamburg || GNU-GPG Key: 2D2C4868C007C4FA http://www.123tkShop.org || reg. Linux-User:#187283
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