Fortschritt,aber noch keine Lösung: /dev/cdrecoder ist kein gültiges blockorientiertes Gerät
Liebe Liste, nachdem mir David, Joerg und Alexander bei meinem Problem (Hilfe: mount: /dev/cdrecoder ist kein gültiges blockorientiertes Gerät, vom 13.3. 00:15) so intensiv geholfen haben und ich alle ihre Anregungen realisierte, meldet sich trotzdem noch mit boshafter Hartnäckigkeit der Fehler: -------------- Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: mount: /dev/cdrecoder ist kein gültiges blockorientiertes Gerät -------------- (oder auch /dev/cdrom, /dev/dvd, /dev/cdrec) 1) Zunächst einmal: Was habe ich aus der Fülle von Anregungen wahrgenommen und wie (SuSE 7.3 mit Kernel 2.4.18, reines IDE-System, weil keine SCSI-Unterstützung auf Mainboard oder per Karte): a) Prüfen auf die Module in /lib/modules/`uname -r`/ kernel/drivers/cdrom/cdrom.o -- nicht vorhanden kernel/drivers/ide/ide-cd.o -- nicht vorhanden kernel/drivers/scsi/scsi_mod.o -- nicht vorhanden kernel/drivers/scsi/ide-scsi.o -- ist vorhanden kernel/drivers/scsi/sr_mod.o -- nicht vorhanden kernel/drivers/scsi/sg.o -- ist vorhanden Bei den nicht vorhandenen Modulen bin ich mir relativ sicher (die Identifizierung in der .config ist wegen der anderen namen manchmal etwas schwierig), daß sie in den Kernel kompiliert wurden. b) Eintrag in die lilo.conf: Da habe ich in der append-Zeile stehen: append = "disableapic vga=0x0317 hdc=ide-scsi hdd=ide-scsi" Ich konnte keinen Parameter für diese Zeile finden, der ide-cd abschaltet. Alle gefundenen Quellen wiesen auf einen Eintrag in der modules.conf hin. c) Verändern der modules.conf: Hier habe ich folgende Zeilen eingetragen, bzw. verändert oder belassen: alias scsi_hostadapter ide-scsi options ide-cd ignore=`hdc hdd` und: pre-install sr_mod modprobe "-vk" ide-scsi alias block-major-11 sr_mod post-remove sr_mod modprobe "-r" ide-scsi und: pre-install sg modprobe "-vk" ide-scsi alias char-major-21 sg post-remove sg modprobe "-r" ide-scsi sowie schliesslich: alias iso9660 isofs d) Korrigieren der Symlinks in /dev: /dev/cdrecorder --> /dev/sg0 /dev/cdrec --> /dev/scd0 /dev/cdrom --> /dev/dvd /dev/dvd --> /dev/scd1 e) Korrigieren der fstab, wo jetzt an den entscheidenden Stellen steht: /dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrec /media/cdrec auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0 f) Schließlich Computer rebootet. 2) Was das System zu alledem meint. g) Wenn ich mittels demesg mal nachsehe, was der Rechner zu melden hatte beim Hochfahren, dann finde ich zunächst die Kernel-Command-Line: Kernel command line: auto BOOT_IMAGE=linux_2.4.18 ro root=302 BOOT_FILE=/boot/vmlinuz disableapic vga=0x0317 hdc=ide-scsi und gleich danach: hdd=ide-scsi ide_setup: hdc=ide-scsi ide_setup: hdd=ide-scsi Etwas später folgen dann die Zeilen: Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.31 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx PIIX4: IDE controller on PCI bus 00 dev f9 PIIX4: chipset revision 18 PIIX4: not 100% native mode: will probe irqs later ide0: BM-DMA at 0xf000-0xf007, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0xf008-0xf00f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:DMA hda: ST380020A, ATA DISK drive hdc: SONY CD-RW CRX1611, ATAPI CD/DVD-ROM drive hdd: IDE DVD-ROM 16X, ATAPI CD/DVD-ROM drive ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 hda: 156301488 sectors (80026 MB) w/2048KiB Cache, CHS=9729/255/63, UDMA(100) ide-floppy driver 0.97.sv Partition check: hda: hda1 hda2 hda3 hda4 < hda5 > Floppy drive(s): fd0 is 1.44M FDC 0 is a post-1991 82077 loop: loaded (max 8 devices) ide-floppy driver 0.97.sv SCSI subsystem driver Revision: 1.00 request_module[scsi_hostadapter]: Root fs not mounted request_module[scsi_hostadapter]: Root fs not mounted und noch weiter unten: scsi0 : SCSI host adapter emulation for IDE ATAPI devices Vendor: SONY Model: CD-RW CRX1611 Rev: TYS7 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: SONY Model: CD-RW CRX1611 Rev: TYS7 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: IDE Model: DVD-ROM 16X Rev: 1.3! Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: IDE Model: DVD-ROM 16X Rev: 1.3! Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi CD-ROM sr1 at scsi0, channel 0, id 0, lun 1 Attached scsi CD-ROM sr2 at scsi0, channel 0, id 1, lun 0 Attached scsi CD-ROM sr3 at scsi0, channel 0, id 1, lun 1 sr0: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 sr1: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray sr2: scsi3-mmc drive: 40x/40x cd/rw xa/form2 cdda tray sr3: scsi3-mmc drive: 40x/40x cd/rw xa/form2 cdda tray paride: version 1.06 installed (parport) pg: pg version 1.02, major 97 pg0: Autoprobe failed pg: No ATAPI device detected h) Wenn ich nun sgcheck verwende, zeigt mir das System als Ergebnis: kether:~ # sgcheck Assignment of generic SCSI devices, device host/channel/ID/LUN type(numeric type) vendor model: /dev/sg0 0/0/0/0 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg1 0/0/0/1 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg2 0/0/1/0 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X /dev/sg3 0/0/1/1 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X i) Ein modprobe sr_mod ergibt: kether:~ # modprobe sr_mod sh: hdc: command not found modprobe: Can't locate module sr_mod j) und ein cdrecord -scanbus führt zu: kether:~ # cdrecord -scanbus Cdrecord 1.11a05 (i686-suse-linux) Copyright (C) 1995-2001 Jörg Schilling Linux sg driver version: 3.1.22 Using libscg version 'schily-0.5' scsibus0: 0,0,0 0) 'SONY ' 'CD-RW CRX1611 ' 'TYS7' Removable CD-ROM 0,1,0 1) 'IDE ' 'DVD-ROM 16X ' '1.3!' Removable CD-ROM 0,2,0 2) * 0,3,0 3) * 0,4,0 4) * 0,5,0 5) * 0,6,0 6) * 0,7,0 7) * k) Mehr Abfragen von Bedeutung fallen mir gerade nicht ein. 3) Was kann man nun aus alledem schliessen? l) Vermutung 1: Wenn ich die gesamte Konstruktion richtig verstehe, basiert sie mehr oder weniger darauf, daß man die Module, auf die es in diesem Zusammenhang ankommt, ein- oder ausschalten kann. Das geht aber - soweit ich das verstehe - nur dann, wenn sie nicht fest in den Kernel kompiliert sind - was aber bei den meisten der fraglichen Module bei mir der Fall ist. m) Vermutung 2: Ich bin zu doof - und habe irgendeine Sache übersehen, die so offensichtlich ist, daß sie keiner bisher erwähnt hat. (Nein, nein: Die beiden Laufwerke stecken wirklich im Computer und auch alle Kabel sind daran angeschlossen - ganz so offensichtlich ist die Sache nicht. Und funktionieren tun die Laufwerke auch, denn ich kann davon booten). 4) Lösungswege n) Mir fällt jetzt eigentlich nur noch ein, den Kernel neu zu kompilieren und dabei alle der beteiligten Module nur noch als Module einzubinden - nicht mehr fest wie bisher. Dazu wäre es hilfreich, wenn jemand aus der Liste Kenntnis darüber hätte, welche der Kernel-Optionen-Bezeichnungen mit den Modulnamen korrespondieren. Bei einigen kann ich da nur sehr vage raten. o) Oder ein hilfreicher Listengeist erkennt aus all den hier mitgeteilten Auszügen noch einen entscheidenden Wurm, der mir mangels gründlicher Linux-Kenntnisse entgangen ist - und stößt mich mit der Nase darauf. Es grüßt Euch ein etwas verzagter Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo Heimo, ich hatte das gleiche Problem und habe es auf folgende, vielleicht auch etwas unelegante Art gelöst. Zumindest kann ich mit meinem ATAPI-Brenner rippen, lesen und auch schreiben. Zwar nur mit XCDRoast und KreateCD brennen aber alles andere geht. Ich habe in meinen Bootmeldungen in etwa die gleichen Ausgaben beim Brenner wie Du. Ebenso die Fehlermeldung mit dem blockorientierten Gerät kam bei mir. Folgendes habe ich gemacht Eintrag in der /etc/fstab ------------ /dev/sr0 /cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/sr1 /cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/scd0 /cdrecorder auto rw,noauto,user,exec, 0 0 -------------- Dann habe ich mir ein Verzeichnis "/cdrecorder" und "/cdrom" angelegt. Habe mir einen Link von /dev/scd0 nach /dev/sr0 gelegt. " ln -s /dev/sr0 /dev/scd0 " analog mit "/dev/sr1" Auf dem KDE habe ich mir dann das Icon für den Brenner und das CD-ROM angelegt Auf der Karte "Gerät" unter Gerät: /dev/scd0 Mountpoint: /cdrecorder Dateisystem: auto Die ide-scsi Emulation habe ich allerdings nur für den Brenner eingetragen. Eintrag nur in der Appendzeile im LILO (YAST1) Bei mir hat es danach nach einem Reboot geklappt. Frag mich nicht ob das richtig ist, bei mir läuft es so. Allerdings finden "keasycd" und "kisocd" kein Laufwerk. Interressiert mich aber nicht, da ich entweder "Kreatecd" oder "X-CDRoast" zum Brennen verwende. Zum rippen benutze ich den "krabber" mit bladeenc, cdparanoia, lame, sox, cdrecord und mpg123. Am Donnerstag, 14. März 2002 18:46 schrieben Sie:
Liebe Liste,
nachdem mir David, Joerg und Alexander bei meinem Problem (Hilfe: mount: /dev/cdrecoder ist kein gültiges blockorientiertes Gerät, vom 13.3. 00:15) so intensiv geholfen haben und ich alle ihre Anregungen realisierte, meldet sich trotzdem noch mit boshafter Hartnäckigkeit der Fehler: -------------- Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: mount: /dev/cdrecoder ist kein gültiges blockorientiertes Gerät -------------- (oder auch /dev/cdrom, /dev/dvd, /dev/cdrec)
1) Zunächst einmal: Was habe ich aus der Fülle von Anregungen wahrgenommen und wie (SuSE 7.3 mit Kernel 2.4.18, reines IDE-System, weil keine SCSI-Unterstützung auf Mainboard oder per Karte):
a) Prüfen auf die Module in /lib/modules/`uname -r`/
kernel/drivers/cdrom/cdrom.o -- nicht vorhanden
kernel/drivers/ide/ide-cd.o -- nicht vorhanden
kernel/drivers/scsi/scsi_mod.o -- nicht vorhanden
kernel/drivers/scsi/ide-scsi.o -- ist vorhanden
kernel/drivers/scsi/sr_mod.o -- nicht vorhanden
kernel/drivers/scsi/sg.o -- ist vorhanden
Bei den nicht vorhandenen Modulen bin ich mir relativ sicher (die Identifizierung in der .config ist wegen der anderen namen manchmal etwas schwierig), daß sie in den Kernel kompiliert wurden.
b) Eintrag in die lilo.conf: Da habe ich in der append-Zeile stehen: append = "disableapic vga=0x0317 hdc=ide-scsi hdd=ide-scsi"
Ich konnte keinen Parameter für diese Zeile finden, der ide-cd abschaltet. Alle gefundenen Quellen wiesen auf einen Eintrag in der modules.conf hin.
c) Verändern der modules.conf: Hier habe ich folgende Zeilen eingetragen, bzw. verändert oder belassen:
alias scsi_hostadapter ide-scsi options ide-cd ignore=`hdc hdd`
und:
pre-install sr_mod modprobe "-vk" ide-scsi alias block-major-11 sr_mod post-remove sr_mod modprobe "-r" ide-scsi
und:
pre-install sg modprobe "-vk" ide-scsi alias char-major-21 sg post-remove sg modprobe "-r" ide-scsi
sowie schliesslich:
alias iso9660 isofs
d) Korrigieren der Symlinks in /dev:
/dev/cdrecorder --> /dev/sg0 /dev/cdrec --> /dev/scd0 /dev/cdrom --> /dev/dvd /dev/dvd --> /dev/scd1
e) Korrigieren der fstab, wo jetzt an den entscheidenden Stellen steht:
/dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrec /media/cdrec auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0
f) Schließlich Computer rebootet.
2) Was das System zu alledem meint.
g) Wenn ich mittels demesg mal nachsehe, was der Rechner zu melden hatte beim Hochfahren, dann finde ich zunächst die Kernel-Command-Line:
Kernel command line: auto BOOT_IMAGE=linux_2.4.18 ro root=302 BOOT_FILE=/boot/vmlinuz disableapic vga=0x0317 hdc=ide-scsi
und gleich danach:
hdd=ide-scsi ide_setup: hdc=ide-scsi ide_setup: hdd=ide-scsi
Etwas später folgen dann die Zeilen:
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.31 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx PIIX4: IDE controller on PCI bus 00 dev f9 PIIX4: chipset revision 18 PIIX4: not 100% native mode: will probe irqs later ide0: BM-DMA at 0xf000-0xf007, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0xf008-0xf00f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:DMA hda: ST380020A, ATA DISK drive hdc: SONY CD-RW CRX1611, ATAPI CD/DVD-ROM drive hdd: IDE DVD-ROM 16X, ATAPI CD/DVD-ROM drive ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15 hda: 156301488 sectors (80026 MB) w/2048KiB Cache, CHS=9729/255/63, UDMA(100) ide-floppy driver 0.97.sv Partition check: hda: hda1 hda2 hda3 hda4 < hda5 > Floppy drive(s): fd0 is 1.44M FDC 0 is a post-1991 82077 loop: loaded (max 8 devices) ide-floppy driver 0.97.sv SCSI subsystem driver Revision: 1.00 request_module[scsi_hostadapter]: Root fs not mounted request_module[scsi_hostadapter]: Root fs not mounted
und noch weiter unten:
scsi0 : SCSI host adapter emulation for IDE ATAPI devices Vendor: SONY Model: CD-RW CRX1611 Rev: TYS7 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: SONY Model: CD-RW CRX1611 Rev: TYS7 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: IDE Model: DVD-ROM 16X Rev: 1.3! Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: IDE Model: DVD-ROM 16X Rev: 1.3! Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi CD-ROM sr1 at scsi0, channel 0, id 0, lun 1 Attached scsi CD-ROM sr2 at scsi0, channel 0, id 1, lun 0 Attached scsi CD-ROM sr3 at scsi0, channel 0, id 1, lun 1 sr0: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 sr1: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray sr2: scsi3-mmc drive: 40x/40x cd/rw xa/form2 cdda tray sr3: scsi3-mmc drive: 40x/40x cd/rw xa/form2 cdda tray paride: version 1.06 installed (parport) pg: pg version 1.02, major 97 pg0: Autoprobe failed pg: No ATAPI device detected
h) Wenn ich nun sgcheck verwende, zeigt mir das System als Ergebnis:
kether:~ # sgcheck
Assignment of generic SCSI devices, device host/channel/ID/LUN type(numeric type) vendor model:
/dev/sg0 0/0/0/0 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg1 0/0/0/1 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg2 0/0/1/0 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X /dev/sg3 0/0/1/1 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X
Versuch doch einfach die o.g. /dev/sg0 -/dev/sg4 als einzelne Laufwerke in die /etC/fstab einzutragen und mounte sie auf ein neu von Dir erstelltes Verzeichnis z.B.: /cdrom1 bis /cdrom4 Vielleicht funzts.
i) Ein modprobe sr_mod ergibt:
kether:~ # modprobe sr_mod sh: hdc: command not found modprobe: Can't locate module sr_mod
j) und ein cdrecord -scanbus führt zu:
kether:~ # cdrecord -scanbus Cdrecord 1.11a05 (i686-suse-linux) Copyright (C) 1995-2001 Jörg Schilling Linux sg driver version: 3.1.22 Using libscg version 'schily-0.5' scsibus0: 0,0,0 0) 'SONY ' 'CD-RW CRX1611 ' 'TYS7' Removable CD-ROM 0,1,0 1) 'IDE ' 'DVD-ROM 16X ' '1.3!' Removable CD-ROM 0,2,0 2) * 0,3,0 3) * 0,4,0 4) * 0,5,0 5) * 0,6,0 6) * 0,7,0 7) *
k) Mehr Abfragen von Bedeutung fallen mir gerade nicht ein.
3) Was kann man nun aus alledem schliessen?
l) Vermutung 1: Wenn ich die gesamte Konstruktion richtig verstehe, basiert sie mehr oder weniger darauf, daß man die Module, auf die es in diesem Zusammenhang ankommt, ein- oder ausschalten kann. Das geht aber - soweit ich das verstehe - nur dann, wenn sie nicht fest in den Kernel kompiliert sind - was aber bei den meisten der fraglichen Module bei mir der Fall ist.
m) Vermutung 2: Ich bin zu doof - und habe irgendeine Sache übersehen, die so offensichtlich ist, daß sie keiner bisher erwähnt hat. (Nein, nein: Die beiden Laufwerke stecken wirklich im Computer und auch alle Kabel sind daran angeschlossen - ganz so offensichtlich ist die Sache nicht. Und funktionieren tun die Laufwerke auch, denn ich kann davon booten).
4) Lösungswege
n) Mir fällt jetzt eigentlich nur noch ein, den Kernel neu zu kompilieren und dabei alle der beteiligten Module nur noch als Module einzubinden - nicht mehr fest wie bisher. Dazu wäre es hilfreich, wenn jemand aus der Liste Kenntnis darüber hätte, welche der Kernel-Optionen-Bezeichnungen mit den Modulnamen korrespondieren. Bei einigen kann ich da nur sehr vage raten.
o) Oder ein hilfreicher Listengeist erkennt aus all den hier mitgeteilten Auszügen noch einen entscheidenden Wurm, der mir mangels gründlicher Linux-Kenntnisse entgangen ist - und stößt mich mit der Nase darauf.
Es grüßt Euch ein etwas verzagter Heimo
Hoffentlich klappt's mfg Karsten -- Karsten Giesow Adolf-Donders-Allee 32 46419 Isselburg-Anholt Tel.: 0172/1655696 Fax: 02874902680
Hallo, On Thu, 14 Mar 2002, Heimo Ponnath wrote:
Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: mount: /dev/cdrecoder ist kein gültiges blockorientiertes Gerät [..] d) Korrigieren der Symlinks in /dev:
/dev/cdrecorder --> /dev/sg0 /dev/cdrec --> /dev/scd0 /dev/cdrom --> /dev/dvd /dev/dvd --> /dev/scd1 [..] h) Wenn ich nun sgcheck verwende, zeigt mir das System als Ergebnis:
kether:~ # sgcheck
Assignment of generic SCSI devices, device host/channel/ID/LUN type(numeric type) vendor model:
/dev/sg0 0/0/0/0 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg1 0/0/0/1 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg2 0/0/1/0 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X /dev/sg3 0/0/1/1 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X [..] j) und ein cdrecord -scanbus führt zu:
kether:~ # cdrecord -scanbus Cdrecord 1.11a05 (i686-suse-linux) Copyright (C) 1995-2001 Jörg Schilling Linux sg driver version: 3.1.22 Using libscg version 'schily-0.5' scsibus0: 0,0,0 0) 'SONY ' 'CD-RW CRX1611 ' 'TYS7' Removable CD-ROM 0,1,0 1) 'IDE ' 'DVD-ROM 16X ' '1.3!' Removable CD-ROM [..] ein etwas verzagter
Och, wieso denn? Es klappt doch. Nur hast du versucht das flasche device zu mounten. Hm. Ich haette den Vorschlag bzgl. /dev/cdrec vs. /dev/cdrecorder wohl kommentieren sollen. Kurz: /dev/sg* ist zeichenorientiert und somit ist auch die Meldung "not a blockdevice" einleuchtend. AFAIK kannst du /dev/sg* generell nicht mounten. Dazu musst du /dev/sr* (bzw. /dev/scd*) verwenden, das sind die blockorientierten Geraete, die von sr_mod "bereitgestellt" werden. Hint: nach meinem Vorschlag, den du wohl so umgesetzt hast gilt: /dev/cdrec != /dev/cdrecorder In die fstab gehoert also nur der Eintrag, der /dev/cdrec mountet. (bei /dev/cdrom bzw. /dev/dvd ist's egal, die zeigen beide auf /dev/sr* bzw. /dev/scd*, also das blockorientierte device). -dnh -- Ich hoffe das dieser Satz nicht so endet wie die meisten von mir. Nämlich als Wognatur. [WoKo in dag°]
Hallo David, Am Freitag, 15. März 2002 08:16 schrieb David Haller:
Och, wieso denn? Es klappt doch. Nur hast du versucht das flasche device zu mounten.
Oh, äh, <FREU>!
In die fstab gehoert also nur der Eintrag, der /dev/cdrec mountet. (bei /dev/cdrom bzw. /dev/dvd ist's egal, die zeigen beide auf /dev/sr* bzw. /dev/scd*, also das blockorientierte device).
Dann sieht die entscheidende Stelle in der fstab jetzt also so aus: /dev/cdrec /media/cdrec auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0 Darf ich jetzt nochmal ein paar ganz dumme Verständnisfragen stellen? Nehmen wir an, ich hätte eine Daten-CD, eine Daten-DVD, eine Musik-CD und ein Video-DVD vor mir liegen. Fall A: Ich stecke die Daten-CD in den CD-Brenner: Dann muß ich /media/cdrec mounten, richtig? Fall B: Ich stecke die Daten-CD in das DVD-Laufwerk: Dann muß ich /media/cdrom mounten, richtig? Fall C: Ich stecke die Musik-CD in den CD-Brenner: Dann ist kein Filesystem zum mounten da, aber mit dem Konquerer kann ich per audiocd:/?device=/dev/cdrecorder die Liste der Musikstücke anzeigen und damit dann irgendetwas machen (z.B. hören), richtig? Fall D: Ich stecke die Musik-CD in das DVD-Laufwerk: Ebenfalls natürlich kein Filesystem, aber auch hier kann mit dem Konquerer per audiocd:/?device=/dev/cdrom der Zugriff auf die Stücke erfolgen, richtig? Fall E: Ich stecke eine Daten-DVD in das DVD-Laufwerk: Dann gibt es wieder ein Filesystem zu mounten, nämlich /media/dvd, richtig? Fall F: Ich stecke eine Video-DVD in das DVD-Laufwerk: Kein Filesystem ist vorhanden. Keine Ahnung, wie ich da jetzt auf die Inhalte zugreifen kann - das wird dann sicherlich irgendeine Software zum Abspielen des Videos steuern. Zum Brennen von Daten- oder Musik-CD lege ich das Original ins DVD-Laufwerk und den Rohling in den CD-Brenner. Vermutlich geschieht die weitere Steuerung durch das Brennprogramm, das dann bei Daten-CDs wie in Fall B, bei Musik-CDs wie in Fall D (für das DVD-Laufwerk) arbeitet und sich um das Einbinden des Brenner_Laufwerk kümmert. Kommt das so in etwa hin? Es scheint, als stünde die Problemlösung schon vor der Tür! Vielen Dank. Ich glaube, wenn dann alles funktioniert, werde ich die gesamte Vorgehensweise mal Schritt für Schritt aufschreiben und für andere Leidensgenossen an passender Stelle abholbereit ablegen (natürlich mit einer dicken Referenz auf Deine Hilfe). Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, On Fri, 15 Mar 2002, Heimo Ponnath wrote:
Am Freitag, 15. März 2002 08:16 schrieb David Haller:
Och, wieso denn? Es klappt doch. Nur hast du versucht das flasche device zu mounten.
Oh, äh, <FREU>!
Jup. Wir kommen der Sache naeher :)
In die fstab gehoert also nur der Eintrag, der /dev/cdrec mountet. (bei /dev/cdrom bzw. /dev/dvd ist's egal, die zeigen beide auf /dev/sr* bzw. /dev/scd*, also das blockorientierte device).
Dann sieht die entscheidende Stelle in der fstab jetzt also so aus:
/dev/cdrec /media/cdrec auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0
Ja. Wobei das /dev/cdrom <-> /dev/dvd ja das gleiche ist. /dev/cdrom ist ja ein symlink auf /dev/scd0 (bei dir ist der symlink im Moment indirekt via /dev/dvd, welches dann eben auf /dev/scd0 zeigt) Apropos: koennen (zumindest wir beide) und auf ein device einigen: /dev/scdX == /dev/srX Soll heissen: entscheide dich, wie du die devices nennen willst: scd* oder sr*. Ersteres hat den Vorteil nicht so leicht mit sg* verwechselt zu werden, und ein "cd" im Namen zu haben, letzters, so zu heissen wie das Modul (sr_mod)... Egal. Was die devices unter /dev/ angeht: ich habe (und wuerde) die eine Familie (sr* bzw. scd*) zu symlinks auf das jew. andere machen (naeheres ggfs. per PM), da sieht man dann beim 'ls -l' was Sache ist, je nachdem wofuer (scd* oder sr*) man sich entschieden hat. Hat man aber beide "Familien" als echte devices, so sieht man nur anhand der Major/Minor Nummer, dass diese das beide das gleiche sind... Ich hab mich fuer die sr* Variante entscheiden (und somit hab ich die /dev/scd* zu symlinks auf das jew. /dev/sr* gemacht: lrwxrwxrwx [..] 10 Apr 28 2000 /dev/scd0 -> /dev/sr0 br--r--r-- [..] 11, 0 Jul 23 1999 /dev/sr0 *g* Je nach Variante eben ggfs. andersrum. Aber eben eine "Familie" "echte devices" (bei mit eben /dev/sr*) und eine mit symlinks... (hoffe das ganze war verstaendlich -- ist zwar sowieso eher kosmetisch, aber egal ;)
Darf ich jetzt nochmal ein paar ganz dumme Verständnisfragen stellen?
Logisch.
Nehmen wir an, ich hätte eine Daten-CD, eine Daten-DVD, eine Musik-CD und ein Video-DVD vor mir liegen.
Ok. Ich kenn mich mit DVDs zwar nicht aus, aber egal ;)
Fall A: Ich stecke die Daten-CD in den CD-Brenner: Dann muß ich /media/cdrec mounten, richtig?
Jep. (wenn /dev/cdrec -> /dev/sr*, wohl /dev/sr0).
Fall B: Ich stecke die Daten-CD in das DVD-Laufwerk: Dann muß ich /media/cdrom mounten, richtig?
Jep. (wenn /dev/cdrom -> /dev/sr*, wohl /dev/sr1).
Fall C: Ich stecke die Musik-CD in den CD-Brenner: Dann ist kein Filesystem zum mounten da, aber mit dem Konquerer kann ich per audiocd:/?device=/dev/cdrecorder die Liste der Musikstücke anzeigen und damit dann irgendetwas machen (z.B. hören), richtig?
Weiss nicht. Keine Ahnung wie das mit der "audiocd:" URL im Konqui geht, ggfs. eben /dev/cdrec -> /dev/sr* (das Blockorientierte!) verwenden. /dev/cdrecorder duerfte (wenn du meinen Vorschlag uebernommen hast) falsch sein, da auf /dev/sg* verweisend (also das "zeichenorientierte" Device). /dev/cdrec (bzw. direkt: /dev/sr1) sollte klappen.
Fall D: Ich stecke die Musik-CD in das DVD-Laufwerk: Ebenfalls natürlich kein Filesystem, aber auch hier kann mit dem Konquerer per audiocd:/?device=/dev/cdrom der Zugriff auf die Stücke erfolgen, richtig?
Vermutlich (wie gesagt, ich kenne das nicht, das blockorientierte /dev/sr* (also /dev/cdrom) sollte stimmen.
Fall E: Ich stecke eine Daten-DVD in das DVD-Laufwerk: Dann gibt es wieder ein Filesystem zu mounten, nämlich /media/dvd, richtig?
Jep. Oder /dev/cdrom. Lass evtl. den symlink weg, damit du nicht durcheinander kommst. Also nur "/dev/dvd"/
Fall F: Ich stecke eine Video-DVD in das DVD-Laufwerk: Kein Filesystem ist vorhanden. Keine Ahnung, wie ich da jetzt auf die Inhalte zugreifen kann - das wird dann sicherlich irgendeine Software zum Abspielen des Videos steuern.
Ja. Device ist /dev/srX (bzw. /dev/scdX) oder /dev/sgX. Evtl. musst du (wie bei cdrecord optionnal) auch "dev = BUS, ID, LUN" verwenden, das sind die Zahlen, die z.B. sgcheck ausspuckt (bei mir z.B.:) /dev/sg0 0/0/0/0 CD-ROM TOSHIBA CD-ROM XM-6102B /dev/sg1 0/0/1/0 CD-ROM MITSUMI CR-4802TE ^ ^ ^ ^- LUN (?) | | | | | +- ID | +----- BUS +-------- ??
Zum Brennen von Daten- oder Musik-CD lege ich das Original ins DVD-Laufwerk
Oder kopierst den auf HD... ;)
und den Rohling in den CD-Brenner.
Ja.
Vermutlich geschieht die weitere Steuerung durch das Brennprogramm, das dann bei Daten-CDs wie in Fall B, bei Musik-CDs wie in Fall D (für das DVD-Laufwerk) arbeitet und sich um das Einbinden des Brenner_Laufwerk kümmert. Kommt das so in etwa hin?
Ja. Dabei wird dann (endlich) /dev/sg* verwendet, wobei du bei cdrecord dev=<BUS>,<ID>,<LUN> angeben kannst (also bei dir wohl: 'dev=0,1,0' (Bus=0 (ide-scsi), ID=1, LUN=0 (die LUN ist nur bei Tape/CDR Wechslern interessant). Beim rausfinden des richtigen devices fuer cdrecord hilft ein cdrecord -scanbus Das ergibt bei mir z.B.: scsibus0: 0) 'TOSHIBA ' 'CD-ROM XM-6102B ' '1106' Removable CD-ROM 1) 'MITSUMI ' 'CR-4802TE ' '1.4D' Removable CD-ROM d.h. das erste (dev=0,0,0) ist mein cdrom, und das zweite (dev=0,1,0) ist der Brenner. Die LUN (letzte Ziffer) ist jew. 0, BUS (erste Ziffer ist ebenfalls 0). Falls bei dir die Dinger mehrfach auftauchen: das liegt an der Kernelconfig und ist kein Grund beunruhigt zu sein. Dann nimmst du jew. einfach auch die '0' als LUN...
Es scheint, als stünde die Problemlösung schon vor der Tür! Vielen Dank. Ich glaube, wenn dann alles funktioniert, werde ich die gesamte Vorgehensweise mal Schritt für Schritt aufschreiben und für andere Leidensgenossen an passender Stelle abholbereit ablegen (natürlich mit einer dicken Referenz auf Deine Hilfe).
*g* Apropos: Schau mal ins Archiv der Liste: Zeit: IIRC Nov 2000 - Feb '01, (bes. aber Jan '01); Subject: "cdrecord" (oder so)... Da war da Thema auch aktuell und wurde mehrfach in aller Breite dargelegt... -dnh -- Hinhören gehört zum Nachschauen, sonst hat man das Nachsehen. [Jakob Krieger in dag°]
Hallo David, Am Freitag, 15. März 2002 13:52 schrieb David Haller:
Apropos: koennen (zumindest wir beide) und auf ein device einigen: /dev/scdX == /dev/srX
Das werde ich gleich mal machen, damit auch bei mir srX die Rolle spielt. Alerdings muss ich zuvor noch etwas fragen, was die von Dir vorgeschlagenen Symlinks angeht:
lrwxrwxrwx [..] 10 Apr 28 2000 /dev/scd0 -> /dev/sr0 br--r--r-- [..] 11, 0 Jul 23 1999 /dev/sr0
Da ist mir nämlich etwas aufgefallen, das die Nummerierungen angeht. Und zwar zeigt bei mir cdrecord -scanbus dieses Ergebnis: 0,0,0 0) 'SONY ' 'CD-RW CRX1611 ' 'TYS7' Removable CD-ROM 0,1,0 1) 'IDE ' 'DVD-ROM 16X ' '1.3!' Removable CD-ROM 0,2,0 2) * 0,3,0 3) * 0,4,0 4) * 0,5,0 5) * 0,6,0 6) * 0,7,0 7) * Daraus schließe ich: scd0 ist der CD-Brenner und scd1 ist das DVD-Laufwerk. Soweit, sogut. Jetzt gebe ich mal sgcheck ein: /dev/sg0 0/0/0/0 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg1 0/0/0/1 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg2 0/0/1/0 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X /dev/sg3 0/0/1/1 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X und sehe auch nochmal mit dmesg in die entsprechenden Meldungen beim Hochfahren des Systems: scsi0 : SCSI host adapter emulation for IDE ATAPI devices Vendor: SONY Model: CD-RW CRX1611 Rev: TYS7 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: SONY Model: CD-RW CRX1611 Rev: TYS7 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: IDE Model: DVD-ROM 16X Rev: 1.3! Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Vendor: IDE Model: DVD-ROM 16X Rev: 1.3! Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Attached scsi CD-ROM sr1 at scsi0, channel 0, id 0, lun 1 Attached scsi CD-ROM sr2 at scsi0, channel 0, id 1, lun 0 Attached scsi CD-ROM sr3 at scsi0, channel 0, id 1, lun 1 sr0: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 sr1: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray sr2: scsi3-mmc drive: 16x/16x cd/rw xa/form2 cdda tray sr3: scsi3-mmc drive: 16x/16x cd/rw xa/form2 cdda tray Daraus folgt doch, dass sr0 und sg0 auf den CD-Brenner passen, sr1 und sg1 ebenfalls sr2 und sg2 auf das DVD-Laufwerk und sr3 und sg3 auch DVD-Laufwerk. Daraus folgt, daß ich in /dev die Symlinks wie folgt setzen muss: /dev/cdrecorder --> /dev/sg0 # Brenner zum Schreiben /dev/cdrec --> /dev/sr0 # Brenner zum Lesen /dev/cdrom --> /dev/dvd # DVD-Laufwerk zum Lesen /dev/dvd --> /dev/sr2 # dito, aber andere Nummer bei srX, weil ja das ursprünglich eingetragene sr1 ebenfalls auf den CD-Brenner weist! Die Symlink-Famile müsste dann so aussehen: /dev/scd0 --> /dev/sr0 /dev/scd1 --> /dev/sr2 #!!! Siehst Du das auch so? Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, On Sat, 16 Mar 2002, Heimo Ponnath wrote:
Hallo David,
Am Freitag, 15. März 2002 13:52 schrieb David Haller:
Apropos: koennen (zumindest wir beide) und auf ein device einigen: /dev/scdX == /dev/srX
Das werde ich gleich mal machen, damit auch bei mir srX die Rolle spielt. Alerdings muss ich zuvor noch etwas fragen, was die von Dir vorgeschlagenen Symlinks angeht:
lrwxrwxrwx [..] 10 Apr 28 2000 /dev/scd0 -> /dev/sr0 br--r--r-- [..] 11, 0 Jul 23 1999 /dev/sr0
Ok. So stimmts. Dazu dann eben noch: $ l /dev/s{r,cd}1 lrwxrwxrwx [..] 10 Apr 28 2000 /dev/scd1 -> /dev/sr1 br--r--r-- [..] 11, 1 Jul 23 1999 /dev/sr1
Da ist mir nämlich etwas aufgefallen, das die Nummerierungen angeht. Und zwar zeigt bei mir cdrecord -scanbus dieses Ergebnis:
0,0,0 0) 'SONY ' 'CD-RW CRX1611 ' 'TYS7' Removable CD-ROM 0,1,0 1) 'IDE ' 'DVD-ROM 16X ' '1.3!' Removable CD-ROM 0,2,0 2) * [..]
Ok.
Daraus schließe ich: scd0 ist der CD-Brenner und scd1 ist das DVD-Laufwerk. Soweit, sogut. Jetzt gebe ich mal sgcheck ein:
/dev/sg0 0/0/0/0 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg1 0/0/0/1 CD-ROM SONY CD-RW CRX1611 /dev/sg2 0/0/1/0 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X /dev/sg3 0/0/1/1 CD-ROM IDE DVD-ROM 16X [..]
Die Dinger melden sich mit jew. 2 LUNs... Das kannst du mit nem Kernel/Modulparameter abstellen: Wenn als Modul kompiliert wurde, dann in der modules.conf eintragen: options scsi_mod max_scsi_luns=1 wenn's fest im Kernel ist, dann in der lilo.conf die append-Zeile ergaenzen mit: append="... max_scsi_luns=1" (oder so Das geht aber nur, wenn du kein Geraet hast, das tatsaechlich mehrere LUNs braucht, wie CD-Wechsler etc. Dann musst du die symlinks wieder auf sr0 / sr1 legen, siehe die Ausgabe von sgcheck dann ;)
Daraus folgt, daß ich in /dev die Symlinks wie folgt setzen muss:
/dev/cdrecorder --> /dev/sg0 # Brenner zum Schreiben /dev/cdrec --> /dev/sr0 # Brenner zum Lesen
Jep.
/dev/cdrom --> /dev/dvd # DVD-Laufwerk zum Lesen /dev/dvd --> /dev/sr2 # dito, aber andere Nummer bei srX,
Jep (solange die mit 2 LUNs auftauchen).
Die Symlink-Famile müsste dann so aussehen:
/dev/scd0 --> /dev/sr0 /dev/scd1 --> /dev/sr2 #!!!
dito.
Siehst Du das auch so?
Ja. Aber wie oben geschrieben kannst du das multiple auftauchen der LWs auch abschalten ;) -dnh -- 91: Emacs Eight Megabytes And Continously Swapping
Heureka David, es klappt - zumindest zum Teil. Am Freitag, 15. März 2002 13:52 schrieb David Haller:
Apropos: Schau mal ins Archiv der Liste: Zeit: IIRC Nov 2000 - Feb '01, (bes. aber Jan '01); Subject: "cdrecord" (oder so)... Da war da Thema auch aktuell und wurde mehrfach in aller Breite dargelegt...
Danke, habe ich inzwischen gelesen. Ich habe jetzt einfach mal die Links so gesetzt wie in meiner letzten Mail (von 16.03. um 01:33). Und jetzt kann ich Daten-CDs lesen, die im CD-Brenner liegen! Heureka! Mir ist dabei noch aufgefallen, daß das erst dann geht, wenn ich mal das Kommando cdrecord -scanbus gegeben habe. Auch das Kommando sgcheck ergab erst danach eine komplette Ausgabe. Nach dem Überprüfen mit lsmod habe ich festgestellt, daß erst danach das Modul ide-scsi in der Liste war. Es war also nötig, zuerst mal dieses Modul per modprobe ide-scsi zu laden. Jetzt habe ich doch noch modprobe ide-scsi in die boot.local eingebaut - und siehe da: jetzt klappts nach dem Booten sofort. Lediglich mit dem DVD-Laufwerk habe ich noch Probleme. Lege ich dort eine Daten-CD ein, dann erkennt das System kein Medium und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus. Ich habe dann doch nochmal anstelle von sr2 es mit sr1 und sr3 versucht (man weiss ja nie), aber das hat ebenfalls nichts gebracht. Bin dann bei sr2 geblieben und kann zumindest eine eingelegte CD mit dem in KDE-Desktop-Symbol für das DVD-Laufwerk per dort vorhandenen Kommando _Auswerfen_ die Laufwerkschublade öffnen. Möglicherweise ist an meinem DVD-Laufwerk doch ein Schaden entstanden? Ich werde das nochmal etwas genauer prüfen (Laufwerk in meinen anderen Rechner [NT] hängen, anderes DVD-Laufwerk einhängen etc.) Jedenfalls glaube ich jetzt, das Problem mit Deiner intensiven Hilfe gelöst zu haben. Vielen Dank! Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, On Sat, 16 Mar 2002, Heimo Ponnath wrote:
es klappt - zumindest zum Teil.
*g*
Am Freitag, 15. März 2002 13:52 schrieb David Haller: Mir ist dabei noch aufgefallen, daß das erst dann geht, wenn ich mal das Kommando cdrecord -scanbus gegeben habe. Auch das Kommando sgcheck ergab erst danach eine komplette Ausgabe. Nach dem Überprüfen mit lsmod habe ich festgestellt, daß erst danach das Modul ide-scsi in der Liste war. Es war also nötig, zuerst mal dieses Modul per modprobe ide-scsi zu laden. Jetzt habe ich doch noch modprobe ide-scsi in die boot.local eingebaut - und siehe da: jetzt klappts nach dem Booten sofort.
Hast du die modules.conf (fuer diesen Kernel) schon angepasst? Dann geht's naemlich automatisch ;)
Lediglich mit dem DVD-Laufwerk habe ich noch Probleme. Lege ich dort eine Daten-CD ein, dann erkennt das System kein Medium und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus.
Hm. Ne CDR zufaellig? Und wie alt ist das LW? Teste mal mit ner gepressten CD... Oder wenn du auch Win auf der HD hast, ob das DVD die Disc da lesen kann.
Möglicherweise ist an meinem DVD-Laufwerk doch ein Schaden entstanden? Ich werde das nochmal etwas genauer prüfen (Laufwerk in meinen anderen Rechner [NT] hängen, anderes DVD-Laufwerk einhängen etc.)
Probiere erstmal mit ner anderen CD... -dnh -- 273: MIME Elektronische Fraktur. (Ralph Babel)
Hallo David, Am Samstag, 16. März 2002 15:43 schrieb David Haller:
Hast du die modules.conf (fuer diesen Kernel) schon angepasst? Dann geht's naemlich automatisch ;)
Hm, jetzt weiss ich als relativer Linux-Neuling (und des Kompilierens bislang noch fast Unkundiger) nicht so ganz genau, was Du damit meinst. Ist es vielleicht diese Vorgehensweise hier: 1. make xconfig # Auswahl der einzelnen Kernel-Features 2. make dep # ? Vermutlich Auswahl der Sourcen ? 3. make bzImage # Kompilieren des Kernel 4. make modules # Kompilieren der Module und dann vor allem dieses hier: 5. make modules_install # ?? Da dachte ich, daß irgendwie nun die modules.conf ins Spiel kommt?? Oder geht es dabei um ein Anpassen von Hand, so wie ich das nach Deinem Vorschlag (13.3., 20:48) neulich ausgeführt habe:
alias scsi_hostadapter ide-scsi
pre-install sr_mod modprobe "-vk" ide-scsi alias block-major-11 sr_mod post-remove sr_mod modprobe "-r" ide-scsi
pre-install sg modprobe "-vk" ide-scsi alias char-major-21 sg post-remove sg modprobe "-r" ide-scsi
alias iso9660 isofs
Jetzt ist hier etwas Ruhe eingekehrt und ich kann meine Computer aufschrauben. Dann tausche ich das DVD-Laufwerk mal gegen ein CD-ROM_Laufwerk aus dem anderen Computer aus und teste, ob es mit der jetzt eingestellten Konfiguration läuft.
Hm. Ne CDR zufaellig? Und wie alt ist das LW?
Ne, eine ganz normale CD-ROM aus einer Bildersammlung, die ich auf dem Windows-Rechner schon oft benutzt habe. Das Laufwerk ist erst 5 Monate alt und kaum gebraucht, aber: Der ganze Computer hat nach dem vorangegangenen Abrauchen des Motherboards und des Prozessors und dem vollendeten Einbau der ganzen neuen Komponenten (Motherboard, Prozessor, Gehäuse) noch einen Autounfall mit Totalschaden (ja, Murphy läßt grüßen! Aber ich bin unverletzt aus dem Wrack gestiegen) mitgemacht, bei dem er völlig eingeklemmt war und mit Gewalt aus dem Autoschrott befreit werden mußte. Bisher schien es mir - nach diversen Tests, bei denen das DVD-Laufwerk aber nicht so gründlich geprüft wurde - als wäre (oh Wunder) nur das Gehäuse gequetscht worden. Nun ist ja ein DVD-Laufwerk wesentlich feiner zu justieren als ein CD-ROM-Laufwerk (einfach wegen der höheren Packungsdichte auf dem Medium). Der Schlag beim Zusammenstoß kann sich auf die Mechanik des DVD-Laufwerks also schon verheerender ausgewirkt haben als auf die des anderen Laufwerks. Also schraube ich halt jetzt ein wenig... Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, at Sun, 17 Mar 2002 00:33:19 +0100 Heimo Ponnath wrote:
Am Samstag, 16. März 2002 15:43 schrieb David Haller:
Hast du die modules.conf (fuer diesen Kernel) schon angepasst? Dann geht's naemlich automatisch ;)
Hm, jetzt weiss ich als relativer Linux-Neuling (und des Kompilierens bislang noch fast Unkundiger) nicht so ganz genau, was Du damit meinst. Ist es vielleicht diese Vorgehensweise hier:
1. make xconfig # Auswahl der einzelnen Kernel-Features
Ich ziehe make menuconfig auf der Konsole vor.
2. make dep # ? Vermutlich Auswahl der Sourcen ?
Sollte nicht als dritter Schritt ein make clean kommen ?
3. make bzImage # Kompilieren des Kernel 4. make modules # Kompilieren der Module
Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B ICQ #151172379 ++ Webdesign ++ PHP Development ++
Hallo Michael, Am Sonntag, 17. März 2002 00:49 schrieb Michael Raab:
Sollte nicht als dritter Schritt ein make clean kommen ?
Das räumt, soweit ich mit meinen begrenzten Kenntnissen weiss, nicht mehr benutzte Dateien auf. Ist aber nicht nötig, wenn genügend Plattenplatz da ist. Und es soll Zeit sparen, diesen Schritt auszulassen, wenn man damit rechnet, weitere Kernelvarianten zu kompilieren - aber wie gesagt: Ich habe noch die Linux-Eierschalen hinter den Ohren... Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, On Sun, 17 Mar 2002, Heimo Ponnath wrote:
Am Sonntag, 17. März 2002 00:49 schrieb Michael Raab:
Sollte nicht als dritter Schritt ein make clean kommen ?
Das räumt, soweit ich mit meinen begrenzten Kenntnissen weiss, nicht mehr benutzte Dateien auf. Ist aber nicht nötig, wenn genügend Plattenplatz da ist.
Schau in die Kerneldoku. Dieser Schritt ist explizit notwendig. Leider. Die "kanonische" Zeile ist also: make menuconfig make dep clean bzImage modules modules_install -dnh -- 113: c't Eine weniger gelesene Zeitschrift. (OLG Düsseldorf: AZ 20 U 78/98)
Hallo, On Sun, 17 Mar 2002, Heimo Ponnath wrote:
Hallo David,
Am Samstag, 16. März 2002 15:43 schrieb David Haller:
Hast du die modules.conf (fuer diesen Kernel) schon angepasst? Dann geht's naemlich automatisch ;)
Hm, jetzt weiss ich als relativer Linux-Neuling (und des Kompilierens bislang noch fast Unkundiger) nicht so ganz genau, was Du damit meinst.
Also erstmal, dass du die /etc/modules.conf fuer den Kernel, den du aktuell verwendest anpasst. Bis auf das Problem mit den Multiplen LUNs scheint's mit diesem Kernel ja zu funktionieren.
Ist es vielleicht diese Vorgehensweise hier: 1. make xconfig # Auswahl der einzelnen Kernel-Features 2. make dep # ? Vermutlich Auswahl der Sourcen ?
Nein, das erstellt die Abhaengigkeiten, die die Sourcefiles untereinander haben. 'dep' steht kurz fuer 'depend', was kurz fuer 'dependencies' (= Abhaengigkeiten) steht ;) 3. make clean
3. make bzImage # Kompilieren des Kernel 4. make modules # Kompilieren der Module
Jep.
und dann vor allem dieses hier:
5. make modules_install # ??
Das installiert die Module nach /lib/modules/<kernelversion>/.
Da dachte ich, daß irgendwie nun die modules.conf ins Spiel kommt??
Ne, die kommt erst zur Laufzeit in Spiel... Im Endeffekt ist die modules.conf dazu da, die Abhaengigkeiten von "device" und Modul aufzuloesen, und zwar spezifisch die Abhaengigkeiten, die nicht durch depmod automatisch aufgeloest werden koennen. Beispiel: Du hast nen SCSI-Adapter. scsi_mod (das von allen anderen scsi-Modulen wie sr_mod, sd_mod, etc. benoetigt wird) braucht einen "Hardware-Treiber". Bei sr_mod z.B. kann man eine Abhaengigkeit definieren, also dass sr_mod eben scsi_mod braucht. Und _diese_ Abhaengigkeit wird auch von depmod erkannt und aufgeloest. scsi_mod aber braucht einen Treiber fuer eine spezifische Hardware. Nun gibt es aber nicht ein Modul fuer die Hardware, sondern "viele", z.B. aic7xxx, tmscsim, u.v.a.m, und eben auch "ide-scsi". Woher soll aber depmod wissen, welcher dieser vielen Treiber z.B. fuer /dev/sr* zu verwenden ist??? Genau. Also muss man modprobe/insmod irgendwie sagen, dass dafuer z.B. ide-scsi gebraucht wird. Und um genau diese Abhaengigkeit zu definieren gibt's die modules.conf. Aehnlich ist's z.B. beim Sound. Woher soll der Kernel oder insmod wissen, welches Modul fuer /dev/dsp zu laden ist? Ergo schreibt man's in die modules.conf, dass eben z.B. das Modul 'mad16' zu verwenden ist: 'alias char-major-14 mad16'.
Oder geht es dabei um ein Anpassen von Hand,
Ja, darum geht es. Wobei es sich, wenn du mehrere unterschiedlich konfigurierte Kernel verwendest, dich mal an dem "Schema" zu probieren, das ich auf http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html darstelle, also dass jeder Kernel seine eigene modules.conf bekommt, oder zumindest, dass die "konfliktverursachenden" Stellen in die Kernelspezifische Datei ausgelagert werden (Details gern auch per PM).
so wie ich das nach Deinem Vorschlag (13.3., 20:48) neulich ausgeführt habe:
alias scsi_hostadapter ide-scsi
pre-install sr_mod modprobe "-vk" ide-scsi alias block-major-11 sr_mod post-remove sr_mod modprobe "-r" ide-scsi
pre-install sg modprobe "-vk" ide-scsi alias char-major-21 sg post-remove sg modprobe "-r" ide-scsi
alias iso9660 isofs
Ja, genau diese Zeilen sind gemeint. Damit sagt man insmod/modprobe, dass es bitte erst ide-scsi laden soll ("pre-install") bevor es sr_mod laedt, da in diesem Fall "ide-scsi" der HW-Treiber ist... Bei nem echten SCSI-Adapter waere das eben z.B. nicht ide-scsi sondern aic7xxx. Also, wie geschrieben, die Empfehlung evtl. nen neuen Kernel zu kompilieren, gilt eigentlich nur fuer den Fall, dass dich die multiplen LUNs stoeren, und/oder das mit dem "ignore" fuer ide-cd nicht klappt. _Ich_ (mit meiner "Routine" beim Kernel backen) wuerde das zwar mal testen, ob das Problem an der MULTI_LUNS Einstellung liegt, aber fuer dich ist das wohl ein bisschen zu viel Aufwand, dich in das Thema einzuarbeiten... Es sei denn, du hast sowieso ein Interesse daran ;)
Jetzt ist hier etwas Ruhe eingekehrt und ich kann meine Computer aufschrauben. Dann tausche ich das DVD-Laufwerk mal gegen ein CD-ROM_Laufwerk aus dem anderen Computer aus und teste, ob es mit der jetzt eingestellten Konfiguration läuft.
Huh? Wieso dass denn?? Zu dem Leseproblem der Daten-CD, siehe die letzten Mails...
Hm. Ne CDR zufaellig? Und wie alt ist das LW?
Ne, eine ganz normale CD-ROM aus einer Bildersammlung, die ich auf dem Windows-Rechner schon oft benutzt habe. Das Laufwerk ist erst 5 Monate alt und kaum gebraucht, aber: Der ganze Computer hat nach dem vorangegangenen Abrauchen des Motherboards und des Prozessors und dem vollendeten Einbau der ganzen neuen Komponenten (Motherboard, Prozessor, Gehäuse) noch einen Autounfall mit Totalschaden (ja, Murphy läßt grüßen! Aber ich bin unverletzt aus dem Wrack gestiegen) mitgemacht, bei dem er völlig eingeklemmt war und mit Gewalt aus dem Autoschrott befreit werden mußte.
Oha!!! *URGSL* Hast du zufaellig Fotos von dem Crash/Rechner? Aber wie gesagt, ich wuerde auf jeden Fall erstmal andere (gepresste) CDs testen... Ist weniger Aufwand ;)
Bisher schien es mir - nach diversen Tests, bei denen das DVD-Laufwerk aber nicht so gründlich geprüft wurde - als wäre (oh Wunder) nur das Gehäuse gequetscht worden. Nun ist ja ein DVD-Laufwerk wesentlich feiner zu justieren als ein CD-ROM-Laufwerk (einfach wegen der höheren Packungsdichte auf dem Medium).
Jep.
Der Schlag beim Zusammenstoß kann sich auf die Mechanik des DVD-Laufwerks also schon verheerender ausgewirkt haben als auf die des anderen Laufwerks.
Also schraube ich halt jetzt ein wenig...
Ja, in dem Fall wuerde ich das auch "recht bald" testen ;) -dnh, auch schrauben wollend, die neue HDD soll ja mal eingebaut werden, aber die HDDs sollen schon ein wenig "Luft" bekommen, und dann diese Sch**** Kabellaengen und und und... Ich _hasse_ Laufwerk-rum- tauschereien... (bei 3-5 HDDs und 2 CD* wird's schwierig, was das physische Anordnen im Rechner angeht... ;( man versucht ja, moeglichst nicht alle 3 7.2kUPM HDDs direkt uebereinander einzubauen, sondern nen Schacht freizulassen... ) -- 80: Multitasking -- Nach dem Umstieg von einem verschwenderisch geschriebenen OS auf ein rationell geschriebenes, die gewonnene Performace ausgerechnet dann zu vernichten, wenn man Rechenpower braucht, weil cron.daily mitsamt updatedb, expire, tripwire und purgedata anläuft. (Kai Fett)
Hallo David, Am Sonntag, 17. März 2002 01:26 schrieb David Haller:
Oha!!! *URGSL* Hast du zufaellig Fotos von dem Crash/Rechner?
Das Gehäuse habe ich nach dem Ausbau nochmal schnell geknipst. Bild dazu ist bei http://www.heimo.de/privates/gehaeuse.jpg .
Aber wie gesagt, ich wuerde auf jeden Fall erstmal andere (gepresste) CDs testen... Ist weniger Aufwand ;)
Schon geschehen, hat aber keinen Erfolg gebracht. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, at Sun, 17 Mar 2002 01:26:06 +0100 David Haller wrote:
versucht ja, moeglichst nicht alle 3 7.2kUPM HDDs direkt uebereinander einzubauen, sondern nen Schacht freizulassen... )
Bei mir wirds jetzt auch solangsam eng. 1 x CD-ROM, 1 x CDR, 1 X DVD und zweimal HDD. Demnächst kommt noch ein LS120 hinzu. Das fehlt mir noch in meiner Sammelung. ;) Problematisch wirds nur, wenn das Gehäuse zu klein ist. Mit dem Kabelwirrwarr im Rechner hätte ich mich fast selbst an den Rechner festgekettet. ;) Was mir jetzt fehlt, ist eine 5 1/4 Zollblende, wo die USB-Stecker auf genommen werden können. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B ICQ #151172379 ++ Webdesign ++ PHP Development ++
Hallo David, Am Sonntag, 17. März 2002 01:26 schrieb David Haller:
Ja, in dem Fall wuerde ich das auch "recht bald" testen ;)
Es war das defekte DVD-Laufwerk. Habe soeben ein neues eingebaut und siehe da: Großer Tusch! Alles funktioniert nun reibungslos! Vielen Dank an Dich und alle anderen, die mit soviel Geduld an der Lösung des Problems mitgearbeitet haben. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Uhps, David, Am Sonntag, 17. März 2002 00:33 schrieb Heimo Ponnath:
Also schraube ich halt jetzt ein wenig...
Hatte ganz vergessen, daß mein NT-Rechner ein reines SCSI-System ist, hatte ihn schon aufgeschraubt <G>. Ist wohl doch schon ein wenig spät heute.... Na, dann muß der Test noch bis Montag warten. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
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