Hallo, Teste hier gerade einen Rechner, der einige Macken hat. Zur Zeit sind 2x 64MB SDRAM eingebaut, aber nur einer wurde erkannt. Wie bekomme ich heraus welcher von beiden das ist? Das Problem tritt leider nur ab und an auf, was die Fehlersuche erschwert. memtest läuft ohne Fehler, aber manchmal (jetzt zum Beispiel) wird nur ein Riegel erkannt. Alle paar Stunden gibts einen Absturz. Grüsse, Rüdiger
Rüdiger Meier wrote:
Hallo,
Teste hier gerade einen Rechner, der einige Macken hat. Zur Zeit sind 2x 64MB SDRAM eingebaut, aber nur einer wurde erkannt. Wie bekomme ich heraus welcher von beiden das ist?
Das Problem tritt leider nur ab und an auf, was die Fehlersuche erschwert. memtest läuft ohne Fehler, aber manchmal (jetzt zum Beispiel) wird nur ein Riegel erkannt. Alle paar Stunden gibts einen Absturz.
Grüsse, Rüdiger
Hallo Rüdiger, ... eine zwar nicht direkte Antwort auf Deine Frage aber zumindest funktionierende Lösung wäre z.B. nur einen Riegel reinzustecken und dann memtest86 laufen zu lassen, danach den anderen. So habe ich schon Fehler ermittelt. Viele Grüsse Joachim
Am Freitag, 21. November 2003 13:06 schrieb Joachim Kieferle:
... eine zwar nicht direkte Antwort auf Deine Frage aber zumindest funktionierende Lösung wäre z.B. nur einen Riegel reinzustecken und dann memtest86 laufen zu lassen, danach den anderen. So habe ich schon Fehler ermittelt.
Wie gesagt, ich habe mit memtest keine Fehler, egal ob ich nur einen, zwei, oder drei Riegel drin habe. trotzdem stürzt der Rechner alle paar Stunden ab. RAM und Prozessor habe ich sehr niedrig getaktet. Es könnte ja sein, daß nur ein Steckplatz oder ein Riegel defekt ist. Dafür spricht eben auch die Tatsache, daß MANCHMAL ein Riegel weniger erkannt wird als eingebaut ist. Den betroffenen Steckplatz würde ich dann gerne unter Linux ermitteln, denn bei einem Reboot wird er wieder erkannt. Ich habe schon sehr viel umgesteckt/ausprobiert, da ich dann aber jedesmal sundenlang auf den Absturz warten muss, längst noch nicht alle Kombinationen. Es handelt sich um ein altes Board, will es aber nicht einfach so wegschmeissen. Grüsse, Rüdiger
Rüdiger Meier am Freitag, 21. November 2003 13:42:
Am Freitag, 21. November 2003 13:06 schrieb Joachim Kieferle:
... eine zwar nicht direkte Antwort auf Deine Frage aber zumindest funktionierende Lösung wäre z.B. nur einen Riegel reinzustecken und dann memtest86 laufen zu lassen, danach den anderen. So habe ich schon Fehler ermittelt.
Wie gesagt, ich habe mit memtest keine Fehler, egal ob ich nur einen, zwei, oder drei Riegel drin habe. trotzdem stürzt der Rechner alle paar Stunden ab. RAM und Prozessor habe ich sehr niedrig getaktet.
Es könnte ja sein, daß nur ein Steckplatz oder ein Riegel defekt ist. Dafür spricht eben auch die Tatsache, daß MANCHMAL ein Riegel weniger erkannt wird als eingebaut ist. Den betroffenen Steckplatz würde ich dann gerne unter Linux ermitteln, denn bei einem Reboot wird er wieder erkannt.
Ich habe schon sehr viel umgesteckt/ausprobiert, da ich dann aber jedesmal sundenlang auf den Absturz warten muss, längst noch nicht alle Kombinationen.
Es handelt sich um ein altes Board, will es aber nicht einfach so wegschmeissen.
Welches Board, was für RAM, welcher Prozessor, wie sind die Temperaturverhältnisse [1]? [1] Lass doch einfach mal das Gehäuse offen (also richtig weit offen, auch kein Shcrank dann davor oder so ;-), wenn du arbeitest. Tritt der Fehler dann auch auf? -- Gruß MaxX 8-)
Ich habe den Thread gerade zufällig entdeckt und das Original-Posting nicht mehr, aber sucht ihr etwa das: hwinfo --bios .... Memory Device: Location: "A0" Bank: "Bank0/1" Size: 512 MB Type: 0 bits, Unknown, DIMM Memory Device: Location: "A1" Bank: "Bank2/3" Size: No Memory Installed Memory Device: Location: "A2" Bank: "Bank4/5" Size: No Memory Installed Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no Al
Hallo, Am Freitag, 21. November 2003 15:15 schrieb Al Bogner:
hwinfo --bios
Hört sich gut an, aber ist die Ausgabe abhängig vom BIOS? bei mir kommt leider nur: $ hwinfo --bios 01: None 00.0: 10105 BIOS [Created at bios.138] Unique ID: rdCR.lZF+r4EgHp4 Hardware Class: bios VESA BIOS Version: 2.0 Video Memory: 4096 kb Current VESA Mode: 0x4003 APM Version: 1.2 APM Status: on APM BIOS Flags: 0x7 BIOS Keyboard LED Status: Scroll Lock: off Num Lock: on Caps Lock: off Serial Port 0: 0x3f8 Serial Port 1: 0x2f8 Parallel Port 0: 0x378 PnP BIOS: @@@0000 BIOS32 Service Directory Entry: 0xfb260 Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown und noch: $ hwinfo --memory Memory Range: 0x00000000-0x04af0fff (rw) Der Range wird sich wohl nicht verändern, wenn man die Riegel umsteckt! ? Grüsse, Rüdiger
Am Freitag, 21. November 2003 15:57 schrieb Rüdiger Meier:
Hallo,
Am Freitag, 21. November 2003 15:15 schrieb Al Bogner:
hwinfo --bios
Hört sich gut an, aber ist die Ausgabe abhängig vom BIOS? bei mir kommt leider nur:
Ich habe es gerade mit einem Celeron probiert, da kommt kein Info zu den Steckplätzen. Scheint also vom Bios oder Chipsatz abhängig zu sein. Al
On Friday 21 November 2003 20:43, Al Bogner wrote:
Ich habe es gerade mit einem Celeron probiert, da kommt kein Info zu den Steckplätzen. Scheint also vom Bios oder Chipsatz abhängig zu sein.
Es hängt davon ab, ob Du einen I2C-Bus hast, der zu Deinem Speicher führt und ob sensors-detect den finden kann. Kristian -- http://www.amazon.de/exec/obidos/wishlist/18E5SVQ5HJZXG
Hallo, Am Freitag, 21. November 2003 14:21 schrieb Matthias Houdek:
Welches Board, was für RAM, welcher Prozessor, wie sind die Temperaturverhältnisse [1]?
EPOX 58-MVP3C-M AMD-K6(tm) 3D processor sis6326-PCI-Grafikkarte Im Moment mit einem 64MB-PC100 (auf den Chips steht Luxor) Das Board lief wohl jahrelang mit 4x 100MHZ und RAM-Takt=FSB. Wurde wegen Defekt ausgemustert. Als ich es bekam war ein kontinuierliches Piepen das einzige Lebenszeichen beim Anschalten. Dann überall mal dran gewackelt, neues RAM, es läuft, aber nicht sonderlich stabil. Im Moment habe ich einen 66er FSB, bin also bei 266 MHZ, der CPU-Kühler hat Raumtemperatur. DMA ist aus. Wenn man es anlässt, schaltet es sich irgendwann automatisch ab.
[1] Lass doch einfach mal das Gehäuse offen (also richtig weit offen, auch kein Shcrank dann davor oder so ;-), wenn du arbeitest. Tritt der Fehler dann auch auf?
Die Komponenten liegen hier mehr oder weiniger in Einzelteilen vor mir rum. Bessere Kühlung könnte ich nur erreichen, indem ich alles aus dem Fenster werfe:) Mit meiner derzeitigen Konfiguration habe ich jetzt immerhin schon eine uptime von 3,5h. Hoffe er lässt mich noch diese Mail abschicken. Schade, daß ich nicht herausbekommen habe, welcher RAM-Slot ausgefallen war (die 4,5 Male die es passiert ist). Das Rebooten ist auch immer nervend, weil das BIOS (auch Update) meine 80GB-Platte nicht erkennt. Muss also immer über die SuSE-CD booten. Übrigens, wenn ich die Platte nicht im BIOS deaktiviere, friert der Rechner schon vor dem Booten ein. Wenn man im BIOS die Geometrie per Hand einstellen will friert er auch sofort ein. Ist so eine Antiphatie gegen eine Platte noch normal? Grüsse, Rüdiger
Rüdiger Meier schrieb:
Hallo,
Am Freitag, 21. November 2003 14:21 schrieb Matthias Houdek: [...] Das Rebooten ist auch immer nervend, weil das BIOS (auch Update) meine 80GB-Platte nicht erkennt. Muss also immer über die SuSE-CD booten. Übrigens, wenn ich die Platte nicht im BIOS deaktiviere, friert der Rechner schon vor dem Booten ein. Wenn man im BIOS die Geometrie per Hand einstellen will friert er auch sofort ein. Ist so eine Antiphatie gegen eine Platte noch normal?
Hi Rüdiger, das gibt es auch bei neueren Boards. Ich habe ein AsRock K7VT2. Läuft prima, nur hänge ich die 80 GB Western Digital dran, rührt sich nichts. Trotz BIOS-Update. Die Platte rennt an anderen Boards (auch älteren) aber einwandfrei. mfg Adolf
Grüsse, Rüdiger
Rüdiger Meier am Freitag, 21. November 2003 15:41:
Hallo,
Am Freitag, 21. November 2003 14:21 schrieb Matthias Houdek:
Welches Board, was für RAM, welcher Prozessor, wie sind die Temperaturverhältnisse [1]?
EPOX 58-MVP3C-M AMD-K6(tm) 3D processor sis6326-PCI-Grafikkarte Im Moment mit einem 64MB-PC100 (auf den Chips steht Luxor)
Das Board lief wohl jahrelang mit 4x 100MHZ und RAM-Takt=FSB. Wurde wegen Defekt ausgemustert. Als ich es bekam war ein kontinuierliches Piepen das einzige Lebenszeichen beim Anschalten. Dann überall mal dran gewackelt, neues RAM, es läuft, aber nicht sonderlich stabil. ^^^^^^^^^
Kein weiterer Kommentar.
Im Moment habe ich einen 66er FSB, bin also bei 266 MHZ, der CPU-Kühler hat Raumtemperatur. DMA ist aus. Wenn man es anlässt, schaltet es sich irgendwann automatisch ab.
???
[1] Lass doch einfach mal das Gehäuse offen (also richtig weit offen, auch kein Shcrank dann davor oder so ;-), wenn du arbeitest. Tritt der Fehler dann auch auf?
Die Komponenten liegen hier mehr oder weiniger in Einzelteilen vor mir rum. Bessere Kühlung könnte ich nur erreichen, indem ich alles aus dem Fenster werfe:)
Mach mal ;-)
Mit meiner derzeitigen Konfiguration habe ich jetzt immerhin schon eine uptime von 3,5h. Hoffe er lässt mich noch diese Mail abschicken. Schade, daß ich nicht herausbekommen habe, welcher RAM-Slot ausgefallen war (die 4,5 Male die es passiert ist).
Hm, es wird wohl eher ein Problem des Board (bzw. dessen Verarbeitung) sein.
Das Rebooten ist auch immer nervend, weil das BIOS (auch Update) meine 80GB-Platte nicht erkennt. Muss also immer über die SuSE-CD booten. Übrigens, wenn ich die Platte nicht im BIOS deaktiviere, friert der Rechner schon vor dem Booten ein. Wenn man im BIOS die Geometrie per Hand einstellen will friert er auch sofort ein. Ist so eine Antiphatie gegen eine Platte noch normal?
Bei dem Board und einer 80er Platte ja. -- Gruß MaxX 8-)
Hallo Rüdiger, Rüdiger Meier wrote:
Hallo,
Teste hier gerade einen Rechner, der einige Macken hat. Zur Zeit sind 2x 64MB SDRAM eingebaut, aber nur einer wurde erkannt. Wie bekomme ich heraus welcher von beiden das ist?
Ich nehme an, Du hast bereits auf dem Motherboard geschaut, ob die Bänke beschriftet sind. Der nächste Ansatz wäre den Typ des Boards herauszufinden und im Web auf der Herstellerseite das Manual runterladen. Da sollte sowas drinstehen. Gruss Christian
Am 21.11.2003 um 00:58 schrieb Rüdiger Meier:
Teste hier gerade einen Rechner, der einige Macken hat. Zur Zeit sind 2x 64MB SDRAM eingebaut, aber nur einer wurde erkannt. Wie bekomme ich heraus welcher von beiden das ist?
Bei einigen Motherboards kannst du per Software auslesen, welcher Speicher in welchem Steckplatz sitzt. Unter Linux hilft dir dafür das Paket lm_sensors weiter: http://secure.netroedge.com/~lm78/ Bei meinem Board bekomme ich mit den passenden geladenen Kernel- Modulen bei der Eingabe von "sensors" unter anderem diese Einträge zu sehen: eeprom-i2c-0-50 Adapter: SMBus Via Pro adapter at 5000 Algorithm: Non-I2C SMBus adapter Memory type: SDRAM DIMM SPD Memory size (MB): 128 eeprom-i2c-0-51 Adapter: SMBus Via Pro adapter at 5000 Algorithm: Non-I2C SMBus adapter Memory type: SDRAM DIMM SPD Memory size (MB): 128 eeprom-i2c-0-52 Adapter: SMBus Via Pro adapter at 5000 Algorithm: Non-I2C SMBus adapter Memory type: SDRAM DIMM SPD Memory size (MB): 512 Alternativ kannst du natürlich jeden der beiden Speicherriegel einzeln hintereinander in allen drei Steckplätzen testen und schauen ob er erkannt wird. Evtl. solltest du vorher die Festplatte abklemmen, da die so viele Ein- und Ausschaltzyklen nicht besonders mag. MfG, Dennis -- PMs bitte an dennis@...! Alles, was an lists@stosberg.net geht und nicht über die Liste kommt, veschwindet ungesehen im Müll.
participants (8)
-
Adolf Kreet
-
Al Bogner
-
Christian Kuecherer
-
Dennis Stosberg
-
Joachim Kieferle
-
Kristian Köhntopp
-
Matthias Houdek
-
Rüdiger Meier