Hallo,
womit kann ich aus einer mp3, b.z.w. wav-Datei eine midi-Datei
erzeugen??
Gruß
Peter
--
Peter Schopen
Peter Schopen, Freitag, 9. April 2004 20:07:
womit kann ich aus einer mp3, b.z.w. wav-Datei eine midi-Datei erzeugen??
Gar nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, bzw. nur sehr indirekt. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Freitag, 9. April 2004 20:07 schrieb Peter Schopen:
womit kann ich aus einer mp3, b.z.w. wav-Datei eine midi-Datei erzeugen??
Also MIDI ist ein Format, dass quasi das Notenblatt und die Instrumentenzuordnung enthält. MP3 und WAV enthalten eine komplette Aufnahme. Aus einer MIDI Datei ein MP3/WAV zu machen ist einfach, anders rum bräuchtest Du quasi ein OCR für Musik, das die einzelnen Instrumente und deren abgespielte Noten erkennt. Eventuell vorhandener Gesang ginge dabei verloren. Mir ist kein Programm bekannt (egal welche Plattform), welches sowas leisten würde. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Also MIDI ist ein Format, dass quasi das Notenblatt und die Instrumentenzuordnung enthält. MP3 und WAV enthalten eine komplette Aufnahme. Aus einer MIDI Datei ein MP3/WAV zu machen ist einfach, anders rum bräuchtest Du quasi ein OCR für Musik, das die einzelnen Instrumente und deren abgespielte Noten erkennt. Eventuell vorhandener Gesang ginge dabei verloren. Mir ist kein Programm bekannt (egal welche Plattform), welches sowas leisten würde.
Ich glaube, das gibt es auch noch nicht. Diese Entwicklungen wie diese Liederkennungsteile aus der ct nr7 von diesem jahr http://www.heise.de/ct/04/07/links/178.shtml ist wohl der erste Schritt in diese Richtung. Aber mehr als diese kleinen tools kenne ich auf dem Gebiet nicht. Gruß Sören
Am Sonntag, 11. April 2004 12:15 schrieb Soeren Wengerowsky:
Ich glaube, das gibt es auch noch nicht. Diese Entwicklungen wie diese Liederkennungsteile aus der ct nr7 von diesem jahr http://www.heise.de/ct/04/07/links/178.shtml ist wohl der erste Schritt in diese Richtung. Aber mehr als diese kleinen tools kenne ich auf dem Gebiet nicht.
Wobei diese erwähnten Tools wohl auch eher drauf ausgelegt sind, aus einer einstimmigen Vorgabe (pfeifen oder vorsingen) eine Melodie zu erkennen und mit einer bestehenden Datenbank abzugleichen. Das ist auf jeden Fall ein Schritt, der in die Richtung geht, der schwierigere Teil dürfte die Separierung verschiedener parallele abgespielter Instrumente sein. Bei ner kleinen Band mit einer Gitarre, einem Bass, nem Schlagzeuger und einem Bassisten könnte ich mir das gerade noch vorstellen, wenn aber ein ganzes Symphonieorchester loslegt, wird das IMHO ein Ding der Unmöglichkeit. Erst recht, wenn man MP3/Ogg/... komprimiert, dass ja die fürs menschliche Gehör irrelevanten Teile weglassen soll, für eine Analyse aber dürfte das ganze dann zu einem akustischen Brei zusammen zusammenklumpen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Sonntag, 11. April 2004 13:50 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 11. April 2004 12:15 schrieb Soeren Wengerowsky: [...] Erst recht, wenn man MP3/Ogg/... komprimiert, dass ja die fürs menschliche Gehör irrelevanten Teile weglassen soll, für eine Analyse aber dürfte das ganze dann zu einem akustischen Brei zusammen zusammenklumpen.
Irrelevant???? Dann vergleiche mal das gleiche Stück (natürlich normalisiert, um lautheitsbezogene Fehler zu eliminieren) von einer guten Analogplatte, einer CD und einem jeweils davon gezogenen mp3 auf einer WIRKLICH guten Anlage. Bei einer Aufnahme in M/S hörst Du von der Vinyl den aufgenommenen Raum, bei der CD den Raum des Mastering Tools und bei der mp3 nichts mehr, also brettflachen Matsch. Wir haben nach der Umstellung von Denon 2000 MKII auf rechnergestützte mp3-Player wochenlang verzweifelt an diversen Soundkarten rumgebastelt, bis wir begriffen haben, daß der besch...eidene Sound von den mp3´s kommt. Gottseidank haben die meisten Leute so zerquälte Ohren, daß es kaum jemand auffällt. Mit ogg klingt es etwas besser, aber noch nicht gut, außerdem können die professionellen Player damit nichts anfangen, die mögen aus nicht nachvollziehbaren Gründen nur mp3. Hast Du schon Erfahrung mit FLAC? Das komrimiert AFAIK nicht so brutal und könnte somit auch besser klingen. Auf die Dateigröße kommt es (außer beim Streaming im Netz ;-)) heute ja nicht mehr so an (ob ich da eine 120´er oder eine 200´er Platte reinhänge, ist eigentlich wurscht). Ansonsten ACK Gruß Peter
-- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/
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Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Montag, 12. April 2004 10:22 schrieb Peter Baumgartner:
Am Sonntag, 11. April 2004 13:50 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 11. April 2004 12:15 schrieb Soeren Wengerowsky:
[...] Erst recht, wenn man MP3/Ogg/...
komprimiert, dass ja die fürs menschliche Gehör irrelevanten Teile weglassen soll, für eine Analyse aber dürfte das ganze dann zu einem akustischen Brei zusammen zusammenklumpen.
Irrelevant????
Ich behaupte ja nicht, dass dies immer exakt funktioniert und nicht mehr wegfällt, als wirklich nicht benötigt wird.
Dann vergleiche mal das gleiche Stück (natürlich normalisiert, um lautheitsbezogene Fehler zu eliminieren) von einer guten Analogplatte, einer CD und einem jeweils davon gezogenen mp3 auf einer WIRKLICH guten Anlage. Bei einer Aufnahme in M/S hörst Du von
Da fehlt es mir wohl an der Hardware. Ich hab zwar ein paar Euro in meine Anlage im Wohnzimmer gesteckt, das dürfte allerdings Deinen Ansprüchen noch nicht genügen. Plattenspieler ist nicht dabei.
der Vinyl den aufgenommenen Raum, bei der CD den Raum des Mastering Tools und bei der mp3 nichts mehr, also brettflachen Matsch. Wir
Da wohl die meisten mp3s auf 29,95 Brüllwürfeln vom Geizmarkt am PC angehört werden, dürfte das für viele Leute irrelevant sein.
haben nach der Umstellung von Denon 2000 MKII auf rechnergestützte mp3-Player wochenlang verzweifelt an diversen Soundkarten rumgebastelt, bis wir begriffen haben, daß der besch...eidene Sound von den mp3´s kommt. Gottseidank haben die meisten Leute so zerquälte Ohren, daß es kaum jemand auffällt. Mit ogg klingt es etwas besser,
Kommt wohl noch dazu.
aber noch nicht gut, außerdem können die professionellen Player damit nichts anfangen, die mögen aus nicht nachvollziehbaren Gründen nur mp3. Hast Du schon Erfahrung mit FLAC? Das komrimiert AFAIK nicht so brutal und könnte somit auch besser klingen. Auf die Dateigröße kommt
FLAC ist kein verlustbehaftetes Format, da sollte also genau der Sound des WAV Files erhalten bleiben, das man vor der kompression hatte.
es (außer beim Streaming im Netz ;-)) heute ja nicht mehr so an (ob ich da eine 120´er oder eine 200´er Platte reinhänge, ist eigentlich wurscht).
Hm, ich hab ein Beta-Bios auf meinem Mainboard um ne > 32 GByte Platte betreiben zu können, ne 200er würde hier eine grössere Umstellung. PS: Wenn ich mir die bssmusic Homepage ansehe, dürften Deine Anforderungen an Musikhardware in etwas anderen Dimensionen liegen, als bei den meisten Privatpersonen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Montag, 12. April 2004 11:50 schrieb Manfred Tremmel:
Am Montag, 12. April 2004 10:22 schrieb Peter Baumgartner:
Am Sonntag, 11. April 2004 13:50 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 11. April 2004 12:15 schrieb Soeren Wengerowsky:
[...] Erst recht, wenn man MP3/Ogg/...
komprimiert, dass ja die fürs menschliche Gehör irrelevanten Teile weglassen soll, für eine Analyse aber dürfte das ganze dann zu einem akustischen Brei zusammen zusammenklumpen.
Irrelevant????
Ich behaupte ja nicht, dass dies immer exakt funktioniert und nicht mehr wegfällt, als wirklich nicht benötigt wird.
Das glaube ich Dir, ich hatte mich halt etwas an dem Begriff gestoßen. Sorry, wenn das irgendwie beleidigend rüberkam.
Dann vergleiche mal das gleiche Stück (natürlich normalisiert, um lautheitsbezogene Fehler zu eliminieren) von einer guten Analogplatte, einer CD und einem jeweils davon gezogenen mp3 auf einer WIRKLICH guten Anlage. Bei einer Aufnahme in M/S hörst Du von
Da fehlt es mir wohl an der Hardware. Ich hab zwar ein paar Euro in meine Anlage im Wohnzimmer gesteckt, das dürfte allerdings Deinen Ansprüchen noch nicht genügen. Plattenspieler ist nicht dabei.
Hm, ja gut, wir verwenden im Studio als Nahfelder Spirit Absolute 4P, als "laute" ein paar alte 15" JBL-Gurken und als Hifi Referenz zum Mastern Tannoy Reveal (die übrigens gut und mit ca 250 Talern gar nicht teuer sind!) oder gerne auch Cabasse.
der Vinyl den aufgenommenen Raum, bei der CD den Raum des Mastering Tools und bei der mp3 nichts mehr, also brettflachen Matsch. Wir
Da wohl die meisten mp3s auf 29,95 Brüllwürfeln vom Geizmarkt am PC angehört werden, dürfte das für viele Leute irrelevant sein.
haben nach der Umstellung von Denon 2000 MKII auf rechnergestützte mp3-Player wochenlang verzweifelt an diversen Soundkarten rumgebastelt, bis wir begriffen haben, daß der besch...eidene Sound von den mp3´s kommt. Gottseidank haben die meisten Leute so zerquälte Ohren, daß es kaum jemand auffällt. Mit ogg klingt es etwas besser,
Kommt wohl noch dazu.
aber noch nicht gut, außerdem können die professionellen Player damit nichts anfangen, die mögen aus nicht nachvollziehbaren Gründen nur mp3. Hast Du schon Erfahrung mit FLAC? Das komrimiert AFAIK nicht so brutal und könnte somit auch besser klingen. Auf die Dateigröße kommt
FLAC ist kein verlustbehaftetes Format, da sollte also genau der Sound des WAV Files erhalten bleiben, das man vor der kompression hatte.
Eben, drum frage ich ja... vielleicht könntet Ihr "Packmänner" ja mal drüber
nachdenken. Ich kann zwar nicht programmieren, könnte mich aber als Tester
oder auch in der Diskussion mit ein paar Tips und auch Ideen aus dem Pro- bzw
Semi-Pro-Umfeld beteiligen. Schau Dir mal "Audomate" von Diepol-Systems an,
dann weißt Du, womit wir gerne arbeiten. Wir haben da ganz zu Anfang eine
Lizenz für IIRC 50 Euro erworben, darin sind Updates enthalten ( !!!) und wir
sind recht zufrieden damit, außer, daß es auf dem falschen Betriebssystem
läuft (gelegentliche Bluescreens können bei einer Disco schon recht lästig
sein ;-), vor allem, wenn man schon vor jedem Rechner eine USV hängen hat,
um Ausfallzeiten zu vermeiden). Allerdings hat Dieter Pohl wohl keinen Draht
zu Linux ( er arbeitet ja auch mit Access). Ich denke, für einen Player
dieser Art (und evtl. auch einen Chartplayer) unter Linux wäre mancher
Discoprofi (Dj´s, Verleiher, Gaststätten, Rundfunk?, Stadien?...) gerne
bereit, 50-500 Euro als Lizenz zu bezahlen, vor allem, wenn man bedenkt, daß
einige der Profiprogramme deutlich über 1000 $ kosten.
Und mit FLAC und voller Qualität.......
es (außer beim Streaming im Netz ;-)) heute ja nicht mehr so an (ob ich da eine 120´er oder eine 200´er Platte reinhänge, ist eigentlich wurscht).
Hm, ich hab ein Beta-Bios auf meinem Mainboard um ne > 32 GByte Platte betreiben zu können, ne 200er würde hier eine grössere Umstellung.
Für einen mp3-Spieler reicht auch ein 800´er Duron oder Celeron völlig aus, lediglich ein Promise oder sowas, am besten mit Einschub macht schon Sinn, dann kann man "seine" Platte mit der vorbereiteten Mucke reinschieben, und los geht´s.
PS: Wenn ich mir die bssmusic Homepage ansehe,
schau die lieber nicht so genau an, die müßte dringend überarbeitet werden.... (schäm)
dürften Deine Anforderungen an Musikhardware in etwas anderen Dimensionen liegen, als bei den meisten Privatpersonen.
Ja gut, PS-mäßig wahrscheinlich schon, wir fahren zur Zeit bevorzugt Eminence Doppel-18-Zöller Bässe und Tops mit 2x10" + BMS 4590 2"/1" Coax-Treiber. Das klingt bei 2,5 kW und etwa 134 dB noch fast wie HiFi. Privat sieht es da magerer aus, da reichen mir 50 W völlig. Ich bin nur am überlegen, ob ich die komplette HiFi-Anlagenebst Videorecorder rauswerfen und durch einen leisen Rechner mit was kleinem aktivem (5xGenelec 1030 + Sub oder so direkt am Rechner) + größeren TFT ersetzen soll. Aber mit 800 Taler pro Stück sind die auch nicht gerade billig, und eine Hammerfall und..... Da kommen wir dann wieder auf die Frage zurück, ob die mp3´s nicht doch zu schlecht klingen ;-) Also doch FLAC????? Gruß Peter
Hallo, Am Mon, 12 Apr 2004, Peter Baumgartner schrieb:
Am Montag, 12. April 2004 11:50 schrieb Manfred Tremmel: [..]
Da wohl die meisten mp3s auf 29,95 Brüllwürfeln vom Geizmarkt am PC angehört werden, dürfte das für viele Leute irrelevant sein.
29.95? Meine alten haben IIRC 10-15 DM gekostet, die neuen IIRC 19.95 DM. Und die reichen als Bruellwuerfel voellig. :) Kommt allerdings auch auf die Bitrate an. mp3 mit <= 128 kbit/s sind sicher schlechter als mit z.B. 192 kbit/s. ogg mit 160 kbit/s ist auch schon ok.
PS: Wenn ich mir die bssmusic Homepage ansehe, dürften Deine Anforderungen an Musikhardware in etwas anderen Dimensionen liegen, als bei den meisten Privatpersonen.
Ja gut, PS-mäßig wahrscheinlich schon, wir fahren zur Zeit bevorzugt Eminence Doppel-18-Zöller Bässe und Tops mit 2x10" + BMS 4590 2"/1" Coax-Treiber. Das klingt bei 2,5 kW und etwa 134 dB noch fast wie HiFi.
http://www.royaldevice.com/custom3.htm *scnr* -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Montag, 12. April 2004 16:30 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 12 Apr 2004, Peter Baumgartner schrieb:
Am Montag, 12. April 2004 11:50 schrieb Manfred Tremmel:
[..]
Da wohl die meisten mp3s auf 29,95 Brüllwürfeln vom Geizmarkt am PC angehört werden, dürfte das für viele Leute irrelevant sein.
29.95? Meine alten haben IIRC 10-15 DM gekostet, die neuen IIRC 19.95 DM. Und die reichen als Bruellwuerfel voellig. :)
Na ja, für ´ne Disco schon a bisserl mager ;-)
Kommt allerdings auch auf die Bitrate an. mp3 mit <= 128 kbit/s sind sicher schlechter als mit z.B. 192 kbit/s. ogg mit 160 kbit/s ist auch schon ok.
PS: Wenn ich mir die bssmusic Homepage ansehe, dürften Deine Anforderungen an Musikhardware in etwas anderen Dimensionen liegen, als bei den meisten Privatpersonen.
Ja gut, PS-mäßig wahrscheinlich schon, wir fahren zur Zeit bevorzugt Eminence Doppel-18-Zöller Bässe und Tops mit 2x10" + BMS 4590 2"/1" Coax-Treiber. Das klingt bei 2,5 kW und etwa 134 dB noch fast wie HiFi.
booh, ey, goyl!!! (oder wie immer man das schreibt?) *scnrt*
*scnr*
-dnh
Aber bei dem obigen Link geht es ja auch um Haifai, da geht für 19,90 gar nix! Nix für ungut Peter
-- *Nein, ich nehme keine Drogen, ich bin so*
Am Montag, 12. April 2004 16:30 schrieb David Haller:
Hey und mich haben meine Eltern schon so komisch angesehen, als ich die Standorte der Boxen und des Sofas ausgerechnet und ausgemessen habe ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Mon, 2004-04-12 at 19:42, Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 12. April 2004 16:30 schrieb David Haller:
Hey und mich haben meine Eltern schon so komisch angesehen, als ich die Standorte der Boxen und des Sofas ausgerechnet und ausgemessen habe ;-)
klasse.... :) Da faellt mir eine kleine Gechtichte aus meiner aktiven Toningenuerzeit ein: Ein findiger Theater Toningeneur hat sich was einfallen lasse, um den Gruselfaktor bei einer Auffuehrung zu erhoehen und sich eine Sub-Bass Installation gebaut, die in der Lage war, Frequenzen bis zu einem Herz wiederzugeben. Ordentlich gepowert natuerlich. Der erste Einsatz mit Volllast ging dann aber ziemlich in die Hose. Der Wumm drueckte so auf die Magenwand, dass sich die Schliessmuskeln der Zuschauer geoeffnet haben und so manches freigelassen haben...... Wie auch immer, noch mal zu MP3, das ist natuerlich hoerbar verlustbehaftet. Selbst der CD Standard ist ja schon eine Einschraenkung gegenueber analog Audio. Die beruehmten 96db Dynamik, die man rechnerisch erreicht schmelzen in der Praxis durch Headroom und unteren Beschnitt, der wegen des Quantisierungsrauschens notwendig ist auf etwa 56db zusammen.Das kann gegen eine anstaendige Anlogaufnahme auf Tape mit 38cms und Dolby SR nicht anstinken. Digital ist durchaus in der Lage, das zu topen. Ab und zu nehme ich mal ne Band auf. Mit 96kHz und 32 bit floating point Aufloesung. Und das muss dann eingedampft werden auf die 44.1 16bit des CD Standards. Mir blutet jedesmal das Herz, wenn mir klar wird, dass die Audience nie das hoeren wird, was ich hoeren konnte. Und MP3 ist dann eben noch mal ein Schritt abwaerts. Ich kann nur hoffen, dass sich High Definition Audio durchsetzt. Dann haben die Leute mal die Moeglichkeit, zu annaehernd zu hoeren, was der Toningeneur so gehoert hat. Zu den Boxen, einfach mal nach nEar05 suchen. Tierische Teile fuer relativ wenig Geld.Aktiv und magnetisch abgeschirmt. Kann man also auch neben den Monitor stellen. Und erfuellen die Stuidio-Monitor Norm. Have fun! Thomas
Hallo, Am Mon, 12 Apr 2004, Thomas Schneller schrieb:
On Mon, 2004-04-12 at 19:42, Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 12. April 2004 16:30 schrieb David Haller:
Hey und mich haben meine Eltern schon so komisch angesehen, als ich die Standorte der Boxen und des Sofas ausgerechnet und ausgemessen habe ;-)
klasse.... :)
*hihi* Den link hatte ich zufaellig erst vorgestern oder so in ner NG gelesen :)
Ein findiger Theater Toningeneur hat sich was einfallen lasse, um den Gruselfaktor bei einer Auffuehrung zu erhoehen und sich eine Sub-Bass Installation gebaut, die in der Lage war, Frequenzen bis zu einem Herz wiederzugeben. Ordentlich gepowert natuerlich. Der erste Einsatz mit Volllast ging dann aber ziemlich in die Hose. Der Wumm drueckte so auf die Magenwand, dass sich die Schliessmuskeln der Zuschauer geoeffnet haben und so manches freigelassen haben......
*ROTFL* und *snarf*
Wie auch immer, noch mal zu MP3, das ist natuerlich hoerbar verlustbehaftet.
Nochmal: wie deutlich hoerbar das ist, das haengt stark von der Bitrate ab. Bei >= 192 kbit/s geht's fuer Bruellwuerfel etc., bei 64 kbit/s hoert das jeder, dem vom *umpfda* *umpfda* *umpfda* in der "Dizze" nicht das Hoervermoegen weggeblasen wurde... Ogg/Vorbis ist schon bei 160 kbit/s sehr gut, bei hoeheren Bitraten hoeren selbst Toningenieure keinen Unterschied zur CD mehr. Davon unbelassen gilt aber dennoch:
Selbst der CD Standard ist ja schon eine Einschraenkung gegenueber analog Audio.
Das ist ganz klar. Was fuer eine "Sampling-Rate" schafft man analog eigentlich (die wird ja sicher mechanisch / physikalisch[1] beschraenkt, allerdings dann aber wohl bei der analogen Wiedergabe wieder passend "verschliffen" ;)? Das duerfte sicher in MHz und kBit Aufloesung (statt 44.1kHz/32bit bei der CD) anzugeben sein...
Die beruehmten 96db Dynamik, die man rechnerisch erreicht schmelzen in der Praxis durch Headroom und unteren Beschnitt, der wegen des Quantisierungsrauschens notwendig ist auf etwa 56db zusammen.Das kann gegen eine anstaendige Anlogaufnahme auf Tape mit 38cms und Dolby SR nicht anstinken.
Besonders traurig ist, wie heutzutage mit der Dynamik durch Kompression gepfuscht wird... Vollaussteuerung von vorn bis hinten... [..]
Mir blutet jedesmal das Herz, wenn mir klar wird, dass die Audience ^^^^^^^^ *PATSCH*
[..]
Zu den Boxen, einfach mal nach nEar05 suchen. Tierische Teile fuer relativ wenig Geld.Aktiv und magnetisch abgeschirmt. Kann man also auch neben den Monitor stellen. Und erfuellen die Stuidio-Monitor Norm.
Hmja, bezahlbar schon. Fuer meine Beduerfnisse(!)[2] allerdings deutlich zu teuer: US$ 199.- / EUR 299.- (bei ksmusic.at) / AUD 699.- ?. Der deutsche Distributor sitzt hier zwar "um die Ecke", hat aber keine eigene Webseite... -dnh [1] Groesse der Magnetpartikel usw. [2] ich hoere gut. Und hoere (auch deswegen) nur sehr selten laute Musik, und da tun's auch "normale, gute" Boxen gut genug. Und ich war frueher oefter mal beim Nachbarn, der ein Tonstudio (Klassik) hatte und hab da auch die "Monitore" hoeren duerfen... Fuer meine Ohren / Lautstaerken hab ich da keinen relevanten(!) Unterschied hoeren koennen. Mir war z.B. die Lautstaerke, die er eingestellt hat einfach zu laut, auch wenn das absolut sauber klang, wenn's in den Ohren wehtut, dann ist das kein Vergnuegen... -- [Sub-Bass, bis 1 Hz] Ordentlich gepowert natuerlich. Der erste Einsatz mit Volllast ging dann aber ziemlich in die Hose. Der Wumm drueckte so auf die Magenwand, dass sich die Schliessmuskeln der Zuschauer geoeffnet haben und so manches freigelassen haben...... -- Thomas Schneller
Am Dienstag, 13. April 2004 00:29 schrieb Thomas Schneller:
Da faellt mir eine kleine Gechtichte aus meiner aktiven Toningenuerzeit ein:
Ein findiger Theater Toningeneur hat sich was einfallen lasse, um den Gruselfaktor bei einer Auffuehrung zu erhoehen und sich eine Sub-Bass Installation gebaut, die in der Lage war, Frequenzen bis zu einem Herz wiederzugeben. Ordentlich gepowert natuerlich. Der erste Einsatz mit Volllast ging dann aber ziemlich in die Hose. Der Wumm drueckte so auf die Magenwand, dass sich die Schliessmuskeln der Zuschauer geoeffnet haben und so manches freigelassen haben......
Nach Feierabend Sie zu ihm: "Du Schatz, hast Du auch die Windeln eingepackt, wir gehn doch heut ins Kino" ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Wav to midi gibt es schon lange. Funktioniert allerdings nur mit monophonem Input. Hier ein Teil, das es auch fuer Linux gibt: http://www.hitsquad.com/smm/programs/WaveToMidiL/ die Ergebnisse solcher Tools sind recht unterschiedlich Ich habe schon einige ausprobiert und keines hat mich so richtig ueberzeugt. Reicht vielleicht, um eine Melodie im grobformat in den Rechner zu pfeifen oder singen. Aber welcher entsthaft musikinteressierte macht das schon? Das einzge Tool, welches auch im Pro-Bereich eingesetzt wird ist drumagoog. Das ist auf perkusive Klaenge speziallisiert. Damit kann man tatsaechlich rech einfach muede Schlagzeugtracks durch knackige Samples ersetzen. Schoenen Gruss Thomas On Sun, 11 Apr 2004 12:15:42 +0200, Soeren Wengerowsky wrote
Also MIDI ist ein Format, dass quasi das Notenblatt und die Instrumentenzuordnung enthält. MP3 und WAV enthalten eine komplette Aufnahme. Aus einer MIDI Datei ein MP3/WAV zu machen ist einfach, anders rum bräuchtest Du quasi ein OCR für Musik, das die einzelnen Instrumente und deren abgespielte Noten erkennt. Eventuell vorhandener Gesang ginge dabei verloren. Mir ist kein Programm bekannt (egal welche Plattform), welches sowas leisten würde.
Ich glaube, das gibt es auch noch nicht. Diese Entwicklungen wie diese Liederkennungsteile aus der ct nr7 von diesem jahr http://www.heise.de/ct/04/07/links/178.shtml ist wohl der erste Schritt in diese Richtung. Aber mehr als diese kleinen tools kenne ich auf dem Gebiet nicht.
Gruß
Sören
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