Hallo, die Frage wurde schon 1000mal beantwortet, ich stelle sie trotzdem neu. Mein Suse 9.0 läuft jetzt unter KDE, KMAIL u. OpenOffice rund. Eine Datenspieglung ist auf einer "alten" Festplatte. Nun möchte ich eine elementare Datensicherung der "wichtigsten" Verzeichnise auf ein Wechselmedium vornehmen. Die meiste Arbeit steckt bis jetzt in meinem eignen, selbst erstellten Daten, sowie in den Konfigurationsdateien von OpenOffice und Kmail. Ziel bei Worst-Case-Crash: System neu installieren, mit den Daten vom Wechselmedium die entsprechenden Verzeichnisse versorgen bevor ich mich im "home-Verzeichnis" anmelde, aufrufen, läuft. Bei OpenOffice ist das einfach, Kmail hat um die 100MB mail, deren Sicherung ist nicht unbedingt notwendig. Welche Verzeichnisse, bzw Dateien sollte ich sichern? Wo sind den Probleme zu erwarten? Eigentlich müßte es doch irgendwo ein Info geben? Gruss Peter
Peter Mc Donough am Samstag, 17. Januar 2004 18:36:
Hallo,
die Frage wurde schon 1000mal beantwortet, ich stelle sie trotzdem neu.
Mein Suse 9.0 läuft jetzt unter KDE, KMAIL u. OpenOffice rund. Eine Datenspieglung ist auf einer "alten" Festplatte. Nun möchte ich eine elementare Datensicherung der "wichtigsten" Verzeichnise auf ein Wechselmedium vornehmen.
Die meiste Arbeit steckt bis jetzt in meinem eignen, selbst erstellten Daten, sowie in den Konfigurationsdateien von OpenOffice und Kmail.
Ziel bei Worst-Case-Crash: System neu installieren, mit den Daten vom Wechselmedium die entsprechenden Verzeichnisse versorgen bevor ich mich im "home-Verzeichnis" anmelde, aufrufen, läuft.
Bei OpenOffice ist das einfach, Kmail hat um die 100MB mail, deren Sicherung ist nicht unbedingt notwendig.
Welche Verzeichnisse, bzw Dateien sollte ich sichern? Wo sind den Probleme zu erwarten? Eigentlich müßte es doch irgendwo ein Info geben?
Alle wesentlichen persönlichen Einstellungen werden neben den Daten im Home-Verzeichnis des jeweiligen Users abgelegt. Wichtige Systemeinstellungen liegen in /etc, manche auch in /var. Individuelle Dinge können sich auch noch in /usr/local befinden. Alle anderen Einstellungen, Programme und Daten sollten sich problemlos wieder über eine Neuinstallation herstellen lassen Ich bin ein fauler Hund und habe mir immer bei neuen zusätzlichen Installationen, Downloads u.s.w. einen Link in einen Ordner /home/backup gelegt (genau so wie /etc, /root und diverse Ordner in /var) und sichere komplett /home mit Nachverfolgung symbolischer Links (bei tar z.B. mit -h). -- Gruß MaxX 8-)
Alle wesentlichen persönlichen Einstellungen werden neben den Daten im Home-Verzeichnis des jeweiligen Users abgelegt. Wichtige Systemeinstellungen liegen in /etc, manche auch in /var. Individuelle Dinge können sich auch noch in /usr/local befinden.
das ist mir klar, bis auf das Problem mit "manche in /var"
Alle anderen Einstellungen, Programme und Daten sollten sich problemlos wieder über eine Neuinstallation herstellen lassen
auf jeden Fall auch für mich die beste Lösung um Schrott loszuwerden.
Ich bin ein fauler Hund und habe mir immer bei neuen zusätzlichen Installationen, Downloads u.s.w. einen Link in einen Ordner /home/backup gelegt (genau so wie /etc, /root und diverse Ordner
wenn Du einen Link von /home nach sonstwo legst, bringt das nicht eine Sicherheitslücke. Gruss Peter
Peter Mc Donough am Sonntag, 18. Januar 2004 18:42:
Alle wesentlichen persönlichen Einstellungen werden neben den Daten im Home-Verzeichnis des jeweiligen Users abgelegt. Wichtige Systemeinstellungen liegen in /etc, manche auch in /var. Individuelle Dinge können sich auch noch in /usr/local befinden.
das ist mir klar, bis auf das Problem mit "manche in /var"
Naja, je nach dem, was du auf deinem Rechner hast. z.B. /var/named (für bind), /var/spool (crontabs, Virenscanner, vbox, mails, ...), /var/yp (NFS)
Alle anderen Einstellungen, Programme und Daten sollten sich problemlos wieder über eine Neuinstallation herstellen lassen
auf jeden Fall auch für mich die beste Lösung um Schrott loszuwerden.
Na, das sollte aber nicht nötig sein. Dafür gibt es doch das Packet-Management von YAST. Und bei manuell installierten Progs muss man sich zur Not halt notieren, wo sie sich breit machen. Oder man erstellt ein eigenes RPM daraus *g*.
Ich bin ein fauler Hund und habe mir immer bei neuen zusätzlichen Installationen, Downloads u.s.w. einen Link in einen Ordner /home/backup gelegt (genau so wie /etc, /root und diverse Ordner
wenn Du einen Link von /home nach sonstwo legst, bringt das nicht eine Sicherheitslücke.
Inwiefern? Wenn die Dateien/Ordner die entsprechenden Rechte haben, lassen sie sich auch über den Link nicht anders handhaben. Und wenn die Rechte nicht sauber gesetzt sind, hast du das Problem eh, wenn es jemand rauskriegt. Außerdem kann man ja den Ordner /home/backup auf 0700 für den Backupuser setzen. Dann ist er für alle normalen User ohnehin unsichtbar. -- Gruß MaxX 8-)
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