Am Mittwoch, 19. November 2003 16:59 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:

Rolf Reintjes :

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Wie kann ich das standardmaessige Starten von NFS, wie es jetzt eingestellt ist, deaktivieren?

nun der Client kann ja ruhig immer laufen, man muß das Filesystem ja nicht in /etc/fstab reinschreiben. Oder wenn dann mit "noauto". Dann muß man eben "händisch" mount /xyz absetzen wenn's man will.

Genau so mache ich das jetzt: In der fstab habe ich die Zeile geloescht. Wenn ich auf den anderen Rechner zugreifen will, mounte ich als root von Hand. Damit ich auch als normaler user mounten kann, versuche ich noch sudo zum Laufen zu bringen.

Bessere Möglichkeit ist den Automounter aufsetzten (am besten Version 4, ist auf SUSE drauf). Dann reicht ein ls /xyz und schon wird das Verzeichnis gemountet. Nach einem timout kann man es auch automatisch wieder aushängen lassen. Geht auch mit CDROM's und Floppys.

Den automounter habe ich nicht zum Laufen bekommen. Ich begnuege mich damit, von Hand zu mounten. Vielen Dank fuer die Hilfe. Gruss Rolf

Am Donnerstag, 20. November 2003 12:55 schrieb Horst Mueller:

Hallo,

Rolf Reintjes wrote:

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Am Mittwoch, 19. November 2003 16:59 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:

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Rolf Reintjes :

nun der Client kann ja ruhig immer laufen, man muß das Filesystem ja nicht in /etc/fstab reinschreiben. Oder wenn dann mit "noauto". Dann muß man eben "händisch" mount /xyz absetzen wenn's man will.

Genau so mache ich das jetzt: In der fstab habe ich die Zeile geloescht. Wenn ich auf den anderen Rechner zugreifen will, mounte ich als root von Hand. Damit ich auch als normaler user mounten kann, versuche ich noch sudo zum Laufen zu bringen.

Sorry, ich habe den Thread nicht von Anfang an mitbekommen (hier kommt einfach zu viel an, und ich kann unmöglich jedes Posting lesen). Warum die fstab manipulieren, wenn es grade für diesen Fall ein Programm namens autofs gibt, das bei Bedarf alle erreichbaren nfs-shares mountet und auch wieder entfernt, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Einen Nachteil hat die Sache aber dann doch: autofs moutet alles unter in und dem selben Wurzelverzeichnis, z.B.: /net/<rechnername>. Wenn man directories anderer Rechner an bestimmten Stellen sehen, dann braucht man zusätzlich noch symbolic links ln -s /net/<pc1>/home/ich/du/er /home/wir/ihr sobald man auf /home/wir/ihr/warum.txt zugreift, wird die nfs-Verbindung automatisch aufgebaut. Wenn nach einer einstellbaren Zeit keine Zugriffe mehr auf /net/<pc1>/ blabla mehr erfolgt sind, dann wird die Verbindung automatisch abgebaut. mfg -- Peter Buckenleib Am Europakanal 8 91056 Erlangen Tel: 09131 992234 Fax: 09131 791045 Mail: peter.buckenleib@t-online.de

On Thursday 20 November 2003 11:11, Rolf Reintjes wrote:

Am Mittwoch, 19. November 2003 16:59 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:

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Rolf Reintjes :

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Wie kann ich das standardmaessige Starten von NFS, wie es jetzt eingestellt ist, deaktivieren?

nun der Client kann ja ruhig immer laufen, man muß das Filesystem ja nicht in /etc/fstab reinschreiben. Oder wenn dann mit "noauto". Dann muß man eben "händisch" mount /xyz absetzen wenn's man will.

Genau so mache ich das jetzt: In der fstab habe ich die Zeile geloescht.

Installiere das Paket autofs4. Editiere die /etc/modules.conf. Dort findest Du eine Zeile # alias autofs autofs4 Entferne dort das Kommentarzeichen, sodaß die Zeile so aussieht: alias autofs autofs4 Bearbeite auch die /etc/sysconfig/autofs. Trage dort ein AUTOFS_OPTIONS="--timeout 5" Starte auf dem Rechner den portmap und den autofs: rcportmap start chkconfig portmap on rcautofs start chkconfig autofs on Wechsle jetzt in das Verzeichnis /net/<nfs-server>/<exportiertes verzeichnis> Dabei ist <nfs-server> durch den Namen Deines NFS-Servers zu ersetzen. Für <exportiertes verzeichnis> setzt Du den Namen des Verzeichnispfades ein, so wie ihn Dein NFS-Server exportiert.

Den automounter habe ich nicht zum Laufen bekommen. Ich begnuege mich damit, von Hand zu mounten.

Mit der o.a. Anleitung sollte es problemlos funktionieren. Kristian