SuSE 10.3 - ich fall vom Glauben ab
Hallo Liste heute morgen habe ich meine erste SuSE 10.3 installiert. Textinstallation mit Basis-Devel Paketen. Erster Schritt nach dem Login: vi /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0 Und was sagt das Ding zu mir? -bash: vi: command not found Ich brauch erstmal n Kaffee. Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen. Gruß Dominik -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, darf ich mich mit kurzer Frage anhängen.. Am Montag, 19. November 2007 schrieb Dominik Klein:
Hallo Liste
heute morgen habe ich meine erste SuSE 10.3 installiert. Textinstallation mit Basis-Devel Paketen. Wieviel Platz MB braucht denn diese 10.3er Text-Version? Mein Hintergund: Ginge ein FlasCard-PC damit - bzw wäre er lohnenswert? Erster Schritt nach dem Login: vi /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0 Und was sagt das Ding zu mir?
Danke schon mal
-bash: vi: command not found
Ich brauch erstmal n Kaffee.
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Kommentar dazu: Das ist etwas was, was wirklich schrecklich nervt! Auch wenn es bei Dir jetzt 'nur' die Verbannung aus dem Default ist. Da hat man sich an etwas gewöhnt, welches ja bedeutet, man seine Arbeitsweise darauf abgestellt und organisiert hat und man sehr effizient seine Sachen erledigen kann. Und dann ist es plötzlich weg. Das führt dann zu mit unter erheblichen Zeitverlusten: neues Programm suchen (wenn es denn eine gibt), dann sich darin einarbeiten und dann erst beginnt die Praxis, die auch erstmal unnötige Zeit beansprucht, bis man sich seine neuen Routinen eingefunden hat. Hier wäre es toll, wenn es eine Programm-Hitliste gäbe, die konstant bliebe und auch gepflegt würde. Ich erinnere nur, dass plötzlich unter KDE die Notizen weg waren, oder jetzt (9.3 und KDE 3.5.6. Rel 77.1) die digitale Börse keine Eiinträge mehr speichert und der Fehler über mehrere monate NICHT korrigiert wurde - trotz umfangreicher bug-reportes. MfG, Calli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Wieviel Platz MB braucht denn diese 10.3er Text-Version?
Ohne Apparmor, mit Base-Devel, C/C++ Devel und Kernel-Devel sind es 1,29 GB bei mir. Aber ich bezweifle, ob dir das hilft. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 19. November 2007 schrieb gooly@gmx.at:
Wieviel Platz MB braucht denn diese 10.3er Text-Version? Mein Hintergund: Ginge ein FlasCard-PC damit - bzw wäre er lohnenswert?
Ich würde mich da eher bei Distris wie Damn Small Linux umsehen, das kann man IMHO so einrichten, dass es möglichst wenig Schreibkram auf der Karte verrichtet. Auch wenn sich inzwischen Stimmen häufen, dass man problemlos häufigst auf Flash schreiben kann, ich kann das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen und wäre da sehr vorsichtig. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 19. November 2007 schrieb Jens Nixdorf:
Am Montag, 19. November 2007 schrieb gooly@gmx.at:
Wieviel Platz MB braucht denn diese 10.3er Text-Version? Mein Hintergund: Ginge ein FlasCard-PC damit - bzw wäre er lohnenswert?
Ich würde mich da eher bei Distris wie Damn Small Linux umsehen, hab ich schon gemacht, die Links sind gespeicherrt, aber ich hab nicht so viel Lust zu: Jedem pc seine eigene Distri: mehr Individualität im Keller ;) das kann man IMHO so einrichten, dass es möglichst wenig Schreibkram auf der Karte verrichtet. Ja, hab ich schon gemacht. Werd ich wohl / auf Falsh legen /tmp und /var ins RAM und /home zB auf eine Notebook-Platte: Stromsparend und kühl. Auch wenn sich inzwischen Stimmen häufen, dass man problemlos häufigst auf Flash schreiben kann, ich kann das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen und wäre da sehr vorsichtig. ich auch..
mfG Calli
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Erster Schritt nach dem Login: vi /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0 Und was sagt das Ding zu mir?
-bash: vi: command not found
Es geht übrigens noch weiter: cron scheint auch nicht installiert zu sein. Und ein Editor ist überhaupt nicht verfügbar. Weder vi, noch vim, emacs, pico, nano, em, mcedit (mehr fällt mir gerade nicht ein) ist installiert. Ist bei meiner Installation was schief gegangen oder ist das tatsächlich der Standard bei einer *Text*-Installation mit Devel-Paketen? Gruß Dominik -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Montag 19 November 2007 11:56:20, you (Dominik Klein) wrote:
Ist bei meiner Installation was schief gegangen oder ist das tatsächlich der Standard bei einer *Text*-Installation mit Devel-Paketen?
Es ist sogar noch schlimmer... selbst wenn man die Konsolenwerkzeuge als Pattern auswählt bekommt man per default nochnichtmal nen mutt installiert (obwohl er da eigentlich im Pattern auftaucht). Frechheit! Aber glaub(t) mir, Du/Ihr seid nicht die einzigsten, die das aufregt. Selbst intern bei SuSE gibt es da großen Unmut bei so manchem Kollegen drüber ;-) Gruß vom Tux P.S.: Alles wird gut! :-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 19 November 2007 schrieb Dominik Klein:
Ist bei meiner Installation was schief gegangen oder ist das tatsächlich der Standard bei einer *Text*-Installation mit Devel-Paketen?
Ja. Das ist mir auch als erstes aufgefallen, als ich eine Text-Installation für Tests in einer virtuellen Maschine vorgenommen habe. Ändern der fstab per vi ging nicht, weil vi fehlte. Dann getestet, ob und worauf $EDITOR gesetzt ist. Nach irgend einem üblichen Editor gesucht. Keinen gefunden. In meinem Fall konnte ich dann zwar einfach den ssh-Datei-Modus des emacs auf dem Host verwenden, aber so richtig kann ich die Entscheidung auch nicht nachvollziehen. Wenigstens pico oder joe (und ein entsprechendes gesetztes EDITOR) hätte ich schon erwartet. Gruß Markus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dominik Klein, Montag, 19. November 2007 11:30:
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Da verfolgst Du einfach mal das esoterische Konzept des Lesens von Handbüchern und Release Notes. In letzteren steht nämlich:
Text Installation Pattern
The scope of the text installation pattern is very limited. It is not recommended to install this pattern without adding additional software. Add packages from other patterns. The purpose of this pattern is to have a minimal bootable system running on real hardware. It provides a multiuser system with local login, network setup, and the default filesystems. No service is enabled by default and the only YaST modules installed that are those needed during installation.
Ich find das OK, es wird klar und deutlich gesagt, was Sache ist, und wer den vim braucht, der installiert ihn sich eben. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Da verfolgst Du einfach mal das esoterische Konzept des Lesens von Handbüchern und Release Notes. In letzteren steht nämlich:
Text Installation Pattern
The scope of the text installation pattern is very limited. It is not recommended to install this pattern without adding additional software. Add packages from other patterns. The purpose of this pattern is to have a minimal bootable system running on real hardware. It provides a multiuser system with local login, network setup, and the default filesystems. No service is enabled by default and the only YaST modules installed that are those needed during installation.
Ich find das OK, es wird klar und deutlich gesagt, was Sache ist, und wer den vim braucht, der installiert ihn sich eben.
Danke für den Hinweis. Zugegeben, das habe ich nicht gelesen. Dann weiß ich jetzt wenigstens, dass das nicht an meiner Installation liegt. Gruß Dominik -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ich find das OK, es wird klar und deutlich gesagt, was Sache ist, und wer den vim braucht, der installiert ihn sich eben.
Aber vi war und ist DER Editor unter UNIX/Linux, zumindest fuer all jene, denen ed zu simpel ist. Welchen Editor sollte man sonst erwarten? Als Naechster kommt dann schon emacs und der ist zugegebener Massen wirklich etwas sperrig... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Marko Kaening, Montag, 19. November 2007 14:09:
Aber vi war und ist DER Editor unter UNIX/Linux, zumindest fuer all jene, denen ed zu simpel ist. Welchen Editor sollte man sonst erwarten?
Erwarten soll man gar nix. Man soll sich den installieren, den man haben will. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Erwarten soll man gar nix. Man soll sich den installieren, den man haben will. OK, auch ich habe den Post mit dem SuSE-Hinweis zur Minimalinstallation gelesen. Trotzdem glaube ich, dass etwas mehr als ed schon in dem text-only-System dabei sein sollte. Und da bleibt einem doch eigentlich nur vi als minimaleditor. Oder nicht?
Egal, sinnlose Diskussion! Ich kenne vi-Ungeuebte, die meinen Wunsch danach nicht nachvollziehen koennen, wegen der vielen Piepsereien bei den dann unvermeidlichen Fehlbedienungen... :) Also: RTFM und joe oder pico installieren. Das war's. Ciao, Marko -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, Nov 19, 2007 at 02:45:28PM +0100, Marko Kaening wrote:
Erwarten soll man gar nix. Man soll sich den installieren, den man haben will. OK, auch ich habe den Post mit dem SuSE-Hinweis zur Minimalinstallation gelesen. Trotzdem glaube ich, dass etwas mehr als ed schon in dem text-only-System dabei sein sollte. Und da bleibt einem doch eigentlich nur vi als minimaleditor. Oder nicht?
Egal, sinnlose Diskussion! Ich kenne vi-Ungeuebte, die meinen Wunsch danach nicht nachvollziehen koennen, wegen der vielen Piepsereien bei den dann unvermeidlichen Fehlbedienungen...
Ich glaube ihr verwechselt hier "text only" Installation mit "text only" System. Obwohl die Text Only Installation laeuft, muss man schon auch Zeugs auswaehlen was man halt spaeter haben will. Wir haben fuer die openSUSE 10.3 nach diversen Anforderungen das so zu machen ein Basis System entwickelt, das minimalst ist und nicht fuer den normalen Gebrauch gedacht ist. Da muessen halt zumindest die KonsolenTools noch dazu fuer Text Only Benutzung. Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dominik Klein wrote:
-bash: vi: command not found
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Installier' ihn doch einfach nach, wo ist das Problem? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Heinz Diehl schrieb:
Dominik Klein wrote:
-bash: vi: command not found
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Installier' ihn doch einfach nach, wo ist das Problem?
Sehe ich auch so. Abgesehen davon wurde auf der Factory-Liste lang und breit diskutiert was in eine Minimalinstallation rein soll und was nicht. Die Ziele a) mit nur einer CD installieren zu können und b) nur ein minimales Grundsystem anzubieten ist nun mal immer ein Kompromiss. Ich habe beim ersten mal auch gestaunt das ping mit command not found quittiert wurde. Ist aus meiner Sicht aber ok. Besser das System schritt für Schritt erweitern als mühsam abspecken. -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling,Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, das ist eine sarkatische Mail, die empfliche Menschen vielleicht sicherheitshalber nicht lesen sollten. * Heinz Diehl wrote on Mon, Nov 19, 2007 at 15:13 +0100:
Dominik Klein wrote:
-bash: vi: command not found
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Installier' ihn doch einfach nach, wo ist das Problem?
lol versteh ich das richtig, da werden über 1000 MB Kram installiert, was ca 370 mal mehr ist, als mein openWRT aktuell hat [natürlich mit /bin/vi usw!], irgendwelche yast-schiessmichtots, Verwirrungen von "text only" und "minimal" und "unusable" werden festgestellt -- und Du fragst, wo das Problem ist? :-) :-) ich find das wirklich witzig, hihi :) geilo "Installier' ihn doch einfach nach"! lol und das auf *jeder* Maschine, wo man mal was konfigurieren will? Auf welcher CD ist eigentlich less? lol wäre ja halb so schlimm, wenn ein anderer Editor da wäre, aber so ganz nackt? (Disclaimer: das ist keinesfalls gegen irgendjemand oder gegen SuSE oder gar persönlich gemeint! ich finde es nur lustig/komisch/witzig, wenn man sich das so in der Summe anschaut, also die Verhältnismässigkeit mit etwas Abstand betrachtet: 1000 MB, Millionen von Funktionen, aber keinen Text bearbeiten zu können - die *UR* Funktion von Computern schlechthin ist WEG! Bei 1000 MB! Jede Handyfirmware kann SMS schreiben, fast jede Shell kann eine Zeile editieren - aber ein 1000 MB Linux keine Dateien! Hammer!) Ich hab heute wieder eine nette Geschichte zu "Installier' ihn doch einfach nach" erlebt. Während ich im Textmodus von openSuSE 10.2 versuchte, mit yast ein minicom von CD nachzuinstalliern, war im Hintergrund ein smart (scp /etc/smart/ + download einiger Paketlisten + download minicom) schneller fertig (!). Yast zeigte übrigens kein "already installed" Fehler an. Vermutlich, weil das unter Windows auch kein Fehler wäre SCNR. man fragt sich, wie lange noch Tastaturtreiber mitinstalliert werden, yast geht doch mit Maus? ich schmeiss mich weg lol Sorry für den Sarkasmus, aber dieser Thread ist wirklich lustig. "mit nur einer CD installieren zu können" ... looooooooool ... ein System zum Ausführen von Programmen (auch bekannt als Betriebssystem) in nur knapp 650.000.000 Bytes reinzuquetschen ist natürlich eine Herrausforderung! lol ja klar ist das schwierig, wenn der Hotplug Kernel XML libraries braucht, damit man die Bugs vom udev wieder gerade bügeln kann ich hab neulich für'n paar Tests paar virtuelle vmwares installiert. Wollte erstmal, dass es angeht und dann volumes dazu mounten. Bloss ne shell kriegen, ein mount und sowas, wegen dem Luxus auch ein SSH, klar. Leider klappte das nicht. Filesystem voll. Ich hatte nur 1.073.741.824 byte Filesystem angelegt (und erwartet, nur 5% davon zu brauchen!). Hammer.
# crontab -e -bash: crontab: command not found
Da habe ich auch richtig gestutzt, dass es nicht mehr standardmäßig dabei ist. Nun ja, mit Yast ist die Nachinstallation ja kein Problem. Gesagt, getan.
Nun rufe ich nochmal crontab auf # crontab -e -bash: vi: command not found
lol geilo. oder "getty: /bin/login not found" looooooool ja, da fehlt eine Abhängigkeit, klar. Na gut, sicherlich nicht /eine/. Gibt's denn gar kein yast-cron was von cron abhängt? Weil yast von yast-cron abhängt, hätte man ja immer cron und damit immer vi :-) Q: "Wie installiert man ein 1,3 GB SuSE System?" A: "`smart --install yast' - die Abhängigkeiten pollen den Rest." lol ... loooool ... der ist ja gut, gabs den schon oder ist der neu? Kann man sich yast auch als /bin/init installieren? SCNR.
alles Unnütze von Hand zu deinstallieren
ok, ein Argument, aber wenn Du eine Firewall möchtest, warum nimmst Du denn eine Distribution, die KDE und GNOME als Stärken hat? Wenn Du "alles Unnütze von Hand" deinstalliert hast, hast Du denn ein System, was nur die Sachen hat, die wirklich benutzt werden? Na, mindestens so ein komisches yast-user-ldap wird rumlungern oder? :-) Wer sich 1,3 GB SuSE installiert will doch eher das System benutzen - und kein minimal hardened SELinux erwarten, oder? Ist heute die Konfiguration schon so verwurstet und ver-XMLt, dass man ohne yast nicht mehr weiterkommt und daher keinen Editor braucht? Bisher bestanden meine Notsysteme eher aus sash und vim als aus yast-bundle... oki, mal Spass beiseite. Kommt natürlich sehr drauf an, was man möchte. Oder anders rum, für wen so eine Distribution optimiert wird - man kann es ja nicht allen recht machen, klar. Sicherheit, Firewall, Networkserver und `Desktop' sind kaum unter einen Hut zu kriegen - vor allem, wenn es mit den 5-10 Watt Stromverbrauch von modernen Linux-Routern konkurrieren soll, die trozdem mehr Rechnenleistung und Funktionalitäten haben, als Linuxserver vor ein paar Jahren. Viele wollen ein KDE5 und erwarten, dass es sich wie ein Windows verhält (klingt komisch, ist aber so). Alle neue Hardware muss gehen, die neueste Version, weil die Featuritis das eben erfordert, wie auch immer, viele erwarten das eben so und deshalb macht SuSE das so (also Novell, Community oder wer auch immer das heute ist). Das kann man auch positiv sehen: den anderen wird halt zugetraut, das hinzukriegen (also sich z.B. einen vim zu installieren). oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, das kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich habe einen Server mit openSuSE 10.3 vor ungefähr einem Monat aufgesetzt. Bin bisher wegen seiner Stabilität mehr als begeistert. Die ganze Zeit ging es auch ohne cron und vi. Aber da ich ja die Logfiles auswerten möchte, brauche ich eben cron. ;-) Das dicke Ende kommt dann, als ich folgenden Befehl ausführen möchte, um ein Cronjob einzurichten: # crontab -e -bash: crontab: command not found Da habe ich auch richtig gestutzt, dass es nicht mehr standardmäßig dabei ist. Nun ja, mit Yast ist die Nachinstallation ja kein Problem. Gesagt, getan. Nun rufe ich nochmal crontab auf # crontab -e -bash: vi: command not found Finde ich irgendwie lustig, dass dies auch nicht in der Vorauswahl dabei war und habe es kurzerhand einfach nachinstalliert. Ging ja ohne Probleme. Aber gewundert hat es mich auch schon. ;-) Gruß Sebastian Dominik Klein schrieb:
Hallo Liste
heute morgen habe ich meine erste SuSE 10.3 installiert. Textinstallation mit Basis-Devel Paketen.
Erster Schritt nach dem Login: vi /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth0 Und was sagt das Ding zu mir?
-bash: vi: command not found
Ich brauch erstmal n Kaffee.
Sorry für den vermeintlichen Spam, aber wer hat denn das verbrochen? Das ist doch DAS Basisprogramm. Ich will hier keinen Krieg über Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Gruß Dominik
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Montag, 19. November 2007 20:30 schrieb Sebastian Siebert:
-bash: crontab: command not found -bash: vi: command not found
Editoren anzetteln oder ähnliches, ich würde nur die Entscheidung gerne verstehen, vi und sogar vim aus der Textinstallation rauszunehmen.
Also ich kann die Entscheidung von Suse da eigentlich nur gut finden. Bisher musste man das immer anders herum machen: Man installiert erst mal ein paar Hundert Pakete und dann anschließend beginnt man das System zu "härten", also alles Unnütze von Hand zu deinstallieren. Suse hat da einfach weitergedacht und erstmal alles vermeintlich Unnütze weggelassen. So bist Du wirklich gezwungen, nur das nachzuinstallieren, was Du wirklich brauchst. Aus Security-Sicht also sehr vernünftig von Suse. Aus Bequemer-Anwender-Sicht halt etwas lästig und erst Mal eine Umstellung. -- Michael Herrmann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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