SuSe > 9.1 DNS/mDNS Inkompatibilität von SuSE - > Ärgernis mit .local Domänen
Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter. also die Umstellung von .local Domänen, die seit SuSE 9.1 gefordert wird, kann ja wohl nicht der Ernst von SuSE sein? Ohne weitere Änderungen laufen dann bei 60% meiner Kunden keine SuSE Server mehr in Standard Einstellungen - Was soll das? die .local TLD ist nicht nur weitverbreitet, sondern vielen Admins auch zur Benutzung im lokalen Netz empfohlen worden - gerade zur Kompatibilität mit Linux! Das kann doch wohl nicht ernsthafte SuSE/Novell Firmenpolitik sein, die meisten Unternehmens-LANs auszusperren - und das wird zwangsläufig erreicht, wenn man der Anleitung aus den Release Notes zur 9.1 folgt. Wer stellt denn ein Netzwerk mit Windows Clients komplett um, nur damit ein neuer Linux-Server Namensauflösung machen kann? Ok, hier drei Methoden, mit denen man das auf dem Linux Rechner hinbiegen kann, aber sauber und professionell sind die alle nicht - gibt es da nix professionelles? Ein offizielles Patch von SuSE? ---------------------------------------------------- Bitte kommentieren, ob das folgende so richtig ist!!! ---------------------------------------------------- 1) libresolv.so ersetzen a) mit sed, vi oder mc (oder yourfavoriteeditor) alle local in /lib/libresolv.so.2 ersetzen, z.B. mit lokal b) mit eigener, selbstkompilierter: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=6067 2) eigener Linux-DNS-Server, diesem folgende Direktiven verpassen: listen-on 53 listen-on 5353 dann antwortet der auch auf mDNS-Anfragen 3) Firewall einsetzen und mDNS Anfragen umlenken auf Port 53 --------------------------------------------------- Wir haben bisher immer die libresolv ersetzt, und dies u.U automatisiert - das funktioniert. Habt ihr die anderen Lösungen getestet? Funktioniert das? Und zu letzt: WAS SOLL DER SCH....? Gibt es eine sinnvolle Begründung, die nicht von mormonischen Denken geprägt ist? Ich mein, ungeschickter kann man marketing nicht betreiben, als zu sagen: Gerne könnt ihr Linux verwenden, aber dafür müßt ihr alle euere Rechner umstellen. Was soll das? -- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner -------------------------- Bitte beachten Sie unsere neuen Adressdaten! Vielen Dank. -------------------------- Feilner IT Linux & GIS Linux Solutions, Training, Seminare und Workshops - auch Inhouse Beraiterweg 4 93047 Regensburg fon +49 941 9465243 fax +49 941 9465244 mobil + +49 170 3027092 skype ID: mfeilner mail: mfeilner@feilner-it.net
Markus Feilner
Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter. also die Umstellung von .local Domänen, die seit SuSE 9.1 gefordert wird, kann ja wohl nicht der Ernst von SuSE sein? Ohne weitere Änderungen laufen dann bei 60% meiner Kunden keine SuSE Server mehr in Standard Einstellungen - Was soll das? die .local TLD ist nicht nur weitverbreitet, sondern vielen Admins auch zur Benutzung im lokalen Netz empfohlen worden - gerade zur Kompatibilität mit Linux! Das kann doch wohl nicht ernsthafte SuSE/Novell Firmenpolitik sein, die meisten Unternehmens-LANs auszusperren - und das wird zwangsläufig erreicht, wenn man der Anleitung aus den Release Notes zur 9.1 folgt. Wer stellt denn ein Netzwerk mit Windows Clients komplett um, nur damit ein neuer Linux-Server Namensauflösung machen kann? Ok, hier drei Methoden, mit denen man das auf dem Linux Rechner hinbiegen kann, aber sauber und professionell sind die alle nicht - gibt es da nix professionelles? Ein offizielles Patch von SuSE?
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information. http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen. RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Markus Feilner
writes: Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter. also die Umstellung von .local Domänen, die seit SuSE 9.1 gefordert wird, kann ja wohl nicht der Ernst von SuSE sein? Ohne weitere Änderungen laufen dann bei 60% meiner Kunden keine SuSE Server mehr in Standard Einstellungen - Was soll das? die .local TLD ist nicht nur weitverbreitet, sondern vielen Admins auch zur Benutzung im lokalen Netz empfohlen worden - gerade zur Kompatibilität mit Linux! Das kann doch wohl nicht ernsthafte SuSE/Novell Firmenpolitik sein, die meisten Unternehmens-LANs auszusperren - und das wird zwangsläufig erreicht, wenn man der Anleitung aus den Release Notes zur 9.1 folgt. Wer stellt denn ein Netzwerk mit Windows Clients komplett um, nur damit ein neuer Linux-Server Namensauflösung machen kann? Ok, hier drei Methoden, mit denen man das auf dem Linux Rechner hinbiegen kann, aber sauber und professionell sind die alle nicht - gibt es da nix professionelles? Ein offizielles Patch von SuSE?
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information.
bin doch herunten ;-) Im Ernst: Vielen Dank, Genau die Info wollte ich haben, für mich selbst hab ich das auch schon länger nicht mehr verwendet, aber Kunden freuen sich halt gar nicht über die notwendige Umstellung...
http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
Super. Ein ernsthaftes Danke!
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
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Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:57 schrieb Markus Feilner:
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information.
bin doch herunten ;-) Im Ernst: Vielen Dank, Genau die Info wollte ich haben, für mich selbst hab ich das auch schon länger nicht mehr verwendet, aber Kunden freuen sich halt gar nicht über die notwendige Umstellung...
http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
nein. rfc 2606 beschreibt, welche TLDs zu test- und dokumentationszwecken sowie für domains, die auf das loopbackinterface zeigen oder ungültig sind verwendet werden sollen. und wo steht da was von privaten netzwerken? genau, nirgends. welche nehm ich denn nun? bye, MH
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:35 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:57 schrieb Markus Feilner:
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information.
bin doch herunten ;-) Im Ernst: Vielen Dank, Genau die Info wollte ich haben, für mich selbst hab ich das auch schon länger nicht mehr verwendet, aber Kunden freuen sich halt gar nicht über die notwendige Umstellung...
http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
nein.
rfc 2606 beschreibt, welche TLDs zu test- und dokumentationszwecken sowie für domains, die auf das loopbackinterface zeigen oder ungültig sind verwendet werden sollen. und wo steht da was von privaten netzwerken? genau, nirgends. richtig. hab ich auch gerade gelesen.
welche nehm ich denn nun?
gibts da eine RFC? ich hab nämlich keine gefunden.
bye, MH
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Mathias Homann wrote:
nein.
rfc 2606 beschreibt, welche TLDs zu test- und dokumentationszwecken sowie für domains, die auf das loopbackinterface zeigen oder ungültig sind verwendet werden sollen. und wo steht da was von privaten netzwerken? genau, nirgends.
welche nehm ich denn nun? Ich bin nicht sicher dass man .local nicht verwenden soll wenn ich http://files.multicastdns.org/draft-cheshire-dnsext-multicastdns.txt Richtig verstanden habe ... siehe Chapter 3
<Snip> In this respect the ".local." suffix is treated no differently to any other search domain that might appear in the DNS search list. DNS queries for names that do not end with ".local." MAY be sent to the mDNS multicast address, if no other conventional DNS server is available. <Snip> Da steht aber auch: <Snip> 3.2 Private DNS Namespaces Note also that the special treatment of names ending in ".local." has been implemented in Macintosh computers since the days of Mac OS 9, and continues today in Mac OS X. There are also implementations for Linux and other platforms [dotlocal]. Operators setting up private internal networks ("intranets") are advised that their lives may be easier if they avoid using the suffix ".local." in names in their private internal DNS server. Alternative possibilities include: .intranet .internal .private .corp .home <Snip> Gruss aus Basel, Claus
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:42 schrieb claus:
3.2 Private DNS Namespaces
Note also that the special treatment of names ending in ".local." has been implemented in Macintosh computers since the days of Mac OS 9, and continues today in Mac OS X. There are also implementations for Linux and other platforms [dotlocal]. Operators setting up private internal networks ("intranets") are advised that their lives may be easier if they avoid using the suffix ".local." in names in their private internal DNS server. Alternative possibilities include:
.intranet .internal .private .corp .home <Snip>
wäre nicht schlecht wenn es dazu nen rfc gäb, dann wärs amtlich ;) bye, MH
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:50 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:42 schrieb claus:
3.2 Private DNS Namespaces
Note also that the special treatment of names ending in ".local." has been implemented in Macintosh computers since the days of Mac OS 9, and continues today in Mac OS X. There are also implementations for Linux and other platforms [dotlocal]. Operators setting up private internal networks ("intranets") are advised that their lives may be easier if they avoid using the suffix ".local." in names in their private internal DNS server. Alternative possibilities include:
.intranet .internal .private .corp .home <Snip>
wäre nicht schlecht wenn es dazu nen rfc gäb, dann wärs amtlich ;)
bye, MH Ich such auch schon den halben Nachmittag... -- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner
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Mathias Homann
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:42 schrieb claus:
wäre nicht schlecht wenn es dazu nen rfc gäb, dann wärs amtlich ;)
Es gibt noch keine RFC, sondern nur die Drafts, auf die http://www.multicastdns.org/ hinweist. Das ganze Thema Multicast ist noch in der Diskussion, die Drafts werden noch gelegentlich modifiziert, so daß noch keine RFC verabschiedet wurde. http://ietf.org/html.charters/dnsext-charter.html Diskutiert noch andere Themen im Rahmen der DNS Erweiterungen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 18:28 schrieb Dieter Kluenter:
Mathias Homann
writes: Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:42 schrieb claus:
wäre nicht schlecht wenn es dazu nen rfc gäb, dann wärs amtlich ;)
Es gibt noch keine RFC, sondern nur die Drafts, auf die http://www.multicastdns.org/ hinweist. Das ganze Thema Multicast ist noch in der Diskussion, die Drafts werden noch gelegentlich modifiziert, so daß noch keine RFC verabschiedet wurde. http://ietf.org/html.charters/dnsext-charter.html Diskutiert noch andere Themen im Rahmen der DNS Erweiterungen.
Heisst das im Klartext: Es gibt keine sichere lokale TLD, ausser denen aus der RFC 2026, die zum testen freigegeben sind? Das wäre doch sehr schade.
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
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Markus Feilner
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 18:28 schrieb Dieter Kluenter:
Mathias Homann
writes: Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:42 schrieb claus:
wäre nicht schlecht wenn es dazu nen rfc gäb, dann wärs amtlich ;)
Es gibt noch keine RFC, sondern nur die Drafts, auf die http://www.multicastdns.org/ hinweist. Das ganze Thema Multicast ist noch in der Diskussion, die Drafts werden noch gelegentlich modifiziert, so daß noch keine RFC verabschiedet wurde. http://ietf.org/html.charters/dnsext-charter.html Diskutiert noch andere Themen im Rahmen der DNS Erweiterungen.
Heisst das im Klartext: Es gibt keine sichere lokale TLD, ausser denen aus der RFC 2026, die zum testen freigegeben sind? Das wäre doch sehr schade.
Ja, alles andere wird gegebenenfalls gerouted, wohin auch immer. Auf jeden Fall kann es zu unötigem Traffic im offiziellen Netz führen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 19:27 schrieb Dieter Kluenter:
Markus Feilner
writes: Am Dienstag, 21. Dezember 2004 18:28 schrieb Dieter Kluenter:
Mathias Homann
writes: Am Dienstag, 21. Dezember 2004 17:42 schrieb claus:
wäre nicht schlecht wenn es dazu nen rfc gäb, dann wärs amtlich ;)
Es gibt noch keine RFC, sondern nur die Drafts, auf die http://www.multicastdns.org/ hinweist. Das ganze Thema Multicast ist noch in der Diskussion, die Drafts werden noch gelegentlich modifiziert, so daß noch keine RFC verabschiedet wurde. http://ietf.org/html.charters/dnsext-charter.html Diskutiert noch andere Themen im Rahmen der DNS Erweiterungen.
Heisst das im Klartext: Es gibt keine sichere lokale TLD, ausser denen aus der RFC 2026, die zum testen freigegeben sind? Das wäre doch sehr schade.
Ja, alles andere wird gegebenenfalls gerouted, wohin auch immer. Auf jeden Fall kann es zu unötigem Traffic im offiziellen Netz führen.
-Dieter
und das heißt wiederum, mit der heutigen Standardeinstellung "site" kann man morgen wieder probleme in der praxis bekommen. Dumm ist nur, das man Jahrelang den Leuten beigebracht hat, darauf zu achten, unbedingt .local zu verwenden. Warum klappt das eigentlich bei Fedora? Kann man das als Patch auch bei SuSE einspielen ? Dort wird angeblich nach erfolgloser mDNS-Auflösung der DNS-Server befragt. Mag sein, dass das langsamer ist, aber immerhin ein Schritt zur Kompatibilität mit der alten Vorgabe. ;-) Übrigens bleib ich bei meiner Meinung, das das ganze sehr ungeschickt ist. (höflich formuliert)
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
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Mathias Homann
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:57 schrieb Markus Feilner:
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information.
bin doch herunten ;-) Im Ernst: Vielen Dank, Genau die Info wollte ich haben, für mich selbst hab ich das auch schon länger nicht mehr verwendet, aber Kunden freuen sich halt gar nicht über die notwendige Umstellung...
http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
nein.
rfc 2606 beschreibt, welche TLDs zu test- und dokumentationszwecken sowie für domains, die auf das loopbackinterface zeigen oder ungültig sind verwendet werden sollen. und wo steht da was von privaten netzwerken? genau, nirgends.
welche nehm ich denn nun?
Private Netzwerke, die nicht gerouted werden sollen, gibt es im strengen Sinne nicht. Da eben Das Domain Name System dazu gedacht ist, Domains zu routen. Um nicht gerouted zu werden, nimmt man eben eine ungültige oder test Domain. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information. Naja, nach genauerer Betrachtung ist der "aktuelle Stand der Information" bei diesem Thema ja wohl eher ein vorläufiger. :-))) Und trotzdem ich finde es nicht in Ordnung, z.B. den Leuten, die sich die mühe gemacht haben, auf .local umzustellen, nachdem wir Linuxler ihnen das gesagt haben, jetzt schon wieder eine derartige Umstellung abzuverlangen. Ganz zu schweigen von denen, denen wir es Jahrelang mühselig beigebracht haben. Das erscheint mir etwas praxisfremd und ignorant. Deswegen auch mein sauerer Tonfall. Nix für Ungut. -- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner
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Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Markus Feilner
writes: Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter. also die Umstellung von .local Domänen, die seit SuSE 9.1 gefordert wird, kann ja wohl nicht der Ernst von SuSE sein? [...] Ok, hier drei Methoden, mit denen man das auf dem Linux Rechner hinbiegen kann, aber sauber und professionell sind die alle nicht - gibt es da nix professionelles? Ein offizielles Patch von SuSE?
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information.
http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
Wo??? Also ich find da nur TLD's für Beispiel- und Testzwecke erwähnt. lg, Andreas. PS.: Ich finde es absolut bescheuert die TLD .local im DNS zu routen.
Andreas Scherer
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Markus Feilner
writes: Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
Wo??? Also ich find da nur TLD's für Beispiel- und Testzwecke erwähnt.
Was sind denn Beispiel- und Testdomains? Doch wohl private Netzwerke die nicht gereouted werden sollen.
PS.: Ich finde es absolut bescheuert die TLD .local im DNS zu routen.
Warum? Die TLD local definiert ein lokales Netz im Multicasting Netzwerk und setzt einen definierten Adressbereich voraus. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Mittwoch, 22. Dezember 2004 07:48 schrieb Dieter Kluenter:
Andreas Scherer
writes: Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Markus Feilner
writes: Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter.
RFC-2606 beschreibt, welche TLD Bezeichnungen in privaten Netzwerken genutzt werden sollten.
Wo??? Also ich find da nur TLD's für Beispiel- und Testzwecke erwähnt.
Was sind denn Beispiel- und Testdomains? Doch wohl private Netzwerke die nicht gereouted werden sollen. Erklär mal einem Chef über hundert Arbeitsplätze, dass alle seine Rechner in Zukunft den "Nachnamen" test haben. *LOL*
PS.in : Ich finde es absolut bescheuert die TLD .local im DNS zu routen.
Warum? Die TLD local definiert ein lokales Netz im Multicasting Netzwerk und setzt einen definierten Adressbereich voraus.
Ganz einfach: weil Sie seit Jahrzehnten als der optimale Standard für lokale Netze empfohlen wurde und de-facto-standardmäßig auch dafür verwendet wird. Aber der Fehler von Novell/SuSE ist halt einfach, all diese Netze auszusperren - die Lösung von Fedora (so sie denn funktioniert) ist halt einfach um Längen professioneller, wenn es denn überhaupt notwendig ist, auf so etwas halbgares in dieser Form zu reagieren.
-Dieter
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Markus Feilner
Am Mittwoch, 22. Dezember 2004 07:48 schrieb Dieter Kluenter:
Andreas Scherer
writes: Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Markus Feilner
writes: Hallo Liste, Hallo Liebe SuSE Mitarbeiter. [...] Ganz einfach: weil Sie seit Jahrzehnten als der optimale Standard für lokale Netze empfohlen wurde und de-facto-standardmäßig auch dafür verwendet wird. Aber der Fehler von Novell/SuSE ist halt einfach, all diese Netze auszusperren - die Lösung von Fedora (so sie denn funktioniert) ist halt einfach um Längen professioneller, wenn es denn überhaupt notwendig ist, auf so etwas halbgares in dieser Form zu reagieren.
Ich glaube, viele Unternehmer und deren IT Berater haben ein erhebliches Informationsdefizit. Es sollte eigentlich zur Gewohnheit gehören, regelmässig die Informationen der IETF und IANA zur Kenntnis zu nehmen. Häufig betreffen Änderungen auch das eigene Unternehmen. Ich stelle nur einmal die Stichworte IPv6, Borderline Routing und Generic Top Level Domains zur Diskussion. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Dienstag, 21. Dezember 2004 16:37 schrieb Dieter Kluenter:
Nun komm mal runter und pöbel nicht mehr rum. Wenn du immer noch als Domain .local verwendest, bist du nicht auf dem aktuellen Stand der Information.
http://www.multicastdns.org/DLLC/ empfiehlt, nicht mehr dot local zu verweden, da .local gerouted wird und daher Konflikte mit zeroconf Netzwerken auftreten. node-local ist reserviert für zeroconf Networks, die aber in Konflikt stehen mit den herkömmlichen DNS-gestützten Netzen.
Und hier noch etwas genauer - Danke Michael!
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Subject: Re: Fwd: Re: SuSe > 9.1 DNS/mDNS Inkompatibilität von SuSE - >
Ärgernis mit .local Domänen
Date: Mittwoch, 22. Dezember 2004 07:44
From: Michael Höhnl
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-Dieter
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