Hallo, Am Freitag, 9. Februar 2001, 18:41:34, schrieb Thomas Fick,

Ich hatte da Problem mal mit einer anderen Karte, da hats am Steckplatz gelegen, da kamen sich scheinbar zwei PCI Karten beim IRQ Sharing oder wie das heist in die Quere. Steckplatz gewchselt und es funktionierte. Ich hoffe es hilft auch bei Dir:-)

Gruß Thomas

Habe das mit dem IRQ-Sharing überprüft, aber die NIC hat einen eigenen Interrupt. Aber Danke für den Tip. -- MfG, Ulrich mailto:ulrich.jaecksch@web.de

Hallo Thomas, Am Freitag, 9. Februar 2001, 22:17:32, schriebst du,

Auf http://www.scyld.com/diag/index.html sind für einnige Karten Diagnose -- Programme vielleicht hift Dir das ja weiter.

danke die Seite war Gold wert. Habe das Problem jetzt gelöst, hier eine kleine Beschreibung. Das Problem kommt daher, das ich auf dem Rechner noch WIN 98 Asyl gebe (leider notwendig für Software die es unter Linux nicht gibt). Denn wenn ich WIN 98 gestartet habe und einen Neustart ausführe um mit einem funktionierenden Betriebssystem zu arbeiten, schaltet WIN 98 die Karte beim herunterfahren in einen Stromsparmodus (der wir hätten es uns auch nicht anders gedacht nicht ganz kompatibel ist, ich hatte mich auch gewundert warum die Linkstatus LED am HUB nicht aus geht wenn ich W98 herunterfahre). Aus diesem Modus kann Linux die Karte nach dem Neustart nicht erwecken. Die Lösung ist einfach den Rechner komplett vom Netz zu trennen und zu Warten bis die Linkstatus LED am HUB erlischt. Danach wird die Karte Problemlos in Linux eingebunden. Linux (wie sollte es auch anders sein) deaktiviert die Karte richtig beim Systemhalt, ersichtlich das die Linkstatus LED am HUB beim herunterfahren erlischt. Allen nochmal meinen Besten Dank für die freundliche und kompetente Hilfe. -- MfG, Ulrich mailto:ulrich.jaecksch@web.de

Hallo, ich habe hier fetchmail (5.1.2) zusammen mit sendmail (8.9.3) am laufen (installiert von den SuSE 6.3 CDs). Bis auf einen kleinen Schonheitsfehler lauft alles problemlos. Und zwar habe ich nachher nicht mehr die Originaluhrzeit vom Absender, sondern die Zeit, wann fetchmail die mails abholt. Hat mir da jemand einen Tipp, wie man das andern kann? Danke schon mal im Vorraus und noch ein schones Wochenende wunscht Jochen -- Jochen M. Steudinger Erlenweg 4 D-73240 Wendlingen PGP-Print: B2F4 5A58 6CE3 3AB5 AD72 DAC3 2FE1 502D 9037 2433

Hi, * On Friday, February 09, 2001 at 22:53, Jochen Steudinger wrote:

ich habe hier fetchmail (5.1.2) zusammen mit sendmail (8.9.3) am laufen (installiert von den SuSE 6.3 CDs).

Bis auf einen kleinen Schonheitsfehler lauft alles problemlos. Und zwar habe ich nachher nicht mehr die Originaluhrzeit vom Absender, sondern die Zeit, wann fetchmail die mails abholt.

Hat mir da jemand einen Tipp, wie man das andern kann?

Outlook zeigt Dir an, wann die Mail in Deiner Mailbox eingegangen ist - das ist prinzipiell auch nicht schlecht, weil die Mailbox im Regelfall auf einem Server mit zuverlässiger Zeit liegt und dorthin sofort zugestellt wird. Die Absende-Zeit, die der Absender angibt wird ignoriert[1]. Wenn Du die Absendezeit haben willst, dann klicke in Outlook 2000 (das verwendest Du doch, oder?) mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift, markiere "Feldauswahl" und ziehe das Feld "Gesendet" zu Deinen Spalten dazu (momentan siehst Du nur das Feld "Erhalten", das Dir ganz richtig angibt, wann Du die Mail _erhalten_ hast). Wenn Du sehen möchtest, wann die Mail in Deiner Mailbox bei Deinem Provider eingegangen ist, dann bräuchtest Du eine procmail-Regel, die die entsprechende Info aus den Received:-Zeilen rauskitzelt und bei Date: reinknallt (mittels formail). Möglicherweise habe ich in Kürze so was parat, dann kann ich es Dir, wenn Du willst, PM'en (Mir geht es seit geraumer Zeit ziemlich auf den Senkel, daß ich entweder nur die Zeit sehe, wann die Mail bei _mir_ eingetrudelt ist - die ist aber unzuverlässig, da ich nicht dauernd abhole, oder was der Absender glaubt, daß die Uhr momentan zeigt - da kommen dann so Phantasiezeitangaben wie Jänner 2099 und so raus). Adalbert [1] ist IMHO besonders bei Mailing-Listen wie dieser praktisch, da hier genügend Leute rumlaufen, die es nicht schaffen eine Zeit hinzukriegen, die so +/- 5 Minuten rund um die MEZ liegt.

Hi, * On Sunday, February 11, 2001 at 21:23, Jochen Steudinger wrote:

Von: Adalbert Michelic [mailto:adalbert.list@lopez.at]

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* On Friday, February 09, 2001 at 22:53, Jochen Steudinger wrote:

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Wenn Du sehen möchtest, wann die Mail in Deiner Mailbox bei Deinem Provider eingegangen ist, dann bräuchtest Du eine procmail-Regel, die die entsprechende Info aus den Received:-Zeilen rauskitzelt und bei Date: reinknallt (mittels formail). Ja, genau das ist das Richtige, und das kann ich dann mit dem "Gesendet"- Feld rausholen, oder?

Jau.

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Möglicherweise habe ich in Kürze so was parat, dann kann ich es Dir, wenn Du willst, PM'en (Mir geht es seit geraumer Zeit ziemlich auf den Senkel, daß ich entweder nur die Zeit sehe, wann die Mail bei _mir_ eingetrudelt ist - die ist aber unzuverlässig, da ich nicht dauernd abhole, oder was der Absender glaubt, daß die Uhr momentan zeigt - da kommen dann so Phantasiezeitangaben wie Jänner 2099 und so raus).

das kling wirklich gut, auf die Mail freu ich mich schon.

Okay, ich habe mich jetzt ein wenig mit perl und formail gespielt und bin dann draufgekommen, daß es eh auch ohne perl geht :-) Ich habe in meiner $HOME/.procmailrc folgendes drinnen: ------8<---snip----- :0 fhw * ^Received: .*by castel\.linux.*lopez.at>; \/.*$ | formail -i "Date: $MATCH" ------8<---snip----- Je nachdem, wie Deine Mailheader aussehen, mußt Du das ganze anpassen. * ^Received: .*by castel\.linux.*lopez.at>; \/.*$ ^^^^^(1)^^^^^ ^^^(2)^^^ (1) ist der Name meines Mailexchangers; d.h. der Server auf dem meine Mails abgeliefert werden. Den Punkt in der Adresse sollte man mit einem Backslash escapen, wenn nicht ist aber egal - in nicht ge-escapter Punkt steht für ein beliebiges Zeichen, und das trifft auf einen Punkt wiederum ganz gut zu ...... (2) ist der letzte Teil meiner Email-Adresse. Der relevante Header sollte genauso wie bei meinem (s.u.) die Zeitangabe ganz rechts stehen haben, in dem procmail-Rezept sollte mit den Kriterien links von \/ irgendwie die interessante Zeile eindeutig selektiert werden (die 3-Received-Zeilen zählen als eine Zeile). ------8<---snip----- Received: (from uucp@localhost) by pepe.lopez.at (8.9.3/8.9.3/SuSE Linux 8.9.3-0.1) with UUCP id SAA1949 for adalbert.list@lopez.at; Wed, 14 Feb 2001 18:30:11 +0100 Received: from lists.suse.com (host1.SuSE.com [202.58.118.3]) by castel.linux (8.9.3/8.9.3/SuSE Linux 8.9.3-0.1) with SMTP id SAA16672 for ; Wed, 14 Feb 2001 18:29:46 +0100 ------8<---snip----- Adalbert PS: Ich habe Dir die Mail in CC geschickt, damit Du sie trotzdem hast, falls Du gerade nicht in der Liste mitliest.