Hallo Leute, Ich habe KDE2.01. Seit neusten funktionieren die mittlere und rechte Maustasten auf Kicker nicht mehr. Wohl auf dem Hintergrund. An der Maus kann es somit nicht liegen. Woran denn sonst? ~/.kde2/share/configure/kickerrc habe ich schon mal gelöscht. Daran kann es also auch nicht liegen. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Fri, 29 Dec 2000 at 12:45 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Ich habe KDE2.01. Seit neusten funktionieren die mittlere und rechte Maustasten auf Kicker nicht mehr. Wohl auf dem Hintergrund. An der Maus kann es somit nicht liegen. Woran denn sonst?
~/.kde2/share/configure/kickerrc habe ich schon mal gelöscht. Daran kann es also auch nicht liegen.
Geht es, wenn Du Dein ~/.kde2 in ~/.kde2_ umbenennst und somit Deine komplette Konfiguration verschwindet? Gruß, Bernhard -- Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Bernhard Walle schrieb am 29.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 12:45 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Ich habe KDE2.01. Seit neusten funktionieren die mittlere und rechte Maustasten auf Kicker nicht mehr. Wohl auf dem Hintergrund. An der Maus kann es somit nicht liegen. Woran denn sonst?
~/.kde2/share/configure/kickerrc habe ich schon mal gelöscht. Daran kann es also auch nicht liegen.
Geht es, wenn Du Dein ~/.kde2 in ~/.kde2_ umbenennst und somit Deine komplette Konfiguration verschwindet?
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 29.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 12:45 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Ich habe KDE2.01. Seit neusten funktionieren die mittlere und rechte Maustasten auf Kicker nicht mehr. Wohl auf dem Hintergrund. An der Maus kann es somit nicht liegen. Woran denn sonst?
~/.kde2/share/configure/kickerrc habe ich schon mal gelöscht. Daran kann es also auch nicht liegen.
Geht es, wenn Du Dein ~/.kde2 in ~/.kde2_ umbenennst und somit Deine komplette Konfiguration verschwindet?
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem.
Ich hätte dann ja ~/.kde2 gelöscht, ~/.kde2_ nach ~/.kde2 verschoben und dann weiter nach dem Fehler gesucht. Wenn Du gleich alles neu machst, bist Du selber schuld. KDE 2 oder 2.0.1 ist halt noch Software im Anfangsstadium mit ein paar Macken. Gruß, Bernhard -- Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 29.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 12:45 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Geht es, wenn Du Dein ~/.kde2 in ~/.kde2_ umbenennst und somit Deine komplette Konfiguration verschwindet?
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem.
Ich hätte dann ja ~/.kde2 gelöscht, ~/.kde2_ nach ~/.kde2 verschoben und dann weiter nach dem Fehler gesucht. Wenn Du gleich alles neu machst, bist Du selber schuld.
Ach, und wo ist der Aufbau von .kde2 dokumentiert? Ja, ich habe sogar eine Kopie, aber was soll's? Geht doch so schneller. Und was nützt mir eine Fehlersuche, wenn ich nicht herausfinden kann, wieso sich da was geändert hat? Gar nichts. Ich hatte jedenfalls nicht in ~/.kde2 per Hand editiert. Muß also mit irgendeiner Klickerei passiert sein.
KDE 2 oder 2.0.1 ist halt noch Software im Anfangsstadium mit ein paar Macken.
Das wäre ein Argument, wenn KDE 1.1 stabil wäre, aber das hatt auch immer Macken. Wird an KDE 1.1 noch gearbeitet, so wie am 2.0 er Kernel immern noch gearbeitet wird und sicher auch der 2.2 er Kernel fortgeführt wird, wenn der 2.4 er Kernel endgültig erschienen ist? Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 29.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 12:45 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Geht es, wenn Du Dein ~/.kde2 in ~/.kde2_ umbenennst und somit Deine komplette Konfiguration verschwindet?
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem.
Ich hätte dann ja ~/.kde2 gelöscht, ~/.kde2_ nach ~/.kde2 verschoben und dann weiter nach dem Fehler gesucht. Wenn Du gleich alles neu machst, bist Du selber schuld.
Ach, und wo ist der Aufbau von .kde2 dokumentiert?
Weiß ich nicht. AFAIK nirgends. Aber der Aufbau ist logisch und mit Try&Error findet man viel ...
Ja, ich habe sogar eine Kopie, aber was soll's? Geht doch so schneller.
Klar, aber so lernt man mehr über den Aufbau von KDE. Und beim nächsten Problem hat man's dann gleich. Bei mir ließ sich xmms-kde nicht mehr aus dem Kicker entfernen, ein Löschen aus der ~/.kde2/share/config/kickerrc hat gereicht.
Und was nützt mir eine Fehlersuche, wenn ich nicht herausfinden kann, wieso sich da was geändert hat? Gar nichts. Ich hatte jedenfalls nicht in ~/.kde2 per Hand editiert. Muß also mit irgendeiner Klickerei passiert sein.
Klar ist das bei einer Klickerei passiert. Kann Dir keiner verraten, was da passiert ist. Weil keiner weiß, was Du wo wann geklickt hast. Aber das ist das ewige "GUI vs. Kommandozeile" und hat nichts mit KDE zu tun, bei GNOME das gleiche.
KDE 2 oder 2.0.1 ist halt noch Software im Anfangsstadium mit ein paar Macken.
Das wäre ein Argument, wenn KDE 1.1 stabil wäre, aber das hatt auch immer Macken.
Naja, ich fand es schon sehr stabil. Gearbeitet wird AFAIK nicht mehr dran.
Wird an KDE 1.1 noch gearbeitet, so wie am 2.0 er Kernel immern noch gearbeitet wird und sicher auch der 2.2 er Kernel fortgeführt wird, wenn der 2.4 er Kernel endgültig erschienen ist?
Kernel ist was anderes. Da geht es ja hauptsächlich um Sicherheitslücken. An Mutt 1.2.x wird auch nicht mehr gearbeitet, genauso wenig wie an Netscape 4.x (leider :-(), an QT 1.x, an GIMP 1.x, XFMail, gv, TeX. Warum nimmst Du nicht fvwmXX, das wird per Konfigdatei konfiguriert, wenn Dir das nicht gefällt. Kann ich ja verstehen, aber KDE hat sich nunmal zum Ziel gesetzt, einfach zu konfigurieren zu sein, und das ist bei einer Konfigdatei halt nicht der Fall. Einfach im Sinn von "schnell ohne was zu lesen". Das heißt nicht, dass ich Konfigdateien grundsätzlich ablehne. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich bin froh, dass KDE die Einstellungen in einer Klartext Konfigdatei abspeichert, deren Aufbau sich normalerweise von selber erklärt. Bei "diversen anderen OSen" (Windows 9X, ME) ist das leider nicht der Fall, da wird sowas in der Registry gespeichert. Bei Mozilla/Netscape 6 (Linux; Windows; MacOS) ist das leider auch nicht der Fall, da ist es eine Binärdatei. Gruß, Bernhard -- Ich benutze XFree86 4.0.x und möchte, dass sich mein Monitor nach einer bestimmten Zeit ausschaltet. Folgender Hinweis hilft: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/cg_dpms4.0.html [Zufallssignatur!] Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem.
Ich hätte dann ja ~/.kde2 gelöscht, ~/.kde2_ nach ~/.kde2 verschoben und dann weiter nach dem Fehler gesucht. Wenn Du gleich alles neu machst, bist Du selber schuld.
Ach, und wo ist der Aufbau von .kde2 dokumentiert?
Weiß ich nicht. AFAIK nirgends. Aber der Aufbau ist logisch und mit Try&Error findet man viel ...
Try&Error mag ja ganz nett sein, aber eine Dokumentation wäre hier angebracht.
Ja, ich habe sogar eine Kopie, aber was soll's? Geht doch so schneller.
Klar, aber so lernt man mehr über den Aufbau von KDE. Und beim nächsten Problem hat man's dann gleich. Bei mir ließ sich xmms-kde nicht mehr aus dem Kicker entfernen, ein Löschen aus der
~/.kde2/share/config/kickerrc
hat gereicht.
Klasse, wenn mal was nicht stimmt, einfach löschen. *eg*
Und was nützt mir eine Fehlersuche, wenn ich nicht herausfinden kann, wieso sich da was geändert hat? Gar nichts. Ich hatte jedenfalls nicht in ~/.kde2 per Hand editiert. Muß also mit irgendeiner Klickerei passiert sein.
Klar ist das bei einer Klickerei passiert. Kann Dir keiner verraten, was da passiert ist. Weil keiner weiß, was Du wo wann geklickt hast.
Und genau das ist das Problem.
Aber das ist das ewige "GUI vs. Kommandozeile" und hat nichts mit KDE zu tun, bei GNOME das gleiche.
Was interessiert mich GNOME. Wenn ich in einen Kuhfladen getreten bin, tröstet es mich auch nicht, daß ein Pferdeapfel auch nicht besser wäre.
KDE 2 oder 2.0.1 ist halt noch Software im Anfangsstadium mit ein paar Macken.
Das wäre ein Argument, wenn KDE 1.1 stabil wäre, aber das hatt auch immer Macken.
Naja, ich fand es schon sehr stabil. Gearbeitet wird AFAIK nicht mehr dran.
Ich fand es nicht besonders stabil.
Wird an KDE 1.1 noch gearbeitet, so wie am 2.0 er Kernel immern noch gearbeitet wird und sicher auch der 2.2 er Kernel fortgeführt wird, wenn der 2.4 er Kernel endgültig erschienen ist?
Kernel ist was anderes. Da geht es ja hauptsächlich um Sicherheitslücken.
Nicht nur.
An Mutt 1.2.x wird auch nicht mehr gearbeitet, genauso wenig wie an Netscape 4.x (leider :-(), an QT 1.x, an GIMP 1.x, XFMail, gv, TeX.
Mutt 1.2 ist auch stbil. Da habe ich noch von nichts gegenteiliges gehört. Netscape ist Mist. Zu QT und Gimp kann ich nichts sagen. Bei XFMail und gv wird das gleiche wie zu mutt gelten und zu TeX erst recht.
Warum nimmst Du nicht fvwmXX, das wird per Konfigdatei konfiguriert, wenn Dir das nicht gefällt. Kann ich ja verstehen, aber KDE hat sich nunmal zum Ziel gesetzt, einfach zu konfigurieren zu sein, und das ist bei einer Konfigdatei halt nicht der Fall. Einfach im Sinn von "schnell ohne was zu lesen".
Ich weiß nicht, was daran einfach sein soll. fvwm ist recht einfach zu konfigurieren. Bei KDE blicke ich nie recht durch. Klar wenn man im Kontrollzentrum rumklickt ist es recht einfach. Wenn man aber was ganz bestimmtes sucht, kann es schon ganz schön schwierig werden das richtige zu finden.
Das heißt nicht, dass ich Konfigdateien grundsätzlich ablehne. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Ich bin froh, dass KDE die Einstellungen in einer Klartext Konfigdatei abspeichert, deren Aufbau sich normalerweise von selber erklärt. Bei "diversen anderen OSen" (Windows 9X, ME) ist das leider nicht der Fall, da wird sowas in der Registry gespeichert.
Verschüttet zu werden ist noch viel übler als in einem Kuhfladen zu treten. Tröstet mich aber auch nicht, wenn ich in einem solchen getreten bin. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd, Hallo Liste! Am 30.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
Hallo Bernhard,
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
Weiß ich nicht. AFAIK nirgends. Aber der Aufbau ist logisch und mit Try&Error findet man viel ...
Try&Error mag ja ganz nett sein, aber eine Dokumentation wäre hier angebracht.
KDE ist ein GPL Projekt. Melde Dich an und schreib sie. SCNR ;-)
Klasse, wenn mal was nicht stimmt, einfach löschen. *eg*
Und was nützt mir eine Fehlersuche, wenn ich nicht herausfinden kann, wieso sich da was geändert hat? Gar nichts. Ich hatte jedenfalls nicht in ~/.kde2 per Hand editiert. Muß also mit irgendeiner Klickerei passiert sein.
Klar ist das bei einer Klickerei passiert. Kann Dir keiner verraten, was da passiert ist. Weil keiner weiß, was Du wo wann geklickt hast.
Und genau das ist das Problem.
Aber das ist das ewige "GUI vs. Kommandozeile" und hat nichts mit KDE zu tun, bei GNOME das gleiche.
Was interessiert mich GNOME. Wenn ich in einen Kuhfladen getreten bin, tröstet es mich auch nicht, daß ein Pferdeapfel auch nicht besser wäre.
Warum benutzt Du KDE, wenn Du es für einen Kuhfladen hälst? Das versteh ich irgendwie nicht...
[Stabilität von Software]
An Mutt 1.2.x wird auch nicht mehr gearbeitet, genauso wenig wie an Netscape 4.x (leider :-(), an QT 1.x, an GIMP 1.x, XFMail, gv, TeX.
Mutt 1.2 ist auch stbil. Da habe ich noch von nichts gegenteiliges gehört. Netscape ist Mist. Zu QT und Gimp kann ich nichts sagen. Bei XFMail und gv wird das gleiche wie zu mutt gelten und zu TeX erst recht.
TeX hat ja auch 20 Jahre gebraucht... Wie lange gibt's KDE? Seit '97? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall noch nicht soo lange. Und ich wette die KDE Sourcen haben ein paar mehr LoC als mutt... ;-)
Das heißt nicht, dass ich Konfigdateien grundsätzlich ablehne. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Der DAU ist zu dumm, sie zu lesen und zu verändern.
Verschüttet zu werden ist noch viel übler als in einem Kuhfladen zu treten. Tröstet mich aber auch nicht, wenn ich in einem solchen getreten bin.
Es zwingt Dich ja niemand, KDE zu benutzen. Und es ist ja wohl ziemlich einleuchtend, daß, wenn man alles per Klicki-Bunti einstellen können will, daß dann nicht mehr so einfach von Hand nachzuvollziehen oder zu ändern ist. Und KDE ist nunmal daruf ausgelegt, Klicki-Bunti zu sein. Find ich auch nicht so toll, deshalb benutze ich es nicht... SCNR, Matthias -- "Computers are useless - they can only give you answers."| - Pablo Picasso| ---------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer|mailto:arador@gmx.net|http://arador.de.homeip.net/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Matthias Pretzer schrieb am 30.Dez.2000:
TeX hat ja auch 20 Jahre gebraucht... Wie lange gibt's KDE? Seit '97? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall noch nicht soo lange. Und ich wette die KDE Sourcen haben ein paar mehr LoC als mutt... ;-)
Ich habe schon vor 20 Jahren LaTeX benutzt. Na gut, vor 17 Jahren. Und auch damals war LaTeX stabil. Man mußte deutsche Umlaute noch merkwürdig eingeben \"a und so, aber ansonsten lief es genau so gut wie heute.
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Der DAU ist zu dumm, sie zu lesen und zu verändern.
Dann soll er sie auch nicht benutzen.
Es zwingt Dich ja niemand, KDE zu benutzen. Und es ist ja wohl ziemlich einleuchtend, daß, wenn man alles per Klicki-Bunti einstellen können will, daß dann nicht mehr so einfach von Hand nachzuvollziehen oder zu ändern ist. Und KDE ist nunmal daruf ausgelegt, Klicki-Bunti zu sein. Find ich auch nicht so toll, deshalb benutze ich es nicht...
Ja, hast ja Recht. Ich habe keine Produktionsmaschiene und daher probiere ich einiges aus. Einerseits gefällt mir KDE schon ganz gut, aber es hat erhebliche Nachteile, die ich bei einer Produktionsmaschiene sicher nicht in Kauf nehmen würde. Jedenfalls nicht beim Server. ;) Da ich das meiste mit der Konsole mache, kümmere ich mich nicht allzusehr um X. Daher verwende ich da das vermeidlich Einfachste. fvwm gefällt mir aber auch nicht so sehr. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd, Hallo Liste! Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Pretzer schrieb am 30.Dez.2000:
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Der DAU ist zu dumm, sie zu lesen und zu verändern.
Dann soll er sie auch nicht benutzen.
<vorurteil> Deswegen benutzt er ja auch KDE (falls er nicht Win benutzt <g>). </vorurteil>
Da ich das meiste mit der Konsole mache, kümmere ich mich nicht allzusehr um X. Daher verwende ich da das vermeidlich Einfachste. fvwm gefällt mir aber auch nicht so sehr.
Hast Du schonmal Windowmaker oder Blackbox ausprobiert? Oder vielleicht einen von diesen super minimalistischen: swm, aewm... -> freshmeat hth Matthias -- +-----------------------------------------------------------------------------+ |"It's a little known fact, but the Pope likes penguins too." -Linus Torvalds| +-----------------------------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer|mailto:arador@gmx.net|http://arador.de.homeip.net/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Sun, 31 Dec 2000 at 10:00 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Pretzer schrieb am 30.Dez.2000:
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Der DAU ist zu dumm, sie zu lesen und zu verändern.d
Dann soll er sie auch nicht benutzen.
<vorurteil> Deswegen benutzt er ja auch KDE (falls er nicht Win benutzt <g>). </vorurteil>
Danke! Willst Du damit sagen, dass alle, die KDE benutzen, zu blös zum Lesen sind ... Und die KDE-Entwicker selber (die es ja auch verwenden) wahrscheinlich auch ...
Da ich das meiste mit der Konsole mache, kümmere ich mich nicht allzusehr um X. Daher verwende ich da das vermeidlich Einfachste. fvwm gefällt mir aber auch nicht so sehr.
Hast Du schonmal Windowmaker
ieht auch nicht besonders toll aus. Vom Aussehen könnte mir GNOME noch gefallen, mag ich aber "politisch" nicht und mit KDE (Konqueror) kann es nicht mithalten. Außerdem sieht Gtk standardmäßig nicht soo toll aus und mit Themes wird es sehr langsam. QT ist da besser. Gruß, Bernhard -- Ich möchte mit einer ISDN-Karte faxen. Geht das unter Linux? http://members.tripod.de/linuxinfopage/tipps/isdn_fax.shtml [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernhard, Hallo Liste! Am 31.12.2000 schrieb Bernhard Walle:
Hallo,
On Sun, 31 Dec 2000 at 10:00 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Pretzer schrieb am 30.Dez.2000:
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Der DAU ist zu dumm, sie zu lesen und zu verändern.d
Dann soll er sie auch nicht benutzen.
<vorurteil> Deswegen benutzt er ja auch KDE (falls er nicht Win benutzt <g>). </vorurteil>
Danke! Willst Du damit sagen, dass alle, die KDE benutzen, zu blös zum Lesen sind ... Und die KDE-Entwicker selber (die es ja auch verwenden) wahrscheinlich auch ...
Nein, natürlich nicht! Aber KDE und GNOME sind entstanden, um Linux (bzw. UNI*X allgemein) "auf den Desktop zu bringen". Und das bedeutet nunmal, daß die Dinger "DAU-tauglich" sein müssen, damit man Linux in den Massenmarkt bringen und eine Konkurrenz zu Windows sein kann. Der Umkehrschluß, daß alle KDE Benutzer DAUs sind ist genau so falsch wie "0 => 1, also auch 1 => 0".
Hast Du schonmal Windowmaker
sieht auch nicht besonders toll aus. Vom Aussehen könnte mir GNOME noch gefallen, mag ich aber "politisch" nicht und mit KDE
GNOME ist kein Windowmanager.
(Konqueror) kann es nicht mithalten. Außerdem sieht Gtk standardmäßig nicht soo toll aus und mit Themes wird es sehr langsam. QT ist da besser.
So langsam schweifen wir glaube ich ab... ;-) Matthias -- "Computers are useless - they can only give you answers."| - Pablo Picasso| ---------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer|mailto:arador@gmx.net|http://arador.de.homeip.net/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Sun, 31 Dec 2000 at 13:17 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernhard Walle:
On Sun, 31 Dec 2000 at 10:00 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Pretzer schrieb am 30.Dez.2000:
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Der DAU ist zu dumm, sie zu lesen und zu verändern.d
Dann soll er sie auch nicht benutzen.
<vorurteil> Deswegen benutzt er ja auch KDE (falls er nicht Win benutzt <g>). </vorurteil>
Danke! Willst Du damit sagen, dass alle, die KDE benutzen, zu blös zum Lesen sind ... Und die KDE-Entwicker selber (die es ja auch verwenden) wahrscheinlich auch ...
Nein, natürlich nicht!
Will ich hoffen ;)
Aber KDE und GNOME sind entstanden, um Linux (bzw. UNI*X allgemein) "auf den Desktop zu bringen". Und das bedeutet nunmal, daß die Dinger "DAU-tauglich" sein müssen, damit man Linux in den Massenmarkt bringen und eine Konkurrenz zu Windows sein kann. Der Umkehrschluß, daß alle KDE Benutzer DAUs sind ist genau so falsch wie "0 => 1, also auch 1 => 0".
Aber es kam so rüber.
Hast Du schonmal Windowmaker
sieht auch nicht besonders toll aus. Vom Aussehen könnte mir GNOME noch gefallen, mag ich aber "politisch" nicht und mit KDE
GNOME ist kein Windowmanager.
OK, hast ja recht, halt nur ein Desktop. KDE ist auch keiner, es liefert nur einen mit, der heißt kwin (bzw. bei 1.x kwm). Wie heißt nochmal der Standard-Windowmanager von gnome? (früher war's enlightment, vielleich sawfish oder so?). Aber die Übergänge sind fließend. Ein reiner WM ist für mich fvwmX, mwm oder so. WindowMaker geht auch schon weiter, IMHO. Gruß, Bernhard -- Bitte die Etikette der Liste beachten. Diese enthält nützliche Regeln für den Umgang mit der Liste. http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Berndhard, * Bernhard Walle schrieb am 31.Dez.2000:
On Sun, 31 Dec 2000 at 10:00 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Pretzer schrieb am 30.Dez.2000:
<vorurteil> Deswegen benutzt er ja auch KDE (falls er nicht Win benutzt <g>). </vorurteil>
Danke! Willst Du damit sagen, dass alle, die KDE benutzen, zu blös zum Lesen sind ... Und die KDE-Entwicker selber (die es ja auch verwenden) wahrscheinlich auch ...
Immerhin hat hier vor kurzem einer nachgefragt, der keine Ahnung vom Programmieren hat und ein paar KDE-Tools schreiben möchte. Wenn ich so was höre, wird mir Angst und Bange. Natürlich hat er keine Ahnung von UNIX oder Linux und portiert alle Windows-Ideen nach Linux. Linux funktioniert aber anders als Windows. Nur mal als Beispiel. Bei Linux sind die Rechte wichtig. Bei Windows gibt es sowas nicht, oder ganz anders. Daher gibt es auch keine besondere Darstellung von Rechten oder nicht bei Windows. Und bei KDE auch nicht. Man kann beim Konqueror auf dem ersten Blick alles möglichen erkennen, wenn man die Vielzahl der Bildchen beherrschen würde, nicht aber die Rechte. Ich weiß, man kann auch mit drei, in Worten drei Mausklicks, rechte Maustaste auf das betreffende Icon, dann Eigenschaften und dann Berechtigungen an die Rechte gelangen. Man kann auch eine andere Einstellung wählen, aber dann kann man genausogut auch ls -l wählen. Seit neustem wird mit einem Schloß gekennzeichnet, wenn man kein Leserecht hat. Und was ist mit Schreib und ausführungsrecht? Pustekuchen. Ich vermute mal, weil es bei Windows nicht vorgesehen ist braucht man es bei KDE auch nicht. Man macht so wie so alles als root. >;->>
Da ich das meiste mit der Konsole mache, kümmere ich mich nicht allzusehr um X. Daher verwende ich da das vermeidlich Einfachste. fvwm gefällt mir aber auch nicht so sehr.
Hast Du schonmal Windowmaker
sieht auch nicht besonders toll aus. Vom Aussehen könnte mir GNOME noch gefallen, mag ich aber "politisch" nicht und mit KDE
Das habe ich noch nie verstanden was politisch an Gnome ist.
(Konqueror) kann es nicht mithalten. Außerdem sieht Gtk standardmäßig nicht soo toll aus und mit Themes wird es sehr langsam. QT ist da besser.
Aussehen, aussehen. Linux ist Linux, weil es stabil ist und nicht alle naselang abstürzt. Mit KDE tut es das aber bei mir. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 31. Dezember 2000 15:59 schrieb Bernd Brodesser:
Immerhin hat hier vor kurzem einer nachgefragt, der keine Ahnung vom Programmieren hat und ein paar KDE-Tools schreiben möchte. Wenn ich so was höre, wird mir Angst und Bange.
Sorry, aber wenn keiner programmieren dürfte, der noch keine Ahnung vom Programmieren hat, dann gäbe es bis heute nicht ein Programm. Irgendwann muss jeder mal anfangen. Ob Du ein Programm einsätzt bleibt Dir dann eh wieder überlassen, bei OS sieht man ja zumindestens was dahinter steht.
Nur mal als Beispiel. Bei Linux sind die Rechte wichtig. Bei Windows
Sind die Rechte für den Benutzer so wichtg? Klar, wenn er irgendwann was nicht mehr darf, ist es entscheidend, aber ansonsten ist das ne Sache für den Administrator, oder etwa nicht?
gibt es sowas nicht, oder ganz anders. Daher gibt es auch keine
Naja NT/2000 hat auch ein Rechtesystem, es mag anders sein, aber es ist genauso von bedeutung wie unter *NIX.
besondere Darstellung von Rechten oder nicht bei Windows. Und bei KDE auch nicht. Man kann beim Konqueror auf dem ersten Blick alles möglichen erkennen, wenn man die Vielzahl der Bildchen beherrschen würde, nicht aber die Rechte.
Nicht? Wenn ich im Konqueror mir ein Verzeichnis anzeigen lasse, seh ich für jede Datei und jedes Verzeichnis die Rechte, den User und die Gruppe. Falls Es Dir noch nicht aufgefallen ist, man kann sich die Ansicht seinen Gegebenheiten anpassen. Und man kann im Konqueror auch sehr komfortabel die Rechte ändern. Gut bei grösseren Änderungen, z.B. Rekursiv ein ganzes Verzeichnis ist die Konsole nicht zu ersetzen, aber bei einzelnen Dateien ist es recht gut.
Ich weiß, man kann auch mit drei, in Worten drei Mausklicks, rechte Maustaste auf das betreffende Icon, dann Eigenschaften und dann Berechtigungen an die Rechte gelangen. Man kann auch eine andere Einstellung wählen, aber dann kann man genausogut auch ls -l wählen.
Ist dann ls auch nicht *NIX like, da bei "ls" keine Rechte angezeigt werden? Also bitte keine Schwarzweißmalerei. Nicht alles grafische und klickbare ist böse und nicht jede Konsole und Textkonfiguration stammt von Gott selbst. Linux ist flexibel, es läuft von der Armbanduhr bis zum Grossrechner auf fast jeder Hardware, die Benutzergruppen werden sich immer weiter auseinanderbewegen, von daher brauchen wir verschiedene Ansätze und ich persönlich finde es gut, dass es diese auch gibt. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd, On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem.
Ich hätte dann ja ~/.kde2 gelöscht, ~/.kde2_ nach ~/.kde2 verschoben und dann weiter nach dem Fehler gesucht. Wenn Du gleich alles neu machst, bist Du selber schuld.
Ach, und wo ist der Aufbau von .kde2 dokumentiert?
Weiß ich nicht. AFAIK nirgends. Aber der Aufbau ist logisch und mit Try&Error findet man viel ...
Try&Error mag ja ganz nett sein, aber eine Dokumentation wäre hier angebracht.
Stimmt. Warum schreibst Du keine? SNCR. (Nicht ganz ernst gemeint.) Das Problem ist halt, dass KDE ein sehr umfangreiches Projekt ist und sehr, sehr viel Arbeit zu tun ist. Schließlich haben sie sich z. B. beim Konqueror zum Ziel gesetzt, komplett HTML 4.0, CSS, Java und Netscape Plugins zu unterstützen. Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit. KOffice ist auch noch sehr umfangreich, interessiert mich zwar nicht, da ich StarOffice verwende und an Funktionsumfang und Stabiltät kommt KOffice wahrscheinlich erst in 5 Jahren hin, ganz zu schweigen davon, dass SO hervorragend mit M$-Dateien umgehen kann und daneben noch für OS/2, Windows und Solaris verfügbar ist - Solaris ist bei KOffice auch der Fall. Aber das ist ein anderes Thema. Mir und den meisten anderen ist es wichtiger, dass ich einen vernünftigen Browser habe wie dass irgendwelche Konfidateien dokumentiert werden.
Ja, ich habe sogar eine Kopie, aber was soll's? Geht doch so schneller.
Klar, aber so lernt man mehr über den Aufbau von KDE. Und beim nächsten Problem hat man's dann gleich. Bei mir ließ sich xmms-kde nicht mehr aus dem Kicker entfernen, ein Löschen aus der
~/.kde2/share/config/kickerrc
hat gereicht.
Klasse, wenn mal was nicht stimmt, einfach löschen. *eg*
Ich habe nicht die Datei gelöscht, sondern nur den Eintrag in der Art (den originalen hab' ich nicht mehr, er ist ja gelöscht *g*): [Applet_1] ConfigFile=quicklauncher_Úwmtql6ovrmjnvaipw1w_rc DesktopFile=quicklauncher.desktop FreeSpace=0 HeightForWidthHint=91 WidthForHeightHint=91 Was ist daran verkehrt?
Aber das ist das ewige "GUI vs. Kommandozeile" und hat nichts mit KDE zu tun, bei GNOME das gleiche.
Was interessiert mich GNOME. Wenn ich in einen Kuhfladen getreten bin, tröstet es mich auch nicht, daß ein Pferdeapfel auch nicht besser wäre.
Ein kleiner Trost ist es schon. Aber GNOME ist der direkte Konkurrenz von KDE.
An Mutt 1.2.x wird auch nicht mehr gearbeitet, genauso wenig wie an Netscape 4.x (leider :-(), an QT 1.x, an GIMP 1.x, XFMail, gv, TeX.
Mutt 1.2 ist auch stbil. Da habe ich noch von nichts gegenteiliges gehört.
Stimmt. Ist auch meine Erfahrung.
Netscape ist Mist.
Da hst Du nicht ganz unrecht, aber wenn ich mir 6.x ansehe, wäre es mir lieber, wenn 4.x weiterentwickelt worden wäre ...
Warum nimmst Du nicht fvwmXX, das wird per Konfigdatei konfiguriert, wenn Dir das nicht gefällt. Kann ich ja verstehen, aber KDE hat sich nunmal zum Ziel gesetzt, einfach zu konfigurieren zu sein, und das ist bei einer Konfigdatei halt nicht der Fall. Einfach im Sinn von "schnell ohne was zu lesen".
Ich weiß nicht, was daran einfach sein soll.
fvwm ist recht einfach zu konfigurieren.
Kann sein, sieht nur scheußlich aus. fvwm2 ist einer der scheußlichsten WMs, die ich je gesehen habe. fvwm95 sieht ganz nett aus, aber dann kann ich gleich Windows haben ...
Bei KDE blicke ich nie recht durch. Klar wenn man im Kontrollzentrum rumklickt ist es recht einfach. Wenn man aber was ganz bestimmtes sucht, kann es schon ganz schön schwierig werden das richtige zu finden.
Es gibt auch ein Manual fürs Kontrollzentrum. Und normalerweise finde ich schon, was ich suche.
Das heißt nicht, dass ich Konfigdateien grundsätzlich ablehne. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
Dass man zuerst zwei Stunden ein Manual lesen muss, bis man was konfigurieren kann, während man bei einem Dialogfeld sofort loslegen kann und nur bei manchen Sachen ins Manual schauen muss. Bei Programmen, die man selten benötigt oder wo es nicht so viel zu konfigurieren gibt, finde ich das wichtig und praktisch. Bei KMail kann ich in 5 Minuten eine Mail schreiben, während ich bei Mutt, Sendmail, Procmail und Fetchmail einen Tag gebraucht habe, bis ich eine Mail schreiben konnte und das Programm so konfiguriert war, wie ich es will/wollte. Wenn ich daran denke, dass alles per Konfigdatei zu konfigurieren wäre, kein KDE, kein YaST - ich hätte mir Linux wahrscheinlich nie näher angeschaut, weil man einfach zu lange braucht, bis man was machen kann. Wenn man ein Programm allerdings häufiger verwendet, man sich intensiv damit beschäftigt und v. a. wenn es sehr viel zu konfigurieren gibt (wie bei Mutt, da wäre es gar nicht möglich, eine Konfig-GUI zu machen, die wäre zu umfangreich und einfacher wäre es dann auch nicht), ist eine Konfigdatei wieder besser. Ich finde, beides hat seine Daseinsberechtigung und nichts braucht man zu "verteufeln". Du musst auch bedenken, dass Du mit Unix und Konfigdateien computermäßig "aufgewachsen" sind, während ich und die meisten hier die ersten Erfahrungen mit Windows gemacht haben, wo es _heute_ praktisch überhaupt keine Konfidatei gibt. Das Ganze kann man nicht beantworten "Konfigdatei ist besser als GUI" oder umgekehrt. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Und wenn Dir das KDE-Prinzip nicht gefällt, warum verwendest Du dann KDE? Keiner zwingt Dich dazu. Es gibt so viele WMs unter Linux, die per Konfigdatei konfiguriert werden ... Gruß, Bernhard -- Viele mehr oder weniger nützliche Tipps auf meiner Homepage: http://members.tripod.de/linuxinfopage/ Verbesserungsvorschläge bzw. eigene Tipps an mich mailen! [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Das Problem ist halt, dass KDE ein sehr umfangreiches Projekt ist und sehr, sehr viel Arbeit zu tun ist. Schließlich haben sie sich z. B. beim Konqueror zum Ziel gesetzt, komplett HTML 4.0, CSS, Java und Netscape Plugins zu unterstützen.
Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit.
Dann haben sie sich verzettelt. Sie sollten sich beschränken und das was sie machen ordentlich machen.
Mir und den meisten anderen ist es wichtiger, dass ich einen vernünftigen Browser habe wie dass irgendwelche Konfidateien dokumentiert werden.
Was nützt mir ein Browser der Gott weiß was kann, ich es aber nicht weiß, da es keine Dokumentation gibt?
Klasse, wenn mal was nicht stimmt, einfach löschen. *eg*
Ich habe nicht die Datei gelöscht, sondern nur den Eintrag in der Art (den originalen hab' ich nicht mehr, er ist ja gelöscht *g*):
[Applet_1] ConfigFile=quicklauncher_Úwmtql6ovrmjnvaipw1w_rc DesktopFile=quicklauncher.desktop FreeSpace=0 HeightForWidthHint=91 WidthForHeightHint=91
Da soll leicht verständlich sein? Ich weiß nicht, was das soll. Sorry war nur ein Einwurf und hat nichts mit Deiner Frage zu tun.
Aber das ist das ewige "GUI vs. Kommandozeile" und hat nichts mit KDE zu tun, bei GNOME das gleiche.
Was interessiert mich GNOME. Wenn ich in einen Kuhfladen getreten bin, tröstet es mich auch nicht, daß ein Pferdeapfel auch nicht besser wäre.
Ein kleiner Trost ist es schon. Aber GNOME ist der direkte Konkurrenz von KDE.
Hä? GNOME und KDE sind nicht gewinnorientiert. Wie kann es da Konkurrenz geben?
fvwm ist recht einfach zu konfigurieren.
Kann sein, sieht nur scheußlich aus. fvwm2 ist einer der scheußlichsten WMs, die ich je gesehen habe. fvwm95 sieht ganz nett aus, aber dann kann ich gleich Windows haben ...
fvwm95 ist fvwm2, nur anders konfiguriert. Ich finde es noch viel scheußlicher. Ekelhafte Farbe. Das ist kein Vorurteil gegen M$, ich finde die Farbei wirklich ekelhaft. Jedenfalls so großflächig und in dieser Farbintensität. Knallrot wäre sicher noch schlimmer.
Bei KDE blicke ich nie recht durch. Klar wenn man im Kontrollzentrum rumklickt ist es recht einfach. Wenn man aber was ganz bestimmtes sucht, kann es schon ganz schön schwierig werden das richtige zu finden.
Es gibt auch ein Manual fürs Kontrollzentrum.
Und normalerweise finde ich schon, was ich suche.
Stunden später.
Dass man zuerst zwei Stunden ein Manual lesen muss, bis man was konfigurieren kann, während man bei einem Dialogfeld sofort loslegen kann und nur bei manchen Sachen ins Manual schauen muss. Bei
Dafür ist das Manual schlechter.
Programmen, die man selten benötigt oder wo es nicht so viel zu konfigurieren gibt, finde ich das wichtig und praktisch.
Bei KMail kann ich in 5 Minuten eine Mail schreiben, während ich bei Mutt, Sendmail, Procmail und Fetchmail einen Tag gebraucht habe, bis ich eine Mail schreiben konnte und das Programm so konfiguriert war, wie ich es will/wollte.
Moment, hier schmeißt Du was durcheinander. Kmail geht auch mit sendmail, procmail und fetchmail. Das darfst Du nicht mutt zuschlagen.
Wenn ich daran denke, dass alles per Konfigdatei zu konfigurieren wäre, kein KDE, kein YaST - ich hätte mir Linux wahrscheinlich nie näher angeschaut, weil man einfach zu lange braucht, bis man was machen kann.
Wenn man ein Programm allerdings häufiger verwendet, man sich intensiv damit beschäftigt und v. a. wenn es sehr viel zu konfigurieren gibt (wie bei Mutt, da wäre es gar nicht möglich, eine Konfig-GUI zu machen, die wäre zu umfangreich und einfacher wäre es dann auch nicht), ist eine Konfigdatei wieder besser.
Genau so ist es.
Ich finde, beides hat seine Daseinsberechtigung und nichts braucht man zu "verteufeln".
Nichts dagegen, wenn man mit einem GUI was erleichtern kann, aber wenn man es nur mit einem GUI machen kann, dann ist das nicht gut. Und eine nicht dokumentiertes Konfigfile ist so gut oder schlecht wie ein Binary. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd, Hallo Liste! Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Das Problem ist halt, dass KDE ein sehr umfangreiches Projekt ist und sehr, sehr viel Arbeit zu tun ist. Schließlich haben sie sich z. B. beim Konqueror zum Ziel gesetzt, komplett HTML 4.0, CSS, Java und Netscape Plugins zu unterstützen.
Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit.
Dann haben sie sich verzettelt. Sie sollten sich beschränken und das was sie machen ordentlich machen.
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Was nützt mir ein Browser der Gott weiß was kann, ich es aber nicht weiß, da es keine Dokumentation gibt?
Wieso, die Funktionen vom Konqueror sind doch beschrieben, oder nicht? Oder worauf spielst Du an?
Ein kleiner Trost ist es schon. Aber GNOME ist der direkte Konkurrenz von KDE.
Hä? GNOME und KDE sind nicht gewinnorientiert. Wie kann es da Konkurrenz geben?
Klar - welche Programmierer schreiben das bessere Programm und finden mehr Leute, die es gut finden und benutzen. Ist das nicht Konkurrenz?
fvwm95 ist fvwm2, nur anders konfiguriert. Ich finde es noch viel scheußlicher. Ekelhafte Farbe. Das ist kein Vorurteil gegen M$, ich finde die Farbei wirklich ekelhaft. Jedenfalls so großflächig und in dieser Farbintensität. Knallrot wäre sicher noch schlimmer.
Kann man die nicht ändern? Das wäre ja arm. Wirf ihn auf den Müll, wenn man nichtmal die Farben ändern kann. Matthias -- "Because I'm a bastard, and proud of it!" - Linus Torvalds| -----------------------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer|mailto:arador@gmx.net|http://arador.de.homeip.net/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Sun, 31 Dec 2000 at 10:08 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000: > On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Das Problem ist halt, dass KDE ein sehr umfangreiches Projekt ist und sehr, sehr viel Arbeit zu tun ist. Schließlich haben sie sich z. B. beim Konqueror zum Ziel gesetzt, komplett HTML 4.0, CSS, Java und Netscape Plugins zu unterstützen.
Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit.
Dann haben sie sich verzettelt. Sie sollten sich beschränken und das was sie machen ordentlich machen.
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Sehr witzig. 1. hat sich KDE nicht einen Windows-clone zum Ziel gesetzt, sondern das beste "aus drei Welten, Windows, MacOS und Unix" zum besten Dektop zu vereinigen. Außerdem ist der Desktop an Windows sicher nicht das schlechteste, was mir nur Fehlt sind mehrere Desktops (die kann man mit Shareware-$$$-Programmen hinzufügen, ich weiß, und dann geht die [-Taste nicht mehr). 2. haben die KDE-Entwickler sehr viel _gute_ Arbeit geleistet und haben es einfach nicht verdient, dass so geurteilt wird. Wenn Euch KDE nicht gefällt, OK, dann verwendet es nicht, aber schlecht machen braucht Ihr es nicht schlecht zu machen. (Punkt.) Außerdem kommt z. B. der GNOME-Dateimanager (weiß nicht, wie er heißt) eine Windows-Kopie viel näher als der Konqueror. Der hat _viele_ Funktionen, die ich unter Windows vermisse. Gruß, Bernhard -- Die Installation von Truetype-Fonts (Standard-MS-Fonts) sorgt oft dafür, dass Webseiten schöner aussehen. Für XFree86 3.3.x | XFree86 4.x http://members.tripod.de/linuxinfopage/tipps/ttf1.shtml | .../ttf2.shtml [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernhard, Hallo Liste! Am 31.12.2000 schrieb Bernhard Walle:
Hallo,
On Sun, 31 Dec 2000 at 10:08 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit.
Dann haben sie sich verzettelt. Sie sollten sich beschränken und das was sie machen ordentlich machen.
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Sehr witzig. 1. hat sich KDE nicht einen Windows-clone zum Ziel gesetzt, sondern das beste "aus drei Welten, Windows, MacOS und Unix" zum besten Dektop zu vereinigen. Außerdem ist der Desktop an Windows sicher nicht das schlechteste, was mir nur Fehlt sind mehrere Desktops (die kann man mit Shareware-$$$-Programmen hinzufügen, ich weiß, und dann geht die [-Taste nicht mehr). 2. haben die KDE-Entwickler sehr viel _gute_ Arbeit geleistet und haben es einfach nicht verdient, dass so geurteilt wird. Wenn Euch KDE nicht gefällt, OK, dann verwendet es nicht, aber schlecht machen braucht Ihr es nicht schlecht zu machen. (Punkt.)
Sorry, aber ich wollte KDE keineswegs schlecht machen! Wie Du vielleicht gelesen hast, schrieb ich bereits, daß ja niemand gezwungen wird, KDE zu benutzen. Und für Linux Anfänger ist er ja auch echt ne super Einstiegssache. Klar haben auch die KDE Entwickler gute Arbeit geleistet, Konqueror scheint ja wohl richtig gut zu werden und KMail wird wohl auch immer besser (die Version, die ich bei meinem Linux Einstieg benutzt habe war im nachhinein betrachtet echt besch***en...). Ich wollte nur sagen, daß es halt _sehr_ schwer (wenn nicht gar unmöglich) ist, ein Programm (hier reden wir ja sogar über einen ganzen Desktop) so zu schreiben, daß er sowohl für Klicki-Bunti Fans, als auch für Konsolen Fans optimal ist. Das sieht man halt z.B. an Windows. Für Klicki-Bunti ist der Desktop echt super, aber wenn mal was ist, was man nicht durch Klicken einstellen kann, steht man vor dem Monster "Registry" meist ziemlich blöd dar. KDE probiert dem ja noch mit Konfigurationsdateien in plain text entgegenzuwirken, aber da wird's dann halt schwierig, die wirklich übersichtlich zu halten, damit sie auch noch "parsebar" (gibt's da ein besseres Wort?) sind.
Außerdem kommt z. B. der GNOME-Dateimanager (weiß nicht, wie er heißt) eine Windows-Kopie viel näher als der Konqueror. Der hat _viele_ Funktionen, die ich unter Windows vermisse.
Kann ich nicht beurteilen - ich benutze wterm als Dateimanager. SCNR ;-) MfG Matthias -- "Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten."| -Mahatma Ghandi| ---------------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer|mailto:arador@gmx.net|http://arador.de.homeip.net/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Matthias, On Sun, 31 Dec 2000 at 13:30 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernhard Walle:
On Sun, 31 Dec 2000 at 10:08 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit.
Dann haben sie sich verzettelt. Sie sollten sich beschränken und das was sie machen ordentlich machen.
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Sehr witzig. 1. hat sich KDE nicht einen Windows-clone zum Ziel gesetzt, sondern das beste "aus drei Welten, Windows, MacOS und Unix" zum besten Dektop zu vereinigen. Außerdem ist der Desktop an Windows sicher nicht das schlechteste, was mir nur Fehlt sind mehrere Desktops (die kann man mit Shareware-$$$-Programmen hinzufügen, ich weiß, und dann geht die [-Taste nicht mehr). 2. haben die KDE-Entwickler sehr viel _gute_ Arbeit geleistet und haben es einfach nicht verdient, dass so geurteilt wird. Wenn Euch KDE nicht gefällt, OK, dann verwendet es nicht, aber schlecht machen braucht Ihr es nicht schlecht zu machen. (Punkt.)
Sorry, aber ich wollte KDE keineswegs schlecht machen!
Kam aber so rüber.
Wie Du vielleicht gelesen hast, schrieb ich bereits, daß ja niemand gezwungen wird, KDE zu benutzen.
Habe ich zur Kenntnis genommen.
Und für Linux Anfänger ist er ja auch echt ne super Einstiegssache. Klar haben auch die KDE Entwickler gute Arbeit geleistet, Konqueror scheint ja wohl richtig gut zu werden
Von dem gibt es sowieso eine Variante, die ohne die kdelibs auskommt und nur QT verwendet. Und noch wieder eine, die auf QT/Embedded läuft (natürlich ohne Dateimanager und Java ;)). Somit profitieren alle von den KDE Entwicklungen. KHTML ist auch schon viel weiter als GtkHTML.
und KMail wird wohl auch immer besser (die Version, die ich bei meinem Linux Einstieg benutzt habe war im nachhinein betrachtet echt besch***en...).
Eben.
Ich wollte nur sagen, daß es halt _sehr_ schwer (wenn nicht gar unmöglich) ist, ein Programm (hier reden wir ja sogar über einen ganzen Desktop) so zu schreiben, daß er sowohl für Klicki-Bunti Fans, als auch für Konsolen Fans optimal ist.
Das _ist_ unmöglich, sonst bekommt man ein Programm, das keinen zufriedenstellt. Soll halt jeder das verwenden, was er mag und nicht über das andere "herziehen" (damit meine ich jetzt nicht Dich sondern das ist allgemein gemeint).
Das sieht man halt z.B. an Windows. Für Klicki-Bunti ist der Desktop echt super,
Mir fehlen noch einigen Sachen: mehrere Desktops, Mini-Programme (wie die Uhr oder die Prozessorlastanzeige) in der Taskleiste/Kicker ein einfaches "immer im Vordergrund" mit rechter Maustaste (echt praktisch beim kwin). Mir ist KDE lieber.
aber wenn mal was ist, was man nicht durch Klicken einstellen kann, steht man vor dem Monster "Registry" meist ziemlich blöd dar.
Eben. Und mit Backups ist es auch so eine Sache ;)
KDE probiert dem ja noch mit Konfigurationsdateien in plain text entgegenzuwirken, aber da wird's dann halt schwierig, die wirklich übersichtlich zu halten, damit sie auch noch "parsebar" (gibt's da ein besseres Wort?) sind.
IMHO ist das der richtige Weg. Die kann man wenigstens löschen, verschieben etc. ohne die Konsistenz des ganzen Systems (Registry) auf's Spiel zu setzen.
Außerdem kommt z. B. der GNOME-Dateimanager (weiß nicht, wie er heißt) eine Windows-Kopie viel näher als der Konqueror. Der hat _viele_ Funktionen, die ich unter Windows vermisse.
Kann ich nicht beurteilen - ich benutze wterm als Dateimanager. SCNR ;-)
Ich verwende eigentlich auch meistens die Konsolenbefehle. Aber beim Konqueror kann man z. B. auch unten ein Terminal einblenden, das mit dem oberen Inhalt "mitwandert". Oder eine Fensterzweiteilung á la Midnight Commander. Konqueror ist _sehr_ flexibel. PS: Meine Antwort war nicht so gemeint, ich war halt etwas genervt von der Meckerei. Kritisieren kann jeder aber selber was dazu beitragen tun nicht viele. Gruß, Bernhard -- Willst Du zusätzliche Schriften auf dem System installieren? Hier findest Du eine detaillierte Anleitung und zwei hilfreiche Skripte: http://members.tripod.de/linuxinfopage/tipps/fontinst.shtml [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernhard, Hallo Liste! Am 31.12.2000 schrieb Bernhard Walle:
Hallo Matthias,
Und für Linux Anfänger ist er ja auch echt ne super Einstiegssache. Klar haben auch die KDE Entwickler gute Arbeit geleistet, Konqueror scheint ja wohl richtig gut zu werden
Von dem gibt es sowieso eine Variante, die ohne die kdelibs auskommt und nur QT verwendet. Und noch wieder eine, die auf QT/Embedded läuft (natürlich ohne Dateimanager und Java ;)). Somit profitieren alle von den KDE Entwicklungen. KHTML ist auch schon viel weiter als GtkHTML.
Was? Konqueror ohne KDE? Her damit! Wo gibt's das? *lechz* ;-) Matthias -- "And when I don't know of a bug, it doesn't exist." - Linus Torvalds| -----------------------------------------------------------------------+ Matthias Pretzer|mailto:arador@gmx.net|http://arador.de.homeip.net/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle schrieb am 31.Dez.2000:
On Sun, 31 Dec 2000 at 10:08 +0100, Matthias Pretzer wrote:
Am 31.12.2000 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote: > * Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000: > > On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Sehr witzig. 1. hat sich KDE nicht einen Windows-clone zum Ziel gesetzt, sondern das beste "aus drei Welten, Windows, MacOS und Unix" zum besten Dektop zu vereinigen. Außerdem ist der Desktop an
Linux ist aber mehr als ein Desktop. Und damit sollte es als erstes harmonieren.
Windows sicher nicht das schlechteste, was mir nur Fehlt sind
Was ist den gut an Windows? Hast Du schon mal versucht auf Windows eine Datenbank einzurichten auf der viele Clients gleichzeitig zugreifen?
mehrere Desktops (die kann man mit Shareware-$$$-Programmen hinzufügen, ich weiß, und dann geht die [-Taste nicht mehr). 2. haben die KDE-Entwickler sehr viel _gute_ Arbeit geleistet und haben es einfach nicht verdient, dass so geurteilt wird. Wenn Euch KDE nicht gefällt, OK, dann verwendet es nicht, aber schlecht machen braucht Ihr es nicht schlecht zu machen. (Punkt.)
So einfach ist es leider nicht. Das ist wie mit der Büchse der Pandora. Einmal aufgemacht, bekommt man das Übel der Welt nicht wieder darin zurück. Die Leute verstehen Linux nicht mehr. Sie benutzen eine Oberfläche, aber kein Betriebssystem.
Außerdem kommt z. B. der GNOME-Dateimanager (weiß nicht, wie er heißt) eine Windows-Kopie viel näher als der Konqueror. Der hat _viele_ Funktionen, die ich unter Windows vermisse.
Aussehen und Knöpfe ist das Unwichtigste. Da mag es aussehen wie Windows. Mir doch egal. Aber wie es dahinter aussieht, darauf kommt es an. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Leute!
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Wenn KDE so weiter macht, wird er ein paar Fans verlieren! Es sieht alles zu Windowslike aus *schüttel* Helga, bald gewesener KDE-Fan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Sun, 31 Dec 2000 at 12:27 +0100, Helga Fischer wrote:
Na ja, sie kommen ihrem Ziel (Windows mäßiger Desktop) recht nahe ;-) (oh Mann, jetzt gibt's bestimmt Haue von KDE Fans...)
Wenn KDE so weiter macht, wird er ein paar Fans verlieren! Es sieht alles zu Windowslike aus *schüttel*
Hä? Was hast Du für ein Windows? KDE1 sah viel windowsähnlicher aus. Gruß, Bernhard -- Viele mehr oder weniger nützliche Tipps auf meiner Homepage: http://members.tripod.de/linuxinfopage/ Verbesserungsvorschläge bzw. eigene Tipps an mich mailen! [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd, On Sun, 31 Dec 2000 at 2:22 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was nützt mir ein Browser der Gott weiß was kann, ich es aber nicht weiß, da es keine Dokumentation gibt?
Ein Browser soll alle Standards umsetzen, dazu braucht's keine Dokumentation.
Aber das ist das ewige "GUI vs. Kommandozeile" und hat nichts mit KDE zu tun, bei GNOME das gleiche.
Was interessiert mich GNOME. Wenn ich in einen Kuhfladen getreten bin, tröstet es mich auch nicht, daß ein Pferdeapfel auch nicht besser wäre.
Ein kleiner Trost ist es schon. Aber GNOME ist der direkte Konkurrenz von KDE.
Hä? GNOME und KDE sind nicht gewinnorientiert. Wie kann es da Konkurrenz geben?
Es gibt viele, die meinen, es müsse einen Standard geben, der sich durchsetzt, also KDE _oder_ GNOME. Und dann gibt es schon eine Konkurrenz. Außerdem stehen hinter den beiden Projekten Firmen. Hinter GNOME steht z. B. RedHat, IBM, Sun und hinter KDE SuSE, Mandrake, IBM, das ganze nennt sich dann "GNOME Foundation" und "KDE League". Die haben zwar auch das Projekt keinen Einfluss, aber um die "Vermarktung", "Verbreitung".
Es gibt auch ein Manual fürs Kontrollzentrum.
Und normalerweise finde ich schon, was ich suche.
Stunden später.
Nein.
Dass man zuerst zwei Stunden ein Manual lesen muss, bis man was konfigurieren kann, während man bei einem Dialogfeld sofort loslegen kann und nur bei manchen Sachen ins Manual schauen muss. Bei
Dafür ist das Manual schlechter.
Stimmt. Aber schlecht ist das Manual auch nicht, z. B. ist es in sehr viele Sprachen übersetzt. Für wie viele Sprachen gibt es das Mutt Manual? Genau: 2 (Deutsch, Englisch). Für viele ist das wichtig.
Programmen, die man selten benötigt oder wo es nicht so viel zu konfigurieren gibt, finde ich das wichtig und praktisch.
Bei KMail kann ich in 5 Minuten eine Mail schreiben, während ich bei Mutt, Sendmail, Procmail und Fetchmail einen Tag gebraucht habe, bis ich eine Mail schreiben konnte und das Programm so konfiguriert war, wie ich es will/wollte.
Moment, hier schmeißt Du was durcheinander. Kmail geht auch mit sendmail, procmail und fetchmail. Das darfst Du nicht mutt zuschlagen.
Aber um mit Mutt eine Mail zu verschicken, _muss_ ich das andere Zeug konfigurieren. Ich möchte Mutt ja nicht schlecht machen und die Programme sind auch viel leistungsfähiger. Der Vergleich hinkt, schon klar, aber ich denke jeder weiß, was gemeint ist.
Ich finde, beides hat seine Daseinsberechtigung und nichts braucht man zu "verteufeln".
Nichts dagegen, wenn man mit einem GUI was erleichtern kann, aber wenn man es nur mit einem GUI machen kann, dann ist das nicht gut. Und eine nicht dokumentiertes Konfigfile ist so gut oder schlecht wie ein Binary.
Nein, zumindest kannst Du alles im Quellcode nachlesen, bei einem Binary kannst Du das auch nicht mehr. Außerdem: sag mir ein GUI-Programm, wo die Konfiguration über Dialoge erfolgt und die Konfigdatei dokumentiert ist. Das hat nichts mit KDE zu tun, das ist eine allgemeine Frage. Gruß, Bernhard -- Du möchtest direkt aus StarOffice Faxe senden ohne den Umweg von Ausdruck in Datei und SuSEfax. Damit kann man auch Serienfaxe machen. http://members.tripod.de/linuxinfopage/tipps/fax_staroffice.shtml [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle schrieb am 31.Dez.2000:
On Sun, 31 Dec 2000 at 2:22 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Was nützt mir ein Browser der Gott weiß was kann, ich es aber nicht weiß, da es keine Dokumentation gibt?
Ein Browser soll alle Standards umsetzen, dazu braucht's keine Dokumentation.
Welche Standards? Die von M$ oder die von Netscape?
Es gibt viele, die meinen, es müsse einen Standard geben, der sich durchsetzt, also KDE _oder_ GNOME. Und dann gibt es schon eine
Warum nicht der UNIX-Standard? Mit pipe und so?
Konkurrenz. Außerdem stehen hinter den beiden Projekten Firmen. Hinter GNOME steht z. B. RedHat, IBM, Sun und hinter KDE SuSE, Mandrake, IBM, das ganze nennt sich dann "GNOME Foundation" und "KDE League". Die haben zwar auch das Projekt keinen Einfluss, aber um die "Vermarktung", "Verbreitung".
IBM vs. IBM
Dafür ist das Manual schlechter.
Stimmt. Aber schlecht ist das Manual auch nicht, z. B. ist es in sehr viele Sprachen übersetzt. Für wie viele Sprachen gibt es das Mutt Manual? Genau: 2 (Deutsch, Englisch). Für viele ist das wichtig.
Spanisch, Französisch, Finnisch, Japanisch, Ungarisch, Litauisch.
Programmen, die man selten benötigt oder wo es nicht so viel zu konfigurieren gibt, finde ich das wichtig und praktisch.
Bei KMail kann ich in 5 Minuten eine Mail schreiben, während ich bei Mutt, Sendmail, Procmail und Fetchmail einen Tag gebraucht habe, bis ich eine Mail schreiben konnte und das Programm so konfiguriert war, wie ich es will/wollte.
Moment, hier schmeißt Du was durcheinander. Kmail geht auch mit sendmail, procmail und fetchmail. Das darfst Du nicht mutt zuschlagen.
Aber um mit Mutt eine Mail zu verschicken, _muss_ ich das andere Zeug konfigurieren. Ich möchte Mutt ja nicht schlecht machen und die Programme sind auch viel leistungsfähiger. Der Vergleich hinkt, schon klar, aber ich denke jeder weiß, was gemeint ist.
Wir redenn über Linux und nicht über ein ErsatzWindows. Leute die Linux haben wollen weil es kw3l ist oder billiger als M$ sollten lieber da bleiben.
Ich finde, beides hat seine Daseinsberechtigung und nichts braucht man zu "verteufeln".
Nichts dagegen, wenn man mit einem GUI was erleichtern kann, aber wenn man es nur mit einem GUI machen kann, dann ist das nicht gut. Und eine nicht dokumentiertes Konfigfile ist so gut oder schlecht wie ein Binary.
Nein, zumindest kannst Du alles im Quellcode nachlesen, bei einem Binary kannst Du das auch nicht mehr.
Wieso das nicht? Wenn M$ geschlossene Quellen _und_ Binarys hat, Linux aber offene Quellen und Textdateien als Konfigdateien, so hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Würde Linux Binarys haben, so könnte man auch in den Quellen nachsehen, wie sie angelegt werden.
Außerdem: sag mir ein GUI-Programm, wo die Konfiguration über Dialoge erfolgt und die Konfigdatei dokumentiert ist.
fvwm.
Das hat nichts mit KDE zu tun, das ist eine allgemeine Frage.
Mag sein, ändert aber nichts. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernhard Walle schrieb am 30.12.2000 um 20:38:06 +0100: Hallo Bernhard,
Hallo Bernd,
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
Ja, habe ich jetzt gemacht. Alles noch mal neu konfiguriert. Irgendwie ist das nicht Linuxlike sondern erinnert an einem anderen Betriebssystem.
Ich hätte dann ja ~/.kde2 gelöscht, ~/.kde2_ nach ~/.kde2 verschoben und dann weiter nach dem Fehler gesucht. Wenn Du gleich alles neu machst, bist Du selber schuld.
Ach, und wo ist der Aufbau von .kde2 dokumentiert?
Weiß ich nicht. AFAIK nirgends. Aber der Aufbau ist logisch und mit Try&Error findet man viel ...
Try&Error mag ja ganz nett sein, aber eine Dokumentation wäre hier angebracht.
Stimmt. Warum schreibst Du keine? SNCR. (Nicht ganz ernst gemeint.)
Das Problem ist halt, dass KDE ein sehr umfangreiches Projekt ist und sehr, sehr viel Arbeit zu tun ist. Schließlich haben sie sich z. B. beim Konqueror zum Ziel gesetzt, komplett HTML 4.0, CSS, Java und Netscape Plugins zu unterstützen.
Da ist soviel Arbeit, da ist für die Dokumentation von Konfigdateien, die wahrscheinlich eh fast keiner liest, keine Zeit.
KOffice ist auch noch sehr umfangreich, interessiert mich zwar nicht, da ich StarOffice verwende und an Funktionsumfang und Stabiltät kommt KOffice wahrscheinlich erst in 5 Jahren hin, ganz zu schweigen davon, dass SO hervorragend mit M$-Dateien umgehen kann und daneben noch für OS/2, Windows und Solaris verfügbar ist - Solaris ist bei KOffice auch der Fall. Aber das ist ein anderes Thema.
Mir und den meisten anderen ist es wichtiger, dass ich einen vernünftigen Browser habe wie dass irgendwelche Konfidateien dokumentiert werden.
ach deshalb erinnert mich KDE immer mehr an Windowswelt. Es wird nie richtig stabil, bekommt aber mit jedem neuen Release massenweise neue Features die dann .... [...]
Kann sein, sieht nur scheußlich aus. fvwm2 ist einer der scheußlichsten WMs, die ich je gesehen habe. fvwm95 sieht ganz nett aus, aber dann kann ich gleich Windows haben ...
aber dafür hat er einen ganz großen Vorteil. Er läuft und läuft und läuft und läuft und ..... Und das sogar auf Maschinen auf die ich KDEx noch nichtmal installieren bzw laufen lassen kann.
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
[...]
Bei KMail kann ich in 5 Minuten eine Mail schreiben, während ich bei Mutt, Sendmail, Procmail und Fetchmail einen Tag gebraucht habe, bis ich eine Mail schreiben konnte und das Programm so konfiguriert war, wie ich es will/wollte.
dafür vertehst Du jetzt ansatzweise wie Mails im großen und ganzen funktionieren und kannst sogar mal selbst auf Fehlersuche gehen. Vom anklicken bei Kmail lernst Du sowas nicht. [...]
Wenn ich daran denke, dass alles per Konfigdatei zu konfigurieren wäre, kein KDE, kein YaST - ich hätte mir Linux wahrscheinlich nie näher angeschaut, weil man einfach zu lange braucht, bis man was machen kann.
dafür läuft es dann später aber genauso wie ich es will und nicht so wie andere es gerne hätten. Bis denne, Michael -- BH: Ahhhh, ahhhh - this is horrible. B: Yeah, and it sucks, too. (Beavis and Butthead about Journey) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, On Sun, 31 Dec 2000 at 15:44 +0100, Michael Schulz wrote:
Bernhard Walle schrieb am 30.12.2000 um 20:38:06 +0100:
On Sat, 30 Dec 2000 at 16:47 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Sat, 30 Dec 2000 at 11:29 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 30.Dez.2000:
On Fri, 29 Dec 2000 at 23:19 +0100, Bernd Brodesser wrote:
[nicht dokumentierte Konfigdateien] Mir und den meisten anderen ist es wichtiger, dass ich einen vernünftigen Browser habe wie dass irgendwelche Konfidateien dokumentiert werden.
ach deshalb erinnert mich KDE immer mehr an Windowswelt. Es wird nie richtig stabil,
KDE 1.x war stabil. Vielleicht das eine oder andere KDE_Programm nicht, aber die Basis (und auch der Windowmanager) waren es!
bekommt aber mit jedem neuen Release massenweise neue Features die dann ....
Was nützt mir ein Programm, das zwar stabil ist aber keine Features hat. Du brauchst es ja nicht zu verwenden, wenn es Dir nicht gefällt.
[...]
Kann sein, sieht nur scheußlich aus. fvwm2 ist einer der scheußlichsten WMs, die ich je gesehen habe. fvwm95 sieht ganz nett aus, aber dann kann ich gleich Windows haben ...
aber dafür hat er einen ganz großen Vorteil. Er läuft und läuft und läuft und läuft und .....
Macht KDE auch.
Und das sogar auf Maschinen auf die ich KDEx noch nichtmal installieren bzw laufen lassen kann.
Stimmt. Dafür hat er weniger Komfort und sieht nach nichts aus.
Welchen Nachteil hat den eine Konfigdatei?
[...]
Bei KMail kann ich in 5 Minuten eine Mail schreiben, während ich bei Mutt, Sendmail, Procmail und Fetchmail einen Tag gebraucht habe, bis ich eine Mail schreiben konnte und das Programm so konfiguriert war, wie ich es will/wollte.
dafür vertehst Du jetzt ansatzweise wie Mails im großen und ganzen funktionieren und kannst sogar mal selbst auf Fehlersuche gehen. Vom anklicken bei Kmail lernst Du sowas nicht.
Stellt Dir vor: Es gibt Leute, die _wollen_ das gar nicht verstehen, sondern einfach eine Mail _schreiben_. Es gibt Leute, die wollten Auto fahren, und welche, die wollen sie reparieren. Um zu fahren, müssen sie nicht die Funktionsweise der Abgasanlage wissen, um sie zu reparieren, wohl. Ich und viele andere hier interessieren sich für die Funktionsweise des Betriebssystems und viele andere - der eine mehr, der andere weniger. Aber ist es nicht etwas arrogant, das von jedem zu verlangen, der nur eine einfache Mail schreiben will? Gruß, Bernhard -- Ich benutze XFree86 4.0.x und möchte, dass sich mein Monitor nach einer bestimmten Zeit ausschaltet. Folgender Hinweis hilft: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/cg_dpms4.0.html [Zufallssig. - unabhängig vom Mailinhalt] * Tux # 171705 * ICQ# 98361051 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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