Hallo, ich habe hier folgendes Problem. Ich habe einen AMD 2600+ mit DDR 512MB auf einem Asus a7v-333-x, 3Com-Netzwerkkarte, 1xPCI AVM-Fritz 2.0, 1xPCI AVM-Fritz und 1x Adaptec 2940UW. Festplatten sind folgend vorhanden, 1x20GB,3x40GB, 2x4,3GB (scsi). SuSE8.1 ist auf der erst 40GB mit KDE + Office installiert, der rest der Platten sind als LVM eingebunden und ergeben dann ca. 103GB am Stück. Es wurden alle möglichen Updates über yast2 installiert. Der Server bietet folgende Dienste an: DNS-Server (bind9) Fileserver (samba) Soweit so gut - oder auch nicht, das System läuft extrem instabil wenn man auf das gemountete LVM-Laufwerk zugreift, egal ob lese- oder schreibzugriff. Die CPU-Auslastung wandert dann bis auf 100% hoch. Bei sehr grossen Dateien (800MB - 2GB groesse) bleibt das System sogar 20 - 40 Sekunden "stehen", oder "friert" komplett ein, das nur ein Kaltstart weiterhilft. Kopiert man auf die Platte mit dem System (also nicht auf das LVM) dann funktioniert alles, daher gehe ich davon aus, dass das LVM nicht Ordendlich arbeitet. Wer weiss eventl. einen Ansatz, wo man den Fehler suchen könnte. Ich habe hier insgesamt 4 Linuxrechner laufen mit anderen Funktionen wie z.B. Paketfilter, Webserver, Proxy, FTP usw., aber auf keinem System habe ich solche Probleme wie mit dem o.g. System. Die anderen Rechner laufen mit SuSE7.3. Ich bin dankebar für jeden Hinweiss. Gruss Andreas
Andreas Schmidt schrieb:
Hallo,
ich habe hier folgendes Problem.
Ich habe einen AMD 2600+ mit DDR 512MB auf einem Asus a7v-333-x, 3Com-Netzwerkkarte, 1xPCI AVM-Fritz 2.0, 1xPCI AVM-Fritz und 1x Adaptec 2940UW. Festplatten sind folgend vorhanden, 1x20GB,3x40GB, 2x4,3GB (scsi).
SuSE8.1 ist auf der erst 40GB mit KDE + Office installiert, der rest der Platten sind als LVM eingebunden und ergeben dann ca. 103GB am Stück. Es wurden alle möglichen Updates über yast2 installiert. Der Server bietet folgende Dienste an: DNS-Server (bind9) Fileserver (samba)
Soweit so gut - oder auch nicht, das System läuft extrem instabil wenn man auf das gemountete LVM-Laufwerk zugreift, egal ob lese- oder schreibzugriff. Die CPU-Auslastung wandert dann bis auf 100% hoch. Bei sehr grossen Dateien (800MB - 2GB groesse) bleibt das System sogar 20 - 40 Sekunden "stehen", oder "friert" komplett ein, das nur ein Kaltstart weiterhilft.
Kopiert man auf die Platte mit dem System (also nicht auf das LVM) dann funktioniert alles, daher gehe ich davon aus, dass das LVM nicht Ordendlich arbeitet.
Wer weiss eventl. einen Ansatz, wo man den Fehler suchen könnte.
Ich habe hier insgesamt 4 Linuxrechner laufen mit anderen Funktionen wie z.B. Paketfilter, Webserver, Proxy, FTP usw., aber auf keinem System habe ich solche Probleme wie mit dem o.g. System. Die anderen Rechner laufen mit SuSE7.3.
Ich bin dankebar für jeden Hinweiss.
Gruss Andreas
Hallo Andreas, ich habe auch schon einige Erfahrungen mit LVM, allerdings ist mir soetwas, wie Du schilderst noch nicht untergekommen. Hast Du mal, während auf das LVM "Laufwerk" zugegeriffen wird einen "tail -f /var/log/messages" mitlaufen lassen ? Was sagt denn das Syslog dazu ? Schon mal mit z.B. "top" nachgeschauht, was z.B, am meisten CPU frisst ? Irgendwie kann ich Dir nicht mehr Tips geben, denn laut Deiner Beschreibung klingt es ganz normal, was Du da treibst. Schönen Grusz, Ole
Ole Thomsen schrieb:
ich habe auch schon einige Erfahrungen mit LVM, allerdings ist mir soetwas, wie Du schilderst noch nicht untergekommen. Hast Du mal, während auf das LVM "Laufwerk" zugegeriffen wird einen "tail -f /var/log/messages" mitlaufen lassen ? Was sagt denn das Syslog dazu ? Schon mal mit z.B. "top" nachgeschauht, was z.B, am meisten CPU frisst ? Irgendwie kann ich Dir nicht mehr Tips geben, denn laut Deiner Beschreibung klingt es ganz normal, was Du da treibst.
Hallo Ole,
also in die "/var/log/messages" wird nichts(!) geschrieben, wenn ich auf
das LVM
zugreife.
Ich habe mal 4 Bildschirmseiten von Top dazugelegt, (ich hoffe dadurch
ist die Mail hier
nicht zu Gross). Die Mitschnitte sind ganze unten, sie fangen mit --
schnitt 0<1-4> --- an.
Wie man erkennen kann steigt die CPU-Auslastung direkt an, am meisten
wird die CPU von folgenden Prozessen beansprucht (nicht sortiert nach
Auslastung):
smbd
top
kdm_greet
kupdated
X
sshd
kswapd
OK, smbd, top und sshd kann ich noch nachvollziehen:
smbd = wie ich über Samba auf das LVM zugreife
top = weil Top eben läuft
sshd = weil ich über ssh mit putty auf der kiste bin
Was ich nicht verstehe ist der kupdated, diese reisst wohl am meisten an
der CPU.
--- kupdated ---
APMD_BATTERY_KUPDATED_INTERVAL:
Normally the update-daemon (kupdated) checks every 5 secs the state of
the disk cache. If the cache is filled over 30% or if there ia data
older then
30 secs the dirty buffers will be written to disk. This wakes up the disk
frequently. If you like to suspend your disk for a longer period you may
change these settings. But be aware that you may lose data if for example
the battery run empty when the cache has not been written for some minutes.
So USE THIS WITH CARE!!! Use this ONLY ON A ROCK SOLID
SYSTEM!!! You may set these values different when using battery or AC
power. To leave a single setting untouched just leave the variable empty
(the default). If unsure LEAVE THIS OPTIONS UNTOUCHED!!!
The interval between two kupdated runs on battery Default: "" seconds
--- kupdated Ende ---
OK, jetzt weiss ich was er ungefähr macht, aber keine Ahnung, was ich
jetzt weiter machen soll, hier noch mal ein Auszug aus dem Befehl dmesg
eventl. ist noch was interessantes dabei, den es gibt da wohl ein paar
IRQ-Probleme. Achja, ich benutze als Filesystem Reiserfs, sollte ich
mal auf Ext3 gehen?
Achja, der Top hat sich auch mehrmals mit folgender Fehlermeldung
verabschiedet : "Floating point exception".
OK, ich hoffe das man hier eventl. irgendwo etwas ersehen kann.
Also ich bin mit meinem Latein irgendwie ein bissel am Ende :(
Danke für die Bemühungen, und sorry das die Mail so gross
geraten ist.
Gruss
Andreas
--- dmesg ---
Linux version 2.4.19-4GB (root@Athlon.suse.de) (gcc version 3.2)
[...]
511MB LOWMEM available.
ACPI: have wakeup address 0xc0001000
ACPI: RSDP (v000 ASUS ) @ 0x000f5ee0
ACPI: RSDT (v001 ASUS A7V333-X 16944.11825) @ 0x1fffc000
ACPI: FADT (v001 ASUS A7V333-X 16944.11825) @ 0x1fffc0b2
ACPI: BOOT (v001 ASUS A7V333-X 16944.11825) @ 0x1fffc030
ACPI: MADT (v001 ASUS A7V333-X 16944.11825) @ 0x1fffc058
ACPI: Local APIC address 0xfee00000
ACPI: LAPIC (acpi_id[0x00] lapic_id[0x00] enabled)
Processor #0 Pentium(tm) Pro APIC version 16
ACPI: LAPIC_NMI (acpi_id[0x00] polarity[0x1] trigger[0x1] lint[0x1])
ACPI: IOAPIC (id[0x02] address[0xfec00000] global_irq_base[0x0])
IOAPIC[0]: Assigned apic_id 2
IOAPIC[0]: apic_id 2, version 3, address 0xfec00000, IRQ 0-23
ACPI: INT_SRC_OVR (bus[0] irq[0x0] global_irq[0x2] polarity[0x0]
trigger[0x1])
ACPI: INT_SRC_OVR (bus[0] irq[0x9] global_irq[0x9] polarity[0x3]
trigger[0x3])
[...]
Initializing CPU#0
Detected 2083.159 MHz processor.
Console: colour dummy device 80x25
Calibrating delay loop... 4154.98 BogoMIPS
Memory: 514088k/524272k available (1685k kernel code, 9796k reserved,
413k data, 164k init, 0k highmem)
[...]
ACPI: Interpreter enabled
ACPI: Using IOAPIC for interrupt routing
ACPI: System [ACPI] (supports S0 S1 S4 S5)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNKA] (IRQs 3 4 5 6 7 10 *11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNKB] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15, disabled)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNKC] (IRQs 3 4 5 6 7 *10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNKD] (IRQs 3 4 *5 6 7 10 11 12 14 15)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNKE] (IRQs 3 4 5 *6 7 10 11 12 14)
ACPI: PCI Interrupt Link [LNKF] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11 12 14 15, enabled
at IRQ 9)
ACPI: PCI Root Bridge [PCI0] (00:00)
[...]
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.31
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
VP_IDE: IDE controller on PCI bus 00 dev 89
PCI: No IRQ known for interrupt pin A of device 00:11.1. Please try
using pci=biosirq.
VP_IDE: chipset revision 6
VP_IDE: not 100% native mode: will probe irqs later
VP_IDE: Unknown VIA SouthBridge, contact Vojtech Pavlik
participants (2)
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Andreas Schmidt
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Ole Thomsen