Hallo Linuxer, hat jemand eine IBM DTLA-307060 IDE-Platte (61.4GB), oder eine vergleichbare große Platte, mit einem ASUS P/I-P55TP4XE Mainboard unter Linux laufen? Mich würde interessieren, ob das funktioniert und ob es irgendwelche Besonderheiten zu beachten gibt. Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, Peter Spiess wrote:
hat jemand eine IBM DTLA-307060 IDE-Platte (61.4GB), oder eine vergleichbare große Platte, mit einem ASUS P/I-P55TP4XE Mainboard unter Linux laufen? Mich würde interessieren, ob das funktioniert und ob es irgendwelche Besonderheiten zu beachten gibt.
An einem Asus K7M. Kein Problem. 60GB ext2-Partition. Gruß, Matthias --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Dienstag, 14. November 2000 14:38 schrieben Sie:
Hallo Linuxer,
hat jemand eine IBM DTLA-307060 IDE-Platte (61.4GB), oder eine vergleichbare große Platte, mit einem ASUS P/I-P55TP4XE Mainboard unter
das ist doch ein relativ altes mb sockel 7, max 8.4gb hdardisk - für die meisten gibt es bios-updates und bei asus solltes die geben
Linux laufen? Mich würde interessieren, ob das funktioniert und ob es irgendwelche Besonderheiten zu beachten gibt.
linux sollte keine probs machen -- tschau fisch --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Andre Fischer schrieb:
das ist doch ein relativ altes mb sockel 7, max 8.4gb hdardisk - für die meisten gibt es bios-updates und bei asus solltes die geben
Leider geht's nicht; ich hab mir bei ASUS das "neueste" Update für dieses Board geholt. Die Platte wird nicht erkannt, das geht sogar soweit, daß der Rechner absolut stehenbleibt. Schade, es hätte ein Backup-Rechner werden sollen...
linux sollte keine probs machen
Linux bestimmt nicht... ;-) Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Spiess wrote:
Leider geht's nicht; ich hab mir bei ASUS das "neueste" Update für dieses Board geholt. Die Platte wird nicht erkannt, das geht sogar soweit, daß der Rechner absolut stehenbleibt.
Hatte gleiches Prob. mit ASUS-Board und 76 GB-Pladde. Es ist das BIOS, das waehrend der Plattenerkennung "hart macht". Trotz "Final-Bios" - Update. Loesung 1: Nimm als bootende Platte eine andere kleinere und schmeiss die grosse ganz aus dem Bios raus. Der Linux-Kernel erkennt sie todsicher. Loesung 2: Lass die Platte vom Bios _nicht_ auto-erkennen. Der Rechner wird augenblicklich hart wie ein Koffergriff. Trage nach "untiger" Anleitung die Plattengeometrie _von Hand_ ein: (Ich zitiere Thorsten, flca18@rz.uni-frankfurt.de _sinngemaess_, der eigentliche Verursacher ist mir unbekannt.) 1.Du kennst Deine Platte, z. B. Maxtor 91360U4, 12982MB w/2048kB Cache, CHS=26377/16/63, UDMA(66) 2.Mutipliziere die ersten beiden Zahlen (Zylinder und Koepfe): 26377*16=422032 3.Teile das Ergebnis durch 255 (ganzzahlig), damit erhaelst Du die Geometrie der Platte im LBA-Modus: 1655/255/63 4.Trage diese Werte im Bios ein. Wenn das moeglich ist, erfaehrt der Kernel vom BIOS die richtigen Parameter und Du hast gewonnen. Wichtig ist, dass das Bios durchlaeuft. Du kannst dann dem Kernel noch ein bisserl auf die Spruenge helfen, indem Du in der lilo.conf ein "append-Kommando" mit den Plattenparametern eintraegst, siehe man lilo.conf. 5. Zum Formatieren nimm cfdisk, fdisk wollte bei mir nicht. 6. Ein wenig Glueck brauchst Du noch ;-) MfG Gunter -- registered Linux user #98809 http://counter.li.org --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Gunter Schleife wrote on Die, 14 Nov 2000 about Re: 61GB Platte
1.Du kennst Deine Platte, z. B. Maxtor 91360U4, 12982MB w/2048kB Cache, CHS=26377/16/63, UDMA(66)
2.Mutipliziere die ersten beiden Zahlen (Zylinder und Koepfe): 26377*16=422032
3.Teile das Ergebnis durch 255 (ganzzahlig), damit erhaelst Du die Geometrie der Platte im LBA-Modus: 1655/255/63
4.Trage diese Werte im Bios ein.
Wenn das moeglich ist, erfaehrt der Kernel vom BIOS die richtigen Parameter und Du hast gewonnen. Wichtig ist, dass das Bios durchlaeuft.
Translationen des Bios, nach korrekter Erkennung der Platte, scheinen gegebenenfalls den Linux-Kernel nicht zu interessieren. Er machte aus einem 255 Kopf-Mapping immer wieder 89355 Zylinder, 16 Köpfe und 63 Sektoren. Damit läuft es allerdings mit der 46 GB-Platte auch einwandfrei. fdisk meldet diese Parameter auch korrekt. yast und auch hdparm zeigen den Zylinderwert allerdings modulo 65536 an. Gruss Marcus ============================================================================= Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/ ============================================================================= --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Marcus Roeckrath schrieb in 1,5K (45 Zeilen):
Translationen des Bios, nach korrekter Erkennung der Platte, scheinen gegebenenfalls den Linux-Kernel nicht zu interessieren. Er machte aus einem 255 Kopf-Mapping immer wieder 89355 Zylinder, 16 Köpfe und 63 Sektoren.
fdisk meldet diese Parameter auch korrekt. yast und auch hdparm zeigen den Zylinderwert allerdings modulo 65536 an.
fdisk -> experten-Menue -> c,h,s einstellen. reboot(!)[1] Linux sollte die neue Geometrie schlucken, auch wenn sie fuer 90% uninteressant ist. Allerdings kann es sein, dass gewisse wannabe-OSses das danach wieder korrigrieren wollen, dann -> lilo. -Wolfgang [1] Ernsthaft. Ist hierbei ('geaenderte HW') notwendig. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Wolfgang, Wolfgang Weisselberg wrote on Mit, 15 Nov 2000 about Re: 61GB Platte
fdisk -> experten-Menue -> c,h,s einstellen. reboot(!)[1] Linux sollte die neue Geometrie schlucken, auch wenn sie fuer 90% uninteressant ist.
Wenn ich mal Zeit habe, probiere ich mal aus, ob Linux damit auch ein 255-Kopfmapping des Bios schluckt. Gruss Marcus ============================================================================= Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/ ============================================================================= --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Gunter, Gunter Schleife schrieb:
Loesung 1: Nimm als bootende Platte eine andere kleinere und schmeiss die grosse ganz aus dem Bios raus. Der Linux-Kernel erkennt sie todsicher.
Das wäre auch meine Idee gewesen, leider bleibt der Compi beim Booten stehen. Die letzten Meldungen: CPU... Memory... Award Plug and Play BIOS... Initialize Plug and Play Cards... PNP Init Compleded_ Das war's dann, weiter geht er nicht.
Loesung 2: Lass die Platte vom Bios _nicht_ auto-erkennen. Der Rechner wird augenblicklich hart wie ein Koffergriff.
Ja, außer der Resettaste geht nichts mehr :)
Trage nach "untiger" Anleitung die Plattengeometrie _von Hand_ ein: (Ich zitiere Thorsten, flca18@rz.uni-frankfurt.de _sinngemaess_, der eigentliche Verursacher ist mir unbekannt.)
Habe ich probiert, leider auch hier kein Erfolg. Der Bootvorgang bleibt nach obigem Muster ebenfalls stehen.
6. Ein wenig Glueck brauchst Du noch ;-)
...hatte ich heute wohl noch nicht ;) Trotzdem vielen Dank für Deine ausführliche Hilfe. Ich werde wohl um einen (wie schon vorgeschlagen) Promise-Controller nicht herumkommen. Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Spiess schrieb:
Hallo Gunter,
Gunter Schleife schrieb:
Loesung 1: Nimm als bootende Platte eine andere kleinere und schmeiss die grosse ganz aus dem Bios raus. Der Linux-Kernel erkennt sie todsicher.
Das wäre auch meine Idee gewesen, leider bleibt der Compi beim Booten stehen. Die letzten Meldungen: CPU... Memory... Award Plug and Play BIOS... Initialize Plug and Play Cards... PNP Init Compleded_
Trag doch mal im Bios explizit 'none' ein. Nicht Auto oder so, so hab ich mal eine 30GB Platte in nem uralt Rechner zum laufen gebracht. Dieter -- Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen. -Homer J. Simpson- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Dieter, Dieter Riepenhausen schrieb:
Das wäre auch meine Idee gewesen, leider bleibt der Compi beim Booten stehen. Die letzten Meldungen: CPU... Memory... Award Plug and Play BIOS... Initialize Plug and Play Cards... PNP Init Compleded_
Trag doch mal im Bios explizit 'none' ein. Nicht Auto oder so, so hab ich mal eine 30GB Platte in nem uralt Rechner zum laufen gebracht.
habe ich gemacht, Ergebnis wie oben - was mich eigentlich verwundert, da dem BIOS die Platte bei "none" eigentlich wurscht sein sollte. Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Spiess schrieb:
Hallo Dieter,
Dieter Riepenhausen schrieb:
Das wäre auch meine Idee gewesen, leider bleibt der Compi beim Booten stehen. Die letzten Meldungen: CPU... Memory... Award Plug and Play BIOS... Initialize Plug and Play Cards... PNP Init Compleded_
Trag doch mal im Bios explizit 'none' ein. Nicht Auto oder so, so hab ich mal eine 30GB Platte in nem uralt Rechner zum laufen gebracht.
habe ich gemacht, Ergebnis wie oben - was mich eigentlich verwundert, da dem BIOS die Platte bei "none" eigentlich wurscht sein sollte.
Hmm, Hardwaremäßig ist aber sonst alles in Ordnung (Kabel, Platte ist OK) ? Stell doch mal das BIOS auf minmal ein, also kein PNP, Halt on no errors usw, was es da halt so gibt. Ich bin zwar kein BIOS Experte, aber das hängt doch offensichtlich nach, oder bei der PNP Initialisierung, vielleicht setzt du da mal den Hebel an. Dieter -- Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen. -Homer J. Simpson- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Dieter, Dieter Riepenhausen schrieb:
Hmm, Hardwaremäßig ist aber sonst alles in Ordnung (Kabel, Platte ist OK) ?
Ja, ich hab die Platte incl. Kabel in einen ganz neuen PC gesteckt und sie wurde anstandslos erkannt. Der alte Compi bleibt sofort stehen, sobald die neue Platte am IDE-Port hängt. Da kann ich im BIOS einstellen, was ich will. Ich vermute mal, daß die ATA-100 Platte nicht an einem alten IDE-Port läuft. Vorhin habe ich einen Promise-Controller bestellt. Wenn der da ist, sollte das Problem ausgestanden sein. Trotzdem vielen Dank für Deine Hilfe. Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Spiess wrote:
Ja, ich hab die Platte incl. Kabel in einen ganz neuen PC gesteckt und
~~~~~~~~~~~ Du hast aber _nicht_ das evtl. zur Platte gelieferte ATA66/100-Kabel genommen, sondern ein schoenes altes max. UDMA33-faehiges? Hast Du die Platte mal als Slave am IDE0 gehabt? Es gibt auf der IBM-Homepage ein Tool, mit dem man ATA100-Platten zwingend in einen langsameren Modus schalten kann. Jetzt faellt mir auch nichts mehr ein. Viel Glueck mit dem Promise-Controller. MfG Gunter -- registered Linux user #98809 http://counter.li.org --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Gunter, Gunter Schleife schrieb:
Du hast aber _nicht_ das evtl. zur Platte gelieferte ATA66/100-Kabel genommen, sondern ein schoenes altes max. UDMA33-faehiges?
Richtig, ein "altes" Kabel.
Hast Du die Platte mal als Slave am IDE0 gehabt?
Nein
Es gibt auf der IBM-Homepage ein Tool, mit dem man ATA100-Platten zwingend in einen langsameren Modus schalten kann.
Das suche ich mir und probiere es aus. Du hast schon Recht, allumfassend waren meine Tests nicht ;)
Viel Glueck mit dem Promise-Controller.
Ja danke, ich hoffe, dann funktioniert die Platte :) Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Trag doch mal im Bios explizit 'none' ein. Nicht Auto oder so, so hab ich mal eine 30GB Platte in nem uralt Rechner zum laufen gebracht.
habe ich gemacht, Ergebnis wie oben - was mich eigentlich verwundert, da dem BIOS die Platte bei "none" eigentlich wurscht sein sollte.
Dann hast Du wohl ein Hardware-Problem, keines der Software (Bios is ja auch soft). Ich würd' das Kabel mal tauschen, eine andere zweite Platte mal austesten, Netzteil checken (genug Saft?), beide Platten kurzfristig tauschen, Jumper an beiden Platten noch mal kontrollieren (Master/slave/slave present) ... Alfred --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Alfred, Alfred Poschmann schrieb:
Dann hast Du wohl ein Hardware-Problem, keines der Software (Bios is ja auch soft). Ich würd' das Kabel mal tauschen, eine andere zweite Platte mal austesten, Netzteil checken (genug Saft?), beide Platten kurzfristig tauschen, Jumper an beiden Platten noch mal kontrollieren (Master/slave/slave present) ...
Das Problem ist das alte BIOS in Verbindung mit dem alten Board :-) Die Platte (incl. Kabel) funktioniert an einem neuen PC einwandfrei. Ich habe mir heute einen Promise Ultra100 Controller bestellt. Damit sollte das Problem dann behoben sein. Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Spiess writes:
Hallo Dieter,
Dieter Riepenhausen schrieb:
Das wäre auch meine Idee gewesen, leider bleibt der Compi beim Booten stehen. Die letzten Meldungen: CPU... Memory... Award Plug and Play BIOS... Initialize Plug and Play Cards... PNP Init Compleded_
Trag doch mal im Bios explizit 'none' ein. Nicht Auto oder so, so hab ich mal eine 30GB Platte in nem uralt Rechner zum laufen gebracht.
habe ich gemacht, Ergebnis wie oben - was mich eigentlich verwundert, da dem BIOS die Platte bei "none" eigentlich wurscht sein sollte.
Das Problem liegt in einem Bug des AWARD-Bios. Es betrifft auch andere Mainboards dieser Generation (z. B. Gigabyte 586HX). Festplatten, die größer als 32 GB sind, bringen es sofort zum Absturz. Da hilft auch kein Deaktivieren im Bios. Mir sind nur drei Lösungen bekannt. 1. Die Festplatte an einen zusätzlichen IDE-Kontroller hängen, der ein eigenes BIOS mitbringt. 2. Es gibt von einer Firma (evtl. Promise) ein IDE-Bios auf ISA-Karte, welches das Mainbaord-Bios (genauer die IDE-Routinen) ersetzt. 3. Manche Festplatten lassen sich aus diesem Grund künstlich auf 32 GB begrenzen. Dann tritt der Fehler nicht mehr auf (aber man verliert natürlich teueren Festplattenplatz). Rainer --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Gunter, Gunter Schleife schrieb:
5. Zum Formatieren nimm cfdisk, fdisk wollte bei mir nicht.
Habe nun einen Promise Ultra100 eingebaut und in Betrieb genommen. Für den Kernel gibt es einen Patch: http://www.de.kernel.org/pub/linux/kernel/people/hedrick/ ide-2.2.17/ide.2.2.17.all.20000904.patch.gz Der Controller lief auf Anhieb. Die Bootmeldungen zeigen ihn und die angeschlossene Platte an. Partitionieren funktioniert nur mit cfdisk. fdisk macht nur eine ca. 25 GB große Partition auf, mehr geht nicht (wie Du schon geschrieben hattest). Keine Ahnung, warum das so ist. Somit fällt das Einrichten per yast flach. Anschließend habe ich mit "mke2fs /dev/hde1 -b 4096 -i 4096 -v -m 1" die Platte formatiert (war das so ok?). e2fsck /dev/hde1 zeigt danach keine Fehler und die Platte ist normal beschreibbar/lesbar. Performance habe ich noch nicht getestet.
6. Ein wenig Glueck brauchst Du noch ;-)
Bis jetzt hatte ich es ;-)) Servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Peter Spiess wrote:
angeschlossene Platte an. Partitionieren funktioniert nur mit cfdisk. fdisk macht nur eine ca. 25 GB große Partition auf, mehr geht nicht (wie Du schon geschrieben hattest). Keine Ahnung, warum das so ist. Somit fällt das Einrichten per yast flach. Anschließend habe ich mit "mke2fs /dev/hde1 -b 4096 -i 4096 -v -m 1" die Platte formatiert (war das so ok?). e2fsck /dev/hde1 zeigt danach keine Fehler und die Platte ist normal beschreibbar/lesbar. Performance habe ich noch nicht getestet.
6. Ein wenig Glueck brauchst Du noch ;-)
Bis jetzt hatte ich es ;-))
Hallo Peter, Dein Erfolg freut mich. Fuer Blockgroesse und Inodedichte hast Du einen Mittelwert gewaehlt. Speicherst Du eher wenige dafuer aber sehr grosse Dateien auf der Platte, brauchst grosse Bloecke und umgekehrt. Wenn Du die Platte mal einigermassen gefuellt hast, kannst Du mit "df -i" mal schauen, wie das Verhaeltnis zwischen benutzten und freien Inodes liegt. Nachtraeglich aendern is IMHO aber nich :-( Dann waere Neuformatieren angesagt. Bis denne Gunter -- registered Linux user #98809 http://counter.li.org --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Leider geht's nicht; ich hab mir bei ASUS das "neueste" Update für dieses Board geholt. Die Platte wird nicht erkannt, das geht sogar soweit, daß der Rechner absolut stehenbleibt.
naja - dann besorg dir doch nen PCI-UltraATA66(oder 100) Controller, dann könnte die platte auch ein bissel schneller werden. -- tschau fisch --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Tue, 14 Nov 2000 16:32:41 +0100,
Andre Fischer
linux sollte keine probs machen
Das kommt darauf an.
Ich habe festgestellt, daß die SuSE-Inkarnation des Kernels 2.2.10
schon Probleme macht. Es werden nur Platten bis 32GB erkannt.
Ob auch der Serien-Kernel betroffen ist, weiß ich nicht.
Kernel-Update scheitert daran, daß die OSS-Module von SuSE 6.2
zwingend den Kernel 2.2.10 voraussetzen.
--
Ralf Cirksena
Hallo Peter, Peter Spiess wrote on Die, 14 Nov 2000 about 61GB Platte
hat jemand eine IBM DTLA-307060 IDE-Platte (61.4GB), oder eine vergleichbare große Platte, mit einem ASUS P/I-P55TP4XE Mainboard unter Linux laufen? Mich würde interessieren, ob das funktioniert und ob es irgendwelche Besonderheiten zu beachten gibt.
Ich habe letztens eine DTLA-307045 zusätzlich zu meiner IBM-SCSI eingebaut (Gigabyte 6BXDS Board): 1. Problem Bios erkannte die Platte nicht -> Bios Update, dann ok 2. Problem Das Bios schlägt anderer Translationen vor, als Linux sie gerne hätte. Habe dann das Bios auf die von Linux vorgeschlagenen Werte eingestellt, da ich auch noch eine kleine Win-Partition auf der Platte habe und es dann wohl besser ist, wenn alle mit der gleichen Translation arbeiten. Linux kümmert sich anscheinend nicht sehr viel um die Bios-Translation. Man sieht es in den Bootmeldungen, wenn Linux die Bios-Einstellung overridet. Fehlt dieser Override-Hinweis, sind sich Bios und Linux wohl einig. 3. Problem Ursprünglich hatte ich vor, die Platte über eine IDE-SCSI-Adapter anzuschließen. Das ging voll in die Hose. Obwohl die Platte zunächst problemlos eingebunden werden konnte, traten dann Betrieb Dauerresets auf dem SCSI-Bus auf, auch wenn neben dieser Platte nur noch die IBM-SCSI-Bootplatte dranhing. 4. Problem Dos sollte auch noch drauf, weil meine ganze Fido-Geschichte unter der dosemu läuft. FDisk von Win98SE hat üble Probleme eine solche Platte anzusprechen. Ich habe sie komplett unter Linux partitioniert und auch formatiert, inklusive der Dos-Partitionen. Reines Dos 7 erkennt die 2. Dos-Partition überhaupt nicht, unter Win ist dann aber wieder alles da. Jedenfalls rennt die Platte nun hier als Zweitplatte. Gruss Marcus ============================================================================= Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/ ============================================================================= --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi,
From: Marcus Roeckrath [mailto:marcus.roeckrath@gmx.de]
Hallo Peter,
Peter Spiess wrote on Die, 14 Nov 2000 about 61GB Platte
hat jemand eine IBM DTLA-307060 IDE-Platte (61.4GB), oder eine vergleichbare große Platte, mit einem ASUS P/I-P55TP4XE Mainboard unter Linux laufen? Mich würde interessieren, ob das funktioniert und ob es irgendwelche Besonderheiten zu beachten gibt.
Ich hab n älteres Gigabyte Mainboard (das von dem Fileserver => P300), das hat nach nem Biosupdate ne 80er Platte locker geschluckt! Filesystem: reiserFS An meinem P3B-F von Asus hängen 2 40er, bereitet auch keine Probleme; ich glaub die Grenzen liegen irgendwo bei 32 oder 37 Gig...... (muss scheinbar Motherboard abhängig sein!) Ich hoffe, es hilft dir ein wenig weiter ;) Mfg André Frimberger ----- www.linuxhelpportal.de (im Aufbau)
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Hallo Marcus, Marcus Roeckrath schrieb:
Bios erkannte die Platte nicht -> Bios Update, dann ok
keine Chance; das letzte verfügbare Update ist von 1998. Ich habe es installiert, hat aber, wie zu erwarten, nichts gebracht. BTW, als Bootplatte verwende ich eine 3GB-HD. Die IBM sollte nur als primäre HD am 2.IDE-Port laufen. Das Eintragen der Parameter von Hand, so wie es mir Gunter Schleife vorgeschlagen hatte, führt leider auch nicht zum Erfolg.
Dos sollte auch noch drauf, weil meine ganze Fido-Geschichte unter der dosemu läuft.
Im Fido bin ich auch noch drin :-) Danke Dir und servus -- Peter Spiess (87101) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mit, 15 Nov 2000 schrieb Peter Spiess:
BTW, als Bootplatte verwende ich eine 3GB-HD. Die IBM sollte nur als primäre HD am 2.IDE-Port laufen. Das Eintragen der Parameter von Hand, so wie es mir Gunter Schleife vorgeschlagen hatte, führt leider auch nicht zum Erfolg.
Dann schmeiß sie doch mal Spaßeshalber komplett aus dem BIOS und starte dann Linux. Wenn du Glück hast, erkennt er sie trotzdem (der Linux-Kernel interessiert sich eigentlich nicht so sehr für die Einstellungen im BIOS, die braucht normalerweise nur LILO) -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Moin, Peter Spiess wrote:
Marcus Roeckrath schrieb:
Dos sollte auch noch drauf, weil meine ganze Fido-Geschichte unter der dosemu läuft. Im Fido bin ich auch noch drin :-)
Hey, dann simma ja schon zu dritt ;-) (2:2480/8025) gipts noch mehr so urgestein hier ? <g> -- MfG, M.Stahn ++ FIGHT BACK! Fill out your tax forms with Roman numerals. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
hat jemand eine IBM DTLA-307060 IDE-Platte (61.4GB), oder eine vergleichbare große Platte, mit einem ASUS P/I-P55TP4XE Mainboard unter Ich hab hier ne 60Gig-Pladde laufen, Maxtor. Lief anfangs überhaupt ned, hat mich ne Nacht gekostet. Nach Bios-update (obwohl die Mühle gar ned so alt is) hat das Bios sie akzeptiert. Dann hat ext2 mich keine großen Partitionen anlegen lassen wollen (weiss der Geier warum ned), jetz hab ich ReiserFS und des läuft anderslautenden Gerüchten zum Trotz zuverlässig, hat auch schon Stromausfälle überlebt. Hope this helps.
bye, martin --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (14)
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ci@holmco.de
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peter.spiess@ima-abele.de
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Rainer.Peipp@lse.e-technik.uni-erlangen.de
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schleife@online.de
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weissel@netcologne.de