Hallo, ich muß einige "ältere" Postfächer von einem Server auf einen anderen schieben. Einfaches kopieren oder verschieben über mail-client leider nicht möglich. mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll. Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen. Entweder gibt es eine Möglichkeit mit formail (oder etwas adequatem) weniger zu forken ... Zeit spielt keine große Rolle ... also xx Mails/Minute reichen völlig ... oder jemand erinnert mich an den "cat xy
/proc/ich-weiss-nicht-mehr-was" um die Anzahl der max. Prozesse hochzuschieben.
Danke. ;-) -- Gruesse von Dirk Kutsche
Am Sonntag, 28. Dezember 2003 08:53 schrieb Dirk Kutsche:
ich muß einige "ältere" Postfächer von einem Server auf einen anderen schieben. Einfaches kopieren oder verschieben über mail-client leider nicht möglich.
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen.
Entweder gibt es eine Möglichkeit mit formail (oder etwas adequatem) weniger zu forken ... Zeit spielt keine große Rolle ... also xx Mails/Minute reichen völlig ... oder jemand erinnert mich an den "cat xy
$ formail -n 1234? -- Andreas
Hallo Andreas, Andreas Winkelmann wrote:
Am Sonntag, 28. Dezember 2003 08:53 schrieb Dirk Kutsche:
ich muß einige "ältere" Postfächer von einem Server auf einen anderen schieben. Einfaches kopieren oder verschieben über mail-client leider nicht möglich.
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen.
Entweder gibt es eine Möglichkeit mit formail (oder etwas adequatem) weniger zu forken ... Zeit spielt keine große Rolle ... also xx Mails/Minute reichen völlig ... oder jemand erinnert mich an den "cat xy
$ formail -n 1234?
nee, hilft leider nicht. -n [maxprocs] Tell formail not to wait for every program to finish before starting the next (causes splits to be pro cessed in parallel). Maxprocs optionally specifies an upper limit on the number of concurrently running processes. Wenn ich "*"-viele Postfächer umleiten wollte, dann hilft das. Ich will aber nur eins weiterschieben mit xxxx Mails drin. Und die verschickt formail ja einzeln. Und für jede Mail >= 1 process. -- Gruesse von Dirk Kutsche
On Sun, 28 Dec 2003, Dirk Kutsche wrote:
[...] mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen.
Ich bezweifle, dass das etwas mit formail selbst zu tun hat, da formail normalerweise nur einen Prozess startet. Unter einer 8.0 kann ich diese Fehlermeldung weder in den Binaries von "formail" oder "sendmail" noch in dem von "procmail" finden. Ebenfalls nicht in den Kernel-Quellen. Sorry. Meine Glaskugel ist kaputt. Wie wärs, wenn Du einfach mal mit "ps" oder "top" schaust, welcher Prozess denn offenbar so oft gestartet wird? MG Henning Hucke -- "In der Wissensgesellschaft wird die Wissenschaft selbst mehr und mehr zu einer Industrie"... Helmuth Plessner ca. 1925
Henning Hucke wrote:
On Sun, 28 Dec 2003, Dirk Kutsche wrote:
[...] mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen.
Ich bezweifle, dass das etwas mit formail selbst zu tun hat, da formail normalerweise nur einen Prozess startet. Unter einer 8.0 kann ich diese Fehlermeldung weder in den Binaries von "formail" oder "sendmail" noch in dem von "procmail" finden. Ebenfalls nicht in den Kernel-Quellen.
naja, ist nicht wörtlich übernommen - aber wenn zuviele prozesse gestartet werden, meckert das system eben.
Sorry. Meine Glaskugel ist kaputt.
Wie wärs, wenn Du einfach mal mit "ps" oder "top" schaust, welcher Prozess denn offenbar so oft gestartet wird?
ähm, sorry wg. ungenauer angabe: es sind die smtp-Verbindungen. Wenn in einem Mailfile 2000 Mails drinne sind, dann startet formail 2000 einzelne mailprozesse ... bzw. eben bis zum umfallen. Was ich brauche? Eine Möglichkeit, formail so zustarten, dass es eben nur xy viele Prozesse startet und dann wartet oder eben ein prozessfreundlicheres tool. Vielleicht gibt es auch ein tool, mit dem solche Mailordner sauber gesplittet werden können zB in 100er-packs? -- Gruesse von Dirk Kutsche
On Mon, 29 Dec 2003, Dirk Kutsche wrote:
[...] naja, ist nicht wörtlich übernommen - aber wenn zuviele prozesse gestartet werden, meckert das system eben.
Es gingen in den letzten Monaten (garantiert) immer wieder Hinweise durch diese Liste, wie man am besten zu Lösungen kommt. Ein Hinweis ist, eine Fehlersituation so genau wie möglich zu beschreiben. Du hast diese Hinweise gelesen?
[...] ähm, sorry wg. ungenauer angabe: [...]
Nein! Kein "Sorry"! _Du_ machst hier _mir_ Arbeit! Sieh zu, dass das aufhört!
[...] es sind die smtp-Verbindungen.
Was meint hier "smtp-Verbindungen"!? Ich denke, Du startest "sendmail". Hängen da irgendwelche sendmails Ewigkeiten rum oder was? Was hätte das mit "smtp-Verbindungen" zu tun!?
Wenn in einem Mailfile 2000 Mails drinne sind, dann startet formail 2000 einzelne mailprozesse ... bzw. eben bis zum umfallen.
Es sollte mit einiger Wahrscheinlichkeit mit sendmail -O DeliveryMode=(i|d) <remoteaddr> funktionieren (und wehe es kommt die Rückmeldung, dass sendmail die Option "(i|d)" nicht annehmen würde...). Oder versuch es vielleicht mal mit das Script --- mysendmail #/bin/bash uleep 500000; sendmail $* --- schnapp und die Zeile formail -s mysendmail <remoteaddr> < <maildrop>
Was ich brauche? Eine Möglichkeit, formail so zustarten, dass es eben nur xy viele Prozesse startet und dann wartet oder eben ein prozessfreundlicheres tool. Vielleicht gibt es auch ein tool, mit dem solche Mailordner sauber gesplittet werden können zB in 100er-packs?
Denkst Du nicht, dass durch ein wenig Nachdenken selbst eine Lösung findest (für den Fall, dass meine Lösung nicht funktioniert)? Selbst das angesprochene Splitten könnte man sich mit "formail" und einem kleinen Script selber innerhalb weniger Minuten zusammenschreiben. MG Henning Hucke -- An Standart (z.B. auf einem Bein stehend) halte ich relativ wenig fuer falsch. Das Wort wird nur sehr haeufig verwechselt mit Standard. Tom Bihr in de.etc.sprache.deutsch
Tach, Henning Hucke wrote:
Ein Hinweis ist, eine Fehlersituation so genau wie möglich zu beschreiben.
ich habe mich bemüht. Ich habe eigenverantwortlich abgewogen, wo ein hoher Zitatgrad notwendig sein sollte und wo nicht. Hier differieren anscheinend unsere Meinungen.
Nein! Kein "Sorry"! _Du_ machst hier _mir_ Arbeit! Sieh zu, dass das aufhört!
Nimm mich bitte in Deinem Killfile auf. Danke. Ich habe an die Community geschrieben, nicht an Dich persönlich. Ich denke, es ist Deine freie Entscheidung wenn Du mir antwortest.
Wenn in einem Mailfile 2000 Mails drinne sind, dann startet formail 2000 einzelne mailprozesse ... bzw. eben bis zum umfallen.
Es sollte mit einiger Wahrscheinlichkeit mit
sendmail -O DeliveryMode=(i|d) <remoteaddr>
Naja, klar. Von Hand kann ich alles machen. Da reicht auch "elm" dazu. Das ist aber nicht meine persönliche Intension bei ~4GB Mail. Ich kann das auch über nen Mail-Client machen - sind ja beides IMAP-Server - nur mit unterschiedlichen Mailablageverfahren zB Mozilla läßt da so ca. 400 Mails auf einmal zu ... fehlt aber irgendwo ein bit (passiert bei ca. alle 1000 Mails mal), dann richtet Mozilla ein riesiges Chaos an und mensch hat eine undefinierbare Menge Mails doppelt und xfach. Formail macht das alles sehr schön sauber.
Oder versuch es vielleicht mal mit das Script
--- mysendmail #/bin/bash uleep 500000; sendmail $* --- schnapp
IMHO meinst Du "sleep" - dann ballert formmail die 2000 jobs eben in genau 500000 Sekunden raus. Da ist kein Unterschied zum Hier und Jetzt. Okay, vielleicht könnte mensch die aktuelle Uhrzeit zum Quadrat als Wartezeit deklarieren - so bekommen wir vielleicht eine gewisse entzerrung - aber das ist dann schon ziemlich zufällig.
Denkst Du nicht, dass durch ein wenig Nachdenken selbst eine Lösung findest (für den Fall, dass meine Lösung nicht funktioniert)?
Dann hätte ich hier nicht geschrieben.
Selbst das angesprochene Splitten könnte man sich mit "formail" und einem kleinen Script selber innerhalb weniger Minuten zusammenschreiben.
Wenn Du meinst. Vielleicht gibt es ja noch andere Meinungen. Danke für Deine Unterstützung. Eigentlich hilft ja schon eine Erhöhung der max. zulässigen Prozesse. Ressourcen hat die Maschine IMHO genug. Ich werde weitersuchen. -- Mit freundlichen Gruessen / With kind regards, Dirk Kutsche
On Mon, 29 Dec 2003, Dirk Kutsche wrote:
[...]
Es sollte mit einiger Wahrscheinlichkeit mit
sendmail -O DeliveryMode=(i|d) <remoteaddr>
Naja, klar. Von Hand kann ich alles machen. Da reicht auch "elm" dazu. Das ist aber nicht meine persönliche Intension bei ~4GB Mail.
Ok. Also zum Mitschreiben: formail -s sendmail -O DeliveryMode=d < <maildrop>
[...]
Oder versuch es vielleicht mal mit das Script
--- mysendmail #/bin/bash uleep 500000; sendmail $* --- schnapp
IMHO meinst Du "sleep" - dann ballert formmail die 2000 jobs eben in genau 500000 Sekunden raus.
Ich meine was ich schreibe (micro-sleep) und es bedeutet, dass die Sachen eine halbe Sekunde verzögert werden.
[...]
Versuch es einfach...
[...]
MG Henning Hucke -- Linux wurde nur möglich, weil 20 Jahre Betriessystemforschung sorgfältig studiert, analysiert, diskutiert und verworfen wurden. Ingo Molnar auf linux-kernel
*** Henning Hucke (h_hucke@aeon.icebear.org) schrieb am Dec 29, 2003 in...:
[...] Ok. Also zum Mitschreiben:
formail -s sendmail -O DeliveryMode=d < <maildrop>
Dirk, Ich kann das alles wohl nur eingeschränkt nachvollziehen aber Tendenzen sind dennoch zu erkennen. "DeliveryMode=i" oder "DeliveryMode=d" sind auch nicht wirklich hilfreich, wobei "=d" deutlich problematischer ist: Beide erhöhen die Last des Rechners kontinuierlich, weil nach Rückkehr des "formail"- sendmails das MTA-System noch ein wenig zu tun hat und dennoch ein weiteres "formail"-sendmail gestartet wird. Beim Versenden an einen anderen Server mittels SMTP dürfte sich das Problem um Größenordnungen verschärfen. Andererseits: Die Tatsache, dass Dein Process-Table voll läuft, macht mich denkend, dass Du keine Load-Restrictions gesetzt hast -> Gaaaanz schlecht! Auf der anderen Seite hilft
[...]
--- mysendmail #/bin/bash uleep 500000; sendmail $* --- schnapp
wunderbar. Bevor ein neues "formail"-sendmail gestartet wird, hat das MTA-System genügend Zeit, den aktuellen Versendeprozess zu beenden. Abgefangen wird dadurch natürlich _nicht_, dass der emfangende Server Latenz erzeugen könnte. Schluß- und endlich macht es keinen Sinn, sich einerseits über eine vollaufende Prozess-Tabelle zu beklagen, andererseits über eine lange Abarbeitungsdauer _ebenfalls_ zu klagen: Speicher- und Zeit-Bedarf sind umgekehrt proportional. Entweder Du hast einen schnellen Rechner oder Du brauchst viel Speicher (Eine vollaufende Prozesstabelle ist nur Ausdruck des erreichens einer damit zusammenhängenden Beschränkung). Was das Aufsplitten eines Mailbox _im Vorfeld_ des versendens helfen soll, ist mir nicht klar...
[...]
MG Henning Hucke -- "Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral." John Osborne, engl. Dramatiker
Hi, Henning Hucke wrote:
Was das Aufsplitten eines Mailbox _im Vorfeld_ des versendens helfen soll, ist mir nicht klar...
for i in `ls` do formail -s sendmail bla@blubber < $i sleep solange-ich-will done So versendet formail jede aufgesplittete Mail einzeln. Vorher hat er alles rausgehaun ohne Rücksicht. Mir ist das wurscht, ob das 1 oder 3 Stunden dauert. Zuverlässig fertig werden muß es. Für mich ist das Problem workarounded. ;-) Danke. Wenn ich damit nämlich fertig bin, kommt das 7.3er Linux in die Tonne und etwas anderes wird aufgespielt....ob SLES, SLOX oder 9.0 weiß ich noch nicht. -- Mit freundlichen Gruessen / With kind regards, Dirk Kutsche
Moin, Am Di, den 30.12.2003 schrieb Dirk Kutsche um 15:36:
Henning Hucke wrote:
Was das Aufsplitten eines Mailbox _im Vorfeld_ des versendens helfen soll, ist mir nicht klar...
Das ist mir allerdings auch nicht klar. Ich kann aber nachvollziehen, daß du mit einem Works-for-me zufrieden bist.
for i in `ls` do formail -s sendmail bla@blubber < $i sleep solange-ich-will done
So versendet formail jede aufgesplittete Mail einzeln. Vorher hat er alles rausgehaun ohne Rücksicht. Mir ist das wurscht, ob das 1 oder 3 Stunden dauert. Zuverlässig fertig werden muß es.
Ich würde im Erfolgsfall noch ein "rm $i" ausführen. Wenn er nach 3 Stunden und 10.000 Mails dann doch wieder Fehler schmeisst oder sonstwie hängt, generierst du mit dem zweiten Start keine Duplikate. Ich hoffe, du hast genug Platz für /var/log/mail. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
On Tue, 30 Dec 2003, Dirk Kutsche wrote:
Hi,
Henning Hucke wrote:
Was das Aufsplitten eines Mailbox _im Vorfeld_ des versendens helfen soll, ist mir nicht klar...
for i in `ls` do formail -s sendmail bla@blubber < $i sleep solange-ich-will done
Dirk, eine wirklich aus Wissensdurst gestellte Frage: Was hat obiges gegenüber formail -s mysendmail <recipient> < <maildrop> für einen Vorteil? IMHO hat es sogar den Nachteil, dass der Maildrop zweimal auf dem Rechner liegt; einmal als vollständiger Maildrop und einmal in vieleviele Files gesplittet.
So versendet formail jede aufgesplittete Mail einzeln. Vorher hat er alles rausgehaun ohne Rücksicht. Mir ist das wurscht, ob das 1 oder 3 Stunden dauert. Zuverlässig fertig werden muß es.
Deshalb mein Miniscript.
[...]
MfG Henning Hucke -- "In der Wissensgesellschaft wird die Wissenschaft selbst mehr und mehr zu einer Industrie"... Helmuth Plessner ca. 1925
Moin, Am So, den 28.12.2003 schrieb Dirk Kutsche um 08:53:
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Rennt das auch dann richtig, wenn eine andere Adresse im "Cc:" steht? Ach so, und rennt da vielleicht ein Wurmscanner, Spamassassin oder so? Oder könnte es sein, daß du simultan ganz viele SMTP-Prozesse startest? Setz dich mal eine Verzögerung rein. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher wrote:
Moin,
Am So, den 28.12.2003 schrieb Dirk Kutsche um 08:53:
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Rennt das auch dann richtig, wenn eine andere Adresse im "Cc:" steht?
CC?? Ich will bloss alle in diesem File vorhandenen Mails an ein und dieselbe adresse schicken (Unterordner auf nem SuSE Linux OpenExchangeServer)
Ach so, und rennt da vielleicht ein Wurmscanner, Spamassassin oder so? Oder könnte es sein, daß du simultan ganz viele SMTP-Prozesse startest? Setz dich mal eine Verzögerung rein.
Ich starte die nicht -- formmail tut das. Und ich kann eben leider keine Verzögerungstaktik finden. -- Gruesse von Dirk Kutsche
Moin, Am Mo, den 29.12.2003 schrieb Dirk Kutsche um 01:42:
Joerg Rossdeutscher wrote:
Am So, den 28.12.2003 schrieb Dirk Kutsche um 08:53:
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Rennt das auch dann richtig, wenn eine andere Adresse im "Cc:" steht?
CC?? Ich will bloss alle in diesem File vorhandenen Mails an ein und dieselbe adresse schicken (Unterordner auf nem SuSE Linux OpenExchangeServer)
Locker bleiben. :-) Schon klar, aber in deiner mbox liegen ja eben auch Mails, die bereits eine Cc-Adresse enthalten. Das geht dann bös ins Auge, wenn man z.B. "sendmail -t" verwendet. Bei der von dir verwendeten Syntax weiss ich das ganz einfach nicht und wollte nochmal drauf hinweisen. Wenn Fehlalarm - sorry, streichen.
Ach so, und rennt da vielleicht ein Wurmscanner, Spamassassin oder so? Oder könnte es sein, daß du simultan ganz viele SMTP-Prozesse startest? Setz dich mal eine Verzögerung rein.
Ich starte die nicht -- formmail tut das. Und ich kann eben leider keine Verzögerungstaktik finden.
Ich verwende kein sendmail, sondern exim, und da kann man die Anzahl der erlaubten Prozesse einstellen. Vielleicht erlaubst du einfach zu viele (unbegrenzt viele?), und da formail vorne wahrscheinlich schneller füttert als sendmail hnten ausliefert, forkt der sich wohlmöglich tot. Du schriebst, daß die Maschine ordentlich Bumms hat, aber es gibt ja auch noch andere Faktoren, die ein System begrenzen: Maximale Anzahl der offenen Files etc... Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Sonntag, 28. Dezember 2003 08.53 schrieb Dirk Kutsche:
ich muß einige "ältere" Postfächer von einem Server auf einen anderen schieben. Einfaches kopieren oder verschieben über mail-client leider nicht möglich.
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen.
Entweder gibt es eine Möglichkeit mit formail (oder etwas adequatem) weniger zu forken ... Zeit spielt keine große Rolle ... also xx Mails/Minute reichen völlig ... oder jemand erinnert mich an den "cat xy
/proc/ich-weiss-nicht-mehr-was" um die Anzahl der max. Prozesse
vielleicht hilft dir ja folgendes Script: http://home.uninet.ee/~ragnar/2md/2md Es sollte dein mbox File in einzelne Dateien aufsplitten koennen. Da Kannst Du dann ein kleines Script schreiben, das die dann einzeln behandelt und so ca. alle 100..200 mails eine kleine Ruhepause einlegt. -- MfG Urs
Moin, Am Mo, den 29.12.2003 schrieb Urs Schaffner um 19:33:
vielleicht hilft dir ja folgendes Script:
http://home.uninet.ee/~ragnar/2md/2md
Es sollte dein mbox File in einzelne Dateien aufsplitten koennen. Da Kannst Du dann ein kleines Script schreiben, das die dann einzeln behandelt und so ca. alle 100..200 mails eine kleine Ruhepause einlegt.
Dafür brauchst du kein Script. Geklaut aus der Debian-Liste: mkdir tmp cat bigfatmboxfile | formail -s sh -c 'cat > tmp/$FILENO' Den useless-cat-award bitte dorthin weiterreichen. :-) Ich steh mit der Bash zu sehr auf Kriegsfuß, als daß ich das kaputtkorrigiere. So geht es jedenfalls. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hi, Joerg Rossdeutscher wrote:
Moin,
Am Mo, den 29.12.2003 schrieb Urs Schaffner um 19:33:
vielleicht hilft dir ja folgendes Script:
http://home.uninet.ee/~ragnar/2md/2md
Es sollte dein mbox File in einzelne Dateien aufsplitten koennen. Da Kannst Du dann ein kleines Script schreiben, das die dann einzeln behandelt und so ca. alle 100..200 mails eine kleine Ruhepause einlegt.
Dafür brauchst du kein Script. Geklaut aus der Debian-Liste:
mkdir tmp cat bigfatmboxfile | formail -s sh -c 'cat > tmp/$FILENO'
Super. Das war's. Nun kann ich formail mit sanfter Verzögerung auf die Einzeldateien loslassen. Danke! ;-)
Den useless-cat-award bitte dorthin weiterreichen. :-) Ich steh mit der Bash zu sehr auf Kriegsfuß, als daß ich das kaputtkorrigiere. So geht es jedenfalls.
Jetzt ist es mir klar und ich frage mich, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin. ;-) Merci. -- Gruesse von Dirk Kutsche
Urs Schaffner wrote:
Hallo,
Am Sonntag, 28. Dezember 2003 08.53 schrieb Dirk Kutsche:
ich muß einige "ältere" Postfächer von einem Server auf einen anderen schieben. Einfaches kopieren oder verschieben über mail-client leider nicht möglich.
mit "formail -s sendmail postfach@neuer-server.de < postfach" funktioniert das eigentlich ganz toll.
Nur bei dickeren Paketen kommen die unschönen "too-many-processes" Systemfehlermeldungen.
Entweder gibt es eine Möglichkeit mit formail (oder etwas adequatem) weniger zu forken ... Zeit spielt keine große Rolle ... also xx Mails/Minute reichen völlig ... oder jemand erinnert mich an den "cat xy
/proc/ich-weiss-nicht-mehr-was" um die Anzahl der max. Prozesse
vielleicht hilft dir ja folgendes Script:
http://home.uninet.ee/~ragnar/2md/2md
Es sollte dein mbox File in einzelne Dateien aufsplitten koennen. Da Kannst Du dann ein kleines Script schreiben, das die dann einzeln behandelt und so ca. alle 100..200 mails eine kleine Ruhepause einlegt.
Super danke, werds morgen testen und rückmelden. -- Gruesse von Dirk Kutsche
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