Hi, ja, es mag hier etwas off topic sein. trotzdem will ich mal meinen (un)berechtigten Frust loswerden: es ist ja schön und gut, wenn man regelmäßig updates von suse linux bekommt. Noch besser ist es natürlich, wenn diese Updates auch ein paar alte bugs entfernen (sollen (wie laut suse bei 7.1)) unschön ist es, wenn nach einem update die hälfte nicht mehr geht, weil irgendwelche installationsroutinen doch tatsächlich wild konfigurieren und machen. noch unschöner ist es, wenn der vorher funktionierende apache (über den bei mir in der company manches läuft) hinterher nicht mehr geht. es braucht ja hier nicht erwähnt zu werden, das der suse-support schneller ist, als die deutsche post ( ich warte auf die bearbeitung meines tickets bzgl. Apache nun schon 1 woche) :(((((( aber eine absolute sauerei (sorry) ist es, wenn diese Scheppelschnellschnellzusammengewürfelte 7.1 Professional (ja, das system ist professionell durcheinander gewürfelt) das hier bei mir funktionierede pppoed 2.8 durch einen absolut funktionsunfähigen pppoe installiert ( siehe http://sdb.suse.de/sdb/de/html/jsmeix_adsl-71-kernel24.html) und dann auf der website vermerkt, das das teil nicht schnackelt. warum bitte kann suse die finger nicht vom existierenden pppoed 2.8 lassen, wenn dieser läuft (er läuft sogar mit 2.4 kernal nach dem neuübersetzen!) Es kann doch nicht zuviel verlangt sein, wenn Suse sich etwas weniger um das zusammenstückeln von kde-geraffel und ähnlichem zeug für windi-looser kümmert und mehr Augenmerk die eigentlich wichtigen Dinge legt (funktionstüchtiges System, korrekte Installation..... etc). Ich für meinen Teil würde lieber etwas weniger häufig eine Suse-CD bekommen und dafür aber sicher sein können, das ich hinterher ein einigermaßen funktionstüchtiges (daher nicht Suse-7.1-konfiguriertes) System hab, an dem ich nicht auch noch die Basics nachbessern muss, die früher immer bei Suse geklappt haben *grummel* Sehe ich das hier falsch oder wie seht Ihr das? by the way, traut sich jemand von Suse hier mitzulesen? Gruss ein stinkiger Ralf
Ralf Kayser schrieb:
Hi,
ja, es mag hier etwas off topic sein. trotzdem will ich mal meinen (un)berechtigten Frust loswerden:
berechtigt! [...]
Sehe ich das hier falsch oder wie seht Ihr das?
Ganz genauso. Nach meinen Erlebnissen mit der 7.0 (bin btw seit der 5 irgendwas dabei; 1. CD war defekt, Ersatz kam dann 3 Reklamationen und 4 Monate später...), wird die 7.1 wohl meine letzte SuSE gewesen sein. Ich bin schon ein wenig verwundert, daß nach einer kpl. Neuinstallation ein Rechner mit einem PII mit dem 2.4 ' er Kernel nicht mehr booten will und anderen ähnlichen Sch**ß wie Du ihn beschrieben hast. Aber daß der Apache nur noch Segfaults zu melden hat (die bei mir übrigens auch nach einer Neukompilierung und Änderung der Optimization flags wie von Manfred Tremmel vorgschlagen), finde ich den absoluten Hammer. Support? Keine Antwort bis jetzt.... Genauso sauer, Christian P.S. Seh ich es eigentlich richtig, dap der 2.4.0-test12 ausgeliefert wurde???? -- we reject: kings, presidents, religions we accept: working code
Hallo Ralf, Ralf Kayser schrieb:
Es kann doch nicht zuviel verlangt sein, wenn Suse sich etwas weniger um das zusammenstückeln von kde-geraffel und ähnlichem zeug für windi-looser kümmert und mehr Augenmerk die eigentlich wichtigen Dinge legt (funktionstüchtiges System, korrekte Installation..... etc).
Tja, das Problem dürfte sein, daß die Linux-Distributoren eben meinen, Linux müsse unbedingt genauso wie Win funktionieren und aussehen, sonst wäre es ja nicht konkurrenzfähig.
Ich für meinen Teil würde lieber etwas weniger häufig eine Suse-CD bekommen und dafür aber sicher sein können, das ich hinterher ein einigermaßen funktionstüchtiges (daher nicht Suse-7.1-konfiguriertes) System hab, an dem ich nicht auch noch die Basics nachbessern muss, die früher immer bei Suse geklappt haben *grummel*
Da geb ich Dir absolut Recht. Bei den 4er, 5er und 6er Suse's hat es noch richtig Spass gemacht, da das System danach weiterhin brauchbar war. Im produktiven Bereich jedenfalls werde ich mich davor hüten, eine 7.0 oder gar 7.1 zu installieren. Servus -- Peter Spiess (87101)
Ralf Kayser schrieb am Dienstag, 20. Februar 2001 15:18:
noch unschöner ist es, wenn der vorher funktionierende apache (über den bei mir in der company manches läuft) hinterher nicht mehr geht. Wenn es sich um ein Produktionssystem handelt (schein ja der Fall zu sein, wenn Du sagst, das Ding steht in der Firma), dann frage ich mich ein wenig, warum Du dann das System überbügelst. Das macht man in 'ner Firma erst mal auf einem Testsystem. Wenn alles zufriedenstellend läuft, wird auch das "richtige" System geändert. Ausserdem nur, wenn es sich auch lohnt. Und nur der Name der Distri ist wohl kein Grund dafür ...
Ich installiere auf meinen Servern das System in Abständen von mehr als einem Jahr. Updates einzelner Pakete aus Sicherheitsgründen natürlich nicht mitgezählt. Aber alle paar Monate soetwas zu machen, da sehe ich keinen Sinn drin.
aber eine absolute sauerei (sorry) ist es, wenn diese Scheppelschnellschnellzusammengewürfelte 7.1 Professional (ja, das system ist professionell durcheinander gewürfelt) das hier bei mir funktionierede pppoed 2.8 durch einen absolut funktionsunfähigen pppoe installiert ( siehe http://sdb.suse.de/sdb/de/html/jsmeix_adsl-71-kernel24.html) und dann auf der website vermerkt, das das teil nicht schnackelt. warum bitte kann suse die finger nicht vom existierenden pppoed 2.8 lassen, wenn dieser läuft (er läuft sogar mit 2.4 kernal nach dem neuübersetzen!) Hier läuft DSL ohne Probleme. Einfach konfigurieren und starten. Okay, ich nehme auch 2.2.18 und nicht 2.4.0. Letzerer ist mir aber für ein Prod-System noch zu instabil (wie man hört, hab ihn deswegen gar nicht erst getestet ...)
Es kann doch nicht zuviel verlangt sein, wenn Suse sich etwas weniger um das zusammenstückeln von kde-geraffel und ähnlichem zeug für windi-looser kümmert und mehr Augenmerk die eigentlich wichtigen Dinge legt (funktionstüchtiges System, korrekte Installation..... etc). Ich für meinen Teil würde lieber etwas weniger häufig eine Suse-CD bekommen und dafür aber sicher sein können, das ich hinterher ein einigermaßen funktionstüchtiges (daher nicht Suse-7.1-konfiguriertes) System hab, an dem ich nicht auch noch die Basics nachbessern muss, die früher immer bei Suse geklappt haben *grummel* Nochmal: Es zwingt Dich doch _niemand_ alle paar Monate das System neu zu installieren, oder? Jedes Installieren oder Update ist immer mit dem Risiko verbunden, dass hinterher nicht mehr alles so tut, wie vorher.
Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen email: heiner@kijumfo.de http://www.kijumfo.de GnuKontor: http://agenda21.ggi.uni-tuebingen.de/heiner/gk/ KFLog: http://agenda21.ggi.uni-tuebingen.de/heiner/kflog/
At 15:18 20.02.2001 +0100, Ralf Kayser wrote:
Es kann doch nicht zuviel verlangt sein, wenn Suse sich etwas weniger um das zusammenstückeln von kde-geraffel und ähnlichem zeug für windi-looser kümmert und mehr Augenmerk die eigentlich wichtigen Dinge legt (funktionstüchtiges System, korrekte Installation..... etc). Ich für meinen Teil würde lieber etwas weniger häufig eine Suse-CD bekommen und dafür aber sicher sein können, das ich hinterher ein einigermaßen funktionstüchtiges (daher nicht Suse-7.1-konfiguriertes) System hab, an dem ich nicht auch noch die Basics nachbessern muss, die früher immer bei Suse geklappt haben *grummel*
Hallo Ralf, das sehe ich genau so. Auch ich habe ein Vielzahl von schwer erklärlichen Problemen seit der Installation von 7.1 (Zuerst Update, dann Neuinstallation, Kernel 2.2.18), die mir auf ein eher mit der heißen Nadel gestricktes System schließen lassen. Die SDB liefert mir dazu nicht viel. Das System habe ich seit SuSE 5.1 immer wieder upgedatet, aber so frustrierend war es noch nie. Dabei editiere ich nach einem diff alt neu die entsprechenden Konfigurationsdateien z.T. von Hand und komme trotzdem ohne Basteln nicht auf Ergebnisse. z.B. - die ISDN Karte (Fritz Classic) lief nur nach mehrmaligem Zureden mit yast1, Ursache ist mir nicht bekannt. Kann auch an der Installation von y2c_lan.rpm liegen. Kann ich aber auf der Download-Seite nicht nachlesen, worin die Verbesserung bestand. - trotz Einstellung von GMT="" in /etc/rc.config geht das System nach dem Neustarten immer von Uhr auf GMT aus, nicht auf lokale Zeit. Unmittelbar nach dem Ausführen von yast1 klappt das. - nach Einstellung Konfiguration des FW und setzen von START_FW = yes gibt es heftige Beschwerden über unbekannte devices, das Netz läuft dann nicht mehr. Aus dieser Liste habe ich dann erfahren, dass andere ähnliche Probleme haben, aber wegen eines neuen Mechanismus nur schwer die Reihenfolge der links in /etc/init.d/rc?.d ändern konnten. Worin soll den die Vereinfachung durch firewall.rc.config bestehen, wenn ich die Variablen gleichlautend setze und dann nach START_FW in das Chaos laufe. Da kann ich ja gleich selber ipchains absetzen. Über die Wirkung/das Zusammenwirken/sich Ausschliessen des Personal Firewall mir dem SuSE Firewall fühle ich mich auch eher schlecht informiert. - die Suse Hilfe-Seite wird über CGI/genFrames.pm zusammengebaut, sinnigerweise mit localhost statt des Rechnernamens, so daß die Links in der ersten Ebene nicht von anderen Maschinen aus funktionieren. - die Apache Konfigurationsdatei sieht wirklich jedesmal anders aus. Wie wäre es denn mit einem Hilfmittel, damit besser umgehen zu können. - die Titelseiten der SuSE Dokumentation im HTML sind ja "riesig", aber muß ich wirklich so weit scrollen um zum Inhalt zu kommen? - Online Update gut, aber warum geht das noch nicht über die mirrors, nur über ftp.suse.com. Das geht eher langsam bis gar nicht. Vielleicht kann mir ja der eine oder andere dazu einen Tip geben. Mir wäre auch ein bisschen Zuverlässigkeit und stressfreier Versionswechsel lieber, als ein geschniegelter yast2, der dann doch nicht zuverlässige Ergebnisse bringt, ganz zu schweigen von der Performanz, die das GUI kostet. Schließlich ist es doch gerade die Leistung einer Distribution, das Ganze "rund" zu machen. Grüsse Dieter Tremel --- Tremel Computer http://www.tremel-computer.de Dieter Tremel email: tremel@tremel-computer.de Rebenring 16 Tel.: +49 871 9357080 84032 Altdorf Fax.: +49 871 9357081
Hallo Dieter, am Dienstag, den 20.02.2001 hieß es in der Nachricht "7.1" von 16:47 Uhr: DT> Hallo Ralf, DT> das sehe ich genau so. Auch ich habe ein Vielzahl von schwer erklärlichen DT> Problemen seit der Installation von 7.1 (Zuerst Update, dann DT> Neuinstallation, Kernel 2.2.18), die mir auf ein eher mit der heißen Nadel DT> gestricktes System schließen lassen. Die SDB liefert mir dazu nicht viel. DT> Das System habe ich seit SuSE 5.1 immer wieder upgedatet, aber so DT> frustrierend war es noch nie. ACK! DT> Dabei editiere ich nach einem diff alt neu die entsprechenden DT> Konfigurationsdateien z.T. von Hand und komme trotzdem ohne Basteln nicht DT> auf Ergebnisse. DT> z.B. DT> - die ISDN Karte (Fritz Classic) lief nur nach mehrmaligem Zureden mit DT> yast1, Ursache ist mir nicht bekannt. Kann auch an der Installation von DT> y2c_lan.rpm liegen. Kann ich aber auf der Download-Seite nicht nachlesen, DT> worin die Verbesserung bestand. Bei mir läuft sie noch gar nicht, vorher völlig ohne Probleme. Offensichtlich klappt die Authentifizierung nicht mehr, obwohl an den Zugangsdaten nichts geändert wurde. Aber das Thema ppp (und pppoed) bei der SuSE 7.1 macht mich sowieso noch zum Axtmörder! DT> - trotz Einstellung von GMT="" in /etc/rc.config geht das System nach dem DT> Neustarten immer von Uhr auf GMT aus, nicht auf lokale Zeit. Unmittelbar DT> nach dem Ausführen von yast1 klappt das. DT> - nach Einstellung Konfiguration des FW und setzen von START_FW = yes gibt DT> es heftige Beschwerden über unbekannte devices, das Netz läuft dann nicht DT> mehr. Aus dieser Liste habe ich dann erfahren, dass andere ähnliche DT> Probleme haben, aber wegen eines neuen Mechanismus nur schwer die DT> Reihenfolge der links in /etc/init.d/rc?.d ändern konnten. DT> Worin soll den die Vereinfachung durch firewall.rc.config bestehen, wenn DT> ich die Variablen gleichlautend setze und dann nach START_FW in das Chaos DT> laufe. Da kann ich ja gleich selber ipchains absetzen. Über die Wirkung/das DT> Zusammenwirken/sich Ausschliessen des Personal Firewall mir dem SuSE DT> Firewall fühle ich mich auch eher schlecht informiert. Ack! Die Firewall läuft aufgrund des Aufrufes in der ip-up trotz der Fehlermeldungen. Aber das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Auch macht keinen Sinn, daß - wenn man auf den Kernel 2.4 geht - immer noch ipchains verwendet wird. Dann heißt es nämlich Masquerading adé, weil die dafür nötigen Module nicht geladen werden können, wenn ipchains läuft ... DT> - die Suse Hilfe-Seite wird über CGI/genFrames.pm zusammengebaut, DT> sinnigerweise mit localhost statt des Rechnernamens, so daß die Links in DT> der ersten Ebene nicht von anderen Maschinen aus funktionieren. Kann ich nichts dazu sagen. DT> - die Apache Konfigurationsdatei sieht wirklich jedesmal anders aus. Wie DT> wäre es denn mit einem Hilfmittel, damit besser umgehen zu können. Apache lief erst ab 1.3.17 Update. DT> - die Titelseiten der SuSE Dokumentation im HTML sind ja "riesig", aber muß DT> ich wirklich so weit scrollen um zum Inhalt zu kommen? Ack! DT> - Online Update gut, aber warum geht das noch nicht über die mirrors, nur DT> über ftp.suse.com. Das geht eher langsam bis gar nicht. Na ja, warum geht man den Weg über irgendwelche "patches". Ich hätte mir gewünscht, Pakete anwählen zu können, die unter Berücksichtigung der Abhängigkeiten aktualisiert werden, wenn auf dem FTP Server neue zur Verfügung stehen und nicht nur (aber auch) Security Updates. DT> Mir wäre auch ein bisschen Zuverlässigkeit und stressfreier Versionswechsel DT> lieber, als ein geschniegelter yast2, der dann doch nicht zuverlässige DT> Ergebnisse bringt, ganz zu schweigen von der Performanz, die das GUI DT> kostet. Schließlich ist es doch gerade die Leistung einer Distribution, das DT> Ganze "rund" zu machen. Jo, yast2 ist für mich auch keine echte Alternative, mag es aber für andere sein. Schlimm finde ich, daß man sich mit der 7.1 ein produktives System auf schnellstem Wege in ein unproduktives verwandeln kann. Das sieht allerdings bei Verwendung eines GUI dann viel besser aus ... Bei solchen Erfahrungen beginnnt das Überlegen, ob es nicht Alternativen gibt! Beste Grüße Christoph, der sich wundert, daß schon nach so wenigen Tagen so viele neue Pakete für die SuSE 7.1 draussen sind, daß andere Distributoren allein daraus eine neue Distribution machen würden ...
On Tue, 20 Feb 2001, Christoph Franke wrote:
Hallo Dieter,
Jo, yast2 ist für mich auch keine echte Alternative, mag es aber für andere sein. Schlimm finde ich, daß man sich mit der 7.1 ein produktives System auf schnellstem Wege in ein unproduktives verwandeln kann. Das sieht allerdings bei Verwendung eines GUI dann viel besser aus ...
Bei solchen Erfahrungen beginnnt das Überlegen, ob es nicht Alternativen gibt!
yast2 fand ich schon immer zum kotzen - gilt auch für sax. Ich habe NOCH NIE eine funzende XF86Config mit Sax ninbekommen, meistens nur X-Server Abstürze. Ich bin noch auf dem stand 6.4 weil ich vergessen habe, mein SuSE Abo zu verlängern. Ich wollte jetzt bei 7.1 wieder einsteigen - mir scheint ich lasse es besser sein :-((( -- Regards, Walter Ulmke Bay Enterprises, St. Margarets Bay, Dover, UK Tel. ++44/1304/853700 Fax. ++44/1304/853711 eMail: ulw@bay.uk.com
Christoph Franke schrieb am 20.02.2001:
Jo, yast2 ist für mich auch keine echte Alternative, mag es aber für andere sein. Schlimm finde ich, daß man sich mit der 7.1 ein produktives System auf schnellstem Wege in ein unproduktives verwandeln kann. Das sieht allerdings bei Verwendung eines GUI dann viel besser aus ...
Bei "lebenswichtigen" Systemen sollte sowieso gelten: Never touch a running system!! Einzige Ausnahme sind Updates, die der Sicherheit dienen. So, und jetzt noch etwas allgemeines: Schickt Ihr Eure "Frust-Meldungen" und "7.1-Bug-Reports" auch an Suse direkt? AFAIK gibt es dafür sogar eine eigene eMail-Adresse, ich meine feedback@suse.de. Mag zwar sein, daß hier ein paar "Susianer" mitlesen, aber ich denke, die tun das wohl eher inoffiziell... Gruß, Christian -- Made with a Macintosh... ChriSchmi@t-online.de http://home.t-online.de/home/chrischmi/
Christoph Franke schrieb in 4,6K (106 Zeilen):
der sich wundert, daß schon nach so wenigen Tagen so viele neue Pakete für die SuSE 7.1 draussen sind, daß andere Distributoren allein daraus eine neue Distribution machen würden ...
5*mysql Sicherheitsproblem personal-firewall Typo (von SuSE?) y2c_lan Bug (SuSE) 2*Bind8 Sicherheitsproblem mutt Sicherheitsproblem, dev-Version. 2*yast Neue Version (SuSE) y2base Bug (SuSE) textutils Sicherheitsproblem icecast Sicherheitsproblem Bind9 Update aterm Bug 2*xemacs Sicherheitsproblem 11*apache Sicherheitsproblem & SuSE-Typo susewm Bug (SuSE) avifile Bug 2*samba Feature (LFS) licq Sicherheitsproblem man Sicherheitsproblem CVS Bug howtohu Bug cron Sicherheitsproblem 2*fetchmail Bug xf86 Bug (SuSE?) plp Bug (SuSE) proftpd Sicherheitsproblem lvm Bug Streuung: Ziemlich genau einen Monat. Pakete zum updaten: 45 davon Sicherheitsprobleme: 27 davon non-stable: 1 (mutt) davon mit anderen Bugs[1]: 1 (apache ohne Module) davon Bugs/Typos: 12 SuSEs Schuld: 5 davon Features/Neue Versionen: 5 Ohne Sicherheitsprobleme in stabilen Paketen und ohne externe Bugs sind das also 8 Pakete + 2 fuer samba-LVS. Nicht besonders viele. Anders gesagt, 55% sind reine Sicherheitsprobleme stabiler Pakete, 71% sind Sicherheitsprobleme & externe Bugs. -Wolfgang [1] ... die SuSE zu verantworten hat.
Hallo Dieter, Dieter Tremel wrote:
das sehe ich genau so. Auch ich habe ein Vielzahl von schwer erklärlichen Problemen seit der Installation von 7.1 (Zuerst Update, dann Neuinstallation, Kernel 2.2.18), die mir auf ein eher mit der heißen Nadel gestricktes System schließen lassen. Die SDB liefert mir dazu nicht viel.
Nun, muessen die nicht mit heisser Nadel stricken? Ich meine, was soll SuSE denn machen... Jetzt schreien die Anwender, dass es zu buggy waere. Ich erinner mich aber noch gut daran, dass neulich hier Leute sich drueber beschwert haben, dass diese und jene aktuellen Versionen immer noch nicht in die Distri aiufgenommen wurden... Klar, das sind wohl nicht die selben, aber irgendwie muss SuSE da auch einen Mittelweg finden, oder?
Das System habe ich seit SuSE 5.1 immer wieder upgedatet, aber so frustrierend war es noch nie.
Kann ich nicht bestaetigen. Ich bin seit SuSE 5.0 dabei, und hatte nie wirkliche Probleme mit dem Update. Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systeme GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Hallo Ralf, Ralf Kayser wrote:
ja, es mag hier etwas off topic sein. trotzdem will ich mal meinen (un)berechtigten Frust loswerden:
Finde ich nicht ganz off-topic, wenn es Probleme mit SuSE gibt, sollte man hier darueber schreiben.
unschön ist es, wenn nach einem update die hälfte nicht mehr geht, weil irgendwelche installationsroutinen doch tatsächlich wild konfigurieren und machen.
Wie weit hast du dein System vorher mit Yast bearbeitet/von Hand alles konfiguriert?
noch unschöner ist es, wenn der vorher funktionierende apache (über den bei mir in der company manches läuft) hinterher nicht mehr geht. es braucht ja hier nicht erwähnt zu werden, das der suse-support schneller ist, als die deutsche post ( ich warte auf die bearbeitung meines tickets bzgl. Apache nun schon 1 woche) :((((((
Kann es sein, dass vielleicht eine neue Apache-Version dabei ist, so dass sich die cf-File eben geaendert hat? Dann wird es wohl sehr schwer sein, die alte umzusetzen, insbesondere, wenn du sie von Hand angepasst hast... Ach ja: Ich bin mir nicht sicher, ob Apache-Probleme vom Installations-Support abgedeckt werden.
aber eine absolute sauerei (sorry) ist es, wenn diese Scheppelschnellschnellzusammengewürfelte 7.1 Professional (ja, das system ist professionell durcheinander gewürfelt) das hier bei mir funktionierede
Mecker nicht nur, sondern tu auch was - frag doch einfach mal bei SuSE nach, wie man Beta-Tester wird.
pppoed 2.8 durch einen absolut funktionsunfähigen pppoe installiert ( siehe http://sdb.suse.de/sdb/de/html/jsmeix_adsl-71-kernel24.html) und dann auf der website vermerkt, das das teil nicht schnackelt. warum bitte kann suse die finger nicht vom existierenden pppoed 2.8 lassen, wenn dieser läuft (er läuft sogar mit 2.4 kernal nach dem neuübersetzen!)
Zu DSL kann ich nix sagen, weil die Trottel mit den rosa Muetzen zwar an die Boerse gehen koennen, UTMS-Lizenzen kaufen, Firmen schlucken, aber nicht in der Lage sind, hier zu uns T-DSL zu legen. :-(
Sehe ich das hier falsch oder wie seht Ihr das?
Naja, es sit schon richtig, das Software erst ausgereift auf den Markt kommen sollte. Aber was glaubst du wie schwierig das ist, bei der Menge von Programmen. Ueberleg doch mal, dass sind 7 (in Worten sieben) CD-Roms mit verschiedensten Paketen, das ist doch Wahnsinn. Da kann fast garnicht von Anfang an alles funktionieren, sonst wuerden die sich nicht SuSE nennen, sondern Gott... :-) Es hat ja ausserdem auch keiner gesagt, dass du sofort mit erhalt der CDs (1 Woche warten wg. Support-Anfrage, am 12. erschienen, d.h. du hast spaetestens am 13. installiert, also sofort nach Erhalt) die auf einen produktiven Server/Rechner einspielen sollst, oder? Jeder weiss, das es Kinderkrankheiten geben wird weil man sie nie ganz vermeiden kann. Was glaubst du, warum auf meinem (zum produktiven Einsatz vorhandenem) Notebook noch SuSE 7.0 laeuft?
by the way, traut sich jemand von Suse hier mitzulesen?
Ja, ein paar Mitarbeiter. Allerdings privat, erwarte hier also keine offizielle Stellungnahme von SuSE. Also Fazit: Ich kann nachvollziehen, dass du etwas sauer bist, dass ist jeder wenn was nicht tut. Aber es ist eben kaum machbar, dass alles von Anfang an tut. Wenn du lebenswichtige Funktionen hast, teste die auf einem Testrechner, vielleicht sogar schon die Betas. Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systeme GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Am Dienstag, 20. Februar 2001 17:34 schrieb Jan Theofel:
Hallo Ralf,
Ralf Kayser wrote:
ja, es mag hier etwas off topic sein. trotzdem will ich mal meinen (un)berechtigten Frust loswerden:
Finde ich nicht ganz off-topic, wenn es Probleme mit SuSE gibt, sollte man hier darueber schreiben. ... Es hat ja ausserdem auch keiner gesagt, dass du sofort mit erhalt der CDs (1 Woche warten wg. Support-Anfrage, am 12. erschienen, d.h. du hast spaetestens am 13. installiert, also sofort nach Erhalt) die auf einen produktiven Server/Rechner einspielen sollst, oder? ... ... Jan
Nur nebenbei: SuSE-Prof-Update ist am 9.2. erschienen und war am 9.2. erstmals bei mir installiert. Nur, das hier ist mein Privatrechner, denn ich kaum einmal wirklich dringend benötige. Auf ein Produktivsystem hätte ich die 7.1 nie losgelassen. Da sind meistens Versionen wie 5.3 oder 6.4 besser geeignet! Und Diskussionen über irgendwelche Umstellungen und dies und das hat es hier bei 6.4 und 7.0 auch schon gegeben...(vorher habe ich die Liste noch nicht bezogen). Ich hatte jedenfalls weniger Ärger als beim Neuinstallieren der 7.0! Nur vom Kernel 2.4 bin ich erstmal abgerückt. Martin
Am Dienstag, 20. Februar 2001 15:18 schrieb Ralf Kayser:
noch unschöner ist es, wenn der vorher funktionierende apache (über den bei mir in der company manches läuft) hinterher nicht mehr geht. es braucht ja hier nicht erwähnt zu werden, das der suse-support schneller ist, als die deutsche post ( ich warte auf die bearbeitung meines tickets bzgl. Apache nun schon 1 woche)
Hi, muß mich mal einklinken! Welcher ....ersetzt auch schon in einer produktiven Umgebung eine laufende und funktionierende Installation einfach mit einer frisch gepressten neuen. SOWAS MUSS GETESTET WERDEN. Wenn schon update, dann bitte erst später, wenn die Macken bekannt sind und patches vorliegen. In so einem Fall würden mich meine Kunden in die Wüste schicken!! P.S: bei mir privat tut eine SUSE 7.1 ohne Macken und Mucken ihren Dienst, aber bei meinen Kunden laufen noch jetzt die 6.4er und erst zum Teil 7.0er! - ______________________________ made with pure L I N U X ______________________________
Hi,
Hi, muß mich mal einklinken! Welcher ....ersetzt auch schon in einer produktiven Umgebung eine
Der Trottel hört auf den Namen Ralf ;(
laufende und funktionierende Installation einfach mit einer frisch gepressten neuen. SOWAS MUSS GETESTET WERDEN. Jep, sehe ich auch so, nur, wir brauchten ein paar sachen aus eben diesem kontext. und so kann ich auch nicht (ohne die Hardware zu ersetzen) auf 7.0 zurück gehen.... leider.
Wenn schon update, dann bitte erst später, wenn die Macken bekannt sind und patches vorliegen. In so einem Fall würden mich meine Kunden in die Wüste schicken!! ich auch
Gruss Ralf
Hi, * On Tuesday, February 20, 2001 at 15:54, Ralf Kayser wrote:
ja, es mag hier etwas off topic sein. trotzdem will ich mal meinen (un)berechtigten Frust loswerden: [...]
unschön ist es, wenn nach einem update die hälfte nicht mehr geht, weil irgendwelche installationsroutinen doch tatsächlich wild konfigurieren und machen.
noch unschöner ist es, wenn der vorher funktionierende apache (über den bei mir in der company manches läuft) hinterher nicht mehr geht. [...]
Ich nehme an, Du hast Dein Produktionssystem verwürfelt - selbst schuld. Schnapp Dir Das Backup von letzter Woche und spiele es zurück. Dann nimmst Du Dir Dein Testsystem, knallst ebenfalls das Backup drauf, 7.1 drüber, führst alle erforderlichen Änderungen durch und testest mal ziemlich wild herum. Wenn alles funktioniert, ziehst Du das Produktivsystem aus dem Verkehr, knallst 7.1 drüber und ziehst alle Änderungen vom Testsystem nach. Währenddessen überlegst Du Dir, wieviel die allerneueste Version eines Softwareproduktes auf einem Produktivsystem verloren hat. Nämlich nix.
by the way, traut sich jemand von Suse hier mitzulesen?
feedback@suse.de - Wenn Du sauer auf jemanden bist, dann rege Dich nicht hinter dessen Rücken über ihn auf, sondern sag ihm, was Dich stört. Adalbert
Ralf Kayser wrote:
Hi,
ja, es mag hier etwas off topic sein. trotzdem will ich mal meinen (un)berechtigten Frust loswerden:
es ist ja schön und gut, wenn man regelmäßig updates von suse linux bekommt. Noch besser ist es natürlich, wenn diese Updates auch ein paar alte bugs entfernen (sollen (wie laut suse bei 7.1))
unschön ist es, wenn nach einem update die hälfte nicht mehr geht, weil irgendwelche installationsroutinen doch tatsächlich wild konfigurieren und machen.
noch unschöner ist es, wenn der vorher funktionierende apache (über den bei mir in der company manches läuft) hinterher nicht mehr geht. es braucht ja hier nicht erwähnt zu werden, das der suse-support schneller ist, als die deutsche post ( ich warte auf die bearbeitung meines tickets bzgl. Apache nun schon 1 woche) :((((((
aber eine absolute sauerei (sorry) ist es, wenn diese Scheppelschnellschnellzusammengewürfelte 7.1 Professional (ja, das system ist professionell durcheinander gewürfelt) das hier bei mir funktionierede pppoed 2.8 durch einen absolut funktionsunfähigen pppoe installiert ( siehe http://sdb.suse.de/sdb/de/html/jsmeix_adsl-71-kernel24.html) und dann auf der website vermerkt, das das teil nicht schnackelt. warum bitte kann suse die finger nicht vom existierenden pppoed 2.8 lassen, wenn dieser läuft (er läuft sogar mit 2.4 kernal nach dem neuübersetzen!)
Es kann doch nicht zuviel verlangt sein, wenn Suse sich etwas weniger um das zusammenstückeln von kde-geraffel und ähnlichem zeug für windi-looser kümmert und mehr Augenmerk die eigentlich wichtigen Dinge legt (funktionstüchtiges System, korrekte Installation..... etc). Ich für meinen Teil würde lieber etwas weniger häufig eine Suse-CD bekommen und dafür aber sicher sein können, das ich hinterher ein einigermaßen funktionstüchtiges (daher nicht Suse-7.1-konfiguriertes) System hab, an dem ich nicht auch noch die Basics nachbessern muss, die früher immer bei Suse geklappt haben *grummel*
Sehe ich das hier falsch oder wie seht Ihr das?
Hallo Ralf, ja das siehst du falsch! Wenn du ein gutfunktionierendes System up(zutode)datest bist du selber schuld. Never touch a running system! Die Updaterei ist doch nur eine Windowssucht. Ich musste wegen neuer Hardware von 6.4 auf 7.0 updaten. Da es für dir 7er sehr viele wichtige Patches gibt, habe ich auf 7.1 gewechselt. Die 7.1 läuft noch immer in der Testphase parallel zur 7er. Erst wenn die 7.1er 100% läuft (bin bei 99%), kommt die 7er weg. Zum Thema update: das geht meistens in die Hose, ich meine mit update Neuinstallation! Aber wenn ein System läuft, dann lass es laufen. mfg. Norbert
On 21-Feb-2001 Auer Norbert wrote:
Ralf Kayser wrote:
Sehe ich das hier falsch oder wie seht Ihr das?
ja das siehst du falsch! Wenn du ein gutfunktionierendes System up(zutode)datest bist du selber schuld. Never touch a running system!
Bloss muss man dann eben sicherstellen, dass man regelmaessig alle Security-Updates einspielt. Zumindest ich verliere aber auf meinem Einzelplatz-Produktionssystem irgendwann doch etwas den Ueberblick.
Die Updaterei ist doch nur eine Windowssucht.
Wenn sie darin ausartet, jede neue Suse-Version so schnell wie nur moeglich bekommen und einspielen zu koennen, dann ACK. Andererseits hat diese auch bei Linuxern zu beobachtende Sucht auch ein gutes - andere (z.B. ich) erfahren sehr schnell, wo die Schwachstellen der neuen Version liegen.
Ich musste wegen neuer Hardware von 6.4 auf 7.0 updaten. Da es f�r dir 7er sehr viele wichtige Patches gibt, habe ich auf 7.1 gewechselt.
Und so geht es eben auch anderen.
Die 7.1 l�uft noch immer in der Testphase parallel zur 7er. Erst wenn die 7.1er 100% l�uft (bin bei 99%), kommt die 7er weg.
Was macht man aber, wenn man keinen zweiten Rechner zum Testen hat? Ich habe hier z.B. nur einen PC einstehen, obwohl ich mit ihm mein Geld verdiene. Klar, zu den ersten, die ein Update durchfuehren, gehoere ich nicht. Meistens ist schon das naechste in Sicht, bevor ich mich zu dem Risiko entscheide (wobei ich immer Versionen auslasse).
Zum Thema update: das geht meistens in die Hose, ich meine mit update Neuinstallation!
Ich habe bisher immer geupdatet, von 5.0 -> 5.2 > 6.2 > 7.0. Die ersten beiden Updates waren ziemlich unproblematisch (trotz glibc-Umstellung), das letzte brachte groesseren Aerger. Wenn man eine groessere Zahl an selbst kompilierten Programmen einsetzt, ist eine Neuinstallation doch etwas aufwendig.
Aber wenn ein System l�uft, dann lass es laufen.
Kann man jedoch leider nicht immer. Aber bei einem Produktionssystem
sollte man warten, bis man die moeglichen Probleme und Loesungen kennt.
Beste Gruesse,
Heinz.
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E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hallo, Heinz W. Pahlke wrote on Mit, 21 Feb 2001 about Re: 7.1
Wenn sie darin ausartet, jede neue Suse-Version so schnell wie nur moeglich bekommen und einspielen zu koennen, dann ACK. Andererseits hat diese auch bei Linuxern zu beobachtende Sucht auch ein gutes - andere (z.B. ich) erfahren sehr schnell, wo die Schwachstellen der neuen Version liegen.
Ich habe die neue SuSE auch hier schon rumliegen, aber mangels Zeit noch nicht upgedatet. Allerdings habe ich bisher noch bei keinem Update der SuSE angefangen mit dem Update von 6.2 nach 6.3 irgendwelche Probleme gehabt. Ich habe aber auch ein brandaktuelles Backup hier liegen, bevor ich an das Update gehe, damit ich in kürzester Zeit, falls wirklich ernste Probleme auftreten, zum alten Zustand zurückkehren kann. Auch mache ich nicht jede Neuerung sofort mit. KDE1 und XFree3.3.6 ist das, worauf mein SuSE 7.0 hier basiert. Mit der 7.1 werde ich wohl jetzt doch den Umstieg auf KDE2 und XFree4 wagen, aber Kernel 2.4 muß nicht sein. Stabil ja und auch möglichst aktuell. Ein 6.x System könnte ich wohl inzwischen nicht gebrauchen, weil so manche in Entwicklung befindliche Software immer mehr auf die glibc2.2 umgestiegen ist. Aber das neueste vom neuesten muß es auch nicht sein.
Wenn man eine groessere Zahl an selbst kompilierten Programmen einsetzt, ist eine Neuinstallation doch etwas aufwendig.
Dazu habe ich auch keinerlei Lust. In einem System steckt dermaßen viel Konfigurationsarbeit, die man sich wirklich besser sparen sollte. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
Heinz W. Pahlke schrieb in 2,3K (66 Zeilen):
On 21-Feb-2001 Auer Norbert wrote:
Die 7.1 läuft noch immer in der Testphase parallel zur 7er. Erst wenn die 7.1er 100% läuft (bin bei 99%), kommt die 7er weg.
Was macht man aber, wenn man keinen zweiten Rechner zum Testen hat?
Dann kann man verschiedene Partitionen und/oder 2 Platten nutzen. -Wolfgang
On 22-Feb-2001 Wolfgang Weisselberg wrote:
Heinz W. Pahlke schrieb in 2,3K (66 Zeilen):
On 21-Feb-2001 Auer Norbert wrote:
Die 7.1 l�uft noch immer in der Testphase parallel zur 7er. Erst wenn die 7.1er 100% l�uft (bin bei 99%), kommt die 7er weg.
Was macht man aber, wenn man keinen zweiten Rechner zum Testen hat?
Dann kann man verschiedene Partitionen und/oder 2 Platten nutzen.
Waere bei mir die dritte, denn die 20 GB auf den beiden vorhandenen
sind inzwischen gut gefuellt (neben Linux sind auch noch DOS, Win 3.1
und Win 98 drauf). Da im Rechner aber auch noch ein Brenner und ein
CDROM-Lw stecken, weiss ich nicht so recht, wie ich das ohne SCSI
schaffen soll. Oder ist das vielleicht doch leichter moeglich als ich
denke?
Gruss,
Heinz.
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E-Mail: Heinz W. Pahlke
Heinz W. Pahlke schrieb in 1,0K (35 Zeilen):
Waere bei mir die dritte, denn die 20 GB auf den beiden vorhandenen sind inzwischen gut gefuellt (neben Linux sind auch noch DOS, Win 3.1 und Win 98 drauf). Da im Rechner aber auch noch ein Brenner und ein CDROM-Lw stecken, weiss ich nicht so recht, wie ich das ohne SCSI schaffen soll. Oder ist das vielleicht doch leichter moeglich als ich denke?
Einfach einen weiteren Controler kaufen, Platte dran. Sollte kein Problem sein -- bei 2.2 suind AFAIK 4 Controler OK (aber vorher bitte nochmal nachlesen). -Wolfgang
Hi, * On Friday, February 23, 2001 at 16:19, Wolfgang Weisselberg wrote:
Heinz W. Pahlke schrieb in 1,0K (35 Zeilen):
Waere bei mir die dritte, denn die 20 GB auf den beiden vorhandenen sind inzwischen gut gefuellt (neben Linux sind auch noch DOS, Win 3.1 und Win 98 drauf). Da im Rechner aber auch noch ein Brenner und ein CDROM-Lw stecken, weiss ich nicht so recht, wie ich das ohne SCSI schaffen soll. Oder ist das vielleicht doch leichter moeglich als ich denke?
Einfach einen weiteren Controler kaufen, Platte dran. Sollte kein Problem sein -- bei 2.2 suind AFAIK 4 Controler OK (aber vorher bitte nochmal nachlesen).
Ich habe "zwei" Controller (= 4 Kanäle, 8 mögliche IDe-Devices) drinnen, der eine ist onboard, der andere ist ein ABit Hotrod HA66 - funktioniert problemlosest. IIRC gehen sich sogar 6 Kanäle <==> 12 Devices aus. Adalbert
Wolfgang Weisselberg wrote:
Heinz W. Pahlke schrieb in 2,3K (66 Zeilen):
On 21-Feb-2001 Auer Norbert wrote:
Die 7.1 läuft noch immer in der Testphase parallel zur 7er. Erst wenn die 7.1er 100% läuft (bin bei 99%), kommt die 7er weg.
Was macht man aber, wenn man keinen zweiten Rechner zum Testen hat?
Dann kann man verschiedene Partitionen und/oder 2 Platten nutzen.
-Wolfgang
Ja, genauso ist es. 2 Platten, mehrere Partitionen, ein gemeimsames /home und so kann ich von beiden Systemen arbeiten und habe immer alle Daten zu Verfügung. mfg. Norbert
Am Mittwoch, 21. Februar 2001 08:19 schrieb Heinz W. Pahlke:
Was macht man aber, wenn man keinen zweiten Rechner zum Testen hat? Ich habe hier z.B. nur einen PC einstehen, obwohl ich mit ihm mein Geld verdiene. Klar, zu den ersten, die ein Update durchfuehren, gehoere ich nicht. Meistens ist schon das naechste in Sicht, bevor ich mich zu dem Risiko entscheide (wobei ich immer Versionen auslasse).
Also ich weiß nicht wo unter Linux das Problem ist mit einer entsprechenden großen Platte (eine IBM 40 GB liegt gerade mal bei 350 Talern) zwei oder wenn es denn sein muß noch mehr Installationen nebeneinander vorzunehmen. Mit LILO geht das mehr als gut. Bis denn dann... Torsten
Hallo Torsten, On Tue, 27 Feb 2001 at 23:25 +0100, Torsten Hallmann wrote:
Am Mittwoch, 21. Februar 2001 08:19 schrieb Heinz W. Pahlke:
Was macht man aber, wenn man keinen zweiten Rechner zum Testen hat? Ich habe hier z.B. nur einen PC einstehen, obwohl ich mit ihm mein Geld verdiene. Klar, zu den ersten, die ein Update durchfuehren, gehoere ich nicht. Meistens ist schon das naechste in Sicht, bevor ich mich zu dem Risiko entscheide (wobei ich immer Versionen auslasse).
Also ich weiß nicht wo unter Linux das Problem ist mit einer entsprechenden großen Platte (eine IBM 40 GB liegt gerade mal bei 350 Talern) zwei oder wenn es denn sein muß noch mehr Installationen nebeneinander vorzunehmen. Mit LILO geht das mehr als gut.
Bis denn dann...
Nirgendwo und es genügt auch eine 9 GB Platte oder weniger. Ciao Waldemar -- * Ein gutes Kryptographieprogramm: | (o_ * * http://www.gnupg.org | //\ * * Linux rulez! | V_/_ * * GnuPG-Key: 0xBE21BD90 | Tux: #155220 | ICQ: 64035650 *
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