Hallo, ich muss den Hostname aus der Bash ändern. Geht ja mit yast auf der kommandozeile: yast2 dns edit hostname=hurz Jetzt gibts im grafischen Yast2 ja die Option "Assign hostname to loopback IP". Geht das auf der Kommandozeile auch irgendwie? oder muss ich hier selbst skripten? Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Systemadministration marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4-6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
----- On Apr 19, 2018, at 4:48 PM, Daniel Spannbauer ds@marco.de wrote:
Hallo,
ich muss den Hostname aus der Bash ändern.
Geht ja mit yast auf der kommandozeile:
yast2 dns edit hostname=hurz
Jetzt gibts im grafischen Yast2 ja die Option "Assign hostname to loopback IP".
Geht das auf der Kommandozeile auch irgendwie? oder muss ich hier selbst skripten?
Hi Daniel, /etc/hosts anpassen ? # # hosts This file describes a number of hostname-to-address # mappings for the TCP/IP subsystem. It is mostly # used at boot time, when no name servers are running. # On small systems, this file can be used instead of a # "named" name server. # Syntax: # # IP-Address Full-Qualified-Hostname Short-Hostname # 127.0.0.1 localhost Helmholtz Zentrum Muenchen Deutsches Forschungszentrum fuer Gesundheit und Umwelt (GmbH) Ingolstaedter Landstr. 1 85764 Neuherberg www.helmholtz-muenchen.de Aufsichtsratsvorsitzende: MinDir'in Baerbel Brumme-Bothe Geschaeftsfuehrer: Prof. Dr. Guenther Wess, Heinrich Bassler, Dr. Alfons Enhsen Registergericht: Amtsgericht Muenchen HRB 6466 USt-IdNr: DE 129521671 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 19.04.2018 um 19:50 schrieb Lentes, Bernd:
----- On Apr 19, 2018, at 4:48 PM, Daniel Spannbauer ds@marco.de wrote:
Hallo,
ich muss den Hostname aus der Bash ändern.
Geht ja mit yast auf der kommandozeile:
yast2 dns edit hostname=hurz
Jetzt gibts im grafischen Yast2 ja die Option "Assign hostname to loopback IP".
Geht das auf der Kommandozeile auch irgendwie? oder muss ich hier selbst skripten?
Hi Daniel,
/etc/hosts anpassen ?
# # hosts This file describes a number of hostname-to-address # mappings for the TCP/IP subsystem. It is mostly # used at boot time, when no name servers are running. # On small systems, this file can be used instead of a # "named" name server. # Syntax: # # IP-Address Full-Qualified-Hostname Short-Hostname #
127.0.0.1 localhost
Helmholtz Zentrum Muenchen
...
... und noch /etc/HOSTNAME, da steht der Hostname als FQDN. Jedenfalls bei mir (noch?)... cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 04/20/2018 um 08:15 AM schrieb Joerg Thuemmler:
Am 19.04.2018 um 19:50 schrieb Lentes, Bernd:
----- On Apr 19, 2018, at 4:48 PM, Daniel Spannbauer ds@marco.de wrote:
Hallo,
ich muss den Hostname aus der Bash ändern.
Geht ja mit yast auf der kommandozeile:
yast2 dns edit hostname=hurz
Jetzt gibts im grafischen Yast2 ja die Option "Assign hostname to loopback IP".
Geht das auf der Kommandozeile auch irgendwie? oder muss ich hier selbst skripten?
Hi Daniel,
/etc/hosts anpassen ?
# # hosts This file describes a number of hostname-to-address # mappings for the TCP/IP subsystem. It is mostly # used at boot time, when no name servers are running. # On small systems, this file can be used instead of a # "named" name server. # Syntax: # # IP-Address Full-Qualified-Hostname Short-Hostname #
127.0.0.1 localhost
Helmholtz Zentrum Muenchen
...
... und noch /etc/HOSTNAME, da steht der Hostname als FQDN. Jedenfalls bei mir (noch?)...
cu jth
Hab ich mich so mißverständlich ausgedrückt? *grübel* Ich muss das ganze scripten. Kann man ja alles schön den Yast von der Kommandozeile aus machen lassen. Nur fehlt mir auf der Kommandozeile die Option "Assign Hostname to loopback". Istd as irgendwie in ner Config fixiert, des er den Hostnamen auch für die Loopback setzt? Oder ist das ne Funktion des grafischen Yast und der Konsolen-Yast kann das noch nicht? Wenn ich das da mit nem schlanken Einzeler erschlagen kann wär das schön. Sonst muss ich da noch zusätzlich mit dem sed über die Hosts drüber und mich um den Loopback kümmern. Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Systemadministration marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4-6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.04.2018 um 08:49 schrieb Daniel Spannbauer:
Am 04/20/2018 um 08:15 AM schrieb Joerg Thuemmler:
Am 19.04.2018 um 19:50 schrieb Lentes, Bernd:
----- On Apr 19, 2018, at 4:48 PM, Daniel Spannbauer ds@marco.de wrote:
Hallo,
ich muss den Hostname aus der Bash ändern.
Geht ja mit yast auf der kommandozeile:
yast2 dns edit hostname=hurz
Jetzt gibts im grafischen Yast2 ja die Option "Assign hostname to loopback IP".
Geht das auf der Kommandozeile auch irgendwie? oder muss ich hier selbst skripten?
Hi Daniel,
/etc/hosts anpassen ?
# # hosts This file describes a number of hostname-to-address # mappings for the TCP/IP subsystem. It is mostly # used at boot time, when no name servers are running. # On small systems, this file can be used instead of a # "named" name server. # Syntax: # # IP-Address Full-Qualified-Hostname Short-Hostname #
127.0.0.1 localhost
Helmholtz Zentrum Muenchen
...
... und noch /etc/HOSTNAME, da steht der Hostname als FQDN. Jedenfalls bei mir (noch?)...
cu jth
Hab ich mich so mißverständlich ausgedrückt? *grübel*
Ich muss das ganze scripten. Kann man ja alles schön den Yast von der Kommandozeile aus machen lassen. Nur fehlt mir auf der Kommandozeile die Option "Assign Hostname to loopback". Istd as irgendwie in ner Config fixiert, des er den Hostnamen auch für die Loopback setzt? Oder ist das ne Funktion des grafischen Yast und der Konsolen-Yast kann das noch nicht? Wenn ich das da mit nem schlanken Einzeler erschlagen kann wär das schön. Sonst muss ich da noch zusätzlich mit dem sed über die Hosts drüber und mich um den Loopback kümmern.
Gruß
Daniel
Sorry, der Verweis auf /etc/HOSTNAME war unnötig - Gedankenschleife... aber /etc/hosts ist schon richtig: https://www.suse.com/documentation/sles11/book_sle_admin/data/sec_basicnet_y... sagt unter "Configuring Hostname and DNS": Assign Hostname to Loopback IP associates your hostname with 127.0.0.2 (loopback) IP address in /etc/hosts. This is an useful option if you want to have the hostname resolvable at all times, even without active network. Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz, 127.0.0.1 reicht mir zumindest... aber das ist jedenfalls anscheinend alles, was yast da tut... cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 20 Apr 2018, Joerg Thuemmler schrieb:
Am 20.04.2018 um 08:49 schrieb Daniel Spannbauer:
Am 04/20/2018 um 08:15 AM schrieb Joerg Thuemmler:
Am 19.04.2018 um 19:50 schrieb Lentes, Bernd:
ich muss den Hostname aus der Bash ändern. [..] /etc/hosts anpassen ? # Syntax: # # IP-Address Full-Qualified-Hostname Short-Hostname #
127.0.0.1 localhost
Da steht EXPLIZIT IP FQDN Alias(es) und du verwendest es nicht. Und das: [Zitat angepasst]
https://www.suse.com/documentation/sles11/book_sle_admin/data/sec_basicnet_y...
sagt unter "Configuring Hostname and DNS":
Assign Hostname to Loopback IP associates your hostname with 127.0.0.2 (loopback) IP address in /etc/hosts. This is an useful option if you want to have the hostname resolvable at all times, even without active network.
Ist Bockmist. /etc/hosts sollte GENAU das enthalten, was die Syntax sagt: IP, FQDN, Aliase. Hier z.B. (sinngemäß): 127.0.0.1 foo.example.com foo localhost foo.example.org Wenn's passt, dann spuckt 'hostname' 'foo' aus und 'hostname -f' spuckt 'foo.example.com' aus. Das localhost ist sowieso implizit für 127/8 immer mit dabei. ==== man 5 hosts ==== DESCRIPTION This manual page describes the format of the /etc/hosts file. This file is a simple text file that associates IP addresses with hostnames, one line per IP address. For each host a single line should be present with the following information: IP_address canonical_hostname [aliases...] ==== Und canonical_hostname ist eben ein FQDN. Selbst wenn das bei den Beispielen in 'man hosts' auch noch falsch drinsteht. Relevant ist der Test per 'hostname -f'. Wenn das nicht den FQDN ausspuckt ... Und *tada*! Große Überraschung, kaum macht man's richtig, dann klappt's auch magischerweise. Macht man Bockmist, dann klappt's eben nicht. Zugegeben: die Doku ist irreführend. Hätte man mal besser hier in der ML gesucht. Zu dem Thema reg ich mich schon lange auf... *hrhr* Daß das localhost ganz am Ende steht macht übrigens genau gar nichts! Ich hab mir mal einen Wrapper um die entscheidende (alte) Funktion gethostbyname gebastelt, und die spuckt hier das aus: $ gethostbyname localhost hostname: 'foo.example.com aliases 0: 'foo' aliases 1: 'localhost' aliases 1: 'foo.example.org' addr 0: '127.0.0.1' Also _GENAU_ so wie man's will. Einen so expliziten Wrapper um getaddrinfo hab ich noch nicht und die üblichen tools sind nicht zielführend (host, nslookup, dig z.B.) Der Rest von 127/8 eignet sich z.B. um Werbeserver zu blockieren, aber mit dnsmasq und wildcard subdomains geht das deutlich effizienter, v.a. heutzutage, wo Seiten Krams auf dutzende subdomains zugreifen.
... und noch /etc/HOSTNAME, da steht der Hostname als FQDN. Jedenfalls bei mir (noch?)...
==== man hostname ==== NAME hostname - show or set the system's host name ^^^^ ^^^ ==== $ ls -li /etc/hostname /etc/HOSTNAME 655710 -r--r--r-- 2 root root 7 Nov 9 2010 /etc/HOSTNAME 655710 -r--r--r-- 2 root root 7 Nov 9 2010 /etc/hostname ^^^^^^ hardlink! Und ja, das System ist so alt. $ cat /etc/hostname foo Nein, ich weiß jetzt nicht mehr, welcher der beiden Dateinamen der "kanonische" ist. Jedenfalls: früher[tm] wurde früh beim booten der hostname praktisch so gesetzt: hostname $(cat /etc/HOSTNAME) ### oder /etc/hostname, egal Bei SUSE wohl ersteres.[1]
Hab ich mich so mißverständlich ausgedrückt? *grübel*
Ich muss das ganze scripten. Kann man ja alles schön den Yast von der Kommandozeile aus machen lassen. Nur fehlt mir auf der Kommandozeile die Option "Assign Hostname to loopback". Istd as irgendwie in ner Config fixiert, des er den Hostnamen auch für die Loopback setzt? Oder ist das ne Funktion des grafischen Yast und der Konsolen-Yast kann das noch nicht? Wenn ich das da mit nem schlanken Einzeler erschlagen kann wär das schön. Sonst muss ich da noch zusätzlich mit dem sed über die Hosts drüber und mich um den Loopback kümmern.
==== UNGETESTET ==== hostname=foo domain=example.com echo $hostname > /etc/hostname hostname $hostname sed "/^[[:space:]]*127.0.0.1/c\ 127.0.0.1 ${hostname}.${domain} ${hostname} localhost q" /etc/hosts ==== Evtl. braucht's dann noch ein 'down'/'up' vom lo-Interface. Und bei systemd kanns auch noch Sperenzchen geben. Aber obiges wäre es. -dnh [1] aus /etc/init.d/boot.localnet ==== # # set hostname and domainname # XHOSTNAME="" test -f /etc/HOSTNAME && { read XHOSTNAME < /etc/HOSTNAME } test -n "$HOSTNAME" -a "$HOSTNAME" != '(none)' && { echo Using boot-specified hostname \'${HOSTNAME}\' XHOSTNAME="$HOSTNAME" } test -n "$XHOSTNAME" && { echo -n Setting up hostname \'${XHOSTNAME%%.*}\' hostname ${XHOSTNAME%%.*} rc_status -v -r } [..] echo -n "Setting up loopback interface " #/sbin/ifconfig lo 127.0.0.1 up /sbin/ip addr add 127.0.0.1/8 brd + dev lo /sbin/ip link set lo up rc_status -v -r ==== Jep, da ist noch die ifconfig-Variante auskommentiert mit drin ;) -- Ich bin sowieso für die Entwicklung einer Maus mit 101 Tasten. -- R. Schwentker -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 04/25/2018 um 08:59 AM schrieb David Haller:
Hab ich mich so mißverständlich ausgedrückt? *grübel*
Ich muss das ganze scripten. Kann man ja alles schön den Yast von der Kommandozeile aus machen lassen. Nur fehlt mir auf der Kommandozeile die Option "Assign Hostname to loopback". Istd as irgendwie in ner Config fixiert, des er den Hostnamen auch für die Loopback setzt? Oder ist das ne Funktion des grafischen Yast und der Konsolen-Yast kann das noch nicht? Wenn ich das da mit nem schlanken Einzeler erschlagen kann wär das schön. Sonst muss ich da noch zusätzlich mit dem sed über die Hosts drüber und mich um den Loopback kümmern. ==== UNGETESTET ==== hostname=foo domain=example.com echo $hostname > /etc/hostname hostname $hostname sed "/^[[:space:]]*127.0.0.1/c\ 127.0.0.1 ${hostname}.${domain} ${hostname} localhost q" /etc/hosts ====
Evtl. braucht's dann noch ein 'down'/'up' vom lo-Interface. Und bei systemd kanns auch noch Sperenzchen geben. Aber obiges wäre es.
-dnh
Hallo David, ja, so werd ichs dann wohl machen müssen. Cool wärs gewesen: yast2 dns edit hostname=host.domain.de set_localhost=true Irgendwie sowas. Aber der Yast kann auf der cmd wohl nicht mit FQDNs umgehen, den localhost setzen wohl auch nicht. Wär ja auch zu einfach gewesen :) Gruß Daniel -- Daniel Spannbauer Systemadministration marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4-6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Da steht EXPLIZIT
IP FQDN Alias(es)
und du verwendest es nicht. Und das: [Zitat angepasst]
https://www.suse.com/documentation/sles11/book_sle_admin/data/sec_basicnet_y...
sagt unter "Configuring Hostname and DNS":
Assign Hostname to Loopback IP associates your hostname with 127.0.0.2 (loopback) IP address in /etc/hosts. This is an useful option if you want to have the hostname resolvable at all times, even without active network. Ist Bockmist.
/etc/hosts sollte GENAU das enthalten, was die Syntax sagt: IP, FQDN, Aliase. Hier z.B. (sinngemäß):
127.0.0.1 foo.example.com foo localhost foo.example.org
Wenn's passt, dann spuckt 'hostname' 'foo' aus und 'hostname -f' spuckt 'foo.example.com' aus. Das localhost ist sowieso implizit für 127/8 immer mit dabei.
==== man 5 hosts ==== DESCRIPTION This manual page describes the format of the /etc/hosts file. This file is a simple text file that associates IP addresses with hostnames, one line per IP address. For each host a single line should be present with the following information:
IP_address canonical_hostname [aliases...] ====
Und canonical_hostname ist eben ein FQDN. Selbst wenn das bei den Beispielen in 'man hosts' auch noch falsch drinsteht. Relevant ist der Test per 'hostname -f'. Wenn das nicht den FQDN ausspuckt ...
Und *tada*! Große Überraschung, kaum macht man's richtig, dann klappt's auch magischerweise. Macht man Bockmist, dann klappt's eben nicht. Zugegeben: die Doku ist irreführend. Hätte man mal besser hier in der ML gesucht. Zu dem Thema reg ich mich schon lange auf... *hrhr*
Daß das localhost ganz am Ende steht macht übrigens genau gar nichts! Ich hab mir mal einen Wrapper um die entscheidende (alte) Funktion gethostbyname gebastelt, und die spuckt hier das aus:
Ich hab da gerade mal etwas gespielt.... Ich hab ganz normal im Yast als Hostname "lamm" gesetzt, als Domain "hurz". Nach einem reboot: lamm:~ # cat /etc/hostname lamm.hurz lamm:~ # hostname lamm lamm:~ # hostname -f hostname: Name or service not known Erwartet hätte ich bei "hostname -f" ein "lamm.hurz" Kein DNS-Server im Spiel. Oder bin ich da falsch gewickelt? Gruß -- Daniel Spannbauer Systemadministration marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4-6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.04.2018 um 14:08 schrieb Daniel Spannbauer:
Da steht EXPLIZIT
IP FQDN Alias(es)
und du verwendest es nicht. Und das: [Zitat angepasst]
https://www.suse.com/documentation/sles11/book_sle_admin/data/sec_basicnet_y...
sagt unter "Configuring Hostname and DNS":
Assign Hostname to Loopback IP associates your hostname with 127.0.0.2 (loopback) IP address in /etc/hosts. This is an useful option if you want to have the hostname resolvable at all times, even without active network. Ist Bockmist.
/etc/hosts sollte GENAU das enthalten, was die Syntax sagt: IP, FQDN, Aliase. Hier z.B. (sinngemäß):
127.0.0.1 foo.example.com foo localhost foo.example.org
Wenn's passt, dann spuckt 'hostname' 'foo' aus und 'hostname -f' spuckt 'foo.example.com' aus. Das localhost ist sowieso implizit für 127/8 immer mit dabei.
==== man 5 hosts ==== DESCRIPTION This manual page describes the format of the /etc/hosts file. This file is a simple text file that associates IP addresses with hostnames, one line per IP address. For each host a single line should be present with the following information:
IP_address canonical_hostname [aliases...] ====
Und canonical_hostname ist eben ein FQDN. Selbst wenn das bei den Beispielen in 'man hosts' auch noch falsch drinsteht. Relevant ist der Test per 'hostname -f'. Wenn das nicht den FQDN ausspuckt ...
Und *tada*! Große Überraschung, kaum macht man's richtig, dann klappt's auch magischerweise. Macht man Bockmist, dann klappt's eben nicht. Zugegeben: die Doku ist irreführend. Hätte man mal besser hier in der ML gesucht. Zu dem Thema reg ich mich schon lange auf... *hrhr*
Daß das localhost ganz am Ende steht macht übrigens genau gar nichts! Ich hab mir mal einen Wrapper um die entscheidende (alte) Funktion gethostbyname gebastelt, und die spuckt hier das aus:
Ich hab da gerade mal etwas gespielt.... Ich hab ganz normal im Yast als Hostname "lamm" gesetzt, als Domain "hurz".
Nach einem reboot:
lamm:~ # cat /etc/hostname lamm.hurz lamm:~ # hostname lamm lamm:~ # hostname -f hostname: Name or service not known
Erwartet hätte ich bei "hostname -f" ein "lamm.hurz" Kein DNS-Server im Spiel.
Oder bin ich da falsch gewickelt?
Gruß
Hi. vielleicht erwartet er als fqdn auch host.domain.tld, bei mir klappt das jedenfalls damit. "lamm.hurz.test" geht vielleicht... Die Frage ist, welche Bedeutung die fqdns überhaupt haben. Ich habe hier in der /etc/hosts (kein DNS aktiv) immer nur 192.168.0.xxx host host stehen. In /etc/HOSTNAME steht zwar der Server mit "linux.lan.vfg", weil ich das mal im Yast so angegeben habe, Aber "lan.vfg" taucht sonst nirgends wieder auf. Der Server tritt - wo der Name verwendet wird - immer nur unter "linux" auf, so steht er auch in den /etc/hosts der Clients und ein "ssh -l user linux" oder "ftp linux" oder "ping limux" gehen von allen. Gegenüber Windoofs zählt ohnehin nur der Name im Samba, da steht "Server" drin. Ich habe ein script, mit dem ich im Notfall aus einem sonst unter "eserver" laufenden PC den Server "linux" machen kann. Das macht im Wesentlichen folgendes: cd /etc cp HOSTNAME.linux HOSTNAME # hier steht "linux.lan.vfg" drin cp crontab.linux crontab cd /etc/sysconfig/network cp linux.ifcfg-eth0 ifcfg-eth0 # hier sind dhcp für den Internet- cp linux.ifcfg-eth1 ifcfg-eth1 # Router und 192,168-.0.1 fürs LAN drin cp linux.routes routes # s.unten /sbin/shutdown -r now # reboot und nun heißt er "linux" linux.routes: 0.0.0.0 192.168.2.1 0.0.0.0 eth0 # Internet-Router default 192.168.2.1 - eth0 # default dafür eserver.routes: # wenn er Eserver ist... default 192.168.0.1 - - # auf den Gateway damit ist binnen ca. 1 Minute mein sonst im Standby befindlicher, über rsync und ftp "gespiegelter" Eserver als Server am Netz, wenn der Server mal abschmiert. Wird regelmäßig getestet, softwaremäßig gibt es keine anderen Unterschiede zwischen Server und Eserver. Die Hardware ist allenfalls ähnlich, im Grunde sind ja - Linux sei Dank - nur die Netzwerkkarten relevant und dass beim Kernel auf beiden Maschinen alle Module vorhanden sind und passen... Bedingt natürlich einen reboot zum Abschluss... just my 2ct cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 26 Apr 2018, Daniel Spannbauer schrieb: [..]
Ich hab da gerade mal etwas gespielt.... Ich hab ganz normal im Yast als Hostname "lamm" gesetzt, als Domain "hurz".
Nach einem reboot:
lamm:~ # cat /etc/hostname lamm.hurz
Hier gehört nur der Hostname ("lamm") rein
lamm:~ # hostname lamm lamm:~ # hostname -f hostname: Name or service not known
Wie sieht die /etc/hosts Zeile zu 127.0.0.1 aus?
Erwartet hätte ich bei "hostname -f" ein "lamm.hurz" Kein DNS-Server im Spiel.
Braucht's auch nicht. Aber wie sieht deine /etc/nsswitch.conf aus? Ich hab hier: hosts: files dns drin, ein mdns o.ä. will ich nicht. Wichtig ist das "files"... Vgl.: $ strace -eopen hostname -f 2>&1 |grep /etc/ open("/etc/ld.so.cache", O_RDONLY) = 3 open("/etc/nsswitch.conf", O_RDONLY) = 3 open("/etc/host.conf", O_RDONLY) = 3 open("/etc/resolv.conf", O_RDONLY) = 3 open("/etc/ld.so.cache", O_RDONLY) = 3 open("/etc/hosts", O_RDONLY|O_CLOEXEC) = 3 open("/etc/gai.conf", O_RDONLY) = 3 Ah, genau, die /etc/host.conf ist auch noch relevant, ich hab hier ==== order hosts, bind multi on ==== -dnh -- So Linus, what are we doing tonight? The same thing we do every night Tux. Try to take over the world! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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