Hallo, entweder suche ich falsch oder ich stelle mich dusselig an. Ich kann mich per rdesktop an einem Windows-XP anmelden. Aber vorher muss ich mich einmal angemeldet haben damit rdp "antwortet". rdp startet aber beim Systemstart mit. Hat jemand dazu einen Tip? Gruß Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 Für die Erstellung unserer Dokumente benutzen wir die Produkte aus dem Microsoft Office 2007 Paket. Sollte sich ein Anhang in der Mail befinden, der mit einer älteren Office Version nicht geöffnet werden kann, installieren Sie bitte das Compatibility Pack für Office 2007. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=941b3470-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&DisplayLang=de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Ralf Prengel, Freitag, 4. November 2011:
entweder suche ich falsch oder ich stelle mich dusselig an. Ich kann mich per rdesktop an einem Windows-XP anmelden. Aber vorher muss ich mich einmal angemeldet haben damit rdp "antwortet". rdp startet aber beim Systemstart mit. Hat jemand dazu einen Tip?
Vielleicht bist Du zu ungeduldig. Ich beobachte auch regelmäßig, daß es minutenlang dauern kann, bevor eine RDP-Anmeldung klappt, obwohl ich mich lokal längst hätte einloggen können. Logge ich mich aber lokal ein, dann klappt sofort danach auch die RDP-Verbindung. Bei XP scheint mir der Effekt stärker zu sein als bei Win7-Schachteln. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Fri, 4 Nov 2011 11:07:13 +0100
schrieb Andre Tann
Ralf Prengel, Freitag, 4. November 2011:
entweder suche ich falsch oder ich stelle mich dusselig an. Ich kann mich per rdesktop an einem Windows-XP anmelden. Aber vorher muss ich mich einmal angemeldet haben damit rdp "antwortet"...
Vielleicht bist Du zu ungeduldig. Ich beobachte auch regelmäßig, daß es minutenlang dauern kann, bevor eine RDP-Anmeldung klappt, obwohl ich mich lokal längst hätte einloggen können... Bei XP scheint mir der Effekt stärker zu sein als bei Win7-Schachteln.
Kann ich bestätigen! Bei Windows kann es schon mal mehrere Minuten dauern, bis alle Services gestartet sind, obwohl man sich lokal schon anmelden kann. Ich richte häufig PCs per RDP ein und ärgere mich oft über diese Verzögerung, insbesondere beim Update/Boot/Update/Boot/U... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, entschuldigt bitte wenn ich mich hier mit einer allgemeinen Verständnisfrage meinerseits dran hänge. Habe ich Windows-RDP insofern richtig verstanden, als dass man zu einem "normalen" Windows-Einzelplatz-System nur eine RDP-Sitzung aufmachen kann und der Benutzer der lokal angemeldet ist, immer automatisch abgemeldet wird - man also nie gemeinsam arbeiten kann? Hintergrund meiner Frage ist sicherlich herauszulesen und geht in die Richtung "Helpdesk". -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Tao te Puh,
Hallo,
entschuldigt bitte wenn ich mich hier mit einer allgemeinen Verständnisfrage meinerseits dran hänge.
Habe ich Windows-RDP insofern richtig verstanden, als dass man zu einem "normalen" Windows-Einzelplatz-System nur eine RDP-Sitzung aufmachen kann und der Benutzer der lokal angemeldet ist, immer automatisch abgemeldet wird - man also nie gemeinsam arbeiten kann?
Korrekt. Selbst wenn du die teuren Serverversionen nutzt, hast du erst einmal nur 2-3 gleichzeitige Sitzungen zur Verfügung... Wenn wir jemandem etwas auf seinem Rechner zeigen wollen, nutzen wir in der Firma ein zusätzlich installiertes VNC. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05.11.2011 09:26, schrieb Michael Höhne:
Hallo Tao te Puh,
Hallo,
entschuldigt bitte wenn ich mich hier mit einer allgemeinen Verständnisfrage meinerseits dran hänge.
Habe ich Windows-RDP insofern richtig verstanden, als dass man zu einem "normalen" Windows-Einzelplatz-System nur eine RDP-Sitzung aufmachen kann und der Benutzer der lokal angemeldet ist, immer automatisch abgemeldet wird - man also nie gemeinsam arbeiten kann?
Korrekt. Selbst wenn du die teuren Serverversionen nutzt, hast du erst einmal nur 2-3 gleichzeitige Sitzungen zur Verfügung...
Wenn wir jemandem etwas auf seinem Rechner zeigen wollen, nutzen wir in der Firma ein zusätzlich installiertes VNC.
Genau! VNC ist ansonsten immer ganz toll, allerdings stehen die Rechner meist hinter diversen Firewalls/Router/..., und dann hat man gewisse Probleme. Leider muss ich sagen, macht das der Teamviewer am besten, auch bei einer sehr schlechten Internetanbindung. Nur kommerziell ist es nicht erlaubt die "kostenlose" Version zu nutzen. -- Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Matthias,
Wenn wir jemandem etwas auf seinem Rechner zeigen wollen, nutzen wir in der Firma ein zusätzlich installiertes VNC.
Genau!
VNC ist ansonsten immer ganz toll, allerdings stehen die Rechner meist hinter diversen Firewalls/Router/..., und dann hat man gewisse Probleme.
Glücklicherweise ist unser Laden noch einigermaßen übersichtlich und ich bin immer "drinnen"...
Leider muss ich sagen, macht das der Teamviewer am besten, auch bei einer sehr schlechten Internetanbindung. Nur kommerziell ist es nicht erlaubt die "kostenlose" Version zu nutzen.
Ist richtig. Ich fühle mich auch deswegen unwohl, weil ich nicht beurteilen kann, ob und wie die Firma mithorchen könnte, aber solange es um gelegentliche Fern-Hilfe geht, nutze ich es mittlerweile auch. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05.11.2011 09:47, schrieb Matthias Praunegger:
Am 05.11.2011 09:26, schrieb Michael Höhne:
Hallo Tao te Puh,
Hallo,
entschuldigt bitte wenn ich mich hier mit einer allgemeinen Verständnisfrage meinerseits dran hänge.
Habe ich Windows-RDP insofern richtig verstanden, als dass man zu einem "normalen" Windows-Einzelplatz-System nur eine RDP-Sitzung aufmachen kann und der Benutzer der lokal angemeldet ist, immer automatisch abgemeldet wird - man also nie gemeinsam arbeiten kann?
Korrekt. Selbst wenn du die teuren Serverversionen nutzt, hast du erst einmal nur 2-3 gleichzeitige Sitzungen zur Verfügung...
Wenn wir jemandem etwas auf seinem Rechner zeigen wollen, nutzen wir in der Firma ein zusätzlich installiertes VNC.
Genau!
VNC ist ansonsten immer ganz toll, allerdings stehen die Rechner meist hinter diversen Firewalls/Router/..., und dann hat man gewisse Probleme.
Leider muss ich sagen, macht das der Teamviewer am besten, auch bei einer sehr schlechten Internetanbindung. Nur kommerziell ist es nicht erlaubt die "kostenlose" Version zu nutzen.
Zunächst mal eine Danke für Eure Antworten bezüglich RDP. Und weil VNC + Teamviewer angesprochen wurden: Was mich an VNC in der Praxis nervt ist, dass man den Bildschirm nicht skalieren kann. Wenn ich also mit meinem Notebook in ein System mit einem 24"-Bildschirm einklinke (und manche haben ja sogar zwei davon), bin ich nur noch am "scrollen" und muss das auch permanent kommunizieren, da der andere ja nicht weiß, dass ich das was er sieht aktuell gerade nicht sehe. Ich kann mich zwar erinnern vor langer Zeit mal bei einer der zahlreichen VNC-Applikationen eine Option zum skalieren gesehen zu haben - ich glaube das war UltraVNC, aber das war, glaube ich, nur im Klienten einstellbar und den gibt es nun mal nicht für linux. Im Falle skalieren und beim Zugriff auf Systeme mit mehreren Bildschirmen, ist Teamviewer schon ein feine Sache aber es stört natürlich, dass es keine OS ist und nur privat kostenfrei nutzbar - oder kennt vielleicht doch jemand eine VNC-Lösung mit der man skalieren kann? -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi, Am 05.11.2011 19:22, schrieb Tao te Puh:
Am 05.11.2011 09:47, schrieb Matthias Praunegger: [...]
Im Falle skalieren und beim Zugriff auf Systeme mit mehreren Bildschirmen, ist Teamviewer schon ein feine Sache aber es stört natürlich, dass es keine OS ist und nur privat kostenfrei nutzbar - oder kennt vielleicht doch jemand eine VNC-Lösung mit der man skalieren kann?
die KDE Version des VNC Viewers "krdc" kann scalieren. Gruss Werner
Werner Franke, Montag, 7. November 2011:
die KDE Version des VNC Viewers "krdc" kann scalieren. Gruss Werner
…allerdings auch ziemlich gut abstürzen :( Daher nehme ich krdc nicht mehr her. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.11.2011 10:55, schrieb Andre Tann:
Werner Franke, Montag, 7. November 2011:
die KDE Version des VNC Viewers "krdc" kann scalieren. Gruss Werner
…allerdings auch ziemlich gut abstürzen :( Daher nehme ich krdc nicht mehr her.
Das kann ich bestätigen. Ich habe am Wochenende, nach vielen Jahren, mir mal wieder einige Linux-Programme im Zusammenhang mit VNC bzw. allgemein "Remote Desktop" angesehen: KRDC ist zwar recht flott und kann auch skalieren, hat aber einige Merkwürdigkeiten in Bezug auf Stabilität. So ist es mir öfter passiert, dass ich, nach einigem Klicken von Optionen (Vollbildmodus etc.), die linke Maustaste nicht mehr korrekt einsetzen konnte. Beim Klicken auf ein Programmsymbol, erschienen z.B. auf einmal die Eigenschaften der Datei, statt das es geöffnet wurde. Was außerdem noch gegen KRDC spricht ist, dass es keinen "Verfolgungsmodus im unskalierten Vollbildmodus" hat (Bildschirmausschnitt wir nicht automatisch verschoben wenn man die Seitenränder an fährt) und Probleme mit Umlauten beim Texttransfer über die Zwischenablage (das haben aber fast alle Testkandidaten). Außer VNC, unterstützt KRDC noch RDP-Sitzungen. TigerVNC, ein TightVNC-Fork, hat mir recht gut gefallen. Es ist wirklich sehr schnell (auf der Gegenstelle liefen Windows 7 + XP mit TightVNC-Server). Es kann nicht skalieren, verfügt aber über einen sehr schnellen "Verfolgungsmodus im Vollbildmodus" - was diesen Nachteil fast wieder ausgleicht. Was gegen TigerVNC spricht ist, dass es die Tastatureingaben nicht abfangen kann (wichtig für z.B. ALT+TAB), über keine Möglichkeit verfügt Profile abzuspeichern (man muss also die Zieladresse immer wieder erneut eingeben, oder sich Desktopverknüpfungen anlegen) und keine Pop-Up-Optionsleiste im Vollbildmodus verfügt (man kann aber via F8 ein Minimenü hervor zaubern). Vinagre ist das Gnome-Pendant zu KRDC läuft aber, wie auch KRDC, einwandfrei in Xfce und vermutlich auch unter KDE. Es kann zwar skalieren, ist aber insgesamt recht träge und hinterlässt beim Arbeiten gerne Artefakte auf dem Bildschirm. Es ist allerdings der einzige Testkandidat der Umlaute korrekt mit der Zwischenablage verarbeiten kann. Man kann Verbindungs-Profile anlegen und im Vollbildmodus gibt es eine Pop-Up-Menüleiste mit allen wichtigen Optionen. Vinagre unterstützt allerdings "nur" VNC und SSH-Sitzungen. Remmina ist mein neuer Favorit. Ich hatte es in einer anderen Distri bereits begeistert im Einsatz, in openSuSE allerdings die ganzen wichtigen Plugins (z.B. VNC) vermisst. Nun habe ich festgestellt, dass Remmina im Standard-Repo einfach unvollständig ist und man sich lediglich das Repo "X11:RemoteDesktop" einbinden muss um (fast) alle verfügbaren Plugins zu erhalten. Remmina unterstützt die "Remote-Desktop-Typen" RDP, VNC, NX, XDMCP und SSH, wobei das Plugin für NX bei openSuSE im Repo fehlt (das ist schade, da ich häufig NX-Sessions einsetzte, aber ich bin mit dem NX-Client von NoMachine eigentlich sehr zufrieden). Remmina kann VNC-Sitzungen nicht nur skalieren, sondern dies sogar beliebig via "Schieberegler". Das ist sehr nützlich wenn man auf Mehr-Bildschirm-Systeme zugreift. Es kann Tastatureingaben abfangen, mehrere Sitzungen gleichzeitig im Tab-Browser verwalten, hat eine Pop-Up-Optionsleiste mit allen wichtigen Optionen im Vollbildmodus, kann Verbindungsprofile abspeichern und das sogar mit Passwort. Außerdem speichert Remmina automatisch die letzte verwendete Skalierung für die Sitzung mit ab. Wenn man nun noch das Icon für den Systray startet, hat man eine Lösung bei der man mit einem Klick die Verbindung mit der letzten Skalierung starten kann. Das ist richtig schick. Einziges Manko ist, dass auch Remina nicht mit Umlauten in der Zwischenablage umgehen kann - aber das konnte, wie geschrieben, nur Vinagre. -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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