DVD spielen mit LINUX -> VLC?
Hallo, kann der VLC Kauf-DVDs abspielen? Oder muß man wieder irgendetwas einstellen, weil das ja eigentlich verboten ist? Oder kann der VLC das sowieso unter LINUX nicht? Unter Windows, habe ich gehört, soll es laufen. Gruß Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 9. Februar 2007 11:43 schrieb Johannes Reese:
Hallo,
kann der VLC Kauf-DVDs abspielen? Oder muß man wieder irgendetwas einstellen, weil das ja eigentlich verboten ist? Oder kann der VLC das sowieso unter LINUX nicht? Unter Windows, habe ich gehört, soll es laufen.
Hallo Johannes, nach der offiziellen Beschreibung kann VLC unter Linux DVDs wie andere Programme unter Linux auch nur abspielen, wenn die Libdvdcss-Library verwendet wird. Ist also insofern wie bei Kaffeine. Aber, mal ehrlich, so schwierig ist die Installation einer zusätzlichen Rpm nun auch nicht. ;-)
Gruß
Johannes Viele Grüße
Steffen -- Milchreis schmeckt hervorragend, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 9. Februar 2007 14:28 schrieb Steffen Hanne:
nach der offiziellen Beschreibung kann VLC unter Linux DVDs wie andere Programme unter Linux auch nur abspielen, wenn die Libdvdcss-Library verwendet wird. Ist also insofern wie bei Kaffeine. Aber, mal ehrlich, so schwierig ist die Installation einer zusätzlichen Rpm nun auch nicht. ;-)
Die ist bei mir laut Yast auf "geschützt - nicht verändern" gesetzt, das heißt ja wohl, sie ist installiert, oder? Was muß ich noch tun, damit DVDs abgespielt werden? Gruß Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 9. Februar 2007 16:11 schrieb Johannes Reese:
Die ist bei mir laut Yast auf "geschützt - nicht verändern" gesetzt, das heißt ja wohl, sie ist installiert, oder? Was muß ich noch tun, damit DVDs abgespielt werden? Ja, das müsste es heißen. Ich glaube, dieses "Geschützt" erscheint, wenn man ein rpm etwa mit rpm -Uvh installiert. Ich habe eigentlich nur die Multimedia-Pakete von Packman genommen und die Suse-Original-Pakete ersetzt (Kaffeine sowie deren Abhängigkeiten); sowie zusätzlich halt die libdvdcss.
Viele Grüße Steffen -- Echte DAUs können mit jedem Programm unsachgemäß umgehen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 12. Februar 2007 08:45 schrieb Steffen Hanne:
Am Freitag, 9. Februar 2007 16:11 schrieb Johannes Reese:
Die ist bei mir laut Yast auf "geschützt - nicht verändern" gesetzt, das heißt ja wohl, sie ist installiert, oder? Was muß ich noch tun, damit DVDs abgespielt werden?
Ja, das müsste es heißen. Ich glaube, dieses "Geschützt" erscheint, wenn man ein rpm etwa mit rpm -Uvh installiert.
Nö, wie die Pakete installiert wurden, ist irrelevant. Wenn die Pakete nicht mit nem SUSE-PGP-Key signiert wurden, werden sie automatisch auf geschützt gesetzt, damit sie von SUSE Paketn nicht mehr automatisch bei Updates überschrieben werden.
Ich habe eigentlich nur die Multimedia-Pakete von Packman genommen und die Suse-Original-Pakete ersetzt (Kaffeine sowie deren Abhängigkeiten); sowie zusätzlich halt die libdvdcss.
Sollte auch reichen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 2/12/07, Manfred Tremmel
Am Montag, 12. Februar 2007 08:45 schrieb Steffen Hanne:
Am Freitag, 9. Februar 2007 16:11 schrieb Johannes Reese:
Die ist bei mir laut Yast auf "geschützt - nicht verändern" gesetzt, das heißt ja wohl, sie ist installiert, oder? Was muß ich noch tun, damit DVDs abgespielt werden?
Ja, das müsste es heißen. Ich glaube, dieses "Geschützt" erscheint, wenn man ein rpm etwa mit rpm -Uvh installiert.
Nö, wie die Pakete installiert wurden, ist irrelevant. Wenn die Pakete nicht mit nem SUSE-PGP-Key signiert wurden, werden sie automatisch auf geschützt gesetzt, damit sie von SUSE Paketn nicht mehr automatisch bei Updates überschrieben werden.
Soweit die Theorie. In der Praxis sieht das leider anders aus (SUSE 10.1). Habe ich gerade letztens erlebt, als mir ein Update mein nss_ldap- und mein xsupplicant-Paket überschrieben hat. Yast hat zwar nochmal brav nachgefragt und ich habe auch gesagt "lass et in Ruhe, dammich!!", aber dann hat er's doch einfach weggekloppt :-( . Der Trick hier ist, bei eigenen Paketen, mit denen man SUSE-Pakete ersetzt, die Release-Nummer sehr hoch zu setzen, so dass Yast immer annimmt, das Paket wäre neuer als ein eventueller Update von SUSE. kk Rgbx������ץ���r���҉碝��V������uﮞ˛���m�)z{.��+�I��w���^jY^���~�m�ޜ�&��ݢ��m�(�g���brG�J'��w�j)Z��^�ˬy��i�������
Karsten Künne schrieb:
Der Trick hier ist, bei eigenen Paketen, mit denen man SUSE-Pakete ersetzt, die Release-Nummer sehr hoch zu setzen, so dass Yast immer annimmt, das Paket wäre neuer als ein eventueller Update von SUSE.
Naja es geht auch anders. Einfach keine automatischen Systemupdates durchfuehren. Wozu auch? Den groessten Anteil nimmt doch sowieso nur KDE ein. Ich date manuell ueber die Installationsquellen ab. Packman fuer Multimedia, ganz selten die SUSE-Repos und GURU fuer sonstiges. Das KDE und Backports-Repo wird 2 mal die Woche bei mir local syncronisiert und mit createrepo zur Verfuegung gestellt. Das ganze als Cron-Job mit Email-Benachrichtigung. Von dem lokalen Repo mache ich auch Updates. Das hat drei Vorteile: - Das Update laeuft sauber durch, da keine Haenger beim Yast im Falle eines Trafficstaus. - Ich kann immer zurueck falls das neue KDE 'firmenseitig' kaputt ausgeliefert wurde. - Weniger Belastung fuer den Repo-Server, da ich immer 7 Rechner zum Updaten habe. Automatisch laufen bei mir nur die Securityupdates. Gruss Jan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 2/13/07, Jan Tiggy
Karsten Künne schrieb:
Der Trick hier ist, bei eigenen Paketen, mit denen man SUSE-Pakete ersetzt, die Release-Nummer sehr hoch zu setzen, so dass Yast immer annimmt, das Paket wäre neuer als ein eventueller Update von SUSE.
Naja es geht auch anders. Einfach keine automatischen Systemupdates durchfuehren. Wozu auch? Den groessten Anteil nimmt doch sowieso nur KDE ein. Ich date manuell ueber die Installationsquellen ab. Packman fuer Multimedia, ganz selten die SUSE-Repos und GURU fuer sonstiges. Das KDE und Backports-Repo wird 2 mal die Woche bei mir local syncronisiert und mit createrepo zur Verfuegung gestellt. Das ganze als Cron-Job mit Email-Benachrichtigung. Von dem lokalen Repo mache ich auch Updates. Das hat drei Vorteile:
- Das Update laeuft sauber durch, da keine Haenger beim Yast im Falle eines Trafficstaus. - Ich kann immer zurueck falls das neue KDE 'firmenseitig' kaputt ausgeliefert wurde. - Weniger Belastung fuer den Repo-Server, da ich immer 7 Rechner zum Updaten habe.
Automatisch laufen bei mir nur die Securityupdates.
7 Rechner? Ich habe hier etwa 150, und da zähle ich die Server schon mal gar nicht mit, die laufen fast von alleine. Und mein Boss möchte nur "offizielle" Updates, sowas wie Packman oder so ist leider tabu (ausser natürlich auf meinem Desktop ;-) ). Ich kopier mir auch das Repo lokal und lass dann am Wochenende auf allen Rechnern den Update laufen. kk Rgbx������ץ���r���҉碝��V������uﮞ˛���m�)z{.��+�I��w���^jY^���~�m�ޜ�&��ݢ��m�(�g���brG�J'��w�j)Z��^�ˬy��i�������
Karsten Künne schrieb:
7 Rechner? Ich habe hier etwa 150, und da zähle ich die Server schon mal gar nicht mit, die laufen fast von alleine. Und mein Boss möchte nur "offizielle" Updates, sowas wie Packman oder so ist leider tabu (ausser natürlich auf meinem Desktop ;-) ).
Du hast aber einen Boss, ich nicht. ;-) Bei mir werden nur meine zwei Server und zwei Laptops upgedated, naja und die drei Kisten meiner Nachbarn, die am VPN haengen. Also wir koennen uns schon packman goennen. Nix mit Boss oder so.
Ich kopier mir auch das Repo lokal und lass dann am Wochenende auf allen Rechnern den Update laufen.
So das meinte ich auch. Ich habe mir einem lokalen Repo angefangen, seit ich ein verspaetetes HAL Update reinbekommen habe mit der Konsequenz, dass danach nichts mehr ging. Dabei konnte man das alte Paket nirgends finden. Gruss Jan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 9. Februar 2007 14:28 schrieb Steffen Hanne:
Am Freitag, 9. Februar 2007 11:43 schrieb Johannes Reese:
Hallo,
kann der VLC Kauf-DVDs abspielen? Oder muß man wieder irgendetwas einstellen, weil das ja eigentlich verboten ist? Oder kann der VLC das sowieso unter LINUX nicht? Unter Windows, habe ich gehört, soll es laufen.
Hallo Johannes,
nach der offiziellen Beschreibung kann VLC unter Linux DVDs wie andere Programme unter Linux auch nur abspielen, wenn die Libdvdcss-Library verwendet wird. Ist also insofern wie bei Kaffeine. Aber, mal ehrlich, so schwierig ist die Installation einer zusätzlichen Rpm nun auch nicht. ;-)
Alles klar! Meine Test-DVD war kopiergeschützt. Mit einer normalen klappt alles. Gruß Johannes
Milchreis schmeckt hervorragend, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt
Ich mag auch Milchreis ohne Steak. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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