Was mach ich denn, wenn die 8er einige gravierende Veränderung mit sich bringt (Verzeichnisstruktur usw.) und ich dann wieder einen Schritt zurück machen muss, um mich erneut eizuarbeiten?
Gerade hier http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html gelesen: Konzept der bisherigen /etc/rc.config komplett überarbeitet: Aufsplittung in mehrere Konfigurationsdateien im neuen Verzeichnis /etc/sysconfig -- Jochen
Hi all, Am Mittwoch, 13. März 2002 09:13 schrieb Jochen Kaechelin:
Was mach ich denn, wenn die 8er einige gravierende Veränderung mit sich bringt (Verzeichnisstruktur usw.) und ich dann wieder einen Schritt zurück machen muss, um mich erneut eizuarbeiten?
Gerade hier
http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html
gelesen:
Konzept der bisherigen /etc/rc.config komplett überarbeitet:
Aufsplittung in mehrere Konfigurationsdateien im neuen Verzeichnis /etc/sysconfig
Naja, deswegen kaufe ich mir keine neue Schachtel. Und wegen ein paar neuer Spiele, die ich ohnehin nicht spiele, auch nicht. yast1 ist auch tot :(( . Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
* Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]:
yast1 ist auch tot :(( .
Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE!
http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
Bernd Brodesser wrote:
* Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]: yast1 ist auch tot :(( .
Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE!
http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html
Bernd
Hmmm .. da steht "YasT2" auf Kommandozeile. Da bin ich ja mal gespannt ... Sagt mal, ich hab nirgendwo ein Release-Datum gesehen. Heißt das, daß der Computerladen meines Vertrauens <g> die Schachtel schon im Regal stehen hat? CU Werner -- Hindsight is an exact science.
Am Mittwoch, 13. März 2002 16:10 schrieb Werner Jansen:
Bernd Brodesser wrote:
* Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]: yast1 ist auch tot :(( .
Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE!
http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.htm l
Bernd
Hmmm .. da steht "YasT2" auf Kommandozeile. Da bin ich ja mal gespannt ...
Sagt mal, ich hab nirgendwo ein Release-Datum gesehen. Heißt das, daß der Computerladen meines Vertrauens <g> die Schachtel schon im Regal stehen hat?
Nach Ostern!
On Wed, Mar 13, 2002 at 04:10:15PM +0100, Werner Jansen wrote:
Bernd Brodesser wrote:
[...]
Hmmm .. da steht "YasT2" auf Kommandozeile. Da bin ich ja mal gespannt ...
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile [...]
CU Werner
MfG Benn -- #250319 - http://counter.li.org
Am Mit, 2002-03-13 um 15.37 schrieb Bernd Schmelter:
On Wed, Mar 13, 2002 at 04:10:15PM +0100, Werner Jansen wrote:
Bernd Brodesser wrote:
[...]
Hmmm .. da steht "YasT2" auf Kommandozeile. Da bin ich ja mal gespannt ...
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile Schon mal probiert? Der von 7.3 Würde in jeder Vorlesung für Softwareergonomie als Negativ-Beispiel herhalten können.
Ralf
Am Mittwoch, 13. März 2002 16:25 schrieb Ralf Corsepius:
Am Mit, 2002-03-13 um 15.37 schrieb Bernd Schmelter:
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile
Schon mal probiert? Der von 7.3 Würde in jeder Vorlesung für Softwareergonomie als Negativ-Beispiel herhalten können.
...schon aber yast-1 ist nun auch kein ergomisches Wunderwerk . Man hat sich an das Ding doch nur gewöhnt Gruß Harald
Am Mittwoch, 13. März 2002 17:56 schrieb Harald Huthmann:
Am Mittwoch, 13. März 2002 16:25 schrieb Ralf Corsepius:
Am Mit, 2002-03-13 um 15.37 schrieb Bernd Schmelter:
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile
Schon mal probiert? Der von 7.3 Würde in jeder Vorlesung für Softwareergonomie als Negativ-Beispiel herhalten können.
...schon aber yast-1 ist nun auch kein ergomisches Wunderwerk . Man hat sich an das Ding doch nur gewöhnt
Ja, der war aber immerhin so gut, daß ein absoluter Computeranfänger damit ein lauffähiges Linux auf den Rechner bekommen hat - einen Anfänger kenne ich persönlich: mich selbst. Und mit einem bißchen Übung konnte man dann auch ein bißchen mehr mit machen. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Am Mittwoch, 13. März 2002 19:18 schrieb Helga Fischer:
Am Mittwoch, 13. März 2002 17:56 schrieb Harald Huthmann:
Am Mittwoch, 13. März 2002 16:25 schrieb Ralf Corsepius:
Am Mit, 2002-03-13 um 15.37 schrieb Bernd Schmelter:
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile
Schon mal probiert? Der von 7.3 Würde in jeder Vorlesung für Softwareergonomie als Negativ-Beispiel herhalten können.
...schon aber yast-1 ist nun auch kein ergomisches Wunderwerk . Man hat sich an das Ding doch nur gewöhnt
Ja, der war aber immerhin so gut, daß ein absoluter Computeranfänger damit ein lauffähiges Linux auf den Rechner bekommen hat - einen Anfänger kenne ich persönlich: mich selbst.
.. und mit Yast2 soll das nicht gehen ? ( Ich kenne yast2 nur von meiner 7.1. Habe es kaum gebraucht. Es war nicht wirklich toll aber yast1 war das auch nicht. Und ich will es mir erst mal ansehen bevor ich mir darüber ein Urteil erlaube. ) gruß Harald
Am Mittwoch, 13. März 2002 19:55 schrieb Harald Huthmann:
.. und mit Yast2 soll das nicht gehen ?
( Ich kenne yast2 nur von meiner 7.1. Habe es kaum gebraucht. Es war nicht wirklich toll aber yast1 war das auch nicht. Und ich will es mir erst mal ansehen bevor ich mir darüber ein Urteil erlaube. )
Mit dem grafischen yast2 hatte ich (natürlich) auch schon zu tun. So im Anfangsstadium, was nicht berauschend war. Ist halt schade, daß ein bewährtes Werkzeug so einfach ausgetauscht wird gegen ein neues, das sich erst mal beweisen muß. Da wäre mir das alte, aber perfektioniert und vielleicht um fehlende Funktionen ergänzt, viel lieber. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
Helga Fischer
Mit dem grafischen yast2 hatte ich (natürlich) auch schon zu tun. So im Anfangsstadium, was nicht berauschend war.
Ist halt schade, daß ein bewährtes Werkzeug so einfach ausgetauscht wird gegen ein neues, das sich erst mal beweisen muß. Da wäre mir das alte, aber perfektioniert und vielleicht um fehlende Funktionen ergänzt, viel lieber.
Naja - ich habe mir yast2 erst auf der SuSE 7.3 angetan und mal genauer angesehen. Mir gefällt dieses Tool durchaus nicht schlecht. Es ist alles deutlich besser strukuriert. Ich muss mir nur das Editieren von der rc.config ansehen. Beim yast1 wird mir dies einfach zu viel. Bis ich da meinen Eintrag gefunden habe, habe ich graue Haare, weil alles in einer einzigen Liste angezeigt wird. Ich kann SuSE somit gut verstehen. Yast2 scheint auch in deren Augen so langsam aus den Kinderkrankheiten heraus zu sein. Und es ist halt einfacher, wenn man nur ein Tool weiterentwickeln muss und nicht ständig alles zweigleisig machen muss. Ich bin gespannt, was die SuSE 8.0 so nun mit sich bringt und ich denke, ich werde mir dieses Grafik-Adventure besorgen und dann mal schauen, wie lange der Spielspass damit anhält! Wenn der yast1 bei der 8.0 komplett entfällt, dann sehe ich da doch noch ganz leichte Bedenken, denn den yast1 habe ich z.B. bei Neuinstallationen sehr gerne benutzt gehabt, da ich (bei 7.1 damals) mit dem yast2 gar nicht klar gekommen bin. Aber schlimmstenfalls wird die 8.0 halt ein typisches .0 Release, welches man für die Produktion auslassen kann um dann später einmal die 8.1 oder 8.2 in Produktion einzusetzen. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hallo Konrad, Am Mittwoch, 13. März 2002 20:58 schrieb Konrad Neitzel:
Ich bin gespannt, was die SuSE 8.0 so nun mit sich bringt und ich denke, ich werde mir dieses Grafik-Adventure besorgen und dann mal schauen, wie lange der Spielspass damit anhält!
Du schreibst uns hoffentlich einen schönen Erfahrungsbericht. Hey, und bitte nicht nur nach den Spielen gucken, sondern auch mal in den Tiefen des Systems kramen.
Wenn der yast1 bei der 8.0 komplett entfällt, dann sehe ich da doch noch ganz leichte Bedenken, denn den yast1 habe ich z.B. bei Neuinstallationen sehr gerne benutzt gehabt, da ich (bei 7.1 damals) mit dem yast2 gar nicht klar gekommen bin.
Der neue yast2 muß Konsole auf einem alten Rechner können! Da gibt's nur wenig RAM und nette, kleine, übersichtliche Platten. Vielleicht können er und ich uns ja doch zusammenraufen. So lange tun's mir meine alten Linuxe noch.
Aber schlimmstenfalls wird die 8.0 halt ein typisches .0 Release, welches man für die Produktion auslassen kann um dann später einmal die 8.1 oder 8.2 in Produktion einzusetzen.
Tja, im Moment sieht es jedenfalls so aus, daß ich frühestens zu einer 8.1 greifen werde. Vielleicht teste ich zwischenzeitlich ja mal was anderes... Und jetzt gute Nacht, Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wer macht mit?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter # Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de # Mailingliste: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html
* Helga Fischer
Am Mittwoch, 13. März 2002 17:56 schrieb Harald Huthmann:
Am Mittwoch, 13. März 2002 16:25 schrieb Ralf Corsepius:
Am Mit, 2002-03-13 um 15.37 schrieb Bernd Schmelter:
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile
Schon mal probiert? Der von 7.3 Würde in jeder Vorlesung für Softwareergonomie als Negativ-Beispiel herhalten können.
...schon aber yast-1 ist nun auch kein ergomisches Wunderwerk . Man hat sich an das Ding doch nur gewöhnt
Ja, der war aber immerhin so gut, daß ein absoluter Computeranfänger damit ein lauffähiges Linux auf den Rechner bekommen hat - einen Anfänger kenne ich persönlich: mich selbst. Und mit einem bißchen Übung konnte man dann auch ein bißchen mehr mit machen.
Vor allem konnte man es auch auf alten, nicht so hochgezüchteten Kisten einsetzen. Ist zwar auf einem 486er schon recht lahm, aber es läuft. Bei YaST2 wage ich das zu bezweifeln. cu flo -- wieso das denn? Es kann den anderen Gruppen doch gar nichts schaden auch mal ne Portion "Wokoismus" abzubekommen. [WoKo in dag°]
Am Mit, 2002-03-13 um 17.56 schrieb Harald Huthmann:
Am Mittwoch, 13. März 2002 16:25 schrieb Ralf Corsepius:
Am Mit, 2002-03-13 um 15.37 schrieb Bernd Schmelter:
yast2 geht auch bei v7.3 auf der Kommandozeile
Schon mal probiert? Der von 7.3 Würde in jeder Vorlesung für Softwareergonomie als Negativ-Beispiel herhalten können.
...schon aber yast-1 ist nun auch kein ergomisches Wunderwerk . Man hat sich an das Ding doch nur gewöhnt Hmm, ..
Wieviele Tastatur-Shortcuts musstest Du Dir mit YaST1 merken: Keine. Zur Bedienung waren aber nur 5 Tasten (ESC, TAB, UP, DOWN, ENTER) notwendig. Wieviele Tastendrücke brauchst Du in YaST2-ASCII um eine Maske zu verlassen ohne Shortcuts zu verwenden: Im Mittel 3-9. Bei YaST1 1-3. Wie lange dauert es in der Paketauswahl ein Paket zu (de-) selektieren: YaST1 << 1Min. YaST2 auf PIII/1GHz: ca 3-5 Minuten, auf meinem PI/166-Notebook dauert allein das Scollen durch die Paketauswahl mit YaST2 > 10Min sobald man die Serie-"zall" erreicht. Wieviele Tastendrücke/Mausklicks braucht man um YaST2 dazu zu bewegen der Paketinstallation ein Paket _nicht_ zu überschreiben? 6-7 pro Paket, [Bei mir: > 200 Nicht-SuSE-Pakete => YaST2/SuSE-7.3 Paketmanagement ist für mich in dieser Form nicht einsetzbar.] Diese Liste könnte ich ohne grosse Probleme verlängern ... Ralf
* Bernd Brodesser
* Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]: yast1 ist auch tot :(( .
Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE!
http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html
OK, dann also keine neue SuSE. Auch gut, wieder was gespart. cu flo, und ab nach suse-talk --
Gibt es etwas, das man nicht siggen kann? Bei Woko und Hillner dürfte es schwierig werden, sowas zu finden... [Hajo Pflueger und Michael Hoffmann in dag°]
Moin,
* Bernd Brodesser
* Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]: yast1 ist auch tot :(( . Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE! http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html Da fällt mir nur ein: http://www.debian.org/CD/
Thorsten -- Fear leads to anger. Anger leads to hate. Hate leads to using Windows NT for mission-critical applications.
Thorsten Haude
* Bernd Brodesser
[02-03-13 13:30]: * Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]: yast1 ist auch tot :(( . Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE! http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html Da fällt mir nur ein: http://www.debian.org/CD/
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut. Debian ist zwar schön frei, aber beim Setup gibt es zwischen Suse und Debian doch grosse Unterschiede. Ich denke nur an die Hardwareerkennung von SuSE. Dies erleichtert einem schon die Arbeit. Aber keine Diskussion a. la. Welche Distri ist die beste! Debian hat auch einige Vorteile. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Moin,
* Konrad Neitzel
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut. Sorry, ich habe yast2 im Textmode 1-3 mal aus Versehen gestartet. Es kann auch die mangelnde Übung sein, aber ich bin sicher, mit Yast1 keine solchen Anfangsschwierigkeiten gehabt zu haben.
Debian ist zwar schön frei, aber beim Setup gibt es zwischen Suse und Debian doch grosse Unterschiede. Ich denke nur an die Hardwareerkennung von SuSE. Dies erleichtert einem schon die Arbeit. Kann sein. Ich suche meine Hardware schon seit OS/2-Zeiten so aus, daß ich da keine Probleme habe.
Aber keine Diskussion a. la. Welche Distri ist die beste! Debian hat auch einige Vorteile. Das will ich meinen.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut.
Für einen Newbie ist dies sicherlich richtig. Andererseits ist es auch ein Wert an sich, ein gewohntes Werkzeug benutzen zu können. Was nützt ein noch so gutes Werkzeug, wenn man mit dem alten gut zurecht kommt, das neue aber erst noch umständlich lernen muß? Ich hoffe, mit dem neuen yast kann man alles machen was man will, und ist nicht eingeschränkt wie man es mit einem GUI meist ist. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Hallo, Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut.
Für einen Newbie ist dies sicherlich richtig. Andererseits ist es auch ein Wert an sich, ein gewohntes Werkzeug benutzen zu können. Was nützt ein noch so gutes Werkzeug, wenn man mit dem alten gut zurecht kommt, das neue aber erst noch umständlich lernen muß?
Umlernen ist natürlich generell erst mal nicht schön. Das Entscheidende ist doch, ob es anschließend gut funktioniert. Ich erinner mich noch wie es war, als ich von RedHat/Mandrake auf SuSE umgestiegen bin: da hat es auch ne ganze Zeit gedauert, bis ich mich an YaST gewöhnt habe. Ich persönlich hab bisher auf der Konsole auch - so weit möglich (siehe unten) YaST(1) benutzt. Eben weil ich es gewöhnt war. Und auch unter X habe ich bei einigen Sachen lieber YaST(1) aufgerufen statt YaST2 zu benutzen. Jetzt beim Beta-Test war es dann soweit - ich musste mich auch auf der Konsole an YaST2 gewöhnen. War richtig spannend! Fazit: es geht. Sobald man sich daran gewöhnt hat die Tastatur-Shortcuts zu benutzen geht es sogar ganz gut. Ich hab es gerade zum Vergleich noch mal mit dem YaST2 der 7.3 im Text-Mode versucht - da ist es im Vergleich erheblich besser geworden.
Ich hoffe, mit dem neuen yast kann man alles machen was man will,
Bestimmt nicht. So ein Tool wird es nie geben - näher als Emacs wirst du diesem Ziel nie kommen ;-)
und ist nicht eingeschränkt wie man es mit einem GUI meist ist.
YaST2 ist auf der Text-Konsole genauso eingeschränkt oder mächtig wie unter X11. Die Funktionalität ist die selbe - nur das UI ist anders. YaST2 ist als GUI-Tool entworfen worden und das sieht man ihm auch im ncurses-UI (auf der Text-Konsole) an. Das UI dort ist sicher nicht optimal - eben weil es ein Abbild des GUI ist und nicht speziell für die Text-Konsole designt wurde. Aber man kann damit alles machen. Ob es im Einzelnen schneller oder langsamer ist etwas mit YaST1 bzw. mit YaST2 zu machen lässt sich meiner Meinung nach nicht so generell sagen. Festhalten kann man: * es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren * es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren * man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist * es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Hallo Hartmut, * Hartmut Meyer schrieb am 14.Mär.2002:
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut.
Für einen Newbie ist dies sicherlich richtig. Andererseits ist es auch ein Wert an sich, ein gewohntes Werkzeug benutzen zu können. Was nützt ein noch so gutes Werkzeug, wenn man mit dem alten gut zurecht kommt, das neue aber erst noch umständlich lernen muß?
Umlernen ist natürlich generell erst mal nicht schön. Das Entscheidende ist doch, ob es anschließend gut funktioniert.
Hmm, nee. Da muß noch mehr sein. Umlernen kostet Zeit, die hat nicht jeder.
Ich erinner mich noch wie es war, als ich von RedHat/Mandrake auf SuSE umgestiegen bin: da hat es auch ne ganze Zeit gedauert, bis ich mich an YaST gewöhnt habe.
Das war aber Deine persönliche Entscheidung, von RedHat nach SuSE zu wechseln. Es ist aber nicht möglich langfristig bei Yast1 zu bleiben.
Ich persönlich hab bisher auf der Konsole auch - so weit möglich (siehe unten) YaST(1) benutzt. Eben weil ich es gewöhnt war. Und auch unter X habe ich bei einigen Sachen lieber YaST(1) aufgerufen statt YaST2 zu benutzen.
Mache ich bei fast allem so. Obwohl Hardware einrichten ist mit yast2 besser, denke ich. Ich habe übrigens meine 7.2 komplett mit yast2 installiert. War eigentlich kein Problem. Nur, das es nicht vorgesehen war, daß man neben seinem neuen Linux noch ein anderes hat. Ich finde es ehr normal, daß jemand nicht updatet, indem er eine neue Version der alten überbügelt, sondern indem er eine neue komplett daneben installiert. So kann man immer noch die alte Version fahren, bis die neue wirklich funktioniert. Wäre schön, wenn das bei der Installation auch vorgesehen ist.
Jetzt beim Beta-Test war es dann soweit - ich musste mich auch auf der Konsole an YaST2 gewöhnen. War richtig spannend! Fazit: es geht. Sobald man sich daran gewöhnt hat die Tastatur-Shortcuts zu benutzen geht es sogar ganz gut. Ich hab es gerade zum Vergleich noch mal mit dem YaST2 der 7.3 im Text-Mode versucht - da ist es im Vergleich erheblich besser geworden.
Welche Shortcuts? Bei SuSE 7.2 habe ich keine entdeckt. Wo kann man die finden? Kann man die auch ändern? Ich meine, ich habe da mein eigenes System, es wäre schön, wenn ich das benutzen könnte. Das heißt so eigen ist es gar nicht. vi Shortcuts halt.
Ich hoffe, mit dem neuen yast kann man alles machen was man will,
Bestimmt nicht. So ein Tool wird es nie geben - näher als Emacs wirst du diesem Ziel nie kommen ;-)
Ja gut, nicht Kaffee kochen. Das ist klar, und auch nicht, in Echt, zum Mond fliegen. Aber ich meine alles so gestalten wie man will. Ich habe z.B gesehen, daß man bei User einrichten nur eine begrenzte Anzahl von shells zur Verfügung hat. Da kann man dann nicht alles mit machen. Ich hatte z.B mal ein dummyuser eingerichtet, ohne Paßwort, der einem nur die Uhrzeit anzeigt. Kann man jetzt nicht machen. Vielleicht gibt es noch anderes, was einem nicht auf Anhieb einfällt. Auf keinem Fall soll sowas aber in einer Vorauswahl, nicht damit wir uns falsch verstehen. Auch kann man nur Name und Vorname angeben. So die Sachen von finger wie homephone usw. kann man da nicht angeben. Wahrscheinlich benutzt auch kein Mensch mehr finger für diese Zwecke, aber trotzdem.
und ist nicht eingeschränkt wie man es mit einem GUI meist ist.
YaST2 ist auf der Text-Konsole genauso eingeschränkt oder mächtig wie unter X11. Die Funktionalität ist die selbe - nur das UI ist anders.
Da habe ich auch nicht dran gezweifelt.
YaST2 ist als GUI-Tool entworfen worden und das sieht man ihm auch im ncurses-UI (auf der Text-Konsole) an. Das UI dort ist sicher nicht optimal - eben weil es ein Abbild des GUI ist und nicht speziell für die Text-Konsole designt wurde. Aber man kann damit alles machen. Ob es im Einzelnen schneller oder langsamer ist etwas mit YaST1 bzw. mit YaST2 zu machen lässt sich meiner Meinung nach nicht so generell sagen. Festhalten kann man:
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
Huch, das Erstaunt aber. Beispiele?
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Auch mal Beispiele.
* man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
das glaube ich Dir gerne. Das wird auch der Grund sein, warum Ihr yast abgeschaft habt. Meiner Meinung nach zu früh, da er zumindest bisher noch suboptimal war. yast hätte erst abgeschaft werden dürfen nachdem yast2 schon befriedigend gewesen ist. Ob es das nun ist könnt Ihr nicht entscheiden, das tut der Anwender. Andererseits kann ich Euch verstehen, wenn sich bei 8.0 wirklich so viel geändert hat, dann wollt Ihr nicht auch noch yast1 anpassen. Generell ist es aber wichtig, das man die ganzen Sachen noch von Hand machen kann, unabhängig von yast. Also etwa in der /etc/passwd editieren. Ich hoffe, wenn man das macht, bekommt yast keinen Schluckauf. Wobei /etc/passwd ehr unkritisch ist, es gibt da anderes. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
Moin Hartmut, * Hartmut Meyer schrieb am 14 Mar 2002:
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
und ist nicht eingeschränkt wie man es mit einem GUI meist ist.
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
Welche, hast du da konkrete Informationen?
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Wär auch mal interessant *g*
* man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist
Hm.. das ist sicher auch immer vom Bediener abhängig...
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
Das wird sicher keiner bestreiten ;-) Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of sysadmins, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hallo, Am Donnerstag, 14. März 2002 22:28 schrieb Sebastian Helms:
* Hartmut Meyer schrieb am 14 Mar 2002:
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
und ist nicht eingeschränkt wie man es mit einem GUI meist ist.
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
Welche, hast du da konkrete Informationen?
Mir fallen zwei Sachen ein. Beide im Zusammenhang Software/Pakete (de)installieren: 1. "Konfiguration laden" (die Konfigurationsprofile "mimimal", "Entwickler", "Gnome" ...). So weit ich das sehen kann, gibt es das im Moment nicht. 2. "Pakete einspielen" (ist mir egal, habe ich eh noch nie benutzt).
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Wär auch mal interessant *g*
Generell sind da erst mal Vorteile bei der Hardware-Konfiguration durch die automatische Hardwareerkennung. Beispiel: ich will eine Netzwerkkarte konfigurieren. Mit YaST1 habe ich erst mal das Problem den richtigen Treiber auszuwählen - und das ist nicht unbedingt leicht. Habe ich das geschafft muss ich anschließend in die Netzwerk-Grundkonfiguration. Aber auch abgesehen davon gibt es einiges: - Software-RAID - Crypto-FS - DSL - NFS und NIS Server - LDAP Client
* man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist
Hm.. das ist sicher auch immer vom Bediener abhängig...
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
Das wird sicher keiner bestreiten ;-)
Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Thu, 14 Mar 2002 20:30:29 +0100, Hartmut Meyer wrote:
Hallo,
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut.
Für einen Newbie ist dies sicherlich richtig. Andererseits ist es auch ein Wert an sich, ein gewohntes Werkzeug benutzen zu können. Was nützt ein noch so gutes Werkzeug, wenn man mit dem alten gut zurecht kommt, das neue aber erst noch umständlich lernen muß?
Umlernen ist natürlich generell erst mal nicht schön. Das Entscheidende ist doch, ob es anschließend gut funktioniert.
Da habe ich aber so meine Zweifel. Es ist nicht gerade prickelnd wenn erst die dritte Version vom Yast2 mit einer Matrox G400 und G200 klarkommt. da ist man dann ganz froh wenn man was zur verfügung hat was ohne bunte Bildchen funktioniert, auch wenn es den Marketingleuten von SuSE und einigen Win-Dau ein Dorn im auge ist.
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Das war vermutlich Programm um die Leute auf den Abschied von Yast1 vorzubereiten.
* man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist
Am Yast1 war natürlich auch einiges auszusetzen. Der Yast1 von der 7.2 war einfach nur penetrant. Und wenn egal was für ein Konfigurationstools einfach ohne Nachfrage falsche Einträge in den Configdateien (Lilo und auch bei Apache ) macht ist allerdings auch nicht gerade das Non Plus Ultra.
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
Sinnvoller halte ich ein Konfigurationstool welches über Frontends bedient wird. (Grafisch und Textbasiert) It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
Hallo, Am Donnerstag, 14. März 2002 23:49 schrieb Matthias Popp:
On Thu, 14 Mar 2002 20:30:29 +0100, Hartmut Meyer wrote:
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut.
Für einen Newbie ist dies sicherlich richtig. Andererseits ist es auch ein Wert an sich, ein gewohntes Werkzeug benutzen zu können. Was nützt ein noch so gutes Werkzeug, wenn man mit dem alten gut zurecht kommt, das neue aber erst noch umständlich lernen muß?
Umlernen ist natürlich generell erst mal nicht schön. Das Entscheidende ist doch, ob es anschließend gut funktioniert.
Da habe ich aber so meine Zweifel. Es ist nicht gerade prickelnd wenn erst die dritte Version vom Yast2 mit einer Matrox G400 und G200 klarkommt. da ist man dann ganz froh wenn man was zur verfügung hat was ohne bunte Bildchen funktioniert, auch wenn es den Marketingleuten von SuSE und einigen Win-Dau ein Dorn im auge ist.
An der Grafikkarte sollte es nicht scheitern. Dafür gab und gibt es den Text-Modus.
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Das war vermutlich Programm um die Leute auf den Abschied von Yast1 vorzubereiten.
Das klingt so nach Verschwörungstheorie.
* man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist
Am Yast1 war natürlich auch einiges auszusetzen. Der Yast1 von der 7.2 war einfach nur penetrant. Und wenn egal was für ein Konfigurationstools einfach ohne Nachfrage falsche Einträge in den Configdateien (Lilo und auch bei Apache ) macht ist allerdings auch nicht gerade das Non Plus Ultra.
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
Sinnvoller halte ich ein Konfigurationstool welches über Frontends bedient wird. (Grafisch und Textbasiert)
Was schwebt dir denn vor? Im Prinzip ist YaST(1/2) das Frontend von SuSEconfig/rc.config/sysconfig. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
On Fri, 15 Mar 2002 18:42:46 +0100, Hartmut Meyer wrote:
Hallo,
Am Donnerstag, 14. März 2002 23:49 schrieb Matthias Popp:
On Thu, 14 Mar 2002 20:30:29 +0100, Hartmut Meyer wrote:
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Da habe ich aber so meine Zweifel. Es ist nicht gerade prickelnd wenn erst die dritte Version vom Yast2 mit einer Matrox G400 und G200 klarkommt. da ist man dann ganz froh wenn man was zur verfügung hat was ohne bunte Bildchen funktioniert, auch wenn es den Marketingleuten von SuSE und einigen Win-Dau ein Dorn im auge ist.
An der Grafikkarte sollte es nicht scheitern. Dafür gab und gibt es den Text-Modus.
Was anderes konnte es aber nicht gwesen sein. Die AGP-Karten gegen ein alte Matrox-Millenum I (PCI) getauscht, Und der Rechner bieb beim startx von Yast 2 nicht stehen während der Hartwareerkennung. Yast1 kannte derlei Probleme nicht.
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Das war vermutlich Programm um die Leute auf den Abschied von Yast1 vorzubereiten.
Das klingt so nach Verschwörungstheorie.
Naja Verschwörungstherorie ist wohl ein bischen hoch gegriffen. Das Yast1 auf dem ausgemustert werden sollte fing nach meinem dafürhalten schon mit der 6.4 ? an. Da ging auf einmal die Installation von der Festplatte nicht mehr. Sie war aber im Handbuch noch so beschrieben. Und hatte seit der 5.0 immer so funktioniert.
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
Sinnvoller halte ich ein Konfigurationstool welches über Frontends bedient wird. (Grafisch und Textbasiert)
Was schwebt dir denn vor? Im Prinzip ist YaST(1/2) das Frontend von SuSEconfig/rc.config/sysconfig.
Dafür das Yast (1/2) nur ein Frontend ist halte ich es für reichlich Überdimensioniert. Vorschweben würden mir kleine spezialisierte Progromme, die man vollkommen unhbhängig voneinander nutzen kann, die mann aber auch über Yast1 (Textbasiert) , Yast2 (Grafisch) oder sogar Webbasierend . Mit vollkommen unabhängig meine ich das z.B. Sendmail/Postfix. Habe ich Postfix installiert, dann brauch ich das Modul für Sendmail nicht und umgekehrt, was dann auch nicht installiert wird und auch nicht erscheinen darf im jeweiligen Fromntend. It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
* Hartmut Meyer
Ich persönlich hab bisher auf der Konsole auch - so weit möglich (siehe unten) YaST(1) benutzt. Eben weil ich es gewöhnt war. Und auch unter X habe ich bei einigen Sachen lieber YaST(1) aufgerufen statt YaST2 zu benutzen.
Jetzt beim Beta-Test war es dann soweit - ich musste mich auch auf der Konsole an YaST2 gewöhnen. War richtig spannend! Fazit: es geht. Sobald man sich daran gewöhnt hat die Tastatur-Shortcuts zu benutzen geht es sogar ganz gut. Ich hab es gerade zum Vergleich noch mal mit dem YaST2 der 7.3 im Text-Mode versucht - da ist es im Vergleich erheblich besser geworden.
Habt ihr YaST2 eigentlich auch auf so schnuckeligen 486ern mit 8 oder 16MB RAM getestet? Wage ich jetzt mal zu bezweifeln. cu flo --
Hajo, magst du Maedchen? >>wieso, bist Du eins? >Willst du etwa fremdgehen? aber Jenni, mein Schatz, DAS würde ich doch nie tun! Meine Frage zielte darauf ab, ob ich mich vor unsittlichen Angeboten seitens Norberts in Acht nehmen muß. [Norbert Sima, Hajo Pflueger und Jennifer Ozolins in dag°]
On Fri, 15 Mar 2002 19:50:28 +0100, you wrote:
Habt ihr YaST2 eigentlich auch auf so schnuckeligen 486ern mit 8 oder 16MB RAM getestet? Wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Sorry, aber für ein solches System ist eine auf Kernel 2.4.X basierende Distribution sowieso Kappes. Da ist man mit einer auf 2.2.X basierenden wesentlich besser dran. Und nein, auf einem solchen System würde ein YaST2 nicht laufen. Philipp
On Sat, 16 Mar 2002 19:19:20 +0100, Philipp Thomas wrote:
On Fri, 15 Mar 2002 19:50:28 +0100, you wrote:
Habt ihr YaST2 eigentlich auch auf so schnuckeligen 486ern mit 8 oder 16MB RAM getestet? Wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Sorry, aber für ein solches System ist eine auf Kernel 2.4.X basierende Distribution sowieso Kappes. Da ist man mit einer auf 2.2.X basierenden wesentlich besser dran.
Aber was sollte dagegensprechen ? Wenn man den Grafikschnickschnack nicht braucht sehe ich da keine Hindernisse, Und wenn man auf KDE und auch Gnome verzichtet sollte selbst das mit Einschränkungen gehen. Es gibt ja genügend andere Windowmanger die genügsamer sind und nicht so behäbig wie diese Dinosaurier.
Und nein, auf einem solchen System würde ein YaST2 nicht laufen.
Das will ich gerne glauben, der dreht ja schon Zicken auf einem AMD K6 500. Wenn ich mir die notwendige Ramdisk ansehe dann weiß man auch warum. Stichwort Speichermangel und das bei 128 MB on Board !!! It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
* Philipp Thomas
On Fri, 15 Mar 2002 19:50:28 +0100, you wrote:
Habt ihr YaST2 eigentlich auch auf so schnuckeligen 486ern mit 8 oder 16MB RAM getestet? Wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Sorry, aber für ein solches System ist eine auf Kernel 2.4.X basierende Distribution sowieso Kappes. Da ist man mit einer auf 2.2.X basierenden wesentlich besser dran.
D.h. die ganzen alten Router werden wohl nicht mit neueren SuSE- Versionen aufgesetzt werden.
Und nein, auf einem solchen System würde ein YaST2 nicht laufen.
Und das ist IMO ein Fehler. cu flo -- Einmal weiblich, immer weiblich. Die Natur ist zwar nicht unfehlbar, doch hält sie stets an ihren Fehlern fest. [Saki]
Am Mittwoch, 13. März 2002 21:44 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Bernd Brodesser
[02-03-13 13:30]: * Ulli Kuhnle schrieb am 13.Mär.2002:
* Helga Fischer
[020313 10:20]: yast1 ist auch tot :(( .
Im Ernst? Das wäre/ist ein Riesenfehler von SuSE!
http://www.suse.de/de/products/suse_linux/i386/new_features.html
Da fällt mir nur ein: http://www.debian.org/CD/
Ja, klar. Aber wenn du alles was von Suse, Mandrake , Rehat usw- Mitarbeitern stammt aus deiner Debian löschst bleibt kaum was über. Sicher, ein paar Server laufen dann immer noch und darum geht es ja nur.... gruß Harald
Moin,
* Harald Huthmann
Ja, klar. Aber wenn du alles was von Suse, Mandrake , Rehat usw- Mitarbeitern stammt aus deiner Debian löschst bleibt kaum was über. Quelle?
Thorsten -- Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt Tucholsky
Am Mittwoch, 13. März 2002 23:29 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Harald Huthmann
[02-03-13 21:58]: Ja, klar. Aber wenn du alles was von Suse, Mandrake , Rehat usw- Mitarbeitern stammt aus deiner Debian löschst bleibt kaum was über.
Quelle? Als Bsp. einfach mal im Kernel die Dateien CREDITS u. MAINTAINERS ansehen...
Thorsten
* Harald Huthmann schrieb am 13.Mär.2002:
Ja, klar. Aber wenn du alles was von Suse, Mandrake , Rehat usw- Mitarbeitern stammt aus deiner Debian löschst bleibt kaum was über. Sicher, ein paar Server laufen dann immer noch und darum geht es ja nur....
Hä? Abgesehen davon wieso immer Server? Es gibt so viele verschiedene Anwendungen. Es gibt nicht nur Server/Client Architekturen. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin,
* Harald Huthmann
Am Mittwoch, 13. März 2002 21:44 schrieb Thorsten Haude:
http://www.debian.org/CD/ Ja, klar. Aber wenn du alles was von Suse, Mandrake , Rehat usw- Mitarbeitern stammt aus deiner Debian löschst bleibt kaum was über. Da ist mir gerade doch noch Alan Cox eingefallen. OK, das ist ein Argument, aber es wird auch oft andersherum laufen: Du arbeitest am Kernel und wirst darum eingestellt.
Thorsten -- Violence is the last refuge of the incompetent - Isaac Asimov
* Thorsten Haude
Da fällt mir nur ein: http://www.debian.org/CD/
Da bin ich auch gerade am Überlegen. Aber eher aus sportlichem Interesse. -- Gruß - Ulli
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