Re: unregelmaessige kernel panics
Wie gesagt, du musst IPv6 support als modul compilieren. hab ich gemacht: CONFIG_IPV6=m
Hallo! trotzdem erscheint beim Neustart oder starten des wwwoffled scheitert an: Apr 12 12:13:39 server wwwoffled[404]: WWWOFFLE Demon Version 2.6d (with zlib,with ipv6) started. Apr 12 12:13:39 server wwwoffled[404]: Failed to create IPv6 server socket [Address family not supported by protocol]. Apr 12 12:13:39 server wwwoffled[404]: Cannot create HTTP IPv6 server socket.
Ja, das liegt am IPv6 support
Da fehlt CONFIG_IPV6=m hab ich ja drin
muss ich in der wwwoffle.conf was ändern? ... bind-ipv4 = 0.0.0.0 #bind-ipv6 = :: ... AllowedConnectHosts { localhost 127.0.0.1 #::ffff:127.0.0.1 #::ffff:192.168.0.1 #::ffff:192.168.2.1 #::ffff:192.168.0.11 #::ffff:192.168.2.11 } ... aber mit dem alten Kernel lief das so :-( was mache ich falsch?
Kommt drauf an. SMP support wird zwar deaktiviert, wenn ein UP-Mainboard detektiert wird, aber APIC ist bei einem SMP-Kernel immer aktiviert und einige Mainboards vertragen das nicht. Ich würde auf einem UP-Board grundsätzlich keinen SMP-Kernel verwenden.
Hab den Kernel http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4/patch-2.4.18.gz runtergeladen, da steht ja so weit ich gesehen habe nirgends dabei, ob das ein SMP-Kernel ist, bzw wo ich einen "normalen" bekomme. unter Top hab ich folgende Zeite (die meiner Vermutung nach damit zusammenhängt?) 3 root 19 19 0 0 0 RWN 0.3 0.0 0:08 ksoftirqd_CPU0 ohne append = "disableapic" in der lilo.conf verbrät der ziemlich viel CPU-Time, mit der Option jetzt ist es scheinbar nicht mehr so viel. in der .config hab ich unter /APIC folgende Zeilen gefunden: CONFIG_X86_GOOD_APIC=y ... CONFIG_X86_IO_APIC=y CONFIG_X86_LOCAL_APIC=y soll ich die einfach alle ändern auf: # [..] is not set ? da in der boot.msg das drin steht: ... <4>Local APIC disabled by BIOS -- reenabling. <4>Found and enabled local APIC! <4>Kernel command line: BOOT_IMAGE=ker2418 ro root=307 BOOT_FILE=/boot/vmlinuz-2.4.18_2 disableapic <6>Initializing CPU#0 ... <5>SMP motherboard not detected. <4>enabled ExtINT on CPU#0 <4>ESR value before enabling vector: 00000000 <4>ESR value after enabling vector: 00000000 <4>Using local APIC timer interrupts. <4>calibrating APIC timer ... <4>..... CPU clock speed is 349.9801 MHz. <4>..... host bus clock speed is 99.9940 MHz. <4>cpu: 0, clocks: 999940, slice: 499970 <4>CPU0T0:999936,T1:499952,D:14,S:499970,C:999940 ... außerdem noch folgendes: <6>LVM version 1.0.1-rc4(ish)(03/10/2001) module loaded <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer wenn ich das LVM modul nicht in den Kernel eingebunden habe, kommt an der stelle ein Fehler, dass er das Modul nicht gefunden hat. Mit dem alten Kernel kamen keine invalidate: busy buffer errors(?). sorry, dass ich mit so vielen Fragen nerve, aber ich habe auch noch ein Problem mit meiner Firewall. Und zwar hab ich oben folgende Einstellungen und alle IPTABLES Einstellungen weiter unten beziehen sich logischerweise auf DEV_LAN und NET_LAN. DEV_LAN=eth0 DEV_INET=${1:-ppp0} echo -e "DEBUG: DSL is using $DEV_INET\n" NET_LAN=192.168.0.0/24 #Das ganze Netz: 192.168.0.* NET_PRIVATE=192.168.0.0/16 NET_FORWARD=$NET_LAN jetzt hab ich außer eth0 (192.168.0.1) aber auch noch eth2 (192.168.2.1) über welches 1 Client (192.168.2.11) hängt. Wie kann ich jetzt diesen Client mit den selben Firewall Regeln wie für NET_LAN mit DEV_LAN gelten setzen? Weil immo kommen dauernd die 2 Zeilen in der /var/log/messages: Apr 12 12:41:45 server kernel: iptables: INPUT: IN=eth2 OUT= MAC= SRC=192.168.2.1 DST=192.168.2.255 LEN=241 TOS=0x00 PREC=0x Apr 12 12:41:45 server kernel: iptables: INPUT: IN=eth2 OUT= MAC= SRC=192.168.2.1 DST=192.168.2.255 LEN=235 TOS=0x00 PREC=0x Danke für Deine (Robert) bzw. eure Geduld mit mir :-) Ciao, Matthias PS: in der Hoffnung, durch das Ansammeln von Wissen irgendwann auch meinen Beitrag zu leisten und Newbies wie mir immo zu helfen !
On Friday, 12. April 2002 12:51, Matthias Fecher wrote:
Hallo!
Wie gesagt, du musst IPv6 support als modul compilieren.
hab ich gemacht:
CONFIG_IPV6=m
trotzdem erscheint beim Neustart oder starten des wwwoffled scheitert an: Apr 12 12:13:39 server wwwoffled[404]: WWWOFFLE Demon Version 2.6d (with zlib,with ipv6) started. Apr 12 12:13:39 server wwwoffled[404]: Failed to create IPv6 server socket [Address family not supported by protocol]. Apr 12 12:13:39 server wwwoffled[404]: Cannot create HTTP IPv6 server socket.
Ja, das liegt am IPv6 support
Da fehlt CONFIG_IPV6=m
hab ich ja drin
Wird das Modul auch geladen? Was sagt lsmod?
muss ich in der wwwoffle.conf was ändern?
Wahrscheinlich nicht, wenn es mit dem alten Kernel lief. Mit wwwoffle habe ich mich allerdings noch nicht beschäftigt. Wir setzen bei Kunden, die einen Proxy brauchen Squid ein.
... bind-ipv4 = 0.0.0.0 #bind-ipv6 = :: ... AllowedConnectHosts { localhost 127.0.0.1 #::ffff:127.0.0.1 #::ffff:192.168.0.1 #::ffff:192.168.2.1 #::ffff:192.168.0.11 #::ffff:192.168.2.11 } ...
aber mit dem alten Kernel lief das so :-( was mache ich falsch?
Check mal, ob das Modul geladen wird.
Kommt drauf an. SMP support wird zwar deaktiviert, wenn ein UP-Mainboard detektiert wird, aber APIC ist bei einem SMP-Kernel immer aktiviert und einige Mainboards vertragen das nicht. Ich würde auf einem UP-Board grundsätzlich keinen SMP-Kernel verwenden.
Hab den Kernel http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4/patch-2.4.18.gz runtergeladen, da steht ja so weit ich gesehen habe nirgends dabei, ob das ein SMP-Kernel ist, bzw wo ich einen "normalen"
Du hast das nicht verstanden :-) Der Kernel ist dann ein SMP-Kernel, wenn du ihn mit der Option "Symetric multi-processing support" (CONFIG_SMP) compilierst. Schalte sie aus und compiliere den Kernel neu.
bekomme. unter Top hab ich folgende Zeite (die meiner Vermutung nach damit zusammenhängt?) 3 root 19 19 0 0 0 RWN 0.3 0.0 0:08 ksoftirqd_CPU0
Nein, das ist auch bei UP Systemen normal.
ohne append = "disableapic" in der lilo.conf verbrät der ziemlich viel CPU-Time, mit der Option jetzt ist es scheinbar nicht mehr so viel. in der .config hab ich unter /APIC folgende Zeilen gefunden: CONFIG_X86_GOOD_APIC=y ... CONFIG_X86_IO_APIC=y CONFIG_X86_LOCAL_APIC=y
soll ich die einfach alle ändern auf: # [..] is not set ?
Die .config solltest du nicht von Hand ändern. Benutze "make menuconfig" oder "make config" dazu.
da in der boot.msg das drin steht: ... <4>Local APIC disabled by BIOS -- reenabling. <4>Found and enabled local APIC! <4>Kernel command line: BOOT_IMAGE=ker2418 ro root=307 BOOT_FILE=/boot/vmlinuz-2.4.18_2 disableapic <6>Initializing CPU#0 ... <5>SMP motherboard not detected. <4>enabled ExtINT on CPU#0 <4>ESR value before enabling vector: 00000000 <4>ESR value after enabling vector: 00000000 <4>Using local APIC timer interrupts. <4>calibrating APIC timer ... <4>..... CPU clock speed is 349.9801 MHz. <4>..... host bus clock speed is 99.9940 MHz. <4>cpu: 0, clocks: 999940, slice: 499970 <4>CPU0T0:999936,T1:499952,D:14,S:499970,C:999940 ...
außerdem noch folgendes: <6>LVM version 1.0.1-rc4(ish)(03/10/2001) module loaded <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer <4>invalidate: busy buffer
wenn ich das LVM modul nicht in den Kernel eingebunden habe, kommt an der stelle ein Fehler, dass er das Modul nicht gefunden hat. Mit dem alten Kernel kamen keine invalidate: busy buffer errors(?).
Wenn du das Modul nicht in den Kernel eingebunden hast, musst du natürlich auch die modules.conf anpassen, um den Fehler zu vermeiden.
sorry, dass ich mit so vielen Fragen nerve, aber ich habe auch noch ein Problem mit meiner Firewall. Und zwar hab ich oben folgende Einstellungen und alle IPTABLES Einstellungen weiter unten beziehen sich logischerweise auf DEV_LAN und NET_LAN. DEV_LAN=eth0 DEV_INET=${1:-ppp0} echo -e "DEBUG: DSL is using $DEV_INET\n"
NET_LAN=192.168.0.0/24 #Das ganze Netz: 192.168.0.* NET_PRIVATE=192.168.0.0/16 NET_FORWARD=$NET_LAN
jetzt hab ich außer eth0 (192.168.0.1) aber auch noch eth2 (192.168.2.1) über welches 1 Client (192.168.2.11) hängt. Wie kann ich jetzt diesen Client mit den selben Firewall Regeln wie für NET_LAN mit DEV_LAN gelten setzen?
Benutzt du die SuSEfirewall2?
Weil immo kommen dauernd die 2 Zeilen in der /var/log/messages:
Apr 12 12:41:45 server kernel: iptables: INPUT: IN=eth2 OUT= MAC= SRC=192.168.2.1 DST=192.168.2.255 LEN=241 TOS=0x00 PREC=0x Apr 12 12:41:45 server kernel: iptables: INPUT: IN=eth2 OUT= MAC= SRC=192.168.2.1 DST=192.168.2.255 LEN=235 TOS=0x00 PREC=0x
Danke für Deine (Robert) bzw. eure Geduld mit mir :-) Ciao, Matthias
PS: in der Hoffnung, durch das Ansammeln von Wissen irgendwann auch meinen Beitrag zu leisten und Newbies wie mir immo zu helfen !
-- Where do you want to be tomorrow? Entracom. Building Linux systems. http://www.entracom.de
participants (2)
-
Matthias Fecher
-
Robert Szentmihalyi