Hallo, ich habe versucht mittels der MySQL-Doc Mysql auf meinem Rechner einzurichten. Habe aber noch ein paar Probleme. 1) Starte ich mysqld als user? oder root? 2) Wenn ich es als user versucht bekomme ich "command not found" 3) Als root bekomme ich: Fatal error: Please read "Security" section of the manual to find out how to run mysqld as root! 040305 13:30:56 Aborting 040305 13:30:56 mysqld: Shutdown Complete Ist also scheinbar nicht der richtige Weg. Gruss Karl
Hallo Karl Am Fr, 2004-03-05 um 13.31 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
ich habe versucht mittels der MySQL-Doc Mysql auf meinem Rechner einzurichten. Habe aber noch ein paar Probleme.
1) Starte ich mysqld als user? oder root?
2) Wenn ich es als user versucht bekomme ich "command not found"
3) Als root bekomme ich: Fatal error: Please read "Security" section of the manual to find out how to run mysqld as root! 040305 13:30:56 Aborting
040305 13:30:56 mysqld: Shutdown Complete
Ist also scheinbar nicht der richtige Weg.
Du kannst zum Starten /etc/init.d/mysql start ausführen (als root) oder im Runlevel-Editor angeben, dass mysql im Runlevel 3 und 5 automatisch beim Booten gestartet wird. -- Gruss Marco
Hallo Marco, Am Freitag, 5. März 2004 14:05 schrieb Marco Schuler:
Du kannst zum Starten
/etc/init.d/mysql start
ausführen (als root) oder im Runlevel-Editor angeben, dass mysql im Runlevel 3 und 5 automatisch beim Booten gestartet wird.
Wenn ich das mache, bekomme ich ein failed als Antwort. Warum will mysql nicht? Wo kann ich nachschauen um den Dingen auf den Grund zu kommen? Gruss Karl
Am Fr, 2004-03-05 um 14.19 schrieb Karl Sinn:
Hallo Marco,
Am Freitag, 5. März 2004 14:05 schrieb Marco Schuler:
Du kannst zum Starten
/etc/init.d/mysql start
ausführen (als root) oder im Runlevel-Editor angeben, dass mysql im Runlevel 3 und 5 automatisch beim Booten gestartet wird.
Wenn ich das mache, bekomme ich ein failed als Antwort. Warum will mysql nicht?
Ich glaube, es will doch. Das ist ein mehr oder weniger bekanntes Problem bei SuSE 9.0
Wo kann ich nachschauen um den Dingen auf den Grund zu kommen?
Was sagt: ps aux | grep mysql (als root) ?
Hallo Karl, Am Freitag, 5. März 2004 14:42 schrieb Karl Sinn:
Am Freitag, 5. März 2004 14:33 schrieb Marco Schuler:
ps aux | grep mysql (als root) ?
root 11099 0.0 0.1 1892 708 pts/1 S 14:41 0:00 grep mysql
Das ist kryptographisch!!!
Krytisch ;)
Was bedeutet das?
Daß bei Dir kein mysqld läuft; Dein grep findet nur sich selbst. Von welchem mysql reden wir und auf welchem SuSE ist das drauf? Wie hast Du installiert? Ich habe auf meiner Susi 9.0 (alles mit YaST installiert, also rmp-Basis) 'rcmysql start' eingegegeben: Xerxes:~ # rpm -q mysql mysql-4.0.15-9 Xerxes:~ # rcmysql start Creating MySQL privilege database and starting MySQL... Preparing db table Preparing host table Preparing user table Preparing func table Preparing tables_priv table Preparing columns_priv table Installing all prepared tables 040305 15:17:29 /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete PLEASE REMEMBER TO SET A PASSWORD FOR THE MySQL root USER ! This is done with: /usr/bin/mysqladmin -u root password 'new-password' /usr/bin/mysqladmin -u root -h Xerxes password 'new-password' See the manual for more instructions. You can test the MySQL daemon with the benchmarks in the 'sql-bench' directory: cd sql-bench ; perl run-all-tests Please report any problems with the /usr/bin/mysqlbug script! The latest information about MySQL is available on the web at http://www.mysql.com Support MySQL by buying support/licenses at https://order.mysql.com Ein laufender Prozess sieht dann so ähnlich aus wie hier: hfischer@Xerxes:~> ps -aux | grep mysql root 4902 0.0 0.2 2704 1204 pts/9 S 15:17 0:00 /bin/sh /usr/bin/mysqld_safe --user=mysql --pid-file=/var/lib/mysql/mysqld.pid [...] Helga -- ## Netikette nein danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Mit vielen nützlichen Tipps -- Lesen lohnt sich ## Rückmeldungen erbeten und erwünscht
Hi Helga, Am Freitag, 5. März 2004 15:24 schrieb Helga Fischer:
Daß bei Dir kein mysqld läuft; Dein grep findet nur sich selbst.
Von welchem mysql reden wir und auf welchem SuSE ist das drauf? Wie hast Du installiert?
SuSE 9.0 mit KDE 3.2 pin mysql ergibt Version Nummer 4.0.15 Installiert habe ich alles mit YaST
Ich habe auf meiner Susi 9.0 (alles mit YaST installiert, also rmp-Basis) 'rcmysql start' eingegegeben:
rcmysql start ergibt bei mir: Starting service MySQL failed Woran könnte das liegen? Gruss Karl
Hi Karl, Am Freitag, 5. März 2004 15:22 schrieb Karl Sinn:
Am Freitag, 5. März 2004 15:24 schrieb Helga Fischer:
rcmysql start ergibt bei mir: Starting service MySQL
failed
Keine Ahnung. Nicht genug Platz auf der Platte? Nicht alles installiert? Guck doch mal in /var/lib/mysql nach. Da sollte ein logfile mit dem netten Namen mysqld.log liegen. Vielleicht steht da was drin. Helga -- ## Netikette nein danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Mit vielen nützlichen Tipps -- Lesen lohnt sich ## Rückmeldungen erbeten und erwünscht
-----Original Message----- From: Helga Fischer [mailto:Azula@gmx.de] Sent: Friday, March 05, 2004 4:00 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Mysql einrichten, und starten
Hi Karl,
Am Freitag, 5. März 2004 15:22 schrieb Karl Sinn:
Am Freitag, 5. März 2004 15:24 schrieb Helga Fischer:
rcmysql start ergibt bei mir: Starting service MySQL
failed
Keine Ahnung. Nicht genug Platz auf der Platte? Nicht alles installiert? Guck doch mal in /var/lib/mysql nach. Da sollte ein logfile mit dem netten Namen mysqld.log liegen. Vielleicht steht da was drin.
Hallo, bzw. im datadir, dort sollte eine rechnername.err existieren, die weiterhelfen kann. -- MfG Yann Wissenbach - Administration/Support compass Gesellschaft fuer Medientechnologie mbH Robert-Koch-Str. 35 D-55129 Mainz mail: y.wissenbach@compass-online.de www : http://www.compass-online.de fon : +49 6131 90 63 - 121 fax : +49 6131 90 63 - 222
Hi, Am Freitag, 5. März 2004 15:59 schrieb Helga Fischer:
Keine Ahnung. Nicht genug Platz auf der Platte? Nicht alles installiert? Guck doch mal in /var/lib/mysql nach. Da sollte ein logfile mit dem netten Namen mysqld.log liegen. Vielleicht steht da was drin.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist /var/lib/mysql das Datenverzeichnis? Stimmt das? Ich habe das jetzt mal kurz völlig gelöscht, und mysql_install_db ausgeführt. Er hat dann in ..../mysql zwei Verzeichnisse angelegt: mysql test Wenn ich jetzt ein "rcmysql start" mache, bekomme ich folgendes mysqld.log: 040305 17:47:56 mysqld started 040305 17:47:56 Fatal error: Can't open privilege tables: Can't find file: './mysql/host.frm' (errno: 13) 040305 17:47:56 Aborting 040305 17:47:56 /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete 040305 17:47:56 mysqld ended host.frm ist allerdings im neuen Verzeichnis mysql enthalten. Gruss Karl
Am Freitag, 5. März 2004 14:05 schrieb Marco Schuler:
Du kannst zum Starten
/etc/init.d/mysql start
ausführen (als root) oder im Runlevel-Editor angeben, dass mysql im Runlevel 3 und 5 automatisch beim Booten gestartet wird.
Wenn ich das mache, bekomme ich ein failed als Antwort. Warum will mysql nicht?
Wo kann ich nachschauen um den Dingen auf den Grund zu kommen?
Hier kannste es fixen: vi /etc/init.d/mysql for i in 1 2 3 4 5 6; do sleep 1 $MYADMIN ping &>/dev/null && i='' && break done Du musst sleep 1 auf sleep 3 setzen, dann klappt das :). gruß mike
Hallo Mike, Am Freitag, 12. März 2004 15:13 schrieb mike:
Hier kannste es fixen: vi /etc/init.d/mysql
for i in 1 2 3 4 5 6; do sleep 1 $MYADMIN ping &>/dev/null && i='' && break done
Du musst sleep 1 auf sleep 3 setzen, dann klappt das :).
Ich habe mir die Datei /etc/ini.d/mysql angeschaut, die sieht bei mir ganz anders aus. SuSE 9.0 KDE 3.2 Gruss Karl
Am Freitag, 12. März 2004 15:13 schrieb mike:
Hier kannste es fixen: vi /etc/init.d/mysql
for i in 1 2 3 4 5 6; do sleep 1 $MYADMIN ping &>/dev/null && i='' && break done
Du musst sleep 1 auf sleep 3 setzen, dann klappt das :).
Ich habe mir die Datei /etc/ini.d/mysql angeschaut, die sieht bei mir ganz anders aus.
SuSE 9.0 KDE 3.2
Kann ich mir fast nicht vorstellen, da ich hier auch SuSE 9.0 und den KDE 3.2 laufen habe. gruß mike
Hallo Mike, Am Freitag, 12. März 2004 16:39 schrieb mike:
Kann ich mir fast nicht vorstellen, da ich hier auch SuSE 9.0 und den KDE 3.2 laufen habe.
Ich habe ganz vergessen zu sagen, dass ich jetzt die rpm von www.mysql.org installiert habe. Daher wahrscheinlich der Unterschied. Gruss Karl
Hi Karl Sinn, gehen wir mal die installation durch: 1. download rpm's: Server standard Sever Max //ist für transactionen Benchmark/test suites Client programs Libraries and header files Dynamic client libraries Dynamic client libraries (including 3.23.x libraries) //sollte einige probs lösen 2. alles mit rpm -Uvh *.rpm installieren 4. danach sollte sich mysql mit /etc/init.d/mysql start starten lassen 5. nach "mysql_install_db" suchen find / -name mysql_install_db (bei mir ist es in /usr/bin) und ausführen 6. danach root-password setzen mysqladmin -u root password deinpassworthier 7. rechte neu laden mysqladmin reload -u root -p klappt? -- mfg Bob Duglas mailto:b4u@front.ru
Hi Bob, Am Freitag, 5. März 2004 15:44 schrieb Bob Duglas:
1. download rpm's: Server standard Sever Max //ist für transactionen Benchmark/test suites Client programs Libraries and header files Dynamic client libraries Dynamic client libraries (including 3.23.x libraries) //sollte einige probs lösen
Ich habe also alles nochmal per YaST deinstalliert, und neu installiert. Allerdings habe ich kein Paket gefunden in dem explicit dabeistand "dynamic client libraries" wie heisst das bei SuSE?
/etc/init.d/mysql start mysql_install_db" mysqladmin -u root password deinpassworthier klappt?
Nein :-( Hier die Ausgabe des gesamten Vorgangs: /etc/init.d/mysql start Starting service MySQL failed linux:/home/Karl # mysql_install_db Installing all prepared tables 040305 18:24:50 /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete PLEASE REMEMBER TO SET A PASSWORD FOR THE MySQL root USER ! This is done with: /usr/bin/mysqladmin -u root password 'new-password' /usr/bin/mysqladmin -u root -h linux password 'new-password' See the manual for more instructions. NOTE: If you are upgrading from a MySQL <= 3.22.10 you should run the /usr/bin/mysql_fix_privilege_tables. Otherwise you will not be able to use the new GRANT command! You can test the MySQL daemon with the benchmarks in the 'sql-bench' directory: cd sql-bench ; perl run-all-tests Please report any problems with the /usr/bin/mysqlbug script! The latest information about MySQL is available on the web at http://www.mysql.com Support MySQL by buying support/licenses at https://order.mysql.com linux:/home/Karl # mysqladmin -u root password test mysqladmin: connect to server at 'localhost' failed error: 'Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (2)' Check that mysqld is running and that the socket: '/var/lib/mysql/mysql.sock' exists! Ich kann /var/lib/mysql/mysql.sock auch nicht finden. pin mysql.sock hat nichts ergeben. Wo bekomme ich die Datei her? Gruss Karl
rehi
Ich habe also alles nochmal per YaST deinstalliert, und neu installiert. Allerdings habe ich kein Paket gefunden in dem explicit dabeistand "dynamic client libraries" wie heisst das bei SuSE?
ich mach nichts über yast. hier die packete, die ich installiert habe: MySQL-client-4.0.18-0 MySQL-server-4.0.18-0 MySQL-shared-4.0.18-0 MySQL-devel-4.0.18-0 MySQL-bench-4.0.18-0 MySQL-shared-compat-4.0.18-0 warum auch yast, wenn es rpm gibt? yast wird woh nichts anderes machen. nur vielleicht mehr probs.
/etc/init.d/mysql start mysql_install_db" mysqladmin -u root password deinpassworthier klappt?
Nein :-(
das ist seltsam. was ist mit reboot des rechners?
Ich kann /var/lib/mysql/mysql.sock auch nicht finden. pin mysql.sock hat nichts ergeben.
Wo bekomme ich die Datei her?
die datei wird eigentlich von mysql angelegt -- mfg Bob Duglas mailto:b4u@front.ru
Hallo Bob, Am Samstag, 6. März 2004 00:23 schrieb Bob Duglas:
ich mach nichts über yast. hier die packete, die ich installiert habe: MySQL-client-4.0.18-0 MySQL-server-4.0.18-0 MySQL-shared-4.0.18-0 MySQL-devel-4.0.18-0 MySQL-bench-4.0.18-0 MySQL-shared-compat-4.0.18-0
Habs gemacht, funktioniert. Vielen Dank an alle. Gruss Karl
Hallo, ich bin genau Deiner Beschreibung nachgegangen: Mysql-Pakete von www.mysql.org runtergeladen: rpm -U *.rpm /etc/init.d/mysql start mysqladmin -u root password meinPassword Um sicherzu gehen, habe ich ein wenig mit phpAdmin rumgespielt. Klappt alles einwandfrei. Warum funktioniert das mit den SuSE-Paketen nicht? Nochmal vielen Dank Gruss Karl
Hallo Karl, Am Samstag März 6 2004 19:21 schrieb Karl Sinn:
Warum funktioniert das mit den SuSE-Paketen nicht?
Keine Ahnung. MySQL lief auf meinen Susis immer Out-of-the-Box. Bei anderen Datenbanken mußte ich hin- und wieder fummeln. Nur Du allein weißt, was Du wie wann wo gemacht hast. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Helga, Am Sonntag, 7. März 2004 00:37 schrieb Helga Fischer:
Nur Du allein weißt, was Du wie wann wo gemacht hast.
Hmm, Du meinst das ich das selber verpfuscht habe? Das kann natürlich sein, aber theoretisch, hätte das dann nach einer Deinstallation und erneuter Installation wieder in Ordnung sein müssen. Oder? Gruss Karl
Hallo Karl, Am Sonntag März 7 2004 00:44 schrieb Karl Sinn:
Am Sonntag, 7. März 2004 00:37 schrieb Helga Fischer:
Nur Du allein weißt, was Du wie wann wo gemacht hast.
Hmm, Du meinst das ich das selber verpfuscht habe? Das kann natürlich sein, aber theoretisch, hätte das dann nach einer Deinstallation und erneuter Installation wieder in Ordnung sein müssen. Oder?
Nein, nicht unbedingt. YaST löscht zum Beispiel keine Datendatein oder pid.- und lockfiles. Die sind ja erst neu hinzugekommen und nicht in der rpm-Datenbank. Wenn hier die Ursache lag, dann nützt neuinstallieren eben nichts oder man räumt nach der Deinstallation auf, denn nur der Anwender selbst, was braucht er oder was braucht er nicht mehr. Eine Neuinstallation wird also oft nicht den gewünschten Effekt haben. (Bei kaputten Binaries funktioniert das, will ich nicht bestreiten oder bei schlecht konfigurierten Paketen, die man dann durch neuere ersetzt). Die Erfahrung habe ich übrigens mit einer vermurksten Postfix-Konfiguration auch machen dürfen. Der Murks war auch noch nach einer Neuinstallation da, weil das SuSE-System eben noch irgendwo eine Information hatte, die nicht überschrieben war. Tja, ich habe das Problem dann doch mittels RTFM und intensiv Suchen (und Verstehen) lösen müssen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Helga, Am Sonntag, 7. März 2004 10:47 schrieb Helga Fischer:
Nein, nicht unbedingt. YaST löscht zum Beispiel keine Datendatein oder pid.- und lockfiles. Die sind ja erst neu hinzugekommen und nicht in der rpm-Datenbank. Wenn hier die Ursache lag, dann nützt neuinstallieren eben nichts oder man räumt nach der Deinstallation auf, denn nur der Anwender selbst, was braucht er oder was braucht er nicht mehr.
Und diese Dateien werden beim aufspielen von "Original"-rpm Dateien dann alle überschrieben? Macht YaST nicht auch nur ein rpm -U ... über die Pakete?
Tja, ich habe das Problem dann doch mittels RTFM und intensiv Suchen (und Verstehen) lösen müssen.
Was bedeutet RTFM? Gruss Karl
Hallo Karl, Am Sonntag März 7 2004 13:27 schrieb Karl Sinn:
Am Sonntag, 7. März 2004 10:47 schrieb Helga Fischer:
Nein, nicht unbedingt. YaST löscht zum Beispiel keine Datendatein oder pid.- und lockfiles. Die sind ja erst neu hinzugekommen und nicht in der rpm-Datenbank. Wenn hier die Ursache lag, dann nützt neuinstallieren eben nichts oder man räumt nach der Deinstallation auf, denn nur der Anwender selbst, was braucht er oder was braucht er nicht mehr.
Und diese Dateien werden beim aufspielen von "Original"-rpm Dateien dann alle überschrieben? Macht YaST nicht auch nur ein rpm -U ... über die Pakete?
Wenn er feststellt, da gibt's nichts upzudaten, dann macht er auch nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob er Dir das mitteilt. (Ich verwende oft rpm auf der Kommandozeile. Eine verpatzte Installation lösche ich erst mit rpm -e und spiele dann das Paket mit rpm -i wieder ein; auf diese Weise werde ich aber manches eben nicht los und muß nacharbeiten. Auch das OpenOffice.org-rpm ist ein solcher Fall: /opt/OpenOffice.org/share wird aufgehoben und nicht gelöscht. Dort könnten sich ja individuell hinkopierte Daten befinden. Auch die Workstation-Installationen werden nicht angetastet; sinnvoll).
Tja, ich habe das Problem dann doch mittels RTFM und intensiv Suchen (und Verstehen) lösen müssen.
Unser allseits geliebtes: Read That Fine Manual (auch bekannt als Read That Fu*king Manual). Also auf gut Deutsch: Steck Deine Nase ins Handbuch. Einen schönen Sonntag wünsche ich, Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Helga, Am Sonntag, 7. März 2004 14:14 schrieb Helga Fischer:
Unser allseits geliebtes: Read That Fine Manual (auch bekannt als Read That Fu*king Manual). Also auf gut Deutsch: Steck Deine Nase ins Handbuch.
lol Tja, ich habe mit dem RTFM so meine Probleme. Nicht dass ich zu faul bin zum lesen, aber da ich erst seit kurzem mit Linux spiele, gibt es zu viele Docs die ich lesen müsste. Und dafür habe ich nicht die Zeit. Wenn ich dann von dem Programm keine ordentliche "aussagekräftige" Fehlermeldung bekomme, bin ich verloren. Gruss Karl
Hallo Karl, Am Sonntag März 7 2004 14:58 schrieb Karl Sinn:
Am Sonntag, 7. März 2004 14:14 schrieb Helga Fischer:
Unser allseits geliebtes: Read That Fine Manual
Tja, ich habe mit dem RTFM so meine Probleme. Nicht dass ich zu faul bin zum lesen, aber da ich erst seit kurzem mit Linux spiele, gibt es zu viele Docs die ich lesen müsste.
Stimmt. Aber da gewöhnt man sich dran. Am Anfang ist es hart, doch das legt sich mit der Zeit.
Wenn ich dann von dem Programm keine ordentliche "aussagekräftige" Fehlermeldung bekomme, bin ich verloren.
Diese Sprache läßt sich auch lernen. Fehlermeldungen unter Linux sind in aller Regel aussagekräftig und ich finde so gut wie alle meine Fehler mittels dieser Fehlermeldungen. Gelegentlich muß man sie eben provozieren, das ist jedoch machbar (Blick ins Manual). Andere Fehler haben Ursachen, die nicht ganz so offen liegen, hier hilft wiederum nur Erfahrung und eine Art 7. Sinn, um der Fehlerursache auf den Grund zu gehen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo Helga, Am Sonntag, 7. März 2004 15:24 schrieb Helga Fischer:
Stimmt. Aber da gewöhnt man sich dran. Am Anfang ist es hart, doch das legt sich mit der Zeit.
Das ist klar, wenn man erst mal lange genug damit arbeitet. Bei Windows war das für mich einfacher. Ich bin auch damit grossgeworden. Seit MSDos 3.0 habe ich alle Versionen mitgemacht. Im Laufe der Zeit sammelt sich so ein enormes Wissen an, und man entwickelt einen Instinkt für Fehlerursachen und deren Behebung. Gruss Karl
Hallo Karl, hallo Leute, Am Samstag, 6. März 2004 19:21 schrieb Karl Sinn: [Mysql]
Warum funktioniert das mit den SuSE-Paketen nicht?
Es gibt einen Unterschied zwischen "failed" bei "rcmysql start" und "funktioniert nicht" ;-) Bei mir wird beim Systemstart auch immer "failed" gemeldet, trotzdem läuft mysql einwandfrei. Grund ist AFAIK, dass im Startscript mysqlping aufgerufen wird, um zu testen, ob MySQL läuft, und ohne das MySQL-Passwort schlägt das fehl. rcmysql status liefert übrigens "running" ;-) Meines Wissens sollte das failed beim Start weg sein, wenn man das MySQL-Passwort in /root/.my.cnf einträgt, aber bisher hat es mich nicht wirklich gestört ;-) Gruß Christian Boltz -- Mach halt nicht. Viel Glueck fuer die naechsten Jahre noch ein System mit 2.95 zu finden. Sogar debian hat gcc 3 in unstable. Okay, das dauert noch, ehmm ... 10 Jahre, bis das stable wird, aber immerhin. [Michael Matz in suse-programming]
Hallo auch, Am Samstag, 6. März 2004 19:21 schrieb Karl Sinn:
Hallo, ich bin genau Deiner Beschreibung nachgegangen: Mysql-Pakete von www.mysql.org runtergeladen: rpm -U *.rpm /etc/init.d/mysql start mysqladmin -u root password meinPassword Um sicherzu gehen, habe ich ein wenig mit phpAdmin rumgespielt. Klappt alles einwandfrei.
Warum funktioniert das mit den SuSE-Paketen nicht?
Ich antworte einfach noch im nachhinein, da ich den Thread jetzt erst lese. Die Fehlermeldung, die du in einer vorherigen Mail gepostet hast, sollte sich durch Rechteänderung beheben lassen:
Wenn ich jetzt ein "rcmysql start" mache, bekomme ich folgendes mysqld.log: 040305 17:47:56 mysqld started 040305 17:47:56 Fatal error: Can't open privilege tables: Can't find file: './mysql/host.frm' (errno: 13) 040305 17:47:56 Aborting 040305 17:47:56 /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete 040305 17:47:56 mysqld ended
host.frm ist allerdings im neuen Verzeichnis mysql enthalten.
Kannst du jetzt wahrscheinlich nicht mehr nachvollziehen, da du nun auf anderem Wege installiert hast, aber normalerweise reicht es aus, das Verzeichnis mysql sowie alle enthaltenen files dem mysql-user gehören zu lassen. Das ist standardmäßig nicht der Fall und führte bei mir zu der oben beschriebnen Fehlermeldung. Ein chown mysql:mysql erledigte die Sache bei mir. Also das als kleiner Tip ohne Garantie für künftige Leser. MfG, Bernd
Nochmal vielen Dank
Gruss Karl
-- [Zufallssig 1] Windows found - Remove? [Y]es [S]ure [F]ine [O]K
Hallo, Am Montag, 8. März 2004 07:24 schrieb Bernd Tannenbaum:
Kannst du jetzt wahrscheinlich nicht mehr nachvollziehen, da du nun auf anderem Wege installiert hast, aber normalerweise reicht es aus, das Verzeichnis mysql sowie alle enthaltenen files dem mysql-user gehören zu lassen. Das ist standardmäßig nicht der Fall und führte bei mir zu der oben beschriebnen Fehlermeldung. Ein chown mysql:mysql erledigte die Sache bei mir.
Können dann alle user auf die mysql zugreifen oder nur wie ich vermute ein einziger? Gruss Karl
Am Montag, 8. März 2004 12:23 schrieb Karl Sinn:
Hallo,
Am Montag, 8. März 2004 07:24 schrieb Bernd Tannenbaum:
Kannst du jetzt wahrscheinlich nicht mehr nachvollziehen, da du nun auf anderem Wege installiert hast, aber normalerweise reicht es aus, das Verzeichnis mysql sowie alle enthaltenen files dem mysql-user gehören zu lassen. Das ist standardmäßig nicht der Fall und führte bei mir zu der oben beschriebnen Fehlermeldung. Ein chown mysql:mysql erledigte die Sache bei mir.
Können dann alle user auf die mysql zugreifen oder nur wie ich vermute ein einziger?
Hmm nein, denke das hast du falsch verstanden. Mit dem user mysql meine ich den user, unter dem die Datenbank läuft. Normalerweise lässt man die DB nich als root laufen sondern erzeugt extra dafür einen dummy-user "mysql". Da die Prozesse dann ihm gehören, braucht er Zugriffsrecht auf die entsprechenden files unter /var/mysql/... Das hat aber nichts damit zu tun, das beliebig viele User nach deinem Wunsch gemäß deiner Rechteverwaltung dann die DB nutzen können. P.S: Das alles ohne Gewähr, da ich weiß Gott kein mysql-freak bin :) Bernd -- [Zufallssig 10] [Deng] on AO Forum: "Good judgement is the result of experience... experience often comes from bad judgement."
Hi, Am Montag, 8. März 2004 12:59 schrieb Bernd Tannenbaum:
Hmm nein, denke das hast du falsch verstanden. Mit dem user mysql meine ich den user, unter dem die Datenbank läuft. Normalerweise lässt man die DB nich als root laufen sondern erzeugt extra dafür einen dummy-user "mysql". Da die Prozesse dann ihm gehören, braucht er Zugriffsrecht auf die entsprechenden files unter /var/mysql/...
Ach so ... Jetzt versteh ich auch den Text in MySQL-Doc. Dort war auch die Rede vom User mysql. Danke Dir Gruss Karl
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