Wie viele Mails (Todesnachricht) vesenden
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist. Al PS: Falls es jemanden interessiert, der Künstler Walkala, Radiomacher und Kulturförderer ist bei einem Unfall verstorben: http://www.walkala.eu/ und http://www.euroyage.org/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Al
PS: Falls es jemanden interessiert, der Künstler Walkala, Radiomacher und Kulturförderer ist bei einem Unfall verstorben: http://www.walkala.eu/ und http://www.euroyage.org/
Eine "verzögerte" Schleife über ein mutt, dem du jew. ~20 Adressen per 'Bcc:' verfütterst und diese dann auch gleich abschickst. Schema: xargs -n 20 mailscript.sh < adrs.txt ==== mailscript.sh [UNGETESTET, reiner "Braindump" der Idee ] ==== #!/bin/bash mutt -i body.txt -s subject ... \ $(for a in "$@"; do echo "-b '$a'"; done;) sendmail -v sleep 61; ==== wobei du mutt und alle Header komplett auf der Kommandozeile (das "...") oder über ne temporäre Konfigurationsdatei steuern kannst (From, Kodierung, etc.pp.). AFAIR kann mutt inzwischen sogar selber SMTP. Alternativ könntest du auch ein perlscript verwenden, da kannst du dann alles (Adressenliste lesen, Mail-nach-Gusto generieren, per SMTP verschicken, warten) "auf einmal" machen -- mußt dich dann IIRC allerdings im Script selber darum kümmern, daß der Body richtig kodiert wird (+passendem Header), ist aber auch kein Hexenwerk, da's auch dafür Module gibt ;) HTH, -dnh, passende sig rauskruschtelnd PS: dank mir, der das mit mutt mehr oder weniger "runterschreiben" würde, wären es aber eben keine 6 Stunden :) Für die Perl-Variante wär's länger, aber das hab ich eh schon "zu lange" nimmer gemacht ;) -- Like most computer techie people, I'll happily spend 6 hours trying figure out how to do a 3 hour job in 10 minutes. -- Rev. James Cort -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, ich gehöre zu den Empfängern, bei denen ein Bcc von einem unbekannten Absender sich gerne in /dev/null sortiert, und würde deshalb für eine Mail pro Empfänger plädieren Wolfgang
Hallo,
Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb:
Ich werde demn=E4chst =FCber 1000 Mails mit identem Inhalt versenden m=FCssen, der =FCber den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Al
PS: Falls es jemanden interessiert, der K=FCnstler Walkala, Radiomacher und Kulturf=F6rderer ist bei einem Unfall verstorben: http://www.walkala.eu/ und http://www.euroyage.org/
Eine "verz=F6gerte" Schleife =FCber ein mutt, dem du jew. ~20 Adressen per 'Bcc:' verf=FCtterst und diese dann auch gleich abschickst.
Schema:
xargs -n 20 mailscript.sh < adrs.txt
=3D=3D=3D=3D mailscript.sh [UNGETESTET, reiner "Braindump" der Idee ] =3D= =3D=3D=3D
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Am Sa, 18 Sep 2010 07:21:19 CEST schrieb hamann.w@t-online.de:
Hallo David,
ich gehöre zu den Empfängern, bei denen ein Bcc von einem unbekannten Absender sich gerne in /dev/null sortiert, und würde deshalb für eine Mail pro Empfänger plädieren
Ich auch, es ist auch egal, wenn der Rechner damit ein paar Tage beschäftigt ist. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 18 Sep 2010 04:22:22 CEST schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Al
PS: Falls es jemanden interessiert, der Künstler Walkala, Radiomacher und Kulturförderer ist bei einem Unfall verstorben: http://www.walkala.eu/ und http://www.euroyage.org/
Eine "verzögerte" Schleife über ein mutt, dem du jew. ~20 Adressen per 'Bcc:' verfütterst und diese dann auch gleich abschickst.
Irgendso was. Ich denke daran, jedes Mail separat zu verschicken und zwar so ca. alle 1-2 Minuten mit Zufallsgenerator.
Schema:
xargs -n 20 mailscript.sh < adrs.txt
==== mailscript.sh [UNGETESTET, reiner "Braindump" der Idee ] ==== #!/bin/bash mutt -i body.txt -s subject ... \ $(for a in "$@"; do echo "-b '$a'"; done;) sendmail -v sleep 61; ====
Großes Problem dabei dürfte sein, dass da einige Freemailer nicht mitspielen. Ich könnte von einem VPS mit statischer IP versenden, allerdings ist dort externes Mail nicht konfiguriert. Keine Ahnung, was ich da alles aufmachen muss, damit die Mails nicht bouncen. Ich, der aber das nicht entscheidet, bin mir auch nicht klar, welche Email-Adresse als Absender verwendet werden soll. Das gibt ja sicher so viele Mails als Antwort wie verschickt wurden. Am liebsten wäre mir eine gmail-Adresse zu verwenden. Vielleicht könnte man da was basteln, das den gmail-smtp-Server verwendet und man sich dafür identifiziert.
wobei du mutt und alle Header komplett auf der Kommandozeile (das "...") oder über ne temporäre Konfigurationsdatei steuern kannst (From, Kodierung, etc.pp.). AFAIR kann mutt inzwischen sogar selber SMTP.
Ich verwende Scripts, die mit mutt versenden, das sollte nicht das Problem sein. Es geht darum, dass die Mails auch ankommen und nicht als Spam gelöscht werden.
Alternativ könntest du auch ein perlscript verwenden, da kannst du dann alles (Adressenliste lesen, Mail-nach-Gusto generieren, per SMTP verschicken, warten) "auf einmal" machen -- mußt dich dann IIRC allerdings im Script selber darum kümmern, daß der Body richtig kodiert wird (+passendem Header), ist aber auch kein Hexenwerk, da's auch dafür Module gibt ;)
Der Text wird mehrsprachig sein, wobei 8859-1 ausreichen sollte. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb:
Am Sa, 18 Sep 2010 04:22:22 CEST schrieb David Haller:
Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb: [..] Eine "verzögerte" Schleife über ein mutt, dem du jew. ~20 Adressen per 'Bcc:' verfütterst und diese dann auch gleich abschickst.
Irgendso was. Ich denke daran, jedes Mail separat zu verschicken und zwar so ca. alle 1-2 Minuten mit Zufallsgenerator.
Auch kein Problem, dauert halt länger und der Mailserver bekommt mehr zu tun. Vereinfacht aber das Script ;)
Großes Problem dabei dürfte sein, dass da einige Freemailer nicht mitspielen.
Wieso sollten sie nicht? Solange du Absender + Envelope-From korrekt setzt und über deinen Smarthost verschickst ... Und das kannst du alles per Kommandozeile / temp-Config bei mutt einstellen. Und, grad nachgeschaut, das mutt von oS 11.2 ist mit SMTP Support kompiliert (und kann auch SSL/TLS).
Ich, der aber das nicht entscheidet, bin mir auch nicht klar, welche Email-Adresse als Absender verwendet werden soll. Das gibt ja sicher so viele Mails als Antwort wie verschickt wurden. Am liebsten wäre mir eine gmail-Adresse zu verwenden.
Dann müßtest du wohl auch bei gmail per SMTP "einliefern".
Vielleicht könnte man da was basteln, das den gmail-smtp-Server verwendet und man sich dafür identifiziert.
Jep. User/Pass kannst du angeben.
Ich verwende Scripts, die mit mutt versenden, das sollte nicht das Problem sein. Es geht darum, dass die Mails auch ankommen und nicht als Spam gelöscht werden.
Hängt vom Inhalt ab. Plaintext und "Hallo" als Anrede (o.ä.) sollte eigentlich reichen.
Alternativ könntest du auch ein perlscript verwenden, da kannst du dann alles (Adressenliste lesen, Mail-nach-Gusto generieren, per SMTP verschicken, warten) "auf einmal" machen -- mußt dich dann IIRC allerdings im Script selber darum kümmern, daß der Body richtig kodiert wird (+passendem Header), ist aber auch kein Hexenwerk, da's auch dafür Module gibt ;)
Der Text wird mehrsprachig sein, wobei 8859-1 ausreichen sollte.
Darum kümmert sich mutt ;) -dnh -- Klar, der Unterschied zwischen Zuvieldienstleistenden und den Wehrdienstleidenden ist ja bekanntlich der, daß die Zivis mit Tod und Sterben zu tun haben und die Soldaten davon nur erzählt bekommen. -- Markus Kaufmann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So, 19 Sep 2010 01:15:27 CEST schrieb David Haller: Hallo David,
Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb:
Am Sa, 18 Sep 2010 04:22:22 CEST schrieb David Haller:
Am Sam, 18 Sep 2010, Al Bogner schrieb: [..] Eine "verzögerte" Schleife über ein mutt, dem du jew. ~20 Adressen per 'Bcc:' verfütterst und diese dann auch gleich abschickst.
Irgendso was. Ich denke daran, jedes Mail separat zu verschicken und zwar so ca. alle 1-2 Minuten mit Zufallsgenerator.
Auch kein Problem, dauert halt länger und der Mailserver bekommt mehr zu tun. Vereinfacht aber das Script ;)
Alles kein Problem, Hauptsache es kommt an.
Großes Problem dabei dürfte sein, dass da einige Freemailer nicht mitspielen.
Wieso sollten sie nicht? Solange du Absender + Envelope-From korrekt setzt und über deinen Smarthost verschickst ...
Wieso darfst du nicht mich fragen. GMX kann einen zur Verzweiflung bringen, wenn Mailforward dazwischen im Spiel ist. Letztlich zählt nur, Mail angekommen oder nicht. Ich denke, man muss das ausprobieren. Mir fällt gerade nicht, wie sich dieser Spamschutz bei GMX nennt, jedenfalls erinnere ich mich, vor Jahren einmal einen ISP dazu gebracht zu haben, deswegen seinen Mailserver umzukonigurieren.
Und das kannst du alles per Kommandozeile / temp-Config bei mutt einstellen. Und, grad nachgeschaut, das mutt von oS 11.2 ist mit SMTP Support kompiliert (und kann auch SSL/TLS).
Verschlüsselung wäre mir in diesem Fall egal.
Ich, der aber das nicht entscheidet, bin mir auch nicht klar, welche Email-Adresse als Absender verwendet werden soll. Das gibt ja sicher so viele Mails als Antwort wie verschickt wurden. Am liebsten wäre mir eine gmail-Adresse zu verwenden.
Dann müßtest du wohl auch bei gmail per SMTP "einliefern".
Vielleicht könnte man da was basteln, das den gmail-smtp-Server verwendet und man sich dafür identifiziert.
Jep. User/Pass kannst du angeben.
Könntest mal ein kurzes Beispiel bringen, wie man mit mit gmail-Absenderadresse über den Gmail-SMtO-Server ein paar Mail versendet, die in einer Textdatei untereinander stehen.
Ich verwende Scripts, die mit mutt versenden, das sollte nicht das Problem sein. Es geht darum, dass die Mails auch ankommen und nicht als Spam gelöscht werden.
Hängt vom Inhalt ab. Plaintext und "Hallo" als Anrede (o.ä.) sollte eigentlich reichen.
Den Text entscheide nicht ich, aber ich denke im Betreff wird schon die Todesnachricht stehen und im Text dann ein paar Details dazu.
Alternativ könntest du auch ein perlscript verwenden, da kannst du dann alles (Adressenliste lesen, Mail-nach-Gusto generieren, per SMTP verschicken, warten) "auf einmal" machen -- mußt dich dann IIRC allerdings im Script selber darum kümmern, daß der Body richtig kodiert wird (+passendem Header), ist aber auch kein Hexenwerk, da's auch dafür Module gibt ;)
Der Text wird mehrsprachig sein, wobei 8859-1 ausreichen sollte.
Darum kümmert sich mutt ;)
Danke Al (der sich diesbzgl. zur Zeit um sehr viel Dinge kümmern muss) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Son, 19 Sep 2010, Al Bogner schrieb:
Am So, 19 Sep 2010 01:15:27 CEST schrieb David Haller:
Vielleicht könnte man da was basteln, das den gmail-smtp-Server verwendet und man sich dafür identifiziert.
Jep. User/Pass kannst du angeben.
Könntest mal ein kurzes Beispiel bringen, wie man mit mit gmail-Absenderadresse über den Gmail-SMtO-Server ein paar Mail versendet, die in einer Textdatei untereinander stehen.
Keine Ahnung. Von GMail halte ich Abstand. Aber bei mutt setzt du die Parameter halt per (temp-) config oder Kommandozeile: while read rcpt; do mutt -s "subject" -i body.txt ... \ -e 'set smtp_url "smtp://user:pass@smtp.gmail.com"' \ ... done < adrs.txt Die für SMTP zu setzenden Variablen usw. finden sich im mutt manual (per F1 z.B., wo genau ist Versions und Patch-abhängig). Da ich mail hier auf der ollen Kiste abwickle fehlt mir nicht nur ein gmail-Account sondern auch ein mit smtp-support kompiliertes mutt. Im Prinzip sind das einfach die Parameter (Server, User, Pass, ggfs. auth-Methode), die du auch in jedem x-bel. GUI-MUA eintragen müßtest, wobei smtp_url gleich 3 zusammenfasst ;) -dnh -- Bisweilen glaubt man, auf dem Gipfel zu stehen und ins Tal zu blicken und in Wahrheit ist man nur die Laus auf dem Buckel eines Guerteltiers, das im Schlamm zu ertrinken droht. -- Das Internet Orakel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 18.09.2010 00:27, schrieb Al Bogner:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Al
PS: Falls es jemanden interessiert, der Künstler Walkala, Radiomacher und Kulturförderer ist bei einem Unfall verstorben: http://www.walkala.eu/ und http://www.euroyage.org/ Halo Al,
ich hatte mal ein "ähnliches" Problem - wenn auch nicht aus einem so traurigem Anlass. Meine email-Aussendungen an meine Kunden. Pro Aussendung gehen da rund 1.500 mails raus. Ich bin schlussendlich bei 2 Dingen angekommen, womit es jetzt sehr gut funktioniert: Zum mails-versenden verwende ich OpenOffice, ein "Serienbrief", als email versendet. Das generiert pro empfänger eine eigene mail, die ich auch entsprechend "personalisieren" kann. (Persönliche Anrede....) Das größere Problem war mein Provider. Sein smtp-server ist nämlich so konfiguriert dass ich nur eine relativ kleine Anzahl an mails/Stunde bzw mails/24-Stunden übernimmt. Nachdem mein Provider diesbezüglich nicht im geringsten kooperativ war (seine Begründung: "alle Provider verhalten sich so und das sei Standard") habe ich kurzer Hand einen eigenen smtp-server @ localhost konfiguriert. jetzt klappt es bestens. Eine 1.500 mails Aussendung ist in wenigen Minuten draußen. lG Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 18.09.2010 00:27, Al Bogner wrote:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Du hast drei Probleme zu lösen: - Du musst die Mails als eine Art Serienbrief erzeugen, sei es mit Script oder mit Openoffice - Du musst die Mail so gestalten, dass Spamfilter sie nicht automatisch als Spam wegsortieren. Dazu gehört persönliche Anrede und eine sauber aufgebaute Mail. - Du musst die Möglichkeit haben, so viele Mails überhaupt abzuschicken, da viele Provider die Anzahl der möglichen Mails pro Tag drosseln. Bei letztem Punkt kann ich dir helfen. Wenn du möchtest, dann kann ich dir einen Account auf meinem Server geben, über den du schicken kannst. Das geht bei 1000 Mails ziemlich schnell, wenn es sich nicht um Gigabyte handelt. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@)drobic (.) de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 18 Sep 2010 13:31:22 CEST schrieb Sandy Drobic: Hallo Sandy,
On 18.09.2010 00:27, Al Bogner wrote:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Du hast drei Probleme zu lösen:
- Du musst die Mails als eine Art Serienbrief erzeugen, sei es mit Script oder mit Openoffice
Ich denke, das ist nicht so schwierig. Ein Bash-Script, das mit mutt in einer Schleife versendet, sollte nicht das Problem sein.
- Du musst die Mail so gestalten, dass Spamfilter sie nicht automatisch als Spam wegsortieren. Dazu gehört persönliche Anrede und eine sauber aufgebaute Mail.
Da fehlt mir die Erfahrung. persönliche Anrede wird schwer zu automatisieren sein, müsste man wahrscheinlich manuell in einer List erstellen. Da wird sich schon wer finden, der das manuell macht.
- Du musst die Möglichkeit haben, so viele Mails überhaupt abzuschicken, da viele Provider die Anzahl der möglichen Mails pro Tag drosseln.
Bei einem Test kam gerade das Mail gar nicht an, das ich von meinem Rechner zu einer Test-Adresse einer meiner Domains verschickt habe, wo eine Weiterleitung zu gmail eingerichtet ist. Ich sehe das als das größte Problem an. Vielleicht kann man in Etappen direkt von einem Gmail-Account versenden? Vermutlich kennen sich mit Gmail-Accounts im Detail nur wenige aus, da man unter Linux ja mehr Möglichkeiten hat.
Bei letztem Punkt kann ich dir helfen. Wenn du möchtest, dann kann ich dir einen Account auf meinem Server geben, über den du schicken kannst. Das geht bei 1000 Mails ziemlich schnell, wenn es sich nicht um Gigabyte handelt.
Vielen Dank. Ich denke das Mail wird nicht sehr groß sein. Jetzt geht es mal darum, dass überhaupt ein Mail ankommt, das selber verschickt wird. Das kam nicht an, vielleicht ist da aber Greylisting im Spiel. mail bla@irgendwas.tld Subject: Test Hi . EOT -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 18.09.2010 14:05, Al Bogner wrote:
Am Sa, 18 Sep 2010 13:31:22 CEST schrieb Sandy Drobic:
Hallo Sandy,
On 18.09.2010 00:27, Al Bogner wrote:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Du hast drei Probleme zu lösen:
- Du musst die Mails als eine Art Serienbrief erzeugen, sei es mit Script oder mit Openoffice
Ich denke, das ist nicht so schwierig. Ein Bash-Script, das mit mutt in einer Schleife versendet, sollte nicht das Problem sein.
Zustimm.
- Du musst die Mail so gestalten, dass Spamfilter sie nicht automatisch als Spam wegsortieren. Dazu gehört persönliche Anrede und eine sauber aufgebaute Mail.
Da fehlt mir die Erfahrung.
Man sollte auf ungültige Header achten. Notfalls die Header löschen, welche auf localhost etc lauten. Im Subject wie in jedem anderen Header dürfen keine unkodierten Umlaute stehen, bei MIME müssen die Kodierungen stimmen usw.
persönliche Anrede wird schwer zu automatisieren sein, müsste man wahrscheinlich manuell in einer List erstellen. Da wird sich schon wer finden, der das manuell macht.
Das ist eigentlich Teil des Serienbriefes, der wichtigste Teil davon ist die Datenpflege. Ohne eine ordentliche Datenbank mit korrekten Daten bekommt man häufige eine Spam-Einordnung, da die Anrede dann vielleicht auf eine Emailadresse geht und ähnliches.
- Du musst die Möglichkeit haben, so viele Mails überhaupt abzuschicken, da viele Provider die Anzahl der möglichen Mails pro Tag drosseln.
Bei einem Test kam gerade das Mail gar nicht an, das ich von meinem Rechner zu einer Test-Adresse einer meiner Domains verschickt habe, wo eine Weiterleitung zu gmail eingerichtet ist.
Ich sehe das als das größte Problem an.
Das sehe ich eher als kleinstes Problem an. (^-^)
Vielleicht kann man in Etappen direkt von einem Gmail-Account versenden? Vermutlich kennen sich mit Gmail-Accounts im Detail nur wenige aus, da man unter Linux ja mehr Möglichkeiten hat.
Mit GMail kenne ich mich nicht aus. Schließlich verwende ich auch keine Rabattkarten und antworte nicht auf Spammails und Werbebriefe.
Bei letztem Punkt kann ich dir helfen. Wenn du möchtest, dann kann ich dir einen Account auf meinem Server geben, über den du schicken kannst. Das geht bei 1000 Mails ziemlich schnell, wenn es sich nicht um Gigabyte handelt.
Vielen Dank. Ich denke das Mail wird nicht sehr groß sein. Jetzt geht es mal darum, dass überhaupt ein Mail ankommt, das selber verschickt wird.
Das kam nicht an, vielleicht ist da aber Greylisting im Spiel.
mail bla@irgendwas.tld Subject: Test Hi . EOT
Ob die Mail übermittelt wurde, steht im Log. Notfalls DSN verwenden. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@)drobic (.) de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mo, 20 Sep 2010 22:42:52 CEST schrieb Sandy Drobic:
On 18.09.2010 14:05, Al Bogner wrote:
Am Sa, 18 Sep 2010 13:31:22 CEST schrieb Sandy Drobic:
Hallo Sandy,
On 18.09.2010 00:27, Al Bogner wrote:
Ich werde demnächst über 1000 Mails mit identem Inhalt versenden müssen, der über den Tod eines Freundes informiert. Wie mache ich das am besten. Mir ist schon klar, dass die Umsetzung sehr viel mit Spammen zu tun hat, da der Unterschied ja nur der Inhalt des Mails ist.
Du hast drei Probleme zu lösen:
- Du musst die Mails als eine Art Serienbrief erzeugen, sei es mit Script oder mit Openoffice
Ich denke, das ist nicht so schwierig. Ein Bash-Script, das mit mutt in einer Schleife versendet, sollte nicht das Problem sein.
Zustimm.
Ich werde morgen die Idee, die David gepostet hat, probieren.
- Du musst die Mail so gestalten, dass Spamfilter sie nicht automatisch als Spam wegsortieren. Dazu gehört persönliche Anrede und eine sauber aufgebaute Mail.
Da fehlt mir die Erfahrung.
Man sollte auf ungültige Header achten. Notfalls die Header löschen, welche auf localhost etc lauten.
Ok. das sieht noch machbar aus.
Im Subject wie in jedem anderen Header dürfen keine unkodierten Umlaute stehen, bei MIME müssen die Kodierungen stimmen usw.
Auch das sollte zu schaffen sein.
persönliche Anrede wird schwer zu automatisieren sein, müsste man wahrscheinlich manuell in einer List erstellen. Da wird sich schon wer finden, der das manuell macht.
Das ist eigentlich Teil des Serienbriefes, der wichtigste Teil davon ist die Datenpflege. Ohne eine ordentliche Datenbank mit korrekten Daten bekommt man häufige eine Spam-Einordnung, da die Anrede dann vielleicht auf eine Emailadresse geht und ähnliches.
So jetzt wird es ein Problem. Ich habe mittlerweile die Email-Adressen, aber nur diese, weil der Rest weggefiltert wurde. Ich schätze, dass für etwa 80% ein Name zu rekonstruieren sein müsste, wenn man das File durchsucht. Das ist zwar ein schlechtes Beispiel: href=\"mailto:patricia@bla.tld\">patricia@bla.tld</a> Aber man könnte nun mit den Email-Adressen suchen, die in einem Textfile untereinander stehen und das als Name nehmen, dass danach zwischen > und < steht. Will dazu wer eine Regex posten? Ich denke, wenn der Text keinen Link enthält und kein Attachment hat, dann sollte es nicht so leicht als Spam bewertet werden, oder? Problem ist noch, dass der Text vermutlich 3-sprachig wird und ich nicht selektieren kann, welche Email-Adresse zu welcher Sprache gehört.
- Du musst die Möglichkeit haben, so viele Mails überhaupt abzuschicken, da viele Provider die Anzahl der möglichen Mails pro Tag drosseln.
Bei einem Test kam gerade das Mail gar nicht an, das ich von meinem Rechner zu einer Test-Adresse einer meiner Domains verschickt habe, wo eine Weiterleitung zu gmail eingerichtet ist.
Ich sehe das als das größte Problem an.
Das sehe ich eher als kleinstes Problem an. (^-^)
Ja. du ;-)
Vielleicht kann man in Etappen direkt von einem Gmail-Account versenden? Vermutlich kennen sich mit Gmail-Accounts im Detail nur wenige aus, da man unter Linux ja mehr Möglichkeiten hat.
Mit GMail kenne ich mich nicht aus. Schließlich verwende ich auch keine Rabattkarten und antworte nicht auf Spammails und Werbebriefe.
LOL. Ich muss aufpassen, dass es nicht zu kompliziert wird. Die Mails dann beantworten ist nicht mehr meine Sache und $Computermuffel, der nur Webmail verwendet, sollte damit auch klar kommen. Insofern finde ich, dass Gmail der beste Kompromiss ist. Da können dann verschiedene Leute ohne besondere Kenntnisse ran und die Mails abarbeiten.
Bei letztem Punkt kann ich dir helfen. Wenn du möchtest, dann kann ich dir einen Account auf meinem Server geben, über den du schicken kannst. Das geht bei 1000 Mails ziemlich schnell, wenn es sich nicht um Gigabyte handelt.
Vielen Dank. Ich denke das Mail wird nicht sehr groß sein. Jetzt geht es mal darum, dass überhaupt ein Mail ankommt, das selber verschickt wird.
Das kam nicht an, vielleicht ist da aber Greylisting im Spiel.
mail bla@irgendwas.tld Subject: Test Hi . EOT
Ob die Mail übermittelt wurde, steht im Log. Notfalls DSN verwenden.
Das Mail ist zurückgekommen, konnte mich aber wegen anderer Prioritäten (noch) nicht darum kümmern. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 18 Sep 2010 13:31:22 CEST schrieb Sandy Drobic:
Bei letztem Punkt kann ich dir helfen. Wenn du möchtest, dann kann ich dir einen Account auf meinem Server geben, über den du schicken kannst. Das geht bei 1000 Mails ziemlich schnell, wenn es sich nicht um Gigabyte handelt.
Hallo Sandy, ich habe dir dazu ein PM geschickt. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
-
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David Haller
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Norbert Zawodsky
-
Sandy Drobic