Am 15.07.2002 um 19:56 schrieb Tobias Korb:

- Apache - Squid - ISDN2H323 - ProFTP - Samba

http://www.debian.org/distrib/packages -- Dennis Stosberg eMail: dennis@stosberg.net gpg key: http://stosberg.net/dennis.asc icq: 63537718

On Monday 15 July 2002 20:19, Dieter Franzke wrote: [...]

Am Montag, 15. Juli 2002 19:56 schrieb Tobias Korb:

.....

...

gibt es unter Debian auch:

- Apache - Squid - ISDN2H323 - ProFTP - Samba

klaro, was es nicht fertig gepackt gibt kann man sich aus den sourcen bauen.

Deinen Worten entnehme ich aber, daß du unter Umständen noch nicht ganz so vertraut mit Linux bist. Wenn dem so sein sollte, ist Debian allerdings ein hartes aber lehrreiches Stück Arbeit. Dann würde ich dir lieber zu einer anderen Distri raten (es sei denn, du hast Zeit). Dem möchte ich generell wiedersprechen, die Installation einer Woody mag nicht so schön bunt und klickerdicklick wie eine SuSE Installation von statten gehen aber es ist lange nicht mehr so verzwickt wie einst. Es mögen sich sicherlich mehr SuSE Anwender finden lassen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen möchten, aber in der letzten Zeit ist, aufgrund der Verschiebung der Zielgruppe die SuSE mit seiner Distribution anstrebt, ein drastisches abfallen des KnowHows eines durchschnittlichen SuSEianers zu atestieren. Kein Wunder wenn sie man gerade erst dabei sind dem Evil Empire zu entkommen.

Mit dem Debian Anwender Handbuch unter $CDDIR/books/dahb.pdf ist auch eine umfangreiche Dokumentation vorhenden. Das Paketmanagement mit den apt Tools und, wers GeFensterlt mag, mit gnome-apt braucht sich vor einer SuSE Installation\Administration nicht zu verstecken. Man mag jetzt einwenden unter SuSE kann man BIND, DHCP, Mailserver, ... schön grafisch einrichten. Aber IMHO sind das nicht Dienste die den Bedürfnissen der Zielgruppe der SuSE AG entsprechen, WindowianerInnen die dem Evil Empire zu entkommen trachten, sondern Dienste die schon eher im komerziellen Umfeld der Sever Administration zu suchen sind. Und ein Administrator eines Unix Servers sollte das auch auf dem klassischen Wege können, wenn nicht dann hat er\sie IMHO nichts an der Maschine verloren.

Stöber mal auf der Debian Seite rum, da findest du alles, was für dich und dein Vorhaben von Interesse ist. Wirf vielleicht auch mal ein Blick in die Mailinglistenarchive der Debianlisten

http://www.debian.org/MailingLists/subscribe nur der Vollständigkeit halber. :) Tschüss, Thomas (hat übrigends wie Dieter auch Debian neben SuSE und noch einige andere, wobei erstere ebenfalls sein Favourit ist) *lach*

Hi Thomas, hi Liste Am Montag, 15. Juli 2002 21:06 schrieb Thomas Templin: .........

Dem möchte ich generell wiedersprechen, die Installation einer Woody mag nicht so schön bunt und klickerdicklick wie eine SuSE Installation von statten gehen aber es ist lange nicht mehr so verzwickt wie einst.

Du wirst mir aber schon recht geben, daß noch Welten zwischen den Installationsroutinen liegen. So muß man bei einer Debian-Installation genauere Hardwarekenntisse haben, um die benötigten Module händisch zu laden. Nur so als Beispiel. Überhaupt ist Handarbeit angesagt. ....

Mit dem Debian Anwender Handbuch unter $CDDIR/books/dahb.pdf ist auch eine umfangreiche Dokumentation vorhenden.

Wer nimmt sich denn heutzutage noch die Zeit zum Lesen??

Das Paketmanagement mit den apt Tools und, wers GeFensterlt mag, mit gnome-apt braucht sich vor einer SuSE Installation\Administration nicht zu verstecken.

ISt sogar besser

Man mag jetzt einwenden unter SuSE kann man BIND, DHCP, Mailserver, ... schön grafisch einrichten. Aber IMHO sind das nicht Dienste die den Bedürfnissen der Zielgruppe der SuSE AG entsprechen, WindowianerInnen die dem Evil Empire zu entkommen trachten, sondern Dienste die schon eher im komerziellen Umfeld der Sever Administration zu suchen sind. Und ein Administrator eines Unix Servers sollte das auch auf dem klassischen Wege können, wenn nicht dann hat er\sie IMHO nichts an der Maschine verloren.

Da stimme ich voll zu. Ich denke immer öfter: wer länger mit Linux aushält landet früher oder später bei Debian und riecht zumindest mal in BSD rein (das ich sehr schätze), und lässt sowieso von so gräßlichen tools wie yast2 seine Finger. Eins steht für mich fest: Die Suse 8.0 war die letzte Susi, die ich käuflich erworben habe. Auf meinen Servern läuft sowieso BSD und Debian, nur auf dem Notebook werkelt noch ne Susi. Seufz.......bin halt ne verkehrte Zielgruppe ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows