RE: IDE-Fetsplatten-Sterben [org. SuSE 2.4.10-25 Kernel]
Hallo ! Ich denke eher das es wohl an IBM liegt und nicht an der SuSE..... Bei IBM mukelt man auch das die ueber die letzten Jahre nur Muell produzieren.. :-) Gerd Hoerst Department Electrical Engineering TAKATA-PETRI AG Bahnweg 1 D-63743 Aschaffenburg Phone: +49-6021-65-1225 Mobile: +49-171-9781446 Fax: +49-6021-65-1119 e-mail: gerd.hoerst@eu.takata.com -----Original Message----- From: Pascal Volk [mailto:suse-linux@edelhost.de] Sent: Monday, October 07, 2002 3:39 PM To: SuSE Linux ML Subject: IDE-Fetsplatten-Sterben [org. SuSE 2.4.10-25 Kernel] Hallo zusammen, jetzt mag ich gleich nicht mehr! :-( Gestern frueh habe ich meinen Rechner zum X x 23 Male gebootet. Dabei wurde /dev/hde2 (/) einer Routinepruefung unterzogen. Ergebnis: alles i.O. Dann wollte ich mich mittels kdm als User einloggen. Beim Starten von KDE stockte das System; eine Platte gab seltsame Geraeusche von sich. Ich wechselte daher auf die Konsole, dann zu init 3 -> init 6 -> init 1 um zu schauen was los ist. Auf dem weg zu Runlevel 1 wurde / erneut geprueft, da "angeblich" nicht korrekt ungemountet. Ergebnis: alles i.O. Dann konte ich mich auch als User einloggen. Der Rechnre lief bis ich heute frueh gegen 01:00 GMT zu Bett ging. Habe ihn heute frueh gegen 10:00 CEST gebootet. Es laufen wieder alle moegliche Programme (Kmail, Mozilla, Xemacs, xmms, Kwrite usw.). Nachdem ich die selben Geraeusche wie gestern vernahm warf ich einen Blick in /var/log/messages. Und siehe da: Oct 7 11:56:03 EL-PRESIDENTE kernel: hde: dma_intr: status=0x51 \ { DriveReady SeekComplete Error } Oct 7 11:56:03 EL-PRESIDENTE kernel: hde: dma_intr: error=0x40 \ { UncorrectableError }, LBAsect=45679920, sector=1726016 Oct 7 11:56:03 EL-PRESIDENTE kernel: end_request: I/O error, \ dev 21:06 (hde), sector 1726016 Das entscheidende ist wohl die zweite Zeile mit "error=0x40" Google munkelt in diesem Fall vom Festplatten-Sterben. Siehe dazu auch: http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2001-Aug/0047.html http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2002-Apr/0166.html http://cert.uni-stuttgart.de/archive/debian/user-german/2002/08/msg00740 .html http://lug-bremen.de/lug-aktuell/0075.html # hdparm -t /dev/hde /dev/hde: Timing buffered disk reads: 64 MB in 3.04 seconds = 21.05 MB/sec (OK ??? ja [ ] nein [ ]) Frage: Ist das _wirklich_ das definive Ende einer Platte, oder kann es vielleicht doch etwas anderes sein??? Ist es ggf. anzuraten, bei mehreren Platten, einen Luefter an die Platten zu hanegen? Achj ja, falls es weiterhilft: Board: Abit KT7A-Raid CPU: AMD Athlon TB 900 MHz RAM: 512 MD SD-RAM /dev/hde IBM IC35L060AVER07-0 Kernel: 2.4.10-25 von SuSE (per rpm eingespielt nicht kompiliert) Gruss Pascal -- "SuSE woody" / die "hoelzerne" SuSE http://www.edelhost.de/linux/suse_7.3/other/woody.html _______________________________________________ / \ | Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, | | es traegt daher weder Unterschrift noch Siegel | | [ reg. Linux user #231277 ] | \_______________________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
At Montag, 7. Oktober 2002 14:41 Hoerst Gerd wrote: Ich denke eher das es wohl an IBM liegt und nicht an der SuSE..... Bei IBM mukelt man auch das die ueber die letzten Jahre nur Muell produzieren.. :-)
Schließe mich an. Seid 1994 etwa IBM = Ich Bin Schrott -- soweit es ihre PC-Platten betrifft. Billig und gut (zum sich Ärgern). Nie wieder 'ne IBM Platte! Kauf' halt 'ne neue. Ich nehme die langsamen (5400 Upm) Western Digital, wenn ich Platten möchte, die lange halten, besonders in 1HE Servern m.E. immer besser als die "heissen" 7200er. Und das gesparte Geld in soviel RAM stecken, dass nicht mehr geswapped wird. Gruss Michael -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)
Hi Am Montag, 7. Oktober 2002 15:42 schrieb Michael Zimmermann:
Nie wieder 'ne IBM Platte!
Kauf' halt 'ne neue. Ich nehme die langsamen (5400 Upm) Western Digital, wenn ich Platten möchte, die lange halten, besonders in 1HE Servern m.E. immer besser als die "heissen" 7200er.
Also, was SCSI-Platten von IBM betrifft, kann ich das absolut nicht bestätigen. Bei mir laufen 6 Platten (UW mit 5xxx Umdrehungen) von denen zu meiner absoluten Zufriedenheit. Eine davon habe ich seit Anfang '96 laufen ohne das irgendwas passiert ist. Hab ich nur Glück, oder ist es, weil es SCSI-Platten sind? Mit IDE hab ich nix am Hut. mfg Bodo
Am Montag, 7. Oktober 2002 15:54 schrieb Bodo Wlaka: [snip]
Also, was SCSI-Platten von IBM betrifft, kann ich das absolut nicht bestätigen. Bei mir laufen 6 Platten (UW mit 5xxx Umdrehungen) von denen zu meiner absoluten Zufriedenheit. Eine davon habe ich seit Anfang '96 laufen ohne das irgendwas passiert ist.
Kann ich bestaetigen.
Hab ich nur Glück, oder ist es, weil es SCSI-Platten sind?
Es scheint wirklich so, als ob das Problem hauptsaechlich die IDE-Platten betrifft. Aber: nur von IBM als "Server-Platten" ausgewiesene HDDs scheinen von derartigen Problemen nicht so herb betroffen zu sein. Ansonsten gilt auch fuer die SCSI-Platten das selbe wie fuer die IDE. u.a. die Einschraenkung von IBM, dass Nicht-Server-HDDs nicht 24/7 laufen duerfen. Wenn man bei http://www.storage.ibm.com/ oben im Suchfeld nach 'deskstar 120gxp 333' sucht, evtl. auch 24/7, dann findet man u.a. folgenden Link: http://www-916.ibm.com/press/prnews.nsf/contacts \ /EB031B287A605BF485256AFC007CC6F9?opendocument Dort im vorletzten Absatz "Travelstar Enhanced Availability Models": ... "Extended power-on hours per month -- 732 (333 on standard models)"
Mit IDE hab ich nix am Hut.
ACK.
mfg Bodo
Gruss Bernd
Hi Liste,
Aber: nur von IBM als "Server-Platten" ausgewiesene HDDs scheinen von derartigen Problemen nicht so herb betroffen zu sein. Ansonsten gilt auch fuer die SCSI-Platten das selbe wie fuer die IDE. u.a. die Einschraenkung von IBM, dass Nicht-Server-HDDs nicht 24/7 laufen duerfen.
<IBMInsiderInfo> Angeblich gibt es bei IBM ein Auswahlverfahren für SCSI Platten. Läuft wie folgt: Die Platten werden doch tatsächlich einem Test unterzogen. Wird der Test innerhalb festgelegter Schwellwerte absolviert, so kommt die Platte in den Topf der "guten" Platten. Diese Platten finden Verwendung in den wirklich großen "teueren" Systemen aka AS/400 zum Einsatz. Der Rest (die "schlechten") kommen in die PC-Systeme... </IBMInsiderInfo> Wenn das nun stimmt und es dann noch eine Unterscheidung von Server und Nichtserver Platten gibt... uihhh... Dann will ich nicht die "NICHT-Server"-Platten haben... *lol* GreetingZ, Christian _________________________________ http://www.linuxarea.de - .linux related.
At Montag, 7. Oktober 2002 16:40 Christian wrote:
<IBMInsiderInfo> Angeblich gibt es bei IBM ein Auswahlverfahren für SCSI Platten. [...] Diese [guten] Platten finden Verwendung in den wirklich großen "teueren" Systemen aka AS/400 zum Einsatz. Der Rest (die "schlechten") kommen in die PC-Systeme... </IBMInsiderInfo>
Wenn das nun stimmt und es dann noch eine Unterscheidung von Server und Nichtserver Platten gibt... uihhh... Dann will ich nicht die "NICHT-Server"-Platten haben... *lol*
Ist auch mein Gefühl, dass das so läuft bei IBM, sonst wären ihre IDE Platten nicht sooo billig und so gerne in Billigsystemen aka Vobis etc, eingesetzt. Und die PC-Besitzer sollen dann die anderen Systeme mitfinanzieren, indem sie IBM die "Nicht-Platten" auch noch abkaufen, die bei einem gescheiten Hersteller ins Recycling laufen. Michael -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)
Hallo, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Quantität der IDE Platten zu Lasten der Qualität geht. Innerhalb eines Jahres habe ich nun schon in einem Rechner die dritte IDE Platte im Einsatz (Fuijtsu, Quantum nun Seagate immer aktuelle 40 GB Platten). Nach Auskunft des Händlers ist das kein Einzelfall. Der Preiskampf der Hersteller scheint zu gross zu sein, um die Qualität zu sichern. Fuijtsu-Siemens ist bereits vor einiger Zeit im IDE Wettrüsten ausgestiegen. Der Endverbraucher verlangt halt nach Billigprodukten. Da hilft nur noch eine brauchbare Datensicherung. Gruß Jean
Hallo Jean, Jean Dörfel wrote on Montag, 7. Oktober 2002 21:00 about Re: IDE-Fetsplatten-Sterben [org. SuSE 2.4.10-25 Kernel]:
Da hilft nur noch eine brauchbare Datensicherung.
Die braucht man auch bei längerer Haltbarkeit der Platten, denn irgendwann ist jede HD mal soweit. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Quantität der IDE Platten zu Lasten der Qualität geht. Innerhalb eines Jahres habe ich nun schon in einem Rechner die dritte IDE Platte im Einsatz (Fuijtsu, Quantum nun Seagate immer aktuelle 40 GB Platten).
nicht zu vergessen: Micropolis die es ja nicht mehr gibt. Wird wahrscheinlich außerhalb des Scopes der meisten hier in der Gruppe liegen ;-) Nein im Ernst: Ich kann mich an Zeiten erinnern als ich mehr als 2 k DM für eine 2 GByte Micropolis zahlte. Eine von diesen 'Briketts' habe ich mir (Zufall) die vergangene Woche aus einer uralt Maschine herausgebaut, entstaubt und verwende die jetzt als 'Briefbeschwerer'. Jetzt kommts: DIESE SCSI PLATTE RENNT NOCH!!! Vollhohe Bauweise und füllt einen doppelhohen Slot. Das Teil war gemeinsam mit zwei kleineren (von der Bauform) Micropolis eingebaut von der eine den Löffel abgab. Ich glaube ich kaufte die '91 oder '92. Dass man für einen dermaßen großen 'Batzen' (Geld und Gewicht) auch was vernünftiges an Dauerhaftigkeit bekommt ist klar. Interessant war hier zu lesen, dass der aktuelle Plattenzyklus so um die zwei Jahre liegt und sich das wohl mit den unlängst reduzierten Garantiezeiten der Hersteller deckt. Die! machen sicherlich Untersuchungen diesbezüglich. Also kann man all die jene Hersteller für Langzeitplatten vergessen. IBM und Serverplatten: Wo gibts denn die zu kaufen. Irgend einer von Euch hatte da gepostet, er würde LIEBEND gerne einiges mehr zahlen, um größere Sicherheit zu erlangen. Mir geht es da eigentlich genauso. Für meine Kunden würde ich da sogar noch weiter gehen: Da hätte ich gerne eine Art Verpflichtungserklärung der Hersteller (bei xyz Umgebungsbed. übernehmen wir die volle Gewährleistung das unsere Platten xxx h MTBF haben). Erst damit könnte ich richtig beruhigt leben. Meine Händler mit denen ich schon seit Jahren zusammenarbeite, haben mir noch NIE von solchen Platten berichtet. An was sind die denn zu erkennen? Sind die vergoldet oder haben einen Diamanten irgendwo eingesetzt an dem man die 'Echtheit' der Platten erkennt oder werden die einfach nicht von IBM verkauft. (Vielleicht ist ja jemand von IBM hier der was dazu sagen kann - halboffiziell). Alles was ich bislang hier las hatte so eine Orakelhaftigkeit. Also nix genaues nicht - eben. Nur eben dass Platten starben. Robert
* Robert Schott
Nein im Ernst: Ich kann mich an Zeiten erinnern als ich mehr als 2 k DM für eine 2 GByte Micropolis zahlte. Eine von diesen 'Briketts' habe ich mir (Zufall) die vergangene Woche aus einer uralt Maschine herausgebaut, entstaubt und verwende die jetzt als 'Briefbeschwerer'. Jetzt kommts: DIESE SCSI PLATTE RENNT NOCH!!! Vollhohe Bauweise und füllt einen doppelhohen Slot. Das Teil war gemeinsam mit zwei kleineren (von der Bauform) Micropolis eingebaut von der eine den Löffel abgab. Ich glaube ich kaufte die '91 oder '92.
Ich hab aus sentimentalen Gründen noch einen Micropolis MFM Platte im Schrank. Weiss der Himmel von wann. 5.25", 2HE, 20MB, sauteuer. Da hatte man noch richtig was in der Hand. :) Hätte ich noch einen MFM-Controller, könnte man die eigentlich mal ausprobieren, aber ich wette, daß die noch läuft. cheers.olli -- Don't plan any hasty moves. You'll be evicted soon anyway.
Am Dienstag, 8. Oktober 2002 08:13 schrieb Robert Schott:
Nein im Ernst: Ich kann mich an Zeiten erinnern als ich mehr als 2 k DM für eine 2 GByte Micropolis zahlte. Eine von diesen 'Briketts'
Meine Güte, reden wir jetzt über alte Platten oder dieses neumodische Zeug :-) Meine erst Platte hatt 52 MByte (Quantum, SCSI natürlich), hat mich damals als Schüler mit SCSI-HA mehr gekostet als der Amiga2000 in dem sie steckte (musste ein Schüler lang dafür sparen). Lief ca. 5 Jahre ohne Probleme, dann Lagerschaden. Bis die neue kam, hab ich sie immer aufgeschraubt und mit dem Finger angekurbelt, weil der Motor es allein nicht gepackt hat (sobald sie lief, ging es dann), und das über Wochen. Hatte nie Datenverlust oder so, probier das mal mit den neuen ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben. Am Die, 2002-10-08 um 22.46 schrieb Manfred Tremmel:
Am Dienstag, 8. Oktober 2002 08:13 schrieb Robert Schott:
Nein im Ernst: Ich kann mich an Zeiten erinnern als ich mehr als 2 k DM für eine 2 GByte Micropolis zahlte. Eine von diesen 'Briketts'
Meine Güte, reden wir jetzt über alte Platten oder dieses neumodische Zeug :-) Meine erst Platte hatt 52 MByte (Quantum, SCSI natürlich), hat mich damals als Schüler mit SCSI-HA mehr gekostet als der Amiga2000 in dem sie steckte (musste ein Schüler lang dafür sparen). Lief ca. 5 Jahre ohne Probleme, dann Lagerschaden. Bis die neue kam, hab ich sie immer aufgeschraubt und mit dem Finger angekurbelt, weil der Motor es
Ja, das habe ich auch mitgemacht. Bei uns in der Firma konnte man fast die Uhr danach stellen, wann eine der 40MByte Seagate Platten nicht mehr hochliefen. Die musste man dann immer erst anwerfen, dann liefen sie wieder. Ein richtig fader Beigeschmack bleibt da zurück - seit dem nie (!) wieder Seagate. Wir verbauen nur WD Platten, die aber gehen zwar auch dann und wann kaputt, dagegen ist halt kein Hersteller gefeit. Da verwende ich dann lieber Platten, auf denen 3 Jahre Garantie ist und welche innerhalb der Garantiezeit anstandslos erneuert werden - und das ist bei WD der Fall. Gruss Manfred
Hi Am Montag, 7. Oktober 2002 16:18 schrieb Bernd Schwab:
Aber: nur von IBM als "Server-Platten" ausgewiesene HDDs scheinen von derartigen Problemen nicht so herb betroffen zu sein. Ansonsten gilt auch fuer die SCSI-Platten das selbe wie fuer die IDE.
Ob's Server-Platten sind weiß ich nicht.:-( DORS-32160, DCAS-32160 und DCAS-34330 Die DORS hab ich seit '96 in Betrieb und den Rest gebraucht dazu gesteckt. Manchmal hat die DORS so ein kurzzeitiges Geräusch drauf, wie eine Flex ( paar Sekunden) ohne das was passiert oder Fehler kommen. Seit etwa '97 ist das so. Laufen tun die bestimmt mehr als 333 Stunden im Monat.:-) So von ca. 10:00h bis 2:00h (16 x 30 = 480) und manchmal auch mehrere Tage durch ohne Probleme. Probleme hatte ich mit Seagate und Quantum.:-( Da kamen dann irgendwann verstärkt timeouts, resets und irgendwas mit "adopting geometry....." Hingen zwischenzeitlich an unterschiedlichen Controllern, ebenfalls ohne Probs. Lediglich bei einem mußte ich sie mal low-level-formatieren, weil der die Platte irgendwie anders formatiert und die Geometrie nicht korrekt erkannte. Stand aber auch im Handbuch zum Controller, daß das passieren kann. btw. weiß jemand ob U2W kompatibel zu UW ist? Gruss Bodo
At Montag, 7. Oktober 2002 16:46 Bodo Wlaka wrote:
Probleme hatte ich mit Seagate und Quantum.:-(
Ja, gleiche Erfahrungen. Sind nicht so miserabel wie die IBM, aber eben höchstens Note 4 bis 5 auf Dauer. Und das reicht mir nicht, ich will den Ärger und Stress nicht (nochmal) haben, den eine ausfallende Platte stets im falschen Moment so grandios verursacht. Quantum war mal gut, Seagate auch, aber die letzten Jahre hat's gebröckelt... Also Western Digital oder Maxtor wenn's IDE sein soll. Und jetzt halt' ich dann auch wieder meinen großen Mund - versprochen. Michael -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)
Hallo Bodo, Bodo Wlaka wrote on Montag, 7. Oktober 2002 15:54 about Re: IDE-Fetsplatten-Sterben [org. SuSE 2.4.10-25 Kernel]:
Also, was SCSI-Platten von IBM betrifft, kann ich das absolut nicht bestätigen. Bei mir laufen 6 Platten (UW mit 5xxx Umdrehungen) von denen zu meiner absoluten Zufriedenheit.
Ich bin im Moment auch von IBM bedient; 2 Platten 2 Ausfälle: 1. DNES 9 GB-SCSI-Platte: Defekt nach 2 Jahren 2. DTLA 307045 IDE-Platte: Defekt nach knapp 2 Jahren -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Mailer/BBS/Fax : +49-2536-9943 (V34, X75) FidoNet: 2:2449/523 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/
Hallo, On Mon, 07 Oct 2002, Marcus Roeckrath wrote:
Also, was SCSI-Platten von IBM betrifft, kann ich das absolut nicht bestätigen. Bei mir laufen 6 Platten (UW mit 5xxx Umdrehungen) von denen zu meiner absoluten Zufriedenheit.
Jup, aber ich habe laeuten hoeren, dass die aktuellen SCSI Dinger (zumindest teilweise) auch von der Seuche erwischt wurden...
Ich bin im Moment auch von IBM bedient; 2 Platten 2 Ausfälle:
1. DNES 9 GB-SCSI-Platte: Defekt nach 2 Jahren 2. DTLA 307045 IDE-Platte: Defekt nach knapp 2 Jahren
dito. 3. DHEA (IDE) 6.4 GB, Sektorverluste nach ca. 1 Jahr [1] 4. IBM-DTLA-305040, 40 GB, Sektorverluste nach ca. 6 Monaten. Jaja, und all ihr anderen mit aehnlichen Stories, haltet euch zurueck... Besonders die DTLA haben die Seuche... Wissen wir... Aber zu diesem Thema gibt's geeignetere Newsgruppen. -d'*scnr*'nh [1] IIRC Vorvorgaenger-Modell der DTLAs -- "And the Baron's tendency to speak in rhyme is even worse. It's like the Atreides are engaged in a brutal blood feud with Dr. Seuss." --Dave Helm on the Dune miniserie
At Montag, 7. Oktober 2002 15:54 Bodo Wlaka wrote:
Also, was SCSI-Platten von IBM betrifft, ... Bei mir laufen 6 Platten (UW mit 5xxx Umdrehungen) von denen zu meiner absoluten Zufriedenheit.
Meine schlechten Erfahrungen waren mit IBM-IDE. SCSI ist ja eh' ein anderer Markt. Wenn aber ein Platten-Hersteller wie IBM meint, er könne den "Ausschuß" der Qualitätskontrolle seinen Billigkunden unterschieben, dann ist das für mich keine kaufbare Marke mehr. Das ist ja wie ein Auto für 5000 € neu - gegen Aufpreis mit funktionierenden Bremsen. Der Mehrpreis für SCSI-Platten ist durch die SCSI Funktionalität begründet, die Datensicherheit ist bei beiden Systemen gleich wichtig. Wenn nicht - dann ist das mal wieder die altbekannte Art von IBM den eigenen Profit zu maximieren. Da versuchen sie also offensichtlich (auch mal wieder), den guten Namen zu verwenden, um Schrott zu verkaufen. Und dann solln sie sich mal nicht wundern, wenn das Image von den Schrott-IDE-Platten auch auf ihre (besseren?) Produkte abfärbt und in meinen Postings steht: Nie wieder IchBinMist-Platten. Michael -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)
Am Montag, 7. Oktober 2002 20:22 schrieb Michael Zimmermann:
At Montag, 7. Oktober 2002 15:54 Bodo Wlaka wrote:
Also, was SCSI-Platten von IBM betrifft, ... Bei mir laufen 6 Platten (UW mit 5xxx Umdrehungen) von denen zu meiner absoluten Zufriedenheit.
Meine schlechten Erfahrungen waren mit IBM-IDE. SCSI ist ja eh' ein anderer Markt.
Da ich schon einiges an Platten verbaut habe, kann ich auch meinen Senf dazugeben ;) "Festplattenbau" ist wie "CPU-Bau", man baut nicht nach Plan eine XYZ-Platte. Wie bei den CPU (Chips auf Si) werden für die HD's Mangnetplatten gefertigt, den ganzen Tag eine nach der anderen aus der Maschine .... Was aus den Platten wird, entscheidet sich erst an der Qualitätskontrolle. Bei CPU's wird z.B. geprüft, bis zu welchem Takt sie stabiel laufen, bei Platten ist das halt ähnlich ... Die besten kommen halt in die Serverplatten, die weniger guten in die Desktop-SCSI und die "AchundKrach" in die IDE's.
Wenn aber ein Platten-Hersteller wie IBM meint, er könne den "Ausschuß" der Qualitätskontrolle seinen Billigkunden unterschieben, dann ist das für mich keine kaufbare Marke mehr.
Dann mußt Du Dich von allen trennen :( Sind halt nur noch 4 da, und bald ist es wieder einer weniger ....
Das ist ja wie ein Auto für 5000 € neu - gegen Aufpreis mit funktionierenden Bremsen.
Der Mehrpreis für SCSI-Platten ist durch die SCSI Funktionalität begründet, die Datensicherheit ist bei beiden Systemen gleich wichtig. Wenn nicht -
Nicht ganz ;) Seagate SCSI 73GB zahlt man 650-700,- EUR, für eine 80GB IDE so zw. 100 und 120 EUR. Wenn man das SCSI-Interface mit allen Bauteilen, Funktionalität etc rechnet kommt man je nach Typ auf 20 bis 100 EUR Mehrkosten -> solche Zeiten gab's schon mal (ich sag nur 8GB-Grenze und PIO) - nur "keiner" wollte damals 50,- DM mehr ausgeben :( So wenn wir zusammenrechnen, würde eine "IDE-Desktopplatte-Platte" mit nun SCSI-Interface so ca. 200,- EUR kosten. Es klafft aber immernoch eine Lücke von 450-500,- EUR ?! Das sind dann die höheren Anforderungen an das Material, die man eben zahlen muß. Zumahl bei SCSI-Platten die Datendichte oft bewußt geringer ist als bei IDE's - meint mehr Magnetplatten für die gleiche Datenmenge. Oder mit anderen Worten eine IDE-Platte mit gleichen Qualitätsstandards wie Sie Server-SCSI, was würde denn die wohl kosten ....
dann ist das mal wieder die altbekannte Art von IBM den eigenen Profit zu maximieren. Da versuchen sie also offensichtlich (auch mal wieder), den guten Namen zu verwenden, um Schrott zu verkaufen.
Sie werden schließlich dazu gezwungen!!!! Was meinst Du/Ihr wieviel von den oben beschriebenen 80GB-SuperHighEndIDE's zu naja 500,- EUR würde ein Hersteller verkaufen, solange es einen anderen gibt der 80GB-Schrott zu 100,-EUR unters Volk wirft?! Die meisten Platten werden heute nicht mehr über den Fachhandel vertrieben, sondern in 08/15-Rechner der Supermärkte verbaut. Den Herstellern/Vertreibern der Rechner ist es ehrlichgesagt scheißegal, ob die eine Platte besser ist als die andere, was zählt sind aufgeblähte GB-Zahlen und der kleinste Preis - nur so kann man die "doofies" locken. Da wird halt um jeden Penny gefeilscht! und Qualität steht halt nich auf der Liste!
Und dann solln sie sich mal nicht wundern, wenn das Image von den Schrott-IDE-Platten auch auf ihre (besseren?) Produkte abfärbt und in meinen Postings steht:
Nie wieder IchBinMist-Platten.
Schön wär's! Entweder Billigmist oder HighEnd-Teuer, dazwischen gibt's heute praktisch nichts mehr - leider! MfG Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | + Netzwerke, Kommunikation, Computer, Service | | + Diskless Linux-Systeme | | + EPROM + FLASHROM Programmierung | |~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| | Mirko Richter | | Networks & Communicationsystems | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Was meinst Du/Ihr wieviel von den oben beschriebenen 80GB-SuperHighEndIDE's zu naja 500,- EUR würde ein Hersteller verkaufen, solange es einen anderen gibt der 80GB-Schrott zu 100,-EUR unters Volk wirft?!
Nicht viele. Es würde sich aber auf Dauer rechnen - für den Hersteller und auch für die Kunden die diese teuren Platten kaufen. Stichwort Imagegewinn. Wie schon erwähnt - ich habe vor zehn Jahren auch 2 k und mehr für entsprechend gute Platten abgedrückt. Ich brauche das Zeug zum Arbeiten und nicht zum Spielen. Das läßt sich einem Geschäftsmann eher vermitteln als eine TCO die pro Maschine im Jahr Unsummen verschlingt. Gleiches sieht man ja im Moment im Desktop OS-Bereich wo sich viele für den 'härteren' Weg mit Linux entschließen, weil nichts aber auch gar nichts teuerer ist als ein bestehendes System ständig komplett umkrempeln zu müssen. Mir ist klar, dass wir auch Neugeräte verkaufen müssen, damit die Branche am leben bleibt. Aber nochmal: Es ist wider der wirtschaftlichen Betrachtung. Zwei Jahre sind DEFINITIV!! zu kurz. Hält man einem Kaufmann das unter die Nase und sagt dem wenn du 300, lassen wir es 450 tEUROs mehr kosten, dann hält zumindest der Datenbestand garantiert fünf Jahre. Dann wird der zwar schlucken aber letztendlich das OK geben. Für mich selbst als Freier - ich habe mir z.B. vor drei (oder sind es schon vier?) Jahre einen EIZO Flexscan T67S für netto dreineinhalbtausend DM geholt. Ich arbeite immer noch damit. Es hätte auch da schon günstigere Monitore gegeben. Hatte davor aber schon EIZO der auch schon fünf Jahre hielt. Also warum sollte ich wechseln? Die Investitionszyklen sind einfach nicht so kurz. Das kann man vielleicht im Privatbereich durchdrücken. Im Geschäftsumfeld - alleine schon unseres bescheuerten Steuerrechts wegen - MUSS man schon so denken. Also für diejenigen die an entsprechender Stellen bei IBM oder anderswo sitzen, wo eben HW für GEWERBLICHE produziert wird, das mal ins Kalkül ziehen. Ich meine bestimmt ich bin nicht alleine mit meiner Forderung, dass ich keine GOLDWARE zum ansehen will, sondern pure Funktionalität die garantiert funktional bleibt wie ein Hammer und das für längere Zeit. Vielleicht schlicht und nicht so schön, vielleicht auch nicht so schnell und vielleicht auch größer, als das Konsumerzeugs aber funktionierend! Nicht mehr und nicht weniger auch wenn es mehr kostet! Robert
Am Dienstag, 8. Oktober 2002 10:04 schrieb Robert Schott:
Was meinst Du/Ihr wieviel von den oben beschriebenen 80GB-SuperHighEndIDE's zu naja 500,- EUR würde ein Hersteller verkaufen, solange es einen anderen gibt der 80GB-Schrott zu 100,-EUR unters Volk wirft?!
Nicht viele. Es würde sich aber auf Dauer rechnen - für den Hersteller und auch für die Kunden die diese teuren Platten kaufen. Stichwort Imagegewinn.
Image hin oder her, das stört Otto-Normalo nicht, der die Kiste vom Lebensmitteldiscounter holt, der hat eh keine Ahnung was eine Festplatte is. (is das fürn Gehwech oder so) Große Zahlen für wenich(kein) Jeld dad zählt, Backup, Virenschutz, Sicherheit, Qualität ..... Blödsinn ....
Wie schon erwähnt - ich habe vor zehn Jahren auch 2 k und mehr für entsprechend gute Platten abgedrückt. Ich brauche das Zeug zum Arbeiten und nicht zum Spielen. Das läßt sich einem Geschäftsmann eher vermitteln als eine TCO die pro Maschine im Jahr Unsummen verschlingt.
Du redest über Geschäftskunden, Firmen, wo manchmal Leute sitzen, die ein wenig Ahnung von sowas haben und manchmal auch rechnen können! Ich redete über den Mainstream-Markt ala Medi?blöd-Markt, das ding hinter Jupiter, Aldi, Lidl ................ ...... ......., wo man das Zeug direkt neben Orangen, Milch und Klopapier von der Palette, bestenfalls aus dem Regal zerrt. Da werden heut die meisten Kisten verramscht! [ .... ]
Also für diejenigen die an entsprechender Stellen bei IBM oder anderswo sitzen, wo eben HW für GEWERBLICHE produziert wird, das mal ins Kalkül ziehen. Ich meine bestimmt ich bin nicht alleine mit meiner Forderung, dass ich keine GOLDWARE zum ansehen will, sondern pure Funktionalität die garantiert funktional bleibt wie ein Hammer und das für längere Zeit. Vielleicht schlicht und nicht so schön, vielleicht auch nicht so schnell und vielleicht auch größer, als das Konsumerzeugs aber funktionierend! Nicht mehr und nicht weniger auch wenn es mehr kostet!
Kannst Du doch haben, z.B. bei IBM gibts sowas auch mit SCSI-IF, die sind dann etwas mehr als doppelt so teuer, laufen (12x IC35L36UW) aber bei mir ohne nennenswerte Probleme. IDE ist und bleibt (zur Zeit) Billigkram. Man muß halt rechnen ;) Wir haben auch viele IDE-SCSI RAID's im Einsatz, da geht halt alle Nase lang mal ne Platte kaputt, das muß man halt einkalkulieren und vorsorgen. Wo wir wieder beim Thema Redundanz und Backup wären ;) Mirko Richter -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Mirko Richter | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Weisst, Mirko, ist ja Alles ok, Auswahlverfahren - die Guten ins Töpfchen und die Schlechten auf den Massenmarkt. Nur(!): Wir reden hier von einer Qualität, bei der die Dinger nach 5 Wochen ausfallen, nach drei Monaten oder sechs. Wenn sie's ein Jahr schaffen, hat man eben Glück gehabt. Sowas gehört ins Recycling und nicht in den Rechner eingebaut. Wenn IBM es mit ihrem Auswahlverfahren schafft, die High-Quality Jumbos herauszufischen, dann wird sie doch auch ganz genau wissen, welche Low-Quality der Rest hat, oder? Und den verkauft sie dann? Weil ja schließlich die Low-End PC Nutzer (Tante Emma und ich) sowieso tägliche Datensicherung auf Diskette machen? Keinerlei Gewissen, den letzten Schrott auf den Markt zu werfen. Und dieser Firma sollen wir dann die Server-Platten für teures Geld abkaufen? Wenn ihre Low-End Produkte doch unter Durchschnitt sind (im Rahmen der Low-End Produktpalette) dann ist doch anzunehmen, dass ihre High-End Dinger in der Gruppe der High-End-Produkte eben auch nicht erste Sahne darstellen. Was IchBinMist als Serverplatte verkauft, ist bei Western Digital und Maxtor schon (fast) der Standard, wage ich mal zu behaupten. IBM bemüht sich nicht um technische Qualität sondern um Marktabsahnung. Und wie man der gierigen Begeisterung nach ihren "Server"-Platten in dieser Liste entnehmen kann, geht die Rechnung super auf. Gruss -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)
Hi, Am 08.10.2002 (10:12) schrieb Michael Zimmermann:
Wir reden hier von einer Qualität, bei der die Dinger nach 5 Wochen ausfallen, nach drei Monaten oder sechs. Wenn sie's ein Jahr schaffen, hat man eben Glück gehabt.
Sowas gehört ins Recycling und nicht in den Rechner eingebaut.
ACK. Aber: Diese Erfahrungen habe ich bei Maxtor gemacht. Wohingegen meine IBM Platten bislang gut durchlaufen. (Seit mehr als 2 Jahren ohne Probleme.)
IBM bemüht sich nicht um technische Qualität sondern um Marktabsahnung. Und wie man der gierigen Begeisterung nach ihren "Server"-Platten in dieser Liste entnehmen kann, geht die Rechnung super auf.
Marktabsahnung: Da bemühen sich alle drum. Bei denen die sich nicht drum bemühen, werde ich sicher keine Aktien kaufen. Und die Server Platten (ältere SCSI Modelle) sind bei mir niht totzukriegen. Und absolut stabil (physisch), ich glaube beinahe man kann damit Eishockey spielen, und die laufen immer noch. Natürlich ohne Garantie meinerseits versteht sich, und ob die Hersteller Garantie nach einer solchen Tortur noch greift wage ich zu bezweifeln. Ich weiss daß ich jetzt sehr deutlich eine Lanze für IBM gebrochen habe, und bestimmt sind einige Produktreihen auch nicht das gelbe vom Ei, aber IMHO ist es meistens so, daß schlechte Beispiele eher bekannt werden als gute, daß wollte ich damit mal zu bedenken geben. Und vielleicht sollten wir hier stoppen, sonst fangen wir einen Festplatten-Flamewar an (wäre das der erste?)... Ciao Sascha -- http://www.livingit.de linux at programmers-world dot com http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com "Last night, I came home and realized that everything in my apartment had been stolen and replaced with an exact duplicate. I told this to my friend -- he said, `Do I know you?'" -- Steven Wright
At Dienstag, 8. Oktober 2002 10:29 Sascha Andres wrote:
[über schlechte Erfahrungen mit Festplatten] ACK. Aber: Diese Erfahrungen habe ich bei Maxtor gemacht. Wohingegen meine IBM Platten bislang gut durchlaufen. (Seit mehr als 2 Jahren ohne Probleme.)
OK, nehme ich zu Kenntnis.
Ich weiss daß ich jetzt sehr deutlich eine Lanze für IBM gebrochen habe, und bestimmt sind einige Produktreihen auch nicht das gelbe vom Ei, aber IMHO ist es meistens so, daß schlechte Beispiele eher bekannt werden als gute, daß wollte ich damit mal zu bedenken geben.
Und vielleicht sollten wir hier stoppen, sonst fangen wir einen Festplatten-Flamewar an (wäre das der erste?)...
Das Hauptproblem ist ja wohl, dass man als Käufer zunächst nicht weiss, wie gut oder schlecht die Dinger nun wirklich sind. Und weil es keine unabhängigen Tests zu Platten- Standfestigkeit gibt (man korrigiere mich bitte), und die Hersteller sich auch nicht in die Karten kucken lassen was die Ergebnisse ihrer Qualitäts-Tests anbelangt, müssen wir uns halt in solchen Foren austauschen. Und natürlich gibt's das regelmäßig, schließlich ist Markt und Technik ja in Bewegung. Man muss doch up to date sein, oder? "Und dann hab' ich zu ihr gesagt, Fr. Maier, hab ich gesagt, was ihre Festplatte da für Geräusche macht..." Was ist denn Sache: 1.) Also zuverlässig bauen KANN man sie, jeder von uns kennt diese alten schweren Dinger aus Grosspapa's Zeiten (d.h. aus meiner Jugendzeit). 2.) IBM hat tatsächlich Platten-Mist produziert und verkauft, als sie auf den "kleinen" Markt kamen. 3.) Kein Hersteller (man korrigiere mich wieder ggf., bitte sehr) gibt wirklich Zahlenwerte raus was MTBF betrifft. Seagate hat das mal damals mit Barracuda gemacht (waren es nicht 250.000 Stunden = 27 Jahre?), aber ich finde die MTBFs nicht mehr - obwohl jeder drüber schwafelt. Also "optimieren" alle Hersteller mittlerweile ihre Produktion so dass man sie gerade noch verkaufen kann. Und meine Meinung: Ich habe was mindere Qualität betrifft ein "Elefanten-Gedächtnis". Das sollen sich mal alle Computerhersteller und Dienstleister hinter die Ohren schreiben. Für mich ist das jedenfalls die beste Methode, um auf die Dauer Stress zu vermeiden und nie zweimal den gleichen Fehler zu machen. Hat denn jemand Erfahrung mit den Seagate Laufwerken mit Flüssigkeitslager? Gruss -- Michael Zimmermann (http://vegaa.de)
Hat denn jemand Erfahrung mit den Seagate Laufwerken mit Flüssigkeitslager?
Jep. Laufen seit gut 1 Monat im Raid-Verbund nebeneinander her und machen kein Murcks... Sehr chic und leise übrigens... ;-) Die Zeit wird zeigen wie gut sie wirklich sind - aber mal ehrlich: Mir egal - wenn eine wegraucht - wozu hat man RAID und Sicherungen. Ihr seid doch nur sauer, weil ihr keine Backups macht... *lol* (und da schließe ich mich auch nicht unbedingt aus.) mit einem fiesen Grinsen... Christian _________________________________ http://www.linuxarea.de - .linux related.
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