Hallo, nachdem ich die Preise der Arjuna-DVDs bei Amazon gesehen habe (die Serie wird verteilt auf 4 DVDs a 28 Euro, im Japanischen Original mit englischen Untertitel gibts alles in ner Box für 30 Euro), hab ich mich entschlossen, endlich mal mit ner Aufnahme von der TV-Karte zu versuchen. Meinen alten Celeron 1 GHz kann man da leicht überfordern, aber nach längerem Experimentieren hab ich ne Variante mit dem mencoder vom MPlayer mit der ich ne ordentliche SVCD taugliche Aufnahme hinkriege, er ist zwar am Limit und ein Fensterverschieben bringt ihn aus den Tritt, aber von der Konsole aus gehts unproblematisch (alles in einer Zeile): mencoder -aspect 1.3333 -tv driver=v4l2:input=0:norm=PAL:channel=SE15:chanlist=europe-west:width=480:height=576:outfmt=yuy2:audiorate=44100:alsa:amode=1:buffersize=64 tv:// -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg:aspect=1.0/1.2:vbitrate=8000 -oac pcm -o arjuna.avi Gut, jetzt steh ich da mit meiner Aufnahme, spielt sich auch problemlos per xine und MPlayer ab, hab mir die Schnittmarken rausgesucht (vorn und hinten die Überlängen weg und die Werbung natürlich), die Ränder rausgesucht (ist 16:9) und wollte mir ne SVCD taugliche MPEG2 Videodatei generieren (wieder eine Zeile): transcode -i "arjuna.avi" -y mpeg2enc,mp2enc -E 44100 -F4 -w 2000 -b 128 -Z 480x576 -j 72,0,70,0 -I 5 --export_asr 3 -J "cut=1975-31840 37162-44296" -o "arjuna-episode-1" Das ganze haut auch verhältnismäßig gut hin (ist halt langsam), bis er auf einmal abbricht. Wie ich inzwischen rausgefunden habe, genau an der Stelle, an der mencoder an die 1 GByte Schranke gekommen ist (die Aufnahme hat 1,6 GByte bei 30 Minuten Länge) und einen neuen RIFF-Chunk begonnen hat. Gibts da ne Möglichkeit, das RIFF-Chunks Problem zu lösen, ohne das ganze mit Qualitätsverlust nochmal mit mencoder auf etwas < 1 GByte umzucodieren? Ich finde leider keine Parameter in mencoder, die größer zu machen, oder in transcode, sie korrekt zu handeln. Im Moment läuft gerade ne codierung mit diesem Zwischenschritt (mpeg4 codieren und dann durch transcode), gefällt mir aber nicht: mencoder arjuna.avi -of avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=3800 -oac copy -vf lavcdeint -o arjuna_mpeg4.avi transcode -i "arjuna_mpeg4.avi" -z -y mpeg2enc,mp2enc -E 44100 -F4 -w 2000 -b 128 -Z 480x576 -j 72,0,70,0 --export_asr 3 -J "cut=1975-31840 37162-44296" -k -o "arjuna-episode-1" -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Am Sonntag, 30. Mai 2004 13:04 schrieb Manfred Tremmel: Hallo Manfred,
Gibts da ne Möglichkeit, das RIFF-Chunks Problem zu lösen, ohne das ganze mit Qualitätsverlust nochmal mit mencoder auf etwas < 1 GByte umzucodieren? Ich finde leider keine Parameter in mencoder, die größer zu machen, oder in transcode, sie korrekt zu handeln.
Bitte versuche doch mal ProjectX. Damit bekomme ich Fehler ausgebuegelt, ohne am Ende auf sync-Probleme zu stossen. Ist zwar ein Java-Teil, trotzdem sehr effektiv:-) ...brauchst halt JRE, ich benutze die von BlackDownJava. Hier mal ein paar Links dazu: http://www.lucike.info/page_projectx.htm http://www.lucike.info/download/software/projectx/ProjectX_Source_0.81.7.zip http://www.lucike.info/page_projectx_compiler.htm http://www.lucike.info/projectx_docs/projectx_info.htm Ich hatte mir vor kurzem das Binary "ProjectX_jar_0816.zip" gezogen, was auf der SuSE 9.0 und KDE 3.2 problemlos rennt. Leider finde ich den Link gerade nicht:-( MfG Th. Moritz - -- Man ist so alt wie man sich fühlt, aber niemals so wichtig! -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux) iD8DBQFAuforPBTBVZNAOL4RApYqAKCOAbGHjEGTjd2vwKJEkunKLlJNTwCfTaOm M0TWT6RWUIHXPfkW3AiZtmQ= =vXnx -----END PGP SIGNATURE-----
Am Sonntag, 30. Mai 2004 17:13 schrieb Thomas Moritz:
Am Sonntag, 30. Mai 2004 13:04 schrieb Manfred Tremmel:
Hallo Manfred,
Gibts da ne Möglichkeit, das RIFF-Chunks Problem zu lösen, ohne das ganze mit Qualitätsverlust nochmal mit mencoder auf etwas < 1 GByte umzucodieren? Ich finde leider keine Parameter in mencoder, die größer zu machen, oder in transcode, sie korrekt zu handeln.
Bitte versuche doch mal ProjectX.
Danke für den Hinweis, aber wenn ich das richtig auf deren Seite lese, ist das nur für digitale TV-Karten. Ich hab hier "nur" ne analoge Karte (sorry, hatte ich wohl explizit dazuschreiben sollen), bei ner digitalen könnte ich mir das Aufnehmen als MJPEG-AVI sowieso schenken und hätte gleich ne MPEG2 Version. PS: Nö, wir haben hier kein DVB im Kabelnetz und DVB-T gibts wohl frühestens wenn die Sonne zufriert, eine Satellitenschüssel ist aus baurechtlich nicht drin. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Am Sonntag, 30. Mai 2004 19:51 schrieb Manfred Tremmel: Hallo Manfred,
Gibts da ne Möglichkeit, das RIFF-Chunks Problem zu lösen, ohne das ganze mit Qualitätsverlust nochmal mit mencoder auf etwas < 1 GByte umzucodieren? Ich finde leider keine Parameter in mencoder, die größer zu machen, oder in transcode, sie korrekt zu handeln.
Bitte versuche doch mal ProjectX.
Danke für den Hinweis, aber wenn ich das richtig auf deren Seite lese, ist das nur für digitale TV-Karten.
Digital hin oder her... ich benutze das Teil zum flicken, konvertieren, demuxen usw. Der Input ist ziemlich egal. Wenn ich ein mpg+mp2+ac3 habe, dann kann ich den Kram als Input (add) laden und "was" draus machen:-) Das "was" ist dann Dir ueberlassen. Im Gegensatz zu transcode komme ich schnell zu einem brauchbaren Ergebnis, solange ich nicht am Bildformat basteln muss (z.B. Rand beschneiden usw.).
Ich hab hier "nur" ne analoge Karte (sorry, hatte ich wohl explizit dazuschreiben sollen), bei ner digitalen könnte ich mir das Aufnehmen als MJPEG-AVI sowieso schenken und hätte gleich ne MPEG2 Version.
Da ich einiges an Video8 zu schneiden hatte, habe ich mir die PVR350 zugelegt und bin mit dem ivtv-Treiber und dem Ergebnis voll zufrieden. Direkte Aufnahmen von der alten WinTV-PCI hatte ich nach einigen Versuchen sein lassen, da die CPU kochte und das Ergebnis wirklich nur im vcd-Bereich lag.
PS: Nö, wir haben hier kein DVB im Kabelnetz und DVB-T gibts wohl frühestens wenn die Sonne zufriert, eine Satellitenschüssel ist aus baurechtlich nicht drin.
P.S: PM MfG Th. Moritz - -- Linux - damit der Ausnahmefehler nicht zur Regel wird -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux) iD8DBQFAulY+PBTBVZNAOL4RAhnCAJ9lliH14kz4BwvpJHvh/e3cHXe69wCeNxI+ UmjJxrofDmf3TsSlTOZIKEU= =Sey6 -----END PGP SIGNATURE-----
Hi, 0n 04/05/30@13:04 Manfred Tremmel told me:
nachdem ich die Preise der Arjuna-DVDs bei Amazon gesehen habe (die Serie wird verteilt auf 4 DVDs a 28 Euro, im Japanischen Original mit englischen Untertitel gibts alles in ner Box für 30 Euro), hab ich mich entschlossen, endlich mal mit ner Aufnahme von der TV-Karte zu versuchen. Meinen alten Celeron 1 GHz kann man da leicht überfordern, aber nach längerem Experimentieren hab ich ne Variante mit dem mencoder vom MPlayer mit der ich ne ordentliche SVCD taugliche Aufnahme hinkriege, er ist zwar am Limit und ein Fensterverschieben bringt ihn aus den Tritt, aber von der Konsole aus gehts unproblematisch (alles in einer Zeile):
mencoder -aspect 1.3333 -tv driver=v4l2:input=0:norm=PAL:channel=SE15:chanlist=europe-west:width=480:height=576:outfmt=yuy2:audiorate=44100:alsa:amode=1:buffersize=64 tv:// -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg:aspect=1.0/1.2:vbitrate=8000 -oac pcm -o arjuna.avi
Gut, jetzt steh ich da mit meiner Aufnahme, spielt sich auch problemlos per xine und MPlayer ab, hab mir die Schnittmarken rausgesucht (vorn und hinten die Überlängen weg und die Werbung natürlich), die Ränder rausgesucht (ist 16:9) und wollte mir ne SVCD taugliche MPEG2 Videodatei generieren (wieder eine Zeile):
transcode -i "arjuna.avi" -y mpeg2enc,mp2enc -E 44100 -F4 -w 2000 -b 128 -Z 480x576 -j 72,0,70,0 -I 5 --export_asr 3 -J "cut=1975-31840 37162-44296" -o "arjuna-episode-1"
Das ganze haut auch verhältnismäßig gut hin (ist halt langsam), bis er auf einmal abbricht. Wie ich inzwischen rausgefunden habe, genau an der Stelle, an der mencoder an die 1 GByte Schranke gekommen ist (die Aufnahme hat 1,6 GByte bei 30 Minuten Länge) und einen neuen RIFF-Chunk begonnen hat. Gibts da ne Möglichkeit, das RIFF-Chunks Problem zu lösen, ohne das ganze mit Qualitätsverlust nochmal mit mencoder auf etwas < 1 GByte umzucodieren? Ich finde leider keine Parameter in mencoder, die größer zu machen, oder in transcode, sie korrekt zu handeln.
Wenn es mplayer problemlos spielt wuerde ich das mplayer input plugin fuer transcode probieren (-x mplayer,mplayer). Sollte es nur an der filegroesse liegen koennte sowas mplayer -dumpstream | split helfen. Transcode kann leider nicht von stdin lesen, aber Du kannst bei -i ein Verzeichnis angeben (in dem duerfen dann *nur* die video files liegen). Was Du auch versuchen kannst ist mplayer -dumpaudio > audio, mplayer -dumpvideo video und transcode -i video -p audio. Die Bitraten Angabe oben wuerde ich weglassen (-w), denn -F 4 sollte mpeg2enc entsprechend konfigurieren. Es ist zwar nicht ganz so Standard konform, aber die meisten Hardwareplayer koennen hoehere Bitraten ab (dann braeuchtest Du oben z.B. -F 5,"-b 3500"). Evtl. wuerde ich auch cvd statt svcd nehmen. Es ist von der Aufloesung her auch auf DVD erlaubt. Wenn Dein Ausgabemedium TV ist wuerde ich auch das deinterlacen lassen. mpeg2enc kann auch interlaced mpeg2. -I 5 bringt bei mir meist die schlechtesten Ergebnisse, ich nehme wenn dann -I 1 (schnell) oder -I 3. Vergleiche zum interlacing in transcode gibt es hier: http://tibit.org/video/#deintertest Bei analogen Material hilft auch haeufig ein denoise filter bitrate zu sparen (-J denoise3d, dnr, hqdn3d, yuvdenoise oder mplayers pp).
Im Moment läuft gerade ne codierung mit diesem Zwischenschritt (mpeg4 codieren und dann durch transcode), gefällt mir aber nicht:
Ja, das ist bestimmt nicht so das wahre :(. Als Alternative koenntest Du noch ffmpeg probieren (-y ffmpeg -F mpeg2video). Es sollte deutlich schneller sein als -y mpeg2enc. Aufpassen musst Du dabei mit der bitrate, hier schiesst ffmpeg schnell ueber das Ziel hinaus. HTH -- bye maik
Am Montag, 31. Mai 2004 10:20 schrieb Maik Holtkamp:
Wenn es mplayer problemlos spielt wuerde ich das mplayer input plugin fuer transcode probieren (-x mplayer,mplayer).
Das hört sich gut an, danke für den Tipp ;-)
Sollte es nur an der filegroesse liegen koennte sowas
mplayer -dumpstream | split
helfen. Transcode kann leider nicht von stdin lesen, aber Du kannst bei -i ein Verzeichnis angeben (in dem duerfen dann *nur* die video files liegen).
Nicht direkt, es ist exakt die Stelle, an der ein neuer RIFF-Chunk begonnen wird, mit größeren Files kommt transcode definitiv zurecht.
Was Du auch versuchen kannst ist mplayer -dumpaudio > audio, mplayer -dumpvideo video und transcode -i video -p audio.
Das hilft aber wohl auch nur solange, bis der Video-Teil für sich genommen die 1 GByte schwelle erreicht. Dürften in genanntem Fall so 28 Minuten sein.
Die Bitraten Angabe oben wuerde ich weglassen (-w), denn -F 4 sollte mpeg2enc entsprechend konfigurieren.
Ich habs gemerkt, Ursprünglich wollte ich mir zwei Folgen auf eine CD brennen, hab auch schon ein hübsches Menü gebastelt, aber trotz runtersetzen von -w (erst 2000, dann 1800 zum Schluss 1550) wurde das Teil nicht kleiner ;-) Zum Schluss hab ich mir gedacht Schei* drauf, die Rohlinge kosten ja kaum, also gibts pro Folge eine CD.
Es ist zwar nicht ganz so Standard konform, aber die meisten Hardwareplayer koennen hoehere Bitraten ab (dann braeuchtest Du oben z.B. -F 5,"-b 3500"). Evtl. wuerde ich auch cvd statt svcd nehmen. Es ist von der Aufloesung her auch auf DVD erlaubt.
Das krieg ich von der Aufnahme her aber wohl nicht gebacken, die vollen 768x576 (oder auch 720x576) sprengen meine CPU.
Wenn Dein Ausgabemedium TV ist wuerde ich auch das deinterlacen lassen.
Ich hab hier keine Röhren mehr (gut im Keller steht noch ein 14 Zoll Monitor beim Internet-Gateway zu Kontrollzwecken, zuletzt benötigt beim Update auf SuSE 8.2), das Plasmadisplay im Wohnzimmer und das TFT hier freuen sich alle über Deinterlacing.
mpeg2enc kann auch interlaced mpeg2. -I 5 bringt bei mir meist die schlechtesten Ergebnisse, ich nehme wenn dann -I 1 (schnell) oder -I 3. Vergleiche zum interlacing in transcode gibt es hier:
Werd ich gleich mal anschaun.
Bei analogen Material hilft auch haeufig ein denoise filter bitrate zu sparen (-J denoise3d, dnr, hqdn3d, yuvdenoise oder mplayers pp).
Gut, werd ich mal probieren, was in dem Fall am besten rüberkommt, danke. Das Bild ist zwar jetzt auch nicht sonderlich verrauscht, aber vielleicht bringts noch ein bisserl was.
Im Moment läuft gerade ne codierung mit diesem Zwischenschritt (mpeg4 codieren und dann durch transcode), gefällt mir aber nicht:
Ja, das ist bestimmt nicht so das wahre :(.
Ist aber trotzdem recht ordentlich geworden, bin echt überrascht. Nächsten Samstag kommt die zweite Folge, da werd ich das hoffentlich nicht mehr brauchen.
Als Alternative koenntest Du noch ffmpeg probieren (-y ffmpeg -F mpeg2video). Es sollte deutlich schneller sein als -y mpeg2enc. Aufpassen musst Du dabei mit der bitrate, hier schiesst ffmpeg schnell ueber das Ziel hinaus.
Kann das qualitativ mithalten? Ich wollte auch mal mit MainActor probieren (die SuSE 9.1 beigelegte Version), deren MPEG2 Encoder geniest ja einen hervorragenden Ruf, leider hat das nicht so hingehauen . Ich hab die Schnittmarken gesetzt, die unerwünschten Teile rausgelöscht und alles nach vorne geschoben. Dann der Export und warten auf St. Nimmerlein. Ich habs ne ganze Nacht laufen lassen, er war immer noch bei Frame 0 (also nichts). Aber immerhin zum Schnittmarken suchen ist es recht praktisch mit dem Bildweise vor und zurückspringen. In nem Test vorher ohne schneiden lief das komischerweise. Na egal. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi, 0n 04/05/31@14:46 Manfred Tremmel told me:
Die Bitraten Angabe oben wuerde ich weglassen (-w), denn -F 4 sollte mpeg2enc entsprechend konfigurieren.
Ich habs gemerkt, Ursprünglich wollte ich mir zwei Folgen auf eine CD brennen, hab auch schon ein hübsches Menü gebastelt, aber trotz runtersetzen von -w (erst 2000, dann 1800 zum Schluss 1550) wurde das Teil nicht kleiner ;-) Zum Schluss hab ich mir gedacht Schei* drauf, die Rohlinge kosten ja kaum, also gibts pro Folge eine CD.
Gute Einstellung IMHO. Wenn Du es wirklich willst -F 5,"-b bitrate".
Es ist zwar nicht ganz so Standard konform, aber die meisten Hardwareplayer koennen hoehere Bitraten ab (dann braeuchtest Du oben z.B. -F 5,"-b 3500"). Evtl. wuerde ich auch cvd statt svcd nehmen. Es ist von der Aufloesung her auch auf DVD erlaubt.
Das krieg ich von der Aufnahme her aber wohl nicht gebacken, die vollen 768x576 (oder auch 720x576) sprengen meine CPU.
cvd [1] ist kleiner (352x576) und kann daher die bitrate auf ein kleineres Bild verteilen. Sollte beim Aufnehmen auch helfen. Zudem ist diese Aufloesung auch bei DVD erlaubt [2], so dass Du waehlen kannst ob Du das auf eine CD oder DVD brennen willst.
Im Moment läuft gerade ne codierung mit diesem Zwischenschritt (mpeg4 codieren und dann durch transcode), gefällt mir aber nicht:
Ja, das ist bestimmt nicht so das wahre :(.
Ist aber trotzdem recht ordentlich geworden, bin echt überrascht. Nächsten Samstag kommt die zweite Folge, da werd ich das hoffentlich nicht mehr brauchen.
Dann ist Dein Ursprungsmaterial wirklich sehr gut. Sicher geht beim encoden was verloren, aber letztendlich entscheiden dann doch die Augen und nicht die Theorie :).
Als Alternative koenntest Du noch ffmpeg probieren (-y ffmpeg -F mpeg2video). Es sollte deutlich schneller sein als -y mpeg2enc. Aufpassen musst Du dabei mit der bitrate, hier schiesst ffmpeg schnell ueber das Ziel hinaus.
Kann das qualitativ mithalten?
Ich benutze es persoenlich nicht, aber einige regulars auf transcode-users. Auch ffmpeg Fans dort gestehen mpeg2enc die bessere Qualitaet zu, aber es scheint wohl mehr erkenntnistheoretischer Art zu sein, als das man den Unterschied sehen koennte.
Ich wollte auch mal mit MainActor probieren (die SuSE 9.1 beigelegte Version), deren MPEG2 Encoder geniest ja einen hervorragenden Ruf, leider hat das nicht so hingehauen . Ich hab die Schnittmarken gesetzt, die unerwünschten Teile rausgelöscht und alles nach vorne geschoben. Dann der Export und warten auf St. Nimmerlein. Ich habs ne ganze Nacht laufen lassen, er war immer noch bei Frame 0 (also nichts). Aber immerhin zum Schnittmarken suchen ist es recht praktisch mit dem Bildweise vor und zurückspringen. In nem Test vorher ohne schneiden lief das komischerweise. Na egal.
maik@syl maik(0) $ emerge -s MainActor Searching... [ Results for search key : MainActor ] [ Applications found : 0 ] 1:0 fuer SuSE ;). Das Schneiden kannst aber IMHO auch mit avidemux2 machen. [1] http://www.videohelp.com/svcd [2] Bis auf den Ton der muss fuer cvd 44100 und fuer dvd 48000 Hz gesampelt sein. -- bye maik
Am Montag, 31. Mai 2004 15:41 schrieb Maik Holtkamp:
cvd [1] ist kleiner (352x576) und kann daher die bitrate auf ein kleineres Bild verteilen. Sollte beim Aufnehmen auch helfen.
Aha, ob das qualitativ was bringt? Gerade bei ner Anime-Serie sind ja (wie bei jedem Zeichentrick) viele scharfe Kanten, da ist die Auflösung eh schon sehr niedrig.
Zudem ist diese Aufloesung auch bei DVD erlaubt [2], so dass Du waehlen kannst ob Du das auf eine CD oder DVD brennen willst.
Ohne DVD-Brenner fällt die Wahl nicht so schwer ;-)
Dann ist Dein Ursprungsmaterial wirklich sehr gut.
Über Kabel haben wir ein recht gutes Bild hier (mal die ORFs ausgenommen, da kommt zumindestens der zweite nicht so gut an). Und wenn man bei 30 Minuten 1,8 GByte vollschreibt, gibts auf jeden Fall keine (sichtbaren) Kompressionsartefakte, die MPEG 4 Datei ist dann auch so ausgelegt, dass sie knapp unter die 1 GByte Grenze fällt, was die Sache nicht deutlich verschlechtert. Vielleicht muss ich auch nur mal wieder die Brille putzen ;-)
Sicher geht beim encoden was verloren, aber letztendlich entscheiden dann doch die Augen und nicht die Theorie :).
Genau, trotzdem ist es nicht verkehrt, den Zwischenschritt auszuschalten, er verbessert die Qualität auf jeden Fall nicht, auch wenn er nicht viel kostet. Und der zusätzliche Kodierschritt dauert hier ja auch die doppelte Laufzeit (schwankt zwischen 12 und 13 FPS), das spar ich mir gern.
Ich benutze es persoenlich nicht, aber einige regulars auf transcode-users. Auch ffmpeg Fans dort gestehen mpeg2enc die bessere Qualitaet zu, aber es scheint wohl mehr erkenntnistheoretischer Art zu sein, als das man den Unterschied sehen koennte.
Trotzdem schadet es nicht ein bisserl auf die Qualität zu achten, gerade (S)VCDs sind da heikel und wenn es auch nur um einzelne kritische Szenen geht.
maik@syl maik(0) $ emerge -s MainActor
MainActor ist Löhnware, ein guter alter Bekannter aus meinen Amiga Tagen (damals hat man damit noch IFF-Anims von Opt 5 auf Opt 8 konvertiert oder FLI/FLCs), hat SuSE wohl wie MoneyPlex lizensiert. Der Encoder von Mainconcept (dem Hersteller von MainActor) steckt z.B. auch in Adobes Premiere.
Searching... [ Results for search key : MainActor ] [ Applications found : 0 ]
1:0 fuer SuSE ;).
Das Schneiden kannst aber IMHO auch mit avidemux2 machen.
1:1 für Debian, avidemux2 ist nicht auf der SuSE ;-) Aber Packman hat das natürlich parat (besten Dank an Rainer). Find ich recht gut, der kann mit der Original-MJPEG AVI Version umgehen, und das navigieren ist deutlich flotter als bei MainActor. Ich werd zwar das weiterhin per transcode schneiden lassen, sonst hab ich wieder ein Zwischenfile mehr, aber zum Rausfinden der richtigen Frames ist avidemux2 perfekt. Danke Maik, Du hast mir auf jeden Fall ein paar Stunden Codierzeit pro Folge eingespaart, vor allem kann das jetzt schön in einem Schritt erfolgen, das macht es einfacher, es über Nacht laufen zu lassen (und zeitlich sollte es jetzt auch durchlaufen). Und Qualitativ wirds wohl auch eher besser, also Erfolg auf voller Linie. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi, 0n 04/05/31@17:03 Manfred Tremmel told me:
Am Montag, 31. Mai 2004 15:41 schrieb Maik Holtkamp:
cvd [1] ist kleiner (352x576) und kann daher die bitrate auf ein kleineres Bild verteilen. Sollte beim Aufnehmen auch helfen.
Aha, ob das qualitativ was bringt? Gerade bei ner Anime-Serie sind ja (wie bei jedem Zeichentrick) viele scharfe Kanten, da ist die Auflösung eh schon sehr niedrig.
IMHO ja. Bei konstanter bitrate sollte ein kleineres Bild schaerfer sein. Im Zweifelsfall wuerde ich es mit einer kleinen Probe testen. Wenn Du den Pfad der Standard Einstellung mit -F 5 verlaesst stehen Dir auch gleich alle Optionen von mpeg2enc zur Verfuegung. Was man da bei anime verwendet weiss ich auch nicht :(. Aber dieser Hang von video Interessierten zu anime ist AFAIK sehr verbreitet und das mjpeg-users Archiv foerdert vielleicht was zu Tage. Die mpeg2enc Optionen kannst Du dann -F 5,"hier" anhaengen. Du musst nur bei exsessivem Griff in die mpeg2enc Optionsliste etwas auf Hardwareplayer Kompatibilitaet achten.
Zudem ist diese Aufloesung auch bei DVD erlaubt [2], so dass Du waehlen kannst ob Du das auf eine CD oder DVD brennen willst.
Ohne DVD-Brenner fällt die Wahl nicht so schwer ;-)
Vielleicht auch fuer spaeter, man braucht das video dann nicht mehr anfassen und auf eine DVD bekommst Du in dem Format bei der rel. kleinen Bitrate wahrscheinlich 4-5 Stunden Material. Dann noch ein nettes Menue dazugepackt und Du brauchst bei amazon gar nicht mehr nachschlagen ;).
Dann ist Dein Ursprungsmaterial wirklich sehr gut.
Über Kabel haben wir ein recht gutes Bild hier (mal die ORFs ausgenommen, da kommt zumindestens der zweite nicht so gut an). Und wenn man bei 30 Minuten 1,8 GByte vollschreibt, gibts auf jeden Fall keine (sichtbaren) Kompressionsartefakte, die MPEG 4 Datei ist dann
Wenn Du richtig Platz hast schau Dir mal das an: http://christoph.gaitzsch.bei.t-online.de/VideoWithLinux.html Es ist schon etwas aelter. nvrec beisst sich leider mit aktuellen ffmpeg Versionen, dafuer ist aber -x v4l bei transcode heute stabil. Auch das Orginal script tvr ist nett und es nutzt ausschliesslich mjpegtools (bestimmt gute Qualitaet).
1:1 für Debian, avidemux2 ist nicht auf der SuSE ;-) Aber Packman hat
s/Debian/gentoo/ Bei Interesse an video wird man auf die Dauer mit Debian nicht sehr gluecklich :(, IMHO. -- bye maik
Am Montag, 31. Mai 2004 21:50 schrieb Maik Holtkamp:
Hi,
0n 04/05/31@17:03 Manfred Tremmel told me:
Am Montag, 31. Mai 2004 15:41 schrieb Maik Holtkamp:
cvd [1] ist kleiner (352x576) und kann daher die bitrate auf ein kleineres Bild verteilen. Sollte beim Aufnehmen auch helfen.
Aha, ob das qualitativ was bringt? Gerade bei ner Anime-Serie sind ja (wie bei jedem Zeichentrick) viele scharfe Kanten, da ist die Auflösung eh schon sehr niedrig.
IMHO ja. Bei konstanter bitrate sollte ein kleineres Bild schaerfer sein. Im Zweifelsfall wuerde ich es mit einer kleinen Probe testen.
Ok, ich werds vielleicht noch mal probieren.
Wenn Du den Pfad der Standard Einstellung mit -F 5 verlaesst stehen Dir auch gleich alle Optionen von mpeg2enc zur Verfuegung.
Und nochmal ein Wochenende rumprobieren? Ich find das Ergebnis eigentlich jetzt schon recht ordentlich.
Was man da bei anime verwendet weiss ich auch nicht :(.
Hilft nur ausprobieren.
Aber dieser Hang von video Interessierten zu anime ist AFAIK sehr verbreitet und das mjpeg-users Archiv foerdert vielleicht was zu Tage. Die mpeg2enc Optionen kannst Du dann -F 5,"hier" anhaengen.
Werd ich nochmal googlen. Ich weiß, das xvid sehr beliebt ist bei Animes, damit kann aber mein DVD-Player nichts anfangen.
Du musst nur bei exsessivem Griff in die mpeg2enc Optionsliste etwas auf Hardwareplayer Kompatibilitaet achten.
Deshalb würde ich mich eigentlich nur ungern von weit vom Standard entfernen, wenn der Player mal ausgetauscht werden sollte und oder bei nem Kumpel eingelegt wird, würde ich nur ungern ne böse Überraschung erleben.
Vielleicht auch fuer spaeter, man braucht das video dann nicht mehr anfassen und auf eine DVD bekommst Du in dem Format bei der rel. kleinen Bitrate wahrscheinlich 4-5 Stunden Material. Dann noch ein nettes Menue dazugepackt und Du brauchst bei amazon gar nicht mehr nachschlagen ;).
Klingt reizvoll, kannst Du mir nen guten SCSI-DVD-Brenner empfehlen (ok, ich weiß, dass es keinen gibt). Ich hab mich genug mit IDE Problemen gequält und bin reuig wieder zurückkonvertiert, nur die Platte ist noch IDE und ich denk da ernsthaft über nen IDE-SCSI Adapter nach, da es ja leider keine leisen, desktoptauglichen SCSI-Platten mehr zu kaufen gibt. Ich werd noch abwarten mit nem neuen Brenner, jetzt die zweilagigen beginnen zwar interessant zu werden, aber ehe die nicht als SATA zur Verfügung stehen, wird das nichts. Vielleicht ist bis dahin ein ADO oder BlueRay Brenner angesagt. Ich werd aber nicht aufhören mir gute Filme zu kaufen, die Produzenten stecken da ne Menge Geld rein, die sollen auch was zu beißen haben, aber wenn es wie in dem Fall preislich einfach solche Diskrepanzen gibt (die deutsche Version fast viermal so teuer, wie ne japanische), dann find ich das nicht ok.
Wenn Du richtig Platz hast schau Dir mal das an:
1,4 Gig im Moment, 8 wenn ich die ganzen Dateien wieder runterwerfe, die ich da jetzt von dem Film drauf habe (ohne die chroot Umgebungen für Packmanbuilds für SuSE 8.1, 8.2 und 9.1 wären es fast 20).
http://christoph.gaitzsch.bei.t-online.de/VideoWithLinux.html
Auch das schau ich mir mal an, aber heute nicht mehr.
s/Debian/gentoo/
Man vergebe mir meinen Fehler.
Bei Interesse an video wird man auf die Dauer mit Debian nicht sehr gluecklich :(, IMHO.
Mit der Stable sicher nicht... PS: Für alle die es interessiert, die Aufnahme vollzieht jetzt folgende Schritte bei mir (je eine Zeile, umbrüche bitte ignorieren), der Tipp mit denoising (-J hqdn3d) bringt wirklich was, gerade bei großflächigen Bereichen wird das Bild deutlich ruhiger, allerdings glaub ich, dass ich beim Deinterlacing in dem Fall mit -I 5 doch besser gefahren bin, -x mplayer,mplayer funktioniert einwandfrei, auch über die 1 GByte Schranke läuft er ohne zu zögern: # 1. Aufnahme von der TV-Karte /usr/bin/mencoder -aspect 1.3333 -tv driver=v4l2:input=0:norm=PAL:channel=SE15:chanlist=europe-west:width=480:height=576:outfmt=yuy2:audiorate=44100:alsa:amode=1:buffersize=64 tv:// -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg:aspect=1.0/1.2:vbitrate=8000 -oac pcm -o arjuna.avi # 2. Schritt, Schnittmarken mit avidemux 2 raussuchen /opt/kde3/bin/avidemux2 arjuna.avi # 3. Codieren: /usr/bin/transcode -i "arjuna.avi" -x mplayer,mplayer -y mpeg2enc,mp2enc -E 44100 -F4 -b 224 -Z 480x576 -j 80,8,72,0 --export_asr 3 -J cut="1975-31840 37162-44437" -J hqdn3d -I 3 -o "arjuna-episode-1" # 4. Video und Audio Datei zusammenfassen /usr/bin/mplex -f 5 -o "arjuna-episode-1.mpg" "arjuna-episode-1.m2v" "arjuna-episode-1.mpa" # 5. Video-CD generieren: /usr/bin/vcdimager -t svcd -c "arjuna-episode-1.cue" -b "arjuna-episode-1.bin" -l "ARJUNA1" --volume-count=13 --volume-number=1 "arjuna-episode-1.mpg" # 6. Brennen: /usr/bin/cdrecord -v -dao dev=/dev/sr0 speed=8 cuefile="arjuna-episode-1.cue" Das mit dem Brennen versteh ich mit der SuSE 9.1 auch nicht, am Anfang konnte ich nur über /dev/sg0 als User brennen (nach nem Tipp in der SuSE-Linux Liste, allein hätte ich das gar nicht versucht), hab alle meine Scripts umgeschrieben, heute falle ich damit auf die Nase und es geht nur noch über /dev/sr0, was vorher nicht funktioniert hat. Ob es daran liegt, dass ich mein IDE-DVD-Laufwerk rausgeschmissen und ein SCSI-DVD-Laufwerk eingebaut habe, oder hat YOU da ein Problem mit nem Update behoben? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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