Ich habe probiert ein avi-File eines Camcorders zu xvid zu encodieren und bin mir nicht klar, welche wichtigen Optionen fehlen und wie ich Bild und Ton muxe. mencoder "$AVIFILE" -of rawaudio \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard -ovc copy -o "$MP3FILE" sollte ok sein mencoder -aspect 4/3 -ovc xvid -xvidencopts pass=1 \ -vf yadif=0,softskip,harddup \ -vf unsharp=l:5x5:0.5 \ -sws 9 -nosound -of rawvideo -o /dev/null $AVIFILE Ist das ok? mencoder -aspect 4/3 -ovc xvid -xvidencopts pass=2:bitrate=1200 \ -vf yadif=0,softskip,harddup \ -vf unsharp=l:5x5:0.5 \ -sws 9 -nosound -of rawvideo -o "$XVIDMOVIEFILE" "$AVIFILE" Ist es besser feste Quantisierungsparameter zu verwenden, sodass die Qualität verschiedener Files ähnlich ist? Welche Optionen sind standardmäßig sinnvoll? WIe muxe ich Bild und Ton? Mit avimerge komme ich nicht weiter? Al -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fre, 26 Feb 2010, Al Bogner schrieb:
mencoder "$AVIFILE" -of rawaudio \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard -ovc copy -o "$MP3FILE"
Da hast du das Video mit drin. Besser '-ovc frameno'. Und pack's in nen avi-Container. Also: mencoder "$AVIFILE" -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -ovc frameno -o "$MP3FILE" ### MOVIE-aidNN.avi
sollte ok sein
mencoder -aspect 4/3 -ovc xvid -xvidencopts pass=1 \
Besser evtl. '-ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:turbo' (und weitere bekannte Optionen). Ist auch Divx/Xvid. ID_VIDEO_FORMAT=FMP4 ID_VIDEO_CODEC=ffodivx Da kennst du halt schon die relevanten Codec-Optionen ;)
-vf yadif=0,softskip,harddup \ -vf unsharp=l:5x5:0.5 \ -sws 9 -nosound -of rawvideo -o /dev/null $AVIFILE
Ist das ok?
Container.
mencoder -aspect 4/3 -ovc xvid -xvidencopts pass=2:bitrate=1200 \ -vf yadif=0,softskip,harddup \ -vf unsharp=l:5x5:0.5 \ -sws 9 -nosound -of rawvideo -o "$XVIDMOVIEFILE" "$AVIFILE"
mencoder -aspect 4/3 -ovc xvid -xvidencopts pass=2:bitrate=1200 \
s.o. bzgl. Codec.
-vf yadif=0,softskip,harddup \ -vf unsharp=l:5x5:0.5 \ -sws 9 -nosound -of rawvideo -o "$XVIDMOVIEFILE" "$AVIFILE"
[-of avi] -o MOVIE-video.avi "$AVIFILE" ^^^^^^^=default
Ist es besser feste Quantisierungsparameter zu verwenden, sodass die Qualität verschiedener Files ähnlich ist? Welche Optionen sind standardmäßig sinnvoll?
Ja. Weiß nicht.
WIe muxe ich Bild und Ton? Mit avimerge komme ich nicht weiter?
avimerge -o AUSGABE.avi -i MOVIE-video.avi -p MOVIE-aidNN.avi Wobei: du mußt Video/Audio nicht getrennt kodieren, wenn's nur um eine Tonspur geht. Meine Parameter für Divx, die in >90% meiner Fälle passen: Pass1: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \ vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_strategy=1:b_sensitivity=4:vpass=1:turbo \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -nosound -o /dev/null -passlogfile AUSGABE.passlog "$EINGABE" Pass2: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \ vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_strategy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o AUSGABE.avi -passlogfile AUSGABE.passlog EINGABE.avi [-sws 9 brauchst du nur mit nem skalierenden Filter] das 'vbitrate=' braucht's übrigens nur, wenn der codec per vqscale über IIRC 1800kbps landet, und um die obere Grenze anzuheben eben diese Option. Im Grunde reicht übrigens, von der Quali/Dateigröße passt das i.d.R.: -lavcopts vcodec=mpeg4:trell:vqscale=3:vpass=2 trellis-quantization ist halt schon besser und nicht default. HTH, -dnh -- panic("ocfs2 is very sorry to be fencing this system by panicing\n"); -- /usr/src/linux/fs/ocfs2/cluster/quorum.c -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 27. Februar 2010 03:26:06 schrieb David Haller: Hallo David,
Am Fre, 26 Feb 2010, Al Bogner schrieb:
mencoder "$AVIFILE" -of rawaudio \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard -ovc copy -o "$MP3FILE"
Da hast du das Video mit drin. Besser '-ovc frameno'. Und pack's in nen avi-Container. Also:
Aah, deswegen kam ich dann beim Muxen nicht klar.
mencoder "$AVIFILE" -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -ovc frameno -o "$MP3FILE" ### MOVIE-aidNN.avi
sollte ok sein
mencoder -aspect 4/3 -ovc xvid -xvidencopts pass=1 \
Besser evtl. '-ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:turbo' (und weitere bekannte Optionen). Ist auch Divx/Xvid.
ID_VIDEO_FORMAT=FMP4 ID_VIDEO_CODEC=ffodivx
Da kennst du halt schon die relevanten Codec-Optionen ;)
Zur Zeit ist es etwas konfus, da ich manchmal mit transcode weiter komme. Welche Möglichkeiten gibt es mit mencoder einen lossless codec zu verwenden, zB corePNG, FFV1 und yuv4mpeg2. Ich würde damit gerne testen. Es geht darum eine Basis zum Video editieren zu erzeugen und dann wieder lossless auszugeben. Dieses File wird dann entsprechend umkodiert in DVD, xvid oder x264.
WIe muxe ich Bild und Ton? Mit avimerge komme ich nicht weiter?
avimerge -o AUSGABE.avi -i MOVIE-video.avi -p MOVIE-aidNN.avi
Damit bin ich wegen der falschen Kodierung gescheitert und habe mich zu Tode gesucht ;-)
Wobei: du mußt Video/Audio nicht getrennt kodieren, wenn's nur um eine Tonspur geht.
Das habe ich mit mittlerweile angewöhnt. In seltenen Fällen ist das die einzige Lösung und ich kann sie den Dualcore besser nutzen, wenn die Audio- Kodierung im Hintergrund läuft.
Meine Parameter für Divx, die in >90% meiner Fälle passen:
Vielen Dank! Ich habe gehofft, dass du dich meldest. X264 dauert für manche Dinge zu lange, längere als 1 Nacht mit dem 5050e ist schon sehr lang. Ich will daher mit xvid vergleichen. Außerdem bkeibt der Popcorn manchmal hängen, d.h. stop und play drücken und Rückspulen geht auch nicht mit x264.
Pass1: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \
vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=1:turbo \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -nosound -o /dev/null -passlogfile AUSGABE.passlog "$EINGABE"
Pass2: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \
vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o AUSGABE.avi -passlogfile AUSGABE.passlog EINGABE.avi
[-sws 9 brauchst du nur mit nem skalierenden Filter]
schadet -sws 9, wenn es dabei ist? AFAIR hast du mal geschrieben, dass es ignoriert wird. Ich öchte mir ein Script basteln, das möglichst universell ist. Der Befehl wird mehrzeilig und ich nehme dann einfach Zeilen raus oder editiere sie. Wärst du so nett und schreibst das getrennt für Audio und Video, damit ich auf der sicheren Seite bin? Wann macht 3-pass Sinn?
das 'vbitrate=' braucht's übrigens nur, wenn der codec per vqscale über IIRC 1800kbps landet, und um die obere Grenze anzuheben eben diese Option.
Im Grunde reicht übrigens, von der Quali/Dateigröße passt das i.d.R.:
-lavcopts vcodec=mpeg4:trell:vqscale=3:vpass=2
trellis-quantization ist halt schon besser und nicht default.
Die Auswirkung der Optionen verstehe ich noch nicht. Bei x264 bin ich übrigens meistens mit qp=29 zufrieden. Al -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 27 Feb 2010, Al Bogner schrieb:
Welche Möglichkeiten gibt es mit mencoder einen lossless codec zu verwenden, zB corePNG, FFV1 und yuv4mpeg2. Ich würde damit gerne testen. Es geht darum eine Basis zum Video editieren zu erzeugen und dann wieder lossless auszugeben. Dieses File wird dann entsprechend umkodiert in DVD, xvid oder x264.
-ovc lavc -lavcopts vcodec=ffv1
WIe muxe ich Bild und Ton? Mit avimerge komme ich nicht weiter?
avimerge -o AUSGABE.avi -i MOVIE-video.avi -p MOVIE-aidNN.avi
Damit bin ich wegen der falschen Kodierung gescheitert und habe mich zu Tode gesucht ;-)
*g* ist auch nicht gerade "intuitiv". mkvmerge ist da flexibler, da ich nur für auf dem Rechner backe verwende ich inzwischen nur noch mkvmerge. Und ggfs. kann man immer noch in nen AVI-Container "umpacken".
Wobei: du mußt Video/Audio nicht getrennt kodieren, wenn's nur um eine Tonspur geht.
Das habe ich mit mittlerweile angewöhnt. In seltenen Fällen ist das die einzige Lösung und ich kann sie den Dualcore besser nutzen, wenn die Audio- Kodierung im Hintergrund läuft.
Das mp3 kodieren geht doch im Rauschen der CPU-Last unter ... Grad wenn du x264 kodierst. mp3 geht hier auf der ollen Kiste in Echtzeit! x264/PAL kommt auf vielleicht 1-2fps. Die neue Kiste kodiert ne ganze Audio-CD in 1-2min oder so (kommt's mir vor ;) und die ist ja noch langsamer als deine Kiste.
Meine Parameter für Divx, die in >90% meiner Fälle passen:
Vielen Dank! Ich habe gehofft, dass du dich meldest. X264 dauert für manche Dinge zu lange, längere als 1 Nacht mit dem 5050e ist schon sehr lang. Ich will daher mit xvid vergleichen. Außerdem bkeibt der Popcorn manchmal hängen, d.h. stop und play drücken und Rückspulen geht auch nicht mit x264.
BTW: wg. den anderen Mails hier und in opensuse-de: ich hab die Tage einfach nicht die Zeit gehabt da rumzutesten. Ist aber alles markiert und nicht vergessen.
Pass1: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \
vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=1:turbo \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -nosound -o /dev/null -passlogfile AUSGABE.passlog "$EINGABE"
Pass2: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \
vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o AUSGABE.avi -passlogfile AUSGABE.passlog EINGABE.avi
[-sws 9 brauchst du nur mit nem skalierenden Filter]
schadet -sws 9, wenn es dabei ist? AFAIR hast du mal geschrieben, dass es ignoriert wird. Ich öchte mir ein Script basteln, das möglichst universell ist. Der Befehl wird mehrzeilig und ich nehme dann einfach Zeilen raus oder editiere sie.
-sws ist nur relevant wenn auch ein Filter verwendet wird, der skaliert, konkret also v.a. '-vf scale='. Wenn du lustig bis: kodier mal ne Datei (groß genug, so 10min sollte es dauern) mit und ohne -sws (und beide ohne -vf scale). Und beides per 'time mencoder ...' natürlich benchmarken (und guck die 'fps' am Ende an). Der Rechner sollte derweil nix anderes machen. Dann "weißt" du, ob -sws bremst. Mit '-msglevel' kannst du auch noch "hochdrehen"
Wärst du so nett und schreibst das getrennt für Audio und Video, damit ich auf der sicheren Seite bin?
Pass 1 wie oben. Pass 2: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -nosound \ -lavcopts vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3 \ -lavcopts vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -o AUSGABE.avi -passlogfile AUSGABE.passlog EINGABE.avi Audio: mencoder -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o MP3FILE.avi EINGABE.avi und ggfs.: mplayer -dumpaudio -dumpfile MP3FILE.mp3 MP3FILE.avi
Wann macht 3-pass Sinn?
Wenn du auf jedes zehntel-% PSNR o.ä. Wert legst (wobei du da schon mit den codec-Optionen deutlich mehr verändern kannst, schon ein bisserl mehr Bitrate z.B. wenn man nach Bitrate kodiert o.ä. bringt mehr als ein 3-pass).
das 'vbitrate=' braucht's übrigens nur, wenn der codec per vqscale über IIRC 1800kbps landet, und um die obere Grenze anzuheben eben diese Option.
Im Grunde reicht übrigens, von der Quali/Dateigröße passt das i.d.R.:
-lavcopts vcodec=mpeg4:trell:vqscale=3:vpass=2
trellis-quantization ist halt schon besser und nicht default.
Die Auswirkung der Optionen verstehe ich noch nicht.
trell wählt "trellis-quantization" aus. [bei -lavcopts] trell Trellis searched quantization. This will find the optimal encoding for each 8x8 block. Trellis searched quantization is quite simply an optimal quantization in the PSNR versus bitrate sense (As suming that there would be no rounding errors in troduced by the IDCT, which is obviously not the case.). It simply finds a block for the minimum of error and lambda*bits. [bei -x264encopts] (no)trellis Trellis Quantization is a kind of adaptive quanti zation method that saves bits by modifying quan tized coefficients to make them more compressible by the entropy encoder. Its impact on quality is good, and if VHQ uses too much CPU for you, this setting can be a good alternative to save a few bits (and gain quality at fixed bitrate) at a less er cost than with VHQ (default: on). So wie ich's in der Doku (nicht nur manpage) gelesen habe bekommst du mit trellis eben eine bessere Qualität bei gleicher Bitrate (oder bei gleicher Qualität braucht's halt weniger Bits). Achso, bei Interesse: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierung http://en.wikipedia.org/wiki/Quantization http://en.wikipedia.org/wiki/Quantization_(image_processing) ungelesen: http://kb-bmts.rz.tu-ilmenau.de/gcg/html/Vortr_03_pdf/vollbeding.pdf vqscale wählt die Quantizer Stufe (qp= bei x264).
Bei x264 bin ich übrigens meistens mit qp=29 zufrieden.
Das müßte ungefähr vqscale=5 entsprechen (evtl. vqscale=4.5 oder so). HTH, -dnh --
<examines mouse> Buttons? What is this 'buttons'? -- R. P. Grant <examines mouse> I see 4 legs, a tail, and a head with two beady eyes that are kind of bugged out from having its neck broken by a spring-loaded arm coming down on it rather forcibly. But no buttons, you're right. -- G. Reed -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 3. März 2010 04:17:55 schrieb David Haller: Hallo David,
Das mp3 kodieren geht doch im Rauschen der CPU-Last unter ...
Nun ja, ein paar Minuten dauern kann es schon bis das Script zum nächsten Schritt kommt. Mit & fängt Video sofort an und Audio läuft im Hintergrund.
Grad wenn du x264 kodierst. mp3 geht hier auf der ollen Kiste in Echtzeit!
Ist hier schneller, habe aber gerade keinen Wert.
x264/PAL kommt auf vielleicht 1-2fps. Die neue Kiste kodiert ne ganze Audio-CD in 1-2min oder so (kommt's mir vor ;) und die ist ja noch langsamer als deine Kiste.
Kommt auf die Optionen an, aber so in etwa. Bei mir bremst speziell DAE selbst. BTW ich habe 720p@50 Hz mit ff1 probiert. Da wird mein Rechner schneckenlahm, 0.3fps. Abspielen geht gar nicht.
BTW: wg. den anderen Mails hier und in opensuse-de: ich hab die Tage einfach nicht die Zeit gehabt da rumzutesten. Ist aber alles markiert und nicht vergessen.
Vielen Dank!
-sws ist nur relevant wenn auch ein Filter verwendet wird, der skaliert, konkret also v.a. '-vf scale='. Wenn du lustig bis: kodier mal ne Datei (groß genug, so 10min sollte es dauern) mit und ohne -sws (und beide ohne -vf scale). Und beides per 'time mencoder ...' natürlich benchmarken (und guck die 'fps' am Ende an). Der Rechner sollte derweil nix anderes machen. Dann "weißt" du, ob -sws bremst. Mit '-msglevel' kannst du auch noch "hochdrehen"
Mal schauen, wann ich Zeit habe. Ich will jetzt in die Tiefen von kdenlive vordringen. Für 80% der Fälle komme ich klar.
Wärst du so nett und schreibst das getrennt für Audio und Video, damit ich auf der sicheren Seite bin?
Pass 1 wie oben.
Pass 2:
mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -nosound \ -lavcopts vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3 \ -lavcopts vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -o AUSGABE.avi -passlogfile AUSGABE.passlog EINGABE.avi
Audio:
mencoder -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o MP3FILE.avi EINGABE.avi
und ggfs.:
mplayer -dumpaudio -dumpfile MP3FILE.mp3 MP3FILE.avi
Probiere ich ASAP aus, wenn mir passendes Quellmaterial unterkommt, d.h. etwas das ich nicht in x264 haben will.
Wann macht 3-pass Sinn?
Wenn du auf jedes zehntel-% PSNR o.ä. Wert legst (wobei du da schon mit den codec-Optionen deutlich mehr verändern kannst, schon ein bisserl mehr Bitrate z.B. wenn man nach Bitrate kodiert o.ä. bringt mehr als ein 3-pass).
das 'vbitrate=' braucht's übrigens nur, wenn der codec per vqscale über IIRC 1800kbps landet, und um die obere Grenze anzuheben eben diese Option.
Im Grunde reicht übrigens, von der Quali/Dateigröße passt das i.d.R.:
-lavcopts vcodec=mpeg4:trell:vqscale=3:vpass=2
trellis-quantization ist halt schon besser und nicht default.
Die Auswirkung der Optionen verstehe ich noch nicht.
trell wählt "trellis-quantization" aus.
[bei -lavcopts] trell Trellis searched quantization. This will find the optimal encoding for each 8x8 block. Trellis searched quantization is quite simply an optimal quantization in the PSNR versus bitrate sense (As suming that there would be no rounding errors in troduced by the IDCT, which is obviously not the case.). It simply finds a block for the minimum of error and lambda*bits.
[bei -x264encopts] (no)trellis Trellis Quantization is a kind of adaptive quanti zation method that saves bits by modifying quan tized coefficients to make them more compressible by the entropy encoder. Its impact on quality is good, and if VHQ uses too much CPU for you, this setting can be a good alternative to save a few bits (and gain quality at fixed bitrate) at a less er cost than with VHQ (default: on).
So wie ich's in der Doku (nicht nur manpage) gelesen habe bekommst du mit trellis eben eine bessere Qualität bei gleicher Bitrate (oder bei gleicher Qualität braucht's halt weniger Bits). Achso, bei Interesse:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierung http://en.wikipedia.org/wiki/Quantization http://en.wikipedia.org/wiki/Quantization_(image_processing)
ungelesen: http://kb-bmts.rz.tu-ilmenau.de/gcg/html/Vortr_03_pdf/vollbeding.pdf
Interesse ja, aber ich frage mich wie lang es dauert bis ich ein Gefühl habe, welche Quantisierung passt.
vqscale wählt die Quantizer Stufe (qp= bei x264).
Bei x264 bin ich übrigens meistens mit qp=29 zufrieden.
Das müßte ungefähr vqscale=5 entsprechen (evtl. vqscale=4.5 oder so).
Vielen Dank! Al -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 03 Mär 2010, Al Bogner schrieb:
Am Mittwoch, 3. März 2010 04:17:55 schrieb David Haller: [..]
x264/PAL kommt auf vielleicht 1-2fps. Die neue Kiste kodiert ne ganze Audio-CD in 1-2min oder so (kommt's mir vor ;) und die ist ja noch langsamer als deine Kiste.
Kommt auf die Optionen an, aber so in etwa. Bei mir bremst speziell DAE selbst.
DAE? Du meinst das Rippen? Das liegt nicht am Kodieren, sondern weil das Laufwerk einfach nicht schneller liest.
BTW ich habe 720p@50 Hz mit ff1 probiert. Da wird mein Rechner schneckenlahm, 0.3fps. Abspielen geht gar nicht.
Oha. Muß den Testschnipsel mal auf die neue Kiste schieben ...
Interesse ja, aber ich frage mich wie lang es dauert bis ich ein Gefühl habe, welche Quantisierung passt.
Als Parameter: Fang mit dem default an, also vqscale=4. Das gibt in der Regel an schwierigen Stellen ein paar leichtere Artefakte. Ich verwende für die DVD Sachen i.d.R. vqscale=3, das ist meist kaum größer als vqscale=4. Typische 40min Serienfolgen variieren damit je nach Schwierigkeit des Materials zwischen knapp 500 MB (inkl. 2xAC3 Audio Spur mit gern mal je 100MB ;) und auch mal über 900 MB (rauschiges Material mit "vui akschn", da hilft dann -vf hqdn3d ganz gut).
vqscale wählt die Quantizer Stufe (qp= bei x264).
Bei x264 bin ich übrigens meistens mit qp=29 zufrieden.
Das müßte ungefähr vqscale=5 entsprechen (evtl. vqscale=4.5 oder so).
Vielen Dank!
Default bei x246 ist qp=26. -dnh -- "The only "intuitive" interface is the nipple. After that, it's all learned." -- Bruce Ediger on X interfaces. -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 4. März 2010 11:24:38 schrieb David Haller: Hallo David,
Am Mit, 03 Mär 2010, Al Bogner schrieb:
Am Mittwoch, 3. März 2010 04:17:55 schrieb David Haller:
x264/PAL kommt auf vielleicht 1-2fps. Die neue Kiste kodiert ne ganze Audio-CD in 1-2min oder so (kommt's mir vor ;) und die ist ja noch langsamer als deine Kiste.
Kommt auf die Optionen an, aber so in etwa. Bei mir bremst speziell DAE selbst.
DAE? Du meinst das Rippen? Das liegt nicht am Kodieren, sondern weil das Laufwerk einfach nicht schneller liest.
Vorerst, es ist nicht wirklich ein Problem. Ich höre wie verschiedene Laufwerke schnell starten und dann langsam werden. Für DAE nehme ich abcde.
BTW ich habe 720p@50 Hz mit ff1 probiert. Da wird mein Rechner schneckenlahm, 0.3fps. Abspielen geht gar nicht.
Oha. Muß den Testschnipsel mal auf die neue Kiste schieben ...
Die Files, die du von mir hast, sind aber nicht ff1 und schon gar nicht 720p@50 Hz Ich hatte die so von einem DV(!)-File erzeugt: transcode -i "$FILE" -x ffmpeg \ -J smartdeinter \ -N 0x1 -y ffmpeg,tcaud -F ffv1 \ -j 80,16,80,28 -Z 1280x720 \ --export_fps 50 -J unsharp=luma=0.5:luma_matrix=5x5:chroma=0.2:chroma_matrix=5x5 \ -o "$CROPPEDFILE" Bei Bedarf kannst du ein DV-File von mir haben. Sollte aber egal sein was du nimmst um die Geschwindkeit zu testen, es ist nur eine Frage der Verzerrung. Ich denke die Onboard-Graka ist nicht das wesentliche Problem. Am XP2700 mit Nvidia 6200 kann ich es auch nicht abspielen. Selbst 675p@25 Hz ist mit kdenlive bei vielen kleinen Clips mit etwa 1h am Limit des 5050e. Am besten man schreibt nach dem Laden des Projekts ein paar Emails. Parallel während des Ladens schon zu schneiden beginnen klappt nicht.
Interesse ja, aber ich frage mich wie lang es dauert bis ich ein Gefühl habe, welche Quantisierung passt.
Als Parameter: Fang mit dem default an, also vqscale=4. Das gibt in der Regel an schwierigen Stellen ein paar leichtere Artefakte.
Das gilt wahrscheinlich für DVD. Bei meinen schlechten Bändern, die sowieso schon alle möglichen Arten von Artefakten haben, ist es schwierig einzuschätzen, ab wann sich die Artefakte vergrößern. Bis jetzt war qp=30 meist ok. Gestern kam mir ein Film unter bei dem qp=28 eine deutliche Verbesserung brachte.
Ich verwende für die DVD Sachen i.d.R. vqscale=3, das ist meist kaum größer als vqscale=4. Typische 40min Serienfolgen variieren damit je nach Schwierigkeit des Materials zwischen knapp 500 MB (inkl. 2xAC3 Audio Spur mit gern mal je 100MB ;) und auch mal über 900 MB (rauschiges Material mit "vui akschn", da hilft dann -vf hqdn3d ganz gut).
ca. 2 GB "ff1" wurden hier zu ca. 80MB bei qp=30 und 120MB bei qp=28. Das sind natürlich schon gewaltige Unterschiede, die sich auch auf das (mehrfache) Sichern auswirken.
vqscale wählt die Quantizer Stufe (qp= bei x264).
Bei x264 bin ich übrigens meistens mit qp=29 zufrieden.
Das müßte ungefähr vqscale=5 entsprechen (evtl. vqscale=4.5 oder so).
Vielen Dank!
Default bei x246 ist qp=26.
Ja danke qp=26 ist bekannt. Habe ich bis jetzt bei meinen VHS-Videos nicht ausgereizt. Al -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 27. Februar 2010 03:26:06 schrieb David Haller: Hallo David,
Pass1: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \
vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=1:turbo \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -nosound -o /dev/null -passlogfile AUSGABE.passlog "$EINGABE"
Pass2: mencoder -aspect 4/3 -ovc lavc -lavcopts \
vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_stra tegy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=4/3 -sws 9 \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o AUSGABE.avi -passlogfile AUSGABE.passlog EINGABE.avi
Hihi, vermutlich ein File entdeckt, wo es nicht passt. Es ist ein File, das ich mit transcode bis jetzt nicht vollständig bezwingen konnte. Mit x264 schaffe ich, die Aspect-Ration auf 16:9 festzulegen. Mit den xvid- Optionen nicht. 4/3 habe ich auf 16/9 geändert. BTW 4/3 sollte eigentlich 5/4 sein, aber egal. Die xvid-Datei ist von 523MB auf 644 MB angewachsen. Die x264-Datei hat bei qp=29 221 MB. Die xvid-Datei sollte ähnliche Qualität wie die x264-Datei haben. Ich schick dir in etwa 2h per PM meine Scripts und einen Link zum Original. Al -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 27. Februar 2010 13:40:15 schrieben Sie:
Mit x264 schaffe ich, die Aspect-Ration auf 16:9 festzulegen. Mit den xvid- Optionen nicht. 4/3 habe ich auf 16/9 geändert. BTW 4/3 sollte eigentlich 5/4 sein, aber egal.
Interessant ist, dass smplayer 16:9 erkennt, mplayer aber nicht. Al PS @ David, PM mit dem Downloadlink habe ich eben versandt. -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 27. Februar 2010 16:53:01 schrieben Sie:
Am Samstag, 27. Februar 2010 13:40:15 schrieben Sie:
Mit x264 schaffe ich, die Aspect-Ration auf 16:9 festzulegen. Mit den xvid- Optionen nicht. 4/3 habe ich auf 16/9 geändert. BTW 4/3 sollte eigentlich 5/4 sein, aber egal.
Interessant ist, dass smplayer 16:9 erkennt, mplayer aber nicht.
Ich habe mir die xvid und die mkv-Datei mit mediainfo angesehen: mkv: Video ID : 1 Format : AVC Format/Info : Advanced Video Codec Format profile : High@L3.0 Format settings, CABAC : Yes Format settings, ReFrames : 3 frames Muxing mode : Container profile=Unknown@3.0 Codec ID : V_MPEG4/ISO/AVC Duration : 7mn 57s Width : 720 pixels Height : 576 pixels Display aspect ratio : 16:9 Frame rate mode : Variable Frame rate : 25.000 fps Standard : PAL Resolution : 8 bits Colorimetry : 4:2:0 Scan type : Progressive Writing library : x264 core 85 Encoding settings : cabac=1 / ref=3 / deblock=1:0:0 / analyse=0x3:0x113 / me=hex / subme=7 / psy=1 / psy_rd=1.00:0.00 / mixed_ref=1 / me_range=16 / chroma_me=1 / trellis=1 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / fast_pskip=1 / chroma_qp_offset=-2 / threads=3 / sliced_threads=0 / nr=0 / decimate=1 / mbaff=0 / constrained_intra=0 / bframes=3 / b_pyramid=0 / b_adapt=1 / b_bias=0 / direct=1 / wpredb=1 / wpredp=2 / keyint=250 / keyint_min=25 / scenecut=40 / intra_refresh=0 / rc=cqp / mbtree=0 / qp=29 / ip_ratio=1.40 / pb_ratio=1.30 / aq=0 xvid: Video ID : 0 Format : MPEG-4 Visual Format profile : Simple@L1 Format settings, BVOP : No Format settings, QPel : No Format settings, GMC : No warppoints Format settings, Matrix : Default (H.263) Codec ID : FMP4 Duration : 7mn 57s Bit rate : 11.1 Mbps Width : 720 pixels Height : 576 pixels Display aspect ratio : 5:4 Frame rate : 25.000 fps Standard : PAL Resolution : 8 bits Colorimetry : 4:2:0 Scan type : Progressive Bits/(Pixel*Frame) : 1.069 Stream size : 631 MiB (98%) Writing library : Lavc52.43.0 Mencoder hatte aber "-aspect 16/9" im Befehl, vielleicht aber an der falschen Stelle. mencoder -aspect 16/9 -ovc lavc -lavcopts \ vcodec=mpeg4:trell:vqmin=2:mbd=2:cmp=3:vqscale=3:vbitrate=24000000:vb_strategy=1:b_sensitivity=4:vpass=2 \ -vf yadif=0,softskip,harddup,unsharp=l:5x5:0.5,dsize=16/9 -sws 9 \ -oac mp3lame -lameopts preset=standard \ -o "$XVIDFILE" -passlogfile "$AVIFILE".passlog "$AVIFILE" Al -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
participants (2)
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Al Bogner
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David Haller