Hallo, ich habe mit "kino" meinen Film zusammengeschitten, nun würde ich den gerne auch noch auf eine SVCD brennen nur wie? Ich habe in der SuSE 9.0 bisher kein Tool dafür gefunden. Aber vielleicht haben ich ja den falschen Ansatz. Ich bin mir eingentlich sicher das sowas funktioniert... Danke für jeden Tipp :-))) Michael -- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net
Hi, 0n 04/02/01@00:11 Michael Hoeller told me:
ich habe mit "kino" meinen Film zusammengeschitten, nun würde ich den gerne auch noch auf eine SVCD brennen nur wie? Ich habe in der SuSE 9.0 bisher kein Tool dafür gefunden. Aber vielleicht haben ich ja den falschen Ansatz. Ich bin mir eingentlich sicher das sowas funktioniert...
transcode -i <Verzeichnis> -x dv -V -j 0,8 -B 0,7 -E 44100,16,2 \ -I 1 -o film -y mpeg2enc,mp2enc --dv_yuy2_mod -F 4 "-S 10000" Das --dv_yuy_mod haengt davon ab, wie SuSE die libdv kompiliert, bzw. von der transcode Version evtl. lass es weg. Das -i <Verzeichnis> geht davon aus, dass Du den geschnittenen Film auf die Platte in ein Verzeichnis zurueckschreibst. In diesem Verzeichnis duerfen nur die .avis liegen. Kostet zwar Platz ist dafuer aber narrensicher. Es geht auch -x xml auf die SMIL list von kino (-i file.xml), kann aber a/v sync Ärger machen. Mit -I 1 machst Du deinterlacing, wenn Du auch am PC schauen willst willst Du das auch, obwohl einige Player auch on the fly deinterlacen koennen. Es gibt eine Menge Filter die das machen (man transcode), -I 1 ist AFAIK das schnellste und reicht fuer meine Ansprueche ansonsten: http://tibit.org/video/#deintertest Wenn Du nur am Fernseher schauen willst solltest Du nicht deinterlacen. Du musst dann transcode sagen, dass mpeg2enc sich drum kuemmern soll (-I 2) und den mjpeg tools, dass Du einen interlaced film machst -F 4,"-S 10000 -I 1". Evtl. musst Du transcode die field order mitteilen (--encode_fields). Evtl. auch aendern -J fields (man transcode). Du bekommst dann eine .m2v und eine .mpa. Überleg Dir wo Du schneiden willst, wenn Du musst/willst, und multiplexe das dann mit: mplex -f 4 -S <Schnittpunkt in MB> film%d.mpg film.m2v film.mpa Bau ein image: vcdimager -t svcd film.mpg und brenn es: cdrdao write --device <scsi Adresse> --speed x videocd.cue Wenn Du Kapitel oder sonstigen Schnick Schnack willst schau hier: http://www.vcdimager.org/guides/#guides AFAIK kann kino auch selbst nach mpeg2 exportieren - habe aber keine Ahnung wie das geht :(. Es nutzt dazu aber wohl ausschliesslich die mjpegtools, was Du nach Lektuere von: https://sourceforge.net/docman/display_doc.php?docid=11306&group_id=5776 auch hinbekommen muesstest. HTH. -- bye maik
On Sun, 1 Feb 2004 04:28:07 +0100
Maik Holtkamp
Hi,
[Wege, um mpeg aus kino-resultat händisch herauszubekommen, u.a.]
transcode -i <Verzeichnis> -x dv -V -j 0,8 -B 0,7 -E 44100,16,2 \ -I 1 -o film -y mpeg2enc,mp2enc --dv_yuy2_mod -F 4 "-S 10000"
Du bekommst dann eine .m2v und eine .mpa. Überleg Dir wo Du schneiden willst, wenn Du musst/willst, und multiplexe das dann mit:
mplex -f 4 -S <Schnittpunkt in MB> film%d.mpg film.m2v film.mpa
Hierzu lese ich in der Manpage von mplex: --- -S|--max-segment-size num This option specifies the maximum size of output files in MBytes (2^10) When the limit is reached a new file is started. The default is (0) unlimited. Note: This option is not for splitting a long video across multiple VCD's or SVCD's. ^^^^^^^^^^^^^^^ It simply splits a single long sequence into in a way that prevents bits of a video GOP(group of pictures) or audio frame being split between chunks. This is fine for formats like that used for DVDs where all stream parameters appear every GOP. However, for VCD / SVCD it won't work as the players expect each file to start a new MPEG sequence. For VCD / SVCD a different technique is used. If mplex encounters a sequence break (sequence end followed by start) in the input video stream it starts a new output stream and file at the sequence start. Thus to split a long video across VCD's/SVCD's you have to get the MPEG video encoder to introduce sequence splits at the right points (see mpeg2enc(1) for details of how to do this). --- Sieht also so aus, dass es mit mplex allein nicht richtig splittet? In man mpeg2enc(1) wird nun vorgeschlagen: --- -S|--sequence-length num This flag allows the target size of individual sequences in the final multiplexed stream to be set in MBytes. If set mpeg2enc keeps track of how large the eventual stream is getting and inserts a sequence split (actually: sequence end / sequence start) into the output stream each time it reaches the specified limit. The multiplexer mplex(1) can recognise these splits and start a new multiplexed output file each time it encounters one. In this way it is easy to automatically ensure each component sequence file can be burnt onto a CD-R and still be played as a stand-alone MPEG sequence. For the SVCD and VCD profiles the default target sequence length is 700M bytes. For other profiles the default is that sequence length is unlimited. --- Funktioniert das trotzdem (hat jemand schonmal den mplex-Aufruf so ausgeführt und die SVCDs spielen trotzdem gut ab)? Oder könnte mich da jemand aufklären, warum das -S beim mpec2enc hier nicht benötigt wird. Gruß -chris
Hi, 0n 04/02/01@12:20 Chris Dietrich told me:
On Sun, 1 Feb 2004 04:28:07 +0100 Maik Holtkamp
wrote: Hi,
[Wege, um mpeg aus kino-resultat händisch herauszubekommen, u.a.]
transcode -i <Verzeichnis> -x dv -V -j 0,8 -B 0,7 -E 44100,16,2 \ -I 1 -o film -y mpeg2enc,mp2enc --dv_yuy2_mod -F 4 "-S 10000" ^^^^^^^^ Du bekommst dann eine .m2v und eine .mpa. Überleg Dir wo Du schneiden willst, wenn Du musst/willst, und multiplexe das dann mit:
mplex -f 4 -S <Schnittpunkt in MB> film%d.mpg film.m2v film.mpa
Hierzu lese ich in der Manpage von mplex:
[...]
Sieht also so aus, dass es mit mplex allein nicht richtig splittet?
Mpeg2enc setzt ohne -S Angabe default Schnittpunkte. Um diesen defaults auszuweichen, verwendet der transcode Aufruf oben -S 10000, dieses -S wird direkt an mpeg2enc weitergeleitet. Also liegt der erste Schnitt den mpeg2eng legen wuerde bei ca. 10GB. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der OP (lass ihn leben) dv Material zur Verfuegung hat, was als svcd noch 10GB gross ist. Die default Schnitte liegen selten richtig und IIRC war das default Schneiden auch in einigen Versionen buggy.
Funktioniert das trotzdem (hat jemand schonmal den mplex-Aufruf so ausgeführt und die SVCDs spielen trotzdem gut ab)?
Ja, mache ich immer so.
Oder könnte mich da jemand aufklären, warum das -S beim mpec2enc hier nicht benötigt wird.
mpeg2enc kriegt wie gesagt -S 10000, um die default Schneiderei zu verhindern. Hast Du das Ergebnis, kannst Du dann mit -S beim mplex Aufruf besser sagen, wo geschnitten werden soll. -- bye maik
Hallo Maik, Maik Holtkamp wrote:
transcode -i <Verzeichnis> -x dv -V -j 0,8 -B 0,7 -E 44100,16,2 \ -I 1 -o film -y mpeg2enc,mp2enc --dv_yuy2_mod -F 4 "-S 10000"
schon vor ein paar Tagen hast Du einen hilfreichen Tipp gegeben - besten Dank. Leider bin ich mir immer noch nicht sicher wie ich am besten vorgehe. Was möchte ich? Daten aus einem Digitalen Camcorder auf eine SVCD bannen. Die Daten möchte ich mit "kino" auslesen und dann weiter verarbeiten. Hier beginnen die Schwierigkeiten: in kino kann ich die DV Daten als avi speicheren nur leider stürzt kavi2svcd beim Einlesen immer ab und xine meldet kein demuxer. Ich habe die Befürchtung das es am Format liegt ?? Was für einen Input würde transcode benötigen? Hat jemand schom mal kino mit anschliessendem kavi2scvd verwendet? Ich kann mit kino auch direkt MPEGs schreiben, ist das sinnvoll? Kino verwendet folgende Parameter: Internal Deinterlacer mpeg2enc -v 0 mp2enc -v 0 mplex -v 0 Wie bekomme ich diese Daten dann auf eine CD? Oder sollte ich von kavi2svcd Abstand nehmen? Was empfehlt ihr? Schon mal vielen Dank Michael -- Encrypted eMail welcome! Get my OpenPGP-Key ID: 0xE9B00731 from: wwwkeys.de.pgp.net
Am Donnerstag, 5. Februar 2004 23:17 schrieb Michael Hoeller:
Oder sollte ich von kavi2svcd Abstand nehmen? Was empfehlt ihr?
Gute Frage, vor Monaten hatte kavi2svcd einen entscheidenden Fehler, ich glaube es war bei der Größe. Flexibler bist du jedenfalls über die Kommandazeile. Ich fand das Programm ganz gut um transcode verstehen zu lernen. Dann habe ich mich aber davon verabschiedet, weil man mit transcode viel mehr kann als kavi2svcd auf den 1. Blick bietet. Al
Hi, 0n 04/02/05@23:17 Michael Hoeller told me:
Hallo Maik,
Maik Holtkamp wrote:
transcode -i <Verzeichnis> -x dv -V -j 0,8 -B 0,7 -E 44100,16,2 \ -I 1 -o film -y mpeg2enc,mp2enc --dv_yuy2_mod -F 4 "-S 10000"
schon vor ein paar Tagen hast Du einen hilfreichen Tipp gegeben - besten Dank. Leider bin ich mir immer noch nicht sicher wie ich am besten vorgehe. Was möchte ich? Daten aus einem Digitalen Camcorder auf eine SVCD bannen. Die Daten möchte ich mit "kino" auslesen und dann weiter verarbeiten.
Hier beginnen die Schwierigkeiten: in kino kann ich die DV Daten als avi speicheren nur leider stürzt kavi2svcd beim Einlesen immer ab und xine meldet kein demuxer. Ich habe die Befürchtung das es am Format liegt ?? Was für einen Input würde transcode benötigen? Hat jemand
--dv2.
schom mal kino mit anschliessendem kavi2scvd verwendet?
Ich kenne kavi2svcd nicht.
Ich kann mit kino auch direkt MPEGs schreiben, ist das sinnvoll?
<AFAIK> kino benutzt nur die mjpegtools und vermeidet transcode. Das kann helfen, falls Du a/v Synchronisations Probeleme bekommen solltest. Wenn Du den Weg nur ueber die mjpeg-tools gehen willst, schau Dich mal nach smil2yuv um, dass kann man ganz nett in eine pipe aus mjpegtools einbauen. </AFAIK>
Kino verwendet folgende Parameter: Internal Deinterlacer mpeg2enc -v 0 mp2enc -v 0 mplex -v 0 Wie bekomme ich diese Daten dann auf eine CD?
vcdimager -t svcd cdrdao write --device=<scsiAdresseDeinesBrenners> videocd.cue
Oder sollte ich von kavi2svcd Abstand nehmen? Was empfehlt ihr?
Ich kann Dir nur sagen was ich dazu nehme: kino, transcode, mjpegtools, vcdimager, cdrdao Damit bin ich fuer dv->svcd immer ausgekommen. Ob das auch fuer Dich passt, weiss ich nicht. -- bye maik
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