Hallo, Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt. D.h. ich habe eine Übertragung von Eurosport in Abwesenheit aufgezeichnet und möchte eine Datei haben, die nur das enthält, was ich aufheben möchte, z.B. keine Werbeblöcke, keine Eiserneuerungpausen usw. Bei KDE gibt es ein Videschnittprogramm, aber das will keine mpeg2-Dateinen. Wenn ich mit kaffeine nicht nur beim DVB-T-Empfang sondern auch bei der Wiedergabe einer Aufzeichnung aufzeichen könnte, wäre das Problem gelöst, aber das habe ich noch nicht gekonnt. Gibt es es so ein Tool, oder muß ich mir ein primitives Programm schreiben, mit dem ich das Dateiungeheuer zerhacken kann. Dazu müßte ich allerdings meine C-Kenntnisse auffrischen, denn es ist einige Jahre her, das ich so etwas gemacht habe. Brauchen die mpeg2-Dateien einen Header, damit das Programm kaffeine, xine-ui oder gxine sie erkennt und abspielen kann und wie sieht der aus ? Verkürzen konnte ich so eine Datei schon mit dd, aber, was ist, wenn ich den Anfang oder Werbepausen nicht will ? Gruß Jürgen Rienäcker --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Hi, 0n 07/01/27@09:46 Juergen Rienaecker told me:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt.
avidemux2
Verkürzen konnte ich so eine Datei schon mit dd, aber, was ist, wenn ich den Anfang oder Werbepausen nicht will ?
Das geht so nicht. Einerseits ist mpeg2 vbr, daher werden fuer Szenen die viel Bewegung haben mehr bits gebraucht andererseits besteht mpeg-2 aus Unterschiedlichen frames. Nur jeder 15. frame hat das Vollbild im Rest sind nur Differenzen zu diesem Vollbild gespeichert. Daher kannst Du mpeg2 ohne an den Raendern neu zu encoder nicht frame genau schneiden (avidemux kann es AFAIK nicht, aber es gibt ein Kommandozeilen tool, dass das leistet). Fuer Werbung und aehnliches sollte die Genauigkeit von 15/25 Sekunden aber reichen. Falls Du was fuer die Kommandozeile suchst, geht das mit avidemux AFAIK auch ansonsten nimm mpgtx. -- bye maik
Maik Holtkamp wrote:
0n 07/01/27@09:46 Juergen Rienaecker told me:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt.
avidemux2
Verkürzen konnte ich so eine Datei schon mit dd, aber, was ist, wenn ich den Anfang oder Werbepausen nicht will ?
Das geht so nicht. Einerseits ist mpeg2 vbr, daher werden fuer Szenen die viel Bewegung haben mehr bits gebraucht andererseits besteht mpeg-2 aus Unterschiedlichen frames. Nur jeder 15. frame hat das Vollbild im Rest sind nur Differenzen zu diesem Vollbild gespeichert. Daher kannst Du mpeg2 ohne an den Raendern neu zu encoder nicht frame genau schneiden (avidemux kann es AFAIK nicht, aber es gibt ein Kommandozeilen tool, dass das leistet). Fuer Werbung und aehnliches sollte die Genauigkeit von 15/25 Sekunden aber reichen.
Falls Du was fuer die Kommandozeile suchst, geht das mit avidemux AFAIK auch ansonsten nimm mpgtx.
Wieso geht avidemux nur in der Kommandozeile. Avidemux2 hat bei mir ein GUI und scheint zunächst meine Anforderungen zu befriedigen. Es fehlt nur eine Dokumentation. So muß man ausprobieren, was es alles kann. Desolate mpeg2-Dateien (schlechter Empfang) werden allerdings schlechter, d.h. gab es vor der Behandlung nur Bildstörungen, so gibt es danach an den Stellen oft auch garstige Tonstörungen. Ansonsten ist es mit dem schon zufrieden, was ich auf meine aufgerüsteten SuSE-10.1 installiert habe. Es ließ sich sogar mit meine Minimal KDE-Instalation - nur kdelibs3-3.5.6 und kdebasis3-3.5.6(und devel) bei Gnome-2.16.2 - compilieren. Warum muß man viele Multimediaprogramme erst von Packman installieren. Ich würde auch einiges für eine Linux-Distribution bezahlen, wenn sie vollständig Multimedia fähig wäre, d.h. auch die libcss hätte. So muß man z.B. LinDVD nachkaufen usw. Dann aber kaufe ich nur eine Zeitschrift, die eine SuSE-Installations-DVD als Beilage bringt Ansonsten schönen Dank für den Tipp Gruß Jürgen Rienäcker Ansonsten --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 30. Januar 2007 09:00 schrieb Juergen Rienaecker:
Warum muß man viele Multimediaprogramme erst von Packman installieren. Ich würde auch einiges für eine Linux-Distribution bezahlen, wenn sie vollständig Multimedia fähig wäre, d.h. auch die libcss hätte.
Weil libcss eventuell illegal ist. Nach deutschem Gesetz zumindest. Als Alternative vielleicht www.mandriva.de. Dort kriegst du zumindest bei einigen Boxen ein legales LinDVD mit bei. Das Problem ist, das du auch dort später andere Quellen einbinden musst (anstatt Packmann, dann PLF). Außerdem hast du hier eine nette deutsche "SuSE-MULTIMEDIA"liste. Das hast du bei Mandriva so SPEZIELL zu Multimedia nicht. Ich wüsste auch keine große Distri die solche Programme wie libcss standardmäßig mitbringt.
So muß man z.B. LinDVD nachkaufen usw. Dann aber kaufe ich nur eine Zeitschrift, die eine SuSE-Installations-DVD als Beilage bringt Wenn du erst mal einen Start haben willst schau mal in der neuen easy-Linux (Schwerpunkt Multimedia) nach. Die beschreibt die ganzen Sachen zwar ...ähmm... sagen wir mal recht Kindgerecht, aber das muss für den ersten Überblick nicht falsch sein.
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Am Dienstag, 30. Januar 2007 09:00 schrieb Juergen Rienaecker:
Wieso geht avidemux nur in der Kommandozeile. Avidemux2 hat bei mir ein GUI und scheint zunächst meine Anforderungen zu befriedigen. Es fehlt nur eine Dokumentation. So muß man ausprobieren, was es alles kann. Desolate mpeg2-Dateien (schlechter Empfang) werden allerdings schlechter, d.h. gab es vor der Behandlung nur Bildstörungen, so gibt es danach an den Stellen oft auch garstige Tonstörungen.
Probier ProjectX es schneidet verlustfrei.
Warum muß man viele Multimediaprogramme erst von Packman installieren. Ich würde auch einiges für eine Linux-Distribution bezahlen, wenn sie vollständig Multimedia fähig wäre, d.h. auch die libcss hätte.
Novell ist ein US-Konzern und SUSE-Linux wird weltweit verkauft. Novell bzw. SUSE muss also eine Distribution schaffen, die weltweit allen Gesetzen genüge tut und damit ist nur noch der kleinste gemeinsame Nenner möglich. In vielen Ländern erlauben Softwarepatente, Urheberrecht und weiß der Geier was vieles nicht. Die Weitergabe der libdvdcss ist hierzulande z.B. auch verboten.
So muß man z.B. LinDVD nachkaufen usw. Dann aber kaufe ich nur eine Zeitschrift, die eine SuSE-Installations-DVD als Beilage bringt
Kann man LinDVD denn als Privatperson nachkaufen? Egal, kommt mir eh nicht auf die Kiste. Ich denke das Problem ist, jeder hat andere Anforderungen an seine ideale Distribution. Wenn SUSE eine zusammenstellen will, die allen Ansprüchen genügt und endlos Software zukauft, wird die Box so teuer, dass es sich keiner mehr leisten kann und wieder die Proteste kommen, dass man so viel Sachen mitkaufen muss, die man nicht braucht. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 27. Januar 2007 09:46 schrieb Juergen Rienaecker:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt. D.h. ich habe eine Übertragung von Eurosport in Abwesenheit aufgezeichnet und möchte eine Datei haben, die nur das enthält, was ich aufheben möchte, z.B. keine Werbeblöcke, keine Eiserneuerungpausen usw.
Versuchs mal mit ProjectX, nach dem Schnitt erhältst Du DVD konforme MPEG2 Dateien, eventuelle Synchronisationsprobleme zwischen Ton und Film werden behoben usw. Du musst nur nach dem Schnitt mit ProjectX die getrennten Ton und Video Streams mit mplex wieder zusammenbasteln (mplex -f 8 -o ausgabe.mpg eingabe.m2v eingabe.(ac3|mp2) -S 0) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Hallo, auch ich würde ProjectX empfehlen, das von Manfred beschriebene Verfahren ist schnell und sauber. Ich mache es genauso und das relativ oft (Aufnahmen hier allerdings von analog). kleiner Zusatz noch von mir: Die MPEG2-Dateien nach dem Schnitt sind nur dann DVD-konform, wenn bestimmte Dinge (z.B. max. Bitrate, Audio-Samplerate und -Format ...) bereits vorher iO waren (was bei DVB aber imho so ist). Das Duo ProjectX/MPlex verändert nur die Art des Multiplexens, also z.B. PS, TS, VCD, DVD ... den anschließenden MPlex-Aufruf kann man Gerüchten zufolge auch automatisieren: ProjectX -> Einstellungen -> Einstellungen -> Nachbearbeitung. Dort in die Zeile demultiplex den entsprechenden Aufruf (mplex -f 8 [Dateien; ja, wenn man nur die Syntax hätte :-( ] ) eine weitere Art, Unter Linux Videos zu schneiden, ist der LVE (grafisch und sogar mit Ton). Wie man es allerdings schafft damit sofort DVD-kompatible Ausgabedateien zu erhalten ohne recodieren ist mir bis heute rätselhaft. Auf der Konsole kannst Du es auch mit dem mencoder versuchen (-oac copy -ovc copy ... Optionen -ss Schnitt_anfang -endpos Zeit_nach_Schnitt_anfang), allerdings wird dabei recodiert. Wie immer unter Linux: Es führen viele Wege nach Rom ;-) Gut Schnitt! Am Samstag, 27. Januar 2007 11:20 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 27. Januar 2007 09:46 schrieb Juergen Rienaecker:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt. D.h. ich habe eine Übertragung von Eurosport in Abwesenheit aufgezeichnet und möchte eine Datei haben, die nur das enthält, was ich aufheben möchte, z.B. keine Werbeblöcke, keine Eiserneuerungpausen usw.
Versuchs mal mit ProjectX, nach dem Schnitt erhältst Du DVD konforme MPEG2 Dateien, eventuelle Synchronisationsprobleme zwischen Ton und Film werden behoben usw. Du musst nur nach dem Schnitt mit ProjectX die getrennten Ton und Video Streams mit mplex wieder zusammenbasteln (mplex -f 8 -o ausgabe.mpg eingabe.m2v eingabe.(ac3|mp2) -S 0)
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Hallo, auch ich würde ProjectX empfehlen, das von Manfred beschriebene Verfahren ist schnell und sauber. Ich mache es genauso und das relativ oft (Aufnahmen hier allerdings von analog). kleiner Zusatz noch von mir: Die MPEG2-Dateien nach dem Schnitt sind nur dann DVD-konform, wenn bestimmte Dinge (z.B. max. Bitrate, Audio-Samplerate und -Format ...) bereits vorher iO waren (was bei DVB aber imho so ist). Das Duo ProjectX/MPlex verändert nur die Art des Multiplexens, also z.B. PS, TS, VCD, DVD ... den anschließenden MPlex-Aufruf kann man Gerüchten zufolge auch automatisieren: ProjectX -> Einstellungen -> Einstellungen -> Nachbearbeitung. Dort in die Zeile demultiplex den entsprechenden Aufruf (mplex -f 8 [Dateien; ja, wenn man nur die Syntax hätte :-( ] ) eine weitere Art, Unter Linux Videos zu schneiden, ist der LVE (grafisch und sogar mit Ton). Wie man es allerdings schafft damit sofort DVD-kompatible Ausgabedateien zu erhalten ohne recodieren ist mir bis heute rätselhaft. Auf der Konsole kannst Du es auch mit dem mencoder versuchen (-oac copy -ovc copy ... Optionen -ss Schnitt_anfang -endpos Zeit_nach_Schnitt_anfang), allerdings wird dabei recodiert. Wie immer unter Linux: Es führen viele Wege nach Rom ;-) Gut Schnitt! Am Samstag, 27. Januar 2007 11:20 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 27. Januar 2007 09:46 schrieb Juergen Rienaecker:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt. D.h. ich habe eine Übertragung von Eurosport in Abwesenheit aufgezeichnet und möchte eine Datei haben, die nur das enthält, was ich aufheben möchte, z.B. keine Werbeblöcke, keine Eiserneuerungpausen usw.
Versuchs mal mit ProjectX, nach dem Schnitt erhältst Du DVD konforme MPEG2 Dateien, eventuelle Synchronisationsprobleme zwischen Ton und Film werden behoben usw. Du musst nur nach dem Schnitt mit ProjectX die getrennten Ton und Video Streams mit mplex wieder zusammenbasteln (mplex -f 8 -o ausgabe.mpg eingabe.m2v eingabe.(ac3|mp2) -S 0)
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Hallo, auch ich würde ProjectX empfehlen, das von Manfred beschriebene Verfahren ist schnell und sauber. Ich mache es genauso und das relativ oft (Aufnahmen hier allerdings von analog). kleiner Zusatz noch von mir: Die MPEG2-Dateien nach dem Schnitt sind nur dann DVD-konform, wenn bestimmte Dinge (z.B. max. Bitrate, Audio-Samplerate und -Format ...) bereits vorher iO waren (was bei DVB aber imho so ist). Das Duo ProjectX/MPlex verändert nur die Art des Multiplexens, also z.B. PS, TS, VCD, DVD ... den anschließenden MPlex-Aufruf kann man Gerüchten zufolge auch automatisieren: ProjectX -> Einstellungen -> Einstellungen -> Nachbearbeitung. Dort in die Zeile demultiplex den entsprechenden Aufruf (mplex -f 8 [Dateien; ja, wenn man nur die Syntax hätte :-( ] ) eine weitere Art, Unter Linux Videos zu schneiden, ist der LVE (grafisch und sogar mit Ton). Wie man es allerdings schafft damit sofort DVD-kompatible Ausgabedateien zu erhalten ohne recodieren ist mir bis heute rätselhaft. Auf der Konsole kannst Du es auch mit dem mencoder versuchen (-oac copy -ovc copy ... Optionen -ss Schnitt_anfang -endpos Zeit_nach_Schnitt_anfang), allerdings wird dabei recodiert. Wie immer unter Linux: Es führen viele Wege nach Rom ;-) Gut Schnitt! Am Samstag, 27. Januar 2007 11:20 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 27. Januar 2007 09:46 schrieb Juergen Rienaecker:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt. D.h. ich habe eine Übertragung von Eurosport in Abwesenheit aufgezeichnet und möchte eine Datei haben, die nur das enthält, was ich aufheben möchte, z.B. keine Werbeblöcke, keine Eiserneuerungpausen usw.
Versuchs mal mit ProjectX, nach dem Schnitt erhältst Du DVD konforme MPEG2 Dateien, eventuelle Synchronisationsprobleme zwischen Ton und Film werden behoben usw. Du musst nur nach dem Schnitt mit ProjectX die getrennten Ton und Video Streams mit mplex wieder zusammenbasteln (mplex -f 8 -o ausgabe.mpg eingabe.m2v eingabe.(ac3|mp2) -S 0)
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Manfred Tremmel wrote:
Am Samstag, 27. Januar 2007 09:46 schrieb Juergen Rienaecker:
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen. Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt. D.h. ich habe eine Übertragung von Eurosport in Abwesenheit aufgezeichnet und möchte eine Datei haben, die nur das enthält, was ich aufheben möchte, z.B. keine Werbeblöcke, keine Eiserneuerungpausen usw.
Versuchs mal mit ProjectX, nach dem Schnitt erhältst Du DVD konforme MPEG2 Dateien, eventuelle Synchronisationsprobleme zwischen Ton und Film werden behoben usw. Du musst nur nach dem Schnitt mit ProjectX die getrennten Ton und Video Streams mit mplex wieder zusammenbasteln (mplex -f 8 -o ausgabe.mpg eingabe.m2v eingabe.(ac3|mp2) -S 0)
Hört sich ja nicht gerade einfach an. ProjectX kann ich aber auf meiner Opensuse-10.2 nicht finden. Muß ich also wieder von Packman holen. Auch avidemux2 finde ich offenbar nur bei Packman. Jürgen Rienäcker --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 28. Januar 2007 09:40 schrieb Juergen Rienaecker:
Hört sich ja nicht gerade einfach an.
Ist aber nicht kompliziert. In ProjectX die Schnittmarken setzen, ein Zielverzeichnis einstellen, auf Quickstart klicken, das sollte fürs erste reichen. Dann eben die beiden entstandenen Dateien mit mplex zusammenfassen.
ProjectX kann ich aber auf meiner Opensuse-10.2 nicht finden. Muß ich also wieder von Packman holen. Auch avidemux2 finde ich offenbar nur bei Packman.
Ist doch bei allen Multimedia Sachen so. Packman sollte man da immer als Installationsquelle in YaST drinnen haben, dann macht es vom Aufwand her keinen Unterschied, obs von SUSE selbst kommt, oder eben von Packman. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Manfred Tremmel wrote:
Am Sonntag, 28. Januar 2007 09:40 schrieb Juergen Rienaecker:
Hört sich ja nicht gerade einfach an.
Ist aber nicht kompliziert. In ProjectX die Schnittmarken setzen, ein Zielverzeichnis einstellen, auf Quickstart klicken, das sollte fürs erste reichen. Dann eben die beiden entstandenen Dateien mit mplex zusammenfassen.
ProjectX kann ich aber auf meiner Opensuse-10.2 nicht finden. Muß ich also wieder von Packman holen. Auch avidemux2 finde ich offenbar nur bei Packman.
Ist doch bei allen Multimedia Sachen so. Packman sollte man da immer als Installationsquelle in YaST drinnen haben, dann macht es vom Aufwand her keinen Unterschied, obs von SUSE selbst kommt, oder eben von Packman.
Ich habe YaST noch nicht dazu bringen können, etwas anderes als die Installations-DVD zu akzeptieren. Auch habe ich da so meine Bedenken, Online zu installieren. Man sag immer, ich soll nicht unter root-Rechten ins Internet, aber Installieren kann nur root ? Deshalb mache ich alles mit rpm -i oder rpm -U. Dann glaube ich wenigstens zu wissen, was auf meinem Rechner tatsächlich installiert wurde. Aber nun zu ProjectX. Es braucht angeblich jakarta-commons-net. jakarta habe ich noch nicht benutzt und ich kann auch jakarta-commons-net nicht finden. Habe ich das richtig verstanden, ProjectX arbeitet also mit java ? Ich habe bei mir java-1_5_0-sun-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-alsa-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-devel-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-jdbc-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-plugin-1.5.0_10-0.1 installiert, weil sich der Plugin für seamonkey oder Firefox vernüftiger verhalten hat als der von java-1_4. Ist ProjectX damit zufrieden ? Compilieren läßt sich ProjectX nicht und ich bin nicht sicher, ob das nur an dem fehlenden jakarta-commons-net liegt ? Gruß Jürgen Rienäcker --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 30. Januar 2007 08:59 schrieb Juergen Rienaecker:
Ich habe YaST noch nicht dazu bringen können, etwas anderes als die Installations-DVD zu akzeptieren.
Wird in der FAQ bei Packman beschrieben.
Auch habe ich da so meine Bedenken, Online zu installieren. Man sag immer, ich soll nicht unter root-Rechten ins Internet, aber Installieren kann nur root ?
Schon richtig. Da aber YaST nur auf die angegebenen Installationsquellen zugreift hält sich das Risiko in Grenzen. Wenn an den Installationsquellen nicht traut dann ist es im Grunde auch egal, ob man online die Pakete von YaST ziehen lässt...
Deshalb mache ich alles mit rpm -i oder rpm -U. Dann glaube ich wenigstens zu wissen, was auf meinem Rechner tatsächlich installiert wurde.
... oder sie runterlädt und dann doch wieder als root installiert.
Aber nun zu ProjectX. Es braucht angeblich jakarta-commons-net. jakarta habe ich noch nicht benutzt und ich kann auch jakarta-commons-net nicht finden.
Alles was nicht auf der SUSE-DVD oder dem FTP-Server drauf ist, findet sich bei Packman. Da gibt es auch eine Nette Suchfunktion auf der Packman-Seite. Bitte da mal jakarta-commons-net eintippen.
Habe ich das richtig verstanden, ProjectX arbeitet also mit java ? Ich habe bei mir java-1_5_0-sun-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-alsa-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-devel-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-jdbc-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-plugin-1.5.0_10-0.1 installiert, weil sich der Plugin für seamonkey oder Firefox vernüftiger verhalten hat als der von java-1_4. Ist ProjectX damit zufrieden ?
Du musst alle Abhängigkeiten erfüllen. Die Java-Version ist schon mal ok.
Compilieren läßt sich ProjectX nicht und ich bin nicht sicher, ob das nur an dem fehlenden jakarta-commons-net liegt ?
Auf jeden Fall geht es ohne nicht. Aber wieso compilieren, wenn es das fertige, getestete Paket gibt. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
Manfred Tremmel wrote:
Am Dienstag, 30. Januar 2007 08:59 schrieb Juergen Rienaecker:
...
Aber nun zu ProjectX. Es braucht angeblich jakarta-commons-net. jakarta habe ich noch nicht benutzt und ich kann auch jakarta-commons-net nicht finden.
Alles was nicht auf der SUSE-DVD oder dem FTP-Server drauf ist, findet sich bei Packman. Da gibt es auch eine Nette Suchfunktion auf der Packman-Seite. Bitte da mal jakarta-commons-net eintippen.
Habe es gefunden
Habe ich das richtig verstanden, ProjectX arbeitet also mit java ? Ich habe bei mir java-1_5_0-sun-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-alsa-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-devel-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-jdbc-1.5.0_10-0.1 java-1_5_0-sun-plugin-1.5.0_10-0.1 installiert, weil sich der Plugin für seamonkey oder Firefox vernüftiger verhalten hat als der von java-1_4. Ist ProjectX damit zufrieden ?
Du musst alle Abhängigkeiten erfüllen. Die Java-Version ist schon mal ok.
Compilieren läßt sich ProjectX nicht und ich bin nicht sicher, ob das nur an dem fehlenden jakarta-commons-net liegt ?
Auf jeden Fall geht es ohne nicht. Aber wieso compilieren, wenn es das fertige, getestete Paket gibt.
Weil meine SuSE-10.1 eigentlich keine SuSE-10.1 mehr ist, d.h. xorg-x11-7.2 (die fertigen Pakete), gnome-2.16.2 selstcompiliert mit spec-files der damals noch nicht fertigen Opensuse-10.2. Dafür brauchte ich aber dbus-1-1.0.0. Für dbus-1-1.0.0 mußte ich über 100 Pakete neu compilieren. Deshalb compiliere ich fremde Pakete lieber. dbus-1-1.0.0 ist nicht unbedingt abwärtcompatibel und manche Pakete erzählen in ihren Abhängigkeiten nicht, daß sie nicht mit dbus-1-1.0.0 wollen sondern krepieren mit unresolved Symbol. Zur Zeit fühle ich mich auf meiner SuSE-10.1 wohler als auf der 10.2. Meine SuSE-10.1 ist auch vollständiger. Aber mal eine Frage zur Kompatiblilität von Packman und SuSE. auf ftp://heanet.dl.sf.net/x/xi/xine/ findet man xine-lib-1.1.2.tar.bz2 xine-lib-1.1.3.tar.bz2 und xine-lib-1.1.4.tar.bz2 Bei Suse heißt es dann xine-lib-1.1.2-40.1.src.rpm und bei Packman libxine1-1.1.3-0.pm.0.src.rpm libxine1-1.1.4-0.pm.0.src.rpm Warum das ? Es grüßt Jürgen Übrigens LinDVD wurde in "linuxuser" 01-2007 angeboten. "DVDs legal abspielen" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
* Juergen Rienaecker
Ich kann nun mit meiner DVB-T Karte Videos als mpeg2-Dateien aufzeichen.
Fein.
Ich suche nun krampfhaft nach einem Programm für den Videoschnitt.
Such mal nach ProjectX! Das demultiplext einen MPEG-2-Transportstrom oder eine MPEG-2-Datei auch für ausgewählte Teilstücke, aber kann nur an I-Frames (Schnitt-)Marken setzen. Dann erhälst du den Video- (.m2v) und Audio-Teil (.mp2), welchen du mit "mplex" (aus dem mjpegtools-Paket von Packman) wieder zusammensetzen kannst. MfG Mathias --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org
participants (6)
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Andre
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Benjamin Dombert
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Juergen Rienaecker
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Maik Holtkamp
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Manfred Tremmel
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Mathias Jeschke