Hallo, weis jemand eine Abhilfe. Ich habe festgestellt, dass die Truetypeschriften unter KDE am Bildschirm bei Verkleinerung nicht ganz scharf dargestellt werden. Bei Windows ist es allerdings der Fall, dass die Schriften immer gestochen scharf angezeigt werden. Mich interessiert jetzt einfach mal, woran das liegt und ob es evtl. hierfür (KDE) eine Lösung gibt. Gruss Ruprecht
weis jemand eine Abhilfe. Ich habe festgestellt, dass die Truetypeschriften unter KDE am Bildschirm bei Verkleinerung nicht ganz scharf dargestellt werden.
Bei Windows ist es allerdings der Fall, dass die Schriften immer gestochen scharf angezeigt werden. Mich interessiert jetzt einfach mal, woran das liegt und ob es evtl. hierfür (KDE) eine Lösung gibt.
Such mal im Kontrollzentrum unter Erscheinungsbild -> Schriften nach Anti-Aliasing. Allerdings: Ich hab bei mir das Häkchen rausgemacht, da ich lieber Kanten als unscharf sehe. Das hindert KDE aber nicht, trotzdem Anti-Aliasing zu verwenden, und zwar nicht nur bei Truetype Schriften. Wenn hier jemand Abhilfe weiß, laßt mich nicht dumm sterben. Gruß Mario
Mittwoch, 15. Oktober 2003 11:05 wird von heute an heißen: »Der Tag an welchem Mario Streiber schrieb:
Allerdings: Ich hab bei mir das Häkchen rausgemacht, da ich lieber Kanten als unscharf sehe. Das hindert KDE aber nicht, trotzdem Anti-Aliasing zu verwenden, und zwar nicht nur bei Truetype Schriften.
Wenn hier jemand Abhilfe weiß, laßt mich nicht dumm sterben.
Du musst KDE neu starten, damit alles ungeglättet ist. Viele Truetypes sehen allerdings grausam aus, wenn sie nicht geglättet sind, da sie keine informationen enthalten, wie sie in geringer Auflösung dargestellt werden sollen, da fallen dann schonmal Linien weg oder Serifen werden viel zu fett. Wenn Du besseres Antialiasing als das von SuSE haben willst, dass nicht so unscharf aussieht, folge den Anweisungen: -------- Ich finde Antialiasing das angenehmste, was ich meinen Augen am Bildschirm antun kann. Allerdings ist das Antialiasing in SuSE nicht richtig gut. Wenn Du die /usr/lib/libfreetype.so.6.3.2 durch die aus folgendem Paket ersetzt: http://www.cs.mcgill.ca/~dchest/xfthack/ft-smooth-20021210.tar.gz sieht es viel besser aus. (Allerdings mag OpenOffice ab Version 1.1.0 dies nicht so gerne. OOo kann man dann aber mittteilen, die alte Version zu verwenden. Dazu kopierst Du vorher die alte /usr/lib/libfreetype.so.6.3.2 irgendwoanders hin (hier z.B. nach /opt/OpenOffice.org1.1.0/libfreetype_SuSE.so) und trägst in die OOo-Startscripte, die in /etc/OpenOffice.org1.1.0/program stehen eine entsprechende Zeile ein. Hier z.B. für swriter: #!/bin/sh export LD_PRELOAD=/opt/OpenOffice.org1.1.0/libfreetype_SuSE.so cmd=`dirname "$0"`/soffice exec "$cmd" -writer "$@" dann verwendet er die alte libfreetype. Bei den anderen Programmen entsprechend vorgehen. -------- Jörg@home -- Oxymoron: Team of Independents. joerg@donalbain.de http://www.donalbain.de running Kernel: 2.4.20 theater hEXagon Kiel http://www.theater-hexagon.de 2003: Freischwimmer
Allerdings: Ich hab bei mir das Häkchen rausgemacht, da ich lieber Kanten als unscharf sehe. Das hindert KDE aber nicht, trotzdem Anti-Aliasing zu verwenden, und zwar nicht nur bei Truetype Schriften.
Wenn hier jemand Abhilfe weiß, laßt mich nicht dumm sterben.
Du musst KDE neu starten, damit alles ungeglättet ist. Viele Truetypes sehen allerdings grausam aus, wenn sie nicht geglättet sind, da sie keine informationen enthalten, wie sie in geringer Auflösung dargestellt werden sollen, da fallen dann schonmal Linien weg oder Serifen werden viel zu fett.
Wenn Du besseres Antialiasing als das von SuSE haben willst, dass nicht so unscharf aussieht, folge den Anweisungen:
--------
Ich finde Antialiasing das angenehmste, was ich meinen Augen am Bildschirm antun kann. Allerdings ist das Antialiasing in SuSE nicht richtig gut. Wenn Du die
/usr/lib/libfreetype.so.6.3.2
durch die aus folgendem Paket ersetzt:
http://www.cs.mcgill.ca/~dchest/xfthack/ft-smooth-20021210.tar.gz
sieht es viel besser aus. (Allerdings mag OpenOffice ab Version 1.1.0 dies nicht so gerne. OOo kann man dann aber mittteilen, die alte Version zu verwenden. Dazu kopierst Du vorher die alte /usr/lib/libfreetype.so.6.3.2 irgendwoanders hin (hier z.B. nach /opt/OpenOffice.org1.1.0/libfreetype_SuSE.so) und trägst in die OOo-Startscripte, die in /etc/OpenOffice.org1.1.0/program stehen eine entsprechende Zeile ein. Hier z.B. für swriter:
#!/bin/sh export LD_PRELOAD=/opt/OpenOffice.org1.1.0/libfreetype_SuSE.so cmd=`dirname "$0"`/soffice exec "$cmd" -writer "$@"
dann verwendet er die alte libfreetype. Bei den anderen Programmen entsprechend vorgehen.
Danke für die Tips, werd ich demnächst mal ausprobieren. Mario
participants (3)
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Joerg Lippmann
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Mario Streiber
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Ruprecht Helms