Re: [suse-laptop] Frage zu SuSE 9.0 CD's...
Wednesday; 29.10.03; 14:22 schrieb 'Rainer Hantsch':
Hallo!
Nachdem ich mir den Luxus geleistet habe und nun doch eine Update-Version von SuSE 9.0 prof. kaufte, bin ich etwas verwundert, weil bei einer Default-Installation (immer nur schön weiterklicken...) bereits auf der ersten CD-ROM sagenhafte ACHT Pakete nicht fehlerfrei entpackt werden können.
Hallo Rainer, mir ging's genauso (SuSE 9.0 prof): Auf einem normalen PC, immer wieder fehlerhaftes Entpacken mit Read-Error-Meldungen. Das Beste: Bei 4 (!) neu gestartentet Neuinstallationen traten die Fehler jedesmal an anderer Stelle auf, manchmal auch auf anderen CDs. Das spricht zunächst einmal gegen fehlerhafte CDs. Bei Installationsabbruch kam es dann zum Rechnerabsturz. Danach hat YAST die Installation dann nicht wieder aufgenommen, also das ganze von vorne. Ich hatte erst das CD-Laufwerk in Verdacht, aber das arbeitete unter anderen Umständen fehlerfrei, insbesondere bei einer anschließenden Installation einer älteren Distri. Doch eine fehlerhafte CD-Serie? Waren es bei dir immer dieselben Pakete? Ich probier es jetzt noch einmal auf einem anderen PC, dann wird umgetauscht. Gruß, Stefan.
On Wed, 29 Oct 2003, Stefan Lienesch wrote: | Wednesday; 29.10.03; 14:22 schrieb 'Rainer Hantsch': | >Hallo! | > | >Nachdem ich mir den Luxus geleistet habe und nun doch eine Update-Version von | >SuSE 9.0 prof. kaufte, bin ich etwas verwundert, weil bei einer | >Default-Installation (immer nur schön weiterklicken...) bereits auf der ersten | >CD-ROM sagenhafte ACHT Pakete nicht fehlerfrei entpackt werden können. | | Hallo Rainer, | | mir ging's genauso (SuSE 9.0 prof): | Auf einem normalen PC, immer wieder fehlerhaftes Entpacken mit | Read-Error-Meldungen. Das Beste: Bei 4 (!) neu gestartentet | Neuinstallationen traten die Fehler jedesmal an anderer Stelle auf, | manchmal auch auf anderen CDs. Das spricht zunächst einmal gegen | fehlerhafte CDs. | Bei Installationsabbruch kam es dann zum Rechnerabsturz. Danach hat YAST | die Installation dann nicht wieder aufgenommen, also das ganze von vorne. | | Ich hatte erst das CD-Laufwerk in Verdacht, aber das arbeitete unter | anderen Umständen fehlerfrei, insbesondere bei einer anschließenden | Installation einer älteren Distri. | | Doch eine fehlerhafte CD-Serie? | | Waren es bei dir immer dieselben Pakete? Es sind jedes mal 8 Pakete gewesen. Ein Großteil davon - soweit ich das beachtet habe - war gleich. | Ich probier es jetzt noch einmal auf einem anderen PC, dann wird umgetauscht. | | | Gruß, Stefan. Viel scheint man bei SuSE ja nicht mehr über backwards-kompatibilität nachzudenken, wenn ich mir das so ansehe: Seit SuSE 8.1 scheint man beschlossen zu haben, daß es keine 386er/486er CPU's mehr gibt, alles auf i586 compiliert. Es wäre schön, wenn man wenigstens die Option böte, daß man auch einen "alten" 386er-Kernel installieren kann, schließlich sind solche Rechner durchaus noch als Router oder Gateways verwendbar. =8-( Interessant ist daß die SuSE 8.1 wenigstens schon beim Booten meldet daß sie für Pentium+ compiliert ist und gar nicht erst hoch fährt (nicht einmal die CD bootet). Wenigstens konsequent, wenn schon die Idee dämlich ist, keinen 386er Kernel weiterhin anzubieten (es soll auch noch 486er geben...) Die SuSE 9 dagegen bootet, läßt den Yast laufen,... bis sie dann - nach einigen Problems mit Paketen schließlich bei der Installation des Bootloaders bei 62% (--> mkinitrd) einfach ABSÄUFT. mfg Ing. Rainer Hantsch
Hallo, On 29 Oct 2003 at 16:42, Stefan Lienesch wrote:
Wednesday; 29.10.03; 14:22 schrieb 'Rainer Hantsch':
Nachdem ich mir den Luxus geleistet habe und nun doch eine Update-Version von SuSE 9.0 prof. kaufte, bin ich etwas verwundert, weil bei einer Default-Installation (immer nur schön weiterklicken...) bereits auf der ersten CD-ROM sagenhafte ACHT Pakete nicht fehlerfrei entpackt werden können.
mir ging's genauso (SuSE 9.0 prof): Auf einem normalen PC, immer wieder fehlerhaftes Entpacken mit Read-Error-Meldungen. Das Beste: Bei 4 (!) neu gestartentet Neuinstallationen traten die Fehler jedesmal an anderer Stelle auf, manchmal auch auf anderen CDs. Das spricht zunächst einmal gegen fehlerhafte CDs. Bei Installationsabbruch kam es dann zum Rechnerabsturz. Danach hat YAST die Installation dann nicht wieder aufgenommen, also das ganze von vorne.
Ich hatte erst das CD-Laufwerk in Verdacht, aber das arbeitete unter anderen Umständen fehlerfrei, insbesondere bei einer anschließenden Installation einer älteren Distri.
Doch eine fehlerhafte CD-Serie?
Das ist irgendwie interessant. Das ist mir naemlich mit einer selbergezogenen Mandrake 9.1, checksum stimmte, auch auf einem Rechner (Rechner II) passiert. Aber nicht nur mit 8 Paketen, sondern ich war nur am klicken/entern. Die *selbe* CD lief auf einem anderen Rechner (Rechner II) problemlos durch, ein Abbruch auf Rechner I resultierte in einer zerschossenen Partitionstabelle. Bei einem 2. Versuch auf Rechner I liess ich einfach mal alles durchlaufen immer nur mit 'trotzdem weitermachen'; er installierte dann die vorher nicht funktionierenden Pakete im 2. bzw. 3. Durchlauf (das fiel auf, weil er so 'unwichtige' Pakete wie grep, glib, unzip, xfree... nicht installieren wollte). Ob die Installtation sauber laeuft, weiss ich allerdings nicht, er hat mal wieder Probleme mit der USB-Tastatur, wie alle anderen neuern Distris auch. Muss ich halt doch pfriemeln :-( Beide Rechner sind Pentiums irgendwas mit 256M Speicher. Bei mir war es also klar nicht die CD, da muss was anderes sein. cu Monika
Habe mittlerweile resigniert und wieder eine SuSE 8.1 installiert. Läuft, wie man so schön sagt, pipifein. :-/ Was mich aber etwas erstaunt und maßlos ärgert ist das folgendes: ----------------------------------------------------------------- -> Richtet sich an die Leute, die die SuSE-Distris machen - Guten Morgen, Jungs! :-) Wenn man sich schon einfach darüber hinwegsetzt, daß es auch 386/486 CPU's gibt (-> die durchaus noch für Router usw. Sinn machen), so sollte man wenigstens dafür sorgen, daß man bereits beim Booten der Install-CD die Mitteilung erhält, daß die Hardware des vorliegenden Systems nicht geeignet ist. -> Ein einfacher CPU-Test beim Booten würde ausreichen. Installiere ich z.B. eine SuSE 8.1, so wird beim Booten der 486er erkannt, eine Meldung kommt "This kernel is compiled for Pentium+..." und dann bricht der Boot mit einem lustig blinkenden Keyboard ab. --> Ok, klare Situation. Die SuSE 9.0 dagegen bootet, startet YAST2, läßt mich alles einstellen, beginnt sogar zu kopieren/installieren(!), und nach Stunden(!) - schließlich ist der 486er ja kein Rennpferd - kommt die Installation des Boot-Systems. Und erst da(!) SÄUFT DAS MASCHINCHEN klammheimlich AB. Mitten im mkinitrd. Smarter wäre es natürlich, wenn man auch noch ein für 386 compiliertes System anbieten würde und man beim Booten nach einem CPU-Test entweder die i386 oder i586/686 Version laden würde. -- Das würde die SuSE sehr von anderen Distris abheben. Wegen Platz: Auf DVD2 ist noch reichlich davon frei. Man könnte ja eine i386 dort als CD-Images drauf packen, dann kann man sich die CD's bei Bedarf selbst brennen, falls Bedarf besteht. (Downloaden ist Schrott) mfg Ing. Rainer Hantsch
On Fri, Oct 31, Rainer Hantsch wrote:
Habe mittlerweile resigniert und wieder eine SuSE 8.1 installiert. Läuft, wie man so schön sagt, pipifein. :-/
Was mich aber etwas erstaunt und maßlos ärgert ist das folgendes: ----------------------------------------------------------------- -> Richtet sich an die Leute, die die SuSE-Distris machen - Guten Morgen, Jungs! :-)
---> www.suse.de/feedback. Dann kommt das auch an.
Wenn man sich schon einfach darüber hinwegsetzt, daß es auch 386/486 CPU's gibt (-> die durchaus noch für Router usw. Sinn machen), so sollte man wenigstens dafür sorgen, daß man bereits beim Booten der Install-CD die Mitteilung erhält, daß die Hardware des vorliegenden Systems nicht geeignet ist. -> Ein einfacher CPU-Test beim Booten würde ausreichen.
Steht auf der Schachtel (Hardwarevoraussetzungen) Es gibt eine einfache Regel: "Alte Systeme -> alte Software" -- ciao, christian --------------------------------------------------------------------
It suspended to RAM... Did it also *resume* correctly? Yes, since I could continue working without problems (...). And was that acpi or apm? If it was acpi you saw a little miracle.
Christian Zoz schrieb:
Es gibt eine einfache Regel: "Alte Systeme -> alte Software"
Entschuldigung, aber das sehe ich anders. In der Windows-Welt gilt es sofort und sogar noch konsequenter: "Alte Systeme nur mit alter Software, neue Systeme nur mit neuer Software". Und genau das war der Grund, warum die Stadtverwaltung von Mexico City (eine der größten Stadtverwaltungen weltweit) von Windows auf Linux umgestellt hat: Sie konnten nur dadurch auf allen ihren Systemen die selbe Plattform fahren, ohne die alten Systeme wegwerfen zu müssen, wenn sie neue kaufen. Ich halte es für sehr wichtig, das auch auf Uralt-Systemen ein aktuelles Linux läuft, weil ich aus Sicherheitsgründen die neuesten Patches auch auf Routern, Firewalls u.ä. brauche, die oft alte Hardware haben. -- Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de "One OS to rule them all, One OS to find them, One OS to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Redmond, where the Shadows lie."
Eckhard Rüggeberg wrote:
Ich halte es für sehr wichtig, das auch auf Uralt-Systemen ein aktuelles Linux läuft, weil ich aus Sicherheitsgründen die neuesten Patches auch auf Routern, Firewalls u.ä. brauche, die oft alte Hardware haben.
Ja wer sagt denn, das das nicht geht? Linux != Distribution Nur weil ein Distributor entscheidet, das _seine_ aktuelle Distribution auf alter Hardware nicht mehr läuft, heisst das noch lange nicht, das du einen aktuellen Kernl nicht selber passend für deine alte Hardware backen kannst. Wenn, wie im diskutierten Fall, SUSE der Meinung ist, alte Hardware nicht mehr zu unterstützen, dann wechsel halt die Distribution. Das hat aber nichts mit Linux an sich zu tun. -- I am yor root. If you see me laughing, you better have a backup. "GPG-KEY on demand"
Uli Wachowitz schrieb:
Wenn, wie im diskutierten Fall, SUSE der Meinung ist, alte Hardware nicht mehr zu unterstützen, dann wechsel halt die Distribution. Das hat aber nichts mit Linux an sich zu tun.
Das war genau mein Punkt. Die Regel "Alte Systeme -> alte Software" gilt bei Linux eben und gottseidank NICHT, und das sollte sich SuSE klar machen. -- Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de "One OS to rule them all, One OS to find them, One OS to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Redmond, where the Shadows lie."
Eckhard Rüggeberg schrieb:
Uli Wachowitz schrieb:
Wenn, wie im diskutierten Fall, SUSE der Meinung ist, alte Hardware nicht mehr zu unterstützen, dann wechsel halt die Distribution. Das hat aber nichts mit Linux an sich zu tun.
Das war genau mein Punkt. Die Regel "Alte Systeme -> alte Software" gilt bei Linux eben und gottseidank NICHT, und das sollte sich SuSE klar machen.
SUSE bedient mit der Distribution zunächst einen Massenmarkt. 99% aller Nutzer in diesem Segment wollen Linux nur nutzen und brauchen die Kompatibilität nicht. Im Gegenteil, sie benötigen ein möglichst schnelles, d.h. auf neue Hardware optimiertes System. Wer selbst eine Firewall konfiguriert, ist auch in der Lage, sich mit einer SUSE Distribution ein abwärtskompatibles System selbst zu bauen. Da setze ich die Kompetenz einfach voraus - und SUSE darf das auch. Ich würde wagen zu wetten, dass SUSE auch gescholten würde, wenn man dort einen 386er Kernel in die 9.0 eingebaut hätte. SUSE macht mithin genau das, was der Markt braucht. Ich kann nicht sehen, was daran verkehrt ist :-) Gruß Volker
Hallo! On Sat, 1 Nov 2003, Uli Wachowitz wrote: | Nur weil ein Distributor entscheidet, das _seine_ aktuelle Distribution | auf alter Hardware nicht mehr läuft, heisst das noch lange nicht, das du | einen aktuellen Kernl nicht selber passend für deine alte Hardware | backen kannst. | Wenn, wie im diskutierten Fall, SUSE der Meinung ist, alte Hardware | nicht mehr zu unterstützen, dann wechsel halt die Distribution. Das hat | aber nichts mit Linux an sich zu tun. Nun, ich habe so das Gefühl, daß es wirklich etwas kurzsichtig ist, wenn man seitens SuSE "einfach so" alle 386/486er fallen läßt. Sicher wird es nicht mehr so sein daß es sehr viele Anwender betreffen wird, aber es ist schlimm genug, wenn es _einige_ betrifft. Spinnt man den obigen Gedanken weiter, so könnte SuSE ja auch gleich nur mehr die Doppel-DVD ausliefern. Wer hat denn heute noch ein CD-ROM? Die Jungs, die mit SuSE wollen, sollen sich halt ein DVD-ROM kaufen... ;-) -> Wär' doch die logische Schlußfolgerung, wenn man nur mehr auf zeitgemäße Hardware abzielt, und wäre schon hart an der Denkweise von MS... =8-/ Ich würde es sehr begrüßen, wenn man wenigstens auf einer CD-ROM weiterhin ein i386 System speichern würde. Daß das ohne viel Platz geht, beweist ja KNOPPIX, da ist ein riesengroßer Haufen Software auf eine einzige 700 MB CD gepackt. Oder man packt ein solches System komplett auf eine DVD-Seite und läßt dafür einen Teil von auf CD-ROM... Perfekt wäre natürlich, wenn man beim Booten die CPU entweder automatisch (mit Fallback auf i386 wenn nicht erkannt oder unter Pentium+) erkennen, oder zumindest die Möglichkeit zur manuellen Auswahl anbieten würde. So könnte man, WENN MAN WOLLTE, sowohl i386 als auch i586/686 Systeme optimal "out of the box" abdecken. Ich für meinen Teil würde lieber ein DVD-ROM Drive kaufen und an einen 386er anschließen (oder über LAN installieren), als die ganze Distri - mit allen damit verbundenen Macken und Problemen umcompilieren! 1. MÖGLICHKEITEN finden sich immer, die Frage ist, ob man welche finden WILL. 2. Der Mehraufwand seitens SuSE wird minimal sein. Ist die Distri konfigu- riert, braucht sie bloß in zwei Compilerläufen übersetzt zu werden, ein- mal für i386 und einmal für i586. Wen stört es, daß er vielleicht die DVD umdrehen muß? Niemanden. Wird früher oder später ohnedies notwendig werden. Aber der NUTZEN ist erheblich größer. mfg Ing. Rainer Hantsch
Rainer Hantsch wrote:
Nun, ich habe so das Gefühl, daß es wirklich etwas kurzsichtig ist, wenn man seitens SuSE "einfach so" alle 386/486er fallen läßt. Sicher
Dürfte eine reine Marketingentscheidung sein. Ob diese richtig ist, entscheidet alleine eben der Markt.
CD-ROM? Die Jungs, die mit SuSE wollen, sollen sich halt ein DVD-ROM kaufen... ;-)->
siehe oben
Ich würde es sehr begrüßen, wenn man wenigstens auf einer CD-ROM weiterhin ein i386 System speichern würde.
Ebenfalls, eine reine Marketingentscheidung. Dir als Anwender, sprich Kunden von SUSE, muss obiges nicht gefallen. Du hast aber die Möglichkeit, SUSE den Rücken zu kehren und zum Marktsegmentbegleiter zu wechseln. Ist IMHO die einzige Methode den entsprechenden Entscheidern deutlich vor Augen zu führen, was DU als Zielgruppe von deren Entscheidungen hälst. Ich für meinen Teil eruiere gerade genau diese Möglichkeit mfg Uli -- Give a man a match and he'll be warm for an hour... Set him on fire and he'll be warm for the rest of his life. "GPG-KEY on demand"
On Mon, Nov 03, 2003 at 09:08:26AM +0100, Rainer Hantsch wrote:
Ich für meinen Teil würde lieber ein DVD-ROM Drive kaufen und an einen 386er anschließen (oder über LAN installieren), als die ganze Distri - mit allen damit verbundenen Macken und Problemen umcompilieren!
Für 386er musst du eh nur einen kleinen Teil der Distribution umkompilieren, denn X, GUI-Applikationen, Compiler, die meisten Server etc.pp kannst du damit eh nicht mehr vernünftig betreiben. Also bleibt der Kernel, glibc, shells und tools sowie iptables. Das dürfte - dank des mitgelieferten buildskripts kein problem sein. Wenn man bedenkt, daß es seit 1997 keine prä-Pentium-Rechner mehr zu kaufen gibt, finde ich 7 Jahre durchaus ok.
2. Der Mehraufwand seitens SuSE wird minimal sein. Ist die Distri konfigu- riert, braucht sie bloß in zwei Compilerläufen übersetzt zu werden, ein- mal für i386 und einmal für i586.
Du weisst, wie lange ein Lauf dauert? Dir ist klar, daß sich einige der
enthaltenen Software nicht mehr auf
On Mon, 3 Nov 2003, Stefan Seyfried wrote:
| On Mon, Nov 03, 2003 at 09:08:26AM +0100, Rainer Hantsch wrote:
|
| > Ich für meinen Teil würde lieber ein DVD-ROM Drive kaufen und an einen
| > 386er anschließen (oder über LAN installieren), als die ganze Distri - mit
| > allen damit verbundenen Macken und Problemen umcompilieren!
|
| Für 386er musst du eh nur einen kleinen Teil der Distribution
| umkompilieren, denn X, GUI-Applikationen, Compiler, die meisten Server
| etc.pp kannst du damit eh nicht mehr vernünftig betreiben. Also bleibt der
| Kernel, glibc, shells und tools sowie iptables. Das dürfte - dank des
| mitgelieferten buildskripts kein problem sein.
Über _vernünftig_ will ich nicht sprechen, sondern darüber daß es _überhaupt_
geht.
Ich erwarte auch nicht, daß alles und jedes par excellence läuft, so schlau
bin ich selber, daß ich weiß daß es auf einem 486DX4-100 mit 64MB eher heftig
werden wird. Aber ich erwarte schon, daß zumindest ein X-Desktop hochkommt,
damit man dieses hochkarätige YAST2 wenigstens halbwegs bedienen kann (in der
ncurses Version wird ihm ja in jeder Richtung der Bildschirm zu kurz...), und
daß man einfachere Dinge bis einschließlich OpenOffice wenigstens "irgendwie"
anwenden kann.
| Wenn man bedenkt, daß es seit 1997 keine prä-Pentium-Rechner mehr zu kaufen
| gibt, finde ich 7 Jahre durchaus ok.
Auch ein Standpunkt. Aber wie viele Leute haben sowas noch immer stehen
und werkeln darauf mit einem Winblök herum, mit Word und so? Dort könnte man
kostengünstig Linux einrichten und die Maschinen noch ein bißchen weiter
nutzen (z.B. zum Internet-Surfen, eMailen, nebenbei als Router,...), aber
deswegen den ganzen Schamott selbst umcomilieren ist mir ehrlich gesagt zu
blöd. -- Mir reicht's, wenn ich feststellen muß, daß eine SuSE 8.2, nachdem
ich den Kernel geringfügig optimierte und neu compilierte, plötzlich
nicht mehr mit ALSA kann. Und dann müßte man ALSA neu compilieren, vielleicht
kommt man dann auf die nächste Überraschung drauf,... --> Nein, danke.
Und wenn ich mir den etwas hinkenden Vergleich erlauben darf (auch wenn's weh
tut, ich hasse nämlich dieses Wort): Windoof kann's! :-/
| > 2. Der Mehraufwand seitens SuSE wird minimal sein. Ist die Distri konfigu-
| > riert, braucht sie bloß in zwei Compilerläufen übersetzt zu werden, ein-
| > mal für i386 und einmal für i586.
|
| Du weisst, wie lange ein Lauf dauert? Dir ist klar, daß sich einige der
| enthaltenen Software nicht mehr auf
On Mon, Nov 03, 2003 at 05:50:00PM +0100, Rainer Hantsch wrote:
Und wenn ich mir den etwas hinkenden Vergleich erlauben darf (auch wenn's weh tut, ich hasse nämlich dieses Wort): Windoof kann's! :-/
Was? ein aktuelles Windows XP läuft akzeptabel auf 386er-klasse-Rechnern mit <128MB? Das will ich sehen. Die letzten Versuche, die ich dazu gesehen habe war W2k auf P233. Und das ist schnarchlahm.
| > 2. Der Mehraufwand seitens SuSE wird minimal sein. Ist die Distri konfigu- | > riert, braucht sie bloß in zwei Compilerläufen übersetzt zu werden, ein- | > mal für i386 und einmal für i586. | | Du weisst, wie lange ein Lauf dauert? Dir ist klar, daß sich einige der | enthaltenen Software nicht mehr auf
a.) Wie lange es dauert, ist mir eigentlich piepegal. Man braucht dem Compiler ja nicht dabei zusehen. Und somit kostet es nichts extra, nur etwas Platz auf der CD/DVD. Da wird sicher viel mehr Zeit anderswo ver- geigt! b.) Der "Aufwand" besteht nur EINMAL. Oder muß man auch bei SuSE hundertmal compilieren bis es einmal klappt? ;-)
ja. Denke mal an einen betatest-zyklus.
c.) Man kann ja die Pakete, die definitiv nicht (mehr) mit i386 gehen, auslassen. Wenn man beide Versionen (i386 und i586) auf unterschied- lichen Verzeichnispfaden ablegt (wie auch auf den SuSE FTP Servern), ist doch alles wunderbar! Installiert man eine 386er Version, gibt es die eingeschränkte Auswahl- liste, sonst die volle...
Ja, das kann man auch unter "minimaler Mehraufwand" verbuchen. Ok.
| Ausserdem bist doch du immer derjenige, der rummeckert, daß die SuSE- | packungen zu teuer sind.
Wenn ich daran denke daß ich seit SuSE 5.2 bei jeder neuen Version eigentlich immer wieder die nettesten "Überraschungen" erleb(t)e die mich viele Stunden kosteten, und daß der kostenlose Installationssupport sich offenbar grundsätzlich darauf zu beschränken scheint wie man einen PC einschaltet und eine CD einlegt und daß dieser bislang ausnahmslos dort endete ich ihn wirklich gebraucht hätte, ist der Preis für meinen Geschmack hoch.
dann nimm doch gentoo oder mach lfs oder kauf eine andere Packung, du hast doch die Wahl.
Was nutzt mir 30 Tage Support, wenn er de facto für mich unbrauchbar ist? Dafür, wie ich eine Basisinstallation durchführe, brauche ich keinen Support!
gähn. Das ist aber nunmal der Umfang des Installationssupports. Die Basisinstallation. Für professionellen Einsatz kauft man Consulting zu oder kann es selbst.
| Da finde ich es viel schlimmer, daß keine SuSE-Version für meine dbox2 auf | der DVD ist.
Ich hab' keine dbox, aber mein VDR läuft mit einer WinTV unter SuSE 8.2
vdr mit einer WinTV? Das habe ich noch nicht gesehen, nur mit DVB-Karten und da nur full-featured. Auf der dbox läuft aber auch vdr. -- Stefan Seyfried Senior Consultant community4you GmbH, Chemnitz, Germany. http://www.community4you.de http://www.open-eis.com
Hallo! On Mon, 3 Nov 2003, Stefan Seyfried wrote: | Was? ein aktuelles Windows XP läuft akzeptabel auf 386er-klasse-Rechnern mit | <128MB? Das will ich sehen. Die letzten Versuche, die ich dazu gesehen habe | war W2k auf P233. Und das ist schnarchlahm. Nochmals: Es _GEHT_ -- Vollkommen egal wie, aber es _geht_. Schnarchlahm oder nicht steht hier nicht zur Debatte. Und Linux hat den Vorteil, daß man es auch _ohne_ dieses Klickibunti betreiben _kann_, was bei Windoof nicht geht, also wird es _besser_ gehen. | ja. Denke mal an einen betatest-zyklus. Ich dachte, das ist nur ein Umstellen des Compiler-Models? ;-) | > c.) Man kann ja die Pakete, die definitiv nicht (mehr) mit i386 gehen, | > auslassen. Wenn man beide Versionen (i386 und i586) auf unterschied- | > lichen Verzeichnispfaden ablegt (wie auch auf den SuSE FTP Servern), ist | > doch alles wunderbar! | > Installiert man eine 386er Version, gibt es die eingeschränkte Auswahl- | > liste, sonst die volle... | | Ja, das kann man auch unter "minimaler Mehraufwand" verbuchen. Ok. Sag' ich doch! Niemand wird auf die Idee kommen, einem 386er oder 486er dasselbe abzuverlangen wie einer modernen Maschine. Also kann man den Aufwand problemlos auf jene Softwarepalette beschränken (und meinetwegen einfrieren), die es unter SuSE 7.3/8.0 gab. Da ging's ja noch nachweislich auf i386... Der Mehraufwand ist also minimal, weil man einfach nur die seit 8.0 neu dazu- gekommenen Pakete separat behandlen muß. Somit hat man für alte Hardware auch in Zukunft wenigstens soetwas wie eine "top-aktualisierte SuSE 8.0", mit neuem Kernel, usw. --> Bitte sinngemäß zu verstehen, nicht jedes Wort auf die Goldwaage tun. | > | Da finde ich es viel schlimmer, daß keine SuSE-Version für meine dbox2 | > | auf der DVD ist. | > | > Ich hab' keine dbox, aber mein VDR läuft mit einer WinTV unter SuSE 8.2 | | vdr mit einer WinTV? Das habe ich noch nicht gesehen, nur mit DVB-Karten und | da nur full-featured. Auf der dbox läuft aber auch vdr. Bitte nicht das Softwarepaket 'vdr' mit meinem VDR zu verwechseln. Ich mein's im wörtlichsten Sinn: Video-Disk-Recorder. Ein mplayer recordet, von einem at-job gestartet, eine TV-Show in ein DivX4 File. On-the-fly schaffe ich locker 640x480 zu capturen und dabei in Echtzeit in DivX4 zu komprimieren. So werden aus ca. 16MB/s ca. 740MB/h, in excellenter Qualität, viel besser als von einem VHS Recorder. Dann nehme ich avidemux für Linux, schneide die Werbung raus, brenn' alles (mehrere Folgen) auf eine DVD-R und schon fliegt die neue "Enterprise" ohne Werbung. -- So wünschte ich es mir schon lange. ;-) mfg Ing. Rainer Hantsch
On Mon, Nov 03, 2003 at 06:41:16PM +0100, Rainer Hantsch wrote:
Nochmals: Es _GEHT_ -- Vollkommen egal wie, aber es _geht_. Schnarchlahm oder nicht steht hier nicht zur Debatte. Und Linux hat den Vorteil, daß man es auch _ohne_ dieses Klickibunti betreiben _kann_, was bei Windoof nicht geht, also wird es _besser_ gehen.
Aber mit einer älteren distribution geht es wesentlich schneller. Also kommen dann alle die aus ihren löchern gekrochen, die dann rumplärren, daß SuSE 42.1 viiiiiieeeel langsamer auf ihrem 386/16-16mb läuft, als S.u.S.E. 4.21 Warum sollte SuSE sich das antun? Noch dazu überschneidet sich die Menge derer die auf Teufel komm raus die alte Hardware zu neuester Software überreden wollten seltsamerweise mit denen, die eh alles nur als ISO runter- laden wollen.
| ja. Denke mal an einen betatest-zyklus.
Ich dachte, das ist nur ein Umstellen des Compiler-Models? ;-)
Ja, und danach läuft die Build-Farm ein paar Tage. Wenn du nun jede Woche vor dem Release eine neue Beta brauchst, bekommst du ein leichtes Zeitproblem.
| > c.) Man kann ja die Pakete, die definitiv nicht (mehr) mit i386 gehen, | > auslassen. Wenn man beide Versionen (i386 und i586) auf unterschied- | > lichen Verzeichnispfaden ablegt (wie auch auf den SuSE FTP Servern), ist | > doch alles wunderbar! | > Installiert man eine 386er Version, gibt es die eingeschränkte Auswahl- | > liste, sonst die volle... | | Ja, das kann man auch unter "minimaler Mehraufwand" verbuchen. Ok.
Sag' ich doch!
Muss ich jetzt Sarkasmus-Tags einführen?
Niemand wird auf die Idee kommen, einem 386er oder 486er dasselbe abzuverlangen wie einer modernen Maschine. Also kann man den Aufwand problemlos auf jene Softwarepalette beschränken (und meinetwegen einfrieren), die es unter SuSE 7.3/8.0 gab. Da ging's ja noch nachweislich auf i386... Der Mehraufwand ist also minimal, weil man einfach nur die seit 8.0 neu dazu- gekommenen Pakete separat behandlen muß.
Ja, und die Paketauswahlen anpassen und die Abhängigkeiten und und und... Aber glaube mir, wenn du zu SuSE gehst und sagst "ich habe einen Kunden mit 10000 Windows-Installationen und der will auf SuSE umsteigen, aber er muss unbedingt die alten 486er weiterverwenden", dann machen die dir was. Aber nicht umsonst, denn ein Wirtschaftsunternehmen kann nunmal nur begrenzt seine Dienste verschenken.
Somit hat man für alte Hardware auch in Zukunft wenigstens soetwas wie eine "top-aktualisierte SuSE 8.0", mit neuem Kernel, usw. --> Bitte sinngemäß zu verstehen, nicht jedes Wort auf die Goldwaage tun.
Das kannst du doch machen. Was meinst du, wie ich die Sendmail-security-fixes auf meinen ach so tollen 7.0-Mailserver bekommen habe? richtig: rpm -bb
[VDR selbstbeweihräucherung]
da sag ich nix zu, außer daß es eine schlechte Idee ist, mit einer anderen als der vollen oder halben Vertikalauflösung zu capturen. Der hardware-scaler im bttv ist suboptimal. -- Stefan Seyfried Senior Consultant community4you GmbH, Chemnitz, Germany. http://www.community4you.de http://www.open-eis.com
Am Montag, 3. November 2003 09:08 schrieb Rainer Hantsch:
Nun, ich habe so das Gefühl, daß es wirklich etwas kurzsichtig ist, wenn man seitens SuSE "einfach so" alle 386/486er fallen läßt. Sicher wird es nicht mehr so sein daß es sehr viele Anwender betreffen wird, aber es ist schlimm genug, wenn es _einige_ betrifft.
Die Entscheidung ist vor drei Versionen gefallen, Sprich 8.1, 8.2 und 9.0 setzen i586 voraus. Wieso jetzt die ganze Diskussion? Und mal ehrlich, für was kann man 486er noch groß einsetzen, die Hardware hat ein alter Erreicht, mit der ein großer Teil der Rechner instabilitäten zeigt und unzuverlässig wird. Einen einfachen Pentium Rechner kriegt man nachgeschmissen, also was solls. Vor der Umstellung war die Diskussion, warum SuSE im Gegensatz zu Mandrake keine Pentium optimierten Pakete rausbringt und damit Performance verschenkt.
Spinnt man den obigen Gedanken weiter, so könnte SuSE ja auch gleich nur mehr die Doppel-DVD ausliefern. Wer hat denn heute noch ein
Könnten sie, wäre auch ihre Entscheidung.
CD-ROM? Die Jungs, die mit SuSE wollen, sollen sich halt ein DVD-ROM kaufen... ;-) -> Wär' doch die logische Schlußfolgerung, wenn man
Seit ich mit der DVD arbeite, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich das mit dem CD wechseln damals ausgehalten habe. Ne SuSE hat ja mehr CDs als mein altes Amiga-OS Disketten.
nur mehr auf zeitgemäße Hardware abzielt, und wäre schon hart an der Denkweise von MS... =8-/
Naja, die Mindestanforderungen stehen auf jeder Schachtel, es weiß also jeder, woran er ist.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn man wenigstens auf einer CD-ROM weiterhin ein i386 System speichern würde. Daß das ohne viel Platz
Doppelter Compileaufwand, doppelter Testaufwand, doppelter Mediumpreis. Wie viele Leute glaubst Du brauchen es und wie viel teurer dürfte so ne SuSE werden? 50% mehr? Wer zahlt das?
geht, beweist ja KNOPPIX, da ist ein riesengroßer Haufen Software auf eine einzige 700 MB CD gepackt. Oder man packt ein solches System komplett auf eine DVD-Seite und läßt dafür einen Teil von auf CD-ROM...
Hm, was bringen die Daten auf der DVD-Rom? Wie viele 486er sind denn mit nem DVD-Laufwerk ausgestattet? Und mit den erforderlichen 64 MB Ram.
Perfekt wäre natürlich, wenn man beim Booten die CPU entweder automatisch (mit Fallback auf i386 wenn nicht erkannt oder unter Pentium+) erkennen, oder zumindest die Möglichkeit zur manuellen Auswahl anbieten würde. So könnte man, WENN MAN WOLLTE, sowohl i386 als auch i586/686 Systeme optimal "out of the box" abdecken.
Alles ne Kostenfrage.
2. Der Mehraufwand seitens SuSE wird minimal sein. Ist die Distri konfigu- riert, braucht sie bloß in zwei Compilerläufen übersetzt zu werden, ein- mal für i386 und einmal für i586.
Und die Pakete ungetestet auf die CD? Weisst Du was unterschiedliche Compileroptionen für auswirkungen haben können? Da versaut sich SuSE den Ruf schneller als man glaubt. Von den ganzen Paketen, die die fähigkeiten des compilierenden Rechners checken und entsprechende Optionen verwenden ganz zu schweigen, oder Bin-Only Pakete, die nur als i586 Paket vorliegen ... Ich bezweifle, dass mehr als 1 % der Linux-Installationen auf i386/i486 laufen, mit sinkender Tendenz, dafür den Aufwand? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Montag, 3. November 2003 19:50 schrieb Manfred Tremmel:
Am Montag, 3. November 2003 09:08 schrieb Rainer Hantsch:
Spinnt man den obigen Gedanken weiter, so könnte SuSE ja auch gleich nur mehr die Doppel-DVD ausliefern. Wer hat denn heute noch ein
Könnten sie, wäre auch ihre Entscheidung.
Tun wir ;-) Schaut euch einfach mal die AMD64 Version der 9.0 an. Da gibt's keine CDs mehr. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Am Montag, 3. November 2003 20:47 schrieb Hartmut Meyer:
Schaut euch einfach mal die AMD64 Version der 9.0 an. Da gibt's keine CDs mehr.
Bei der PPC Version auch nicht, da gibts aber auch keine DVD ... -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Sat, 2003-11-01 at 13:14, Eckhard Rüggeberg wrote: (...)
Ich halte es für sehr wichtig, das auch auf Uralt-Systemen ein aktuelles Linux läuft, weil ich aus Sicherheitsgründen die neuesten Patches auch auf Routern, Firewalls u.ä. brauche, die oft alte Hardware haben. (..)
Dann kannst Du die alten Router, Firewalls, etc. z.B. mit SuSE 7.1 laufen lassen. Ab 7.1 gibt es IIRC das YOU, womit Du automatisch alle Patches bekommst. Fuer die Patches brauchst Du nicht die neueste Ausgabe der Distribution. Und ganz im Gegenteil, ein gut gepflegter aelterer SuSE-Release ist fuer so einen Router mindestens genauso gut geeignet wie der neueste. Beim neuesten Release bist Du naemlich erst mal zwei-drei Wochen staendig am Patchen, ich ziehe mir jedes Mal den Hass meiner Freundin zu :-)) (weil dauernd was an 'ihrem' Rechner gepfriemelt werden muss ..) Der neueste Release bringt nur was, wenn Du sehr neue Hardware hast, denn die wird dort besser unterstuetzt. Schoener waere es natuerlich schon, wenn SuSE auf der zweiten DVD ein CD-Image fuer das 'Selber- Herstellen' einer boot-CD fuer i386 bieten wuerde, zumal, wenn da eh noch Platz ist auf der DVD. Der Vorschlag kam ja gestern abend und ist IMHO absolut unterstuetzenswert. Dann waeren naemlich alle zufrieden. Ciao ... Wolfi ============================================= mailto:wolfi_z@gmx.net
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