Hallo Liste,
auf meinem USB memory - Stick haben sich merkwürdige
Ordner installiert. Ich kann nichts mehr löschen, und
bekomme folgende Fehlermeldungen :
linux:/home/frank # tail -f /var/log/messages
Oct 28 20:15:18 linux kernel: Directory sread (sector
0x2f882) failed
Oct 28 20:15:18 linux kernel: attempt to access beyond
end of device
Oct 28 20:15:18 linux kernel: 08:01: rw=0, want=97345,
limit=63850
Oct 28 20:15:18 linux kernel: Directory sread (sector
0x2f882) failed
Oct 28 20:15:18 linux kernel: attempt to access beyond
end of device
Oct 28 20:15:18 linux kernel: 08:01: rw=0, want=97345,
limit=63850
Oct 28 20:15:18 linux kernel: Directory sread (sector
0x2f882) failed
Oct 28 20:15:18 linux kernel: attempt to access beyond
end of device
Oct 28 20:15:18 linux kernel: 08:01: rw=0, want=97345,
limit=63850
Oct 28 20:15:18 linux kernel: Directory sread (sector
0x2f882) failed
Frage: kann ich den USB memory-Stick neu formatieren, und
wenn ja wie und mit welchen Befehl. Daten auf dem Stick
sind unwichtig. Vielen Dank jetzt schon im Vorraus.
--
Viele Grüße
Frank
Am Do, den 28.10.2004 schrieb Frank Schubert um 20:19:
Frage: kann ich den USB memory-Stick neu formatieren, und wenn ja wie und mit welchen Befehl. Daten auf dem Stick sind unwichtig. Vielen Dank jetzt schon im Vorraus.
Also irgendwann habe ich mal eine Festplattenpartition mit dem Befehl mkfs.ext3 formatiert, deswegen sollte Dir das helfen: mkfs [ -V ] [ -t fstype ] [ fs-options ] filesys [ blocks ] Bspw. (ungetestet): # mkfs -t vfat -c /dev/sda Du musst natürlich wissen, ob /dev/sda oder /dev/sda1 oder ... Die Option -c soll erst nochmal testen, ob »bad blocks« vorliegen. Für FAT kannst Du sonst auch mkdosfs verwenden. Alles klar? Martin
Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 21:23 schrieb Martin Röhricht:
Am Do, den 28.10.2004 schrieb Frank Schubert um 20:19:
Frage: kann ich den USB memory-Stick neu formatieren, und wenn ja wie und mit welchen Befehl. Daten auf dem Stick sind unwichtig. Vielen Dank jetzt schon im Vorraus.
Also irgendwann habe ich mal eine Festplattenpartition mit dem Befehl mkfs.ext3 formatiert, deswegen sollte Dir das helfen: mkfs [ -V ] [ -t fstype ] [ fs-options ] filesys [ blocks ] Bspw. (ungetestet): # mkfs -t vfat -c /dev/sda Du musst natürlich wissen, ob /dev/sda oder /dev/sda1 oder ... Die Option -c soll erst nochmal testen, ob »bad blocks« vorliegen. Für FAT kannst Du sonst auch mkdosfs verwenden.
Alles klar? Hallo Martin, klar ist nix mehr, ich glaube ich habe einen große "bock geschossen", aber so ist das bei Unwissenden Anfängern.
linux:/home/frank # mke2fs -j /dev/sda1
mke2fs 1.34 (25-Jul-2003)
Dateisystem Label=
OS type: Linux
Blockgrösse=1024 (log=0)
Fragmentgrösse=1024 (log=0)
16000 Inoden, 63848 Blöcke
3192 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser
erster Datenblock=1
8 block groups
8192 Blöcke pro Gruppe, 8192 Fragmente pro Gruppe
2000 Inoden pro Gruppe
Superblock Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
8193, 24577, 40961, 57345
Schreibe Inoden-Tabellen: erledigt
Creating journal (4096 blocks): erledigt
Writing superblocks and filesystem accounting
information: erledigt
Das Dateisystem wird automatisch alle 23 mounts bzw. 180
Tagen überprüft,
jenachdem was zuerst eintritt. Veränderbar mit tune2fs
-c oder -t .
linux:/home/frank #
Nun habe ich einen neuen Ordner auf dem Stick der da
heißt:
Hallo Frank, immer ruhig bleibe und die Kirche im Dorf lassen. mke2fs baut Dir ja auch eine Linux-Partition auf den Stick, das erklärt dann auch den lost+found- Ordner. Ich weiß jetzt leider nicht, was da sonst für ein Filesystem drauf ist, wenn überhaupt, sonst hätte ich meinen schon längst mal formatiert. Wenn Du als root mal tippst : mkfs. und dann die Tab-Taste zweimal drückst, dann siehst Du, welche Filesysteme Du mit den verschiedenen mkfs.X Kommandos anlegen kannst (mkfs ist nur ein Frontend). Da aber erst mal eh "alles zu spät" ist, kannst Du es auch gleich mal mit vfat ausprobieren, dass klöppelt Dir ein Dos-Dateisystem auf den Stick, vielleicht hilft es ja, schaden kann es ja nicht mehr. Viele Grüße (auch) Frank On Friday 29 October 2004 16:19, Frank Schubert wrote:
Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 21:23 schrieb Martin
Röhricht:
Am Do, den 28.10.2004 schrieb Frank Schubert um 20:19:
Frage: kann ich den USB memory-Stick neu formatieren, und wenn ja wie und mit welchen Befehl. Daten auf dem Stick sind unwichtig. Vielen Dank jetzt schon im Vorraus.
Also irgendwann habe ich mal eine Festplattenpartition mit dem Befehl mkfs.ext3 formatiert, deswegen sollte Dir das helfen: mkfs [ -V ] [ -t fstype ] [ fs-options ] filesys [ blocks ] Bspw. (ungetestet): # mkfs -t vfat -c /dev/sda Du musst natürlich wissen, ob /dev/sda oder /dev/sda1 oder ... Die Option -c soll erst nochmal testen, ob »bad blocks« vorliegen. Für FAT kannst Du sonst auch mkdosfs verwenden.
Alles klar?
Hallo Martin, klar ist nix mehr, ich glaube ich habe einen große "bock geschossen", aber so ist das bei Unwissenden Anfängern.
linux:/home/frank # mke2fs -j /dev/sda1 mke2fs 1.34 (25-Jul-2003) Dateisystem Label= OS type: Linux Blockgrösse=1024 (log=0) Fragmentgrösse=1024 (log=0) 16000 Inoden, 63848 Blöcke 3192 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser erster Datenblock=1 8 block groups 8192 Blöcke pro Gruppe, 8192 Fragmente pro Gruppe 2000 Inoden pro Gruppe Superblock Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken: 8193, 24577, 40961, 57345
Schreibe Inoden-Tabellen: erledigt Creating journal (4096 blocks): erledigt Writing superblocks and filesystem accounting information: erledigt
Das Dateisystem wird automatisch alle 23 mounts bzw. 180 Tagen überprüft, jenachdem was zuerst eintritt. Veränderbar mit tune2fs -c oder -t . linux:/home/frank #
Nun habe ich einen neuen Ordner auf dem Stick der da heißt:
, jetzt ist der USBSTICK "unbeschreibbar", noch nicht mal den Inhalt des Ordners kann ich mir ansehen. Kann man denn auch vom YAST aus Formatieren, und dabei wenig Unsinn anstellen. Bin immer noch dankbar für Hilfe. -- Viele Grüße Frank
Tel.: 069-362050 Mobil 0170-6713806 Motorrad Mobil 0176-50180738 SuSE LINUX professional 9.0 Kernel 2.4.21-99-default // KDE 3.1.4 Medion MD 5400 // Pentium 4 Prozessor
-- Dipl.-Inform. Frank Broicher AIM FHB8 Bergstr. 2-4 ICQ# 174889643 D-52062 Aachen mailto:Frank.Broicher@gmx.de ----------------------------------------------------------------------- Telefone: +49 (0) 241 911785 mailto:Frank.Broicher@acm.org Telefax : +49 (0) 241 4093026 mailto:Frank.Broicher@ieee.org Mobile : +49 (0) 171 2655533 mailto:Frank.Broicher@computer.org Mobile : +49 (0) 160 3000189 mailto:Broicher.FrankH.@vdi.de ----------------------------------------------------------------------- "Logic is the beginning of wisdom...not the end." (Spock, Star Trek VI)
Wo wir gerade über das Thema sprechen. Hat jemand einen Plan, wie man den Link/das Symbol wieder vom Desktop bekommt, nachdem man den Stick rausgezogen hat. ... Und sagt nicht löschen, ich meinen automatisch, so wie er dahin gekommen ist. Viele Grüße Frank On Friday 29 October 2004 16:19, Frank Schubert wrote:
Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 21:23 schrieb Martin
Röhricht:
Am Do, den 28.10.2004 schrieb Frank Schubert um 20:19:
Frage: kann ich den USB memory-Stick neu formatieren, und wenn ja wie und mit welchen Befehl. Daten auf dem Stick sind unwichtig. Vielen Dank jetzt schon im Vorraus.
Also irgendwann habe ich mal eine Festplattenpartition mit dem Befehl mkfs.ext3 formatiert, deswegen sollte Dir das helfen: mkfs [ -V ] [ -t fstype ] [ fs-options ] filesys [ blocks ] Bspw. (ungetestet): # mkfs -t vfat -c /dev/sda Du musst natürlich wissen, ob /dev/sda oder /dev/sda1 oder ... Die Option -c soll erst nochmal testen, ob »bad blocks« vorliegen. Für FAT kannst Du sonst auch mkdosfs verwenden.
Alles klar?
Hallo Martin, klar ist nix mehr, ich glaube ich habe einen große "bock geschossen", aber so ist das bei Unwissenden Anfängern.
linux:/home/frank # mke2fs -j /dev/sda1 mke2fs 1.34 (25-Jul-2003) Dateisystem Label= OS type: Linux Blockgrösse=1024 (log=0) Fragmentgrösse=1024 (log=0) 16000 Inoden, 63848 Blöcke 3192 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser erster Datenblock=1 8 block groups 8192 Blöcke pro Gruppe, 8192 Fragmente pro Gruppe 2000 Inoden pro Gruppe Superblock Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken: 8193, 24577, 40961, 57345
Schreibe Inoden-Tabellen: erledigt Creating journal (4096 blocks): erledigt Writing superblocks and filesystem accounting information: erledigt
Das Dateisystem wird automatisch alle 23 mounts bzw. 180 Tagen überprüft, jenachdem was zuerst eintritt. Veränderbar mit tune2fs -c oder -t . linux:/home/frank #
Nun habe ich einen neuen Ordner auf dem Stick der da heißt:
, jetzt ist der USBSTICK "unbeschreibbar", noch nicht mal den Inhalt des Ordners kann ich mir ansehen. Kann man denn auch vom YAST aus Formatieren, und dabei wenig Unsinn anstellen. Bin immer noch dankbar für Hilfe. -- Viele Grüße Frank
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Am Freitag, 29. Oktober 2004 16:51 schrieb Frank H. Broicher:
Wo wir gerade über das Thema sprechen. Hat jemand einen Plan, wie man den Link/das Symbol wieder vom Desktop bekommt, nachdem man den Stick rausgezogen hat. ... Und sagt nicht löschen, ich meinen automatisch, so wie er dahin gekommen ist.
Hi Frank, ich hatte das selbe Problem, nachdem jetzt der Stick von Windoofs formatiert wurde, verschwindet das Symbol kurz nachdem ich Ihn herausgezogen habe. Auch meldet er sich jetzt mit einem dezenten Piep an wenn ich Ihn (den Stick) reinstecke.
Viele Grüße Frank
Viele Grüße Frank
Tel.: 069-362050 Mobil 0170-6713806 Motorrad Mobil 0176-50180738 SuSE LINUX professional 9.0 Kernel 2.4.21-99-default // KDE 3.1.4 Medion MD 5400 // Pentium 4 Prozessor
Am Freitag, 29. Oktober 2004 16:19 schrieb Frank Schubert:
Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 21:23 schrieb Martin
Hallo Martin, klar ist nix mehr, ich glaube ich habe einen große "bock geschossen", aber so ist das bei Unwissenden Anfängern.
8192 Blöcke pro Gruppe, 8192 Fragmente pro Gruppe 2000 Inoden pro Gruppe Superblock Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken: 8193, 24577, 40961, 57345
Schreibe Inoden-Tabellen: erledigt Creating journal (4096 blocks): erledigt Writing superblocks and filesystem accounting information: erledigt
Das Dateisystem wird automatisch alle 23 mounts bzw. 180 Tagen überprüft, jenachdem was zuerst eintritt. Veränderbar mit tune2fs -c oder -t . linux:/home/frank #
Nun habe ich einen neuen Ordner auf dem Stick der da heißt:
, jetzt ist der USBSTICK "unbeschreibbar", noch nicht mal den Inhalt des Ordners kann ich mir ansehen. Kann man denn auch vom YAST aus Formatieren, und dabei wenig Unsinn anstellen. Bin immer noch dankbar für Hilfe.
Hallo an alle die helfen wollen oder wollten, Kommando zurück, habe eben in meiner Verzweiflung XP (ich schäme mich) hochgefahren und den USBSTICK dort mal agieren lassen. Geht ein Fenster auf --- memory stick nicht formatiert, formatieren?? Angeboten wird fat32. ich sage ja und schwupp der USBstick ist formatiert. Nun kann ich auch bei Linux wieder damit arbeiten............... Ich finde diese eben erwähnte Methode nicht das nonplusultra, aber es funktioniert. Mich persönlich würde nun doch noch interessieren wie ich mein Problem unter SuSE LINUX erledigen hätte können.
-- Viele Grüße Frank
Tel.: 069-362050 Mobil 0170-6713806 Motorrad Mobil 0176-50180738 SuSE LINUX professional 9.0 Kernel 2.4.21-99-default // KDE 3.1.4 Medion MD 5400 // Pentium 4 Prozessor
--
Viele Grüße
Frank
Am Freitag, 29. Oktober 2004 17:34 schrieb Frank Schubert:
[....]
Hallo an alle die helfen wollen oder wollten, Kommando zurück, habe eben in meiner Verzweiflung XP (ich schäme mich) hochgefahren und den USBSTICK dort mal agieren lassen. Geht ein Fenster auf --- memory stick nicht formatiert, formatieren?? Angeboten wird fat32. ich sage ja und schwupp der USBstick ist formatiert.
so so..
Nun kann ich auch bei Linux wieder damit arbeiten............... Ich finde diese eben erwähnte Methode nicht das nonplusultra, aber es funktioniert. Mich persönlich würde nun doch noch interessieren wie ich mein Problem unter SuSE LINUX erledigen hätte können.
So wie es dir telefonisch und von 2 Helfern hier auf der Liste mitgeteilt wurde. Mit _vfat_ formatieren und nicht mit ext 3. Da gibt es einen Punkt in Yast mit dem man das machen kann. Der nennt sich _Formatieren_ oder in einer Konsole zum Beispiel mit mkfs -t vfat /dev/sda1 wie schon von Martin beschrieben. Gruss Thomas
Ich hab mich das ja gerade auch getraut. Ergebnis: USB-Stick läuft immer noch prima unter Linux und Windows meldet: "USB-Gerät wurde nicht erkannt", weil angeblich keine Treiber installiert sind. Kennt jemand das Problem? Was vor dem Formatieren übrigens schon genauso. Aber es hat mal funktioniert, ich weiß nicht, was jetzt anders ist. Viele Grüße Frank On Friday 29 October 2004 17:46, Thomas Janssen wrote:
Am Freitag, 29. Oktober 2004 17:34 schrieb Frank Schubert:
[....]
Hallo an alle die helfen wollen oder wollten, Kommando zurück, habe eben in meiner Verzweiflung XP (ich schäme mich) hochgefahren und den USBSTICK dort mal agieren lassen. Geht ein Fenster auf --- memory stick nicht formatiert, formatieren?? Angeboten wird fat32. ich sage ja und schwupp der USBstick ist formatiert.
so so..
Nun kann ich auch bei Linux wieder damit arbeiten............... Ich finde diese eben erwähnte Methode nicht das nonplusultra, aber es funktioniert. Mich persönlich würde nun doch noch interessieren wie ich mein Problem unter SuSE LINUX erledigen hätte können.
So wie es dir telefonisch und von 2 Helfern hier auf der Liste mitgeteilt wurde. Mit _vfat_ formatieren und nicht mit ext 3.
Da gibt es einen Punkt in Yast mit dem man das machen kann. Der nennt sich _Formatieren_ oder in einer Konsole zum Beispiel mit mkfs -t vfat /dev/sda1 wie schon von Martin beschrieben.
Gruss Thomas
-- Dipl.-Inform. Frank Broicher AIM FHB8 Bergstr. 2-4 ICQ# 174889643 D-52062 Aachen mailto:Frank.Broicher@gmx.de ----------------------------------------------------------------------- Telefone: +49 (0) 241 911785 mailto:Frank.Broicher@acm.org Telefax : +49 (0) 241 4093026 mailto:Frank.Broicher@ieee.org Mobile : +49 (0) 171 2655533 mailto:Frank.Broicher@computer.org Mobile : +49 (0) 160 3000189 mailto:Broicher.FrankH.@vdi.de ----------------------------------------------------------------------- "Logic is the beginning of wisdom...not the end." (Spock, Star Trek VI)
Am Freitag, 29. Oktober 2004 17:58 schrieb Frank H. Broicher:
Ich hab mich das ja gerade auch getraut. Ergebnis: USB-Stick läuft immer noch prima unter Linux und Windows meldet: "USB-Gerät wurde nicht erkannt", weil angeblich keine Treiber installiert sind.
Kennt jemand das Problem?
Was vor dem Formatieren übrigens schon genauso. Aber es hat mal funktioniert, ich weiß nicht, was jetzt anders ist.
Schuss ins Blaue: Hast Du zwischen dem "es hat aber mal funktioniert" und "heute" vielleicht das SP2 unter Windows eingespielt ? Gruss Thomas
Jau. Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Hast Du nen Tipp? Gruß Frank On Friday 29 October 2004 18:18, Thomas Janssen wrote:
Am Freitag, 29. Oktober 2004 17:58 schrieb Frank H. Broicher:
Ich hab mich das ja gerade auch getraut. Ergebnis: USB-Stick läuft immer noch prima unter Linux und Windows meldet: "USB-Gerät wurde nicht erkannt", weil angeblich keine Treiber installiert sind.
Kennt jemand das Problem?
Was vor dem Formatieren übrigens schon genauso. Aber es hat mal funktioniert, ich weiß nicht, was jetzt anders ist.
Schuss ins Blaue: Hast Du zwischen dem "es hat aber mal funktioniert" und "heute" vielleicht das SP2 unter Windows eingespielt ?
Gruss Thomas
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Am Freitag, 29. Oktober 2004 18:20 schrieb Frank H. Broicher:
Jau. Hab ich auch schon drüber nachgedacht.
Hast Du nen Tipp?
Den einzigen den ich so geben kann ist mal beim Hersteller des Sticks auf der Webseite vorbei zu schauen ob die was haben für Dich. Vielleicht kennen die das Problem und haben einen Treiber oder ein Würgaround dafür. Gruss Thomas
Am Freitag, 29. Oktober 2004 17:46 schrieb Thomas Janssen:
Am Freitag, 29. Oktober 2004 17:34 schrieb Frank Schubert:
[....]
Hallo an alle die helfen wollen oder wollten, Kommando zurück, habe eben in meiner Verzweiflung XP
So wie es dir telefonisch und von 2 Helfern hier auf der Liste mitgeteilt wurde. Mit _vfat_ formatieren und nicht mit ext 3.
Da gibt es einen Punkt in Yast mit dem man das machen kann. Der nennt sich _Formatieren_ oder in einer Konsole zum Beispiel mit mkfs -t vfat /dev/sda1 wie schon von Martin beschrieben.
Tja Thomas,
das ging leider nicht, da hat der Rechner bad Block's
angemosert. Aber ich steige nochmal in YAST ein und
versuche wenigstens das "Formatieren" nachzuvollziehen.
--
Viele Grüße
Frank
Frank Schubert schrieb:
[...]
Hallo an alle die helfen wollen oder wollten, Kommando zurück, habe eben in meiner Verzweiflung XP (ich schäme mich) hochgefahren und den USBSTICK dort mal agieren lassen. Geht ein Fenster auf --- memory stick nicht formatiert, formatieren?? Angeboten wird fat32. ich sage ja und schwupp der USBstick ist formatiert. Nun kann ich auch bei Linux wieder damit arbeiten............... Ich finde diese eben erwähnte Methode nicht das nonplusultra, aber es funktioniert. Mich persönlich würde nun doch noch interessieren wie ich mein Problem unter SuSE LINUX erledigen hätte können.
Nur der Vollständigkeit halber: ich hab mit USB-Sticks die Erfahrung gemacht, dass Folgendes fast immer zum Ziel, also zu Funktion unter Linux, Win, MacOS führt. Partitionieren: Geht komfortabel unter Linux mit cfdisk #> cfdisk /dev/sda (oder ein anderes sd_) dort erstmal alle Partitionen löschen. dann eine neue Partition von Typ "0B" (Null Beh = W95 FAT32) anlegen. Die neue Partitionstabelle schreiben lassen und das Programm beenden. ersten Block mit Null überschreiben: das ist für DOS/Win Kompatibilität wichtig und geht mit (ich gehe davon aus, dass es um sda geht, ansonsten eben was anderes einsetzen) #> dd if=/dev/zero of=/dev/sda1 bs=512 count=1 (Vorsicht: Mit dd kann man viel Schaden anrichten, wenn man sich vertippt, es gibt wie üblich keine Rückfrage) dann mit #> mkdosfs -F 32 /dev/sda1 ein Fat32 Dateisystem anlegen, die F-Option ist wichtig, da sonst ein Fat16 System angelegt wird, und das auf manchen Systemen fälschlicherweise als "msdos" erkannt wird -> kurze Dateinamen usw fertig nun sollte der Stick unter allen gängigen Systemen verwendbar sein. Thomas PS: Wenn ich jemanden gelangweilt hab, bitte einfach ignorieren, ansonsten viel Erfolg damit.
-- Viele Grüße Frank
Tel.: 069-362050 Mobil 0170-6713806 Motorrad Mobil 0176-50180738 SuSE LINUX professional 9.0 Kernel 2.4.21-99-default // KDE 3.1.4 Medion MD 5400 // Pentium 4 Prozessor
Hallo Thomas, tja, funktioniert wunderbar ... unter Linux. Frisch partitioniert, markiert und formatiert ist der USB-Stick wie neu. Windows erkennt zwar, dass da "was" im USB-Bus steckt, aber kann nicht ausmachen, was das ist. Die ID des Sticks ist in Ordnung. Jedenfalls kann ich die in /proc/bus/usb/devices nachlesen. Ich geb's - glaub ich - auf und schreib die 20 Euro für den Stick ab, es sei denn, da draußen ist noch jemand, der das Problem auch mal hatte. Ist übrigens ein "SanDisk Cruzer Mini USB Device" mit 128MB. Viele Grüße Frank On Sunday 31 October 2004 00:49, Thomas Friedrich wrote:
Frank Schubert schrieb:
[...]
Hallo an alle die helfen wollen oder wollten, Kommando zurück, habe eben in meiner Verzweiflung XP (ich schäme mich) hochgefahren und den USBSTICK dort mal agieren lassen. Geht ein Fenster auf --- memory stick nicht formatiert, formatieren?? Angeboten wird fat32. ich sage ja und schwupp der USBstick ist formatiert. Nun kann ich auch bei Linux wieder damit arbeiten............... Ich finde diese eben erwähnte Methode nicht das nonplusultra, aber es funktioniert. Mich persönlich würde nun doch noch interessieren wie ich mein Problem unter SuSE LINUX erledigen hätte können.
Nur der Vollständigkeit halber: ich hab mit USB-Sticks die Erfahrung gemacht, dass Folgendes fast immer zum Ziel, also zu Funktion unter Linux, Win, MacOS führt.
Partitionieren: Geht komfortabel unter Linux mit cfdisk #> cfdisk /dev/sda (oder ein anderes sd_) dort erstmal alle Partitionen löschen. dann eine neue Partition von Typ "0B" (Null Beh = W95 FAT32) anlegen. Die neue Partitionstabelle schreiben lassen und das Programm beenden.
ersten Block mit Null überschreiben: das ist für DOS/Win Kompatibilität wichtig und geht mit (ich gehe davon aus, dass es um sda geht, ansonsten eben was anderes einsetzen) #> dd if=/dev/zero of=/dev/sda1 bs=512 count=1 (Vorsicht: Mit dd kann man viel Schaden anrichten, wenn man sich vertippt, es gibt wie üblich keine Rückfrage)
dann mit #> mkdosfs -F 32 /dev/sda1 ein Fat32 Dateisystem anlegen, die F-Option ist wichtig, da sonst ein Fat16 System angelegt wird, und das auf manchen Systemen fälschlicherweise als "msdos" erkannt wird -> kurze Dateinamen usw
fertig
nun sollte der Stick unter allen gängigen Systemen verwendbar sein.
Thomas
PS: Wenn ich jemanden gelangweilt hab, bitte einfach ignorieren, ansonsten viel Erfolg damit.
-- Viele Grüße Frank
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-- Dipl.-Inform. Frank Broicher AIM FHB8 Bergstr. 2-4 ICQ# 174889643 D-52062 Aachen mailto:Frank.Broicher@gmx.de ----------------------------------------------------------------------- Telefone: +49 (0) 241 911785 mailto:Frank.Broicher@acm.org Telefax : +49 (0) 241 4093026 mailto:Frank.Broicher@ieee.org Mobile : +49 (0) 171 2655533 mailto:Frank.Broicher@computer.org Mobile : +49 (0) 160 3000189 mailto:Broicher.FrankH.@vdi.de ----------------------------------------------------------------------- "Logic is the beginning of wisdom...not the end." (Spock, Star Trek VI)
Am Sonntag, 31. Oktober 2004 09:36 schrieb Frank H. Broicher:
Hallo Thomas,
tja, funktioniert wunderbar ... unter Linux. Frisch partitioniert, markiert und formatiert ist der USB-Stick wie neu.
Windows erkennt zwar, dass da "was" im USB-Bus steckt, aber kann nicht ausmachen, was das ist. Die ID des Sticks ist in Ordnung. Jedenfalls kann ich die in /proc/bus/usb/devices nachlesen.
Ich geb's - glaub ich - auf und schreib die 20 Euro für den Stick ab, es sei denn, da draußen ist noch jemand, der das Problem auch mal hatte. Ist übrigens ein "SanDisk Cruzer Mini USB Device" mit 128MB.
Viele Grüße Frank
Hallo Frank, probier' die Sache doch erst mal an einem anderen Windows-Rechner aus, ob da die gleichen Phänomene auftreten. Es ist möglich, dass die Kombination aus deinem Windows mit deiner Hardware Macken hat. Bei mir ist die ganze Sache mal mit einem USB-WLAN Stick aufgetreten. Dies Ding hat an zwei Notebooks problemlos funktioniert, am dritten zum verrecken nicht (Alle drei Windows XP Home neu installiert). Uli -- Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden. -- Ebner-Eschenbach ********** Gruss aussem Pott! ***********
Hallo Uli, bin ich auch schon drauf gekommen. Ich hab's an meinem Laptop (XP) und meinem Firmenlaptop (2k) probiert - bei beiden dasselbe Phänomen. Der Stick wird nicht als solcher erkannt. Als nicht näher spezifiziertes USB-Gerät schon, aber so eins kann man nicht formatieren. Viele Grüße Frank On Sunday 31 October 2004 11:09, Ulrich Walter wrote:
Am Sonntag, 31. Oktober 2004 09:36 schrieb Frank H. Broicher:
Hallo Thomas,
tja, funktioniert wunderbar ... unter Linux. Frisch partitioniert, markiert und formatiert ist der USB-Stick wie neu.
Windows erkennt zwar, dass da "was" im USB-Bus steckt, aber kann nicht ausmachen, was das ist. Die ID des Sticks ist in Ordnung. Jedenfalls kann ich die in /proc/bus/usb/devices nachlesen.
Ich geb's - glaub ich - auf und schreib die 20 Euro für den Stick ab, es sei denn, da draußen ist noch jemand, der das Problem auch mal hatte. Ist übrigens ein "SanDisk Cruzer Mini USB Device" mit 128MB.
Viele Grüße Frank
Hallo Frank,
probier' die Sache doch erst mal an einem anderen Windows-Rechner aus, ob da die gleichen Phänomene auftreten. Es ist möglich, dass die Kombination aus deinem Windows mit deiner Hardware Macken hat. Bei mir ist die ganze Sache mal mit einem USB-WLAN Stick aufgetreten. Dies Ding hat an zwei Notebooks problemlos funktioniert, am dritten zum verrecken nicht (Alle drei Windows XP Home neu installiert).
Uli
-- Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden. -- Ebner-Eschenbach ********** Gruss aussem Pott! ***********
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Am Sonntag, 31. Oktober 2004 11:38 schrieb Frank H. Broicher:
Hallo Uli,
bin ich auch schon drauf gekommen. Ich hab's an meinem Laptop (XP) und meinem Firmenlaptop (2k) probiert - bei beiden dasselbe Phänomen. Der Stick wird nicht als solcher erkannt. Als nicht näher spezifiziertes USB-Gerät schon, aber so eins kann man nicht formatieren.
Viele Grüße Frank
Hallo, ich denke 'mal, das Ding hat 'ne Macke. Wenn er nicht zu alt ist -> Garantie. Ich hatte das nach ca. zehnmonatiger Nutzung auch 'mal (der Stick lief unter Linux aber auch nicht mehr), er wurde anstandslos umgetauscht; Formatieren ist ja wohl kein Vorgang, der die Garantie aushebelt - obwohl ich es nicht erwähnen würde beim Händler ;-) Uli -- Niemand käme auf die Idee, Tinte mit Tinte abzuwaschen nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden. -- Ebner-Eschenbach ********** Gruss aussem Pott! ***********
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