Re: [suse-laptop] Dell Inspiron 8200
Am Dienstag, 9. April 2002 07:20 schrieb Andreas Pallmer: Hi,
Hi Christoph
Leider schlugen auch meine Bemühungen fehl, Informationen über die Distributionen sowie das neue Dell 8200 zu bekommen. Auch reagierte aus der Liste niemand auf Deine Anfrage.
Hast Du mittlerweile schon was herausbekommen?
Yain. Ich habe mal bei SuSE angefragt, da bekam ich mehr oder minder nur die Antwort, etwas genaues wisse man nicht, XF86 4.2 sei dabei, was die enthaltene Graphikkarte unterstützen sollte.
Das einzige was ich SuSE entlocken konnte, war die Information, daß der Nvidia-Kernel wieder nicht auf den CD's ist, und dieser explizit vom SuSE-FTP Server zu ziehen ist.
Gruß Andreas
OK, ich habe mal im Web gesucht, da gab's 'ne Menge Seiten. Das 8200 löst das 8100er ab. Ich habe also mal alles zum 8000er, 8100er und auch dem 4100er zusammengesucht, da dieses ähnlich dem 8100er war. Der Tenor ist so im Allgemeinen: Tolles Gerät mit guter Linux-Unterstützung. Kein Wunder, gab es die Dinger doch bis letztes Jahr mit Linux vorinstalliert zu kaufen. Dell hat aber dem M$-Druck nachgegeben ("...nicht angemessen für einen M$-Premium-Partner, Linux-Geräte zu verkaufen"). Eigentlich müßte man die Jungs dafür verklagen. Unter anderem folgende Punkte: - Aus der Liste habe ich eine PM bekommen. Das 8100er lässt sich mit 3 Schmerzen zum Laufen bekommen. - werden ältere Distris installiert, muß man XF 4.2 nachinstallieren, dann läuft auch das tolle Display. Auf irgendeinem Dell-Server kann man sich angeblich eine XF-config saugen, die aber leider nicht von der Suchfunktion auf den Dell-Seiten gefunden wird. - hängt sich das Gerät beim Installieren auf, muß man beim Bootpromt LiLo manuell das Nutzen der PCMCIA-Unterstützung verbieten und nach dem ersten einloggen manuell konfigurieren. Funzt. - Ethernet funzt auf Anhieb. - Modem kriegst Du je nach Typ zum Laufen - oder auch nicht. - Aufpassen musst mit der Partitionierung. Werksseitig ist eine spezielle Hibernation-Partition eingerichtet; Wird diese zerstört, muß man mit einer speziellen Dell-Bootdiskette ein Proggie fahren, welches diese wieder herstellt. ACHTUNG: Auf der Diskette sind zwei EXEs, und das Readme lässt vermuten, dass man das eine starten muß, dabei ist es das andere!!! Lies im Web nach. Ich hoffe, dass ich Linux so installiert bekomme, dass ich diese Partition nicht anrühre. Aber etwas mulmig ist mir schon... Ich habe nicht genau kapiert, wie das geht. Insbesondere möchte ich LiLO nicht in den MBR schreiben, damit ich eben beschriebene Partition untouched belassen kann. Aber wenn ich LiLo dann in eine andere Partition schreibe, wie kann ich dann Linux starten? Das BIOS wird mir sicher nicht den Gefallen tun, nach LiLo zu suchen... Hibernation wird dann über Fn - A ausgelöst. Dabei wird Arbeitsspeicher, GraphikRAM und noch ein paar Infos in diese Partition geschrieben, und diese Partition als Bootpartition markiert (sic!). Bin mal gespannt... - Beim Aufwachen aus diesem Suspend-to-Disk-Mode kann es dann passieren, dass Dein Netzwerk nicht mehr läuft. Hier denke ich aber, dass man sich ein kleines Script schreiben könnte, welches man dann eben manuel aufrufen kann. Ich habe bestellt und werde sehen, ob auch das 8200er zur Mitarbeit zu überreden ist. Wenn nicht, habe ich ein Problem, denn mit Wintoys mag ich nicht mehr arbeiten. Ya comment? Gruß Christoph Eckert
Nachschlag: Angeblich erlischt die Garantie, wenn Du die Bootsequenz im BIOS umstellst. Manchmal gibt es auch Probleme mit dem Kombilaufwerk. Wenn Du auf der sicheren Seite sein möchtest, boote erstmal von Diskette, und greife dann auf die CD zu. Evtl. abbonnierst Du Dir linux-dell-laptops@yahoogroups.com Habe ich vor ein paar Tagen entdeckt. Gruß ce
Hallo, On Tue, 9 Apr 2002 20:12:06 +0200 mchristoph.eckert@t-online.de (Christoph Eckert) wrote:
Unter anderem folgende Punkte:
- Aus der Liste habe ich eine PM bekommen. Das 8100er lässt sich mit 3 Schmerzen zum Laufen bekommen.
- hängt sich das Gerät beim Installieren auf, muß man beim Bootpromt LiLo manuell das Nutzen der PCMCIA-Unterstützung verbieten und nach dem ersten einloggen manuell konfigurieren. Funzt.
Wenns ähnlich ist wie beim 8100 macht das PCMCIA keien großen Probs mehr. Unser 8100 ist bei der Hardwareerkennung nicht mehr stehen geblieben. Dafür aber leider während der Installation und nach mehreren Versuchen dann beim laufenden System (z.b. Umschalten auf Konsole) Wenns denn ähnlich ist lohnt sichs vorher den Artikel: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_noapic.html bereit zu legen. (Der hats behoben) Die Kernel erweiterung für die Nvidia Karte war übrigens sehr einfach und in die XF86Config mußte eigendlich nur der Eintrag rein das die NV Module mit geladen werden.
- Ethernet funzt auf Anhieb.
- Modem kriegst Du je nach Typ zum Laufen - oder auch nicht.
- Aufpassen musst mit der Partitionierung. Werksseitig ist eine spezielle Hibernation-Partition eingerichtet; Wird diese zerstört, muß man mit einer speziellen Dell-Bootdiskette ein Proggie fahren, welches diese wieder herstellt. ACHTUNG: Auf der Diskette sind zwei EXEs, und das Readme lässt vermuten, dass man das eine starten muß, dabei ist es das andere!!! Lies im Web nach. Ich hoffe, dass ich Linux so installiert bekomme, dass ich diese Partition nicht anrühre. Aber etwas mulmig ist mir schon... Ich habe nicht genau kapiert, wie das geht. Insbesondere möchte ich LiLO nicht in den MBR schreiben, damit ich eben beschriebene Partition untouched belassen kann. Aber wenn ich LiLo dann in eine andere Partition schreibe, wie kann ich dann Linux starten? Das BIOS wird mir sicher nicht den Gefallen tun, nach LiLo zu suchen...
Die Hybernations Partition war bei uns nicht auf dem Bootsektor. Es hat alles wie vorgesehen gefunzt ohne die Hybernation zu löschen Viel Glück! Wenns wirklich noch ne Weiterentwicklung vom 8100 ist dann habt ihr ein Klasse Lap bestellt :-))) Martin Conrad
Am Dienstag, 9. April 2002 20:35 schrieb Artikel_f.l.:
Viel Glück! Wenns wirklich noch ne Weiterentwicklung vom 8100 ist dann habt ihr ein Klasse Lap bestellt :-)))
Martin Conrad
Davon bin ich fest überzeugt. Sehr feines Gerät. Gruß Christoph Eckert
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