--- prolog --- pcmcia netzwerkkarte wird erfolgreich erkannt, laut yast als Billionton RTL-8139/8139C/8139C+ und eth-pcmcia-0 eingebunden ein ping liefert aber "netzwerk nicht bereit" (oder so) root# ifconfig zeigt nur das loopback an --- prolog ende --- liebe suse-laptopper! habe als totaler tux-anfänger suse 8.1 auf meinem gericom silver shadow installiert und zu aller erstaunen fast null probleme damit gehabt. nur eines nervt mich: suse mag sich einfach meine ifconfig - einstellungen nicht merken. habe diese zuerst mit yast gesetzt, aber da passiert gar nichts. dann also anders rum... (shell) root# ifconfig eth0 192.168.0.9 netmask 255.255.255.0 up // wird mit gerät nicht gefunden quittiert root# ifconfig eth-pcmcia-0 192.168.0.9 netmask 255.255.255.0 up // wird auch mit gerät nicht gefunden quittiert root# ifconfig eth0 192.168.0.9 netmask 255.255.255.0 up // funktioniert auf einmal - ifconfig zeigt korrekte konfiguration an root# route add -net 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 eth0 root# route add default gw 192.168.0.1 eth0 danach funktioniert alles prima, kann surfen, pingen und meinen win98 fileserver mit smbfs einbinden. das dumme ist, mit dem nächsten rechnerneustart ist alles vorbei und vergessen, ich muss die o.g. 5 zeilen erneut eingeben. was ja irgendwie nicht sinn der sache sein kann... kenne mich leider noch nicht genug mit linux aus, um da eine lösung zu finden. kann mir bitte irgendjemand behilflich sein? sonst muss ich wieder windows installieren - ihr habt jetzt viel verantwortung... vielen dank und grüße!
Carsten Lissmann schrieb:
das dumme ist, mit dem nächsten rechnerneustart ist alles vorbei und vergessen, ich muss die o.g. 5 zeilen erneut eingeben.
(Was ich hier erkläre, gilt ganz allgemein für jedes UNIX, ist aber für Dein Problem suboptimal, weil man das per vorhandenen Konfigurationsdateien hinbekommen müßte, da muß Dir aber jemand anders helfen, der 8.1 und eine PCMCIA-Netzwerkkarte hat) Um Befehle beim Booten abarbeiten zu lassen, kann man ganz analog zu den vorhandenen Startskripten in /etc/rc.d (bei SuSE 7.3) ein neues anlegen, ich nenne sowas /etc/rc.d/local Dann schaut man in der /etc/inittab nach, welches der Default-Runlevel ist, da gibt es eine Zeile (bei SuSE 7.3 z.B. id:5:initdefault: ) in der das steht. Dann legt man in /etc/rc.d/rc5.d einen Link an : S01local -> ../local wenn die Befehle früh ausgeführt werden sollen, S99local -> ../local wenn sie als letztes ausgeführt werden sollen. In dies lokale Boot-Skript schreibt man die Befehle, die ausgeführt werden sollen, bei mir z.B. modprobe ip_nat_ftp modprobe ip_conntrack_ftpt leds -d 500 -c ppp0 damit IP-Masquerading auch bei FTP funktioniert, und damit meine Tastatur-LEDs blinken, wenn Pakete über die Leitung kommen. Wenn man auch beim Runterfahren Dinge zu erledigen hat, kann man sich das Skript /etc/rc.d/skeleton als Vorlage für sein /etc/rc.d/local nehmen und in die start- und stop-Sektionen die entsprechenden Befehle einbauen. Und einen Link K01local -> ../local braucht man in /etc/rc.d/rc5.d, damit das Skript auch als Kill-Skript beim Runterfahren ausgeführt wird. Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de - Who is General Failure, and why is he reading my disk ??
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